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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Ball für Ballspiele
wie etwa einen Fußball,
einen Handball, einen Volleyball und desgleichen.
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TECHNISCHER HINTERGRUND
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Herkömmlich hat
es zwei Arten von Bällen
für Ballspiele
gegeben die eine luftgefüllte
Struktur aufweisen, z. B. einen beschichteten Ball und einen handgenähten Ball.
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Wie
beispielsweise in der Ausführungsform
von
U.S. Patentnummer 4,333,648 ,
offenbart ist, weist der beschichtete Ball eine Gummiblase auf,
die aus luftundurchlässigem
Gummi hergestellt ist und weist einen kugelförmigen Hohlkörper auf
in welchen Druckluft durch ein Ventil gefüllt wird, eine verstärkende Schicht,
die gebildet wird, in dem eine Faser, wie etwa ein Nylon Filament
mit einigen tausend Meter Länge,
um die Blase in jeder Umfangsrichtung gewickelt wird, um die Qualität des Balles
(Gewicht, Größe, Kugelgestalt,
Haltbarkeit, Formbeständigkeit
und eine Vergrößerung der
Stabilität
gegenüber
einer Änderung über den
Zeitablauf) zu stabilisieren, eine Deckgummischicht, hergestellt
aus einer dünnen
vulkanisierten Gummischicht, die auf die verstärkende Schicht geklebt ist
und eine äußerste Schicht,
die eine Mehrzahl von fest auf die Deckgummischicht geklebten Lederstücken umfasst.
Die Deckgummischicht hat die Funktion das Lederstück fest
auf den Ball zu kleben. Ein künstliches
Lederstück
oder ein natürliches
Lederstück
wird für
das Lederstück
verwendet. In vielen Fällen
wird übli cherweise
ein Ende der Rückseite
des Lederstückes
schräg
geschnitten (was als diagonales Schneiden bezeichnet wird) und ein
Graben, der fast eine V-Form aufweist, wird auf einer Lederstückverbindungsstelle
gebildet.
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Da
der Ball, der solch eine Struktur aufweist, mechanisch hergestellt
werden kann, hat er eine gute Produktivität (eine kleine Variation in
Gewicht und Größe) und
ist im Allgemeinen nicht teuer. Zusätzlich hat ein solcher Ball
eine ausgezeichnete Kugelgestalt und Haltbarkeit. Auf der anderen
Seite hat der Graben, der an der Stückverbindungsstelle gebildet
wird eine große
Breite (üblicherweise
ungefähr
8 mm) und eine geringe Tiefe (üblicherweise
ungefähr
1 mm). Es existiert deshalb ein Problem, indem dass ein Luftwiderstand
nicht verringert werden kann und ein Flug nicht vergrößert werden
kann. Es existiert deshalb ein weiteres Problem, indem dass der
Ball mangelhafte Greifeigenschaften aufweist und schwer zu greifen
ist.
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Der
handgenähte
Ball weist eine Struktur auf in welcher dieselbe Blase, die oben
beschrieben wurde, von einer äußersten
Schicht beherbergt wird, die eine kugelförmige Gestalt aufweist, die
gebildet wird indem die Ecken einer Mehrzahl von Lederstücken nach
Innen gefaltet werden und indem sie mit einer Nadel zusammengenäht werden
(üblicherweise
ungefähr
10.000 Deniers). Dasselbe künstliche
Leder oder natürliche
Leder wird für
die Lederstücke
verwendet. Ein rückseitiges
Element, das durch Aufkleben einer Mehrzahl von gewebtem Stoff gebildet
wird, wird üblicherweise
auf die Rückseite
des Lederstücks
geklebt. Genauer gesagt, der gewebte Stoff wird auf die Rückseite
des Lederstücks
mit einem Klebstoff geklebt, wie etwa Latexpaste, wodurch das Lederstück verstärkt wird.
Der handgenähte
Ball, der solch eine Struktur aufweist, ist beispielsweise in der
ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 195 16/1997 offenbart worden.
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Bei
dem Ball, der solch eine Struktur aufweist, wird das Lederstück zusammen
mit dem rückseitigen Element
gegen die Innenseite gefaltet. Deshalb weist ein Graben, der in
diesem Teil ausgebildet werden soll, eine kleinere Breite von unge fähr 2,5 mm
und eine größere Tiefe
von ungefähr
2,0 mm verglichen mit dem beschichteten Ball auf. Deshalb hat der
Ball die Vorteile, dass ein Luftwiderstand verringert werden kann,
ein Flug vergrößert werden
kann und ausgezeichnete Greifeigenschaften, d. h. Leichtigkeit des
Greifens durch Hände,
gute Bedienbarkeit und ausgezeichnete Ballkontrollierbarkeit können erreicht
werden. Da der Ball ein Festkörper
ist, kann er jedoch nicht durch eine Maschine genäht werden,
sondern muss von Hand genäht
werden. Aus diesem Grund existiert ein Problem, indem dass eine
Menge Geschicklichkeit erforderlich ist, eine individuelle Variation
vergrößert wird
und die Produktivität
mangelhaft ist. Zusätzlich
ist die Qualität
uneinheitlich und Variationen in Gewicht, Größe und Kugelgestalt werden
leicht erzeugt.
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Falls
bei einem internen Druck von ungefähr von 1,0 kg/cm2 ein
Stoß,
wie etwa ein Tritt auf den Ball ausgeübt werden, werden eine Kraft
oder Stoß von
mehreren hundert Kilogramm oder mehr ausgeübt. Aus diesem Grund existiert
ein Nachteil, dass eine Nahtöffnung
verursacht wird. Folglich wird die Größe des Balls über den
Standard hinaus vergrößert, oder
er wird in einigen Fällen
deformiert. Im schlimmsten Fall besteht die Gefahr, dass der Faden
in Folge des Schocks reisen oder aufknoten könnte, um ein Herausragen der
Blase zu verursachen. Die Haltbarkeit eines handgenähten Balles
beträgt üblicherweise
ungefähr ½ bis 1/3
der des beschichteten Balles.
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DE-A-4408047 A1 offenbart
einen Ball, der eine elastische Blase aufweist, eine Mehrzahl von
Lederstücken,
die auf die elastische Blase aufgeklebt werden, wobei ein äußeres Randteil
des Lederstücks
nach innen gefaltet ist und ein die Dicke anpassbares Element auf
die Rückseite
des Lederstückes
geklebt wird, umgeben von dem gefalteten Teil des Lederstückes.
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E-A-0583668
A1 offenbart ein Verfahren zum Herstellen eines Sportballes, das
die Schritte aufweist: Bereitstellen einer runden Gummiröhre, Bilden
einer Verstärkungsschicht
durch ein Garn, das um die Röhre gebunden
ist, Bilden einer Gummideckschicht, die auf der verstärkenden
Schicht gebildet wird und Vulkanisieren der Gummideckschicht um
eine Karkasse bereitzustellen.
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JP-Y1-27-3903 betrifft die
Außenhaut
eines aufblasbaren Balles. Jedes Stück der Außenhaut hat ein ebenes Stück auf seine
Rückseite
aufgeklebt. Die Stücke
werden zusammengenäht
und das ebene Stück
hat die gleiche Dicke wie die genähten Ränder.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung aerodynamische Eigenschaften
und ähnliche
Eigenschaften der Struktur des beschichteten Balles zu verbessern.
Die vorliegende Erfindung löst
die oben erwähnten
Probleme durch Bilden desselben Grabens wie bei dem handgenähten Ball
an der Verbindungsstelle des Lederstückes des Balles, und realisiert
einen Ball, der einen Flug, Greifeigenschaften und Ballkontrollierbarkeit
wie der handgenähte
Ball aufweist und gleichzeitig die Qualität des beschichteten Balles
(Gewicht, Größe, Kugelgestalt,
Haltbarkeit, Formbeständigkeit
und eine Vergrößerung der
Stärke
gegenüber
einer Änderung über den Zeitablauf)
beibehält.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung stellt einen Ball für ein Ballspiel gemäß Anspruch
1 der vorliegenden Erfindung zur Verfügung, der eine elastische Blase
in der Form eines kugelförmigen
Hohlkörpers
aufweist in welchen Druckluft gefüllt wird, eine verstärkende Schicht,
die auf der gesamten Oberfläche
der Blase ausgebildet wird und eine Mehrzahl von Lederstücken, die
direkt oder über
eine Deckgummischicht auf die verstärkende Schicht geklebt werden,
wobei ein äußeres Randteil
des Lederstücks,
das gegen die Innenseite gefaltet wird und ein die Dicke anpassendes
Element, das auf die Rückseite
des Lederstückes
geklebt wird, von dem gefalteten Teil des Lederstücks umgeben
wird. Solch einer Struktur entsprechend wird ein Graben ausgebildet, der
dieselbe Form wie die Form bei einem handgenähten Ball an der Verbindungsstelle
zu benachbarten Lederstücken
aufweist. Der Graben verringert den Luftwiderstand, verbessert die
Greifeigenschaften und ergibt Leichtigkeit den Ball zu greifen.
Dementsprechend können
Bedienbarkeit und Ballkontrollierbarkeit verbessert werden. Durch
die Existenz des die Dicke anpassenden Elementes ist die Rückseite
des Lederstückes
eine ebene Oberfläche.
Folglich erscheint der Unterschied in der Stufe, die durch das Falten
verursacht wird, nicht an der Oberfläche des Lederstückes.
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Ein
Ball für
ein Ballspiel gemäß Anspruch
2 der vorliegenden Erfindung ist dadurch charakterisiert, dass das äußere Randteil
des Lederstücks
um 180 Grad nach innen gefaltet wird. Solch einer Struktur entsprechend
wird der gefaltete Teil des Lederstücks auf die Deckgummischicht
oder die verstärkende
Schicht geklebt. Deshalb gibt es, sogar falls Abschälen an der
Verbindungsstoßstelle
verursacht wird, wenig Möglichkeit,
dass der gefaltete Teil herumgedreht werden könnte, um an der Oberfläche des
Balles zu erscheinen.
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Ein
Ball für
ein Ballspiel gemäß Anspruch
3 der vorliegenden Erfindung ist dadurch charakterisiert, dass der äußere Randteil
des Lederstücks
um etwa 90 Grad gegen die Innenseite gefaltet ist. Solch einer Struktur
entsprechend ist der gefaltete Teil des Lederstückes nicht zwischen der Deckgummischicht
oder der verstärkenden
Schicht und des die Dicke anpassenden Elementes eingefügt. Es existiert
deshalb keine Möglichkeit,
dass die Dicke des gefalteten Teils als eine Unregelmäßigkeit
an der Oberfläche
des Lederstücks
erscheinen könnte.
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Ein
Ball für
ein Ballspiel gemäß Anspruch
4 der vorliegenden Erfindung ist dadurch charakterisiert, dass das
Lederstück
in der Verbindungsstelle mit benachbarten Lederteilen geklebt ist.
Solch einer Struktur entsprechend kann verhindert werden, dass Wasser
in die Verbindungsstelle des Lederstücks eindringt. Zusätzlich kann
das Abschälen
des Lederstückes
verhindert werden, so dass die Haltbarkeit vergrößert werden kann.
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Ein
Ball für
ein Ballspiel gemäß Anspruch
5 der vorliegenden Erfindung ist dadurch charakterisiert, dass eine
Einkerbung in dem gefalteten Teil des Lederstücks ausgebildet wird. Solch
einer Struktur entsprechend kann das Falten leicht durchgeführt werden,
wie für
eine gekrümmte
Linie.
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Ein
Ball für
ein Ballspiel gemäß Anspruch
6 der vorliegenden Erfindung ist dadurch charakterisiert, dass das
die Dicke anpassende Element aus gewebtem Stoff gefertigt ist. Solch
einer Struktur entsprechend kann der Vorspannungseffekt des gewebten
Stoffes verhindern, dass der Ball deformiert wird, wenn eine externe
Kraft auf den Ball ausgeübt
wird. Ebenfalls kann, in dem Fall in dem solch eine externe Kraft
ausgeübt wird
um das Leder zu beschädigen,
die Kraft durch den gewebten Stoff abgefangen werden, so dass die
Blase geschützt
werden kann.
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Ein
Ball für
ein Ballspiel gemäß Anspruch
7 der vorliegenden Erfindung ist dadurch charakterisiert, dass das
die Dicke anpassende Element aus einem Stoß dämpfenden Element gefertigt
wird. Solch einer Struktur entsprechend wird die externe Kraft,
die auf den Ball ausgeübt
wird, gedämpft
und durch das Stoß dämpfende
Element abgebaut. Folglich kann eine Empfindung nachgiebig werden,
wenn der Ball einen menschlichen Körper trifft.
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Ein
Ball für
ein für
Ballspiel gemäß Anspruch
8 der vorliegenden Erfindung ist dadurch charakterisiert, dass das
die Dicke anpassende Element eine Schichtstruktur aus gewebten Stoff
und einem Stoß dämpfenden Element
aufweist. Entsprechend solch einer Struktur kann das Stoß dämpfende
Element die Blase, welche auf der Innenseite zur Verfügung gestellt
wird, durch den gewebten Stoff geschützt werden und die Stoß dämpfende
Funktion kann durch das Stoß dämpfende
Element erhalten werden.
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Ein
Ball für
ein Ballspiel gemäß Anspruch
9 der vorliegenden Erfindung ist dadurch charakterisiert, dass das
Stoß dämpfende
Element aus einem aufgeschäumten
Element, einem nicht gewebten Stoff, einem dicken gewebten Stoff
oder einem Element mit wabenförmiger
Konstruktion gebildet wird. Einer solchen Struktur entsprechend
kann das Stoß dämpfende
Element und die Blase, die auf der Innenseite bereitgestellt wird, durch
den gewebten Stoff geschützt
werden und die Stoß dämpfende
Funktion kann durch das Stoß dämpfende
Element erhalten werden.
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Ein
Ball für
ein Ballspiel nach Anspruch 10 der vorliegenden Erfindung ist dadurch
charakterisiert, dass das verstärkende
Element zwischen dem Lederstück
und dem die Dicke anpassenden Element bereitgestellt wird. Solch
einer Struktur entsprechend verhindert das verstärkende Element, wenn Kraft
durch den internen Druck der Blase ausgeübt wird, um das Lederstück auszudehnen,
die Ausdehnung, so dass die Ausdehnung des Balles unterdrückt werden
kann. Ebenso kann in dem Fall, in dem die externe Kraft ausgeübt wird,
um das Lederstück
zu beschädigen,
die Kraft durch die verstärkende
Schicht abgefangen werden, so dass die Blase geschützt werden
kann.
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Ein
Ball für
ein Ballspiel gemäß Anspruch
11 der vorliegenden Erfindung ist dadurch charakterisiert, dass
die verstärkende
Schicht aus einer Polyesterschicht, einer PVC Schicht, einer Polyethylenschicht
oder einer Polypropylenschicht hergestellt ist. Solch einer Struktur
entsprechend ist es möglich,
eine verstärkende Schicht
zu erhalten die Flexibilität,
geringes Gewicht und kleine Dicke aufweist.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Ball für ein Ballspiel zeigt, gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei ein Teil weggeschnitten ist;
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2 ist
eine Schnittansicht, aufgenommen entlang der Linie A-A in 1;
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3 ist
eine Draufsicht, die die Rückseite
eines Lederstückes
zeigt;
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4 ist
eine Schnittansicht, die ein Lederstück entsprechend der Ausführungsform
zeigt;
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5 ist
eine Schnittansicht, die ein Lederstück entsprechend einer anderen
Ausführungsform
zeigt;
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6 ist
eine Schnittansicht, die ein Lederstück entsprechend einer weiteren
Ausführungsform
zeigt;
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7 ist
eine Schnittansicht, die ein Lederstück entsprechend einer weiteren
Ausführungsform
zeigt;
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8 ist
eine Ansicht, die ein Verfahren zum Kleben eines Lederstückes auf
ein die Dicke anpassendes Element veranschaulicht;
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9 ist
eine Ansicht, die das Verfahren zum Kleben des Lederstücks auf
das die Dicke anpassende Element veranschaulicht;
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10 ist
eine Ansicht, die das Verfahren zum Kleben des Lederstücks auf
das die Dicke anpassende Element veranschaulicht;
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11 ist
eine Schnittansicht, die ein Lederstück entsprechend einer weiteren
Ausführungsform
zeigt;
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12 ist
eine Schnittansicht, die ein Lederstück entsprechend einer weiteren
Ausführungsform
zeigt;
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13 ist
eine Schnittansicht, die ein Lederstück entsprechend einer weiteren
Ausführungsform
zeigt;
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14 ist
eine Draufsicht, die ein Lederstück
entsprechend einer weiteren Ausführungsform
veranschaulicht;
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15 ist
ein Diagramm, das einen Flug darstellt; und 16 ist
ein Diagramm, das eine Kurvencharakteristik darstellt.
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BESTE METHODE ZUM AUSFÜHREN DER
ERFINDUNG
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Als
nächstes
wird ein Ball für
ein Ballspiel gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben mit Bezug auf die
begleitenden Zeichnungen.
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AUSFÜHRUNGSFORM
1
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In 1 bezeichnet
das Bezugszeichen 1 ein Beispiel eines Fußballes
und das Bezugszeichen 2 bezeichnet eine Blase, die aus
einem elastischen Material hergestellt ist, die Luftundurchlässigkeit
aufweist, wie Butylgummi in der Form eines kugelförmigen Hohlkörpers in
welchen Druckluft gefüllt
wird. Das Bezugszeichen 3 bezeichnet ein Ventil zum Injizieren
der Druckluft in die Blase 2, wobei ein interner Druck
auf etwa 1,0 kg/cm2 eingestellt ist. Das
Bezugszeichen 4 bezeichnet ein verstärkendes Element, das durch
Aufwickeln einer Faser, zum Beispiel eines Nylon Filaments, das
eine Länge
von etwa 3.000 Meter aufweist, in jeder Richtung auf einem Umfang
der Blase 2, auf der Oberfläche der Blase ausgebildet wird.
Die Qualität
des Balles kann durch die verstärkende
Schicht 4, wie oben beschrieben, erhöht und stabilisiert werden.
Die verstärkende Schicht 4 kann
durch gemeinsames Überlappen
von einer Mehrzahl von gewebten Stoffen gebildet werden, wie beispielsweise
Baumwollstoff und dessen Aufkleben auf die Oberfläche der
Blase 2 oder durch Nähen
des gewebten kugelförmiges
Stoffes, ebenso wie durch Umwinden eines Fadens, wie oben beschrieben.
Zusätzlich
können
Elastomere, wie etwa Polyurethan, Polyester, Nylon oder Polyolefin,
die kugelförmig
geschmolzen sind, oder Gummi, der mit einer verstärkenden
Faser ge mischt ist, als eine Blase verwendet werden. Die Blase,
die eine solche Struktur aufweist, weist selber eine verstärkende Funktion
auf. Deshalb muss keine spezielle verstärkende Schicht bereitgestellt
werden. Die verstärkende
Schicht, die auf der Oberfläche
der Blase bereitgestellt wird, wird in der Bedeutung verwendet,
dass die Blase, die die oben erwähnte
Struktur aufweist, eingeschlossen ist. Das Bezugszeichen 5 bezeichnet
eine Deckgummischicht, die aus natürlichem Gummi oder Ahnlichem
hergestellt ist, die auf der verstärkenden Schicht 4 ausgebildet
wird und die Bezugszeichen 6, 6, ... bezeichnen
ein Lederstück,
das auf der Deckgummischicht 5 mit einem Klebstoff wie
etwa CR (Chloropren basierter Klebstoff) aufgeklebt ist. Ein die
Dicke anpassendes Element 10, welches unten beschrieben werden
wird, ist auf die Rückseite
des Lederstückes 6 geklebt.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
ist die komplette kugelförmige
Oberfläche
mit 12 fünfeckigen Stücken und
20 sechseckigen Stücken
bedeckt, auf welche das die Dicke anpassende Element 10 geklebt
ist. Die Deckgummischicht 5 fungiert zur Verstärkung der
Klebung des Lederstücks 6 auf
das die Dicke anpassende Element 10. Es ist ebenso möglich eine
Struktur zu verwenden, bei welcher das Lederstück 6 direkt auf die verstärkende Schicht 4 geklebt
wird. Insbesondere, falls die Haftstruktur des gewebten Stoffes
oder die genähte
Struktur des gewebten Stoffes als die verstärkende Schicht 4 eingesetzt
wird, wird die Deckgummischicht 5 in vielen Fällen weggelassen.
Weiterhin kann die Deckgummischicht 5 ebenso nur an den
Verbindungsstellen der Lederstücke 6, 6,
... ausgebildet sein. Ein künstliches
Leder (einschließlich
eines synthetischen Leders, usw.) oder ein natürliches Leder, wird für die Lederstücke 6, 6,
... verwendet. Ein rückseitiges
Element, das aus einem gewebten Stoff oder Ähnlichem zur Verstärkung hergestellt
wird, kann ebenso auf die Rückseite
des Lederstückes 6 geklebt
werden. In diesem Fall wird das Lederstück 6 zusammen mit
dem rückseitigen
Element 6 eingesetzt.
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Wie
in den 2 und 3 gezeigt, weisen die Lederstücke 6, 6,
... Enden auf, an denen die Lederstücke um ungefähr 180 Grad
gegen die Rückseite
gefaltet sind. Deshalb haben die geklebten Enden der Lederstücke 6, 6,
... nahezu halbkreisförmige
Abschnitte, auf denen ein Graben 7 ausgebildet ist, der
die gleiche Form wie der Graben eines handgenähten Balles aufweist. Falls
die Lederstücke 6, 6,
... auf die Deckgummischicht 5 geklebt werden, können die
Stoßfugen
der Lederstücke 6, 6,
... geklebt werden. Mit solch einer Struktur sind die Lederstücke 6, 6,
... nicht von den entsprechenden Verbindungsstellen getrennt, so
dass verhindert werden kann, dass Wasser oder Ähnliches von einem geklebten
Teil eindringt. Weiterhin kann verhindert werden, dass sich der
Ball ausdehnt. Folglich kann die Haltbarkeit vergrößert werden.
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In
dem Fall in welchem das Ende des Lederstückes 6 gegen die Rückseite
gefaltet werden sollen, müssen
die gefalteten Teile 8, 8, ... mit V-förmigen Einkerbungen 9, 9,
... in der Mitte daran bereitgestellt werden, wie in 3 gezeigt.
Der Grund dafür
ist, dass jede der Seiten S, S, ... der polygonalen Lederstücke 6 leicht
nach außen
gekrümmt
ist entsprechend der kugelförmigen
Oberfläche.
Jedes der gefalteten Teile 8, 8, ... kann eine
Dicke von ungefähr
1 mm bis 10 mm, vorzugsweise ungefähr 3 mm aufweisen.
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Das
Bezugszeichen 10 bezeichnet ein die Dicke anpassendes Element,
welches auf einen Bereich geklebt ist, der von den gefalteten Teilen 8, 8,
... auf der Rückseite
des Lederstücks 6 umgeben
ist, wie oben beschrieben und es wird auf die nahezu gleiche Dicke
wie die Dicke des Lederstückes 6 angepasst.
Präziser
ausgedrückt,
weist das Lederstück 6 üblicherweise
eine Dicke von ungefähr
1,6 mm bis 1,8 mm auf. Deshalb wird das die Dicke anpassende Element 10 auch
auf dieselbe Dicke angepasst. Folglich kann ein Unterschied in der
Stufe, die erzeugt wird zwischen den gefalteten Teilen 8, 8,
... und der Rückseite
des Lederstückes 6 eliminiert
werden. Ein oder mehrere gewebte Stoffe können für das die Dicke anpassende
Element 10 verwendet werden. Für den Fall, dass eine Mehrzahl
von gewebten Stoffen verwendet wird, werden sie überlappt und mit einer Latexpaste
oder Ähnlichem
geklebt. Baumwollstoffe oder gemischtes Spinnen von Baumwolle und
Polyester ist üblicherweise
als gewebter Stoff geeignet. Falls drei oder vier gewebte Stoffe überlappen,
kann die oben erwähnte
Dicke erreicht werden.
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In
einem geschichteten Ball kann die entsprechende Form, wie etwa die
Kugelgestalt durch die verstärkende
Schicht 4 erhalten werden. Deshalb wird für den Fall,
dass das Lederstück
direkt oder mittels der Deckgummischicht 5 auf die verstärkende Schicht 4 geklebt
wird, die Seitenfläche
des Lederstückes 6 entsprechend
des Unterschiedes der Stufe der gefalteten Teile 8, 8,
... gebogen und wird auf die Seitenfläche der verstärkenden
Schicht 4 geklebt, falls das die Dicke anpassende Element 10 nicht
vorgesehen ist. Demzufolge existiert ein Problem, dass eine glatte
kugelförmige
Oberfläche
nicht erhalten werden kann. Das die Dicke anpassende Element 10 löst das Problem
und ändert
die Rückseite
des Lederstückes 6 in
eine ebene Fläche,
so dass deshalb die entsprechende Oberfläche glatt gemacht wird.
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4 zeigt
eine Struktur, in welcher drei gewebte Stoffe 11, 11, 11 zusammengeklebt
werden, um das die Dicke anpassende Element 10 zu bilden.
Der gewebte Stoff 11 hat eine durchgehende Wellenformstruktur in
welcher eine Kettrichtung (ein Kettfaden) (warp (a warp yarn)) und
ein Durchschuss (ein Durchschussfaden) (weft (a wert yarn) bereitet
werden, um sich zu überkreuzen,
um die entsprechenden Ober- oder Unterseiten miteinander zu vernähen. Für den Fall,
dass der gewebte Stoff in eine Richtung gestreckt wird, die einen
Winkel von 45 Grad bezüglich
der Kettrichtung und des Durchschusses aufweist, kann eine große Ausdehnungswirkung
erhalten werden, die als ein Vorspannungseffekt bezeichnet wird.
Wenn eine externe Kraft auf den Ball ausgeübt wird, verhindert der Vorspannungseffekt
des gewebten Stoffes 11 nicht, dass sich der Ball deformiert und
sich entsprechend der externen Kraft ausdehnt. Überdies, da der gewebte Stoff 11 eine
große
Zugspannung in den Richtungen der Kettrichtung und des Durchschusses aufweist,
hat er ebenfalls die Funktion, das Lederstück 6 zu stärken. Weiterhin
wird, auch für
den Fall, dass solch eine externe Kraft ausgeübt wird, die das Lederstück 6 beschädigen oder
brechen kann, diese Kraft durch den gewebten Stoff 11 abgefangen.
Deshalb wird die Blase 2 selten zerbrechen.
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5 zeigt
eine Struktur, in welcher das Stoß dämpfende Element 12 für das die
Dicke anpassende Element 10 an Stelle des gewebten Stoffes 11 verwendet
wird. Ein geschäumtes
Element, hergestellt aus Chloropren (CR), Polyurethan (PV), Ethylen-Vinylacetat
Copolymer (EVA), Polyethylen, Polyvinylchlorid (PVC), natürliche Kautschukmilch
(rubber latex), synthetische Kautschukmilch, Polystyren, Polyolefin,
Ethylen-Propylen-Diene ternärer
Copolymergummi (EPDM) oder Ähnliche,
ein nicht gewebter Stoff, ein dreidimensionaler massiver gewebter
Stoff oder ein Element mit wabenförmiger Konstruktion ist beispielsweise
geeignet als Material für
das Stoß dämpfende
Element 12. Eine Platte, wie etwa das aufgeschäumte Element
oder Ähnliche
werden auf die Rückseite
des Lederstücks 6 geklebt,
um einen Unterschied in der Stufe des gefalteten Teils 8 zu
eliminieren. Zusätzlich
zu dem oben erwähnten
Beispiel können
ebenfalls die Schichtstruktur des gewebten Stoffes 11 und
das Stoß dämpfende
Element 12 für
das die Dicke anpassende Element 10 eingesetzt werden.
Der massive gewebte Stoff umfasst mehrere Schichten in welchen ein
Durchschuss von den entsprechenden Schichten des gewebten Stoffes
umschlungen wird und eine dreidimensionale weiche Strukturen aufweist.
Das Element mit wabenförmiger
Struktur wird durch Stanzen eines nicht gewebten Stoffes oder eines Schaumstoffes
(ein aufgeschäumtes
Element aus Polyurethan. EPDM oder Chloroprengummi) in der Form
einer Honigwabe erhalten.
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6 zeigt
eine Struktur bei der das verstärkende
Element 13 zwischen dem Lederstück 6 und dem die Dicke
anpassenden Element 10 bereitgestellt wird. Eine Polyesterschicht,
eine PVC Schicht, eine Polyethylenschicht und eine Polypropylenschicht
sind als Material für
die verstärkende
Schicht 13 geeignet. Der Grund dafür ist, dass jede dieser Schichten
mit großer
Zugspannung, Flexibilität,
wenig Gewicht und kleiner Dicke ausgebildet werden können. Für den Fall,
dass das Stoß dämpfende
Element 12 als das die Dicke anpassende Element 10 an
Stelle des gewebten Stoffes 11 eingesetzt wird, ist die
verstärkende
Schicht 13 wirkungsvoller. Der Grund dafür ist, dass
das Stoß dämpfende
Element 12 eine geringere mechanische Stärke aufweist
als die mechanische Stärke
des gewebten Stoffes 11.
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7 zeigt
eine andere Ausführungsform
bei der die äußeren Randteile
eines Lederstückes 14 um ungefähr 90 Grad
nach innen gefaltet sind mit einem abgerundeten Eckteil und die
Seitenfläche
eines die Dicke anpassenden Elementes 15 ist mit dem gefalteten
Teil abgedeckt. Ein rückseitiges
Element, wie etwa ein gewebter Stoff, kann zur Verstärkung auf
der Rückseite
des Lederstückes 14 befestigt
sein, auf dieselbe Art wie das oben erwähnte Lederstück 6.
In diesem Fall wird das Lederstück 14 zusammen
mit dem rückseitigen Element
verwendet. Das die Dicke anpassende Element 15 hat eine
zweilagige Struktur mit einem gewebten Stoff 16 und einem
Stoß dämpfenden
Element 17. Der gewebte Stoff 16 kann aus demselben
Material hergestellt werden, wie dem Material des oben erwähnten die
Dicke anpassenden Elementes 10, und kann einen oder zwei überlappende
gewebte Stoffe aufweisen. Das Stoß dämpfende Element 17 kann
ebenfalls aus dem gleichen Material, wie das oben erwähnte Stoß dämpfende
Element 12 hergestellt werden. Diese Materialien werden
zusammengeklebt mit einem Klebstoff wie etwa natürlichem Latex, einem Klebstoff
auf der Basis von Chloropren (CR), einem Klebstoff auf der Basis
von Polyurethan (PU) oder Ähnliche
und wird auf die Rückseite des
Lederstückes 14 geklebt.
Das Lederstück 14,
auf welches das die Dicke anpassende Element 15 geklebt wird,
wird auf die Deckgummischicht 6 mit dem Klebstoff auf CR
Basis in derselben Art wie in dem oben erwähnten Beispiel geklebt. Das
gesamte Lederstück 14 kann
eine Dicke von 2 mm bis 10 mm aufweisen und das Stoß dämpfende
Element 17 kann eine Dicke von 1 mm bis 7 mm aufweisen.
Mit solch einer Struktur wird ein Graben 7 auf dem äußeren Randteil des
Lederstückes 14 ausgebildet,
welcher um einen Winkel von ungefähr 90 Grad gebogen ist. Um
zu verhindern, dass sich die Verbindungsstelle des Lederstückes 14,
auf welcher der Graben 7 ausgebildet werden soll, öffnet, wird
die Verbindungsstelle mit einem Klebstoff auf PU Basis oder Ähnlichem
zusammengeklebt. Folglich kann verhindert werden, dass Wasser in
eine Verbindungsstelle eindringt. Zusätzlich öffnet sich die Verbindungsstelle
nicht. Deshalb kann eine konstante Schönheit über eine lange Zeitdauer beibehalten
werden. Zu dem kann das Abschälen
des Lederstückes 14 und
des die Dicke anpassendes Elementes 15 verhindert werden,
so dass die Haltbarkeit des Balles vergrößert wird.
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Die 8 bis 10 zeigen
ein Verfahren zum Kleben des Lederstückes 14 und des die
Dicke anpassenden Elementes 15. Beispielsweise werden das
die Dicke anpassende Element 15, d. h. der gewebte Stoff 16 und
das Stoß dämpfende
Element 17 reihum auf der Rückseite Lederstücks 14 bereitgestellt,
in ein Sechseck geschnitten und werden mit einem Klebstoff wie natürlichem
Latex, einem Klebstoff auf CR Basis, einem Klebstoff auf PU Basis
oder Ähnlichem
zusammengeklebt. Ein gefalteter Teil 19 zum Bedecken des
die Dicke anpassenden Elementes 15 wird auf dem äußeren Randteil
des Lederstückes 14 ausgebildet.
Jedes Eckteil des Lederstückes 14 ist
so mit einer Rundung geschnitten, dass durch Biegen kein scharfes
Teil ausgebildet wird, wie in 8 gezeigt.
Das Lederstück 14 wird
durch denselben Klebstoff ausgebildet, wie oben beschrieben, auf
den gefalteten Teil 19 und anschließendes Pressen des Lederstückes 14 und
des die Dicke anpassenden Elementes 15 mittels einer Metallform 21,
die einen konkaven Teil 20 aufweist, dessen Form nahezu
gleich der Form des die Dicke anpassenden Elementes 15 ist.
Zu diesem Zeitpunkt wird der gefaltete Teil 19 gebogen,
um die Seitenfläche
des die Dicke anpassenden Elementes 15 (9 und 10)
zu bedecken auf welche der gefaltete Teil 19 geklebt wird.
Das Kleben der Stoßverbindung
des Stückes
wird durch Kleben des gefalteten Teiles 19 des Lederstückes 14 auf
das benachbarte Lederstück 14 durchgeführt.
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Die 11 bis 13 zeigen
eine andere Struktur des Lederstückes 14. 11 zeigt
das die Dicke anpassende Element 15, das sich aus dem Stoß dämpfenden
Element 17 und dem zweilagigen gewebten Stoff 16a und 16b zusammensetzt,
der zwischen das Stoß dämpfende
Element 17 eingefügt
ist. Die 12 zeigt das die Dicke anpassende
Element 15, das sich aus dem zweilagigen gewebten Stoff 16a und 16b und dem
zweilagigen Stoß dämpfenden
Elementen 17a und 17b zusammensetzt, die alternierend
angeordnet sind. Weiterhin zeigt 13 das
die Dicke anpassende Element 15, das sich aus dreilagigem
gewebtem Stoff, 16a, 16b und 16c und
dem zweilagigen Stoß dämpfenden
Elementen 17a und 17b zusammensetzt, die alternierend
angeordnet sind. Durch Vergrößern der
gewebten Stoffe 16a, 16b wird die Stärke des
die Dicke anpassenden Elementes 15 vergrößert und
gleichzeitig wird die Funktion des Schützens der Blase 2 (7)
vergrößert. Genauer
ausgedrückt,
falls der Ball ein scharfkantiges Element trifft, so dass das Lederstück 14 zerbrochen
wird, wird die Kraft zunächst
durch den gewebten Stoff 16a abgefangen. Falls der gewebte
Stoff 16a zerbrochen wird, kann der gewebte Stoff 16b und
weiterhin der gewebte Stoff 16c (in dem Fall von drei Lagen) die
Blase schützen.
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Jede
Seite fünfeckiger
und sechseckiger Lederstücke
ist üblicherweise
leicht nach Außen
gekrümmt um
die kugelförmige
Oberfläche
zu bedecken. Bei dem gegenwärtigen
handgenähten
Ball sind die Stoßstellen des
Lederstücks
durch die Nähnaht
gedehnt, so dass keine glatte Oberfläche gebildet wird, sondern
der Randbereich stellt häufig
eine Wellenform dar, aus welchem ein Fadenteil herausragt. Deshalb
kann, wie in 14 gezeigt, eine Unregelmäßigkeit 22,
die eine Wellenform aufweist, auf dem Randbereich des Lederstückes 14 ausgebildet
sein. Folglich ist es möglich,
einen Ball zu realisieren, der ein Aussehen aufweist, das dem handgenähten Ball ähnlicher
ist. Mit solch einer Struktur stellt die Ecke des Grabens der Verbindungsstelle
eine Unregelmäßigkeit
dar. Deshalb können
die Greifeigenschaften verbessert und die aerodynamischen Eigenschaften
vergrößert werden.
Die Unregelmäßigkeit 22,
die die Wellenform in dem Randbereich des Le derstücks 14 aufweist,
kann durch thermisches Pressen oder Hochfrequenzbearbeitung ausgebildet
werden.
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Während die
Beschreibung angegeben worden ist, in dem ein Fußball als Beispiel für die oben
erwähnte
erste Ausführungsform
genommen wurde, kann die vorliegende Erfindung ebenso für einen
Handball, einen Volleyball, einen Spielplatzball, einen Basketball,
einen Rugbyball oder Ähnliche
verwendet werden. Im Falle des Handballes ist die Form des Lederstückes nahezu
die Gleiche wie bei dem Fußball.
Im Falle des Volleyballes und des Spielplatzballes ist die Form
des Lederstückes
an ein Rechteck angepasst, dessen jede Seite nach Außen gekrümmt ist.
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Als
nächstes
wird eine Beschreibung der Ergebnisse des Vergleiches der Eigenschaften
des Balles gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit den Eigenschaften eines Balles gemäß dem Stand
der Technik gegeben. Für
einen Fußball
(Größe Nummer
fünf) gemäß der vorliegenden
Erfindung hatten eine Blase und eine verstärkende Schicht, die durch Fadenumlauf
ausgebildet wurde, eine herkömmliche Struktur.
Für ein
Lederstück
wurde ein äußeres Randteil
um 90 Grad nach innen gefaltet. Für ein die Dicke anpassendes
Element wurden ein gemischter aus Polyester und Baumwolle gesponnener
Stoff und ein CR aufgeschäumtes
Element bereitgestellt. Die gesamte Dicke des Lederstückes und
des die Dicke anpassenden Elementes betrug 5 mm. Ein Graben, der
sich in der Stoßverbindung
der Lederstücke
ausbildete, wies eine Breite von 2,5 mm und eine Tiefe von 2 mm
auf. Als ein vergleichendes Beispiel wurden typische handgenähte und
beschichtete Bälle
verwendet, die dieselbe Größe aufwiesen.
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Kompressionstest:
Die Tabelle 1 zeigt eine Wachstumsrate (einen Wachstumskoeffizienten
des Umfangs), die erhalten wird, wenn 33% Kompression 30.000 Mal
in Richtung des Durchmessers des Balles wiederholt werden. TABELLE 1
Art
des Balls | Wachstumsrate
(%) |
Ball
entsprechend der Ausführungsform | 0,6 |
Handgenähter Ball | 1,71 |
Beschichteter
Ball | 0,55 |
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Wie
aus der Tabelle 1 offensichtlich wird, bietet der Ball gemäß der Ausführungsform
eine Wachstumsrate, die nahezu gleich ist mit der Wachstumsrate
des beschichteten Balls und der handgenähte Ball bietet eine große Wachstumsrate.
Dies bedeutet, dass der Ball gemäß der Ausführungsform
und der beschichtete Ball eine ausgezeichnete Haltbarkeit aufweisen,
aber der handgenähte
Ball ist dem gegenüber
unterlegen. Ein Unterschied in der Haltbarkeit hängt hauptsächlich von einem Unterschied
in einer verstärkenden
Schicht ab.
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Flugtest: 15 zeigt
einen Flug (in geradliniger Richtung), wenn ein Tritt mit einer
konstanten Anfangsgeschwindigkeit und einem konstanten Winkel durch
eine Trittmaschine durchgeführt
wird. Aus dem Ergebnis ist das folgende offensichtlich:
- (a) Der Ball gemäß der Ausführungsform
und der handgenähte
Ball weisen größere Flüge auf,
als der Flug des beschichteten Balles.
- (b) Der Ball gemäß der Ausführungsform
und der handgenähte
Ball weisen Flüge
auf, die fast gleich sind.
- (c) Verglichen mit dem Ball gemäß der Ausführungsform, weisen der handgenähte Ball
und der beschichtete Ball große
Bewegungen in einer transversalen Richtung auf. Die Bewegung wird
vergrößert in
der Reihenfolge des Balles gemäß der Ausführungsform,
des handgenähten
Balles und des beschichteten Balles.
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Der
Grund, warum der handgenähte
Ball eine größere Bewegung
aufweist, ist wie folgt: Es wird angenommen, dass die Form des Grabens
eines handgenähten
Teils uneinheitlich ist (was doch durch das Handnähen verursacht
wird), die einen Unterschied in einem Luftwiderstand ausmacht, abhängig von
dem Teil der kugelförmigen
Oberfläche
des Balles. Auf der anderen Seite kann für den Ball gemäß der Ausführungsform die
Arbeit des Klebens des Lederstückes
und des die Dicke anpassenden Elementes durch eine Maschine durchgeführt werden.
Deshalb ist die Qualität
des Balles gemäß der Ausführungsform
stabil. Dementsprechend hat der Graben der Verbindungsstelle des
Stückes
eine einheitliche Form. Folglich ist der Luftwiderstand einheitlich.
Folglich wird angenommen, dass keine Bewegung auf einer Bahn verursacht
wird.
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Der
Grund, warum der beschichtete Ball einen geringeren Flug aufweist,
ist, dass die Form des Grabens keine Reduzierung des Luftwiderstandes
verursacht. Der Grund, warum die Bewegung auf der Bahn des beschichteten
Balles groß ist,
ist, dass kleine Bahn stabilisierende Effekte durch den Graben erreicht
werden. Wie oben beschrieben, weist der Ball gemäß der Ausführungsform den größten Flug
und die kleinste Bewegung auf. Deshalb ist es offensichtlich, dass
der Ball gemäß der Ausführungsform
für einen
Spieler leicht zu kontrollieren und zu benutzen ist.
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Kurveneigenschaftstest: 16 zeigt
eine Kurveneigenschaft, die erhalten werden würde, wenn das Treten bei Rotation
mit einer konstanten Anfangsgeschwindigkeit und einem konstanten
Winkel durchgeführt wurde,
wobei dieselbe Trittmaschine wie oben beschrieben, benutzt wurde.
Der beschichtete Ball weist außerordentliche
Bewegungen in den geradlinigen und transversalen Richtungen auf,
verglichen mit dem Ball gemäß der Ausführungsform
und dem handgenähten
Ball.
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Deshalb
wurden diese Daten weggelassen. Das Folgende ist für die oben
erwähnten
beiden Arten von Bällen
klar:
- (a) Der Ball gemäß der Ausführungsform weist eine geringere
Bewegung in geradliniger Richtung auf als der handgenähte Ball.
- (b) Die Kurvenrate des handgenähten Balles ist ein wenig größer.
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Durch
dieses Ergebnis ist klar, dass der Ball gemäß der Ausführungsform die Kurveneigenschaft
aufweist, die etwas schlechter als die Kurveneigenschaft des handgenähten Balles
ist, aber er weist eine geringere Variation der Landefläche auf.
In einem tatsächlichen
Spiel tritt solch ein Unterschied in der Kurveneigenschaft selten
auf. Es ist wichtiger, dass die Variation der Landefläche stabil
sein sollte. Sobald der Spieler die Kurveneigenschaft des Balles
erkennt, kann er (oder sie) deren Kontrolle durchführen. Der
Spieler kann jedoch nicht die Bewegung des Fluges vorhersagen.
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Der
Fall ist beschrieben worden, wobei eine herkömmliche verstärkende Schicht,
die durch Fadenumlauf gebildet wurde, d. h. eine verstärkende Schicht,
die erhalten wird, indem ungefähr
3.000 Meter eines Nylon Filaments in jeder Richtung um die Blasenoberfläche gewunden
wurde, um Kugelgestalt, Beibehaltung der Kugelgestalt, Stärke und
Haltbarkeit des Balles zu ergeben, für die verstärkende Schicht des Balles in
dem oben erwähnten
Test verwendet wurde. Ebenso können
in dem Fall, indem eine verstärkende
Schicht, die durch Zusammenkleben oder Zusammennähen des oben erwähnten gewebten
Stoffes erhalten wurde, um die kugelförmige Gestalt zu erreichen
und die, die oben erwähnten
Eigenschaften ergibt und wobei weiterhin eine Blase verwendet wird,
die ihre eigene verstärkende
Funktion aufweist, fast dieselben Ergebnisse erhalten werden. Es
ist wichtig, dass die verstärkende
Schicht nahezu einheitlich über
die gesamte Blasenoberfläche
ausgebildet wird und der Ball deshalb eine ausgezeichnete Kugelgestalt
und eine entsprechende Formbeständigkeit des
Balles aufweist. Zusätzlich
zu solch einer Voraussetzung kann, durch Verwenden des Lederstückes entsprechend
der vorliegenden Erfindung, der Flug verbessert werden, der Flug
kann stabilisiert werden und die Kurvencharakteristik kann, wie
oben beschrieben, stabilisiert werden.
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Entsprechend
den Ansprüchen
1 bis 3 der vorliegenden Erfindung wird die Qualität, wie etwa
Kugelgestalt, Formbeständigkeit,
Haltbarkeit oder Ähnliches
auf gleicher Höhe
mit der Qualität
des beschichteten Balles erhalten und die Verbindungsstelle des
Lederstückes
weist einen Graben auf, der dieselbe Form wie der handgenähte Ball
aufweist. Folglich kann der Luftwiderstand verringert und der Flug
vergrößert werden. Zudem
kann der Graben bewirken, dass der Ball leicht zu greifen ist. Deshalb
können
Bedienbarkeit und Ballkontrollierbarkeit vergrößert werden. Weiterhin stellt
die Oberfläche
des Lederstückes
eine glatte Kugel dar. Deshalb kann ein Produkt attraktiv werden.
Weiterhin kann der Ball, da er entsprechend der vorliegenden Erfindung
grundsätzlich
die Struktur eines beschichteten Balles aufweist, mechanisch hergestellt
werden kann. Folglich können
eine stabile Qualität
und niedrige Kosten erreicht werden.
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Entsprechend
Anspruch 4 der vorliegenden Erfindung kann verhindert werden, dass
Wasser von den Verbindungsstellen der Lederstücke her eindringt. Zusätzlich kann
das Abschälen
des Lederstückes
verhindert werden, so dass die Haltbarkeit vergrößert wird.
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Entsprechend
Anspruch 5 der vorliegenden Erfindung kann der Randbereich des Lederstückes leicht gegen
die Innenseite gefaltet werden, um die Balloberfläche zu erreichen,
die üblicherweise
polygonal ist und bei der jede Seite leicht nach außen gekrümmt ist.
Folglich gibt es keine Möglichkeit,
dass sich die Kugelge stalt verschlechtern könnte und Unregelmäßigkeiten
an der Verbindungsstelle der Lederstücke erzeugt werden könnten.
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Gemäß Anspruch
6 der vorliegenden Erfindung wird gleichzeitig mit der Vergrößerung der
Stärke
des Lederstückes
die Blase geschützt.
Deshalb wird auch in dem Fall in dem eine externe Kraft ausgeübt wird,
die das Lederstück
zerbricht, die Blase selten beschädigt.
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Entsprechend
Anspruch 7 der vorliegenden Erfindung kann eine große Stoß dämpfende
Funktion erreicht werden. Wenn der Ball einen menschlichen Körper trifft,
kann ein Stoß sich
entspannen und Schmerzen können
abgebaut werden, um ein weiches Gefühl zu erhalten.
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Entsprechend
Anspruch 8 der vorliegenden Erfindung kann der gewebte Stoff das
Stoß dämpfende Element
schützen
und die Blase, die sich darin befindet. Weiterhin ist es möglich, eine
Stoß dämpfende
Funktion durch das Stoß dämpfende
Element zu erhalten.
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Gemäß Anspruch
9 der vorliegenden Erfindung weisen das aufgeschäumte Element, der nicht gewebte
Stoff, der massive gewebte Stoff oder das Element mit wabenförmiger Konstruktion
ein geringes Gewicht auf. Deshalb kann das Gewicht des Balles reduziert
werden und es ist möglich
eine Stoß dämpfende
und Stoß abbauende
Funktion zu erhalten, was zu ausgezeichneten Dämpfungseigenschaften des Balles
führt.
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INDUSTRIELLE EIGNUNG
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Ein
Ball für
ein Ballspiel gemäß der vorliegenden
Erfindung weist eine hohe Haltbarkeit und geringe Kosten auf. Deshalb
ist der Ball für
den Sportunterricht und Klubaktivitäten von Schulen nützlich,
d. h. für
die Praxis ebenso wie für
regelmäßige Spiele
wie etwa die Olympischen Spiele.