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DE69802879T2 - Verfahren zur Inhibierung der Polymerisierung während der Distillierung von vinylaromatischen Verbindungen - Google Patents

Verfahren zur Inhibierung der Polymerisierung während der Distillierung von vinylaromatischen Verbindungen

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DE69802879T2
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vinyl aromatic
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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zur Hemmung der Polymerisation vinylaromatischer Verbindungen, wie Styrol, während der Destillation dieser Verbindungen durch Zugabe einer Nitrosoverbindung, wie N-Nitroso-N,N'-di-3-pentyl-p-phenylendiamin, zu der vinylaromatischen Verbindung.
  • Hintergrund
  • Styrol ist eine von mehreren vinylaromatischen Verbindungen, die beachtliche wirtschaftliche Brauchbarkeit hat. Styrol wird zu Polystyrol polymerisiert, welches ein klarer, anstandslos zu färbender und leicht herzustellender Kunststoff mit vielen Anwendungen ist. Die Wirksamkeit des Polymerisationsverfahrens hängt von der Reinheit des monomeren Ausgangsmaterials ab.
  • Da die Verfahren zur Herstellung von Styrol und anderer vinylaromatischer Verbindungen verschiedene Reaktionsprodukte einschließlich Benzol, Toluol usw., enthalten, wird das Gemisch destilliert, um diese unerwünschten Verunreinigungen abzutrennen. Leider führt die für die Destillation erforderliche Temperatur, typischerweise 90 bis 150ºC, zur Polymerisation der vinylaromatischen Verbindungen. Um eine Polymerisation des vinylaromatischen Monomers zu minimieren oder zu verhindern, ist es üblich, einen Polymerisationsinhibitor zu dem Destillationsgemisch zuzusetzen.
  • Der Stand der Technik beschreibt eine Vielzahl von Verbindungen, die beansprucht werden, um die Polymerisation zu hemmen. Die US-A-4,050,993 beschreibt die Verwendung von N,N'-Nitroso-methylanilin als einen Polymerisationsinlübitor. Die US-A-3,988,212 beschreibt die Verwendung von Nitrosodiphenylamin in Kombination mit Dinitro-o-cresol. Die US-A- 4,013,580 beschreibt die Verwendung von N-Nitrosoanilinderivaten. Die US-A-4,341,600 beschreibt die Verwendung eines Gemisches von Dinitro-p-cresol und N-Nitroso-diphenylamin. Die US-A-4,654,451 beschreibt alkylsubstituiertes p-Nitrosophenol in Kombination mit p- Nitrosophenol. Die US-A-5, 034,156 beschreibt N-Nitrosophenylhydroxylamin plus Hydrochinonmonomethylether. Die US-A-5,396,004 beschreibt eine Phenylendiaminverbindung plus eine Hydroxyalkylhydroxylaminverbindung.
  • Die US-A-5,254,760 beschreibt 1-Oxy-2,2,6,6-tetramethylpiperidin plus eine aromatische Nitroverbindung. Die US-A-4,929,778 beschreibt eine Phenylendiaminverbindung plus eine spherisch gehinderte Phenolverbindung. Die US-A-5,312,952 beschreibt die Verwendung des Reaktionsproduktes eines C&sub9;-C&sub2;&sub0;-Alkylphenols mit Schwefelsäure und Salpetersäure und gegebenenfalls einem aryl- oder alkylsubsituierten Phenylendiamin. Die WO9503263 beschreibt 3,5- Ditertiärbutyl-4-hydroxy-N,N-dimethylbenzylamih. Die EP-A-697386 beschreibt 4-Acetlyamino- 2, 2,6,6-tetramethylpiperidin-N-oxyl in Kombination mit 4-Nitrosophenol. Die JP A-07010910 beschreibt Phosphitverbindungen, Nitrosaminverbindungen oder Phenolverbindungen. lDie JP- A-05310815 beschreibt das Ammoniumsalz von N-Nitrosophenylhydroxylamin. Die JP-A- 03149205 beschreibt Nitrosophenole plus Dicyclohexlammoniumnitrat. Die JP-A-1226858 beschreibt die Verwendung von substituiertem Nitrosobenzol. Die US-A-4,967,027 beschreibt p- Nitrosophenol plus p-Tertiärbutylkatechol. Die JP-A-59029624 beschreibt die Verwendung von N-Nitrosoverbindung, z. B. N-Nitrosodiphenylamin, und eines Katechols, z. B. p- Tertiärbutylkatechol.
  • Im Gegensatz zu diesen Verbindungen wurde nun eine Reihe von Verbindungen gefunden, die besonders bei der Hemmung der Polymerisation von vinylaromatischen Verbindungen im allgemeinen und von Styrol im besonderen wirksam sind. Diese Verbindungen sind die N- Nitrosoderivate von substituiertem oder dialkylsubstituiertem Phenylendiamin der folgenden Strukturformel:
  • Sowohl die Mono- als auch die Dinitrosoderivate sind als Inhibitoren brauchbar. Die Verbindungen können als solche oder in Kombination mit Phenylendiamin benutzt werden.
  • Zusammenfassung
  • Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zur Hemmung der Polymerisation einer vinylaromatischen Verbindung während ihrer Destillation. Eine Ausführungsform des Verfahrens schließt den Zusatz einer wirksamen Menge des Reaktionsproduktes von Salpetriger Säure und eines Amins der Formel
  • zu der vinylaromatischen Verbindung ein, worin R und R&sub1; jeweils Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen sind.
  • Eine andere Ausführungsform ist ein Verfahren zur Hemmung der Polymerisation einer vinylaromatischen Verbindung während der Destillation der vinylaromatischen Verbindung und umfaßt die Zugabe einer Nitrosoverbindung, die aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus
  • und Gemischen hiervon besteht, worin R und R&sub1; jeweils Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen sind.
  • Noch eine andere Ausführungsform ist ein Verfahren zur Hemmung der Polymerisation einer vinylaromatischen Verbindung während der Destillation der vinylaromatischen Verbindung unter Zugabe einer wirksamen Menge eines Gemisches von Inhibitorverbindungen mit den Strukturen I, II und IV zu der Verbindung:
  • worin R und R&sub1; jeweils Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen sind.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Hemmung der Polymerisation einer vinylaromatischen Verbindung während ihrer Destillation. Vinylaromatische Verbindungen, auf die das vorliegende Verfahren anwendbar ist, schließen Styrol, Alphamethylstyrol, Divinytbenzol, Vinyltoluol, Vinylnaphthalin und Polyvinylbenzol ein.
  • Das Verfahren schließt allgemein ein, daß eine Inhibitorverbindung zu der vinylaromatischen Verbindung während ihrer Destillation zugegeben wird. Die Inhibitorverbindungen, die in dem vorliegenden Verfahren verwendet werden können, sind etwa Nitrosoverbindungen, die aus der Gruppe ausgewählt werden, welche aus Strukturen I, II, III und Gemischen hiervon besteht.
  • Die Gruppen R und R&sub1; können jeweils Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen sein. Beispiele der Alkylgruppen, die verwendet werden können, sind Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl, Pentyl, Octyl, Decyl, sekundär-Butyl, Isopropyl und Isopentyl. Eingeschlossen in den obigen Strukturen I und II sind die o-, m- und p-Isomeren. Bevorzugte Verbindungen innerhalb der Strukturen I und II sind die folgenden Verbindungen der Struktur IA und IIA.
  • N-Nitroso-N,N'-di-3-pentyl-p-phenylendiamin
  • N,N-Dinitroso-N, N-di-3-pentyl-p-phenylendiamin
  • Eine andere Nitrosoverbindung, die als ein Poiymerisationsinhibitor venrvendet werden kann, ist N-Phenyl-, N'-nitroso-1,4-diaminocyclohexan, welches die folgende Struktur III hat.
  • Die Nitrosoverbindungen werden durch Umsetzung von Salpetriger Säure mit einem Amin hergestellt. Das Amin, das verwendet wird, um diese Verbindungen zu erhalten, hat die nachfolgenden Strukturen (IV) und (V).
  • Die Umsetzung von Salpetriger Säure mit einem Amin ist in der Technik bekannt und wird hier der Vollständigkeit halber einbezogen. Allgemein wird das Amin mit Salpetriger Säure bei einer Temperatur von -10ºC bis 10ºC umgesetzt. Die Salpetrige Säure kann zugegeben werden, oder sie kann in situ durch Zugabe von Natriumnitrit und Chlorwasserstoffsäure erzeugt werden. Weiterhin wird im Falle eines Diamins die zugesetzte Menge an Salpetriger Säure bestimmen, ob die Mono- oder Dinitrosoverbindungen erhalten werden. Selbst wenn jedoch eine stöchiometrische Menge von Salpetriger Säure : Amin von 1 : 1 zugegeben wird, kann ein Gemisch der Mono- und Dinitrosoverbindungen dennoch erhalten werden. Demnach kann die genaue Natur des Reaktionsproduktes nicht gezeigt werden. Das Reaktionsprodukt kann sowohl Mono- als auch Dinitrosoverbindungen zusammen mit unumgesetztem Amin enthalten. In der Tat kann das unumgesetzte Amin wie ein Lösungsmittel für Nitrosoverbindung fungieren.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Amin N,N'-Di-3-pentyl-p-phenylendiamin, welches durch die obige Struktur (IVA) wiedergegeben ist.
  • Das erzeugte Reaktionsprodukt kann Verbindungen IA, IIA und IVA enthalten.
  • Es ist daher eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, das oben beschriebene Reaktionsprodukt als den Polymerisationsinhibitor einzusetzen. Alternativ können die reinen Komponenten isoliert und entweder einzeln oder in Kombination miteinander verarbeitet werden. Die getrennten Verbindungen können mit Mitteln, die in der Technik wohlbekannt sind, abgetrennt werden, wie durch fraktionierte Destillation, Flüssigchromatographie und Säulenchromatographie.
  • Um die Polymerisation der vinylaromatischen Verbindungen geeignet zu verhindern, muß eine wirksame Menge der Nitrosoverbindung oder von Gemischen hiervon verwendet werden. Für die Nitrosoverbindung mit den Strukturen I und III variiert eine wirksame Menge zwischen 1 und 1000 Gew.-ppm. Wenn die Nitrosoverbindung die Struktur (II) hat, dann variiert die wirksame Menge von 1 bis 1000 ppm. Wenn Gemische von Verbindungen (I), (II) und (IV) verwendet werden, variieren die Mengen einer jeden Komponente in diesem Gemisch wie folgt: Verbindung I variiert von 18 bis 96 Gew.-%, die Verbindung II variiert von 2 bis 50 Gew.-%, und die Verbindung IV variiert von 2 bis 80 Gew.-%. Die Menge des Gemisches, welches zu der vinylaromatischen Verbindung zugegeben wird, variiert von 1 bis 1000 Gew.-ppm.
  • Das Reaktionsprodukt des Amins und der Salpetrigen Säure kann ohne weitere Reinigung verwendet werden, wie es ist. So kann, wenn das Amin durch die Struktur der Formel IV wiedergegeben wird, das Reaktionsprodukt Verbindungen I, LI, IV plus andere Verbindungen des Reaktionsproduktes enthalten, welches zu der vinylaromatischen Verbindung zugegeben von 1 bis 1000 Gew.-ppm variiert.
  • Wenn man die wirksame Inhibitormenge zu dem Gemisch zugegeben hat, das die vinylaromatische Verbindung enthält, wird das Gemisch bei einer Temperatur von 65 bis 150ºC in Standarddestillationskolonnen destilliert. Die Destillationstemperatur kann durch Kontrolle des Druckes in der Säule von 1 bis 53 kPa gesteuert werden. Weiterhin kann der Inhibitor zu der vinylaromatischen Verbindung in irgendeiner bequemen Weise zugesetzt werden. Gewöhnlich wird der Inhibitor in flüssiger Form zugesetzt, indem man periodisch oder kontinuierlich die Restmenge zu der Einlaßdestillationsbeschickung zugibt. Hierzu wird er, wenn der Inhibitor ein Feststoff ist, in einem geeigneten Lösungsmittel aufgelöst. Beispiele der Lösungsmittel, die verwendet werden können, sind Toluol, Benzol, Ethylbenzol, Xylole usw. Bevorzugte Lösungsmittel sind Ethylbenzol oder das Ausgangsamin, welches eine leichte Abtrennung von der gereinigten vinylaromatischen Verbindung erlaubt.
  • Beispiel 1
  • In einem Rundbodenkolben wurden 2,1 g N,N'-Di-3-pentyl p-phenylendiamin angeordnet, das von UOP erhalten wurde und als UOP Nr. 5® identifiziert wurde. Zu diesem Kolben, der auf 0ºC gekühlt wurde, wurden 50 ml einer Chlorwasserstoffsäurelösung zugegeben, die aus gleichen Teilen Wasser und konzentrierter Salzsäure bestand. Danach wurde eine Lösung von 0,51 g Natriumnitrit und 12 ml Wasser während einer Zeitdauer von 20 min zugesetzt. Überschüssige Säure wurde nun mit einer gekühlten Lösung von Natriumhydroxid neutralisiert. Das resultierende Gemisch wurde in einen Trenntrichter gegossen, dem 100 ml Ethylether zugesetzt worden waren. Die organische Phase wurde gesammelt, getrocknet, und der Ethylether durch Verwendung eines Rotationsverdampfers entfernt. Das isolierte Produkt war eine dunkel gefärbte Flüssigkeit, die als Probe A identifiziert wurde.
  • Beispiel 2
  • Das folgende Testverfahren wurde verwendet, um die Fähigkeit der Probe A zu bestimmen, die Polymerisation von Styrol zu hemmen. 5 Glasampullen wurden mit 5 g Styrol und 250 Gew.-ppm der Probe A gefüllt. Vier Ampullen wurden in ein Ölbad gegeben, das auf 120ºC erhitzt wurde. Die fünfte Ampulle wurde analysiert, um die Anfangsmenge an Polymerisation zu ergeben. Eine Ampulle wurde in einstündigen Abständen entfernt, und der Inhalt wurde filtriert, um die Polystyrolmenge zu bestimmen, die sich gebildet hatte. Diese Ergebnisse sind nachfolgend zusammengestellt. Das Experiment wurde mit der Ausnahme wiederholt, daß die Menge an Probe A jeweils beendet wurde, um die Ergebnisse für 175, 125 und 75 Gew.-ppm zu bekommen. Dinitro-butylphenol (DNBP) und Dinitrophenol (DNP) wurden auch in der gleichen Weise getestet, um die nachfolgenden Vergleichsbeispiele zu liefern, und jene Ergebnisse sind auch wiedergegeben. Polymerisationsinhibitoraktivität verschiedener Inhibitoren
  • Die Daten in der Tabelle zeigen, daß die Inhibitoren der vorliegenden Erfindung überlegene Aktivität gegenüber Inhibitoren nach dem Stand der Technik haben. Die vorliegenden Inhibitoren haben die gleiche Aktivität wie DNBP oder DNP, jedoch bei einem Dritten der Konzentration.

Claims (1)

1. Verfahren zum Hemmen der Polymerisation einer vinylaromatischen Verbindung wälrend der Destillation der vinylaromatischen Verbindung mit der Stufe, in der man zu de Verbindung eine wirksame Menge des Umsetzungsproduktes von salpetriger Säure uni einem Amin mit der Formel
worin R und R&sub1; jeweils Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen sind, hinzugibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei R und R&sub1; jeweils aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff, Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl, Pentyl, sec-Butyl, Isopropyl und Isopenlyl, ausgewählt sind.
3. Verfahren nach Anspruch 2; wobei das Amin
ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die vinylaromatische Verbindung aus der Gruppe, bestehend aus Styrol, Alpha-Methylstyrol, Divinylbenzen, Vinyltoluen, Vinylnaphthalen und Polyvinylbenzen, ausgewählt ist.
5. Verfahren zum Hemmen der Polymerisation einer vinylaromatischen Verbindung während der Destillation der vinylaromatischen Verbindung, mit der Stufe, in der man zu der Verbindung eine wirksame Menge einer Nitrosokomponente, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus
und Gemischen davon, hinzugibt, und R und R&sub1; jeweils Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen sind.
6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die Nitrosokomponente ein Gemisch aus Verbindung I und Verbindung II ist.
7. Verfahren nach Anspruch 5, wobei R und R, jeweils aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff, Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl, Pentyl, sec-Butyl, Isopropyl und Isopentyl, ausgewählt sind.
8. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die Nitrosoverbindung (I)
ist.
Verfahren nach Anspruch 6, wobei das Gemisch aus Inhibitorverbindungen zusätzlich eine Verbindung mit der Struktur IV enthält,
worin R und R&sub1; jeweils Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen sind.
10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Menge an Verbindung I von 18 bis 96 Gew.-%, die Menge an Verbindung 14 von 2 bis 50 Gew.-% und die Menge an Verbindung IV von 2 bis 80 Gew.-% variiert.
11. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Verbindungen I, II und IV die Strukturen IA, IIA und IVA haben:
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