[go: up one dir, main page]

DE69637180T2 - Hochgefüllte formbare polyaryletherketone - Google Patents

Hochgefüllte formbare polyaryletherketone Download PDF

Info

Publication number
DE69637180T2
DE69637180T2 DE69637180T DE69637180T DE69637180T2 DE 69637180 T2 DE69637180 T2 DE 69637180T2 DE 69637180 T DE69637180 T DE 69637180T DE 69637180 T DE69637180 T DE 69637180T DE 69637180 T2 DE69637180 T2 DE 69637180T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filler
composite
ketone
peek
immobilizing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69637180T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69637180D1 (en
Inventor
O. Richard Chatham HUGHES
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PBI Performance Products Inc
Original Assignee
PBI Performance Products Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PBI Performance Products Inc filed Critical PBI Performance Products Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE69637180D1 publication Critical patent/DE69637180D1/de
Publication of DE69637180T2 publication Critical patent/DE69637180T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L71/00Compositions of polyethers obtained by reactions forming an ether link in the main chain; Compositions of derivatives of such polymers
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K7/00Use of ingredients characterised by shape
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K7/00Use of ingredients characterised by shape
    • C08K7/02Fibres or whiskers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Hintergrund und Kurzbeschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf formbare Thermoplaste und insbesondere auf in hohem Grade gefüllte, spritzgießfähige Polyaryletherketone, die zur Verwendung als technische Kunststoffe geeignet sind.
  • Polyaryletherketon-Polymere umfassen eine Anzahl eng miteinander verwandter Polymere, einschließlich Polyetherketon (PEK), Polyetheretherketon (PEEK), Polyetheretherketonketon (PEEKK), Polyetherketonetherketonketon (PEKEKK) und Polyetherketonketon (PEKK). Diese Polymere sind formbar und können somit leicht zu brauchbaren Teilen geformt werden. Sie haben ausgezeichnete Langzeit-Oxidationsbeständigkeiten bei erhöhten Temperaturen (siehe z. B. US Patent Nr. 4,320,224 , erteilt am 16. März 1982 für "Thermoplastic Aromatic Polyetherketones"). Von den Polyaryletherketonen ist Polyetheretherketon (PEEK) in weitreichendem Maße im Handel erhältlich und hat sich als ein ausgezeichnetes thermoplastisches Pressharz erwiesen. Bei Umgebungstemperaturen existiert PEEK in Form eines Feststoffs mit kristallinen und amorphen Phasen. Die amorphe Phase, die 52–70 % des Polymers umfasst, erweicht bei Temperaturen von etwa 143–155 °C, was der Glasübergangstemperatur Tg der amorphen Phase entspricht.
  • Die verbleibenden 48–30 % des Polymers existieren in Form einer kristallinen Phase mit einer Schmelztemperatur Tm von etwa 335 °C, die in der amorphen Phase dispergiert ist. Das Polymer erweicht, wenn es über Tg erwärmt wird, und schmilzt bei Temperaturen oberhalb von Tm. Nicht gefüllte Qualitäten von teilweise kristallinen Polymeren, wie PEEK, sind bei Temperaturen, die sehr viel höher sind als ihre Tg, in Formteil-Formen nicht brauchbar, da das erfolgende Erweichen zu einem hohen Verlust der mechanischen Eigenschaften des Polymers führt, insbesondere der Steifigkeit (d.h. Modul). Die verringerte Steifigkeit äußert sich in einer reduzierten Maßhaltigkeit unter Spannung bei Temperaturen oberhalb von Tg.
  • Geformte Gegenstände unterliegen einem Kriechverfahren und werden temporär oder permanent deformiert. Die Wärmekapazität der vollständig amorphen PEEK-Phase nimmt bei der Glasübergangstemperatur Tg von PEEK um den maximalen Betrag [78 J/(K* mol)] zu, da Bewegungen in der amorphen Phase thermisch aktiviert werden. Der Teil der amorphen Phase, der bei der Glasübergangstemperatur mobilisiert wird, wird als mobile amorphe Phase bezeichnet. Es wurde jedoch festgestellt (B. Wunderlich et al., Macromolecules (1986), 19, (1868–1876), dass die tatsächliche Zunahme der Wärmekapazität, die beobachtet wird, geringer als das Maximum sein kann. Die tatsächliche Zunahme hängt ab von den Verarbeitungsverfahren und der Menge und der Morphologie der auch vorliegenden kristallinen Phase. Zunahmen, die geringer sind als der maximale Betrag bei Tg, weisen darauf hin, dass weniger Polymer-Bewegungen thermisch aktiviert werden, wenn Tg überschritten wird. Die Größe des Unterschiedes zwischen der tatsächlichen Wärmekapazitätszunahme und der maximalen Zunahme ist ein Hinweis auf das Vorliegen und die Menge einer Phase, die als steife amorphe Phase bezeichnet wird. Diese Phase bleibt bis zu Temperaturen weit oberhalb von Tg steif und schmilzt schließlich, wenn die Temperatur auf eine Temperatur ansteigt, die in der Nähe der kristallinen Schmelztemperatur liegt. Gleichermaßen wird angenommen, dass in der nachstehend beschriebenen Erfindung eine steife amorphe Phase aus Polymer der amorphen Phase gebildet wird, das an der Grenzfläche der amorphen Phase und der kristallinen Phase in den teilweise kristallinen PEEK-Materialien immobilisiert ist.
  • Praktische Maßnahmen wurden entwickelt, um die maximale Temperatur zu kennzeichnen, bei der ein Polymer brauchbare mechanische Eigenschaften beibehält. Häufig verwendete Beispiele sind die Tests der "Formbeständigkeitstemperatur" (HDT) oder der "Formbeständigkeit in der Wärme" (DTUL). Die HDT eines Polymers oder Polymer-Verbundstoffs ist die Temperatur, bei der eine Testprobe beginnt, sich um einen definierten Betrag unter einer definierten Last [1820 kPa (264 psi)] zu verbiegen. Die HDT von nicht gefülltem PEEK ist relativ niedrig (160 °C), und zwar wegen des Erweichens, das oberhalb seiner Tg erfolgt. Somit kann nicht gefülltes PEEK nicht für Formteil-Anwendungen in Betracht gezogen werden, die Anwendungstemperaturen von mehr als 160 °C erfordern, selbst wenn es eine Langzeit-Oxidationsbeständigkeit bei höheren Temperaturen und eine sehr viel höhere kristalline Schmelztemperatur aufweist.
  • Somit wäre PEEK bei höheren Temperaturen brauchbar, falls seine geringe thermisch-mechanische Stabilität verstärkt werden könnte.
  • Es ist wohlbekannt, dass die HDT von teilweise kristallinen Polymeren, wie PEEK, erhöht werden kann, indem man Füllstoff-Materialien, insbesondere verstärkende Faserfüllstoffe, einfügt. Z.B. haben PEEK-Qualitäten, die 10–30 Gew.-% (entsprechend 5–17 Vol.-%) kurze Glasfasern enthalten, erhöhte HDTs, und zwar wie folgt:
    Glasfaser (Gew.-%) Glasfaser (Vol.-%) HDT, °C
    0 0 160
    10 5 200
    20 10 285
    30 17 315
  • PEEK-Qualitäten mit Glas- oder Kohlenstofffaser-Füllstoffen sind im Handel erhältlich (z.B. ist Victrex PEEK, Qualität 150 GL30, ein PEEK-Verbundstoff, der mit 30 Gew.-% geschnittener Glasfaser gefüllt ist.
  • Die HDT ist ein relativ grobes Maß für die Polymer-Steifigkeit. Strengere Tests zeigen, dass einfache mit Glas- oder Kohlenstofffaser gefüllte PEEK-Verbundstoffe noch variierende Grade des Steifigkeitsverlusts bei Temperaturen oberhalb von Tg erleiden. Für bestimmte kritische Anwendungen ist es er wünscht, dass Formteile die höchsten Maßhaltigkeiten unter Spannung bei erhöhten Temperaturen aufweisen. Für diese Anwendungen ist die größere Steifigkeit, in Form der Steifigkeit oder des Moduls einer Zusammensetzung, die durch empfindlichere Tests aufgezeigt wird, eine brauchbare Eigenschaft.
  • Die Steifigkeit oder Maßhaltigkeit in einem Polymer und seinen Verbundstoffen hängt ab von den Modulen E des Polymers und den Füllstoffen, die es enthält. Steife Materialien, Materialien mit hohen Modulen, weisen geringe Änderungen der Größe (Dehnung) auf, wenn Spannungen angelegt werden. Dies ist durch die Beziehung in Gleichung 1 definiert: momentaner Modul (E) = Spannung (σ)/Dehnung(ε) Gleichung 1
  • Die Dehnung, die durch kurzzeitige (momentane) Spannungen mit geringer Amplitude erzeugt wird, soll elastisch sein (elastische Dehnung, die als ε0 bezeichnet wird), da die ursprüngliche Größe des Teils zurückgewonnen wird, wenn die Spannung entfernt wird.
  • In Polymeren und Polymer-Verbundstoffen kann die Dehnung, die erzeugt wird, wenn die Spannung während einer längeren Zeitspanne angelegt wird, eine andere Komponente aufweisen: eine permanente Deformationskomponente oder Kriechkomponente εt, die nicht zurückgewonnen wird, wenn die angelegte Spannung entfernt wird. Gleichung 1 kann dahingehend modifiziert werden, dass die Komponente des plastischen Fließens der Dehnung eingeschlossen ist:
    Figure 00040001
    wobei εt der scheinbare Modul des Polymers oder Verbundstoffs ist, σt die während der Zeitspanne angelegte Spannung ist. Der scheinbare Modul eines Materials Ea nimmt mit der Zeit ab, da die kontinuierlich angelegte Spannung immer größere Dehnungen induziert, und zwar hauptsächlich wegen des plastischen Fließens in dem Polymer.
  • Die Kriechkomponente εt und ihre Änderung mit der Zeit, die durch die angelegte Spannung induziert wird, kann aus Ea und σt durch eine Umwandlung von Gleichung 2 bestimmt werden:
    Figure 00050001
  • Ein Material, das einen Modul Ea von 1 GPa zur Zeit t aufweist, hat z.B. eine Dehnung (ε0 + εt) von 0,7 % bei einer angelegten Spannung von 1000 psi, weil:
    Figure 00050002
  • Die elastische Dehnung und das Kriechen, die durch eine angelegte Spannung induziert werden, sind in Materialien mit hohen Modulen minimiert. Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, Polymer-Verbundstoffe mit verstärkten Modulen bereitzustellen, die größere Maßhaltigkeiten unter angelegten Spannungen aufweisen.
  • Die Maßhaltigkeit eines Polymers oder von Polymer-Verbundstoffen ist bei erhöhten Temperaturen geringer (das Kriechen ist größer), weil die Steifigkeit der Polymermatrix in diesen Verbundstoffen bei erhöhten Temperaturen geringer ist. Es ist jedoch möglich, Polymer-Verbundstoffe mit größeren Maßhaltigkeiten bei erhöhten Temperaturen zu formulieren, und zwar wegen der größeren Hochtemperatur-Module, die unter Verwendung von Techniken der Erfindung in Verbundstoffen erzeugt werden können.
  • Die Module von Polymer-Verbundstoffen bei erhöhten Temperaturen können durch eine oder mehrere Methoden charakterisiert werden, z.B.:
    • – Dynamisch-mechanische Analysen (DMA)-Scans des Speichermoduls E' in einem Temperaturbereich von bis zu ca. 350 °C;
    • – Kurzzeitige DMA-Messungen des scheinbaren Biegemoduls Ea über eine Reihe von Temperaturen, gekoppelt mit einer Zeit/Temperatur-Superpositionsanalyse, um den scheinbaren Biegemodul Ea und Kriechmo dul (ε0 + εt) bei einer Referenztemperatur (300 °C im Fall von PEEK-Verbundstoffen) zu bestimmen;
    • – Direkte Langzeit-Messung des Biegemoduls Ea und Kriechmoduls (ε0 + εt) in Tests in Öfen bei erhöhten Temperaturen (500, 600 und 650 °C für PEEK-Verbundstoffe).
  • Gefüllte Polymerteile können in wirtschaftlicher Weise in einem einfachen Dreistufen-Verfahren hergestellt werden, das Kompoundieren, Schmelzextrusion und Formen umfasst. Beim Kompoundieren werden trockener Füllstoff und Polymer-Pulver innig vermischt. Bei der Schmelzextrusion wird das Pulver-Blend geschmolzen und weiterhin durch die Wirkung einer Extruderschnecke vermischt und geknetet und beim Verlassen des Extruders durch eine Öffnung zu einem Strang geformt. Der extrudierte Strang kann durch eine Vielzahl von Mitteln gekühlt werden und zu zweckmäßigen Größen geschnitten werden, um als Beschickung einer Spritzgießmaschine verwendet zu werden. Eine Vielzahl von Formverfahren wird in der Praxis durchgeführt, das Spritzgießen ist aber kommerziell gesehen das wichtigste derselben, und zwar wegen der hohen Produktivität dieses Verfahren. Beim Spritzgießen werden die aus dem Extruder extrudierten Pellets erneut in einem Extruderbereich einer Spritzgießmaschine geschmolzen und in ein Werkzeug gepresst, in dem die Schmelze abgekühlt und verfestigt wird.
  • Die Schmelzviskosität eines Polymer-Verbundstoffs ist ein wichtiger, entscheidender Faktor über den Erfolg der Extrusion und des Formpressens. Die Schmelzviskosität von Polymeren und Polymer-Verbundstoffen kann mit einem Kapillarschmelz-Viskosimeter gemessen werden. Bei der Verarbeitung in der Schmelze durch allgemein verfügbare Extruder- und Spritzgießmaschinen-Standardgerätschaften sollten gefüllte Polymer-Zusammensetzungen Schmelzviskositäten zwischen 200 und 1500 Pa·s (2000 und 15 000 P) bei erreichbaren Schmelztemperaturen haben. Geringere Viskositäten führen zum Ausfließen von geschmolzenem Polymer aus der Spritzdüse (drooling) und zu Pressgrat-Problemen. Höhere Viskositäten können mittels der Leistung, der Drücke und Metallurgie, die in den meisten kommerziellen Gerätschaften verfügbar sind, nicht gehandhabt werden.
  • Einfache gefüllte Polymer-Verbundstoffe haben Schmelzviskositäten, die sich bei Beschickungsgraden von etwa 30 Gew.-% der Grenze der Verarbeitbarkeit in der Schmelze nähern. Dies ist die Füllgrenze bei den meisten kommerziell erhältlichen, gefüllten Harzen. Die Zugabe größerer Mengen an Füllstoff macht die Verbundstoffe so steif, dass sie sich durch konventionelle Formtechniken für große Volumina, wie Spritzgießen, nicht verarbeiten lassen. Wenn sich der Verbundstoff nur durch spezielle Formtechniken handhaben lässt, werden die Kosten für eine praktische Anwendung zu hoch.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von PEEK-Verbundstoffen, die die größtmöglichen Maßhaltigkeiten bei erhöhten Temperaturen aufweisen, während sie auch Schmelzviskositäten in einem Bereich besitzen, in dem eine Verarbeitung durch Extrusions- und Spritzgießmaschinen möglich ist. Die verstärkte Maßhaltigkeit zeigt sich in den hohen HDTs, den hohen Biegemodulen bei erhöhten Temperaturen, den hohen Speichermodulen bei erhöhten Temperaturen und dem geringen Kriechen dieser Verbundstoffe der Erfindung.
  • Wie oben festgestellt wurde, ist nicht gefülltes PEEK ein Polymer mit kristallinen und amorphen Phasen-Komponenten. Nach dem Kühlen von nicht gefülltem PEEK bilden sich PEEK-Kristallite in einer Matrix aus amorphem PEEK. Wenn Füllstoff-Teilchen vorliegen, werden sie in der amorphen Phase des Polymers und selten- falls überhaupt – in der kristallinen Phase gefunden. Dies erfolgt, weil PEEK-Kristallite sich aus geschmolzenem Polymer bilden, das zwischen Füllstoff-Teilchen vorliegt, wenn ein gefüllter PEEK-Verbundstoff zum Erstarren abgekühlt wird. Die Kristallite wachsen nicht und verschlingen die Füllstoff-Teilchen (einige Füllstoff-Teilchen können als Keim für die Bildung von Kristalliten wirken, die dann aus der Füllstoffteilchen-Oberfläche heraus zu wachsen scheinen).
  • Es wird angenommen, dass die Verbundstoffe der Erfindung ihre erhöhte Maßhaltigkeit/Wärmebeständigkeit aufweisen, weil ein größerer Anteil der amorphen PEEK-Phase immobilisiert ist, und zwar durch Assoziierung mit der kristallinen Phase, aber auch durch Adsorption auf den Füllstoff-Teilchen. Füllstoff-Teilchen stellen eine zusätzliche immobilisierende Oberfläche zur Bildung einer steifen amorphen Phase bereit.
  • In nicht gefülltem PEEK ist die Menge an steifer amorpher Phase, die sich bilden kann, durch die vorliegende Kristallinität eingeschränkt.
  • In den gefüllten PEEK-Proben ist die Menge an steifer amorpher Phase, die sich bilden kann, durch die Menge und Morphologie der vorliegenden Füllstoff-Teilchen sowie durch die PEEK-Kristallite bestimmt. Formen, die aus diesen gefüllten PEEK-Verbundstoffen gebildet werden, weisen größere Maßhaltigkeiten bei Temperaturen oberhalb der Tg von PEEK auf, weil ein größerer Teil der amorphen Phase als steifes amorphes Material existiert, das bei der Tg der amorphen Phase nicht erweicht. Sowohl die Füllstoff-Teilchen als auch die PEEK-Kristallite sind von einer amorphen PEEK-Phase umgeben. Die thermischmechanischen Eigenschaften des gefüllten Verbundstoffs sind durch die Tg dieser amorphen Phase eingeschränkt. Im Gegensatz zu dem nicht gefülltem PEEK liegt die amorphe Phase in gefüllten PEEK-Verbundstoffen jedoch in enger Nachbarschaft zu Füllstoff-Teilchen vor und kann auf der Oberfläche durch nicht spezifische, physikalische (Van der Waals) Wechselwirkungen adsorbiert werden. Die Adsorption reduziert die Beweglichkeit des Polymers. Somit versteift die Adsorption von Polymer auf dem Füllstoff (und auf PEEK-Kristalliten) das Polymer und erhöht seine Maßhaltigkeit. Als Ergebnis erweichen gefüllte PEEK-Verbundstoffe bei höheren Temperaturen als nicht gefülltes PEEK. Die in hohem Grade gefüllten PEEK-Verbundstoffe der Erfindung haben sehr hohe HDTs, die sich 335 °C, der Schmelztemperatur der kristallinen Phase, annähern. Die Menge an spezifischer Oberfläche, die durch den Füllstoffgehalt in üblicherweise erhältlichen, gefüllten PEEKs – selbst bei Füllgraden von 30 Gew.-% – bereitgestellt wird, ist nicht ausreichend, um das amorphe PEEK vollständig zu immobilisieren, und somit gewähren sie nicht die gesamten Vorteile der hohen Füllstoffgehalte in den PEEK- Verbundstoffen der Erfindung. Ein einfaches Erhöhen des Gehalts eines Füllstoffs mit gleicher Achsenlänge oder eines faserigen Füllstoffs ist nicht wirksam, da dies zu spröden und nicht verarbeitbaren Zusammensetzungen führt.
  • Kürzlich wurden Verbundstoffe von Polybenzimidazol (PBI) in Polyaryletherketonen und anderen Polymeren beschrieben (siehe die US Patente Nr. 5,070,153 und 5,139,862 ). In hohem Grade gefüllte PEEK-Verbundstoffe mit PBI und festen Gleitmittel-Füllstoffen wurden beschrieben ( US Patent Nr. 5,391,605 ). Schließlich wurden in hohem Grade gefüllte, verarbeitbare PEEK-Verbundstoffe mit PBI und Glas- oder Kohlenstofffasern beschrieben ( US Patent Nr. 4,912,176 und US Patent Application Serial Nr. 07/883,838 , angemeldet am 15. Mai 1992, mit dem Titel "Reinforced Injection Moldable Blends"). PBI ist jedoch ein kostspieliges Polymer ($50,00 bis $75 pro Pfund (1994-5)). PBI ist in dem Sinne ein thermoplastisches Polymer, dass es bei erhöhten Temperaturen formgepresst werden kann. Es kann im Allgemeinen nicht für eine Anwendung als Füllstoff berücksichtigt werden, falls es nicht einen speziellen Vorteil bereitstellt, den übliche Füllstoffe nicht ergeben. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, zu zeigen, dass anstelle von PBI übliche, preiswerte Füllstoffe verwendet werden können. In der vorliegenden Erfindung werden stattdessen preiswerte, nicht thermoplastische Füllstoffe verwendet, wie nachstehend ausführlicher beschrieben wird.
  • Die vorliegende Erfindung beseitigt die Einschränkungen von üblicherweise erhältlichen, gefüllten PEEKs und die hohen Kosten von in hohem Grade gefüllten, PBI-enthaltenden PEEK-Verbundstoffen, indem sie Verbundstoffe bereitstellt, die mit Standard-Extrusions- und Spritzgieß-Gerätschaften verarbeitbar sind. Die in hohem Grade gefüllten Polymer-Verbundstoffe der vorliegenden Erfindung weisen eine hohe Maßhaltigkeit auf bei Temperaturen oberhalb der Glasübergangstemperatur des Matrix-Polymers. Die Formbeständigkeitstemperatur der Verbundstoffe nähert sich der kristallinen Schmelztemperatur des Matrix-Polymers an, über die hinaus keine weitere Zunahme möglich ist. Der Verbundstoff schließt eine Polyaryletherketon-Matrix und zwei Typen von Füllstoffen ein, die jeweils einzigartige Eigenschaften bereitstellen. Der erste Füllstoff ist ein verstärkender Faser-Füllstoff, der hohe Festigkeit und Steifigkeit bereitstellt. Der zweite Füllstoff ist ein nicht thermoplastischer, immobilisierender Füllstoff, um den amorphen Anteil des teilweise kristallinen Polyaryletherketon-Polymers zu immobilisieren und eine Hochtemperatur-Formbeständigkeit bereitzustellen. Trotz seiner verbesserten mechanischen Eigenschaften und Wärmebeständigkeitseigenschaften bleibt der Verbundstoff spritzgießfähig und ermöglicht so eine Produktion zu geringen Kosten. Die verbesserten Verbundstoffe erhöhen auch die Steifigkeit und Festigkeit des PEEK und reduzieren das Kriechen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung wird auf die folgenden Zeichnungen Bezug genommen, die in Verbindung mit der folgenden ausführlichen Beschreibung verstanden werden sollen:
  • 1 ist eine Reihe von DMA-Scans des Speichermoduls gegenüber der Temperatur.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die Polymere, die als Matrix für die gefüllten Verbundstoffe der vorliegenden Erfindung verwendet werden, sind die Polyaryletherketone, die die allgemeine Formel:
    Figure 00100001
    haben, in der X, Y und N ganze Zahlen sind. Ein beispielhaftes Polyarylenketon ist ein Polyetherketon, das die folgende Repetiereinheit:
    Figure 00100002
    aufweist.
  • Ein Polyetheretherketon mit der folgenden Repetiereinheit:
    Figure 00110001
    ist auch ein kristalliner Thermoplast, der Eigenschaften aufweist, die denjenigen von Polyetherketonen ähnlich sind.
  • Ein drittes beispielhaftes Polyarylenketon ist Polyetheretherketonketon mit der folgenden Repetiereinheit:
    Figure 00110002
  • Ein viertes beispielhaftes Polyarylenketon ist Polyetheretherketonketon mit der folgenden Repetiereinheit:
    Figure 00110003
  • Die vorliegende Erfindung ersetzt den Einzelfüllstoff (z.B. Glasfasern) von Polyaryletherketon-Verbundstoffen des Standes der Technik durch eine verstärkende Faser und einen nicht thermoplastischen, immobilisierenden Füllstoff, um eine maximale Leistungsfähigkeit bei erhöhten Temperaturen bereitzustellen. Tatsächlich können die Formbeständigkeitstemperaturen auf einen Bereich innerhalb weniger Grade der kristallinen Schmelztemperatur, die absolute Grenze darstellt, erhöht werden. Dies wird erreicht, während die Fähigkeit zum Formen des Materials durch preisgünstige Formverfahren, wie Spritzgießen, beibehalten wird. Falls es für die Anwendung notwendig ist, für die das Material verwendet werden soll, können Gleitmittel zum Verbundstoff gegeben werden.
  • Die vorliegende Erfindung stellt in hohem Grade gefüllte Polyaryletherketon-Verbundstoffe bereit, die mit wenigstens zwei Typen von Füllstoffen gebildet werden. Diese Typen sind wie folgt definiert:
    • Typ (a): ein verstärkender Faser-Füllstoff. Die primäre Funktion des verstärkenden Füllstoffs besteht darin, den Verbundstoff zu festigen. Verstärkende Faser-Füllstoffe können aus einer Vielzahl von allgemein erhältlichen faserigen Füllstoff-Materialien ausgewählt werden, die überwiegend Folgendes einschließen: geschnittene Glasfaser-Füllstoffe und geschnittene Kohlenstofffaser-Füllstoffe. Diese Füllstoffe haben typischerweise Faser-Durchmesser im Bereich von 5–15 μm und anfängliche Längen von 0,159, 0,318 und 0,635 cm (1/16, 1/8 und 1/4 inch) (die Länge der verstärkenden Faser wird durch das Scheren beim Kompoundieren und Formen oft auf Längen im Bereich von 200–500 μm reduziert). Aufgrund ihrer Länge können diese Faser-Füllstoffe bei Gehalten von mehr als 30 Gew.-% (17 Vol.-%) nicht leicht eingefügt werden, da der geschmolzene Verbundstoff dann für Standardgerätschaften zur Verarbeitung in der Schmelze zu viskos ist.
    • Typ (b): nicht thermoplastischer, immobilisierender Füllstoff. Die Funktion des immobilisierenden Füllstoffs besteht darin, zusätzliche spezifische Oberfläche oder zusätzliches Volumen in dem Verbundstoff bereitzustellen, ohne dass die Schmelzviskosität des Verbundstoffs verhältnismäßig zunimmt. Immobilisierende Füllstoffe können eine Vielfalt von Gestalten haben, die Formen gleicher Achsenlänge oder Plättchenformen einschließen. Immobilisierende Füllstoffe werden auf derartige Weise ausgewählt, dass sie sich gut mit dem verstärkenden Füllstoff-Teilchen packen lassen. Kombinationen, die sich gut packen lassen, weisen die niedrigsten Schmelzviskositäten auf und behalten somit eine gute Verarbeitbarkeit in der Schmelze.
  • Durch Kombinationen von verstärkenden und immobilisierenden Füllstoffen kann der Volumenanteil eines Verbundstoffs, der durch Füllstoff-Teilchen besetzt ist, wesentlich erhöht werden.
  • Der verstärkende Füllstoff kann bis zu Mengen verwendet werden, die normalerweise verwendet werden (typischerweise 15–20 Vol.-%). Zusätzlich dazu kann der immobilisierende Füllstoff in Mengen von 30–45 Vol.-% zugegeben werden. Gesamtfüllstoffgehalte im Bereich von 45–65 Vol.-% sind möglich, ohne dass die Schmelzviskositäten, bei denen eine Verarbeitung möglich ist, überschritten werden.
  • Füllstoffe mit außergewöhnlich kleinen Teilchen (d.h. durchschnittliche Teilchengröße im Submikrometer-Bereich) haben große spezifische Oberflächen (typischerweise > 20 m2/g), die den Verbundstoff durch die große PEEK-immobilisierende Oberfläche, die sie bereitstellen, versteifen. Diese zusätzliche PEEK-immobilisierende Oberfläche gewährleistet, dass die amorphe PEEK-Komponente vollständiger adsorbiert und versteift wird.
  • Füllstoff, die auf relativ großen Teilchen mit hohem Modul (d.h. eine Teilchengröße von 50–200 μm) basieren, haben mäßige spezifische Oberflächen (typischerweise 1–20 m2/g). Diese versteifen einen Verbundstoff durch zwei Mechanismen: 1) die mäßige zusätzliche Oberfläche, die Füllstoffe bereitstellen, führt zu einem mäßigen Versteifen durch den PEEK-immobilisierenden Mechanismus, und 2) die größere Steifigkeit, die die meisten anorganischen Füllstoff-Materialien mit hohem Modul aufweisen, verglichen mit PEEK und anderen Polymeren, trägt zur Verbundstoff-Steifigkeit bei, und zwar im Verhältnis zu ihrem Gehalt auf Volumenfraktionsbasis.
  • Der nicht thermoplastische, immobilisierende Füllstoff kann aus einem großen Bereich von Materialien mit Formen gleicher Achsenlänge oder Plättchenform ausgewählt werden. Beispiele schließen Folgendes ein:
    Teilchen mit gleicher Achsenlänge: Calciumcarbonat, Magnesiumcarbonat, Siliciumdioxid, Aluminiumoxid, Aluminiumnitrid, Borax, Aktivkohle, Perlit, Zinkterephthalat, Bucky-Bälle und
    plättchenförmige Teilchen: Graphit, Talkum, Glimmer, synthetischer Hectorit, Siliciumcarbid-Plättchen (Anmerkung: aus der Schmelze gewonnene thermoplastische PBI-Teilchen sind ungefähr plättchenförmig).
    • (Verschiedene Asbestfasern könnten verwendet werden, sie stellen aber eine Gefahr beim Einatmen dar.)
  • Der Verbundstoff kann auch einen dritten Füllstoff-Typ enthalten, einen solchen, der bereitgestellt wird, um eine zusätzliche Eigenschaft zu verleihen. Die Eigenschaften, die durch die Zugabe geringer Mengen an Füllstoff verstärkt werden können, schließen die Folgenden ein: Gleitfähigkeit, Abriebbeständigkeit, elektrische Leitfähigkeit, Wärmeleitfähigkeit, erhöhter Verschleiß. Geeignete Gleitmittel-Füllstoffe sind kristalliner Graphit, Bornitrid und Molybdändisulfid.
  • Die folgenden Tabellen 1 und 2 zeigen eine Anzahl von beispielhaften Zusammensetzungen (Kennziffern C–K), die gemäß der vorliegenden Erfindung formuliert wurden, verglichen mit im Handel erhältlichem, nicht gefüllten PEEK (Kennziffer A) und gefüllten PEEK (Kennziffer B). Zum Vergleich ist auch eine Zusammensetzung (Kennziffer L) eingeschlossen, in der das thermoplastische PBI als immobilisierender Füllstoff verwendet wird. Wie aus der Tabelle ersichtlich ist, haben mehrere Zusammensetzungen eine HDT, die um 10–20 °C höher ist als diejenige von gefülltem PEEK, sie haben eine höhere Festigkeit bei geringeren Kosten und behalten dennoch eine Schmelzviskosität von weniger als 850 Pa·s (8500 P) bei, was es ermöglicht, dass Artikel aus den Zusammensetzungen spritzgegossen werden, was die Herstellungskosten signifikant reduziert. Zum Vergleich hat der mit PBI gefüllte PEEK-Verbundstoff – obwohl er eine erhöhte HDT aufweist – eine relativ hohe Schmelzviskosität und er ist kostspielig. Es ist ersichtlich, dass die Zusammensetzung variiert werden kann, um die physikalischen Eigenschaften bereitzustellen, die der herzustellende Artikel haben muss.
  • Die folgenden Beispiele erläutern mehrere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Tabelle 1
    Kernziffer Zusammensetzung, Vol.-% HDT bei 1820 KPa (264 psi), °C Schmelzviskosität bei 430 °C Zugfestigkeit (KSI) $/Ib.
    A B PEEK 150 100 GF/PEEK (450 GL-30) 18,7/81,3 169 313 15 22,9 35,00 24,82
    C D GF/Glimmer/PEEK 16/30/54 GF/Glimmer/PEEK 21/26/53 307 323 17 17 16,50 17,77
    E F MCF/GR-A/BN/PEEK 21/26/4/53 FCF/GR-B/BN/PEEK 21/16/4/59 320 331 8114 6129 16,7 20 25,33
    G H CF/CAT/GR-B/BN/PEEK 14,7/11,2/11,2/2,8/60 CF/CAT/GR-B/BN/PEEK 14,7/20,2/2,3/2,8/60 333 330 4136 4088 21 25,8 22,50 25,50
    I J K CF/CAT/PEEK 14,7/25,3/60 CF/CAT/PEEK 15/35/50 CF/CAT/PEEK 15/45/40 329 329 323 3666 4572 6184 25,9 25,1 21,7 24,00 20,75 17,62
    L GF/PBI/PEEK 18,5/41,3/40,1 324 12920 19,7 33,48
  • PEEK
    = ICI Victrex Peek Resin 150 fp, feines Pulver
    PEEK (450 GL-30)
    = ICI Victrex Peek 450 GL-30, 30 Gew.-% geschnittene Glasfaser in PEEK-450-Harz
    GF
    = Glasfaser, Corning 731 ED
    CF
    = Kohlenstofffaser
    MCF
    = gemahlene Kohlenstofffaser, Hercules Magmemite, auf 1/8'' geschnitten, mit einer UltemTM Oberflächenbeschichtung
    Glimmer
    = Suzorite Mica, Qualität 200 HK Pulver, maximale Teilchengröße: 150 μm
    CAT
    = Calciumterephthalat-Pulver
    GR-A
    = Superior Graphite, Crystalline Graphite Flake, maximale Teilchengröße: 5 μm
    GR-B
    = Superior Graphite, Crystalline Graphite Flake, maximale Teilchengröße: 150 μm
    FCF
    = Akzo Fortafil, auf 1/8'' geschnittene Kohlenstofffaser mit Epoxy-Oberflächenbeschichtung
    BN
    = Bornitrid-Pulver
    Tabelle 2
    Kennziffer der Zusammensetzung Speichermodul bei 25 °C (M psi) Speichermodul bei 300 °C (M psi) Biegemodul bei 500 °C (M psi)
    A
    B
    C 0,57
    D
    E 3,2 0,52
    F 3,60 0,76
    G 2,66 0,88 0,98
    H 1,05 0,53 0,95
    I 1,70 0,55 0,80
    J 2,30 0,80 0,95
    K 2,30 0,85 1,19
    L 1,41 0,49 0,56
  • Die verbesserten physikalischen Eigenschaften der erfindungsgemäßen Verbundstoffe werden weiterhin in 1 erläutert, die auf der dynamischmechanischen Analyse (DMA) basiert. Mehrere DMA-Scans (Speichermodul E' gegen die Temperatur) von Zusammensetzungen der Kennziffern F, G, L und B werden in dem Diagramm der 1 übereinandergelegt, um die Informationen zu erläutern, die entnommen werden können. Die Kennziffern F und G sind Verbundstoffe, die gemäß der vorliegenden Erfindung formuliert wurden, Kennziffer B ist kommerziell gefülltes PEEK und Kennziffer L ist mit PBI gefülltes PEEK. Jede Kurve stellt das Auftragen des Speichermoduls E' eines PEEK-Verbundstoffs in geschmolzener Stabform gegen die Temperatur dar. Die Verbundstoffe unterscheiden sich in der Steifigkeit sowohl bei niedrigen als auch hohen Temperaturen.
  • Bei Temperaturen unterhalb von 150 °C weist jeder Verbundstoff ein relativ hohes E' auf, typischerweise von 5 GPa oder mehr. Bei Temperaturen oberhalb von 150 °C weisen die Verbundstoffe niedrigere Module auf, typischerweise von weniger als 5 GPa. Die Abnahme von E' erfolgt bei Temperaturen in der Nähe der Tg von PEEK und gibt die erhöhte Beweglichkeit wieder, die die amorphe PEEK-Komponente bei Temperaturen oberhalb der Glasübergangstemperatur erwirbt. Für die Maßhaltigkeit und die Kriechfestigkeit ist es notwendig, dass ein Material einen signifikanten Anteil seines Tieftemperatur-Moduls bei Temperaturen oberhalb von Tg des Matrix-Polymers beibehält. 1 zeigt, dass die Menge und die Typen der Füllstoffe in einem teilweise kristallinen Polymer wie PEEK eine signifikante Auswirkung auf den Modul des Polymer-Verbundstoffs haben können, und zwar sowohl oberhalb als auch unterhalb der Tg des Polymers.
  • In PEEK-Verbundstoffen der Erfindung (Kennziffern F und G) wird die Abnahme des Moduls bei Temperaturen von mehr als 150 °C durch die Verwendung hoher Konzentrationen von Kombinationen von Füllstoffen minimiert. DMA-Scans der Speichermodule gegenüber der Temperatur dieser Verbundstoffe können verwendet werden, um die Maßhaltigkeit vorherzusagen, die diese Verbundstoffe aufweisen werden. Diese Informationen können zusammengefasst werden, indem der Speichermodul bei einer einzigen Temperatur angegeben wird. Für PEEK-Verbundstoffe wurde 300 °C ausgewählt, da die Verbundstoffe der Erfindung brauchbare Maßhaltigkeiten bei Temperaturen in diesem Bereich aufweisen.
  • Die Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung können durch jedes geeignete Mittel hergestellt werden, typischerweise durch Vermischen in der Schmelze in einem Extruder. Im Allgemeinen weisen die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen HDTs (264 psi) innerhalb von 20 °C der Tm des Matrix-Polymers auf, wobei innerhalb von 15 °C bevorzugt werden und innerhalb von 10 °C des Schmelzpunkts des kristallinen Polymers noch mehr bevorzugt werden. Im Allgemeinen werden wenigstens 40 Vol.-% Faser und Füllstoff verwendet, die Hochtemperatur-Maßhaltigkeit kann aber mit einem so geringen Gehalt wie 15 Vol.-% bei sehr kristallinen Polyaryletherketonen erreicht werden. 50 Vol.-% Füllstoff oder mehr können verwendet werden, solange die Schmelzviskosität der Zusammensetzung nicht zu hoch wird, d.h. weniger als etwa 1000 Pa·s (10 000 P) bei 1000 s–1 bei 430 °C und weniger als 750 Pa·s (7500 P) werden bei diesen Bedingungen bevorzugt.
  • Typischerweise schließt die erfindungsgemäße Zusammensetzung weniger als 25 Vol.-% des Faser-Füllstoffs ein, wobei weniger als 21 Vol.-% oder so ungefähr bevorzugt werden.

Claims (18)

  1. Spritzgießfähiger Polymer-Verbundstoff zum Spritzgießen von Formteilen mit verbesserter Festigkeit und Temperaturformbeständigkeit, umfassend: – ein teilweise kristallines und teilweise amorphes Polyaryletherketon-Polymer, – ein Füllstoff aus geschnittenen Glasfasern oder Kohlenstofffaser, um dem geformten Gegenstand Festigkeit und Steifigkeit zu verleihen, – einen nicht thermoplastischen immobilisierenden Füllstoff, um den amorphen Teil des Polyaryletherketon-Polymers zu immobilisieren, um zusätzliche Steifigkeit und abhängige Maßhaltigkeit bei erhöhten Temperaturen bereitzustellen, wobei der Füllstoff aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus Teilchen gleicher Achsenlänge und plättchenförmigen Teilchen, – wobei die verstärkende Faser und der immobilisierende Füllstoff wenigstens 40 % des Volumens des Verbundstoffs ausmachen und die Formbeständigkeitstemperatur bei 1820 kPa (264 psi) des geformten Gegenstandes auf einen Bereich innerhalb von 20 °C der kristallinen Schmelztemperatur des Polyaryletherketon-Polymers erhöhen.
  2. Verbundstoff gemäß Anspruch 1, wobei das Polyaryletherketon aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus Polyetherketon, Polyetheretherketon, Polyetherketonetherketonketon, Polyetheretherketonketon und Polyetherketonketon.
  3. Verbundstoff gemäß Anspruch 1, wobei der verstärkende Faserfüllstoff aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Glasfasern und Kohlenstofffasern besteht.
  4. Verbundstoff gemäß Anspruch 1, wobei der immobilisierende Füllstoff aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Glimmer, Graphitflocken und Calciumterephthalat besteht.
  5. Verbundstoff gemäß Anspruch 4, wobei der immobilisierende Füllstoff keine Größe von mehr als 200 μm hat.
  6. Verbundstoff gemäß Anspruch 1, wobei der prozentuale Volumengehalt der verstärkenden Faser 25 % nicht übersteigt.
  7. Verbundstoff gemäß Anspruch 1, der weiterhin einen festen Gleitmittel-Füllstoff einschließt.
  8. Verbundstoff gemäß Anspruch 7, wobei das feste Gleitmittel aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Graphit, Molybdändisulfid oder Bornitrid in feinen Pulverformen besteht.
  9. Verbundstoff gemäß Anspruch 1, wobei der gesamte Volumengehalt, der durch die verstärkende Faser und die immobilisierende Faser eingebracht wird, zwischen 40 % und 60 % liegt.
  10. Verbundstoff gemäß Anspruch 1, wobei der Verbundstoff eine Schmelzviskosität von weniger als 8500 Poise bei 1000 s–1 bei 430 °C hat.
  11. Spritzgegossener Gegenstand mit verbesserter Festigkeit und Temperaturformbeständigkeit, der aus einer homogenen Mischung gebildet wird, die Folgendes umfasst: – ein teilweise kristallines und teilweise amorphes Polyaryletherketon-Polymer, – einen Füllstoff aus geschnittenen Glasfasern oder Kohlenstofffaser zum Verleihen von Festigkeit und Steifigkeit, wobei der Füllstoff weniger als 25 Vol.-% des Gegenstandes ausmacht, – einen nicht thermoplastischen, immobilisierenden Füllstoff, um den amorphen Teil des Polyaryletherketon-Polymers zu immobilisieren, wobei der immobilisierende Füllstoff aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus Materialien gleicher Achsenlänge und plättchenförmigen Materialien, und – wobei die verstärkende Faser und der immobilisierende Füllstoff wenigstens 40 % des Volumens des Verbundstoffs ausmachen und die Formbeständigkeitstemperatur des Verbundstoffs bei 1820 kPa (264 psi) auf einen Bereich innerhalb von 20 °C des kristallinen Schmelzpunkts des Polyaryletherketon-Polymers erhöhen, und wobei der Verbundstoff eine Schmelzviskosität von weniger als 10 000 Poise bei 1000 s–1 bei 430 °C hat.
  12. Gegenstand gemäß Anspruch 11, wobei das Polyaryletherketon aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus Polyetherketon, Polyetheretherketon, Polyetherketonetherketonketon, Polyetheretherketonketon und Polyetherketonketon.
  13. Gegenstand gemäß Anspruch 11, wobei die verstärkende Faser aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Glasfasern und Kohlenstofffasern besteht.
  14. Gegenstand gemäß Anspruch 11, wobei der immobilisierende Füllstoff aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Glimmer, Graphitflocken und Calciumterephthalat besteht.
  15. Gegenstand gemäß Anspruch 11, wobei der immobilisierende Füllstoff keine Größe von mehr als 200 μm hat.
  16. Gegenstand gemäß Anspruch 11, der weiterhin einen festen Gleitmittel-Füllstoff einschließt.
  17. Gegenstand gemäß Anspruch 16, wobei das feste Gleitmittel aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Graphit-Pulver, Molybdändisulfid oder Bornitrid besteht.
  18. Gegenstand gemäß Anspruch 11, wobei der prozentuale Volumengehalt der verstärkenden Faser und des immobilisierenden Füllstoffs zwischen 40 % und 60 % liegt.
DE69637180T 1995-06-09 1996-06-03 Hochgefüllte formbare polyaryletherketone Expired - Lifetime DE69637180T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US48931495A 1995-06-09 1995-06-09
PCT/US1996/008449 WO1996041836A1 (en) 1995-06-09 1996-06-03 Highly-filled, moldable polyaryletherketones
US489314 2000-01-21

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69637180D1 DE69637180D1 (en) 2007-09-06
DE69637180T2 true DE69637180T2 (de) 2008-04-10

Family

ID=23943335

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69637180T Expired - Lifetime DE69637180T2 (de) 1995-06-09 1996-06-03 Hochgefüllte formbare polyaryletherketone

Country Status (5)

Country Link
US (1) US5844036A (de)
EP (1) EP0830427B1 (de)
JP (2) JP3856831B2 (de)
DE (1) DE69637180T2 (de)
WO (1) WO1996041836A1 (de)

Families Citing this family (44)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19702590A1 (de) * 1997-01-24 1998-07-30 Basf Ag Thermoplastische Formmassen
DE69837202T2 (de) * 1997-07-01 2007-06-28 Jtekt Corp., Osaka Lagerkäfig aus synthetischem harz sowie herstellungsverfahren und rollenlager
US6162849A (en) * 1999-01-11 2000-12-19 Ferro Corporation Thermally conductive thermoplastic
US6465561B1 (en) * 1999-05-14 2002-10-15 Merrill A. Yarbrough Corrosion-resistant composition of matter having enhanced thermal conductivity, heat exchangers made therefrom, and method of making same
GB0004347D0 (en) * 2000-02-25 2000-04-12 Victrex Mfg Ltd Lightweight ablative materials
US6761834B2 (en) 2000-09-20 2004-07-13 World Properties, Inc. Electrostatic deposition of high temperature, high performance liquid crystalline polymers
WO2002079606A1 (en) * 2001-03-29 2002-10-10 Greene, Tweed Of Deleware, Inc. Method for producing sealing and anti-extrusion components for use in downhole tools and components produced thereby
EP1389514B2 (de) 2001-05-24 2015-11-04 Toray Industries, Inc. Tablette, verfahren zu ihrer herstellung und daraus erhaltener formkörper
US7804994B2 (en) * 2002-02-15 2010-09-28 Kla-Tencor Technologies Corporation Overlay metrology and control method
US7227179B2 (en) * 2002-09-30 2007-06-05 World Properties, Inc. Circuit materials, circuits, multi-layer circuits, and methods of manufacture thereof
US20040158005A1 (en) * 2002-12-18 2004-08-12 Bloom Joy Sawyer Low coefficient of friction thermoplastic containing filler
US7354887B2 (en) * 2002-12-18 2008-04-08 E. I. Du Pont De Nemours And Company High temperature LCP for wear resistance
GB0322598D0 (en) * 2003-09-26 2003-10-29 Victrex Mfg Ltd Polymeric material
GB0506937D0 (en) * 2005-04-06 2005-05-11 Victrex Mfg Ltd Polymeric materials
US20050210996A1 (en) * 2004-03-12 2005-09-29 Quinn John G Flow channel structure and method
US7686994B2 (en) * 2005-03-02 2010-03-30 Cabot Microelectronics Corporation Method of preparing a conductive film
EP1813292A1 (de) * 2006-01-25 2007-08-01 Inion Oy Chirurgische Implantate und deren Herstellungsverfahren
JP2008015491A (ja) * 2006-06-06 2008-01-24 Canon Inc 中間転写ベルトおよび電子写真装置
US7915351B2 (en) * 2007-02-05 2011-03-29 Pbi Performance Products, Inc. Polybenzimidazole-polyetherketoneketone blends and miscible blends
WO2009058736A1 (en) * 2007-10-29 2009-05-07 Life Spine, Inc. Foldable orthopedic implant
US9136036B2 (en) * 2008-07-02 2015-09-15 Miller Waster Mills Injection moldable, thermoplastic composite materials
US8003014B2 (en) * 2008-07-02 2011-08-23 Eaton Corporation Dielectric isolators
US8956556B2 (en) * 2008-07-02 2015-02-17 Eaton Corporation Dielectric isolators
ES2578752T3 (es) 2009-02-05 2016-08-01 Arkema Inc. Fibras aprestadas con poliétercetonacetonas
US8663524B2 (en) 2009-05-12 2014-03-04 Miller Waste Mills Controlled geometry composite micro pellets for use in compression molding
DE102009045892A1 (de) 2009-10-21 2011-04-28 Evonik Degussa Gmbh Folie aus Polyarylenetherketon
TW201219447A (en) * 2010-10-12 2012-05-16 Solvay Polymer compositions comprising poly(arylether ketone)s and graphene materials
KR101368315B1 (ko) * 2010-12-31 2014-02-27 제일모직주식회사 밀드 피치계 탄소섬유를 포함하는 고열전도성 수지 조성물
CN102250446B (zh) * 2011-06-10 2012-09-19 吉林大学 高尺寸稳定性耐磨擦聚醚醚酮复合材料及其制备方法
CN103173845B (zh) * 2012-01-12 2015-06-03 江苏爱特恩高分子材料有限公司 一种对苯二甲酸金属盐晶须的生产方法与应用
US9121276B2 (en) 2012-07-23 2015-09-01 Emerson Climate Technologies, Inc. Injection molded seals for compressors
EP2875169A4 (de) 2012-07-23 2016-04-06 Emerson Climate Technologies Verschleissverhindernde beschichtungen für kompressorverschleissflächen
WO2014065910A1 (en) * 2012-10-26 2014-05-01 Laird Technologies, Inc. Thermally conductive polymer composites containing magnesium silicate and boron nitride
WO2015093443A1 (ja) * 2013-12-16 2015-06-25 旭有機材工業株式会社 摺動部材用樹脂組成物及び摺動部材
CN106029761B (zh) * 2013-12-18 2019-07-19 索尔维特殊聚合物美国有限责任公司 油气回收制品
US20170198104A1 (en) * 2014-03-12 2017-07-13 Arevo, Inc. Compositions for use in fused filament 3d fabrication and method for manufacturing same
EP3251815A4 (de) * 2015-01-26 2018-09-05 Toskabano'k Co., Ltd. Spritzgiessverfahren mit verwendung von peek-material und gegossene artikel
US10537667B2 (en) * 2015-01-28 2020-01-21 Ethicon Llc High temperature material for use in medical devices
US9908978B2 (en) 2015-04-08 2018-03-06 Arevo Inc. Method to manufacture polymer composite materials with nano-fillers for use in additive manufacturing to improve material properties
EP3298071B1 (de) 2015-05-21 2024-09-04 Solvay Specialty Polymers USA, LLC. Poly(aryletherketon)zusammensetzungen
US11117311B2 (en) * 2015-10-05 2021-09-14 Arevo, Inc. Amorphous polyaryletherketone and blends thereof for use in additive manufacturing
US11014337B2 (en) * 2016-12-14 2021-05-25 The Boeing Company Laminate structures comprising fiber-reinforced thermoplastic prepreg plies
GB2597063A (en) * 2020-07-09 2022-01-19 Invibio Device Component Mfg Limited Composite materials
JP2023021876A (ja) * 2021-08-02 2023-02-14 帝人株式会社 熱可塑性樹脂プリプレグ、及びその製造方法

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3069036D1 (en) * 1979-12-14 1984-09-27 Ici Plc Compositions of aromatic polyetherketones and glass and/or carbon fibres
DE3241444A1 (de) * 1981-11-14 1983-05-26 Basf Ag, 6700 Ludwigshafen Aromatische copolyetherketone
GB8429608D0 (en) * 1984-11-23 1985-01-03 Ici Plc Aromatic polymer composition
JPS63301258A (ja) * 1987-05-29 1988-12-08 Otsuka Chem Co Ltd スクロ−ル型圧縮機部材用樹脂組成物及びスクロ−ル型圧縮機部品の製造方法
FR2652943B1 (fr) * 1989-10-05 1994-07-01 Electricite De France Materiau conducteur pour electrode, composant electrique et leur procede de fabrication.
JPH03151220A (ja) * 1989-11-08 1991-06-27 Unitika Ltd 押出し成形シート及び電気絶縁ボード
US5106680A (en) * 1990-05-08 1992-04-21 Hoechst Celanese Corporation Adhesion between carbon fibers and thermoplastic matrix materials in carbon fiber composites by using multifunctional amine and azo compounds as bridging agents

Also Published As

Publication number Publication date
EP0830427B1 (de) 2007-07-25
US5844036A (en) 1998-12-01
WO1996041836A1 (en) 1996-12-27
JP3856831B2 (ja) 2006-12-13
JPH11507693A (ja) 1999-07-06
JP4143099B2 (ja) 2008-09-03
JP2006291217A (ja) 2006-10-26
EP0830427A1 (de) 1998-03-25
DE69637180D1 (en) 2007-09-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69637180T2 (de) Hochgefüllte formbare polyaryletherketone
DE68914982T2 (de) Verstärkte giesszubereitungen, die auf poly(1,4-cyclohexylen-dimethylen-terephthalat) basieren mit verbesserten krystallisierungskennzeichen.
DE2825236A1 (de) Formmasse
DE69609759T2 (de) Polyarylensulfidharzzusammensetzung
WO2015090435A1 (de) Langfaser-verstärkte polyamide
DE69119804T2 (de) Aromatische Polysulphonharzzusammensetzungen
WO2002072669A1 (de) Leitfähige kunststoffformmasse, ihre verwendung und daraus hergestellte formkörper
DE102015225443A1 (de) Kohlenstofffaser-verstärkte thermoplastische Harzzusammensetzung und damit hergestellter Formgegenstand
DE60221966T2 (de) Polypropylenzusammensetzungen
EP0561831A1 (de) Legierungen aus teilkristallinen und amorphen polyaryletherketonen
JPH0380823B2 (de)
JP3215442B2 (ja) 高剛性オキシメチレン重合体樹脂成形品
DE69320381T2 (de) Epoxidharzzusammensetzung und daraus hergestelltes Produkt
EP0639838B1 (de) Elektrisch leitfähige Formkörper
DE60216510T2 (de) Elektrisch leitfähige harzzusammensetzung
DE69932426T2 (de) In der Schmelze verarbeitbares Polytetrafluorethylen
DE60305926T2 (de) Flüssigkristalline polymerzusammensetzungen
DE68917275T2 (de) Verfahren zur Herstellung von aromatischen Polysulfon-Formmassen mit verbesserten Formtrenneigenschaften und die durch dieses Verfahren hergestellten Formmassen.
DE102022206842A1 (de) Thermoplastische harzzusammensetzung mit hoher steifigkeit und niedrigem linearen wärmeausdehnungskoeffizienten und formteil, enthaltend diese
CN1283717C (zh) 可熔体成型的聚四氟乙烯
DD134236B1 (de) Verstaerkte polyolefine
DE69126860T2 (de) Polyarylensulfidharzmischung und ihre herstellung
JP3013426B2 (ja) 炭素繊維強化熱可塑性樹脂組成物
Arroyo et al. PP/LDPE blends filled with short polyamide fibers
DE10152189B4 (de) Verfahren zur Herstellung von Halbzeugen aus ultrahochmolekularem Polyethylen mit Anthrazit, derart hergestellte Halbzeuge und deren Verwendung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition