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DE827455C - Zweiteiliges Kreismesser und Verfahren zum Verbinden beider Messerteile - Google Patents

Zweiteiliges Kreismesser und Verfahren zum Verbinden beider Messerteile

Info

Publication number
DE827455C
DE827455C DED20A DED0000020A DE827455C DE 827455 C DE827455 C DE 827455C DE D20 A DED20 A DE D20A DE D0000020 A DED0000020 A DE D0000020A DE 827455 C DE827455 C DE 827455C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knife
parts
ring
ring seat
diameter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED20A
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Burk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARL RUD DIENES FA
Original Assignee
KARL RUD DIENES FA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KARL RUD DIENES FA filed Critical KARL RUD DIENES FA
Priority to DED20A priority Critical patent/DE827455C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE827455C publication Critical patent/DE827455C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/0006Cutting members therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
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    • B26D1/0006Cutting members therefor
    • B26D2001/002Materials or surface treatments therefor, e.g. composite materials
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/0006Cutting members therefor
    • B26D2001/0046Cutting members therefor rotating continuously about an axis perpendicular to the edge
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
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    • B26D2001/0053Cutting members therefor having a special cutting edge section or blade section

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • Zweiteiliges Kreismesser und Verfahren zum Verbinden beider Messerteile Zur Einsparung von hochwertigen Schneidwerkstoffen, wie rostfreien Stählen, hat man sich zweiteilig ausgebildeter Kreismesser bedient, bei denen ein scheibenförmiger Messerkörper, z. B. aus einem nichtrostenden Gußwerkstoff, mit einem nur verhältnismäßig schmalen Schneidring aus hochwertigem, rostfreiem Stahl versehen ist. In dieser Ausführung haben derartige Kreismesser insbesondere für Fleischschneidmaschinen u. ä. Verwendung gefunden.
  • Die Befestigung der beiden Teile untereinander ist dabei in der Weise vorgenommen worden, daß man das eine Teil mit einem zylindrischen Bund versehen hat und das andere entweder aufgesteckt und gegenüber einer senkrecht zur Achse verlaufenden ringförmigen Anlagefläche mit Schrauben befestigt hat oder aber indem man den zylindrischen Bund am Messerträger sowie die entsprechende Gegenfläche am inneren Umfang des Schneidringes mit Gewinde versehen und die beiden Teile so weit aufeinandergeschraubt hat, bis der Schneidring an der senkrecht zur Messerachse liegenden Anlageringfläche unter Vorspannung anlag. Man mußte dann allerdings noch eine zusätzliche Sicherung, z. B. durch Einbringen einer Madenschraube, treffen, die ein Zurückdrehen der beiden Teile unmöglich machte, und beachtete selbstverständlich hierbei, daß sich bei der Benutzung des Kreismessers die Verbindung nicht lockerte, sondern festzog.
  • Derartige Verbindungen haben einige Nachteile. Einerseits muß eine solche Gewindeverbindung eine gewisse Gangzahl haben und damit die zylindrische Fläche, die mit dem Gewinde versehen ist, eine entsprechende Breite aufweisen, damit ein zuverlässiger Halt gewährleistet ist. Hierdurch ist eine verhältnismäßig breite Ausgestaltung des Gesamtmessers unvermeidlich. Anderseits ist es bekannt, daß das Aufbringen eines Gewindes verhältnismäßig schwer vor sich geht und daß weiter das Lösen eines solchen Gewindes infolge Oxydation deshalb nicht leicht ist, weil die äußeren Einflüsse zwangsläufig durch die Undichtigkeiten des Gewindes zwischen die Sitzflächen eintreten.
  • Die Benutzung von Verbindungen zwischen beiden Teilen durch Schrauben weist hinsichtlich der Korrosionsgefahr und des Festsetzens der Schrauben die gleichen Nachteile auf. Außerdem ist für die Schrauben Platz zu schaffen, so daß also der Schneidring verhältnismäßig schwer ausfällt, was durch die Anwendung einer zweiteiligen Konstruktion doch eigentlich verhindert werden soll. Es ergeben sich auch hieraus schwere Kreismesser, die vor allem eine verhältnismäßig große Breite aufweisen.
  • Gemäß der Erfindung soll nun eine andere Art der Befestigung vorgesehen werden, und zwar soll der Messerträger mit einer konischen Ringsitzfläche ausgebildet sein, bei der die Konizität entgegen dem Sinn gerichtet ist, in dem der Schneidring auf den Messerträger aufzubringen ist. Diese konische Ringfläche soll nun entweder durch eine Anlagefläche begrenzt werden, die senkrecht zur Achse verläuft und also am kleinsten Durchmesser der konischen Ringfläche schwalbenschwanzförmig ansetzt, oder aber nach einer anderen Lösung sollen zwei einander entgegengesetzte konische Ringflächen verwendet werden, wobei es dann gleichgültig ist, ob der größte oder der kleinste Durchmesser im Messerträger bzw. in dem in allen Fällen entsprechend ausgebildeten Schneidring liegt.
  • Die Verbindung zwischen beiden Teilen ist auf jeden Fall vollständig zuverlässig, und bei geeigneter Bearbeitung der Flächen ist eine Korrosion deshalb undenkbar, weil die Flächen fest aufeinanderliegen. Dies gilt auch für den Fall, in dem nur eine konische Fläche verwandt wird, weil die Konizität dieser Fläche den Schneidring gegen die senkrecht zur Achse liegende Anlagefläche drückt, so daß auch an dieser Fläche die beiden Teile unter Druck gegeneinander liegen. Bedingung ist in beiden Fällen, daß die Teile unter Spannung miteinander verbunden werden. Dies ist nach bekannten Verfahren ohne weiteres möglich, indem man den Schneidring warm aufzieht. Bei Vorliegen von Messern mit kleinem Durchmesser und starker Beanspruchung dieser Messer könnten sich hieraus insofern Schwierigkeiten ergeben, als die Temperatur zum Aufbringen der Schneidringe gegebenenfalls so hoch liegen muß, daß hierdurch die Güte des Schneidringes gefährdet wird. In diesem Falle genügt es gemäß der Erfindung, den Schneidring nur bis zu einer zulässigen Temperatur aufzuwärmen und den Messerträger um den Restbetrag der erforderlichen Temperaturdifferenz, z. B. durch Verwenden flüssiger Luft, zu unterkühlen.
  • Aber noch eine andere Möglichkeit bietet sich, um die beiden Teile miteinander zu verbinden. Man kann nämlich das eine oder das andere oder auch beide Teile vorübergehend mechanisch so verformen, daß die Teile aufeinander passen. Dies geschieht in einfacher Weise dadurch, daß man die Querschnitte der Teile schräg stellt, d. h. also, daß man die Mitten der Teile gegenüber den Umfängen axial verschiebt. Die Teile drehen sich dann um den Schwerpunkt ihrer Querschnittsringflächen, wobei der äußere Umfang der Teile eine Verengung, der dem Mittelpunkt zu gelegene eine Ausweitung erfährt. Diese Maßnahme bringt auch ohne Wärmeeinwirkung den gewünschten Erfolg und hat außerdem noch den Vorteil, daß hierdurch die konischen Flächen gemäß der Erfindung bei einer Verkleinerung ihres Durchmessers gleichzeitig in zylindrische Flächen übergeführt werden, so (las dann das gegenseitige Aufschieben ohne die geringsten Schwierigkeiten vor sich geht. Im übrigen ist auch diese Verbindung stets wieder lösbar. Man braucht sich hierzu nur einer demgemäß ausgebildeten Spannvorrichtung zu bedienen und kann in extremen Fällen diese 'Maßnahme auch mit der einer Wärme- oder Kälteverformung oder heiden Verformungsarten verbinden.
  • In der Zeichnung sind zwei :iusführungsformeii der Erfindung wiedergegeben, und zwar zeigt Abb. i einen Teilquerschnitt durch ein zweiteiliges Kreismesser gemäß der Erfindung mit einer konischen Sitzfläche, während Abb.2 eine beispielhafte Ausführungsform für ein derartiges Kreismesser unter Anwendung zweier konischer Sitzflächen wiedergibt.
  • Der aus einer korrosionsbeständigen Aluminiumlegierung hergestellte Messerträger 5 gemäß Abb. i ist tellerförmig ausgebildet und hat an seinem Rand 6 eine konische Ringsitzfläche 7, deren größter Durchmesser nach außen zu und deren kleinster Durchmesser nach innen zu liegt. Im Anschluß an diesen kleinsten Durchmesser 8 ist eine Ringanlagefläche 9 vorgesehen, die senkrecht zur Achse io des Kreismessers verläuft. Der Schneidring i i, der aus hochwertigem und nicht rostendem Stahl besteht, hat einen verhältnismäßig kleinen Querschnitt und zeigt eine entsprechende konische Ringfläche 12, die an der konischen Ringfläche 7 des Messerträgers unter Spannung anliegt. Durch die Konizität des Sitzes und unter dem Einfluß der Spannung liegt dann weiterhin die Seitenfläche 13 des Schneidringes unter Spannung gegen die Ringanlagefläche 9 des Messerträgers 5 an, so daß sich ein vollkommen einheitliches Kreismesser ergibt, das weiterer Befestigungsorgane nicht bedarf.
  • Der Messerträger 5 ist im übrigen mit einer Bohrung 14 versehen, mittels derer er auf der Nabe der Antriebswelle sitzt, und hat weiterhin versenkte Bohrungen 15 zur Aufnahme von Befestigungsschrauben zur Verbindung mit der Antriebswelle. Die Verbindung der beiden Teile geschieht entweder durch Erwärmen des Schneidringes i i oder durch Unterkühlen des Messerträgers 5 oder aber dadurch, daß der Gesamtumfang des Messerträgers in einer Spannvorrichtung gemäß dem Pfeil 16 am gesamten äußeren Umfang und gemäß den Pfeilen 17 am gesamten inneren Umfang axial unter Spannung gesetzt wird, oder aber man setzt das Messer unter eritshr c c hende Spannung gemäß den gestrichelt eingezeichneten Pfeilen 18 und 19, oder aber schließlich man vereinigt einige oder mehrere bzw. alle vorbeschriebenen Maßnahmen sinngemäß miteinander. .
  • Die Ausführung nach Abb. 2 ergibt ein besonders leichtes, werkstoffsparendes und schmales zweiteiliges Kreismesser, wie es bisher nur bei einteiligen Messern bekanntgeworden ist. Hier ist der Messerträger 20 scheibenartig ausgebildet und an seinem Umfang mit zwei konischen Flächen 21 und 22 versehen, deren größter Berührungsdljrchinesser 23 in der Mitte liegt, während die kleineren Durchmesser an den Außenflächen 24 und 25 liegen. Der Schneidring 26 ist mit entsprechenden Gegenflächen 27 und 28 ausgestattet und besteht wiederum aus hochwertigem, nichtrostendem Stahl. Er ist, wie ohne weiteres ersichtlich, genau so wie der aus einer korrosionsbeständigen Aluminiumlegierung hergestellte Nfesserträger 20 wesentlich leichter als die bereits gegenüber den bekannten Ausführungen leichten Teile gemäß Abb. 1. Hinsichtlich der Sicherheit der Verbindung steht die Ausführung nach Abb.2 der nach Abb. 1 insbesondere dann nicht nach, wenn die Spannung, unter der beide Teile miteinander vereinigt sind, ausreichend groß ist. Die Verwirklichung der Verbindung beider Teile miteinander geschieht gemäß dem zur Ausführung nach Abb. 1 Gesagten.
  • Es versteht sich, daß die dargestellten Querschnittsformen für das Messer und seinen Träger, insbeondere für letzteren, nur als Beispiel gelten sollen und in beliebiger Weise zweckentsprechende Abänderungen erfahren können.

Claims (5)

  1. PATE\TAVSPRI,CHL: t. Zweiteiliges Kreismesser, gekennzeichnet durch einen ?Nfesserträger (5) mit einer konischen Ringsitzfläche (7) und einer Anlagefläche (9) bzw. mit zwei konischen Ringsitzflächen (21, 22) sowie durch einen Schneidring (1I, 26) mit entsprechenden Gegenflächen (r2, 13; 27, 28), die indessen im Durchmesser so bemessen sind, da$ die Verbindung zwischen beiden Teilen nur durch vorübergehende Formänderung der Teile erzielt werden kann.
  2. 2. Kreismesser nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Messerträger (5) aus insbesondere nichtrostendem Werkstoff, z. B. einer korrosionsbeständigen Aluminiumlegierung, der am Umfang eine konische Ringsitzfläche (7) für den entsprechenden Schneidring (11) aufweist, der seinerseits vorzugsweise aus nichtrostendem Stahl bestehen kann, sowie durch eine sich an die konische Ringsitzfläche (7), und zwar an deren kleineren Durchmesser (8) anschließende, vorteilhaft senkrecht zur Messerachse liegende Anlageringfläche (9).
  3. 3. Kreismesser nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei sich zum Doppelkegel ergänzende Ringsitzflächen (21, 22 bzw. 27, 28).
  4. 4. Verfahren zum Verbinden beider Messerteile, dadurch gekennzeichnet, da$ die Durchmesser der Ringsitzflächen (7, 21, 22) des Messerträgers (5, 20) vorübergehend verkleinert oder, wenn nötig, auch gleichzeitig die entsprechenden Durchmesser des Schneidringes (11, 26) vorübergehend erweitert werden, indem diese Teile in den Ringquerschnitten schräg gestellt, d. h. die Mitten gegenüber den Umfängen axial (gemäß den Pfeilen 16, 17 bzw. 18, 19) verschoben werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, da$ die mechanische Verformung mit einer vorübergehenden Erwärmung des Schneidringes oder gegebenenfalls auch gleichzeitig mit vorübergehender Unterkühlung des Messerträgers gemeinsam oder einzeln angewendet .wird.
DED20A 1949-10-05 1949-10-05 Zweiteiliges Kreismesser und Verfahren zum Verbinden beider Messerteile Expired DE827455C (de)

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DE827455C true DE827455C (de) 1952-01-10

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1022768B (de) * 1953-12-29 1958-01-16 Paul E Kempkes Brotschneidemaschine mit Kreismesser
DE1127185B (de) * 1956-12-08 1962-04-05 Siemens Ag Verfahren zum Aufbringen des Zahnkranzes auf den Nabenkoerper des Grossrades eines elektrischen Triebfahrzeuges
DE2745671A1 (de) * 1977-10-11 1979-04-12 Klingelnberg Soehne Ferd Zwischenring fuer rollscheren
DE2904580A1 (de) * 1979-02-07 1980-08-14 Rsg Rostfrei Schneidwerkzeuge Verfahren zur herstellung eines rundmessers
ITMI20112198A1 (it) * 2011-12-01 2013-06-02 Gaetano Scattolin Lama circolare per affettatrici, particolarmente per affettatrici di tipo industriale.

Cited By (6)

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WO2013079550A1 (en) * 2011-12-01 2013-06-06 Scattolin Gaetano Circular blade for food slicers

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