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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Sportschläger wie zum Beispiel Tennisschläger, Squashschläger, Badmintonschläger und
Schlagballschläger,
welche hohle rohrförmige
Rahmen haben, die aus zusammengesetzten Materialien wie zum Beispiel "Graphit" gefertigt sind.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Hochleistungs-Sportschläger haben
eine hohle rohrförmige
Wand, die aus Graphitmaterial gefertigt ist. Zur Fertigung derartiger
Schläger
wird ein längliches
Rohr aus Prepreg, gebildet aus ungehärtetem Graphit, in einer Form
in der gewünschten
Gestalt des Schlägerrahmens
plaziert. Ein innerhalb des Prepreg-Rohrs plazierter Balg wird aufgeblasen,
so daß das
Prepreg die Gestalt der Form annimmt, und die Form wird erwärmt, um
das Epoxidharz auszuhärten
und den Rahmen zu härten.
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Nachdem
der Rahmen gefertigt ist, werden Löcher durch die gegenüberliegenden
Wände des rohrförmigen Rahmens
gebohrt, um die Enden der Schlägerbespannungen
zu halten. Die scharfen Kanten der Bespannungslöcher würden, wenn sie freiliegend
bleiben, ernsthafte Bespannungsbruchprobleme verursachen. Aus diesem
Grund werden bei zusammengesetzten Sportschlägern Kunststoff-Durchführungsstreifen
angewandt, um den direkten Kontakt zwischen den Bespannungen und
den Löchern in
dem Rahmen zu verhindern. Die Durchführungsstreifen verlaufen in
einer Bespannungsnut, die entlang der Außenfläche des Schlägerkopfbereichs
ausgebildet ist, und enthalten eine Mehrzahl von hohlen Durchführungszapfen,
welche sich durch die Löcher in
dem Rahmen erstrecken. Wenn der Schläger danach bespannt wird, erstrecken
sich die Bespannungen durch die hohlen Kerne der Durchführungszapfen
und drücken
entlang der Außenseite
des Schlägers
gegen den Durchführungsstreifen,
bis das nächste
Be spannungsloch erreicht wird, wobei auf diese Weise der direkte
Kontakt mit dem Graphitrahmen vermieden wird.
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Vor
dem Howard Head US-Patent Nr. 3.999.756 hatten Tennisschläger einen
relativ kleinen Kopf. Als die Original-Durchführungshülsen erdacht wurden, existierten
keine Probleme mit dem übermäßigen Gewicht,
da schwerere Rahmengewichte bei kleineren Kopfgrößen annehmbar waren. Das '756er Patent offenbart
das Vergrößern der
relativen Länge und
Breite des Kopfs, ohne die Gesamtschlägergröße zu vergrößern, und heute sind so gut
wie alle Tennisschläger
für Erwachsene
unter Anwendung einer solchen Schlägergeometrie gefertigt. Mit
der vergrößerten Kopfgröße wurde
jedoch das zusätzliche
Gewicht der Durchführungsstreifen
und Pufferstreifen als ein Problem erkannt.
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Im
Laufe der Jahre haben neuere, steifere Rahmenmaterialien, zusammen
mit Fortschritten in Formungstechniken die Herstellung von zusammengesetzten
Sportschlägern
gestattet, die immer leichter wurden. Heutige geformte rohrförmige Graphitrahmen
sind sehr stabil und sehr steif, sogar bei sehr dünnen Wanddicken.
Wenn jedoch nachträglich Schlägerbespannungslöcher in
den Schläger
gebohrt werden, werden die Kohlenstoff-Fasern gebrochen und der
Rahmen wird lokal geschwächt.
Dieses Problem wird durch die Tatsache verschärft, daß die Bespannungslöcher einen
Durchmesser haben müssen,
der nicht nur groß genug
für eine
Bespannung, sondern auch für
einen Kunststoff-Durchführungszapfen
ist. Da die Wände
zunehmend dünner
geworden sind, kann der Prozeß des
Bohrens der Bespannungslöcher
den Rahmen bedeutend schwächen,
bis zu dem Punkt, an welchem der Rahmen nicht in der Lage ist, die
hohen Kräfte
der gespannten Bespannungen auszuhalten, was darin resultiert, daß Bespannungen
durch die Wände
des Rahmenrohrs gezogen werden.
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Die
Rahmenrohre können
auch nach einem Aufprall auf einer harten Fläche wie zum Beispiel der Platzoberfläche versagen,
da ein derartiger Aufprall Risse erzeugen kann. Aus diesem Grund
ist es üblich,
in dem äußeren Bereich
des Rahmens Durchfüh rungsstreifen
vorzusehen, wobei ein Paar Wangen die Rahmenfläche abdeckt (derartige Durchführungsstreifen
sind als "Pufferstreifen" bekannt), um den
Rahmen vor solchen Einwirkungen zu schützen. Diese Wangen fügen in dem äußersten
oberen Bereich zusätzliches
Gewicht hinzu, was nicht erwünscht
ist. Da überdies
die Rohrwände
dünner
geworden sind, sind sie anfälliger
gegenüber
einer Beschädigung
durch Aufprall, selbst wenn ein Pufferstreifen vorhanden ist.
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GB 2150444 und WO 81/03431
offenbaren einen Sportschläger,
wie er im Oberbegriff von Anspruch 1 definiert ist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Ein
zusammengesetzter Sportschläger
gemäß der Erfindung,
wie mittels der Ansprüche
definiert, enthält
einen Kopfbereich, welcher durch eine obere Rahmenhälfte und
eine untere Rahmenhälfte gebildet
ist. Jede Rahmenhälfte
ist eine rohrförmige Rahmenhälfte und
schließt
eine im allgemeinen flache Wand parallel zu der Bespannungsbettebene ein.
Die zwei Wände
sind miteinander verklebt, um einen einheitlichen Kopfbereich zu
bilden, wobei die erste und zweite Wand innere Rahmenrippen bilden, die
im allgemeinen zu der Bespannungsbettebene ausgerichtet sind und
sich kontinuierlich um den Kopfbereich herum erstrecken.
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Die
obere und die untere Rahmenhälfte
sind vorzugsweise einzeln vorgeformt und danach unter Nutzung eines
geeigneten Klebstoffs miteinander verklebt. Alternativ dazu kann
eine der Rahmenhälften
vorgeformt sein, wobei die andere Rahmenhälfte danach durch Mithärten auf
die vorgeformte Hälfte aufgeformt
wird. Es kann eine Mehrzahl von einziehbaren Stiften in die Form
zwischen die vorgehärtete und
die mitgehärtete
Schlägerhälfte eingefügt sein, um
die Bespannungslöcher
zu bilden.
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Vorzugsweise
schließen
die erste und zweite Wand eine Mehrzahl von Kanalabschnitten ein,
die jeweils eine Hälfte
eines Be spannungslochs begrenzen, so daß, wenn die Schlägerhälften verbunden
werden, die Kanalabschnitte die Innenwände von vollständigen Bespannungslöchern bilden.
Den Kanalabschnitten sind vorzugsweise an der äußeren Rahmenfläche auch
gleichmäßige Radien
gegeben, d. h. sie sind profiliert, um gewölbte tragende Flächen für den Bespannungseintritt
zu formen. Auf eine solche Weise berühren die Bespannungen nicht
irgendwelche scharfe Oberflächen
an dem Rahmen. Bei dem Rahmen gemäß der vorliegenden Erfindung müssen aufgrund
der Tatsache, daß die
Locheintritte profiliert sind, keine Durchführungsstreifen benutzt werden.
Alternativ dazu kann, wenn ein Durchführungsstreifen erwünscht ist,
aufgrund der Tatsache, daß es
dort, wo die Bespannungen durch die Außenwand des Rahmens in die
Bespannungslöcher
eintreten und diese verlassen, keine scharfen Kanten gibt, die Dicke
reduziert werden, und ein weicheres Material kann verwendet werden.
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Überdies
ist es, selbst wenn Durchführungsstreifen
verwendet werden, nicht notwendig, Durchführungszapfen vorzusehen, die
sich durch den Rahmen erstrecken. Bei herkömmlichen Schlägern erstrecken
sich die Bespannungen durch zwei abgefluchtete Löcher, die jeweils in der äußeren und
der inneren Rahmenwand ausgebildet sind. Durchführungszapfen erstrecken sich
vollständig
durch den Rahmen, um die Bespannung nicht nur vor den scharfen Kanten
des Bespannungslochs in der äußeren Rahmenwand,
sondern auch vor den scharfen Kanten des Bespannungslochs in der
inneren Rahmenwand zu schützen.
Im Gegensatz dazu bilden bei der vorliegenden Erfindung die geformten
Löcher eine
gleichmäßige schützende Wand,
die sich völlig durch
den Rahmen erstreckt.
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Alternativ
dazu können,
wenn Durchführungszapfen
erwünscht
sind, z. B. geschlitzte Durchführungshülsen zur
Dämpfung
der Bespannungsschwingung, wie sie in dem im gemeinschaftlichen Besitz
befindlichen US-Patent Nr. 08/772.441 offenbart sind, dünnere Durchführungskerne
oder Kerne aus weicherem Material angewandt werden, da derartige
Kerne keine Schutzfunktion aus führen
müssen.
Dies wiederum gestattet, daß die
Größe der Löcher durch
den Schlägerrahmen
selbst reduziert werden kann.
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Die
Kunststoffe mit leichterem Gewicht oder geringerer Dichte werden
dadurch das Durchführungshülsengewicht,
verglichen mit herkömmlichen Schlägern, reduzieren,
bei denen relativ dicke Durchführungshülsen aus
Hartkunststoff erforderlich sind, um die Bespannungen auf adäquate Weise
zu schützen.
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Bei
herkömmlichen
Schlägern
müssen
die Bespannungslöcher
aus praktischen Zwecken in rechten Winkeln zu der Tangente des Rahmens
gebohrt werden. Da die Bespannungslöcher gemäß der vorliegenden Erfindung
eher geformt als gebohrt werden, können diese derart geformt werden,
daß sie sich
in die gleiche Richtung wie die Bespannungsenden erstrecken. Bei
diesem Ausführungsbeispiel
erstrecken sich die Bespannungslöcher
für die
Hauptbespannungen parallel zu der Schlägerachse, und die Bespannungslöcher für die Querbespannungen erstrecken
sich senkrecht zu der Achse. Zusätzlich haben
die Bespannungslöcher
vorzugsweise eine Abmessung in eine Richtung senkrecht zu der Bespannungsbettebene,
welche im wesentlichen größer als
der Durchmesser der Standard-Schlägerbespannungen ist, so daß die Bespannungen
nur an dem äußeren Bereich
des Rahmens getragen werden. Aufgrund des Gebrauchs von Bespannungslöchern, welche
parallel zu der Bespannungsrichtung verlaufen, sind alle Bespannungen
nur an der Außenwand
des Rahmens verankert, und deren effektive Länge ist vergrößert und
erzielt eine größere Kraft.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
hat ein Rahmen eine Mehrzahl von Vorsprüngen, die sich von den anliegenden
ebenen Wandflächen
in Richtung auf die andere Rahmenhälfte erstrecken, und die andere
Rahmenhälfte
hat eine Mehrzahl von zusammenpassenden Ausnehmungen. Die Vorsprünge haben
die Form von Umfangsrippen, die sich von den äußeren Umfangskanten der ebenen
Wandflächen der
einen Rahmenhälfte
erstrecken. Die Rippen enthalten äußere Umfangsflächen, die
einen Teil jedes Bespannungslochs bilden.
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Die
Ausnehmungen sind vorzugsweise abgeschrägt geformte Flächen, die
in den äußeren Umfangskanten
der ebenen Wandflächen
der anderen Rahmenhälfte
ausgebildet sind. Die Rippen schließen zusammenpassende abgeschrägt geformte
innere Flächen
ein, welche an die abgeschrägt
geformten Flächen
der Ausnehmungen angeklebt sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel, bei welchem
die Schlägerhälften nicht
symmetrisch sind, drücken
die Bespannungen eher gegen die äußere Fläche der
Rippen als gegen die Naht zwischen den Schlägerhälften.
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Das
eher Formen als Bohren der Bespannungslöcher und die Schaffung einer
inneren Rippe, die gemeinsam mit den zwei Schlägerhälften und parallel zu dem Bespannungsbett,
d. h. parallel zu der Richtung der Bespannungskräfte ausgedehnt ist, erzeugt
einen einheitlichen Rahmen, welcher beständig gegenüber Torsionskräften, beständig gegenüber dem
Versagen aufgrund eines Aufpralls auf dem Boden und beständig gegenüber dem
Durchziehen der Bespannung aufgrund von Bespannungseinlegekräften ist.
Außerdem
tragen die geformten Bespannungslöcher aufgrund der zweifachen
inneren Rippen, die durch die aneinander grenzenden Wände der
zwei Rahmenhälften
erzeugt werden, zu einer bedeutenden Steifheit bei. Überdies
resultiert eine zusätzliche
Festigkeit gegenüber
herkömmlichen Schlägern, da
keine Verstärkungsfasern
in dem zusammengesetzten Rahmen gebrochen werden, um die Bespannungslöcher zu
bilden, wie es vorkommt, wenn die Bespannungslöcher gebohrt werden. Außerdem kann
den Bespannungslöchern
eine Größe gegeben
werden, welche im Wesentlichen kleiner als die herkömmlicher
Bespannungslöcher
durch den Rahmen ist, z. B. 1,6–2,8
mm ohne Durchführungsstreifen,
und 2,8–4,0
mm mit einem Durchführungsstreifen,
gegenüber
einer herkömmlichen
Rahmenlochgröße von 4,0–4,5 mm.
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Aufgrund
dieser strukturellen Verstärkung der
inneren Rippen und der kleineren Lochgröße haben die zwei Rahmenhälften äußerst dünne Wanddicken,
z. B. so klein wie 0,5 mm. Daher können die zwei Hälften mit
einer Wanddicke derart geformt wer den, daß, wenn die zwei Hälften verbunden
sind, der Rahmen ein Gesamtgewicht haben wird, welches geringer
als das eines mittels eines einzelnen hohlen Rohrs gefertigten herkömmlichen
Graphitschlägers ist,
und der Schläger
doch eine Festigkeit haben wird, die mit dem schwereren herkömmlichen
Schläger vergleichbar
ist. Alternativ dazu können
die Schlägerrahmenhälften derart
geformt sein, daß sie
ein Gesamtgewicht haben, das mit dem eines herkömmlichen Schlägerrahmens
vergleichbar ist, wobei der Schläger
gemäß der Erfindung
in diesem Fall eine größere Festigkeit
haben wird. Und obgleich ein derartiger Rahmen ein mit einem herkömmlichen
Schlägerrahmen
vergleichbares Gewicht haben wird, wird der Schläger gemäß der Erfindung, wenn er bespannt
ist, aufgrund der Beseitigung der Durchführungsstreifen oder wenigstens
der Durchführungszapfen
weniger wiegen. Alternativ dazu kann das durch die Beseitigung der
Durchführungsstreifen oder
-zapfen eingesparte Gewicht verwendet werden, um zusätzliches
Rahmenmaterial zur selektiven Verstärkung des Rahmens vorzusehen.
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Bei
einem Schläger
gemäß der vorliegenden Erfindung
kann die Tiefe der Bespannungsnut, verglichen mit herkömmlichen
Schlägern,
aufgrund der Beseitigung oder zumindest Reduzierung der Dicke der
Durchführungsstreifen
reduziert werden. Für
den Fall, daß die
Bespannungen nur an der äußeren Wand
des Rahmens gehalten sind, hat die Reduzierung der Bespannungsnuttiefe
die Wirkung der Vergrößerung des
Abstandes zwischen den gegenüberliegenden
Bespannungsenden, wodurch die effektive Bespannungslänge vergrößert wird
und die Kraft verstärkt
wird.
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Wenn
gewünscht,
können
einige der Bespannungslöcher
ausgebildet sein, um auf der Außenseite
des Rahmens eine gewölbte,
umwickelte tragende Fläche
zur Umkehr der Richtung der Bespannung zu schaffen. Eine derartige
umwickelte tragende Fläche
ist insbesondere wünschenswert,
wo die Durchlaßbrücke auf
das Hauptrahmenrohr trifft, um einen glatten Wendepunkt für die Bespannung
zu schaffen. Derartige umwickelte tragende Flächen sind jedoch auch wünschenswert,
da diese es gestatten, die Hauptbespannungen von dem äußersten oberen
Ende des Rahmens, zwei gleichzeitig, zu spannen, und daher kann
es wünschenswert
sein, derartige Bespannungslöcher
für die
unteren Enden von einigen oder allen anderen Hauptbespannungen oder
für einige
oder alle Querbespannungen zu verwenden.
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Als
eine Alternative zum Formen der Bespannungslöcher können die Bespannungslöcher durch
den Rahmen gebohrt werden, nachdem die zwei Hälften verbunden sind. Während es
diesem Ausführungsbeispiel
an den Vorteilen der eingeformten Bespannungslöcher mangelt, hat es doch beträchtliche
Vorteile gegenüber
herkömmlichen
zusammengesetzten Schlägerrahmen
und es kann mit einer einfacheren Form gefertigt werden. Wie bei
den vorhergehend angeführten
Ausführungsbeispielen kann
die Wanddicke des zusammengesetzten Materials aufgrund der Verstärkungswirkungen
der inneren Rippen dünner
gefertigt werden, wodurch das Schlägergewicht vermindert wird.
Zusätzliche
Gewichtseinsparungen können
durch die Verminderung der Querschnittshöhe (in eine Richtung senkrecht
zu dem Bespannungsbett) realisiert werden, wodurch die Menge des
erforderlichen Rahmenmaterials reduziert wird. Aufgrund der inneren
Rippen können diese
Gewichtseinsparungen realisiert werden, ohne die Ebenen-Steifheit
oder die Festigkeit zu opfern.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
sind die Bespannungslöcher
vorzugsweise abwechselnd durch die oberen und unteren Rahmenhälften gebohrt,
um abwechselnd auf gegenüberliegenden
Seiten der inneren Rahmenrippen zu liegen. Auf diese Weise werden
die Bespannungen, wenn sie sich entlang der äußeren Fläche des Rahmens zwischen den
Bespannungslöchern
erstrecken, quer über
die inneren Rippen verlaufen, welche dadurch den Rahmen gegenüber der
durch die Spannung der Bespannung ausgeübte Kraft verstärken.
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Zum
besseren Verständnis
der Erfindung wird auf die folgende detaillierte Beschreibung eines bevorzugten
Ausführungsbei spiels
in Verbindung mit den der Anmeldung beigefügten Zeichnungen Bezug genommen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 und 2 ist
jeweils eine Vorder- und eine Seitenansicht eines Tennisschlägers gemäß der Erfindung;
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3 und 4 sind
Querschnittsansichten des Rahmens gemäß 2, betrachtet
in Richtung der Linien 3-3 bzw. 4-4;
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5 und 6 sind
Draufsichten der zwei Schlägerhälften;
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7 ist
eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts des Schlägerrahmens;
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8 ist
eine vergrößerte Seitenansicht
eines Abschnitts des in 2 gezeigten Schlägers;
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9 ist
eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts eines alternativen
Ausführungsbeispiels einer
Schlägerrahmenhälfte, wobei
die andere Hälfte ein
Spiegelbild von dieser ist;
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10 ist
eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts von zwei Schlägerhälften eines
anderen Ausführungsbeispiels,
bevor diese miteinander verbunden sind;
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11 ist
eine Draufsicht eines anderen Ausführungsbeispiels einer Schlägerrahmenhälfte;
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11a ist eine Seitenansicht eines Bereichs der
inneren Rahmenwand des Kopfbereichs eines mit Rahmenelementen konstruierten
Schlägers,
wie in 11 gezeigt;
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12 ist
eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts eines Schlägerrahmens
gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel;
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13 ist
eine Draufsicht eines Abschnitts eines Durchführungsstreifens zum Gebrauch
bei der vorliegenden Erfindung;
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14 ist
eine Querschnittsansicht des Durchführungsstreifens, betrachtet
entlang der Linien 14-14 gemäß 13;
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15 ist
eine Draufsicht eines Bereichs eines Dämpfungsstreifens zum Gebrauch
bei der vorliegenden Erfindung;
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16 ist
eine Querschnittsansicht des Dämpfungsstreifens,
betrachtet entlang der Linien 16-16 gemäß 15;
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17 ist
eine Querschnittsansicht des Rahmens entsprechend 3,
die ein abwechselndes Ausführungsbeispiel
zeigt;
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18 ist
eine perspektivische Ansicht des Rahmens und von Schaftbereichen
eines Schlägers, der
ein abwechselndes Ausführungsbeispiel
enthält;
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19 ist
eine perspektivische Ansicht des Rahmens und von Schaftbereichen,
die ein anderes Ausführungsbeispiel
veranschaulicht;
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20 und 21 sind
perspektivische Ansichten des Rahmens und von Schaftbereichen von zwei
Schlägerhälften gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel,
vor und nach dem Verbinden;
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22 ist
eine perspektivische Ansicht der Rahmens und von Schaftbereichen,
die eine Modifikation von 21 veranschaulicht;
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23 ist
eine perspektivische Ansicht von zwei Rahmenhälften, die ein anderes Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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23a ist eine Schnittansicht der zwei Rahmenhälften gemäß 23,
nachdem sie miteinander verbunden sind;
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24 ist
eine Vorderansicht der Kopf- und Durchlaßbereiche eines anderen Ausführungsbeispiels
einer Schlägerrahmenhälfte; und
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25 ist
eine vergrößerte Vorderansicht
eines Bereichs des Ausführungsbeispiels
gemäß 24,
in welchem die Durchlaßbrücke auf
den Hauptrohrrahmen trifft.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
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Wie
in 1–2 gezeigt
ist, hat ein Schläger
gemäß der Erfindung
einen Rahmen 10 mit einer oberen und unteren Rahmenhälfte 12, 14,
die einen Kopfbereich 16, einen Durchlaßbrückenbereich 18, ein
Paar Schäfte 20, 22 und
einen Griffbereich 24 bilden. Der Kopfbereich hat eine äußere Rahmenfläche 26 und
eine innere Rahmenfläche 27, die
einen im allgemeinen ovalen Bespannungsbereich begrenzt, der Hauptbespannungsabschnitte 28, die
sich parallel zu der Schlägerachse 29 erstrecken, und
Querbespannungsabschnitte 30 enthält, die sich senkrecht zu der
Schlägerachse 29 erstrecken.
Die Bespannungen 28, 30 sind auf eine herkömmliche Art
und Weise miteinander verflochten, um ein im allgemeinen ebenes
Bespannungsbett zu bilden. Die Enden der Bespannungsabschnitte 28, 30 sind
in Bespannungslöchern 32 aufgenommen,
wobei diese auf eine typische Weise das Bespannungsloch verlassen,
sich entlang einer Nut 34 zu dem nächsten Bespannungsloch erstrecken
und erneut in den Bespannungsbereich eintreten. Obgleich das gezeigte Beispiel
ein Rahmen mit offenem Durchlaß mit
orthogonaler Bespannung ist, können
andere Rahmenformen wie zum Beispiel Monoschaftrahmen und andere
Bespannungsausrichtungen zur Anwendung kommen.
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Wie
in 3–8 gezeigt
ist, ist jede Rahmenhälfte 12, 14 ein
rohrförmiger
Rahmenabschnitt. Die obere Rahmenhälfte 12 schließt eine
erste Wand 36 ein und die untere Rahmenhälfte 14 hat
eine zweite Wand 38, von denen jede gegenüberliegende,
im allgemeinen ebene Wandflächen 40, 42 enthält, welche
parallel zu der Bespannungsbettebene sind. Wie in 5–6 gezeigt
ist, sind die ebenen Wandflächen 40, 42 rund
um den Kopfbereich 16, den Durchlaßbrückenbereich 18 und
die Schäfte 20, 22 vorgesehen.
Die erste und zweite Wand 36, 38 schließen außerdem eine
Mehrzahl von Kanalabschnitten 44, 46 ein, von
denen jeder einen Abschnitt eines Bespannungslochs 32 begrenzt.
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Bei
dem in 1–8 gezeigten
Beispiel sind die zwei Rahmenhälften 12, 14 in
dem Kopf 16, die Durchlaßbrücke 18 und die Schäfte 20, 22 spiegelbildlich
zueinander. Der Griffbereich 24 ist derart geformt, daß er ein
einheitlicher Teil der unteren Rahmenhälfte 14 ist, und ist
vorzugsweise ein hohler, rohrförmiger
eingeformter Griff, wie er wohlbekannt ist.
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Die
zwei Rahmenhälften 12, 14 werden durch
Auftragen eines geeigneten Klebstoffs 48 auf die ebenen
Wandflächen 40, 42 an
eine der zwei Hälften 12 oder 14 und
durch Zusammenbringen der zwei Hälften
zusammengesetzt, wie in 2–4 und 8 gezeigt
ist. Wenn die zwei Rahmenhälften 12, 14 zusammengebracht
sind, bilden die Kanalabschnitte 44, 46 vollständige Bespannungslöcher 32. Außerdem liegen
die zwei ebenen Wandflächen 40, 42 symmetrisch
auf beiden Seiten der Bespannungsbettebene.
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Wie
in 7–8 gezeigt
ist, sind die Kanalabschnitte 44, 46 an dem Eintritt 50 zu
den Bespannungslöchern 32 an
der äußeren Rahmenfläche 26 mit
einem Radius versehen. Auf diese Weise treten die Bespannungen 28, 30 derart,
daß sie
eher um den mit dem Radius versehenen Eintritt 50 als um eine
scharfe Kante des Bespannungslochs gebogen werden, in die Bespannungslöcher 32 ein
und verlassen diese, wie in 7 veranschaulicht
ist.
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9 zeigt
ein alternatives Ausführungsbeispiel
einer hohlen rohrförmigen
Rahmenhälfte 54. Die
Rahmenhälfte 54 schließt eine
erste Wand 56 mit ebenen Wandflächen 58 ein, die durch Kanalabschnitte 60 getrennt
sind, die ein halbes Bespannungsloch bilden. Die Kanalabschnitte 60 sind
in Richtung auf die innere Rahmenfläche 27 konisch erweitert,
so daß der
Durchmesser der Löcher
von der äußeren Rahmenfläche 26 in
Richtung auf die innere Rahmenfläche 27 größer wird.
Die Bespannungslöcher
sind kegelstumpfförmig,
wenn die Schlägerhälften verbunden
sind, und Bespannungen, die in derartige Bespannungslöcher eintreten,
sind nur in der Bewegung an der Rahmenaußenfläche 26 eingeschränkt, wobei
sie sich innerhalb des Rests des Bespannungslochs frei bewegen können. Auf
diese Weise können
sich die Bespannungen, wenn ein Ball auf dem Bespannungsbett aufprallt,
frei in eine Richtung senkrecht zu dem Bespannungsbett bewegen, wobei
sich die Verankerungspunkte für
die Bespannungsenden auf effektive Weise an der äußeren Rahmenfläche 26 befinden.
Auf diese Weise wird die effektive Bespannungslänge vergrößert, wodurch die Kraft gesteigert
wird.
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10 zeigt
ein anderes Ausführungsbeispiel,
bei welchem die zwei hohlen, rohrförmigen Rahmenhälften 62, 64 einander
ergänzend
aber nicht spiegelbildlich zueinander sind. Wie bei den anderen
Ausführungsbeispielen
schließt
jede Rahmenhälfte 62, 64 eine
Wand 66, 68 mit ebenen Wandflächen 70, 72 ein,
welche parallel zu der Bespannungsbettebene sind. Jede der ebenen
Wandflächen 70, 72 hat
eine äußere Umfangskante 74, 76.
Eine Umfangskante 78 mit einer abgeschrägt geformten inneren Fläche 78a steht
von jeder Umfangskante 74 in Richtung auf die andere Rahmenhälfte 64 vor.
Jede Umfangskante 76 hat wiederum eine zusammenpassende
abgeschrägte
Ausnehmung 80. Wenn die zwei Schlägerbespannungsbetthälften zusammengeklebt werden,
bewirken die zusammenpassenden abgeschrägten Flächen, daß die zwei Hälften auf
genaue Weise in deren korrekter Relativposition aufgesetzt werden.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
gemäß 11 erstrecken
sich die Kanalabschnitte 82 eher in die gleiche Richtung
wie die Bespannungsabschnitte 28, 30, welche diese
halten, als daß sie
sich senkrecht zu der Tangente des Rahmens erstrecken. Die Enden der
Bespannungsabschnitte sind vorzugsweise nur an der äußeren Rahmenfläche 84 (z.
B. unter Nutzung kegelförmiger
Bespannungslöcher
wie zum Beispiel in 9) gehalten, so daß sich,
außer
an den Verankerungspunkten, die Bespannungen frei in eine Richtung
senkrecht zu dem Bespannungsbett bewegen können. Das Ausführungsbeispiel
gemäß 11 ist
im Übrigen ähnlich dem
Ausführungsbeispiel
gemäß 1–8 und
es können,
wenn gewünscht,
die zusammenpassenden abgeschrägten Flächen gemäß 10 zur
Anwendung kommen.
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11a zeigt einen Bereich des Schlägerrahmens
gemäß 11,
betrachtet von innerhalb des bespannten Oberflächenbereichs, nachdem die zwei
Hälften
verbunden worden sind. Die Durchführungszapfen 81 enthalten
Durchführungslöcher 83, welche
geschlitzt, d. h. in eine Richtung senkrecht zu dem Bespannungsbett
verlängert
sind. Auf diese Weise sind die Bespannungen entgegen der Bewegung
in eine Richtung senkrecht zu dem Bespannungsbett nur an der Außenseite
des Rahmens eingeschränkt,
wo diese in die Bespannungslöcher
eintreten. Wie es gezeigt ist, drücken die Bespannungen 85 gegen
eine der flachen Seitenwände 87.
Auf den Aufprall eines Balls hin werden die Bespannungen abgelenkt,
aber nachdem der Ball das Bespannungsbett verläßt, reiben die Bespannungen
an der Seitenwand 87, wodurch die Schwingung gedämpft wird. Ein
Bespannungssystem mit geschlitzten Durchführungen, das eine derartige
Bespannungsdämpfung vorsieht,
ist vollständiger
in der in gemeinschaftlichem Besitz befindlichen US-Anmeldung Nr. 08/772.441
offenbart.
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12 offenbart
ein alternatives Ausführungsbeispiel,
bei welchem die Bespannungslöcher 86,
nachdem die Rahmenhälften 88, 90 geformt
sind, entweder bevor oder nachdem die Hälften verbunden sind, gebohrt
werden. Wie gezeigt ist, werden die Bespannungslöcher 86 vorzugsweise
abwechselnd durch gegenüberliegende
Rahmenhälften 88, 90 gebildet,
d. h. um abwechselnd auf gegenüberliegenden
Seiten der inneren Rippen 100, 102 zu liegen, die
ausgebildet werden, wenn die zwei Rahmenhälften 88, 90 miteinander
verklebt werden. Auf diese Weise kreuzt eine Bespannung 92,
wenn sie ein Bespannungsloch 94 verläßt und sich an der äußeren Rahmenfläche 96 zu
dem nächsten
Bespannungsloch 98 erstreckt, die Oberseite der inneren
Rippen 100, 102. Da bei diesem Ausführungsbeispiel
die Löcher
gebohrt sind, ist es zu bevorzugen, einen Kunststoff-Durchführungsstreifen
mit Durchführungszapfen
zu verwenden. Der Durchführungsstreifen
(nicht gezeigt) kann ein herkömmlicher
sein, außer
daß die Plätze der
Durchführungszapfen
derart abwechselnd sind, daß sie
mit den Plätzen
der Bespannungslöcher zusammenpassen,
und kann in der Bespannungsnut 104 angeordnet sein, die
durch die zwei Rahmenhälften
ausgebildet wird.
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13–15 zeigen
geeignete Durchführungs-
und Dämpfungsstreifen
für den
Rahmen gemäß der Erfindung.
Der Durchführungsstreifen 120 ist ähnlich den
herkömmlichen
Durchführungsstreifen,
außer
daß er
gemäß der vorliegenden
Erfindung weniger breit und dünner
als herkömmliche
Durchführungsstreifen
gefertigt sein kann. Während
herkömmliche
Durchführungsstreifen
Durchführungszapfen
einschließen,
welche sich durch die Löcher
in dem Schlägerrahmen
erstrecken, um die Bespannung vor den scharfen Kanten an den inneren
und äußeren Rahmenwänden zu
schützen,
sind außerdem,
wie in 14 gezeigt ist, aufgrund der
Tatsache, daß die
Bespannungslochwände
in dem Rahmen gemäß der vorliegenden
Erfindung glatt sind und sich insgesamt durch den Rahmen erstrecken, keine
Durchführungszapfen
erforderlich. Außerdem kann
der Durchführungsstreifen 120,
da er nicht die Bespannung vor scharfen Kanten der Rahmenbespannungslöcher schützen muß, dünner als
herkömmliche
Materialien gefertigt sein und aus weicheren Materialien gebildet
sein. Ein Durchführungsstreifen 120 kann
in der Bespannungsnut 34 entlang den gegenüberliegenden
Seiten der Rahmens in der herkömmlichen
Lage eines Durchführungsstreifens
plaziert sein, so daß die
Durchführungsstreifenlöcher 122 mit
den Durchführungslöchern in
dem Schlägerrahmen
ausgerichtet sind.
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Der
Dämpfungsstreifen 124 ist ähnlich den herkömmlichen
Dämpfungsstreifen
und enthält
ein Paar Wangen 125, die sich seitlich auf beiden Seiten erstrecken.
Wie in dem Fall des Dämpfungsstreifens 120 kann
der Dämpfungsstreifen
(insbesondere der mittlere Stegbereich, der die Bespannungslöcher 126 aufweist)
dünner
als herkömmliche
Dämpfer
sein und aus einem weicheren Material gefertigt sein. Der Dämpfungsstreifen
ist entlang des äußersten
oberen Abschnitts des Schlägers
in der herkömmlichen
Lage eines Dämpfungsstreifens
plaziert, so daß die
Dämpfungsstreifenlöcher 126 mit
den Rahmenbespannungslöchern
ausgerichtet sind und die Wangen 125 die nach außen gerichtete
Wand des Rahmens abdecken.
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17 zeigt
ein alternatives Ausführungsbeispiel,
bei welchem eine dünne
Schicht aus viskoelastischem Material 149 zwischen den
Rahmenhälften 12, 14 eingelegt
ist. Zwei Klebstoffschichten 48a, 48b sind zwischen
den einander zugewandten Flächen
der zwei Schlägerhälften und
den gegenüberliegenden
Seiten des viskoelastischen Materials 149 angeordnet. Wie
auch gezeigt ist, sind die zwei Schlägerhälften 12, 14 mit
Mikroballons 150 gefüllt, was äußerst leichte
kugelförmige
Partikel sind. Zwei geeignete Produkte sind Scotchlitetm Glass
Bubbles (K15 6-1213-2093-90), hergestellt von 3M, welche eine Dichte
von ungefähr
0,5 Pfund je Gallone haben. Ein anderes geeignetes Produkt ist Sphericle® Hollow
Spheres (110 P8), hergestellt von Potter Industries, Inc., Carlstadt,
New Jersey. Die Verwendung von Mikroballons fügt wenig Gewicht hinzu, aber
hat die Wirkung der Schalldämmung
auf die Betätigung des
Schlägers.
Die Mikroballons können
in dem gesamten Rahmen oder nur in bestimmten Bereichen zur Anwendung
kommen. Wenn es zum Beispiel erwünscht
ist, Mikroballons nur in dem Kopf oder nur in dem Griff zu verwenden,
kann ein Stopper oder können
mehr Stopper in das Innere des oberen und unteren Rahmenhalbrohres
eingefügt
werden, um die Mikroballons auf die gewünschten Stellen einzugrenzen.
Im Gegensatz zu herkömmlichen
Schlägern,
bei welchen die Bespannungslöcher
das Schlägerinnere zur
Außenseite
hin öffnen,
erstrecken sich bei der vorliegenden Erfindung außerdem die
Bespannungslöcherwände durch
den Rahmen. Daher ist das Innere der Rohre abgedichtet und die Mikroballons
werden nicht ausgeschüttet.
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Die
dünne Schicht
viskoelastischen Materials kann zwischen alle Kontaktflächen der
zwei Rahmenhälften
eingelegt sein. Alternativ dazu kann das viskoelastische Material
nur an ausgewählte
Flächen des
Rahmens geklebt sein. Es kann zum Beispiel wünschenswert sein, die viskoelastische
Schicht an bestimmten Stellen vorzusehen, um die Schwingung abzuschwächen, den
Preis zu verbessern oder die Erschütterung zu reduzieren. Im letzteren
Fall ist die Form derart konfiguriert, daß die gegenüberliegenden Rahmenflächen, zwischen
welchen das viskoelastische Material plaziert werden wird, in geeigneter Weise
beabstandet sind, um die Dicke der viskoelastischen Schicht unterzubringen.
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Im
Fall von 1–11 wird
jede der Schlägerhälften unter
Nutzung wohl bekannter Aufblas-Formungsverfahren vorgeformt. In Übereinstimmung
mit derartigen Verfahren wird ein Rohr aus Prepreg-Material, welches
vorzugsweise Kohlenstoff-Faser und Epoxidharz ist, in einer Form
plaziert, welche die gewünschte
Form der Schlägerhälfte hat. Ein
Balg innerhalb des Prepreg-Rohrs
wird aufgeblasen, so daß das
Prepreg-Rohr die Gestalt der Form annimmt, und die Form wird erwärmt, um
das Epoxidharz auszuhärten,
so daß die
Rahmenhälfte
aushärtet.
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Die
zwei vorgeformten Rohre werden unter Nutzung eines "B-Stufe"-Epoxidharz-Prepregfilm-Klebeblatts
zusammengeklebt, welches über
einen halben Rahmen hinweg plaziert wird, während die andere Rahmenhälfte gegenüberliegend
obendrauf plaziert wird. Die Schlägerhälften werden zusammengeklammert,
um einen einheitlichen Druck aufzubringen, und auf eine geeignete
Temperatur zur Aushärtung
des Harzes erwärmt.
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Der
Gebrauch eines Epoxidharzfilmklebstoffs wird aus mehreren Gründen gegenüber dem Gebrauch
eines flüssigen
Klebstoffs be vorzugt. Ein solches Klebeblatt enthält ein Gitterstoffmaterial,
welches einen vorbestimmten Abstand, vorzugsweise ungefähr 0,0127
mm (0,005 Zoll) zwischen den anliegenden Flächen 40, 42 beibehält, wodurch
gesichert wird, daß eine
geeignete Dicke des Expoxidharzes vorhanden ist, um eine feste Verbindung
auszubilden. Es wird außerdem
das Problem vermieden, daß überschüssiges Epoxidharz
an den Seitenwänden des
Rahmenrohrs herunterrinnt, was einen schwierigen Prozeß der Entfernung
erfordern würde.
Im Gegensatz dazu klebt Filmklebstoff nur dort an dem Rahmen, wo
er in Druckkontakt ist. Überschüssiger Klebstoff,
welcher an den Rahmenkanten übrigbleibt oder
welcher sich in den Bespannungslöchern
befindet, härtet
aus, während
er der Luft ausgesetzt ist, und wird einfach auf eine Weise entfernt,
die ähnlich der
Entfernung von ausgehärteten
Epoxidharzgraten nach dem Formen des Rahmens ist. Folglich kann
jeder Gitterstoff, der aus dem Rahmen heraussteht, auf einfache
Weise durch Abstanzen des Films abgerissen werden, nachdem der Rahmen
zusammengeklammert ist.
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Das
Ausführungsbeispiel
gemäß 12 kann
auf eine Weise ähnlich
der vorhergehend beschriebenen ausgebildet sein. Alternativ dazu
kann eine der Rahmenhälften
vorgeformt, und die andere Rahmenhälfte durch direktes Formen
auf der vorgeformten Hälfte
mitausgehärtet
sein. In einem solchen Fall wird die erste Rahmenhälfte auf
eine herkömmliche
Weise aus einem Prepreg-Rohr geformt. Die vorgeformte Hälfte wird
dann innerhalb einer zweiten Form mit der gewünschten Gestalt des festiggestellten
Rahmens plaziert, und ein zweites Prepreg-Rohr wird innerhalb des zweiten Form
plaziert und aufgeblasen und erwärmt,
um den Rahmen zu vervollständigen.
Die flache Klebefläche
der vorgehärteten
Hälfte
dient als ein Werkzeug für
die ungehärtete
Hälfte. Die
zwei Hälften
werden durch Epoxidharz von der ungehärteten Schlägerhälfte zusammengeklebt. Das Mithärten beseitigt
Klebestellenunregelmäßigkeiten wie
zum Beispiel schlecht ausgerichtete Klebeflächen oder nicht verklebte Bereiche,
da der Formdruck bewirkt, daß sich
die nicht gehärtete
Hälfte
an die vorgehärtete
Fläche
anpaßt.
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Das
Ergebnis ist eine starke, einheitliche Verbindung und das Gewicht
der Klebeschicht wird beseitigt.
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Außerdem kann
bei diesem Ausführungsbeispiel
die Spannung der Bespannung genutzt werden, um die Verbindungseinheitlichkeit
zu verbessern. Durch abwechselndes Anordnen der Bespannungslöcher auf
gegenüberliegenden
Seiten der inneren Rippen halten die gespannten Bespannungen durch Überqueren
der inneren Rippen, wenn diese in der Bespannungsnut verlaufen,
die zwei Schlägerhälften zusammen.
Das Bespannungs-Überkreuzungsmuster
wird entlang der gesamten Bespannungsnut wiederholt und webt die
zwei Hälften
auf wirkungsvolle Weise zusammen, wodurch ein zusätzlicher
Widerstand gegen die Trennung der Verbindung geschaffen wird.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der Erfindung ist es zu bevorzugen, die Rahmenhälften mit
einem Abziehschichtmaterial zu formen, das sowohl die ebenen Flächen 40, 42 als
auch die Bespannungsloch-bildenden Kanäle abdeckt. Das Abziehschichtmaterial
besteht aus einem geeigneten gewebten synthetischen Gewebe wie zum
Beispiel Nylon oder Dacron, und wird in der Form an der Formfläche, welche
die ebenen Flächen 40, 42 bildet,
und den Bespannungslochkanälen
plaziert. Das Gewebe wird nicht durch chemisches Vernetzen an dem
geformten Teil, sondern lediglich mittels geringfügiger mechanischer
Kräfte
aufgrund des Durchsickerns von Harz zwischen den gewebten Fäden haften,
und kann deshalb ohne weiteres abgezogen werden, wenn es gewünscht ist,
die zwei Schlägerhälften zu
kleben.
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Der
Abziehstreifen schützt
die ebenen Klebeflächen 40, 42 vor
Fremdsubstanzen, welche nachfolgend das Kleben behindern könnten. Die
Abziehschicht sichert außerdem
eine saubere texturierte Oberfläche
ohne Ansammlungen überschüssigen Harzes
und ohne irgendwelche Leerstellen, welchen es an Halt in den Fasern
mangelt.
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Ein
anderer signifikanter Vorteil des Formens der Schlägerhälften mit
einem Abziehstreifen aus Gewebe über
den Kontaktflächen
besteht darin, daß, wenn
er abgezogen wird, die freigelegte Fläche der ebenen Wandabschnitte 40, 42, 58, 70, 72 eher
texturiert als glatt sein werden. Diese rauhe Oberflächenbeschaffenheit
stellt eine bessere Fläche
zum Halten des Expoxidharzes bereit.
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Außerdem wird
der Filmklebstoff vorzugsweise mit einem gezackten Muster abgestanzt,
welches auf einfache Weise abgezogen wird, nachdem die zwei vorgeformten
Rahmenhälften
mit dem dazwischen befindlichen Filmklebstoff positioniert worden
sind. Auf diese Weise wird der gesamte überschüssige Klebstoff vor dem Kleben
entfernt, wodurch ein sauberes fertiggestelltes Teil erzeugt wird.
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Anstelle
der Verwendung eines Filmklebstoffs kann ein beliebiger geeigneter
Prozeß zum Auftragen
eines Superklebstoffs angewandt werden. Es kann zum Beispiel ungehärtetes Epoxidharz
auf die oben liegende Fläche
aufgetragen werden und zu einer B-Stufe ausgehärtet werden. Danach werden die
Schlägerhälften verbunden
und überschüssiges Epoxidharz
kann abgerissen werden. Das Epoxidharz wird dann ausgehärtet. Alternativ
dazu kann ein leichtes, faserartiges Trägermaterial auf einer der Kontaktflächen positioniert
werden, wonach das Epoxidharz auf das Trägermaterial aufgetragen wird. Nach
dem Aushärten
kann das Trägermaterial
abgerissen werden. Das Epoxidharz kann auch mit einer Rolle oder
einem Bausch aufgetragen werden. Wenn das Epoxidharz mit einer Rolle
oder einem Bausch aufgetragen wird, wird vorzugsweise ein relativ
viskoser flüssiger
Klebstoff angewendet, der ein spezielles Füllmittel enthält, um eine
vorbestimmte Klebstellendicke, z. B. 5 mm beizubehalten. Alternativ
dazu kann der Klebstoff unter Nutzung einer Maske, die auf der Schlägerhälfte plaziert
wird, um nur die gewünschten Kontaktbereiche
freizulegen, auf die Kontaktflächen gesprüht werden.
Der Klebstoffspender kann außerdem
programmiert werden, um verschiedene Mengen von Klebstoff auf unterschiedliche
Be reiche des Schlägers
aufzutragen. Vorzugsweise enthält
entweder der aufgesprühte
Klebstoff ein spezielles Füllmittel
oder die Kontaktflächen
sind mit einem faserartigen Träger
abgedeckt, um die gewünschte
Klebestellendicke beizubehalten.
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Bei
einem anderen, in 23 und 23a veranschaulichten
Ausführungsbeispiel
sind die gegenüberliegenden
Wandflächen 111, 111a der
zwei Rahmenhälften 110, 112 relativ
zu der Bespannungsbettebene angewinkelt. Bei dem veranschaulichten Beispiel
sind die gegenüberliegenden
Wandflächen 111, 111a an
jeder Schlägerhälfte abwechselnd
in entgegengesetzte Richtungen abgewinkelt. Wenn die zwei Schlägerhälften 110, 112,
wie in 23a gezeigt ist, verbunden sind,
um ein Bespannungsloch 114 zu bilden, liegt die Klebestelle 116 zwischen
den gegenüberliegenden
Wandflächen 111, 111a in
einem Winkel zu der Bespannungsbettebene, so daß, wenn sich die Bespannungen 117 entlang
der Bespannungsnut 115 an der Außenseite des Rahmens erstrecken,
diese nicht mit der Klebestelle 116 in einer Linie befinden.
Vorzugsweise sind die gegenüberliegenden
Flächen 111, 111a derart
geformt, daß die
auswärts
gewandten Kanten 119 der Bespannungslöcher 114, d. h. dort,
wo die Bespannungen 117 in das Bespannungsloch 114 eintreten,
abgerundet sind.
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In 23 und 23a sind die zwei Schlägerhälften 110, 112 als
symmetrisch gezeigt. Sie können
jedoch, wenn es gewünscht
ist, asymmetrisch sein. Das Hauptmerkmal dieses Ausführungsbeispiels
besteht darin, die zwei gegenüberliegenden Flächen 111, 111a derart
zu formen, daß sich
die Klebestelle entlang der Außenseite
des Rahmens, in der Bespannungsnut 115, in Richtung auf
das obere oder untere Ende der Nut befindet, d. h. nicht mit der
Bespannung 117 zusammentrifft.
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Mittels
der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine kleinere Bespannungsnut
mit einer Breite anzuwenden, die kleiner als bei einem herkömmlichen
Schläger
ist (typischerweise ungefähr 2,8
mm). Im Fall von Schlägern,
bei welchen keine Durchführungs-
und Dämpfungsstreifen
angewandt werden, muß die Bespannungsnut
nur breit genug und tief genug sein, um den Durchmesser der Bespannung
unterzubringen. Selbst wenn Dämpfungs- und
Durchführungsstreifen
verwendet werden, gestatten die Tatsache, daß Durchführungsstreifen nicht erforderlich
sind, und dadurch die Bespannungslöcher durch den Rahmen kleiner
als herkömmliche
Bespannungslöcher
sind, und die Tatsache, daß die
Durchführungsstreifendicke
reduziert werden kann, eine entsprechende Verminderung in der Breite
und Tiefe der Bespannungsnut. Eine kleinere Bespannungsnut vergrößert wiederum
die Stärke
der äußeren Seitenwand
des Rahmens.
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18 zeigt
den Griff und Schaftbereiche einer Modifikation zu 1 und 2.
Sowohl die obere Schlägerhälfte 210 als
auch die untere Schlägerhälfte 212 sind
mit der Hälfte
des Griffelelements 214 geformt. Wie gezeigt ist, hat der
Griffbereich 214, wenn die obere und die untere Hälfte 210, 212 zusammengeklebt
werden, eine achteckige Außenform.
Das Innere des Griffs 214 hat dann vier innere Rippen 216 a–d. Der
Griff 214 kann zum Spielen mit einem herkömmlichen
Griffteil umwickelt sein.
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19 zeigt
ein alternatives Ausführungsbeispiel,
bei welchem die zwei Rohre 220, 222 der oberen
Rahmenhälfte 224 und
die zwei Rohre 226, 228 der unteren Rahmenhälfte 230 derart
geformt sind, daß sie
durch einen Spalt 231 voneinander getrennt sind. Wenn überdies
die obere und untere Rahmenhälfte 224, 230 in
dem Schaftbereich 232 und dem Kopfbereich (nicht gezeigt)
aneinander geklebt werden, gibt es einen Spalt 234, der
zwischen den oberen Halbrohren 220, 222 und den
entsprechenden unteren Halbrohren 226, 228 ausgebildet ist.
Wenn gewünscht,
kann ein viskoelastisches Material in dem Spalt 231 oder
dem Spalt 232 oder in beiden vorgesehen sein. Ein derartiges
viskoelastisches Material kann an eine oder beide der gegenüberliegenden
Wände geklebt
sein, wie in Verbindung mit 17 beschrieben
ist, aber das muß nicht
sein.
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20–21 zeigen
ein anderes Ausführungsbeispiel
des Schlägergriffs 240.
Wie in 20 gezeigt ist, ist jede Schläger hälfte 242, 244 derart
geformt, daß der
Griffbereich aus einem Paar beabstandeter Rohre mit einem Spalt 246 dazwischen
wie in dem Fall gemäß 19 ausgebildet
ist. Im Gegensatz zu 19, wo die vier Rohre die äußere Form des
Griffs begrenzten, bilden das obere und untere Griffrohr einen Schaft 248 von
einheitlichem Querschnitt, wenn die zwei Schlägerhälften verbunden werden. Die
vier Schäfte 250 a–d sind
alle voneinander beabstandet. Der Schaft 248 ist derart
gestaltet, daß er
eine aufzuschiebende Palette, die einen Handgriff bildet, aufnehmen
kann, wie es in den in gemeinschaftlichem Besitz befindlichen US-Patenten Nr.
5.034.082 oder Nr. 5.599.019 offenbart ist. In dem Fall der einrastenden
aufzuschiebenden Palette, die in dem '019er Patent offenbart ist, würde die äußere Schaftfläche in einer
geeigneten Gestalt geformt werden.
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22 offenbart
eine Modifikation des in 20–21 gezeigten
Schlägers,
bei welcher die Griffrohre 260, 262 der oberen
Schlägerhälfte eher derart
geformt sind, daß sie
aneinander geklebt sind, als daß alle
vier Rohre frei aufgehängt
sind, und die Griffrohre 264, 266 der unteren
Schlägerhälfte auf ähnliche
Weise aneinander geklebt sind. Die oberen Rohre 260, 262 sind
jedoch von den zwei unteren Rohren 264, 266 beabstandet.
Wenn gewünscht, kann
viskoelastisches Material in dem Spalt 267 zwischen den
zwei Rohren angeordnet sein.
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Alternativ
dazu könnte,
wenn gewünscht, das
obere Rohr 260 mit dem unteren Rohr 264 verklebt
werden, und das obere Rohr 262 könnte mit dem unteren Rohr 266 verklebt
werden, aber die zwei oberen Rohre 260, 262 und
die zwei unteren Rohre 264, 266 würden nicht
miteinander verklebt werden. Erneut könnte, wenn gewünscht, viskoelastisches Material
in dem Spalt zwischen den nicht verbundenen Rohren angeordnet sein.
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Daher
kann, wie vorhergehend beschrieben, der Schlägergriffbereich nur in der
Richtung der Bespannungsebene geteilt sein, mit in dem Spalt plaziertem
viskoelastischen Material, oder kann im rechten Winkel zu der Bespannungsebene
(erneut mit in dem Spalt plaziertem viskoelastischen Material) geteilt
sein, oder kann sowohl parallel zu der Bespannungsebene als auch
senkrecht zu der Bespannungsebene geteilt sein. Das viskoelastische
Material kann, aber muß nicht,
mit den zugewandten Flächen
verklebt sein.
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Außerdem können die
Griffrohre in dem Durchlaßschaftbereich
(d. h. oberhalb der Griffrohre) getrennt, und in dem Griffpalettenbereich
erneut verbunden sein. Oder die Griffrohre können in dem Durchlaßschaftbereich
getrennt, in eine sein gegenüberliegendes
Griffschaftrohr ersetzende Position gedreht werden (nach Spaghetti-Art),
und in dem Griffpalettenbereich wieder seine gleiche, aber gegenüberliegende
Position in Bezug auf die anderen Griffschäfte einnehmen.
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24 und 25 veranschaulichen
eine Modifikation von 11, bei welcher die Kanalabschnitte 82a für die vertikalen
Bespannungen und die Kanalabschnitte 82b für die Querbespannungen
außer
in den oberen und unteren Ecken des Kopfabschnitts, wo zum Beispiel
die Kanalabschnitte 82c senkrecht zu der Tangente des Rahmens
sind, parallel zu der Bespannungsrichtung sind. Überdies begrenzt in jeder der
zwei Durchlaßbrückenverbindungen 270, 270a (d.
h., wo die Durchlaßbrücke 272 sich mit
dem Hauptrahmenrohr 274 verbindet) jede Rahmenhälfte, z.
B. die Rahmenhälfte 276 eine
gewölbte, umwickelte
tragende Fläche 280,
um welche die Bespannung 282 in die umgekehrte Richtung
gewickelt wird. Insbesondere enthält die Rahmenhälfte 276 (ebenso
wie die dazu passende Rahmenhälfte,
nicht gezeigt) einen ersten Bespannungsdurchgang 284, der
sich von der Innenseite zu der Außenseite des Rahmens erstreckt,
welcher im allgemeinen gerade ist. Bei dem Beispiel ist der Durchgang 284 in
einem kleinen Winkel α,
z. B. 10 Grad relativ zu der Bespannungsachse 286 (welche
in diesem Beispiel parallel zu der Schlägerachse ist) angewinkelt.
Die gewölbte umwickelte
tragende Fläche 280 verbindet
sich mit dem Durchgang 284, so daß der Hauptbespannungsabschnitt 282 die
Richtung umkehrt und den Rahmen 276 als Hauptbespannungsabschnitt 282a in
eine Richtung parallel zu der Schlägerachse verläßt.
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Die
in 25 gezeigte umwickelte gewölbte tragende Fläche 280 ist
zum Gebrauch an den Durchlaßbrückenverbindungen 270, 270a zu
bevorzugen, um einen scharfen Wendewinkel für die Bespannung zu vermeiden,
der auftreten würde,
wenn die äußere tragende
Fläche
der äußeren Wölbung des
Rahmens folgen würde.
Die umwickelte Fläche 280 funktioniert ähnlich der
Umwicklung des unteren Endes der Bespannung um einen Kraftring,
wie es in dem in gemeinschaftlichem Besitz befindlichen US-Patent
Nr. 5.562.283 offenbart ist, soweit die zwei Längen der Bespannung 282, 282a zur
gleichen Zeit von dem äußersten
oberen Ende des Schlägers
gespannt werden können,
da der Verbindungsbereich 282b der zwei Bespannungslängen 282, 282a auf
die Spannung von beiden Elementen 282, 282a hin
um die gewölbte
tragende Fläche 280 herum
gleiten wird.
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Während bei
dem in 24–25 gezeigten
Beispiel die gewölbten,
umwickelten tragenden Flächen 280 nur
in den zwei unteren Ecken des Schlägers an den Durchlaßbrückenverbindungen 270, 270a angewandt
werden, können
derartige gewölbte,
umwickelte tragende Flächen,
wenn gewünscht,
an anderen Stellen oder am gesamten Schlägerrahmen angewendet werden.
Es kann zum Beispiel wünschenswert
sein, gewölbte,
umwickelte, tragende Flächen
an allen Bespannungslöchern
für die
unteren Enden der Hauptbespannungen zu verwenden, so daß die Hauptbespannungen
völlig
von dem äußersten
oberen Ende des Schlägers
(d. h. zwei gleichzeitig) gespannt werden können. Derartige umwickelte
tragende Flächen
können
auch für
einige oder alle Querbespannungen verwendet werden, um z. B. den
Bespannungsprozeß zu
beschleunigen.
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Die
vorhergehenden Ausführungen
repräsentieren
bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung. Variationen und Modifikationen sind für Fachleute
offensichtlich, ohne sich von den hierin offenbarten erfinderischen
Konzepten zu entfernen. Zum Beispiel können, während die Beispiele die Schaffung
eines Teils der Bespannungsloch-Seitenwände (die Wände, die senkrecht zu der Bespannungsbettebene
liegen) an jeder Schlägerhälfte veranschaulichen,
wenn gewünscht,
beide Seitenwände an
einer Schlägerhälfte gebildet
sein, oder können abwechselnd
an den zwei Schlägerrahmenhälften gebildet
sein. Es ist beabsichtigt, daß alle
derartigen Modifikationen und Variationen innerhalb des Fachgebiets
liegen, wie in den folgenden Ansprüchen definiert ist.