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DE748717C - Blasform fuer Schachtoefen, insbesondere Hochoefen - Google Patents

Blasform fuer Schachtoefen, insbesondere Hochoefen

Info

Publication number
DE748717C
DE748717C DED89011D DED0089011D DE748717C DE 748717 C DE748717 C DE 748717C DE D89011 D DED89011 D DE D89011D DE D0089011 D DED0089011 D DE D0089011D DE 748717 C DE748717 C DE 748717C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
trunk
cover
blow mold
furnaces
cooling water
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED89011D
Other languages
English (en)
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Filing date
Publication date
Application filed filed Critical
Priority to DED89011D priority Critical patent/DE748717C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE748717C publication Critical patent/DE748717C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B7/00Blast furnaces
    • C21B7/16Tuyéres

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Blasform für Schachtöfen, insbesondere Hochöfen Gegenstand des Patentes 627 894 ist eine Blasform für Schachtöfen, -insbesondere Hochöfen, die nicht in der bisher üblichen Weise in einem Stück aus Kupfer durch Gießen hergestellt wird, die vielmehr zur Ersparnis an Kupfer mehrteilig ausgebildet ist, und zwar besteht der Rüssel der Blasform aus Kupfer und der hieran angebrachte Deckel aus Eisen, wobei Rüssel und Deckel unter Verwendung eines mit dem Rüssel hart verlöteten Kupferflansches lösbar durch Schraubverbindung miteinander zur Blasform vereinigt sind.
  • In besonders' gelagerten Fällen ist es vorteilhaft, eine Verschraubung zwischen Formrüssel und Formdeckel zwecks Herstellung der Form zu vermeiden und eine andere Befestigungsart zu wählen. Dies ist insbesondere bei Verwendung von Ersatzmetallen, z. B. Silumin, an Stelle des Kupfers zweckmäßig, da dann die in den Rüssel eingeschnittenen Gewindelöcher für den Anschluß des Kühlwassers nicht einwandfrei dicht halten. Die Gewindegänge sind in den Ersatzmetallen zu weich, so daß das eingeschraubte Rohr für den Kühlwasseranschluß nicht festsitzt. Es kommt dann vor, daß Wässer durch die schadhaften Stellen sickert, wodurch naturgemäß eine einwandfreie Kühlung der Form nicht gewährleistet ist.
  • In weiterer Ausbildung des Hauptpatentes schlägt daher die Erfindung vor, Formrüssel und Formdeckel nicht mehr durch Schraubverbindung miteinander zur Blasform zu vereinen, sondern in schneller und einfacher Weise sowie ,mit billigen Mitteln die Verbindung durch Aufklemmen des Deckels auf den Rüssel herzustellen, und zwar beispielsweise durch Einschieben eines am Deckel angeschraubten Flacheisens in eine Aussparung eines am Formrüssel angegossenen Nockens, durch Keilverbindung. Hierbei trägt der Rüssel für die Kühlwasseranschlüsse an ihm angegossene durch den Deckel hindurchfassende Anschlußstutzen, die gleichzeitig bei der Herstellung der Verbindung zwischen Rüssel und Deckel als Führung für letzteren dienen und diesen in seiner richtigen Lage halten, so daß das Aufbringen des Deckel auf den Rüssel erleichtert wird.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist eine Blasform gemäß der Erfindung an einem Ausfülirungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt: Abb. i einen Längsschnitt durch die erfindutigsgemäße Blasform, während Abb. z eine Stirnansicht der Blasform, in Pfeilrichtung X gesehen, darstellt.
  • Mit i ist der Formrüssel aus Kupfer, Silumin oder einem anderen Austauschwerkstoff bezeichnet, und 2 ist der hierauf aufgeklemmte Formdeckel aus Eisen o. dgl. Aii dem Formrüssel i sind die Anschlußstutzen 3 und .l für das Kühlwasser angegossen, die in ihrem Innern Nocken 5 aufweisen, die ein Durchrutschen der Kühlwasserleitung verhindern. Diese Anschlußstutzen 3 und .4 fassen in Bohrungen 6 des Formdeckels 2 ein und halten letzteren beim Festklemmen auf den Rüssel i in seiner richtigen Lage. Das Festklemmen des Formdeckels 2 auf den Formrüssel i erfolgt bei dein bezeichneten Ausführungsbeispiel mittels mit dein Deckel verschraubter Flacheisen 7, die in eine Ausnehmung von an dem Rüssel i angegossenen Nocken 8 eingeschoben werden, wodurch die Verbindung von Formrüssel i und - Formdeckel 2 zur vollständigen Blasform in einfacher und schnellster Weise sowie mit einfachen Mitteln hergestellt wird.
  • An Stelle von Flacheisen 7 kann auch das Festklemmen des Formdeckels 2 auf den Formrüssel i mittels anderer geeigneter 'Mittel erfolgen, z. B. durch Keilverbindung.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Blasform für Schachtöfen, insbesondere Hochöfen, die aus mehreren Teilen verschiedenen Werkstoffes besteht, nach Patent 627 894, dadurch gekennzeichnet. daP Formrüssel (i ) und Forindec kel (.
  2. 2) durch Aufklemmen miteinander verbunden sind, wobei an dem Formrüssel (i) angegossene Kühlwasseranschlußstutzen (3. -) in entsprechende Bohrungen (6) des Formdeckels (z) hindurchfassen und dadurch die Verbindung zwischen Rüssel (i) und Deckel (2) erleichtern. z. Blasform nach Anspruch i. dadurch gekennzeicbnet, daß die Kühl«-asseranschlußstutzen (3,) in ihrem Innurn Nocken. (5) aufweisen, die ein Durchrutschen derKühlwasserleitungverhindern.
  3. 3. Blasform nach Anspruch i und 2. dadurch gekennzeichnet, daß das Rufklemmen des Formdeckels (2) auf den Formrüssel (i) mittels mit dem Deckel (z) verschraubter Macheisen (7) erfolgt. dir in Ausnehmungen von an dem Rüssel (i) angegossener Nocken (8) eingeschoben werden. .I. Blasform nach Anspruch i und 2. dadurch gekennzeichnet, daß das Rufklemmen des Formdeckels (2) auf den Formriissel (i) durch Keilverbindung erfolgt. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren keine Druckschriften in Betracht gezogen worden.
DED89011D 1942-10-23 1942-10-23 Blasform fuer Schachtoefen, insbesondere Hochoefen Expired DE748717C (de)

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DED89011D DE748717C (de) 1942-10-23 1942-10-23 Blasform fuer Schachtoefen, insbesondere Hochoefen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE748717C true DE748717C (de) 1944-11-08

Family

ID=7064500

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DED89011D Expired DE748717C (de) 1942-10-23 1942-10-23 Blasform fuer Schachtoefen, insbesondere Hochoefen

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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None *

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