[go: up one dir, main page]

DE69934581T2 - Kompositschaltungsschutzvorrichtung und verfahren zur herstellung derselben - Google Patents

Kompositschaltungsschutzvorrichtung und verfahren zur herstellung derselben Download PDF

Info

Publication number
DE69934581T2
DE69934581T2 DE69934581T DE69934581T DE69934581T2 DE 69934581 T2 DE69934581 T2 DE 69934581T2 DE 69934581 T DE69934581 T DE 69934581T DE 69934581 T DE69934581 T DE 69934581T DE 69934581 T2 DE69934581 T2 DE 69934581T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
laminar
electrode
ptc
conductive
devices
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69934581T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69934581D1 (de
Inventor
Justin Piedmont CHIANG
Shou-Mean Fang
C. William San Jose BEADLING
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TE Connectivity Corp
Original Assignee
Tyco Electronics Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tyco Electronics Corp filed Critical Tyco Electronics Corp
Publication of DE69934581D1 publication Critical patent/DE69934581D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69934581T2 publication Critical patent/DE69934581T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C13/00Resistors not provided for elsewhere
    • H01C13/02Structural combinations of resistors
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C1/00Details
    • H01C1/14Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors
    • H01C1/1406Terminals or electrodes formed on resistive elements having positive temperature coefficient
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C17/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing resistors
    • H01C17/006Apparatus or processes specially adapted for manufacturing resistors adapted for manufacturing resistor chips
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C7/00Non-adjustable resistors formed as one or more layers or coatings; Non-adjustable resistors made from powdered conducting material or powdered semi-conducting material with or without insulating material
    • H01C7/02Non-adjustable resistors formed as one or more layers or coatings; Non-adjustable resistors made from powdered conducting material or powdered semi-conducting material with or without insulating material having positive temperature coefficient
    • H01C7/027Non-adjustable resistors formed as one or more layers or coatings; Non-adjustable resistors made from powdered conducting material or powdered semi-conducting material with or without insulating material having positive temperature coefficient consisting of conducting or semi-conducting material dispersed in a non-conductive organic material
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C7/00Non-adjustable resistors formed as one or more layers or coatings; Non-adjustable resistors made from powdered conducting material or powdered semi-conducting material with or without insulating material
    • H01C7/13Non-adjustable resistors formed as one or more layers or coatings; Non-adjustable resistors made from powdered conducting material or powdered semi-conducting material with or without insulating material current responsive

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Thermistors And Varistors (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • ERFINDUNGSGEBIET
  • Diese Erfindung betrifft elektrische Vorrichtungen.
  • EINFÜHRUNG IN DIE ERFINDUNG
  • In der Internationalen Offenlegungsschrift Nr. WO 94/01876 (Raychem Corporation) werden Schaltungsschutzvorrichtungen offenbart, welche erste und zweite Laminarelektroden, ein beidseitig zwischen den Elektroden eingeschlossenes PTC-Laminarwiderstandselement, ein drittes leitendes Laminarbauteil, welches an derselben Stirnfläche des PTC-Elements wie die zweite Elektrode befestigt aber davon abgetrennt ist, und einen Querleiter umfassen, welcher durch eine Öffnung im PTC-Element hindurchgeht und das dritte leitende Bauteil und die erste Elektrode verbindet. Dies erlaubt eine Verbindung zu beiden Elektroden von derselben Seite der Vorrichtung aus, so dass die Vorrichtung flach auf einer gedruckten Leiterplatte mit der ersten Elektrode nach oben angeordnet werden kann, ohne irgendwelche Kabel zu benötigen. Das Widerstandselement umfasst vorzugsweise ein Laminarelement, das aus einem PTC-leitenden Polymer aufgebaut ist. Vorzugsweise umfasst die Vorrichtung ein zusätzliches leitendes Bauteil und einen zusätzlichen Querleiter, so dass die Vorrichtung symmetrisch ist und auf die eine oder andere Weise nach oben auf einer Leiterplatte angeordnet werden kann. In der Internationalen Offenlegungsschrift Nr. WO 95/31816 (Raychem Corporation) werden verbesserte Vorrichtungen der Art, die in der Internationalen Offenlegungsschrift Nr. WO 94/01876 dargestellt ist, beschrieben, welche isolierende Bauteile enthalten, die Lötbrücken zwischen dem leitenden Bauteil und der benachbarten Elektrode verhindern. In der Internationalen Offenlegungsschrift Nr. WO 95/34084 wird ein verbessertes Verfahren zur Herstellung derartiger Vorrichtungen beschrieben.
  • In US 5488348 wird ein PTC-Thermistor offenbart, welcher einen Keramikkörper, der einen positiven Temperaturkoeffizienten des Widerstandes aufweist, ein Paar von Elektrodenschichten, eine keramischen Verstärkungsplatte und eine Ausgangselektrode umfasst.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Es besteht ein Bedarf an Schaltungsschutzvorrichtungen, die auf einer Leiterplatte eine sehr kleine Fläche einnehmen und die einen geringeren Widerstand aufweisen, als durch bekannte Verfahren leicht erzeugt werden kann. Wir haben gemäß der vorliegenden Erfindung herausgefunden, dass zwei oder mehrere der symmetrischen Vorrichtungen, die in der Internationalen Offenlegungsschrift WO 94/01876 beschrieben sind, einfach und ökonomisch miteinander verbunden werden können, um eine Kompositschaltungsschutzvorrichtung herzustellen, die leicht einzubauen ist und die einen geringeren Widerstand pro Flächeneinheit aufweist als die einzelnen Vorrichtungen.
  • Die Kompositvorrichtungen der Erfindung umfassen
    • (A) eine erste Laminarschaltungsschutzvorrichtung und
    • (B) eine zweite Laminarschaltungsschutzvorrichtung,
    wobei jede der ersten und zweiten Laminarschaltungsschutzvorrichtungen umfasst:
    • (1) eine erste Laminarelektrode,
    • (2) eine zweite Laminarelektrode,
    • (3) ein laminares PTC-Widerstandselement, das (i) ein PTC-Verhalten zeigt, (ii) eine erste Stirnfläche, an welcher die erste Elektrode befestigt ist, und eine gegenüberliegende zweite Stirnfläche aufweist, an der die zweite Elektrode befestigt ist, (iii) erste und zweite Öffnungen festlegt, die zwischen den ersten und zweiten Stirnflächen verlaufen, und (iv) aus einem PTC-leitenden Polymer aufgebaut ist,
    • (4) ein drittes leitendes Laminarbauteil, welches (i) an der zweiten Stirnfläche des PTC-Widerstandselements im Bereich der ersten Öffnung befestigt ist und (ii) abseits von der zweiten Elektrode ist,
    • (5) ein viertes leitendes Laminarbauteil, welches (i) an der ersten Stirnfläche des PTC-Widerstandselements im Bereich der zweiten Öffnung befestigt ist und (ii) abseits von der ersten Elektrode ist,
    • (6) ein erstes leitendes Querbauteil, welches
    • (a) zwischen den ersten und zweiten Stirnflächen des PTC-Elements verläuft,
    • (b) am PTC-Element befestigt ist,
    • (c) körperlich und elektrisch mit der ersten Laminarelektrode und dem dritten leitenden Laminarbauteil verbunden ist, aber nicht mit der zweiten Laminarelektrode verbunden ist, und
    • (d) in der ersten Öffnung liegt, die durch das PTC-Widerstandselement festgelegt ist, und
    • (7) ein zweites leitendes Querbauteil, welches
    • (a) zwischen den ersten und zweiten Stirnflächen des PTC-Elements verläuft,
    • (b) am PTC-Element befestigt ist,
    • (c) körperlich und elektrisch mit der zweiten Laminarelektrode und dem vierten leitenden Laminarbauteil verbunden ist, aber nicht mit der ersten Laminarelektrode verbunden ist, und
    • (d) in der zweiten Öffnung liegt, die durch das PTC-Widerstandselement festgelegt ist, wobei die ersten und zweiten Laminarvorrichtungen miteinander körperlich in einer Stapelanordnung verbunden sind und die Vorrichtungen miteinander elektrisch durch elektrische Zwischenflächenverbindungen zwischen benachbarten Elektroden und leitenden Laminarbauteilen verbunden sind, so dass die ersten und zweiten Laminarschaltungsschutzvorrichtungen elektrisch parallel angeschlossen sind, wenn eine elektrische Stromversorgung an (i) eine der Elektroden und (ii) das dritte oder vierte Laminarbauteil auf derselben Stirnfläche des PTC-Widerstandselements wie die Elektrode (i) angeschlossen wird.
  • Wir haben zusätzlich zu den oben dargestellten Vorzügen gefunden, dass die Leistungsverluste einer derartigen Kompositvorrichtung sich nicht wesentlich von den Leistungsverlusten aus einer der Vorrichtungen allein unterscheidet. Folglich weist die Kompositvorrichtung für einen gegebenen Haltestrom einen geringeren Widerstand auf, wobei der "Haltestrom" der größte Strom ist, welcher durch eine Vorrichtung hindurchgeleitet werden kann, ohne ihren Ausfall zu verursachen. Außerdem können durch ein geeignetes Sortieren der einzelnen Vorrichtungen vor ihrem Einbau in die Kompositvorrichtungen die Streuungen innerhalb einer Gruppe von Kompositvorrichtungen verringert werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht, in denen
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Laminarschaltungsschutzvorrichtung ist, die zur Verwendung in einer erfindungsgemäßen Kompositschaltungsschutzvorrichtung geeignet ist;
  • 2 und 3 Draufsicht und Querschnittsansicht der Vorrichtung von 1 sind, die auf einer gedruckten Leiterplatte parallel zur Platte angebracht sind;
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Laminarschaltungsschutzvorrichtung ist, die zur Verwendung in einer erfindungsgemäßen Kompositschaltungsschutzvorrichtung geeignet ist;
  • 5 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Kompositschaltungsschutzvorrichtung ist;
  • 6 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Vorrichtung von 5 ist;
  • 7 eine Draufsicht der Vorrichtung von 5 ist;
  • 8 eine Querschnittsansicht längs der Linie 8-8 von 7 ist; und
  • 9 eine Querschnittsansicht einer weiteren erfindungsgemäßen Kompositschaltungsschutzvorrichtung ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die erfindungsgemäße Kompositschaltungsschutzvorrichtung enthält mindestens zwei Laminarschaltungsschutzvorrichtungen, d.h. erste und zweite Schaltungsschutzvorrichtungen. Die ersten und zweiten Schaltungsschutzvorrichtungen können im Wesentlichen gleich sein, oder sie können unterschiedlich sein. Zum Beispiel können die ersten und zweiten Vorrichtungen unterschiedliche Formen (so lange wie sie körperlich verbunden werden können und ein elektrischer Anschluss passend hergestellt werden kann) oder unterschiedliche Dicken aufweisen, oder sie können unterschiedliche Typen von Widerstandselementen enthalten, wie nachfolgend beschrieben wird. In einer Ausführungsform kann die Kompositvorrichtung mehrere Schaltungsschutzvorrichtungen, d.h. drei oder mehr Laminarschaltungsschutzvorrichtungen, aufweisen. Für eine einfache Montage ist es bevorzugt, dass die mehreren Vorrichtungen im Wesentlichen gleich sind. In einer bevorzugten Ausführungsform enthält die Kompositvorrichtung auch ein isolierendes Bauteil, welches in der Stapelanordnung zwischen der ersten und zweiten Vorrichtung angeordnet ist.
  • PTC-GEMISCHE
  • Jede der ersten und zweiten Laminarschaltungsschutzvorrichtungen umfasst ein laminares PTC-Widerstandselement, welches ein PTC-Verhalten, d.h. einen steilen Anstieg des Widerstandes mit der Temperatur über einen verhältnismäßig kleinen Temperaturbereich, zeigt. In dieser Anmeldung wird der Begriff "PTC" verwendet, um ein Gemisch oder eine Vorrichtung zu bezeichnen, die einen R14-Wert von mindestens 2,5 und/oder einen R100-Wert von mindestens 10 aufweisen, und es ist bevorzugt, dass das Gemisch oder die Vorrichtung einen R30-Wert von mindestens 6 aufweisen sollte, wobei R14 das Verhältnis der spezifischen Widerstände am Ende und Anfang eines Bereichs von 14 °C, R100 das Verhältnis der spezifischen Widerstände am Ende und Anfang eines Bereichs von 100 °C und R30 das Verhältnis der spezifischen Widerstände am Ende und Anfang eines Bereichs von 30 °C ist. Allgemein zeigen die Gemische, die in den erfindungsgemäßen Vorrichtungen verwendet werden, Anstiege im spezifischen Widerstand, die weit größer sind als diese Minimalwerte.
  • Das Widerstandselement kann aus einem leitenden Polymer aufgebaut sein, d.h. aus einem Gemisch, das ein Polymer und darin dispergiert oder auf andere Weise verteilt einen leitenden partikelförmigen Füllstoff oder eine Keramik enthält, z.B. ein dotiertes Bariumtitanat. Die in der vorliegenden Erfindung verwendeten PTC-Gemische sind vorzugsweise leitende Polymere, die eine kristalline Polymerkomponente und in der Polymerkomponente dispergiert eine partikelförmige Füllstoffkomponente enthalten, welche einen leitenden Füllstoff umfasst, wie z.B. Ruß oder ein Metall. Die Füllstoffkomponente kann auch einen nichtleitenden Füllstoff enthalten, der nicht nur die elektrischen Eigenschaften des leitenden Polymers sondern auch seine physikalischen und/oder thermischen Eigenschaften verändert. Die kristalline Polymerkomponente kann zwei oder mehr unterschiedliche Polymere umfassen. Das Gemisch kann auch eine oder mehrere andere Komponenten enthalten, wie z.B. ein Antioxidationsmittel, Vernetzungsmittel, Kopplungsmittel oder Elastomer. Das PTC-Gemisch weist vorzugsweise bei 23 °C einen spezifischen Widerstand von weniger als 50 Ohm cm, vornehmlich weniger als 10 Ohm cm, insbesondere weniger als 5 Ohm cm und ganz besonders weniger als 2 Ohm cm auf. Geeignete leitende Polymere zur Verwendung in dieser Erfindung sind zum Beispiel in den US-Patentschriften mit den Nr. 4237.441 (van Konynenburg u.a.), 4.304.987 (van Konynenburg), 4.388.607 (Toy u.a.) 4.514.620 (Cheng u.a.), 4.534.889 (van Konynenburg u.a.), 4.545.926 (Fouts u.a.), 4.560.498 (Horsma u.a.), 4.591.700 (Sopory), 4.724.417 (Au u.a.), 4.774.024 (Deep u.a.), 4.935.156 (van Konynenburg), 5.049.850 (Evans u.a.), 5.378.407 (Chandler u.a.), 5.51.919 (Chu u.a.), 5.582.770 (Chu u.a.), 5.747.147 (Wartenberg u.a.) und 5.801.612 (Chandler u.a.) sowie in den Internationalen Offenlegungsschriften Nr. WO 96/29711 (Raychem Corporation) und WO 99/05689 (Raychem Corporation) offenbart.
  • Das PTC-Widerstandselement ist ein Laminarelement und kann aus einem oder mehreren leitenden Polymerbauteilen zusammengesetzt sein, von denen mindestens eines aus einem PTC-Material aufgebaut ist. Liegen mehr als ein leitendes Polymerbauteil vor, dann fließt der Strom vorzugsweise der Reihe nach durch die verschiedenen Gemische, wie zum Beispiel, wenn jedes Gemisch in der Form einer Schicht vorliegt, die sich über die gesamte Vorrichtung hinweg erstrect. Liegt ein einziges PTC-Gemisch vor und ist die gewünschte Dicke des PTC-Elements größer als jene, die in einem einzigen Schritt mühelos bereitgestellt werden kann, dann kann ein PTC-Element der gewünschten Dicke mühelos durch Aneinanderfügen erzeugt werden, d.h. indem mittels Wärme und Druck zwei oder mehr Schichten, z.B. schmelzfließgepresste Schichten, des PTC-Gemischs laminiert werden. Ist mehr als ein PTC-Gemisch vorhanden, dann wird das PTC-Element gewöhnlich durch Aneinanderfügen erzeugt, d.h. indem die Elemente unterschiedlicher Gemische mittels Wärme und Druck laminiert werden. Zum Beispiel kann ein PTC-Element zwei Laminarelemente, die aus einem ersten PTC-Gemisch bestehen, und ein von ihnen beidseitig eingeschlossenes Laminarelement umfassen, das aus einem zweiten PTC-Gemisch besteht, das einen höheren spezifischen Widerstand aufweist als das erste.
  • Das Widerstandselement der ersten und zweiten Schaltungsschutzvorrichtungen kann unterschiedliche leitende Polymergemische enthalten. Zum Beispiel können die Gemische der ersten und zweiten Schaltungsschutzvorrichtungen variieren durch den Einsatz unterschiedlicher Polymere, was unterschiedliche Schalttemperaturen zur Folge haben kann (d.h. die Temperatur, bei der die Vorrichtung von einem niederohmigen Zustand in einen hochohmigen Zustand schaltet), durch unterschiedliche Füllstoffe, welche die thermischen und/oder elektrischen Eigenschaften der Vorrichtung beeinflussen können oder durch unterschiedliche spezifische Widerstände.
  • LAMINARELEKTRODEN
  • Jede der ersten und zweiten Laminarschaltungsschutzvorrichtung umfasst eine erste Laminarelektrode und eine zweite Laminarelektrode. Die erste Stirnfläche des PTC-Widerstandselements ist an der ersten Elektrode befestigt und die gegenüberliegende zweite Stirnfläche des PTC-Widerstandselements ist an der zweiten Elektrode befestigt, und in einer bevorzugten Ausführungsform sind erste und zweite Öffnungen festgelegt, die zwischen der ersten und zweiten Stirnfläche verlaufen. Die Elektroden können direkt an dem Widerstandselement befestigt sein oder mit Hilfe eines Klebemittels oder einer Haftschicht angeheftet sein. Besonders geeignete Folienelektroden sind die mikrorauen Metallfolienelektroden, die insbesondere elektrisch abgeschiedene Nickelfolien- und vernickelte elektrisch abgeschiedene Kupferfolienelektroden einschließen, speziell wie sie in den US-Patentschriften Nr. 4.689.475 (Matthiessen) und 4.800.523 (Kleiner u.a.) sowie in der Internationalen Offenlegungsschrift Nr. WO 95/34081 (Raychem Corporation) offenbart sind. Die Elektroden können modifiziert werden, um die gewünschten thermischen Effekte zu erzeugen.
  • DRITTE UND VIERTE LEITENDE LAMINARBAUTEILE
  • Jede der ersten und zweiten Schaltungsschutzvorrichtungen umfasst ein drittes leitendes Laminarbauteil, das an der zweiten Stirnfläche des PTC-Widerstandselements befestigt und abseits der zweiten Elektrode ist, sowie ein viertes leitendes Laminarbauteil, das an der ersten Stirnfläche des PTC-Widerstandselements befestigt und abseits der ersten Elektrode ist. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das dritte leitende Laminarbauteil im Bereich der ersten Öffnung und das vierte leitende Laminarbauteil im Bereich der zweiten Öffnung.
  • Die dritten und vierten leitenden Laminarbauteile sind vorzugsweise Restbauteile, die durch Beseitigen eines Teils eines leitenden Laminarbauteils gebildet werden, wobei das Übrigbleibende des einen leitenden Laminarbauteils, welches das dritte leitende Laminarbauteil bildet, dann die zweite Elektrode ist, und das Übrigbleibende des ersten leitenden Laminarbauteils, welches das vierte leitende Laminarbauteil bildet, dann die erste Elektrode ist. Die Form des dritten und vierten Bauteils und die Form der Zwischenraums zwischen dem dritten Bauteil und der zweiten Elektrode sowie des Zwischenraums zwischen dem vierten Bauteil und der ersten Elektrode kann für eine Anpassung an die gewünschten Kennwerte der Vorrichtung und für eine einfache Herstellung variiert werden. So ist geeigneterweise das dritte Bauteil ein kleines Rechteck an dem einen Ende einer rechteckigen Vorrichtung, das von der zweiten Elektrode durch einen rechteckigen Zwischenraum getrennt ist, und das vierte Bauteil ist geeigneterweise ein kleines Rechteck an dem einen Ende einer rechteckigen Vorrichtung, das von der ersten Elektrode durch einen rechteckigen Zwischenraum getrennt ist. Wechselnde Anordnungen sind möglich, und die Form des dritten Bauteils und seines zugehörigen Zwischenraums kann die gleiche sein wie die des vierten Bauteils und seines zugehörigen Zwischenraums oder sich von ihr unterscheiden.
  • ÖFFNUNGEN UND LEITENDE QUERBAUTEILE
  • Das laminare PTC-Widerstandselement legt erste und zweite Öffnungen fest, die zwischen den ersten und zweiten Stirnflächen verlaufen. Der Begriff "Öffnung" wird hier verwendet, um eine Lücke zu kennzeichnen, die dann, wenn sie unter rechten Winkeln zur Ebene der Vorrichtung gesehen wird,
    • (a) einen geschlossenen Querschnitt, z.B. einen Kreis, ein Oval oder eine weitgehend rechteckige Form aufweist, oder
    • (b) einen einspringenden Querschnitt aufweist, wobei der Begriff "einspringender Querschnitt" verwendet wird, um einen offenen Querschnitt zu kennzeichnen, der (i) eine Tiefe von mindestens dem 0,15-fachen, vorzugsweise mindestens dem 0,5-fachen, insbesondere mindestens dem 1,2-fachen der maximalen Breite des Querschnitts aufweist, z.B. ein Viertelkreis oder ein Halbkreis oder ein offen endender Schlitz ist, und/oder der (ii) mindestens einen Teil aufweist, wo die gegenüberliegenden Ränder des Querschnitts parallel zueinander sind.
  • Zur Vereinfachung des elektrischen Anschlusses und der Überprüfbarkeit ist es bevorzugt, dass mindestens eine und vorzugsweise beide Öffnungen einen offenen Querschnitt aufweisen und am Rand des Widerstandselements angeordnet sind. Wenn zum Beispiel die ersten und zweiten Laminarschaltungsschutzvorrichtungen durch eine Baugruppe des Typs erzeugt sind, der in der Internationalen Offenlegungsschrift Nr. WO 94/01876 beschrieben ist, d.h. eine, die in mehrere elektrische Vorrichtungen unterteilt werden kann, dann werden die Öffnungen gewöhnlich einen offenen Querschnitt aufweisen, wenn aber eine oder mehrere Trennlinien durch eine Öffnung mit einem geschlossenen Querschnitt hindurchlaufen, dann werden die Öffnungen in den sich ergebenden Vorrichtungen offene Querschnitte aufweisen.
  • Die Öffnung kann ein kreisförmiges Loch sein, und für viele Zwecke ist das sowohl in einzelnen Vorrichtungen als auch in Vorrichtungsbaugruppen ausreichend. Enthält die Baugruppe jedoch Öffnungen, die durch mindestens eine Trennlinie durchlaufen werden, dann können längliche Öffnungen bevorzugt sein, weil sie an den Trennlinien eine geringere Genauigkeit erfordern.
  • Jede der ersten und zweiten Laminarschaltungsschutzvorrichtungen enthält (a) ein erstes leitendes Querbauteil, welches zwischen der ersten und zweiten Stirnfläche des PTC-Elements verläuft, am PTC-Element befestigt ist und körperlich sowie elektrisch an die erste Laminarelektrode und an das dritte leitende Laminarelement angeschlossen ist, das aber nicht an die zweite Laminarelektrode angeschlossen ist, und (b) ein zweites leitendes Querbauteil, welches zwischen der ersten und zweiten Stirnfläche des PTC-Elements verläuft, am PTC-Element befestigt ist und körperlich sowie elektrisch an die zweite Laminarelektrode und das vierte leitende Laminarelement angeschlossen ist, das aber nicht an die erste Laminarelektrode angeschlossen ist. Wenn Öffnungen vorhanden sind, dann liegt das erste leitende Querbauteil in der ersten Öffnung, und das zweite leitende Querbauteil liegt in der zweiten Öffnung. Die ersten und zweiten leitenden Querbauteilen sind auch als Querleiter bekannt.
  • Wird die Öffnung nicht von einer Trennlinie durchlaufen, dann kann sie so klein sein, wie es für ein Querbauteil zweckmäßig ist, welches das benötigte Stromleitvermögen aufweist. Für Schaltungsschutzvorrichtungen sind Löcher mit einem Durchmesser von 0,1 bis 5 mm, vorzugsweise 0,15 bis 1,0 mm, z.B. 0,2 bis 0,5 mm im Allgemeinen ausreichend. Normalerweise kann jede elektrische Verbindung, z.B. zwischen der ersten Laminarelektrode und dem dritten leitenden Laminarbauteil, durch ein einziges Querbauteil hergestellt werden, aber es können zwei oder mehr Querbauteile verwendet werden, um diese einzelne Verbindung zu erzeugen. Die Anzahl und die Größe der Querbauteile und damit ihre Wärmekapazität kann einen erheblichen Einfluss auf die Geschwindigkeit haben, mit welcher die Kompositschaltungsschutzvorrichtung in ihren hochohmigen Zustand übergehen wird.
  • Wenn Öffnungen vorhanden sind, können sie ausgebildet werden, bevor die Querbauteile angeordnet werden, oder das Ausbilden der Öffnungen und das Anordnen der Querbauteile kann gleichzeitig ausgeführt werden. Ein bevorzugter Arbeitsablauf besteht darin, die Öffnungen z.B. durch Bohren, Schneiden oder eine anderes geeignetes Verfahren auszubilden und dann zu metallisieren oder auf andere Weise zu beschichten oder die Innenfläche der Öffnungen auszufüllen. Das Metallisieren kann durch stromloses Metallisieren oder elektrolytisches Metallisieren oder durch eine Kombination von beiden ausgeführt werden. Der Metallüberzug kann eine einzige Schicht oder mehrere Schichten sein, und er kann aus einem einzigen Metall oder einem Mischung von Metallen, insbesondere aus einem Lötmittel, bestehen. Der Metallüberzug wird oft auch auf anderen freiliegenden leitenden Flächen der Baugruppe ausgebildet. Ist eine solche Metallisierung nicht erwünscht, dann müssen die anderen freiliegenden leitenden Flächen abgedeckt oder auf andere Weise unempfindlich gemacht werden. Im Allgemeinen wird jedoch das Metallisieren bei einer Prozessstufe ausgeführt, bei der ein solches zusätzliches Metallisieren keine ungünstige Wirkung erzeugt. In einigen Ausführungsformen ist es möglich, dass das Metallisieren nicht nur die Querbauteile sondern auch mindestens einen Teil der leitenden Laminarbauteile in der Vorrichtung erzeugt.
  • Es können in der vorliegenden Erfindung die Metallisierungsverfahren eingesetzt werden, welche zur Herstellung leitender Kontaktlöcher in isolierenden Leiterplatten verwendet werden. In dieser Erfindung dient das Metallisieren jedoch lediglich dem Stromtransport über die Vorrichtung hinweg, während ein metallisiertes Kontaktloch einen guten elektrischen Kontakt mit einer weiteren Komponente herstellen muss. Folglich kann die in dieser Erfindung geforderte Metallisierungsqualität geringer sein als die für ein Kontaktloch erforderliche.
  • Ein weiteres Verfahren für das Bereitstellen der Querbauteile ist das Anordnen eines formbaren oder flüssigen leitenden Gemischs in vorgeformten Öffnungen und – falls gewünscht oder notwendig – das Behandeln des Gemischs, während es in den Öffnungen ist, um so Querbauteile der gewünschten Eigenschaften herzustellen. Das Gemisch kann den Löchern wahlweise, z.B. mit Hilfe einer Maske, oder der gesamten Baugruppe zugeführt werden, falls gewünscht nach der Vorbehandlung von mindestens einigen Teilen der Baugruppe, so dass das Gemisch nicht an ihr haftet. Zum Beispiel könnte ein geschmolzenes leitendes Gemisch, z.B. ein Lötmittel, auf diesem Wege verwendet werden, falls gewünscht unter Verwendung von Wellenlötverfahren.
  • Die Querbauteile können auch als ein vorgeformtes Bauteil, z.B. ein Metallstab oder eine Röhre, bereitgestellt werden, so zum Beispiel ein Niet. Wird ein derartiges vorgeformtes Bauteil verwendet, dann kann es die Öffnung erzeugen, wenn es in die Vorrichtung eingesetzt wird.
  • Die Querbauteile können die Öffnungen teilweise oder vollständig ausfüllen. Wenn die Öffnungen teilweise ausgefüllt sind, dann können sie während des Prozesses, in welchem die Vorrichtung mit anderen elektrischen Komponenten, insbesondere durch einen Lötprozess, verbunden wird, weiter ausgefüllt (einschließlich vollständig ausgefüllt) werden. Das kann durch Bereitstellen von zusätzlichem Lötmittel in den und um die Öffnungen unterstützt werden, insbesondere durch Einbeziehen eines Metallüberzugs des Lötmittels in den und um die Öffnungen. Üblicherweise wird mindestens ein Teil der Querbauteile eingesetzt, bevor die Vorrichtung mit den anderen elektrischen Komponenten verbunden wird. Für einige Ausführungsformen werden die Querbauteile jedoch während eines Verbindungsprozesses ausgebildet, zum Beispiel durch die Kapillarwirkung des Lötmittels während eines Lötprozesses.
  • In einer weiteren Ausführungsform liegen keine Öffnungen vor, und jedes leitende Querbauteil kann am Rand der Vorrichtung angeordnet werden, um die erste und zweite Stirnfläche auf einem Teil einer flachen Querstirnfläche der Vorrichtung oder insgesamt zu verbinden. Jedes der Querbauteile weist eine Metallschicht auf, z.B. ein Metallüberzug des Metalls, das in den oben beschriebenen Verfahren für die Beschichtung der Löcher verwendet wird.
  • ISOLIERENDES LAMINARBAUTEIL
  • Die ersten und zweiten Laminarschaltungsschutzvorrichtungen sind körperlich aneinander in einer Stapelanordnung befestigt und weisen in einer bevorzugten Ausführungsform zwischen einander ein isolierendes Bauteil auf. Das isolierende Bauteil kann ein festes, nichtleitendes Material, z.B. ein Polyester, des Typs enthalten, das in der Internationalen Offenlegungsschrift Nr. WO 95/31816 beschrieben ist, welches auch dazu dient, Lötbrücken zwischen dem leitenden Bauteil und der benachbarten Elektrode zu verhindern. Alternativ oder zusätzlich kann das isolierende Bauteil ein elektrisch nicht leitendes Klebemittel, z.B. ein Epoxidharz oder einen Schmelzklebstoff enthalten, zu dem Füllmittel hinzugefügt werden können, um besondere thermische Effekte zu erreichen. Für die meisten Anwendungen weist das isolierende Bauteil einen spezifischen Widerstand von mindestens 106 Ohm cm, vorzugsweise mindestens 109 Ohm cm auf. Für einige Ausführungsformen kann das isolierende Bauteil selbst jedoch leitend sein, solange wie es bei 23 °C einen spezifischen Widerstand aufweist, der mindestens das 104-fache, vorzugsweise mindestens das 105-fache und insbesondere mindestens das 106-fache des Widerstandes des leitenden PTC-Polymers ist. (Wenn die ersten und zweiten Schaltungsschutzvorrichtungen unterschiedliche leitende Polymere enthalten, dann wird der spezifische Widerstand des isolierenden Bauteils mit dem spezifischen Widerstand der höherohmigen Vorrichtung verglichen.) Für diese Ausführungsformen wird unter normalen Betriebsbedingungen ein sehr geringer Strom, wenn überhaupt einer, durch das isolierende Bauteil transportiert, aber wenn die Vorrichtung in den hochohmigen Zustand übergegangen ist, dann kann das isolierende Bauteil einen bedeutenden Anteil des Stromes transportieren. Das isolierende Bauteil kann verhältnismäßig klein sein, wobei es nur eine kleine verfügbare Fläche abdeckt, oder es kann im Wesentlichen die gesamte Oberfläche der ersten und/oder zweiten Laminarschaltungsschutzvorrichtung abdecken. Es kann eine dielektrische Schicht sein, auf der eine Kennzeichnung angebracht werden kann.
  • ELEKTRISCHE ZWISCHENFLÄCHENVERBINDUNGEN
  • Die ersten und zweiten Laminarschaltungsschutzvorrichtungen werden in einer Weise zusammengestapelt, die es erlaubt, dass die Vorrichtungen elektrisch parallel angeschlossen werden, um die Kompositvorrichtung auszubilden. Dieser Anschluss wird derart ausgeführt, dass die ersten und zweiten Laminarschaltungsvorrichtungen parallel geschaltet sind, wenn eine elektrische Spannungsquelle an (i) eine der Elektroden und (ii) das dritte oder vierte Laminarbauteil auf derselben Stirnfläche des PTC-Widerstandselements wie die Elektrode (i) angeschlossen ist. Die elektrische Verbindung ist eine elektrische Zwischenflächenverbindung. In dieser Beschreibung bedeutet der Begriff "Zwischenflächen-", dass die Verbindung zwischen gegenüberliegenden Flächen verschiedener Vorrichtungen hergestellt ist. Wenn die erste Laminarschaltungsschutzvorrichtung der Kompositvorrichtung vermittels der zweiten Laminarelektrode und des dritten leitenden Laminarbauteils an dem Substrat, z.B. einer gedruckten Leiterplatte, angebracht ist, dann können so zum Beispiel, wie in 8 dargestellt ist, das vierte leitende Bauteil und die fünfte Laminarelektrode über eine elektrische Zwischenflächenverbindung mit der gegenüberliegenden zweiten Laminarelektrode bzw. dem dritten leitenden Laminarbauteil der zweiten Schaltungsschutzvorrichtung verbunden werden. Alternativ sind, wie in 9 dargestellt ist, das vierte leitende Laminarbauteil und die erste Laminarelektrode der ersten Schaltungsschutzvorrichtung über eine Zwischenflächenverbindung mit dem dritten leitenden Laminarbauteil bzw. der zweiten Laminarelektrode der zweiten Schaltungsschutzvorrichtung verbunden. In Abhängigkeit davon, wie die Vorrichtungen gestapelt sind, um die Kompositvorrichtung zu bilden, können sich die Zwischenräume zwischen der Elektrode und dem Laminarbauteil benachbarter gestapelter Vorrichtungen überlappen oder sie können ausgerichtet sein. Der in 9 dargestellte Aufbau, in dem die Zwischenräume zwischen der Elektrode und dem Laminarbauteil der benachbarten gestapelten Vorrichtung ausgerichtet sind, ist bevorzugt, wenn kein isolierendes Laminarbauteil vorhanden ist.
  • Obwohl das Material, das zur Herstellung der Zwischenflächenverbindung verwendet wird, ein beliebiges geeignetes elektrisch leitendes Material sein kann, ist es bevorzugt, dass die Zwischenflächenverbindungen Lötverbindungen sind. Wenn die Vorrichtung für eine Aufschmelzlötung auf einem Substrat vorgesehen ist, dann ist es möglich, die Zwischenflächenverbindungen aus einem ersten Lötmittel herzustellen und auf freiliegenden Flächen der ersten und/oder zweiten Elektroden sowie der dritten und/oder vierten Laminarbauteile ein zweites Lötmittel zu verwenden, welches eine höhere Aufschmelztemperatur aufweist als das erste Lötmittel. Somit wird der Lötmittelaufschmelzvorgang dann, wenn die Vorrichtung am Substrat angebracht wird, nicht zur Folge haben, dass die Vorrichtung an den Zwischenflächenverbindungen zerfällt.
  • VORRICHTUNGEN
  • Erfindungsgemäße Vorrichtungen weisen bei 23 °C einen geringen Widerstand auf, üblicherweise weniger als 10 Ohm, vorzugsweise weniger als 5 Ohm, stärker vorzuziehen sind weniger als 1 Ohm, insbesondere weniger als 0,5 Ohm und speziell weniger als 0,1 Ohm, wobei ein noch geringerer Widerstand möglich ist, z.B. weniger als 0,5 Ohm.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass mehrere Schaltungsschutzvorrichtungen zusammen gestapelt werden können, um eine Kompositvorrichtung zu erzeugen, die einen sogar noch geringeren Widerstand aufweist. Für eine einfache Herstellung ist es bevorzugt, dass die Vorrichtungen im Wesentlichen gleich sind, obwohl es für einige Anwendungen möglich ist, Vorrichtungen verschiedener Bauformen zu verwenden, z.B. kann eine Vorrichtung mit einer abweichenden Dicke zwischen zwei gleiche Vorrichtungen gestapelt werden. Für Kompositvorrichtungen, die mehr als zwei Schaltungsschutzvorrichtungen umfassen, ist bevorzugt, dass p im Wesentlichen gleiche Laminarschaltungsschutzvorrichtungen, wobei p gleich 3 oder größer ist, und (p – 1) isolierende Laminarbauteile vorhanden sind. Es ist bevorzugt, dass diese im Wesentlichen gleichen Laminarschaltungsschutzvorrichtungen symmetrisch sind. Derartige symmetrische Vorrichtungen erlauben beim Stapeln ein Anbringen der Kompositvorrichtung auf dem Substrat mit beiden Seiten nach oben.
  • Die erfindungsgemäßen Vorrichtungen können eine beliebige geeignete Größe haben. Es ist jedoch ein bedeutender Vorteil, dass sehr kleine Vorrichtungen einfach erzeugt werden können. Bevorzugte Vorrichtungen weisen eine maximale Abmessung von höchstens 12 min, vorzugsweise höchstens 7 min, und/oder einen Platzbedarf (Flächenbereich) auf dem Substrat, unter einem rechten Winkel zur Ebene der Kompositvorrichtung gesehen, von höchstens 30 mm2, vorzugsweise höchstens 20 mm2 und insbesondere höchstens 15 mm2 auf.
  • PROZESSE
  • Die erfidungsgemäßen Vorrichtungen, die Querleiter enthalten, können auf einem beliebigen Wege erzeugt werden. Es ist jedoch bevorzugt, die Vorrichtungen zu erzeugen, indem alle oder die meisten Prozessschritte auf einem großen Laminat ausgeführt werden und das Laminat dann in mehrere einzelne Vorrichtungen oder in verhältnismäßig kleine Gruppen von Vorrichtungen unterteilt wird, welche körperlich miteinander verbunden sind und die miteinander elektrisch in Reihe oder parallel oder auf beiden Wegen verbunden sein können. Das Aufteilen des Laminats kann entlang von Linien erfolgen, die durch eines oder beide oder keines der beiden leitenden Laminarbauteile oder durch keinen, einige oder alle Querleiter hindurchgehen. Die Prozessschritte vor der Unterteilung können im Allgemeinen in jeder beliebigen geeigneten Abfolge ausgeführt werden. Bevorzugte Prozesse zum Herstellen der Vorrichtungen sind in den Internationalen Offenlegungsschriften Nr. WO 95/31816 und WO 95/34084 offenbart.
  • Erfindungsgemäße Kompositvorrichtungen können auch durch einen Prozess hergestellt werden, in dem eine Gruppe von Laminarschaltungsschutzvorrichtungen in mehrere Untergruppen hinein sortiert wird, wobei jede Untergruppe Vorrichtungen enthält, die einen Widerstand in einem bestimmten Bereich aufweisen. Die Kompositvorrichtungen werden dann erzeugt, indem Laminarvorrichtungen aus einer der Untergruppen körperlich und elektrisch verbunden werden. Das erlaubt die Fertigung von Vorrichtungen in einem engen Widerstandsfenster und minimiert die Streuung zwischen den Vorrichtungen.
  • ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht, in denen die Größe der Öffnungen und die Dicke der Komponenten im Interesse der Klarheit übertrieben worden sind. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Laminarschaltungsschutzvorrichtung, die zur Verwendung entweder als der ersten oder der zweiten Schaltungsschutzvorrichtung in einer erfindungsgemäßen Kompositvorrichtung geeignet ist. 2 ist eine Draufsicht der Vorrichtung von 1, die auf einer gedruckten Leiterplatte befestigt ist, und 3 ist ein Querschnitt längs einer Linie 3-3 von 2. Die Vorrichtung enthält ein laminares PTC-Element 17, das eine erste Stirnfläche aufweist, an der die erste Laminarelektrode 13 und das vierte leitende Bauteil 35 angebracht sind, und eine zweite Stirnfläche, an der die zweite Laminarelektrode 15 und das dritte leitende Bauteil 49 angebracht sind. Die Vorrichtung ist symmetrisch, so dass sie auf einer Leiterplatte auf die eine oder andere Weise nach oben angeordnet werden kann. Das erste leitende Querbauteil 51 liegt in einer Öffnung, die durch die erste Elektrode 13, das PTC-Element 17 und das dritte leitende Bauteil 49 festgelegt ist. Das zweite leitende Querbauteil 31 liegt in einer Öffnung, die durch die zweite Elektrode 15, das PTC-Element 17 und das vierte leitende Bauteil 35 festgelegt ist, wobei es somit die zweite Elektrode 15 mit dem vierten leitenden Bauteil 35 verbindet. Sowohl das erste als auch das zweite Querbauteil 51 und 31 sind Hohlröhren, die durch einen Metallisierungsprozess gebildet werden, in dem die freiliegenden Flächen zuerst mit Kupfer und dann mit Lötmittel metallisiert werden. Der Prozess ergibt einen Metallüberzug 52 auf den Flächen der Vorrichtung, die während des Metallisierungsprozesses ungeschützt waren. Die Vorrichtung wurde an die Spuren 41 und 43 auf einem isolierenden Substrat 9 gelötet. Der Lötmittelüberzug fließt während des Lötprozesses auf der Vorrichtung und füllt die Löcher vollständig.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung, die zu der 1 bis 3 dargestellten ähnlich ist, in der aber jede Öffnung einen offenen Querschnitt aufweist, der ein Halbkreis ist.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Kompositschaltungsschutzvorrichtung 10, und 6 zeigt diese Kompositvorrichtung in einer auseinandergezogenen Ansicht. Die erste Laminarschaltungsschutzvorrichtung 11 ist durch das isolierende Bauteil 53 an der zweiten Schaltungsschutzvorrichtung 12 befestigt. Die dielektrische Schicht 55 bedeckt den größten Teil der oberen Fläche der Vorrichtung 10. In 6 ist der Zwischenraum zwischen dem dritten leitenden Bauteil 49 und der zweiten Elektrode 15, der unter der dielektrischen Schicht 55 liegt und in 8 deutlicher gezeigt ist, in gestrichelten Linien dargestellt.
  • 7 ist eine Draufsicht der Vorrichtung von 5, und 8 ist eine Querschnittsansicht längs der Linie 8-8 von 7 (in der die dielektrische Schicht 55 nicht dargestellt ist). Die Zwischenflächenverbindungen 54 verbinden das dritte leitende Bauteil 49 der ersten Schaltungsschutzvorrichtung 11 mit der ersten Elektrode 13 der zweiten Schaltungsschutzvorrichtung 12, und sie verbinden die zweite Elektrode 15 der ersten Schaltungsschutzvorrichtung 11 mit dem vierten leitenden Bauteil 35 der zweiten Schaltungsschutzvorrichtung 12. In dieser Ausführungsform sind die Zwischenräume zwischen dem leitenden Bauteil und der Elektrode der entsprechenden ersten und zweiten Vorrichtungen 11, 12 gegeneinander versetzt.
  • 9 zeigt einen Querschnitt ähnlich zu 8, aber in dieser Kompositvorrichtung ist der Zwischenraum zwischen der zweiten Elektrode 15 und dem dritten leitenden Bauteil 49 der ersten Vorrichtung 11 ausgerichtet mit dem Zwischenraum zwischen dem vierten leitenden Bauteil 35 und der ersten Elektrode 13 der zweiten Vorrichtung 12. Obwohl ein isolierendes Bauteil 53 dargestellt ist, muss es nicht vorhanden sein.
  • Alle oben dargelegten Ausführungsformen und Ausbildungen der Erfindung sind als Teil der Erfindung der Anmelder anzusehen, selbst wo die ausführliche Beschreibung breiter angelegt ist als die oben gegebene Kurzdarstellung der Erfindung. Umgekehrt sollte die ausführliche Beschreibung nicht in irgendeiner Weise als eine Einschränkung der Allgemeinheit der oben gegebenen Kurzdarstellung der Erfindung angesehen werden. Wie oben beschrieben ist und nachfolgend beansprucht wird und wie in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht ist, kann die vorliegende Erfindung zusätzlich von einer Anzahl besonderer Merkmale Gebrauch machen. Wo ein derartiges Merkmal in einem besonderen Zusammenhang oder als Teil einer speziellen Kombination offenbart ist, kann es auch in anderen Zusammenhängen oder anderen Kombinationen verwendet werden, wobei zum Beispiel andere Kombinationen von zwei oder mehreren derartigen Merkmalen eingeschlossen sind.

Claims (14)

  1. Kompositschaltungsschutzvorrichtung (10), umfassend eine erste Laminarschaltungsschutzvorrichtung (11) und eine zweite Laminarschaltungsschutzvorrichtung (12), wobei jede der ersten und zweiten Schichtschaltungsschutzvorrichtungen umfasst: (1) eine erste Laminarelektrode (13), (2) eine zweite Laminarelektrode (15) (3) ein erstes laminares PTC-Widerstandselement (17), das (i) ein PTC-Verhalten aufweist, (ii) eine erste Stirnfläche, an welcher die erste Elektrode befestigt ist, und eine gegenüberliegende zweite Stirnfläche aufweist, an der die zweite Elektrode befestigt ist, (iii) erste und zweite Öffnungen festlegt, die zwischen den ersten und zweiten Stirnflächen verlaufen und (iv) aus einem PTC-leitenden Polymer aufgebaut sind, (4) ein drittes leitendes Laminarbauteil (49), welches (i) an der zweiten Stirnfläche des PTC-Widerstandselements im Bereich der ersten Öffnung befestigt ist und (ii) abseits von der zweiten Elektrode ist, (5) ein viertes leitendes Laminarbauteil (35), welches (i) an der ersten Stirnfläche des PTC-Widerstandselements im Bereich der zweiten Öffnung befestigt ist und (ii) abseits von der ersten Elektrode ist, (6) ein erstes leitendes Querbauteil (51), welches (a) zwischen den ersten und zweiten Stirnflächen des PTC-Elements verläuft, (b) am PTC-Element befestigt ist, (c) physisch und elektrisch mit der ersten Laminarelektrode und dem dritten leitenden Laminarbauteil verbunden ist, aber nicht mit der zweiten Laminarelektrode verbunden ist, und (d) in der ersten Öffnung liegt, die durch das PTC-Widerstandselement festgelegt ist, und (7) ein zweites leitendes Querbauteil (31), welches (a) zwischen den ersten und zweiten Stirnflächen des PTC-Elements verläuft, (b) am PTC-Element befestigt ist, (c) physisch und elektrisch mit der zweiten Laminarelektrode und dem vierten leitenden Laminarbauteil verbunden ist, aber nicht mit der ersten Laminarelektrode verbunden ist, und (d) in der zweiten Öffnung liegt, die durch das PTC-Widerstandselement festgelegt ist, wobei die ersten und zweiten Laminarvorrichtungen miteinander physisch in einer Stapelanordnung verbunden sind und die Vorrichtungen miteinander elektrisch durch elektrische Zwischenflächenverbindungen (54) zwischen benachbarten Elektroden und leitenden Laminarbauteilen verbunden sind, so dass dann, wenn eine elektrische Stromversorgung angeschlossen wird an (i) eine der Elektroden und (ii) das dritte oder vierte Laminarbauteil auf derselben Stirnfläche des PTC-Widerstandselements wie die Elektrode (i), die ersten und zweiten Laminarschaltungsschutzvorrichtungen elektrisch parallel angeschlossen sind.
  2. Kompositvorrichtung nach Anspruch 1, welche ferner ein isolierendes Laminarbauteil (53) umfasst, welches zwischen den ersten und zweiten Laminarvorrichtungen in der Stapelanordnung angeordnet ist, wobei das isolierende Laminarbauteil vorzugsweise eine elektrisch nicht leitendes Klebemittel umfasst.
  3. Kompositvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die ersten und zweiten Laminarschaltungsschutzvorrichtungen weitgehend identisch sind.
  4. Kompositvorrichtung nach Anspruch 3, welche derart symmetrisch ist, dass sie auf die eine oder andere Art auf einer Leiterplatte angeschlossen werden kann.
  5. Kompositvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, die p weitgehend identische Laminarschaltkreisschutzvorrichtungen umfasst, wobei p gleich 3 oder größer ist, und die (p-1) isolierende Laminarbauteile umfasst, wobei die Laminarvorrichtungen (a) miteinander physisch in einer Stapelvorrichtung mit einem der isolierenden Laminarbauteile zwischen einem jeden Paar von Laminarvorrichtungen verbunden sind und (b) elektrisch miteinander verbunden sind, so dass dann, wenn eine elektrische Stromversorgung angeschlossen wird an (i) eine der Elektroden und (ii) das dritte oder vierte Bauteil auf derselben Stirnfläche des PTC-Widerstandselements wie die Elektrode (i), alle die Laminarschaltungsschutzvorrichtungen elektrisch parallel zueinander angeschlossen sind.
  6. Kompositvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das PTC-leitende Polymer bei 25 °C einen spezifischen Widerstand von weniger als 5 Ohm·cm aufweist.
  7. Kompositvorrichtung nach Anspruch 6, wobei sich das PTC-leitende Polymer der ersten Schaltungsschutzvorrichtung von dem PTC-leitenden Polymer der zweiten Schaltungsschutzvorrichtung unterscheidet.
  8. Kompositvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die elektrischen Zwischenflächenverbindungen Lötverbindungen sind zwischen (a) einem dritten oder vierten Bauteil der ersten Laminarvorrichtung und einer ersten oder zweiten Elektrode der zweiten Laminarvorrichtung, und (b) einem dritten oder vierten Bauteil der zweiten Laminarvorrichtung und einer ersten oder zweiten Elektrode der zweiten Laminarvorrichtung und wobei vorzugsweise (i) die Lötverbindungen aus einem ersten Lötmittel bestehen und (ii) die Vorrichtung Schichten eines zweiten Lötmittels auf freiliegenden Flächen der ersten oder zweiten Elektroden und der dritten oder vierten Laminarbauteile umfasst, wobei das zweite Lötmittel bei Temperaturen, welche die Lötverbindungen nicht schmelzen, wieder verflüssigbar ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei die ersten und zweiten Elektroden und die dritten und leitenden Laminarbauteile Metallfolien sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei jede der ersten und zweiten Öffnungen einen Querschnitt aufweist, welcher offen, ein Halbkreis oder ein Viertelkreis ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei jede der ersten und zweiten leitenden Querbauteile eine Plattierung eines Metalls auf der Fläche des PTC-Widerstandselements aufweist, welches die Öffnung festlegt
  12. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei jedes der ersten und zweiten leitenden Querbauteile eine Metallschicht auf einer ebenen Querstirnfläche der Vorrichtung aufweist, wobei vorzugsweise die Metallschicht eine Metallplattierung ist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche eine Grundfläche von höchstens 20 mm2 hat.
  14. Verfahren zum Herstellen einer Kompositvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Verfahren umfasst: (1) Sortieren einer Gruppe von Laminarschaltungsschutzvorrichtungen nach Anspruch 1 in eine Vielzahl von Untergruppen, wobei jede Untergruppe Vorrichtungen enthält, die einen Widerstand innerhalb eines bestimmten Bereiches aufweisen, und (2) Aufbereiten der Kompositvorrichtungen nach Anspruch 1, indem die Laminarvorrichtungen von einer der Untergruppen physisch und elektrisch verbunden werden.
DE69934581T 1998-04-14 1999-04-13 Kompositschaltungsschutzvorrichtung und verfahren zur herstellung derselben Expired - Fee Related DE69934581T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US09/060,278 US6606023B2 (en) 1998-04-14 1998-04-14 Electrical devices
US60278 1998-04-14
PCT/US1999/008195 WO1999053505A1 (en) 1998-04-14 1999-04-13 Electrical devices

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69934581D1 DE69934581D1 (de) 2007-02-08
DE69934581T2 true DE69934581T2 (de) 2007-10-25

Family

ID=22028503

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69934581T Expired - Fee Related DE69934581T2 (de) 1998-04-14 1999-04-13 Kompositschaltungsschutzvorrichtung und verfahren zur herstellung derselben

Country Status (10)

Country Link
US (2) US6606023B2 (de)
EP (1) EP1074027B1 (de)
JP (1) JP2002511646A (de)
KR (1) KR20010072571A (de)
CN (2) CN1750180A (de)
AU (1) AU3746999A (de)
DE (1) DE69934581T2 (de)
RU (1) RU2000128714A (de)
TW (1) TW419678B (de)
WO (1) WO1999053505A1 (de)

Families Citing this family (39)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5852397A (en) * 1992-07-09 1998-12-22 Raychem Corporation Electrical devices
US6606023B2 (en) * 1998-04-14 2003-08-12 Tyco Electronics Corporation Electrical devices
US6838972B1 (en) 1999-02-22 2005-01-04 Littelfuse, Inc. PTC circuit protection devices
US6640420B1 (en) * 1999-09-14 2003-11-04 Tyco Electronics Corporation Process for manufacturing a composite polymeric circuit protection device
US6854176B2 (en) * 1999-09-14 2005-02-15 Tyco Electronics Corporation Process for manufacturing a composite polymeric circuit protection device
WO2001052275A1 (en) * 2000-01-11 2001-07-19 Tyco Electronics Corporation Electrical device
TW587408B (en) * 2000-10-09 2004-05-11 Huang Yu Ching A structure and its manufacturing method for polymeric circuit protection device
US7038572B2 (en) 2001-03-19 2006-05-02 Vishay Dale Electronics, Inc. Power chip resistor
US6686827B2 (en) * 2001-03-28 2004-02-03 Protectronics Technology Corporation Surface mountable laminated circuit protection device and method of making the same
JP4318923B2 (ja) 2001-05-08 2009-08-26 タイコ エレクトロニクス レイケム株式会社 回路保護アレンジメント
US6853527B2 (en) * 2001-11-01 2005-02-08 Polytronics Technology Corporation Over-current protection apparatus for high voltage
TW528210U (en) * 2001-11-12 2003-04-11 Polytronics Technology Corp Battery protection device of multi-layer structure
TW529846U (en) * 2001-11-12 2003-04-21 Polytronics Technology Corp Over-current protection component and the device
US6759940B2 (en) * 2002-01-10 2004-07-06 Lamina Ceramics, Inc. Temperature compensating device with integral sheet thermistors
TW539229U (en) * 2002-06-06 2003-06-21 Protectronics Technology Corp Surface mountable laminated thermistor device
TW529772U (en) * 2002-06-06 2003-04-21 Protectronics Technology Corp Surface mountable laminated circuit protection device
TW547866U (en) * 2002-07-31 2003-08-11 Polytronics Technology Corp Over-current protection device
TW551735U (en) * 2002-10-08 2003-09-01 Polytronics Technology Corp Over-current protection device
KR100485890B1 (ko) * 2002-10-22 2005-04-29 엘에스전선 주식회사 표면실장형 정온계수 전기 장치 및 그 제조 방법
KR100495133B1 (ko) * 2002-11-28 2005-06-14 엘에스전선 주식회사 피티씨 서미스터
WO2005004173A1 (ja) * 2003-07-02 2005-01-13 Tyco Electronics Raychem K.K. 複合化ptc素子
TWI265534B (en) * 2003-12-31 2006-11-01 Polytronics Technology Corp Over-current protection apparatus
TWM254809U (en) * 2004-03-09 2005-01-01 Protectronics Technology Corp Multi-layer over-current protector
US7920045B2 (en) * 2004-03-15 2011-04-05 Tyco Electronics Corporation Surface mountable PPTC device with integral weld plate
US7119655B2 (en) * 2004-11-29 2006-10-10 Therm-O-Disc, Incorporated PTC circuit protector having parallel areas of effective resistance
US20060132277A1 (en) * 2004-12-22 2006-06-22 Tyco Electronics Corporation Electrical devices and process for making such devices
JP2006229065A (ja) * 2005-02-18 2006-08-31 Rohm Co Ltd 低抵抗のチップ抵抗器とその製造方法
TWI469465B (zh) 2005-03-28 2015-01-11 太可電子公司 一種可表面安裝之電路保護裝置及其製造方法和具有可表面安裝之電路保護裝置之電路
EP1911047B1 (de) * 2005-07-29 2009-04-01 Tyco Electronics Corporation Schutzvorrichtung für einen schaltkreis mit wärmegekoppeltem mov-überspannungselement und pptc-überstromelement
USRE44224E1 (en) * 2005-12-27 2013-05-21 Polytronics Technology Corp. Surface-mounted over-current protection device
US8044763B2 (en) * 2005-12-27 2011-10-25 Polytronics Technology Corp. Surface-mounted over-current protection device
JP5278316B2 (ja) * 2007-01-22 2013-09-04 パナソニック株式会社 面状発熱体
US8289122B2 (en) * 2009-03-24 2012-10-16 Tyco Electronics Corporation Reflowable thermal fuse
TWI449061B (zh) * 2012-07-31 2014-08-11 Polytronics Technology Corp 過電流保護元件
TWI456596B (zh) * 2012-07-31 2014-10-11 Polytronics Technology Corp 過電流保護元件及其製作方法
TWI503850B (zh) * 2013-03-22 2015-10-11 Polytronics Technology Corp 過電流保護元件
CN105225778A (zh) * 2015-09-29 2016-01-06 上海神沃电子有限公司 一种电路保护元件及其制造工艺
CN108806903B (zh) * 2017-04-27 2024-02-13 上海神沃电子有限公司 制作电路保护元件的多层结构以及电路保护元件
TWI661442B (zh) * 2018-06-08 2019-06-01 聚鼎科技股份有限公司 正溫度係數元件

Family Cites Families (41)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3474305A (en) * 1968-03-27 1969-10-21 Corning Glass Works Discontinuous thin film multistable state resistors
US4560498A (en) 1975-08-04 1985-12-24 Raychem Corporation Positive temperature coefficient of resistance compositions
US4534889A (en) 1976-10-15 1985-08-13 Raychem Corporation PTC Compositions and devices comprising them
US4388607A (en) 1976-12-16 1983-06-14 Raychem Corporation Conductive polymer compositions, and to devices comprising such compositions
US4304987A (en) 1978-09-18 1981-12-08 Raychem Corporation Electrical devices comprising conductive polymer compositions
US4237441A (en) 1978-12-01 1980-12-02 Raychem Corporation Low resistivity PTC compositions
US5049850A (en) 1980-04-21 1991-09-17 Raychem Corporation Electrically conductive device having improved properties under electrical stress
US4545926A (en) 1980-04-21 1985-10-08 Raychem Corporation Conductive polymer compositions and devices
US4591700A (en) 1980-05-19 1986-05-27 Raychem Corporation PTC compositions
US4935156A (en) 1981-09-09 1990-06-19 Raychem Corporation Conductive polymer compositions
US4514620A (en) 1983-09-22 1985-04-30 Raychem Corporation Conductive polymers exhibiting PTC characteristics
US4774024A (en) 1985-03-14 1988-09-27 Raychem Corporation Conductive polymer compositions
US4724417A (en) 1985-03-14 1988-02-09 Raychem Corporation Electrical devices comprising cross-linked conductive polymers
US4689475A (en) 1985-10-15 1987-08-25 Raychem Corporation Electrical devices containing conductive polymers
JPS6420601A (en) 1987-07-16 1989-01-24 Jgc Corp Composit chip varister
US5166658A (en) * 1987-09-30 1992-11-24 Raychem Corporation Electrical device comprising conductive polymers
JPH04150001A (ja) 1990-10-12 1992-05-22 Murata Mfg Co Ltd サーミスタ素子
US5382938A (en) * 1990-10-30 1995-01-17 Asea Brown Boveri Ab PTC element
US5378407A (en) 1992-06-05 1995-01-03 Raychem Corporation Conductive polymer composition
US5852397A (en) * 1992-07-09 1998-12-22 Raychem Corporation Electrical devices
CA2139330C (en) 1992-07-09 2004-10-12 Gregory A. Graves Electrical devices
US5488348A (en) * 1993-03-09 1996-01-30 Murata Manufacturing Co., Ltd. PTC thermistor
JPH06283301A (ja) 1993-03-29 1994-10-07 Mitsubishi Materials Corp チップ型複合電子部品及びその製造方法
US5451919A (en) 1993-06-29 1995-09-19 Raychem Corporation Electrical device comprising a conductive polymer composition
US5907273A (en) * 1993-11-24 1999-05-25 Rochester Gauges, Inc. Linear positioning indicator
JPH10500255A (ja) * 1994-05-16 1998-01-06 レイケム・コーポレイション Ptc抵抗素子を含む電気デバイス
US5582770A (en) 1994-06-08 1996-12-10 Raychem Corporation Conductive polymer composition
DE69513656T2 (de) 1994-06-08 2000-07-13 Raychem Corp., Menlo Park Leitfähige polymere enthaltende elektrische vorrichtungen
EP0766867B1 (de) 1994-06-09 2002-11-20 Tyco Electronics Corporation Elektrische bauelemente
JP3930905B2 (ja) 1995-03-22 2007-06-13 レイケム・コーポレイション 導電性ポリマー組成物およびデバイス
EP0815568B1 (de) 1995-03-22 2005-05-25 Tyco Electronics Corporation Elektrische vorrichtung
DE69636245T2 (de) * 1995-08-07 2007-04-12 Bc Components Holdings B.V. Mehrelement-ptc-widerstand
US5801612A (en) 1995-08-24 1998-09-01 Raychem Corporation Electrical device
JPH09219302A (ja) 1996-02-13 1997-08-19 Daito Tsushinki Kk Ptc素子
KR100331513B1 (ko) 1996-09-20 2002-04-06 모리시타 요이찌 Ptc 서미스터 및 그 제조 방법
KR100326778B1 (ko) 1996-12-26 2002-03-12 모리시타 요이찌 Ptc 서미스터 및 그 제조 방법
US5818676A (en) * 1997-05-16 1998-10-06 Yazaki Corporation Multiple element PTC overcurrent protection device
US6104587A (en) 1997-07-25 2000-08-15 Banich; Ann Electrical device comprising a conductive polymer
US6020808A (en) 1997-09-03 2000-02-01 Bourns Multifuse (Hong Kong) Ltd. Multilayer conductive polymer positive temperature coefficent device
US6172591B1 (en) 1998-03-05 2001-01-09 Bourns, Inc. Multilayer conductive polymer device and method of manufacturing same
US6606023B2 (en) * 1998-04-14 2003-08-12 Tyco Electronics Corporation Electrical devices

Also Published As

Publication number Publication date
DE69934581D1 (de) 2007-02-08
RU2000128714A (ru) 2002-10-27
CN1312946A (zh) 2001-09-12
US6606023B2 (en) 2003-08-12
AU3746999A (en) 1999-11-01
JP2002511646A (ja) 2002-04-16
CN1230838C (zh) 2005-12-07
TW419678B (en) 2001-01-21
EP1074027B1 (de) 2006-12-27
US20040027230A1 (en) 2004-02-12
US20020050914A1 (en) 2002-05-02
KR20010072571A (ko) 2001-07-31
EP1074027A1 (de) 2001-02-07
WO1999053505A1 (en) 1999-10-21
CN1750180A (zh) 2006-03-22
US7053748B2 (en) 2006-05-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69934581T2 (de) Kompositschaltungsschutzvorrichtung und verfahren zur herstellung derselben
DE69434557T2 (de) Schaltungsschutzvorrichtung, elektrische Anordnung und Herstellungsverfahren
DE60038030T2 (de) Elektrische vorrichtungen und herstellungsverfahren
DE69504333T2 (de) Elektrisches bauteil mit einem ptc-widerstandselement
DE69810218T2 (de) Mehrschichtbauteil aus leitendem Polymer mit positivem Temperaturkoeffizienten und Verfahren zu seiner Herstellung
DE69028347T2 (de) Verfahren zur Herstellung eines PTC Thermistors
DE60305734T2 (de) Verkapseltes elektronisches Bauelement und Verfahren zu dessen Herstellung
DE19615395C2 (de) Funkenstrecken-Schutzvorrichtung und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE69528897T2 (de) Elektrische bauelemente
DE69124256T2 (de) Selbstregulierende ptc-anordnungen mit laminar geformten leitenden anschlüssen
DE69333211T2 (de) Elektrische Bauelemente
DE4339551C1 (de) Widerstand in SMD-Bauweise und Verfahren zu seiner Herstellung sowie Leiterplatte mit solchem Widerstand
DE69827687T2 (de) Träger für integrierte Schaltung und seine Herstellung
DE4235185C2 (de) Flache Leistungsversorgungseinheit
DE19953162B4 (de) Verfahren zum Herstellen von Thermistor-Chips
DE19927948B4 (de) Chipthermistoren und Verfahren zum Herstellen derselben
EP0920055A2 (de) Kühlvorrichtung für ein auf einer Leiterplatte angeordnetes, wärmeerzeugendes Bauelement
DE4310288A1 (de) Metall-Widerstand
DE69838727T2 (de) Ptc thermistorchip sowie seine herstellungsmethode
DE3910861C2 (de) Organischer PTC-Thermistor
DE60028360T2 (de) Ptk-chipthermistor
DE3590491T1 (de) Elektrische Heizvorrichtung
EP0841668B1 (de) Elektrischer Widerstand und Verfahren zu seiner Herstellung
DE69938146T2 (de) Ptc-chip-thermistor
DE4009677C2 (de) Organischer Thermistor mit positivem Temperaturkoeffizienten und Verfahren zu seiner Herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee