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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Zelle, worin die negative Elektrode
und die positive Elektrode mit einem dazwischen liegenden Separator
angeordnet sind, welche in einem Batteriegehäuse untergebracht ist. Insbesondere
betrifft die vorliegende Erfindung eine Batterie, wobei ein Element,
dessen Form sich aufgrund der Temperatur ändert und die Form beibehält, verwendet
wird, um die Entladungskapazität
zu erhöhen, die
Verlässlichkeit
zu verbessern und das Recycling zu vereinfachen.
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Verwandter
Stand der Technik
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Gegenwärtig, begleitend
mit der Entwicklung tragbarer elektronischer Vorrichtungen, gibt
es einen verstärkten
Bedarf hinsichtlich Stromquellen höherer Leistung (Batterien),
die als Kernstücke
dienen und diese elektronischen Vorrichtungen antreiben. Außerdem,
mit Blick auf die Umweltprobleme auf der Erde, gibt es einen verstärkten Bedarf
dahingehend, dass sie als Sekundärbatterie
entwickelt sind, die eine hohe Energiedichte für das Ladungsniveau und für elektronische
Autos aufweist, und dass die gebrauchten Batterien gesammelt und
recycelt werden, so dass der Bedarf für die thermische Stromerzeugung,
während
dessen CO2, etc., ausgestoßen werden,
verringert werden kann und übermäßiger Strom
ausgeglichen werden kann.
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Als
eine Art Batterie hoher Leistung ist bisher eine Lithiumionensekundärbatterie
vom Arretierstuhl entwickelt worden, wobei eine Interkalationsverbindung,
in die Lithiumionen eingelagert sind, für die positive Elektrode verwendet
wird und Kohlenstoff als aktives negatives Elektrodenmaterial verwendet
wird. Diese Batterie wird teilweise in der Praxis für eine 8
mm Videokamera und ein tragbares Telefon verwendet. Da die Lithiumionensekundärbatterie
nicht die Ladungsdichte, die metallisches Lithium eigentlich hat,
aufweist, ist eine Lithiumsekundärbatterie
ebenfalls mit Blick darauf untersucht worden, dass sie eine hohe
Energiedichte erreichen kann, die eine ursprüngliche Eigenschaft des Lithiums
ist, wobei man metallisches Lithium als aktives negatives Elektrodenmaterial
eingesetzt hat.
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Für eine Lithiumsekundärbatterie
(hier wird eine solche, wo die Lithiumionen die Zellenreaktion behindern,
im Allgemeinen eine Lithiumbatterie genannt) wird im Allgemeinen
eine nicht wässrige
Elektrolytlösung verwendet,
um die Reaktion des metallischen Lithiums mit Wasser zu unterdrücken. Die
nicht wässrige
Elektrolytlösung
der Lithiumsekundärbatterie
weist eine niedrigere elektrolytische Dissoziation und schlechtere
Ionenbewegungen als in einer Nickel/Cadmium-Sekundärbatterie
und in einer Bleichsekundärbatterie,
für die man
eine wässrige
Elektrolytlösung
verwendet, auf. Deswegen ist die elektrische Leitfähigkeit
der Elektrolytlösung
schwach und die Innenimpedanz der Batterie wird größer, so
dass der Abstand zwischen der negativen und der positiven Elektrode
kurz sein muss, um die Innenimpedanz der Batterie zu verringern.
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Aus
diesem Grund hat man ein Verfahren in Erwägung gezogen, das die Innenimpedanz
einer Batterie reduziert durch Verringern des Abstands zwischen
der negativen und der positiven Elektrode. Insbesondere wird das
Verfahren wie folgt durchgeführt.
Für die
Elektrodenspulstruktur (Spiraltyp), wobei ei ne negative und eine
positive Elektrode durch Umwickeln über einen Separator angeordnet
sind, werden die negative Elektrode und die positive Elektrode durch
Wickeln mit Zug zusammen gedrückt,
während
die Struktur in ein Batteriegehäuse
eingesetzt wird.
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Wie
in den 17A und 17B gezeigt
ist, weist eine rechteckige Batterie die Elektrodenstruktur einer
Einzelschicht (17A) oder einer Vielzahl von
Schichten (17B) auf. Das Bezugszeichen 1701 bedeutet
eine negative Elektrode; 1702 eine positive Elektrode und 1703,
jeweils ein Separator.
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Wenn
die Elektrodenstruktur, wo die negativen Elektroden und die positiven
Elektroden über
die Separatoren übereinander
angeordnet vorliegen, in ein Batteriegehäuse einzusetzen ist, wie in
den 18A bis 18C gezeigt
ist, werden die Elektroden in Kompressionsrichtung durch eine äußere Kraft
gedrückt.
In den 18A bis 18C bedeutet
das Bezugszeichen 1801 eine negative Elektrode; 1802 eine
positive Elektrode; 1803 ein Separator; 1804 ein
Batteriegehäuse
und 1805 eine Vorrichtung zum Zusammendrücken der Elektroden
von außen.
Um somit, wie in 18A gezeigt ist, die Elektroden
in das Batteriegehäuse
einzusetzen, wird ein Teil der Elektroden eingesetzt, während sie
durch eine äußere Kraft
zusammengedrückt
werden, danach wird der externe Pressdruck, der auf die Elektroden
ausgeübt
wird, nachgelassen (18B) und die Elektroden werden
entweder in den verbliebenen Raum durch eine äußere Kraft oder durch Schwingung (18C) gebracht, wobei auf diese Weise eine Batterie
hergestellt wird. In dem in 18A gezeigten
Zustand sind die ferneren Bereiche der Elektroden frei und nicht
zusammengedrückt,
und deswegen sind die Elektroden für die Batterie in 18C, die nach dem in 18B gezeigten
Verfahren hergestellt wird, nicht ausreichend zusammen gedrückt.
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Mit
anderen Worten, nach dem oben beschriebenen Verfahren, kann der
Druck nicht insgesamt auf die Elektroden ausgeübt werden, und der Abstand
zwischen den negativen Elektroden und den positiven Elektroden ist
vergrößert. Somit
ist die Impedanz hoch, es wird schwierig, dass die Zellreaktion
abläuft
und der Energieverlust in der Batterie ist erhöht. Im Ergebnis ist die Ladungs-/Entladungskapazität ein kleinerer
Wert als ein solcher, der natürlicherweise
erhalten werden sollte und der Koeffizient für die Verwendung eines aktiven Batteriematerials
ist reduziert.
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Außerdem müssen für die oben
beschriebene Batterie, die eine große Kapazität für Ladungsmengen und für elektronische
Autos aufweist, die Elektrodenflächen
größer sein.
Zusätzlich
zu dem Spiraltyp, der vornehmlich augenblicklich verwendet wird,
ist deshalb eine solche Struktur in Betracht gezogen worden, wobei die
negativen Elektroden und die positiven Elektroden mit einem Separator
laminiert sind. Da die Elektrodenbereiche vergrößert sind, um die Batterieleistung
zu verbessern, wird es wichtiger, dass die Gegenelektroden relativ
gleichmäßig zusammengedrückt werden
und die Impedanz so stark wie möglich
reduziert wird. Es besteht daher ein starker Bedarf hinsichtlich
eines effektiven Kompressionsmittels.
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Da
weiterhin die Lithiumsekundärbatterie
ein organisches Lösungsmittel
als ihre Elektrolytlösung
verwendet, sollte sie sehr vorsichtig behandelt werden, und es muss
ein Sicherheitsventil für
die Batterie vorgesehen werden.
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Das
Sicherheitsventil ist so konstruiert, dass es sich öffnet, wenn
ein flexibles Element, wie eine Feder oder ein Kautschuk, angetrieben
wird, wenn sich der Innendruck erhöht. Mit anderen Worten, das
Sicherheitsventil wird aktiviert, nachdem ein gewisser Zeitraum
seit Beginn der Leistung der Batterie vergangen ist. Für eine größere Batterie
ist es bevorzugt, dass die ser Mechanismus noch besser ist. Es besteht
daher ein Bedarf hinsichtlich eines Mechanismus, der einen Nachweis
durchführt
und aktiviert wird, bevor sich der Innendruck erhöht.
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Während der
Verarbeitung von gebrauchten Batterien, die gesammelt werden, um
das Batteriematerial zu recyceln, ist es nicht einfach, die Batteriegehäuse aufzuschneiden
und die Batteriekomponenten, wie die Elektroden, die unter Druck
innerhalb der Batteriegehäuse
und in Nachbarschaft zu den Innenoberflächen der Batteriegehäusewände aufbewahrt
werden, herauszunehmen. Es besteht daher ein Bedarf hinsichtlich
eines Mittels, das es möglich
macht, während
der Recyclingverarbeitung der gebrauchten Batterien, die gesammelt
worden sind, die Batteriekomponenten, die sich in Nachbarschaft
zu den Innenoberflächen
der Batteriegehäusewände befinden,
leicht aus den Batteriegehäusen
heraus zu trennen.
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Die
US-A-4 992 339 offenbart eine Batterie, worin positive Elektroden
und negative Elektroden, die mit dazwischen liegenden Separatoren
angeordnet sind, in einem Batteriegehäuse untergebracht sind, zusammen
mit einem festen Elektrolyten oder einer Elektrolytlösung und
worin eine Komponente vorgesehen ist, deren Form sich bei einer
vorbestimmten Temperatur (eine erste Temperatur) ändert, die
niedriger als der Schmelzpunkt der Separatoren ist, allerdings außerhalb
des Betriebstemperaturbereichs liegt, wobei dieses Element einen
Druck in mindestens einen Bereich innerhalb des Batteriegehäuses ausübt, wenn
es auf eine erste Temperatur erhitzt wird oder den ausgeübten Druck
freigibt unter abkühlen.
Des Weiteren ist ein Formspeicherlegierungsdraht 38 in
Kontakt mit der Unterseite 36 des Elements 32 vorgesehen.
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Die
JP-A-59 154756 offenbart ein Beispiel für die Verwendung einer Profilspeicherlegierung.
Allerdings offenbart D5 nur, dass die Profilspeicherlegierung 4 in
einem stabilen Zustand ein flachförmiges Profil bei einer geringen
Temperatur von 0°C
oder niedriger zeigt und eine Wellenform bei einer stabilen Bedingung zeigt,
die die Außenbreite
in laminierter Richtung bei Normaltemperatur ausdehnt.
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Die
JP-A-63 175345 offenbart eine organische Elektrolytbatterie mit
einem Stromsammelkörper,
der eine Formspeicherlegierung aufweist, die im flachen Zustand
bei niedriger Temperatur und in einem Federzustand bei Normaltemperatur
deformierbar ist.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Um
die oben beschriebenen Unzulänglichkeiten
zu überwinden,
ist eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Batterie
zur Verfügung
zu stellen, worin die negativen Elektroden und positiven Elektroden über Separatoren
angeordnet sind, die eine geringe Innenimpedanz und eine hohe Ladungs-/Entladungsleistung
aufweist, was man erreicht durch entsprechendes Zusammendrücken (Komprimieren)
der positiven und negativen Elektroden.
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Es
ist eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Batterie
zur Verfügung
zu stellen, die ein Mittel zur Verringerung des Innendrucks im Einklang
mit der Innentemperatur der Batterie besitzt.
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Es
ist eine dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Batterie
zur Verfügung
zu stellen, die leicht recycelt werden kann.
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Es
ist eine vierte Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
zur Herstellung einer Batterie zur Verfügung zu stellen, das einfache
Prozeduren umfasst und gute Ausbeuten liefern kann.
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Zur
Lösung
der oben erwähnten
Probleme haben die vorliegenden Erfinder diese sorgfältig studiert und
dann die folgende Erfindung zustande gebracht.
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Erfindungsgemäß ist eine
Batterie so gestaltet, dass positive Elektroden und negative Elektroden,
die mit dazwischen liegenden Separatoren angeordnet sind, in einem
Batteriegehäuse
untergebracht sind, zusammen mit einem festen Elektrolyten oder
einer Elektrolytlösung,
worin eine Komponente vorgesehen ist, dessen Form sich bei einer
vorbestimmten Temperatur (eine erste Temperatur) ändert, die
niedriger als der Schmelzpunkt der Separatoren ist, allerdings oberhalb
des Betriebstemperaturbereichs liegt, die, während die veränderte Form
bei Temperaturen, die innerhalb des Betriebstemperaturbereichs fallen,
erhalten bleibt, auf eine erste Temperatur erhitzt wird, um Druck
in mindestens einen Bereich innerhalb des Batteriegehäuses auszuüben und
wahlweise, bei Abkühlung,
den ausgeübten
Druck freigibt.
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Die
negativen Elektroden enthalten mindestens Lithium als aktives Material
und eine nicht wässrige Lösung wird
als Elektrolytlösung
verwendet.
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Die
negativen Elektroden und die positiven Elektroden sind an einem
negativen Sammler und einem positiven Sammler befestigt und mit
den Einlass- und Auslassenden der negativen und positiven Sammler
verbunden.
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Eine
erfindungsgemäße Batterie
weist weiterhin einen elastischen Körper und eine Stoppervorrichtung zum
Unterdrücken
der elastischen Kraft des elastischen Körpers auf, wobei die Stoppervorrichtung
durch das Element gebildet wird.
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Erfindungsgemäß wird,
wenn sich die Form des Elements ändert,
Druck in die Richtung ausgeübt,
wo die Entfernung zwischen de positiven Elektroden und den negativen
Elektroden reduziert wird, wird ein Sicherheitsventil, das für das Batteriegehäuse vorgesehen
ist, aktiviert, und/oder die positiven Elektroden (oder der positive
Sammler) werden mit den Einlass-/Auslassenden für die positiven Elektroden
elektrisch verbunden und/oder die negativen Elektroden (oder der
negative Sammler) werden mit den Einlass-/Auslassenden für die negativen
Elektroden elektrisch verbunden.
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Es
ist erfindungsgemäß bevorzugt,
dass das Element aus einer Legierung oder einem Harz gebildet ist,
die/das eine Formspeicherfunktion aufweist. Es ist insbesondere
für die
leichte Handhabung wünschenswert,
dass das Element aus einer Formspeicherlegierung gebildet ist. Alternativ
kann das Element aus einem Material hergestellt sein, dessen Volumen
sich bei der ersten Temperatur ausdehnt. Bevorzugt erzeugt das Material
ein Gas, wenn sich sein Volumen ausdehnt.
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In
der erfindungsgemäßen Batterie
ist es bevorzugt, dass das Element aus einem Material hergestellt ist,
das eine geänderte
Form bei der ersten Temperatur einnimmt und dann eine geänderte Form
bei einer zweiten Temperatur, die außerhalb des Betriebstemperaturbereichs
fällt.
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Beispielsweise
kann das Element aus einem Material hergestellt sein, das eine Form
bei der ersten Temperatur annimmt und das dann eine andere Form
bei der zweiten Temperatur annimmt, die außerhalb des Betriebstemperaturbereichs
fällt.
Aufgrund der Änderung
der Form des Elements bei der zweiten Temperatur wird der Druck,
der in Richtung gegenüber
den Elektroden ausgeübt
wird, frei gegeben, oder die Aktivierung des Sicherheitsventils,
das in dem Batteriegehäuse
vorgesehen ist, wird einge stellt. Oder, aufgrund der Formänderung
bei der zweiten Temperatur, wird die elektrische Verbindung der
positiven Elektroden (oder des positiven Sammlers) mit den Einlass-/Auslassenden für die positiven
Elektroden unterbrochen, und/oder die elektrische Verbindung der
negativen Elektroden (oder des negativen Sammlers) mit den Einlass-/Auslassenden für die negativen
Elektroden wird unterbrochen.
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Weiterhin
ist ein Element vorgesehen, das von dem Element unterschiedlich
ist und eine elektrische Verbindung oder eine Unterbrechung für die Einlassenden
und die Elektroden bewirkt und das das Sicherheitsventil aktiviert,
und eine Temperatur, bei der das Sicherheitsventil aktiviert ist,
wird in der Weise erhöht,
dass sie höher
als eine Temperatur (die zweite Temperatur) ist, bei der die elektrische
Verbindung unterbrochen wird.
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Die
geänderten
Formen, die das Element bei einer höheren Temperatur und bei der
zweiten Temperatur annimmt, sind reversibel.
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Es
ist außerdem
bevorzugt, dass die erfindungsgemäße Batterie ein Kompressionsegalisierungsmittel für eine gleichmäßige Druckausübung aufweist.
Bevorzugt ist das Kompressionsegalisierungsmittel aus einem Material
hergestellt, das einen Strömungszustand
bei einer Temperatur annimmt, die niedriger als der Schmelzpunkt
der Separatoren ist und das nicht mit dem festen Elektrolyt und
der Elektrolytlösung
reagiert oder derart verarbeitet ist, dass es damit nicht reagiert.
Insbesondere ist es wünschenswert,
dass das Kompressionsegalisierungsmittel zwischen dem Element und
den Elektroden im Batteriegehäuse
angeordnet ist.
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Ein
erfindungsgemäßes Verfahren
zur Herstellung einer Sekundärbatterie,
worin positive Elektroden und negative Elektroden mit dazwischen
liegenden Separatoren angeordnet sind, und die entstandene Struktur
in einem Batteriegehäuse
untergebracht ist, zusammen mit einem festen Elektrolyten oder eine
Elektrolytlösung,
weist die Schritte auf:
Unterbringen, in dem Batteriegehäuse, mindestens
der positiven Elektroden, der negativen Elektroden, der Separatoren
und von einem Element, dessen Form bei einer Temperatur (eine erste
Temperatur), die niedriger als der Schmelzpunkt der Separatoren
ist und oberhalb des Betriebstemperaturbereichs der Batterie liegt,
verändert
wird und das die veränderte
Form bei Temperaturen, die innerhalb des Betriebstemperaturbereichs
fallen, behält
und
Erhitzen oder Abkühlen
der entstandenen Struktur bei der ersten Temperatur, die von der
Temperatur verschieden ist, die zur Zeit des Unterbringens vorliegt.
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Ein
erfindungsgemäßes Verfahren
zur Herstellung einer Sekundärbatterie
umfasst weiterhin die Stufe des Vorsehens eines Kompressionsegalisierungsmittels
im Element.
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Es
ist bevorzugt, dass negative Elektroden, die Lithium als aktives
Metall enthalten, als negative Elektroden verwendet werden, dass
eine nicht wässrige
Elektrolytlösung
als Elektrolytlösung
verwendet wird und dass die Herstellungsprozeduren in einer Atmosphäre durchgeführt werden,
die für
eine adäquate
Entfernung des Wassers sorgt.
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Eine
erfindungsgemäße Batterie
ist so ausgestaltet, dass die positiven Elektroden und die negativen Elektroden
mit dazwischen liegenden Separatoren angeordnet sind, und die entstandene
Struktur ist in einem Batteriegehäuse untergebracht, zusammen
mit einem festen Elektrolyten und einer Elektrolytlösung, und
dass, in dem Batteriegehäuse,
ein Element (z. B. eine Formspeicherlegierung) vorgesehen ist, dessen
Form sich bei einer Temperatur (eine erste Temperatur) ändert, die
niedriger als der Schmelzpunkt der Separatoren ist und die oberhalb
des Betriebstemperaturbereichs der Batterie liegt und das die geänderte Form
bei Temperaturen, die innerhalb des Betriebstemperaturbereichs fallen,
behält.
Wenn das Element bei einer vorbestimmten Temperatur (die erste Temperatur)
erhitzt oder gekühlt
wird, kann die Form des Elements verändert werden. Deswegen, wenn
die Form des Elements bei einer vorbestimmten Temperatur eingestellt
wird, ändert
sich die Form des Elements und die Elektroden beispielsweise können (zusammen)
gedrückt/komprimiert
werden durch eine Kraft, die senkrecht zu den Oberflächen der
Elektroden arbeitet. Die Innenimpedanz der Batterie ist dann reduziert,
so dass eine Batterie mit ausgezeichneten Ladungs- und Entladungseigenschaften
zur Verfügung
gestellt werden kann.
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Als
oben beschriebenes Element, dessen Form sich im Einklang mit der
Temperatur ändert,
wird ein Element, das nicht nur die Form bei der ersten Temperatur ändert, sondern
ebenfalls bei der zweiten Temperatur verwendet. Beispielsweise,
bei einem Element, das eine Form aufweist, die sich bei der ersten
Temperatur für
die Anwendung von Druck ändert
und sich bei der zweiten Temperatur für das Freisetzen (Entspannen) des
Drucks ändert,
wird der Druck auf die Elektroden freigesetzt, wenn die Temperatur
auf die zweite Temperatur eingestellt wird, wodurch es möglich wird,
dass die Elektroden ohne weiteres entfernt werden können, wenn
die Batterien gesammelt werden.
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Wenn
weiterhin ein Material, wie Wachs, das einen Fließzustand
annehmen kann, als Kompressionsegalisierungsmittel verwendet wird,
dann gleicht dieses Material die erhabenen und vertieften Bereiche
auf den Oberflächen
der Elektroden aus, so dass der Druck gleichmäßig auf die Elektroden durch
das Element, dessen Form durch die Temperatur geändert wird, angewendet werden
kann. Demzufolge kann die Größe (Fläche) der
Elektroden ohne weiteres vergrößert werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1A und 1B sind
Konzeptdiagramme, die einen Mechanismus erläutern, wobei ein Element, dessen
Form sich durch die Temperatur verändert, Druck auf die Elektroden
in einer Batterie ausübt;
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2A bis 2C sind
Konzeptdiagramme, die einen Mechanismus erläutern, wobei das Element, dessen
Form sich durch die Temperatur ändert,
elektrisch ein Einlass /Auslassende für eine positive Elektrode mit
der positiven Elektrode in der Batterie verbindet und/oder ein Einlass-/Auslassende
für eine
negative Elektrode mit der negativen Elektrode in der Batterie elektrisch
verbindet;
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3A bis 3C sind
Konzeptdiagramme, die einen anderen Mechanismus erläutern, wobei
das Element, dessen Form sich durch die Temperatur ändert, ein
Einlass-/Auslassende für
eine positive Elektrode mit der positiven Elektrode in der Batterie
elektrisch verbindet und/oder ein Einlass-/Auslassende für die negative
Elektrode mit der negativen Elektrode in der Batterie elektrisch
verbindet.
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4A bis 4C sind
Konzeptdiagramme, die einen weiteren Mechanismus erläutern, wobei
das Element, dessen Form sich durch die Temperatur ändert, ein
Einlass-/Auslassende
für eine
positive Elektrode mit der po sitiven Elektrode in der Batterie elektrisch
verbindet und/oder ein Einlass-/Auslassende für eine negative Elektrode mit
der negativen Elektrode in der Batterie elektrisch verbindet;
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5A bis 5D sind
Konzeptdiagramme, die einen Mechanismus erläutern, wobei das Element, dessen
Form sich durch die Temperatur ändert,
die Aktivierung eines Sicherheitsventils im Einklang mit der Innentemperatur
der Batterie steuert;
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6A bis 6C sind
Konzeptdiagramme, die einen anderen Mechanismus erläutern, wobei
das Element, deren Form sich durch die Temperatur ändert, die
Aktivierung eines Sicherheitsventils im Einklang mit der Innentemperatur
der Batterie steuert;
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7A und 7B sind
Konzeptdiagramme, die einen Kompressionsmechanismus für einen
elastischen Körper,
der ein freisetzendes Stoppermittel aufweist, erläutern;
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8A bis 8D sind
Konzeptdiagramme, die eine beispielhafte Anordnung des Kompressionsmittels,
das durch ein Element, dessen Form sich durch die Temperatur ändert, gebildet
ist, erläutern;
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9A und 9B sind
Konzeptdiagramme zur Erklärung
des Kompressionsegalisierungsmittels;
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10 ist ein Konzeptdiagramm, das eine Lithiumsekundärbatterie
als ein Beispiel für
eine erfindungsgemäße Batterie
erläutert;
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11 ist ein Konzeptdiagramm, das eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erläutert;
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12 ist ein Konzeptdiagramm, das eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erläutert;
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13 ist ein Konzeptdiagramm, das eine dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erläutert;
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14 ist ein Konzeptdiagramm, das die Struktur eines
Sicherheitsventils nach der dritten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung erläutert;
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15 ist ein Konzeptdiagramm, das eine siebte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erläutert;
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16 ist ein Konzeptdiagramm, das eine achte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erläutert;
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17A und 17B sind
Konzeptdiagramme, die eine Struktur als Beispiel erläutern, wobei
negative Elektroden und positive Elektroden über Separatoren laminiert sind
und
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18A bis 18C sind
Konzeptdiagramme, die ein Beispiel für ein Verfahren erläutern, wobei
die Elektroden in ein Batteriegehäuse eingesetzt werden.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Die
Durchführung
der vorliegenden Erfindung, zusammen mit den bevorzugten Ausführungsformen, wird
nun im Einzelnen beschrieben.
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<Element, dessen Form sich durch die
Temperatur ändert>
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Ein
Element, das in dieser Erfindung verwendet wird und dessen Form
sich durch die Temperatur ändert,
wird als ein Element definiert, dessen Form sich ändert durch
Ansteigen auf eine vorbestimmte Temperatur (eine erste Temperatur)
und das seine veränderte
Form innerhalb des praktischen Temperaturbereichs der Batterie behält. Weil
ein Element, das seine ursprüngliche
Form im Betriebstemperaturbereich wieder einnimmt, nicht die permanente
Funktion halten kann.
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Es
ist bevorzugt, dass eine Batterie für allgemeine Zwecke innerhalb
eines Temperaturbereichs einer Temperatur (–30°C) in kalten Gebieten bis zu
einer Temperatur (80°C)
in einem geschlossenen Auto tagsüber verwendbar
ist, und ein Element, das diese geänderte Form in diesem Temperaturbereich
erhalten kann. Wenn eine Batterie an einem Ort verwendet wird, wo
der Temperaturbereich eingeschränkt
ist, kann man nur ein Element, das für den Betriebstemperaturbereich
an diesem Ort geeignet ist, verwenden.
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Für eine Sekundärbatterie
dieser Ausführungsform
muss man ein Element, dessen Form sich bei einer Temperatur ändert, die
niedriger als der Schmelzpunkt des Separators ist, auswählen. Wenn
die Form des Elements sich nicht ändert, außer wenn die Temperatur höher als
der Schmelzpunkt des Separators ist, schmilzt der Separator bevor
die zu erreichende Leistung erreicht worden ist, die Übertragung
von aktivem Material zwi schen der negativen Elektrode und der positiven
Elektrode ist unterbrochen, die Innenimpedanz der Batterie ist dann
außerordentlich
erhöht
und die Wirkung der vorliegenden Erfindung kann nicht voll entfaltet
werden.
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Durch
Anwenden eine Elements, dessen Form sich durch die Temperatur ändert, können die
folgenden Funktionen weiterhin der erfindungsgemäßen Batterie zugeschrieben
werden: Erstens, eine Funktion zum Ausüben von Druck auf die Elektroden
in der Batterie auf die Fläche
entgegengesetzt senkrecht zu den Elektroden; Zweitens, eine Funktion
für die
elektrische Verbindung von Einlass-/Auslassenden der Batterie an
die Elektroden; Drittens, eine Funktion für die Unterbrechung der Einlass-/Auslassenden der
Batterie von den Elektroden und zum Unterbrechen des Stromflusses
im Einklang mit der Innentemperatur der Batterie, um bereits zuvor
einen Anstieg der Innentemperatur der Batterie zu verhindern; Viertens,
eine Funktion zur Steuerung der Aktivierung eines Sicherheitsventils,
das in einem Batteriegehäuse
vorgesehen ist, im Einklang mit der Temperatur und fünftens,
eine Funktion für
die leichte Entfernung von Elementen, wie Elektroden, aus dem Batteriegehäuse, wenn
die Batterie auseinander genommen wird, um das Recyceln weiterhin
zu erleichtern.
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Diese
Funktionen eines Elements in einem Batteriegehäuse, dessen Form sich durch
die Temperatur ändert,
wird nun nach- folgend im Einzelnen beschrieben.
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(1) Kompression der Elektroden
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Es
wird nun eine Erklärung
für einen
Mechanismus nach der vorliegenden Erfindung gegeben, wobei ein Element
in einem Batteriegehäuse,
dessen Form sich durch die Temperatur ändert, die Elektroden im Batteriegehäuse senkrecht
zu den Elektrodenoberflächen
zusammengedrückt
(komprimiert).
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1A und 1B,
schematische Querschnittsansichten einer Batterie, werden hier verwendet,
um zu erklären,
warum eine Element, dessen Form sich durch die Temperatur ändert, die
Elektroden in einem Batteriegehäuse
in die Richtung, die senkrecht zu den Elektrodenoberflächen ist,
zusammendrücken
(komprimieren) kann. In den 1A und 1B bedeutet
das Bezugszeichen 101 eine negative Elektrode; 102 eine
positive Elektrode; 103 ein Separator; 104 ein
Batteriegehäuse; 105 ein
Element, dessen Form sich durch die Temperatur ändert und 106 ein
Isolationselement.
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In
der in 1A gezeigten Sekundärbatterie
der vorliegenden Erfindung werden, wobei sich beispielsweise die
negative Elektrode 101 und die positive Elektrode 102 mit
dem dazwischen liegenden Separator 103 gegenüberliegen,
die Elektroden und das Element 105, dessen Form sich mit
einer gewünschten
Temperatur ändert,
in das Batteriegehäuse 104 eingesetzt.
Dies ist der Zustand, bevor sich die Form des Elements 105 ändert. Die
Struktur in diesem Zustand (d. h., wo die Elektroden 101 und 102 und
das Element 105 in das Batteriegehäuse 104 eingesetzt
sind) wird dann auf eine Temperatur (erste Temperatur), bei sich
die Form des Elements 105 ändert oder auf eine höhere Temperatur
erhitzt. Wie in 1B gezeigt ist, ändert sich
die Form des Elements 105 und das Volumen der Elektroden
ist verringert. Im Ergebnis werden die Elektroden entsprechend im
Batteriegehäuse
in die Richtung, die senkrecht zu den Oberflächen der Elektroden ist, komprimiert.
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Wenn
weiterhin ein Element, das eine reversible Formänderung aufweist, als Element 105,
dessen Form sich durch die Temperatur ändert, verwendet wird, ändert sich
die Form bei einer Temperatur (zweite Temperatur), die außerhalb
des Betriebstem peraturbereichs der Batterie fällt, und das Zusammendrücken wird freigesetzt
bzw. entspannt. Demzufolge kann eine Funktion zum einfachen Entfernen
der Elektroden aus dem Batteriegehäuse, wenn die Batterie auseinander
genommen wird, vorgesehen werden.
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(2) Elektrische Verbindung
und Unterbrechung der Einlass-/Auslassenden
einer Batterie und Elektroden
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Es
wird nun eine Erklärung
für die
Funktion gegeben, wobei ein Element, dessen Form sich bei der ersten
Temperatur ändert,
ein Einlass-/Auslassende einer positiven Elektrode einer Batterie
mit einer positiven Elektrode in der Batterie elektrisch verbindet
und/oder ein Einlass-/Auslassende einer negativen Elektrode der Batterie
mit einer negativen Elektrode in der Batterie verbindet.
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Das
Element, dessen Form sich durch die Temperatur ändert, dient nicht nur als
Kompressionsmittel für
die Elektroden, sondern es verursacht ebenfalls, dass die Einlass-/Auslassenden
der Batterie mit den Elektroden elektrisch verbunden werden. Mit
anderen Worten, durch Anwendung von Druck auf die Elektroden können die
Elektrodenführungen
(Batterie-Einlass-/Auslassenden)
elektrisch mit den Elektroden in der Batterie verbunden werden.
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Die
obige Funktion wird nun spezifisch mit Bezug auf die 2 beschrieben, allerdings ist die vorliegende
Erfindung nicht auf das folgende Beispiel eingeschränkt. Die 2A–2C,
schematische Querschnittsansichten einer Batterie, werden verwendet,
um die Struktur einer Batterie zu erklären, wobei ein Element, dessen
Form sich durch die Temperatur ändert,
verwendet wird als Mittel für
die elektrische Verbindung des Batterie-Einlass-/Auslassendes für eine positive
Elektrode mit der positiven Elektrode in der Batterie und für die elektrische Verbindung
der Batterie-Einlass-/Auslassenden für eine negative Elektrode mit
der negativen Elektrode in der Batterie. In den 2A–2C bedeutet
das Bezugszeichen 201 eine negative Elektrode; 202 eine
positive Elektrode; 203 ein Separator; 204 ein
Batteriegehäuse; 205 ein
Element, dessen Form sich mit der Temperatur ändert; 206 Batterie-Einlass-/Auslassenden; 207 einen
Zapfen zum Führen
der Elektroden und 208 ein Isolationselement.
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Nach
der vorliegenden Erfindung wird die in 2 gezeigte
Struktur verwendet, um durch Zusammendrücken/Kompression die elektrische
Verbindung zwischen dem Batterie-Einlass-/Auslassende für eine positive
Elektrode und der positiven Elektrode in der Batterie und zwischen
dem Batterie-Einlass-/Auslassende
für die
negative Elektrode und der negativen Elektrode in der Batterie durchzuführen. Die 2B und 2C sind spezifisch
vergrößerte Diagramme,
die die Zustände,
vor und nach dem Anwenden von Druck, eines Bereichs (mit einem Kreis
angezeigt) zeigen, wobei der elektrische Kontakt durch Ausüben von
Druck in 2A hergestellt wird.
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In 2B, ein Diagramm, das den Zustand vor Ausübung von
Druck zeigt, gibt es eine Lücke
zwischen dem Elektrodenführungszapfen 207 in
der Batterie und dem entsprechenden Batterie-Einlass-/Auslassende 206 und
der elektrische Kontakt ist unterbrochen. In dem in 2C gezeigten Zustand, wo die Form des Elements,
dessen Form sich mit der Temperatur ändert, durch Erhitzen geändert worden
ist, wird Druck auf den Elektrodenführungszapfen 207,
der dem Batterie-Einlass-/Auslassende 206 entspricht, als
Ergebnis der Änderung
der Form des Elements 205 ausgeübt und ein adäquater elektrischer
Kontakt zwischen der Elektrode in der Batterie und dem entsprechenden
Batterie-Einlass-/Auslassende ist hergestellt.
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Somit
wird ausreichend Druck auf den Kontaktbereich der Elektrodenführungszapfen,
die den Elektroden in der Batterie entsprechen, ausgeübt, während die
Elektroden in der Batterie in eine Richtung, die senkrecht zu den
Oberflächen
der Elektroden ist, zusammengedrückt
werden, wobei eine adäquate
Stromsammlung hergestellt wird.
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In
diesem Fall ist es bevorzugt, dass eine Beschichtung aus einem weichen
leitenden Metall, wie Gold, Silber, Indium oder Weichlot, auf die
Kontaktbereiche der Elektrodenführungsenden 206,
die die Elektroden in der Batterie, die Führungszapfen 207 oder
das Kompressionsmittels kontaktieren, aufgetragen wird, um den gewünschten
elektrischen Kontakt zu erhalten.
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Wie
oben beschreiben wurde, kann nach der vorliegenden Erfindung eine
elektrische Verbindung zwischen dem Batterie-Einlass-/Auslassende für eine positive
Elektrode und der positiven Elektrode in der Batterie und/oder zwischen
dem Batterie-Einlass-/Auslassende für eine negative Elektrode und
der negativen Elektrode in der Batterie hergestellt werden, ohne
herkömmliche
Mittel, die sonst angewendete werden, wie Löten und Punktschweißen.
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Wie
in den 3A und 4A gezeigt
ist, kann die vorliegende Erfindung außerdem effektiv eingesetzt
werden, wenn eines der Batterie-Einlass-/Auslassenden ebenfalls
als Batteriegehäuse
verwendet wird. In 3A wird eine Formspeicherlegierung,
etc., die elektrisch leiten kann, als Element 205 verwendet,
dessen Form sich mit der Temperatur ändert. Ein Elektrodenführungszapfen
ist nicht erforderlich, und das Batterie-Einlass-/Auslassende (Batteriegehäuse) 206 ist
elektrisch mit einer der Elektroden verbunden unter Ausnutzung des
Ereignisses, währenddessen
die Elektroden in einer Batterie nicht nur in die Richtung, die
senkrecht zu den Oberflächen
der Elektroden ist, zusammengedrückt
werden, sondern ebenfalls zur Innen fläche des Batteriegehäuses (durch
den Pfeil in 3A angezeigt). In dem in 4A gezeigten Fall, wird der Elektrodenführungszapfen 207 verwendet,
um eine der Elektroden in der Batterie an das Batterie-Einlass-/Auslassende
(Batteriegehäuse) 206 elektrisch
zu verbinden. In diesem Fall muss die andere Elektrode aus dem Batteriegehäuse isoliert
werden.
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3B und 3C und
die 4B und 4C sind
vergrößerte Diagramme
der Bereiche (angezeigt durch die Kreise) in den 3A bzw. 4A,
in denen elektrische Verbindungen hergestellt worden sind. 3B und 4B sind
Diagramme, die Zustände
zeigen, bevor Druck ausgeübt
worden ist, während
die 3C und 4C Diagramme
sind, die die Zustände
zeigen, nachdem Druck ausgeübt
worden ist. In den Zuständen,
die in den 3B und 4B gezeigt
worden sind, bevor Druck ausgeübt
worden ist, und auch in der 2B gibt
es Lücken
zwischen den Batterie-Einlass-/Auslassenden
und den Elementen, deren Form sich mit der Temperatur ändert und
dem Elektrodenführungszapfen,
und der elektrische Kontakt ist unterbrochen. In den Zuständen, die
den 3C und 4C gezeigt
sind, nachdem Druck ausgeübt
worden ist, und auch in der 2C,
sind die Formen der Elemente, deren Formen sich durch die Temperatur ändern, geändert, und
die Batterie-Einlass-/Auslassenden sind vollständig elektrisch mit den Elementen
oder mit dem Elektrodenbleizapfen durch Zusammendrücken verbunden.
Mit anderen Worten, die vorliegende Erfindung ist ebenfalls dann
effektiv, wenn eines der Batterie-Einlass-/Auslassenden für die Elektroden
ebenfalls als Batteriegehäuse
dient.
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Da
nach der vorliegenden Erfindung mit einer einfachen Struktur für die Batteriekomponenten
mindestens ein Teil der Batterie auf eine vorbestimmte Temperatur
eingestellt werden kann, wird eine elektrische Verbindung zwischen
dem Batterie-Einlass-/Auslassende
für die
positive Elektrode mit der positiven Elektrode in der Batterie und/oder
zwischen dem Batte rie-Einlass-/Auslassende für eine negative Elektrode und
der negativen Elektrode in der Batterie hergestellt. Da Mittel,
wie Punktschweißen
oder Löten,
nicht mehr wie herkömmlicher
Weise erforderlich sind, kann das Batterieherstellungsverfahren
vereinfacht werden und weil die Elektroden mit den Batterie-Einlass-/Auslassenden
nur durch den Druck, der als Ergebnis eines thermischen Prozesses
ausgeübt
wird, verbunden werden, können
die Elektroden einfach aus dem Batteriegehäuse entfernt werden, wenn die
Batterie auseinander genommen wird.
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Um
einen Temperaturanstieg zu verhindern, kann man zusätzlich eine
Funktion vorsehen, um den vom Änderungsprozess
umzukehren und zuzulassen, dass eine andere Form bei einer zweiten
Temperatur (z. B. einer höheren
Temperatur) angenommen wird, die außerhalb des Betriebstemperaturbereichs
für eine
Batterie fällt,
so dass der Druck freigesetzt wird. Eine Lücke tritt zwischen dem Batterie-Einlass-/Auslassende
für eine
positive Elektrode und der positiven Elektrode in der Batterie und/oder
zwischen dem Batterie-Einlass-/Auslassende für eine negative Elektrode und
der negativen Elektrode in der Batterie (siehe 2B, 3B und 4B)
auf und der Stromfluss wird durch den unterbrochenen elektrischen
Kontakt unterbrochen.
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Insbesondere,
wenn Hitze durch Überladung, Überentladung
oder einen internen Kurzschluss erzeugt wird und die Innentemperatur
der Batterie höher
als die zweite Temperatur wird, kommt der Betrieb (Laden und Entladen)
der Batterie zum Stillstand. Deswegen kann das Auftreten von Problemen,
die mit Überladung
und Überentladung
(nachteilige Einflüsse
auf andere Batterien, die in Serie verbunden sind) verhindert werden.
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Wenn
ein Element verwendet wird, für
das der Formänderungsprozess
reversibel ist, kann diese Funktion ebenfalls hergestellt werden,
indem, wenn die Temperatur verringert wird, Druck auf den Kontaktbereiche der
Elektrode ausgeübt
wird, das Batterie-Einlass-/Auslassende und der Führungszapfen
wieder elektrisch verbunden werden und der ursprüngliche, normale Zustand automatisch
eingenommen wird.
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(3) Sicherheitsventil
zur Wahrnehmung der Temperatur in einer Zelle
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Es
wird nun eine Erklärung
gegeben für
eine Funktion der vorliegenden Erfindung, mit der bei einer geeigneten
Temperatur ein Element, dessen Form sich verändert durch die Temperatur,
die Aktivierung eines Sicherheitsventils gesteuert wird.
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Erfindungsgemäß ist es
möglich,
die Aktivierung eines Sicherheitsventils im Einklang mit der Batterietemperatur
zu steuern. Insbesondere ist es möglich, eine Lithiumsekundärbatterie
zur Verfügung
zu stellen, die für
eine größere Betriebssicherheit
ein Sicherheitsventil im Einklang mit der Innentemperatur der Batterie, bevor
sich der Innendruck der Batterie erhöht, aktiviert.
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Diese
Funktion wird nun spezifisch mit Bezug auf die 5A–5D und 6A–6C beschrieben.
Die 5A–5D und 6A–6C sind
schematische Querschnittsansichten einer Batterie und werden dafür verwendet,
das Prinzip zu erklären,
mit dem ein Sicherheitsventil bei einer gewünschten Temperatur aktiviert
wird. Das Bezugszeichen 501 bedeutet eine negative Elektrode; 502 eine
positive Elektrode; 503 ein Separator; 504 ein
Batteriegehäuse; 505 ein
elastischer Körper,
wie eine Feder oder Kautschuk; 506 eine Abdichtplatte; 507 ein
Sicherheitsventil; 508 ein Element, dessen Form sich mit
der Temperatur ändert; 509 eine
Gasentweichöffnung
und 510 ein Stopper, für
einen elastischen Körper 511,
der aus einem Material gebildet ist, dessen Form sich durch die
Temperatur ändert
und der in der Weise funktioniert, dass ein Stopper bei einer vorbestimmten
Temperatur freigesetzt wird.
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5B–5D sind
vergrößerte Diagramme,
die das Sicherheitsventil 507 in 5A zeigen.
Das Prinzip des Betriebs des Sicherheitsventils wird nun mit Bezug
auf diese Diagramme erklärt.
In dem in 5B gezeigten Zustand ist das
Sicherheitsventil geschlossen und in den Zuständen, die in den 5C und 5D gezeigt
sind, ist das Sicherheitsventil offen. Normalerweise (im Zustand
der Abdichtung) ist ein herkömmliches Sicherheitsventil,
wie in 5D gezeigt, geschlossen. Wenn
sich der Innendruck der Batterie erhöht, wird die Kraft, die durch
den Druck ausgeübt
wird, größer als
die Kraft, mit der der elastische Körper 505 gegen die Abdicht-platte 506 drückt, um
die Batterie abzudichten. Dann, wie in 5C gezeigt
ist, wird der elastische Körper 505 gedrückt, damit
sich eine Lücke
zwischen der Abdichtplatte 506 und dem Sicherheitsventil 507 öffnet, es
entweicht Gas durch die Gasentweichöffnung 509 und es
wird ein weiterer Anstieg des Innendrucks der Batterie verhindert.
Außerdem
wird in der vorliegenden Erfindung die Form des Elements 508,
dessen Form sich durch die Temperatur ändert, im Einklang mit der
Temperatur geändert,
wie in 5D gezeigt ist, und ermöglicht die
Aktivierung des Sicherheitsventils 506 gegen die Kraft,
mit der der elastische Körper 505 gegen
die Abdichtplatte 506 drückt. Mit anderen Worten, gemäß der folgenden
Erfindung kann die Aktivierung des Sicherheitsventils im Einklang
nicht nur mit dem Innendruck der Batterie, sondern ebenfalls mit
der Temperatur in der Batterie gesteuert werden, und eine Zersetzung
durch Übererhitzen
der Elektrolytlösung
aufgrund eines anormalen Anstiegs der Innentemperatur der Batterie
kann zuvor verhindert werden, so dass die Verlässlichkeit verbessert ist.
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Es
ist ebenfalls möglich,
für eine
identische Batterie eine Funktion vorzusehen, die, bei einer geeigneten
Temperatur, die Aktivierung eines Sicherheitsventils im Einklang
mit der Batterietemperatur unter Verwendung eines Elements, dessen
Form sich mit der Temperatur ändert,
steuert; und eine Funktion, die wieder eine Änderung der Form außerhalb
des Batteriebetriebstemperaturbereichs (höhere Temperaturseite) verursacht, um
Druck zu entspannen, unterbricht das Batterie-Einlass-/Auslassende für eine positive
Elektrode von der positiven Elektrode in der Batterie und/oder das
Batterie-Einlass-/Auslassende
für eine
negative Elektrode von der negativen Elektrode in der Batterie,
was es schwierig macht, dass der Storm fließt oder vollständig den Stromfluss
abschneidet, um einen weiteren Anstieg der Temperatur zu verhindern.
In diesem Fall ist es wünschenswert,
dass die Temperatur, bei der die Funktion für die elektrische Unterbrechung
durchgeführt
wird, niedriger gesetzt wird, als die Temperatur bei der eine Funktion
für die
Aktivierung eines Sicherheitsventils durchgeführt wird. Das ist darauf zurückzuführen, dass,
wenn das Sicherheitsventil funktioniert, die Batterie, die abgedichtet
worden ist, zur Atmosphäre
geöffnet
wird, und Wasser in der Luft tritt in die Batterie ein und beeinträchtigt ihre
Leistung. Insbesondere mit metallischem Lithium, etc., das schnell
mit Wasser in der Atmosphäre
reagiert, wird die Batterie in ihrer Leistung manchmal verringert,
wenn Wasser eingetreten ist. Insbesondere ist es daher bevorzugter,
dass eine Steuerungsprozedur für
eine elektrische Verbindung in der Batterie durchgeführt wird,
bevor das Sicherheitsventil aktiviert ist (während die Batterie noch versiegelt
ist), d. h. ohne dass Wasser aus der Atmosphäre eintreten kann, weil diese
Funktion eingerichtet und wieder angewendet werden kann, dass die
Batterie in ihren ursprünglichen
normalen Zustand zurückkehrt,
wenn der Innendruck der Batterie normal reduziert wird oder absichtlich
reduziert wird.
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Es
sollte hier festgestellt werden, dass es zwei Wege gibt, eine Formspeicherlegierung
zu verwenden: einer ist die Verwen dung in einer Richtung, wobei
die Kraft, die erzeugt wird, wenn die Form wieder gewonnen wird,
verwendet wird und der andere ist eine Verwendung in zwei Richtungen,
wobei wiederholt eine Kraft verwendet wird, die zum Zeitpunkt des
Erhitzens und zum Zeitpunkt des Abkühlens existiert. Bei dem Weg
in einer Richtung, nachdem die Martensittransformation bei niedriger
Temperatur in der Legierung durchgeführt worden ist, geht diese
in ihre ursprüngliche
Form durch Erhitzen zurück.
Wenn dieses allerdings bei einer niedrigen Temperatur durchgeführt wird,
ist die Form der Legierung nicht diejenige, die man erhält, wenn
die thermische Hysterese in großem
Ausmaß verändert wird.
Durch einige Speicherprozesse geht die Formspeicherlegierung bei
dem Weg in zwei Richtungen, wobei die Formen bei hoher Temperatur
und bei niedriger Temperatur gespeichert werden. Da allerdings der
Unterschied zwischen den Kräften
bei hoher Temperatur und bei niedriger Temperatur groß ist und
die Menge der Verdrängung
nicht exakt gesteuert werden kann, wird in vielen Fällen durch
Anwendung der Eigenschaft einer Formspeicherlegierung in einer Richtung,
wo sie bei niedriger Temperatur weich ist und härter bei einer höheren Temperatur
ist, ein Element in zwei Richtungen, das eine Kombination aus einer
Formspeicherlegierung in einer Richtung und einer Vorspannungsfeder
ist, tatsächlich angewandt.
Die Kraft der Feder der Formspeicherlegierung ist schwächer als
die Vorspannungsfeder bei niedriger Temperatur, und die Feder wird
somit durch die Vorspannungsfeder heruntergedrückt, während die Kraft dieser Feder
bei höherer
Temperatur verstärkt
wird. Um die thermische Hysterese und den Temperaturunterschied
während
wiederholten Vorgängen
zu verringern und um eine lange Lebensdauer zu erhalten, wird eine Legierung
oftmals zwischen dem Austenit und dem Rhonboeder verwendet, was
eine Zwischenphase ist, die zwischen dem Austenit und dem Martensit
der Ni-Ti-Legierung auftritt.
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Zu
diesem Zeitpunkt kann ein Element, dessen Form sich durch die Temperatur ändert und
das die Funktion zur Steuerung der Aktivierung der Sicherheitsventile
aufweist, unterschiedlich von dem Element sein, dass das Mittel
zum Komprimieren (Zusammendrücken)
der Elektroden im Batteriegehäuse
in der Richtung bildet, die senkrecht zu den Oberflächen der
Elektroden ist.
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Weiterhin,
wie in 6A gezeigt, kann erfindungsgemäß der elastische
Körper 511,
der das freisetzende Stoppermittel 510 aufweist, als Sicherheitsventil
verwendet werden, das im Einklang mit der Temperatur in der Batterie
aktiviert wird. Das Betriebsprinzip dieses Sicherheitsventils wird
nun mit Bezug auf die 6B und 6C beschrieben.
In 6A ist der Zustand gezeigt, wo das Sicherheitsventil
geschlossen ist, und in den 6B und 6C sind
die Zustände
gezeigt, wo das Sicherheitsventil offen ist. Normalerweise (im Zustand
der Abdichtung), ist das Sicherheitsventil geschlossen, wie in 6A gezeigt ist. Wenn der Innendruck der Batterie
erhöht
wird, wirkt der elastische Körper 505 gegen
die Kraft, die gegen die Abdichtplatte 506 drückt und
hält den
Innenraum der Batterie von außen
geschlossen. Dann, wie in 6B gezeigt
ist, wird der elastische Körper 505 gedrückt, um
eine Lücke
zwischen der Abdichtplatte 506 und dem Sicherheitsventil 507 zu öffnen, und
Gas entweicht durch die Gasentweichöffnung 509 aus der
Batterie heraus, so dass ein weiterer Anstieg des Innendrucks der
Batterie verhindert werden kann. Außerdem wird nach dieser Ausführungsform ein
elastischer Körper 511,
der einen Stopper 510 aufweist, ein Element dessen Form
sich mit der Temperatur ändert,
angeordnet, was in 6C gezeigt ist. Wenn der Stopper
freigesetzt wird, wird die elastische Kraft, die durch den elastischen
Körper 511 ausgeübt wird,
größer als
die Kraft, mit der der elastische Körper 505 gegen die
Abdichtplatte 506 drückt,
die Aktivierung des Sicherheitsventils kann gesteuert werden und
das Sicherheitsventil kann aktiviert werden durch die Anwendung
des Elements, dessen Form sich durch die Temperatur ändert. Es
sollte hier festgestellt werden, dass in der Struktur in 6C die Kraft, die durch den elastischen Körper 511 ausgeübt wird,
größer als
diejenige des elastischen Körpers 505 ist.
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Als
nächstes
wird ein Element, dessen Form sich bei einer gewünschten Temperatur ändert, was
das Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, spezifisch beschrieben.
Als Element der vorliegenden Erfindung, dessen Form sich bei einer
gewünschten
Temperatur ändert,
gibt es ein Element, das aus einem Formspeichermaterial gebildet
ist, ein Element, das aus einem Material gebildet ist, das sich
durch Erhitzen zersetzt, ein Gas erzeugt, sich ausdehnt und nicht
in seine ursprüngliche
Form zurückkehrt
und ein elastisches Element, das einen freisetzbaren Stopper aufweist.
Diese Materialien werden nun im Einzelnen zusammen mit den oben
beschriebenen Funktionen beschrieben.
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(Formspeichermaterial)
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Ein
Formspeichermaterial, dessen Form sich durch die Temperatur ändert, ist
eine Formspeicherlegierung oder ein Formspeicherharz. Ein Formspeichermaterial
ist ein Material, das bei einer vorbestimmten Temperatur in die
Form zurückgeht,
die zuvor gespeichert worden ist.
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(Formspeicherlegierung)
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Eine
Formspeicherfunktion einer Formspeicherlegierung wendet den Phasenübergang
eines Feststoffs an und basiert auf der thermoplastischen Martensittransformation.
Es wird angenommen, dass die Formspeicherfunktion durch den folgenden
Mechanismus ausgelöst
wird. Wenn eine Legierung in einer Hochtemperaturphase (Mutterphase)
bei einer Temperatur für
die Transformationsvervollständigung
abgekühlt
wird, wenn die Temperatur verringert wird oder niedriger wird, ist
die Phase der Legierung eine Martensitphase bei niedriger Temperatur.
Da diese Transformation durch Scheren begleitet wird (plastische
Transformation durch Zwillingsbildung), kommt es zu einer großen elastischen
Verdrehung in der Umgebung. Um diese Verdrehung zu erleichtern,
tritt ein Paar aus Bruderphasen auf, das die Scherverdrehung untereinander
auflöst.
Demzufolge wird keine externe Makroänderung verursacht. Mit anderen
Worten, eine plastische Deformation durch Zwillingsbildung läuft ab,
bis die entsprechenden Bruderkristalle die größte Verdrehung für eine Belastungsbeanspruchung
erbringen.
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Wenn
die deformierte Legierung erhitzt wird und auf eine Temperatur für die Transformationsvervollständigung
eingestellt wird, wenn die Temperatur erhöht wird oder diese höher wird,
werden die Mutterphasen in der gleichen Richtung wie vor der Deformation
aus den entsprechenden Bruderkristallen im Einklang mit dem Gitterverhältnis mit
den jeweiligen Mutterphasen erzeugt. Mit anderen Worten, selbst
wenn die Form durch eine Belastungsbeanspruchung in einer Martensitphase
geändert
wird, wird die Form der Mutterphase gespeichert. Da somit die Formspeicherlegierung
die Form der Mutterphase speichert, selbst wenn sie bei einer Temperatur
für die
Transformationsvervollständigung
deformiert ist, wenn die Temperatur verringert ist oder niedriger
ist, wird die ursprüngliche
Form durch Erhitzen auf eine Temperatur für die Transformationsvervollständigung
wiedergewonnen, wenn die Temperatur erhöht wird.
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Für die in
dieser Erfindung verwendete Formspeicherlegierung muss daher ihre
Temperatur für
die Transformationsvervollständigung,
wenn die Temperatur erhöht
wird, niedriger sein als der Schmelzpunkt eines Separators, der
verwendet wird. Für die
Formspeicherlegierung, die eine reversible Änderung aufweist, muss ihre
Temperatur für
den Transformationsstart, wenn die Temperatur verringert wird, an
einer niedrigeren Grenze (z. B. –30°C) des Batteriebetriebstemperaturbereichs
oder darunter sein.
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Wenn
die Form des Elements nicht wieder gewonnen wird, bis die Temperatur
des Schmelzpunktes, Separators oder darüber erreicht wird, schmilzt
der Separator schnellstens, bevor die Form des Elements in ihre
ursprüngliche
Form zurückkehrt
und den Effekt erbringt, so dass der Separator überhaupt nicht mehr funktioniert.
Mit anderen Worten, die Übertragung
des aktiven Materials zwischen der negativen Elektrode und der positiven
Elektrode ist unterbrochen, die Innenimpedanz der Batterie ist extrem
erhöht
und der Effekt der vorliegenden Erfindung kann nicht vollständig erhalten
werden. Für
die reversible Änderung
der Form des Elements, wenn seine Form sich wieder innerhalb des
Batteriebetriebstemperaturbereichs ändert, wird eine permanente
Funktion nicht erreicht.
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Eine
Legierung, deren Transformationstemperatur von 0°C bis 120°C ist, ist die bevorzugte Formspeicherlegierung,
die erfindungsgemäß angewendet
wird. Wenn eine Formspeicherlegierung als Kompressionsmittel verwendet
wird, um die Entfernung zwischen der negativen Elektrode und der
positiven Elektrode zu verkürzen
und die Impedanz in der Batterie zu verringern, ist die Transformationstemperatur
bevorzugt von 0°C bis
80°C. Wenn
eine Formspeicherlegierung als Sicherheitsmechanismus verwendet
wird, um mit einer erhöhten
Temperatur in der Batterie zurecht zu kommen, ist die Transformationstemperatur
bevorzugt von 80°C
bis 120°C.
Als spezifische Beispiele einer Formspeicherlegierung, die in den
Transformationstemperaturbereiche von 0°C bis 120°C fällt, gibt es Ni-Ti (49 bis
51 Atom-% Ni), Ni-Al (36 bis 38 Atom-% Al), Cu-Al-Ni (14 bis 14,5 Massen-% Al, 3 bis
4,5 Massen-% Ni), Cu-Al- Zn
(38,5 bis 41,5 Massen-% Zn, 2 bis 3 Massen-% Al), Cu-Sn (bis 15
Atom-% Ni), In-Tl (18 bis 23 Atom-% Tl), Fe-Cr-Ni (bis 10 Massen-%
Cr, bis 10 Massen-% Ni), Fe-Mn-Si (28 bis 33 Massen-% Mn, 4 bis
6 Massen-% Si), Au-Cd (46,5 bis 50 Atom-% Cd), etc. Insbesondere
gibt es beispielsweise Ti-Ni (Atomverhältnis 1:1), Ti-Ni (Atomverhältnis 49:51),
Cu-Al-Ni (Massenverhältnis 81,7:14,1:4,2),
Ti-Ni-Cu (Atomverhältnis
5:4:1), Cu-Zn-Al (Massenverhältnis
68:27,5:4,5). Die Formspeicherlegierung ist nicht auf die oben beschriebenen
Beispiele beschränkt.
Die Temperaturen für
den Transformationsstart der Legierungen, wenn die Temperatur fällt, sind
60°C für Ti-Ni
(Atomverhältnis
1:1), –30°C für Ti-Ni (Atomverhältnis 49:51),
25°C für Cu-Al-Ni
(Massenverhältnis
81,7:14,1:4,2), 50°C
für Ti-Ni-Cu
(Atomverhältnis 5:4:1)
und –105°C für Cu-Zn-Al
(Massenverhältnis
68:27,5:4,5). Die Temperaturen für
die Transformationsvervollständigung,
wenn sich die Temperatur erhöht,
sind alle 100°C
oder niedriger. Da die Formen der Legierungen bei oder unterhalb
einer Temperatur wieder hergestellt worden sind, die niedriger als
der Schmelzpunkt (120°C
bis 160°C)
von Polypropylen ist, das für
einen Separator geeignet ist, und bei der der Polypropylenfilm durch
die Hitze (etwa 120°C)
geschrumpft ist, sind diese Legierungen für die vorliegende Erfindung
bevorzugt.
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Obwohl
es sowohl reversible als auch nicht reversible Formänderungen
für die
Formspeicherlegierung gibt, wenn Druck auf die Elektroden ausgeübt wird,
was eine der Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ist, kann man nicht nur eine Formspeicherlegierung
einer nicht reversibeln Formbildung, sondern ebenfalls eine Formspeicherlegierung
einer reversiblen Formbildung anwenden. Wenn die Formspeicherlegierung der
reversiblen Formbildung angewendet wird, solange ihre Temperatur
für den
Transformationsstart, wenn die Temperatur fällt, die Batteriebetriebstemperatur
(–30°C ist optimal)
oder niedriger ist, kehrt die Form wieder zurück, wenn die Batterie tatsäch lich betrieben
wird, und die Form, die man durch Ausüben von Druck auf die Elektroden
erhält,
bleibt erhalten. Diese Formspeicherlegierung ist deswegen adäquat anwendbar.
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Die
Reversibilität
und Nichtreversibilität
der Formänderung
der Formspeicherlegierung kann durch einen thermischen Prozess zu
dem Zeitpunkt gesteuert werden, wenn die Legierung deformiert wird
und in die Martensitphase verarbeitet wird. Wenn die deformierte
und verarbeitete Form in der Martensitphase bleibt, ist eine nicht
reversible Formänderung
angezeigt. Wenn andererseits der deformierte und verarbeitete Zustand durch
Ausüben
einer äußeren Kraft
beschränkt
wird und auf eine Temperatur für
die Transformationsvervollständigung,
wenn die Temperatur sich erhöht,
erhitzt wird, kann nicht nur die Form der Mutterphase, sondern ebenfalls
die Form in der Martensitphase gespeichert werden, obwohl nur teilweise,
und die reversible Formänderung
ist angezeigt.
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Ein
Formspeicherharz hat eine ausgeprägte Eigenschaft, wobei ein
gebildeter Körper,
der in eine willkürliche
Form geändert
worden ist, seine ursprüngliche
Form speichert und in die ursprüngliche
Form wieder zurückkehrt,
wenn es auf eine vorbestimmte Temperatur oder höher erhitzt wird. Die Glasübergangstemperatur
eines Harzes und das Schmelzen von Mikrokristallen werden für die Formwiederherstellungsfunktion
angewendet.
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Ein
Formspeicherharz muss aus einer weichen Polymerkette bestehen, es
weist eine Netzstruktur mit Brücken
auf und ebenfalls eine Struktur, wo die Molekülbewegungen bei einer spezifischen
Temperatur, das ist entweder bei Raumtemperatur oder höher, eingefroren
oder eingeschränkt
sind. In einem Harz, das zwei Phasen aufweist, einen Kristallbereich
und einen Nichtkristallbereich, bewegt sich der Nichtkristallbereich
frei und der Kristallbereich wirkt als Brückenpunkt in einem Temperaturbereich,
der Kautschukelastizität
anzeigt, von der Glas übergangstemperatur
Tg des Nichtkristallbereichs bis zum Schmelzpunkt des Kristallbereichs.
Ein Formspeichereffekt dieses Harzes ist, dass, wenn das Harz deformiert
und dann auf die Temperatur Tg oder niedriger gekühlt wird,
seine Form durch innere Belastung fixiert wird, und wenn es erhitzt
wird, kehrt es in seine ursprüngliche
Form wegen der inneren Belastung zurück.
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Als
erstes wird das Formspeicherharz auf eine Temperatur erhitzt, die
höher als
die Glasübergangstemperatur
ist, und es wird dann komprimiert, um einen geformten Körper mit
einer spezifischen Form A zu erhalten. Dann wird eine äußere Kraft
auf den entstandenen Körper
bei einer hohen Temperatur ausgeübt,
um den Körper
zu deformieren und ihn dazu zu bringen, eine willkürliche Form
einzunehmen. Der deformierte Körper
wird auf Raumtemperatur gekühlt
und seine Form wird bei der Form B festgelegt. Obwohl diese Form
B bei Raumtemperatur beleibt, wenn der geformte Körper auf
eine Temperatur höher
als die Glasübergangstemperatur
erhitzt wird, erweicht sich das Harz und kehrt schnell in die ursprüngliche
Form B, die gespeichert ist, zurück.
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Dieses
Formspeicherharz kann ohne weiteres gebildet werden (die ursprüngliche
Form kann hergestellt werden) nach einem herkömmlichen Kunststoffherstellungsverfahren
(Extrusion, Kompression, Injektion, etc.), die geänderte Form
kann ohne weiteres durch Erhitzen, Deformation oder Kühlen festgelegt
werden und die Menge der Deformation kann groß sein. Eine Eigenschaft des
Formspeicherharzes besteht darin, dass die gespeicherte Formwiederherstellungstemperatur
höher als
Normaltemperatur ist, und die Deformation (natürliche Rückbildung) kann ignoriert werden,
wenn es unter normalen Bedingungen gehalten wird.
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Beispiele
für die
Formspeicherharze sind Polyurethan, Polynorbornan, trans-1,4-Polyisopren
und ein Styrol/Butadien-Blockcopolymer.
Polyurethan erhält
man durch Polyaddition von Polymeridiol und Diisocyanat; Polynorbornan
erhält
man durch Ringöffnungspolymerisation
des Norbornanmonomers; trans-1,4-Polyisopren erhält man durch
Polymerisation von Isoprenmonomer und eine Styrol/Butadien-Copolymer
erhält
man durch Blockpolymerisation von Styrolmonomär und Butadienmonomer.
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Die
Formspeicherharze können
in der gleichen Weise wie die zuvor beschriebenen Formspeicherlegierungen
verwendet werden.
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(1) Druckanwendung auf
die Elektroden mit einem dazwischen liegenden Separator
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Die
Funktion des Formspeicherelements zum ausüben von Druck auf die Elektroden
im Batteriegehäuse
ist bereits dem Prinzip für
ein Element, dessen Form sich durch die Temperatur ändert, beschrieben worden.
Ein Beispiel, wo das Formspeicherelement als Mittel zum Zusammendrücken (Komprimieren)
der Elektroden verwendet wird, wird nun erklärt.
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Die
Temperatur der Ti-Ni-Legierung (Atomverhältnis 1:1) für ihren
Transformationsstart, wenn die Temperatur fällt, beträgt 60°C, was höher als die untere Grenze (–30°C) des Betriebstemperaturbereichs
einer Allzweckbatterie ist. Wenn die Formspeicherlegierung die Reversibilität geändert hat,
kann Druck, der durch die Formspeicherlegierung auf die negative
Elektrode und die positive Elektrode ausgeübt wird, durch die Deformation
der Formspeicherlegierung aufgrund der Temperatur entspannt werden.
Wenn daher eine Batterie wiederholt über einen großen Temperaturbereich
verwendet wird, muss die Formspeicherlegierung nicht reversibel
sein. Um diese Legierung zu verwenden, muss das Kompressionsmittel
nur durch Anwenden der folgenden Prozeduren beispielsweise hergestellt
werden. Die Ti-Ni-Legierung
(Atomverhältnis
1:1) wird auf 52°C
oder niedriger gekühlt,
was ihre Temperatur für
die Transformationsvervollständigung
ist, wenn die Temperatur fällt und
die Martensittransformation verursacht wird. Die entstandene Legierung
wird dann durch Pressen komprimiert und dann in einem Batteriegehäuse mit
Elektroden untergebracht. Später
wird die entstandene Batterie auf 77°C oder höher erhitzt, was die Temperatur
für die
Transformationsvervollständigung
ist, wenn sich die Temperatur erhöht, und die Form dehnt sich
aus und die Form in der Mutterphase wird wieder hergestellt. Mit anderen
Worten, die Form der Legierung ist so verändert, dass sie Druck ausübt, der
sich innerhalb der Batterie aufgebaut hat und sie übt den gewünschten
Druck auf die Elektroden aus. Da die Änderung der Form nicht reversibel
ist, selbst wenn die Temperatur später unterhalb von 77°C fällt, kann
die Form, in der Druck auf die Elektroden ausgeübt wird, erhalten bleiben.
Demzufolge ist die Kompression der Elektroden vom Inneren des Batteriegehäuses kontinuierlich,
was die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Wie
oben beschrieben wurde, wenn die Formwiederherstellungsfunktion
der Formspeicherlegierung als Kompressionsmittel angewendet wird,
brauchen die Elektroden in einem Batteriegehäuse nur bei einer kürzeren Entfernung
durch einen dazwischen liegenden Separator angeordnet sein, während die
Form einer Formspeicherlegierungsplatte wieder hergestellt wird.
Insbesondere, die Form einer Legierung, mit der Druck auf die Elektroden
senkrecht zu den Oberflächen
der Elektroden ausgeübt
wird, wird gespeichert. Dann wird die Legierung komprimiert, beispielsweise
um sie in einem Batteriegehäuse
unterbringen zu können,
und sie wird mit den laminierten Elektroden untergebracht. Ein thermischer
Prozess wird bei einer Temperatur (Temperatur für die Transformationsvervollständigung,
wenn sich die Temperatur erhöht)
oder höher,
bei der die Legierung sich rückbildet
und eine gespeicherte Form einnimmt und die niedriger als der Schmelzpunkt
des Separators ist, so dass sich die Legierung rückbildet und die Form einnimmt,
die zuvor gespeichert wurde.
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Nach
der vorliegenden Erfindung kann ein Element, das das Kompressionsmittel
zum Komprimieren der Elektroden mit einem dazwischen liegenden Separator
bildet, ebenfalls als Batteriegehäuse verwendet werden. Ein Batteriegehäuse wird
hergestellt unter Verwendung beispielsweise einer Ti-Ni-Legierung
(Atomverhältnis
49:51) und unter Verwendung von flüssigem Stickstoff bei –30°C oder niedriger
abgekühlt,
die eine Temperatur für
Transformationsvervollständigung
ist, wenn die Temperatur fällt.
Das Batteriegehäuse
wird durch eine äußere Kraft
und bevor die Temperatur auf Raumtemperatur ansteigt, geöffnet, und
die Elektroden werden schnell darin eingesetzt. Dann wird die Form
des Batteriegehäuses
wieder eingenommen, d. h., das Batteriegehäuse wird enger, so dass Druck
auf die Elektroden ausgeübt
wird.
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Um
den Effekt der vorliegenden Erfindung zu erreichen, wenn Druck lokal
auf die Elektroden angewendet werden kann, wenn das Element der
Kompressionsvorrichtung wieder in seine gespeicherte Form zurückkehrt,
ist es für
ein steifes Element, wie eine Platte aus rostfreiem Stahl oder eine
Titanplatte, effektiv, dass sie mindestens zwischen dem obigen Element
und den laminierten Elektroden angeordnet ist, um den Druck zu streuen.
Es kann verhindert werden, dass die Leistung der Batterie aufgrund
der lokalen Formänderung
verschlechtert wird.
-
(2) Elektrische Verbindung
und Unterbrechung zwischen den Batterie-Einlass-/Auslassenden und
den internen Batterieelektroden
-
Eine
Erklärung
ist mit Bezug auf die 2A–2C, 3A–3C und 4A–4C gegeben worden,
für das
Betriebsprinzip einer Funktion eines Formspeicherelements, das die
elektrische Verbindung und Unterbrechung zwischen einem Batterie-Einlass-/Auslassende für eine positive
Elektrode und der positiven Elektrode in einer Batterie und/oder
zwischen einem Batterie-Einlass-/Auslassende
für eine
negative Elektrode und der negativen Elektrode in der Batterie durchführt. Insbesondere,
wenn das Formspeicherelement als Mittel für die elektrische Verbindung
des Batterie-Einlass-/Auslassendes für eine positive Elektrode mit
der positiven Elektrode in der Batterie und/oder für die elektrische
Verbindung des Batterie-Einlass-/Auslassendes für eine negative Elektrode mit
der negativen Elektrode in der Batterie, verwendet wird, braucht
das Formspeicherelement nur wie das Element, das in den 2A–2C gezeigt
ist, vorliegen, dessen Form sich durch die Temperatur ändert. Das
heißt
also, in der gleichen Weise wie in dem Fall, wo das Formspeicherelement als
Mittel zur Komprimierung der Elektroden verwendet wird, braucht
das Formspeicherelement nur die Form zu speichern, mit der Druck
ausgeübt
wird, so dass das Batterie-Einlass-/Auslassende für eine positive
Elektrode elektrisch mit der positiven Elektrode in der Batterie
verbunden werden kann und das Batterie-Einlass-/Auslassende für eine negative
Elektrode mit der negativen Elektrode in der Batterie elektrisch
verbunden werden kann. In der in den 2A–2C gezeigten
Struktur ist die elektrische Verbindung und Unterbrechung möglich, und
zu dem Zeitpunkt kann die Entfernung zwischen den Elektroden mit
dem dazwischen liegenden Separator geändert werden. Außerdem kann
der Elektrodenführungszapfen 207 ebenfalls
als Druckverteilungselement verwendet werden.
-
Wenn
die Formspeicherlegierung weiterhin dafür verwendet wird, dass Batterie-Einlass-/Auslassende für eine positive
Elektrode mit der positiven Elektrode in der Batterie elektrisch
zu verbinden und/oder das Batterie-Einlass-/Auslassende für eine ne gative
Elektrode mit der negativen Elektrode zu verbinden, kann man eine
in zwei Richtungen gerichtete Formspeicherlegierung verwenden. Diese
Formspeicherlegierung ist so eingestellt, dass sie Druck entspannt,
der auf Kontaktbereiche für
die Batterie-Einlass-/Auslassenden und die Elektroden oder den Elektrodenführungszapfenzapfen
ausgeübt
wird, bei einer Temperatur, die geringer ist als der Schmelzpunkt
des Separators (z. B. 120°C,
wenn ein Polypropylenseparator verwendet wird) und die elektrische
Unterbrechung zwischen dem Batterie-Einlass-/Auslassende für eine positive
Elektrode und der positiven Elektrode in der Batterie und/oder zwischen
dem Batterie-Einlass-/Auslassende für die negative Elektrode und
der negativen Elektrode in der Batterie durchführt. Bevor das Sicherheitsventil
durch Erhöhen
der Temperatur in der Batterie aufgrund von Überladung oder durch Zersetzen
der Elektrolytlösung
aktiviert wird, kann diese in zwei Richtungen gerichtete Formspeicherlegierung
die Batterie-Einlass-/Auslassenden von der positiven Elektrode und
von der negativen Elektrode (der Stromflussweg wird unterbrochen)
unterbrechen.
-
Die
Formspeicherlegierung weist eine elektronische Leitfähigkeit
auf. Wenn ein Batteriegehäuse
als eines der Batterie-Einlass-/Auslassenden
dient, um sein Innengehäuse
mit den Elektroden im Batteriegehäuse ohne Verwendung eines Zapfens
zu elektrisch zu verwenden, wird die Struktur einfach und die Formspeicherlegierung
ist sehr dafür
geeignet, die Produktivität
zu verbessern. Deswegen, wie in den 3A–3C gezeigt
ist, unter Verwendung des Elements, das die Elektroden zusammendrückt, wird
das Batterie-Einlass-/Auslassende für eine positive Elektrode im
Kontakt mit der positiven Elektrode in der Batterie gebracht und/oder
Batterie-Einlass-/Auslassende für
eine negative Elektrode wird mit der negativen Elektrode in Kontakt gebracht,
um eine elektrische Verbindung herzustellen.
-
Zum
Erreichen einer elektrischen Kontinuität (eine kontinuierliche Verbindung)
mit dem unter Druck gesetzten Kontakt, um den Kontaktwiderstand
zu reduzieren, ist es bevorzugter, dass eine Beschichtung aus einem
weichen Leiter, wie Gold, Silber, Indium, Zinn oder Weichlot auf
Bereiche aufgetragen wird, wo die Batterie-Einlass-/Auslassenden,
die Formspeicherlegierung, die das Kompressionsmittel bildet und
ein Sammler der negativen und positiven Elektronen in Kontakt geraten.
-
(3) Steuerung der Aktivierung
des Sicherheitsventils
-
Das
Betriebsprinzip für
eine Funktion, wobei das Formspeicherelement die Aktivierung des
Sicherheitsventils im Einklang mit der Temperatur in der Batterie
steuert, ist das gleiche wie das Prinzip für das in den 5A–5D und 6A–6C Elemente,
dessen Form sich durch die Temperatur ändert. D. h. also, wenn das
Formspeicherelement als Mittel zur Steuerung der Aktivierung des
Sicherheitsventils im Einklang mit der Temperatur in der Batterie
verwendet wird, braucht das Formspeicherelement nur als Element
vorgesehen sein, das in den 5A–5D gezeigt
ist, dessen Form sich durch die Temperatur ändert. Mit anderen Worten,
wenn das Formspeicherelement als Elektrodenkompressionsmittel verwendet
wird, braucht das Formspeicherelement nur vorher die Form speichern,
in der die Aktivierung des Sicherheitsventils im Einklang mit der Temperatur
in der Batterie gesteuert wird. Allerdings ist ein Mittel notewenig,
damit das Sicherheitsventil nicht bei der gleichen Temperatur aktiviert
wird, bei der sich die Form ändert,
um die Elektroden in der Batterie (spezifischer, senkrecht zu den
Oberflächen
der Elektroden in den 1A und 1B)
zu komprimieren, allerdings sollte sie bei einer höheren Temperatur
(z. B. 120°C)
aktiviert werden. Beispielsweise, ein Element, das von dem Formspeicherelement
als Kompressions-mittel verschieden ist und seine Form bei einer
höheren Temperatur
wie der einnimmt, wird verwendet als Mittel zur Steuerung der Aktivierung
des Sicherheitsventils. Die in zwei Richtungen gerichtete Formänderung
braucht nur durch den Teil gespeichert werden, der die Aktivierung
des Sicherheitsventils steuert. Das bedeutet also, da das vom Speicherelement
als Element zur Steuerung der Aktivierung des Sicherheitsventils
verwendet wird, ist es möglich,
eine hochverlässliche
Batterie zur Verfügung
zu stellen, die das Sicherheitsventil im Einklang nicht nur mit
dem Innendruck der Batterie, sondern ebenfalls mit der Temperatur
in der Batterie aktivieren kann.
-
(4) Erleichterung des
Recyclings nach der Verwendung
-
In
der vorliegenden Erfindung, wenn als Material für das Kompressionselement,
eine Legierung, wie Ti-Ni (Atomverhältnis 49:51) verwendet wird,
die eine Temperatur für
den Transformationsstart aufweist, wenn die Temperatur fällt, die
gleich oder unterhalb der unteren Grenze der Batteriebetriebstemperatur
(z. B. –30°C) ist, und
wenn ihre Formänderung
reversibel ist, ist diese effektiv, nicht nur wenn Druck auf die
Elektroden ausgeübt
wird, sondern ebenfalls, wenn die gebrauchte Batterie gesammelt
wird und die Elektroden aus dem Batteriegehäuse, wie zuvor beschrieben,
entfernt werden.
-
Die
Form, in der die Elektroden und der Separator leicht entfernt werden,
z. B. die geschrumpfte Form, wird in der reversiblen Formspeicherlegierung
an der unteren Temperaturseite gespeichert. Um die Batterie auseinander
zu nehmen, wird diese auf eine Temperatur für einen Transformationsstart,
wenn die Temperatur fällt,
oder niedriger, allerdings bevorzugt auf eine Temperatur für die Transformationsvervollständigung,
wenn die Temperatur fällt,
oder niedriger, abgekühlt.
Dann schrumpft die Form des Kompressionsmittels und die Elektroden
können
ohne weiteres entfernt werden.
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(Nichtreversibles Volumenausdehnungsmaterial)
-
Ein
Material, dessen Volumen sich nicht reversibel bei einer vorbestimmten
Temperatur ausdehnt, kann als Element verwendet werden, dessen Form
sich bei einer gewünschten
Temperatur ändert
und als Kompressionsmittel der vorliegenden Erfindung verwendet
werden. Ein Beispiel ist ein Material, das ein Gas erzeugt und sich
unter Erhitzen ausdehnt und nicht in seine ursprüngliche Form zurückkehrt.
-
Weiterhin
muss ein Element, das erfindungsgemäß verwendet wird und ein Gas
erzeugt und sich ausdehnt und dann diese ausgedehnte Form beibehält, unbeachtet
der Temperatur, ein Gas bei einer Temperatur unterhalb des Schmelzpunkts
des Separators erzeugen. Wenn es kein Gas erzeugt, bis die Temperatur
den Schmelzpunkt des Separators oder da oben erreicht, schmilzt
der Separator und funktioniert nicht mehr als Separator, bevor der
Effekt der vorliegenden Erfindung erreicht ist. Mit anderen Worten,
es wird verhindert, dass das aktive Material zwischen der negativen
Elektrode und der positiven Elektrode übertragen wird, die Innenimpedanz
der Batterie ist außerordentlich
erhöht
und der Effekt der vorliegenden Erfindung ist nicht zufriedenstellend.
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In
der vorliegenden Erfindung, als Element, das Gas erzeugt und sich
durch Erhitzen bei einer Temperatur ausdehnt, die niedriger als
der Schmelzpunkt des Separators ist und nicht wieder in seine ursprüngliche
Form zurückkehrt,
gibt es ein Element, worin ein Material, das Gas bei einer vorbestimmten
Temperatur unterhalb des Schmelzpunkts des Separators erzeugt, als
Schaummaterial in einem Harz dispergiert ist. Oder ein Material,
das Gas bei einer vorbestimmten Temperatur unterhalb des Schmelzpunktes
des Separators erzeugt, ist in einem Mate rial eingeschlossen, das
wie ein Ballon geformt ist, wenn das Volumen des Gases etc. sich
vergrößert.
-
Beispiele
für ein
Material, das für
die vorliegende Erfindung verwendet wird und unter Erhitzen Gas erzeugt,
sind: ein anorganisches Schäumungsmaterial,
wie Ammoniumhydrogencarbonat, Ammoniumcarbonat, Natriumhydrogencarbonat,
Ammoniumnitrit und Natriumborhydrid, Azobisisobutyronitril, 5-Moehoril-1,2,3,4-chiatriazol und verschiedene
Wasserstoffspeicherlegierungen, wie Pa und eine Pa-Legierung. Es
ist bevorzugt, dass die Temperatur, bei der das Gas durch Erhitzen
des Materials erzeugt wird, 115°C
oder niedriger ist. Diese Temperatur ist unterhalb des Schmelzpunkts
von Polyolefin, wie Polypropylen oder Polyethylen, das im Allgemeinen
für einen
Separator in einer Lithiumsekundärbatterie
verwendet wird. Die Harzbeispiele, die als Schäumungsmittel ein Material,
das erhitzt wird und ein Gas erzeugt, dispergieren, sind ein Polyolefin, das
nicht mit der Elektrolytlösung
reagiert, Fluorkohlenstoffpolymere, ein Silikonharz, Urethan, das
hoch verbrückt
ist und ein Epoxydharz. Es ist bevorzugt, dass ein Goldpulver, das
eine hohe Wärmeleitung
besitzt, hinzugefügt
ist, um die Hitzeleitfähigkeit
zu erhöhen.
Demzufolge wird das Gas leichter erzeugt. Als Ausdehnungs-/Kompressionsmaterialien,
die ein Gaserzeugungsmaterial umschließen und sich ausdehnen wie
ein Ballon, kann man verschiedene Kautschuke oder superplastische
Metalle, wie eine Titan-Aluminium-Legierung, verwenden.
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Natürlich ist
der Separator der vorliegenden Erfindung nicht auf Polypropylen
oder Polyethylen beschränkt.
Ein Material das Gas erzeugt und sich bei einer Temperatur, die
niedriger als der Schmelzpunkt eines verwendeten Separators ist,
ausdehnt, muss nur in geeigneter Weise ausgewählt werden.
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(1) Druckausübung auf
die Elektroden mit einem dazwischenliegenden Separator
-
Die
Funktion, wobei ein Element, das Gas etc. durch Erhitzen erzeugt,
sich ausdehnt und nicht in seine ursprüngliche Form zurückkehrt,
Druck auf die Elektroden in der Batterie ausübt, ist die gleiche wie das
Betriebsprinzip des Elements, dessen Form sich durch die Temperatur ändert. Das
bedeutet, ein Material, das durch Erhitzen ein Gas erzeugt, sich
ausdehnt und nicht mehr in seine ursprüngliche Form zurückkehrt,
muss einfach nur als Element angeordnet werden, dessen Form sich
durch die Temperatur in den 1A und 1B ändert. Einige
Mittel sind an den folgenden Punkten erforderlich.
-
Das
Material, das sich durch Erhitzen zersetzt, ein Gas erzeugt, ausdehnt
und nicht in seine ursprüngliche
Form zurückkehrt,
wird in ein Batteriegehäuse
zwischen den Elektroden eingesetzt. Dann, während eines Erhitzungsprozesses,
erzeugt das Element Gas bei einer Temperatur, die niedriger als
Schmelzpunkt des Separators ist, und dehnt sich aus, so dass Druck
auf die Elektroden ausgeübt
werden kann. Da ein Gas, wie Kohlendioxid und Wasser, erzeugt wird,
ist es bevorzugt, um eine dicht versiegelte Batterie herzustellen,
dass die dichte Versiegelung nach der Zersetzung durch Erhitzen
und der Gaserzeugung durchgeführt
wird. Oder es ist bevorzugt, dass ein Gasentweichventil vorgesehen
wird, das nach dem Entweichen des Gases wieder zurückgestellt
wird. Es ist wünschenswerter,
dass eine Elektrolytlösung
eingespritzt wird, nachdem sich das Kompressionsmittel ausgedehnt
hat und die Elektroden unter Druck gesetzt worden sind.
-
Wenn
Lithium in dem aktiven Material für die negative Elektrode enthalten
ist, und wenn Wasser während
der Gaserzeugung des Elements, das durch Hitzen zersetzt wird und
ein Gas erzeugt, erzeugt wird, dann ist es bevorzugt, dass eine
Elektro lytlösung
in die Zelle eingespritzt wird, nachdem das Gas erzeugt ist, beispielsweise,
nachdem ein thermischer Prozess unter vermindertem Druck durchgeführt worden
ist und ein Entwässerungsprozess
sorgfältig
durchgeführt
worden ist, weil damit ein ungünstiger
Effekt aufgrund von Wasser vermieden werden kann.
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Es
ist bevorzugter, eine Trennwand, wie ein poröses Keramikmaterial, durch
die Gas, das im Erhitzungsprozess erzeugt, durchgelassen werden
kann, vorzusehen, um den Zieldruck dadurch zu erreichen, dass verhindert
wird, dass sich das Element während
des Erhitzungsprozesses ausdehnt und in einen freien Raum in der
Batterie entweicht.
-
(2) Elektrische Verbindung
zwischen den Batterie-Einlass-/Auslassenden und den inneren Batterieelektroden
-
Wenn
das Formspeicherelement verwendet wird und wenn das Element, das
Gas erzeugt und sich durch Erhitzen ausdehnt und nicht in seine
ursprüngliche
Form zurückkommt,
verwendet wird, ist eine elektrische Kontinuität möglich zwischen dem Batterie-Einlass-/Auslassende
für eine
positive Elektrode und der positiven Elektrode der Batterie und/oder
zwischen dem Batterie-Einlass-/Auslassende für eine negative Elektrode und
der negativen Elektrode der Batterie.
-
Das
bedeutet also, wenn das zuvor erwähnte Formspeicherelement durch
das in den 2A–2C und 4A–4C gezeigte
Material, das unter Erhitzen Gas erzeugt, ersetzt wird, ausgedehnt
wird und nicht in seine ursprüngliche
Form zurückkehrt,
erhält
man eine zufrieden stellende Druckausübung und Kontakt durch das
Erzeugen von Gas unter Erhitzen und Ausdehnen seines Volumens, und
das Batterie-Einlass-/Auslassende für eine positive Elektrode kann
mit der positiven Elektrode elektrisch verbunden werden und/oder
das Batterie-Einlass-/Auslassende für eine negative Elektrode kann
mit der negativen Elektrode in der Batterie elektrisch verbunden
werden.
-
(3) Steuerung der Aktivierung
des Sicherheitsventils
-
Das
Prinzip des oben beschriebenen Elements, dessen Form sich durch
die Temperatur ändert,
kann ebenfalls angewendet werden, wenn ein Element, das sich ausdehnt
unter Erhitzen aufgrund der Erzeugung von Gas etc. und nicht in
seine ursprüngliche
Form zurückkehrt,
als Element zur Steuerung der Aktivierung des Sicherheitsventils
im Einklang mit der Temperatur in einer Batterie verwendet wird.
Das bedeutet, wenn sich das Element durch Gaserzeugung unter Erhitzen
ausdehnt und nicht in seine ursprüngliche Form zurückkehrt,
als Mittel zur Steuerung der Aktivierung des Sicherheitsventils
im Einklang mit der Temperatur der Batterie verwendet wird, muss
dieses Element nur angeordnet werden wie das in den 5A–5D gezeigte Element 508,
dessen Form sich durch die Temperatur ändert. Mit anderen Worten,
dieses Element braucht nur in der gleichen Weise angeordnet werden,
wie in dem Fall, wo das Formspeicherelement als Mittel zur Steuerung
der Aktivierung des Sicherheitsventils verwendet wird. Zu diesem
Zeitpunkt ist allerdings ein Mittel erforderlich, um das Sicherheitsventil,
nicht bei der gleichen Temperatur wie für die Formänderung bei der Komprimierung
der Elektroden in der Batterie (insbesondere senkrecht zu den Oberflächen der
Elektroden in den 1A und 1B),
sondern bei einer höheren
Temperatur (z. B. 120°C)
zu aktivieren. Beispielsweise als Mittel für die Steuerung der Aktivierung
des Sicherheitsventils wird ein solches Material verwendet, das
Gas bei einer anderen, höheren
Temperatur als das Material, das sich ausdehnt aufgrund von Gaserzeugung
durch Erhitzen und nicht in seine ursprüngliche Form zurückkehrt,
erzeugt.
-
Das
bedeutet, da ein solches Element verwendet wird, das sich ausdehnt
aufgrund der Erzeugung von Gas etc. durch Erhitzen und nicht in
seine ursprüngliche
Form zurückkehrt,
ist es möglich,
eine verlässlichere Batterie
herzustellen, worin ein Sicherheitsventil im Einklang mit nicht
nur der Innendruck der Batterie, sondern ebenfalls mit der Innentemperatur
der Batterie aktiviert werden kann.
-
(Elastischer Körper, der
eine Stopperfunktion zur Einschränkung
seiner elastischen Kraft aufweist)
-
Das
Kompressionsmittel der vorliegenden Erfindung kann beispielsweise
aus einem Stopper gebildet sein, der aus einem Material, dessen
Form sich durch die Temperatur ändert
und einem elastischen Körper gebildet
ist.
-
Der
elastische Körper
kann beispielsweise eine normale Schraubenfeder, die aus einem Metall,
wie ein Draht aus rostfreiem Stahl, Klavierdraht, Federndrahtprodukte
und einem Keramikmaterial, wie Siliziumnitrid, eine Blattfeder oder
ein anderer gut bekannter elastischer Körper sein. Bevorzugt reagiert
das Material des elastischen Körpers
nicht mit den Batteriekomponenten, insbesondere der Elektrolytlösung. Wenn
ein Material mit der Elektrolytlösung
reagiert, wird es mit einem Harz (Fluorkohlenstoffpolymere etc.)
beschichtet, das nicht durch die Elektrolytlösung beeinträchtigt wird,
um dafür
zu sorgen, dass das Material widerstandsfähig gegenüber der Elektrolytlösung ist.
-
Ein
Material, das die Stopperfunktion bei einer vorbestimmten Temperatur
freisetzen kann, d. h., das die elastische Kraft des elastischen
Körpers
freisetzen kann, wird als Material für den Stopper verwendet. Ein organisches
Polymermaterial, das ein Formspeicherpolymer einschließt und geschmolzen
und deformiert wird, ein Metall mit niedrigem Schmelzpunkt oder
eine Formspeicherlegierung sind Beispiele für Materialien. Wenn das Formspeicherelement
als Stopper verwendet wird, wird die Form durch Erhitzen wieder
hergestellt und die Form, bei der die Stopperfunktion freigesetzt
wird, braucht nur gespeichert zu werden. Mit anderen Worten, es ist
nur erforderlich, dass, bevor seine Form wieder hergestellt wird,
die Formspeicherelementfunktion als Stopper zum Freisetzen der elastischen
Kraft des elastischen Körpers.
Nachdem seine Form wieder hergestellt worden ist, verliert das Element
die Funktion.
-
Die
Funktion des elastischen Körpers,
der ein Stoppermittel aufweist, das bei einer vorbestimmten Temperatur
freigesetzt wird, wird nun beschrieben.
-
(1) Druckausübung auf
die Elektroden
-
Eine
Erklärung
wird hier für
ein Beispiel gegeben, wobei ein elastischer Körper, ein freisetzendes Stoppermittel
umfasst, verwendet wird, und der Stopper wird bei einer vorbestimmten
Temperatur freigesetzt, um Druck auf die Elektroden auszuüben.
-
Die 7A und 7B sind
schematische Querschnittsansichten einer Batterie für die Erklärung eines
Mechanismus zum Komprimieren von Elektroden in einem Batteriegehäuse, wenn
ein steuerbares (freisetzbares) Stoppermittel und ein elastischer
Körper 705 verwendet
werden, um Druck auf eine positive Elektrode 702 und eine
negative Elektrode 701 auszuüben. Das Bezugszeichen 701 bedeutet
eine negative Elektrode; 702 eine positive Elektrode; 703 einen
Separator und 704 ein Batteriegehäuse. Der elastische Körper 705 übt Druck
zwischen der positiven Elektrode 702 und der negativen
Elektrode 701 aus, und ein Stopper 706 ist aus
einem Element gebildet, dessen Form sich durch die Temperatur ändert. Der
elastische Körper 705 und
der Stopper 706 bilden das Kompressionsmittel der vorliegenden
Erfindung. Ein Isolationselement 707 wird verwendet, um
eine elektrische Trennung vom Batteriegehäuse 704, etc. sicherzustellen.
-
In 7A, eine schematische Querschnittsansicht einer
Batterie, bevor Druck von dem elastischen Körper durch den Stopper freigesetzt
wird, sind die Elektroden in das Batteriegehäuse 704 mit dem elastischen Körper (Kompressions-mittel) 705,
der ein Elastizität
freisetzendes Stoppermittel 706 aufweist, eingesetzt, während die
negative Elektrode 701 und die positive Elektrode 702 gegenüber einander
mit dem Separator dazwischen angeordnet sind. In 7B, eine schematische Querschnittsansicht einer
Batterie, nachdem der Druck vom elastischen Körper durch den Stopper freigesetzt
worden ist, während
die Elektroden und das Kompressionsmittel in dem Batteriegehäuse eingesetzt
sind, wird die entstandene Struktur durch eine Temperatur geführt, wo
sich die Form des Stoppers 706 ändert. Wenn die Form des Stoppers 706 sich
somit geändert
hat und der Druck vom elastischen Körper 705 freigesetzt
wurde, werden die Elektroden (die positiven und die negativen Elektroden 702 und 701)
durch den elastischen Körper
gedrückt,
und das Volumen der Elektroden verringert sich. Wenn das Formspeicherelement
als Stopper 706 verwendet wird, braucht nur das gleiche
Material und das gleiche Herstellungsverfahren angewendet werden,
wie es der Fall ist, wenn das Formspeicherelement als Kompressionsmittel
verwendet wird.
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Wenn
Druck lokal auf die Elektroden ausgeübt wird, wenn der Stopper freigesetzt
wird, nachdem die Elektroden untergebracht worden sind, braucht
nur ein steifes Element, wie eine Platte aus rostfreiem Stahl oder
eine Titanplatte mindestens zwischen dem elastischen Körper 705 und
den laminierten Elektroden angeordnet werden, um den Druck zu verteilen.
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(2) Elektrische Verbindung
und Unterbrechung der Batterie-Einlass-/Auslassenden
und der Batterieinnenelektroden
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Das
Prinzip für
das zuvor erwähnte
Element, dessen Form sich durch die Temperatur ändert, kann auf das Betriebsprinzip
für die
Funktion angewendet werden, wobei der elastische Körper 705 und
das Stoppermittel 706, das die elastische Kraft des elastischen
Körpers 705 freisetzen
kann, eine elektrische Verbindung und Unterbrechung zwischen dem
Batterie-Einlass-/Auslassende
für die
positive Elektrode und der positiven Elektrode 702 in der
Batterie und/oder dem Batterie-Einlass-/Auslassende für eine negative Elektrode und
der negativen Elektrode 701 in der Batterie durchführt. Insbesondere,
wenn die Stoppervorrichtung 706, die die elastische Kraft
des elastischen Körpers 705 freisetzten
kann und der elastische Körper 705 als
Mittel dafür verwendet
werden, das Batterie-Einlass-/Auslassende
der positiven Seite der Batterie mit der positiven Elektrode 702 elektrisch
zu verbinden und das Batterie-Einlass-/Auslassende
mit dem negativen Ende 701 elektrisch zu verbinden, braucht
der elastische Körper 705,
der das freisetzende Stoppermittel 706 aufweist, nur so
angeordnet sein, wie das Element 205, das in den 2A–2C gezeigt
ist, dessen Form sich durch die Temperatur ändert. Das bedeutet, wenn in
der selben Weise der elastische Körper, der ein freisetzendes
Stoppermittel aufweist, als Mittel zum Zusammendrücken der
Elektroden verwendet wird, ändert
sich die Form des elastischen Körpers
in eine Form, dass, wenn der Stopper freigesetzt wird, das Batterie-Einlass-/Auslassende für eine positive
Elektrode elektrisch mit der positiven Elektrode in der Batterie
verbunden werden kann, und/oder das Batterie-Einlass-/Auslassende
für eine
negative Elektrode kann elektrisch mit der negativen Elektrode verbunden
werden.
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Als
Stopper für
einen elastischen Körper,
der ein freisetzbares Stoppermittel aufweist, um das Einlass-/Auslassende
der positiven Seite der Batterie mit der positiven Elektrode elektrisch
zu verbinden und/oder das Einlass-/Auslassende der negativen Seite
der Batterie mit der negativen Elektrode zu verbinden, kann eine in
zwei Richtungen gerichtete Formspeicherlegierung verwendet werden.
Diese Legierung ist so eingestellt, dass Druck, der ausgeübt wird
auf den Kontaktbereich der Batterie-Einlass-/Auslassenden und die
internen Elektroden der Batterie oder der Elektrodenbleizapfen bei
einer Temperatur freigesetzt wird, die geringer als der Schmelzpunkt
des Separators (z. B. 120°C,
wenn der Separator Polypropylen ist) ist, und das Batterie-Einlass-/Auslassende
für eine
positive Elektrode wird von der positiven Elektrode entfernt und/oder
das Batterie-Einlass-/Auslassende für eine negative Elektrode wird
von der negativen Elektrode entfernt. Unter Verwendung der in zwei
Richtungen gerichteten Formspeicherlegierung kann die elektrische
Verbindung zwischen dem Einlass-/Auslassende der positiven Seite
der Batterie und dem positiven Ende der Batterie und/oder zwischen
dem Einlass-/Auslassende der negativen Seite der Batterie und dem
negativen Ende der Batterie im Einklang mit der Temperatur abgeschnitten
werden. Weiterhin, bevor das Sicherheitsventil aktiviert wird, kann die
elektrische Unterbrechung durchgeführt werden (eine Leitung wird
unterbrochen). Deswegen kann eine verlässlichere Sekundärbatterie
zur Verfügung
gestellt werden.
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(3) Steuerung der Aktivierung
des Sicherheitsventils
-
Das
zuvor erwähnte
Prinzip für
das Element, dessen Form sich durch die Temperatur ändert, kann ebenfalls
auf ein Betriebsprinzip für
eine Funktion angewendet werden, wobei ein elastischer Körper ein
Stoppermittel aufweist, das die elastische Kraft des elastischen
Körpers
freisetzen kann, die Aktivierung des Sicherheitsventils im Einklang
mit der Temperatur in der Batterie steuert. Das bedeutet, wenn der
elastische Körper, der
ein freisetzendes Stoppermittel aufweist, als Mittel zur Steuerung
der Aktivierung des Sicherheitsventils im Einklang mit der Temperatur
in der Batterie verwendet wird, wird das Formspeicherelement durch
den elastischen Körper,
der dann, wie in 5A gezeigt ist, angeordnet
wird, ersetzt. Zu diesem Zeitpunkt ist allerdings ein Mittel erforderlich,
um den Stopper freizusetzen und das Sicherheitsventil zu aktivieren,
nicht bei der gleichen Temperatur wie für die Formänderung zur Komprimierung der
Elektroden in der Batterie (spezifischer, senkrecht zu den Oberflächen der
Elektroden in den 1A und 1B),
allerdings bei einer höheren
Temperatur (z. B. 120°C).
Zum Beispiel, als Mittel zur Steuerung der Aktivierung des Sicherheitsventils,
wird ein Stopper verwendet, der bei einer höheren Temperatur freigesetzt
wird als die Temperatur, bei der der Stopper freigesetzt wird, der
als Mittel zur Komprimierung der Elektroden senkrecht zu den Oberflächen der
Elektroden verwendet wird.
-
Das
bedeutet, da ein elastisches Element, das ein Stoppermittel aufweist,
das die elastische Kraft des elastischen Elements freisetzen kann,
dafür verwendet
wird, die Aktivierung des Sicherheitsventils zu steuern, ist es
möglich,
eine verlässlichere
Batterie zur Verfügung
zu stellen, worin ein Sicherheitsventil aktiviert werden kann im
Einklang mit nicht nur dem Innendruck der Batterie, sondern ebenfalls
mit der Innentemperatur der Batterie.
-
(4) Vereinfachung des
Recyclings nach der Verwendung
-
In
der vorliegenden Erfindung, zur Vereinfachung des Auseinandernehmens
einer Batterie, wird die Funktion einer Formspeicherlegierung dafür verwendet,
den Druck zu entspannen, der auf die positiven und negativen Elektroden
ausgeübt
wird. Beispielsweise können
ein in zwei Richtungen gerichtetes Element, das eine Temperatur
(z. B. –30°C), die niedriger
als die Batteriebetriebstemperatur ist und die Kombination einer in
einer Richtung gerichteten Formspeicherlegierung Ti-Ni (Atomverhält nis 49:51)
und einer Vorspannungsfeder dazu dienen, den Druck auf den Elektroden
freizusetzen. Demzufolge können
die positive Elektrode, die negative Elektrode und der Separator,
die alle Batterieelemente sind, ohne weiteres aus dem Batteriegehäuse entfernt
werden, und das Sammeln und Recycling der Quelle wird damit vereinfacht.
-
Die
Form, in der die Elektroden leicht entfernt werden können, beispielsweise
die Form, in der Druck auf die Elektroden durch Ausdehnung freigesetzt
wird, wird durch die reversible Formspeicherlegierung auf der niedrigen
Temperaturseite gespeichert. Um die Batterie auseinander zu nehmen,
wird sie auf eine Temperatur für
einen Transformationsstart, wenn die Temperatur fällt, oder
niedriger, bevorzugt auf eine Temperatur für die Transformationsvervollständigung,
wenn die Temperatur fällt,
oder niedriger, abgekühlt.
Dann wird die Form des Stoppers, der die elastische Kraft des elastischen
Körpers
steuert, ausgedehnt und der Druck auf die Elektroden wird freigesetzt,
so dass die Elektroden leicht entfernt werden können.
-
(Lokalisierung des Elektrodenkompressionsmittels)
-
Die
Lokalisierung des Elektrodenkompressionsmittels wird nun mit Bezug
auf die 8A–8D erklärt. Die 8A–8D sind
schematische Querschnittsansichten einer Batterie, um die Lokalisierung
des Elektrodenkompressionsmittels anzuzeigen, für das ein Element, dessen Form
sich durch die Temperatur ändert,
verwendet wird. In den 8A–8D bedeutet
das Bezugszeichen 801 eine negative Elektrode; 802 eine
positive Elektrode; 803 ein Separator; 804 ein
Batteriegehäuse
und 805 ein Element, das das Kompressionsmittel bildet.
Das Kompressionsmittel der vorliegenden Erfindung kann zwischen
den äußersten
Elektroden und der Innenwand des Batteriegehäuses 804, wie in 8A gezeigt, zwischen den Elektroden, wie in 8B gezeigt oder in der Mitte des Batteriegehäuses, wie
in 3C gezeigt, angeordnet sein, oder das Batteriegehäuse selbst
kann als Kompressionsmittel, wie in 8D gezeigt,
dienen.
-
Kurz
ausgedrückt,
das Kompressionsmittel sollte an einer Position angeordnet sein,
wo es die Elektroden senkrecht zu den Oberflächen der Elektroden komprimieren/zusammendrücken kann,
wenn sich die Form durch die Temperatur ändert. Das bedeutet, das Kompressionsmittel
kann zwischen dem Batteriegehäuse
und der Elektrode angeordnet sein, die Elektroden können zwischen
dem Kompressionsmittel und der Innenwand des Batteriegehäuses angeordnet
sein oder das Batteriegehäuse
selbst kann ebenfalls als Kompressionsmittel dienen.
-
Um
die Effekte der vorliegenden Erfindung zu erreichen, ist es wegen
des Anstiegs des ausgeübten Drucks
effektiv, dass das oben beschriebene Element nicht an einer einzelnen
Position sondern an vielen Positionen angeordnet ist, beispielsweise
zwischen dem Batteriegehäuse
und der äußersten
Oberfläche
von jeder laminierten Elektrode.
-
Da
das obige Element als Element verwendet wird, das das Kompressionsmittel
einer Lithiumbatterie bildet, ist ein vollständiger Entwässerungsprozess erforderlich.
In der Regel wird der Entwässerungsprozess durch
Durchführen
eines thermischen Prozesses bei niedrigem Druck durchgeführt. Wenn
die gespeicherte Form (bevor das Kompressionsmittel in das Batteriegehäuse eingebracht
oder darin eingesetzt wird) zu diesem Zeitpunkt geändert wird,
können
die Effekte der vorliegenden Erfindung nicht erreicht werden. Es
ist daher in dieser Erfindung wünschenswert,
dass der Entwässerungsprozess
durchgeführt
wird, bevor das Element, dessen Form sich durch die Temperatur ändert, anfängt, seine
Form zu ändern.
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(Kompressionsegalisierungsmittel)
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Die
vorliegende Erfindung verwendet ein Kompressionsegalisierungsmittel
zusätzlich
zum Kompressionsmittel, das dafür
gedacht ist, den Druck, der auf das Kompressionsmittel ausgeübt wird,
weiterhin zu egalisieren.
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In
anderen Worten, ein anderes Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht
darin, dass sie ein Kompressionsegalisierungsmittel aufweist, das
den Druck, der durch das Kompressionsmittel ausgeübt wird,
egalisiert. Durch Egalisieren des Drucks, der auf die Elektroden
ausgeübt
wird, wird ein Dendritenwachstum von Lithium kaum verursacht. Selbst
wenn die Oberflächen
der Elektroden rau sind, kann der Druck gleichmäßig auf die Elektroden durch
das Kompressionsmittel ausgeübt
werden, und die Größe der Batterie
kann leicht vergrößert werden.
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Das
in der vorliegenden Erfindung verwendete Kompressionsegalisierungsmittel
wird nun spezifisch erklärt.
Ein Element, das seine Fließbarkeit
bei einer Temperatur zeigt, die niedriger als der Schmelzpunkt des Separators
ist und das nicht mit dem Elektrolyten oder mit der Elektrolytlösung reagiert
oder so verarbeitet ist, dass es nicht damit reagiert, ist als Element
für das
Kompressionsegalisierungsmittel der vorliegenden Erfindung geeignet.
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Erfindungsgemäß ist das
Kompressionsegalisierungsmittel aus einem Element hergestellt, das
seine Fließbarkeit
bei einer Temperatur zeigt, die niedriger als der Schmelzpunkt des
Separators ist und das nicht mit dem Elektrolyten oder der Elektrolytlösung reagiert,
oder es ist so verarbeitet, dass es nicht damit reagiert. Da dieses
Kompressionsegalisierungsmittel mit dem Kompressionsmittel angeordnet
ist, kann ein ausreichender Druck auf die Laminierung der positiven
und der negativen Elektroden mit den dazwischen liegenden Separatoren ausgeübt werden.
Der Grund dafür
wird nun mit Bezug auf die 9A und 9B beschrieben.
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Die 9A und 9B sind
schematische Querschnittsansichten einer Batterie zur Erklärung des Mechanismus
des Kompressionsegalisierungsmittels der vorliegenden Erfindung.
Das Bezugszeichen 901 bedeutet eine negative Elektrode; 902 eine
positive Elektrode; 903 ein Separator; 904 ein
Batteriegehäuse; 905 eine
Kompressionsvorrichtung; 906 ein Kompressionsegalisierungsmittel; 907 ein
Isolationselement und 908, erhabene und vertiefte Bereiche
auf den Oberflächen
der Elektroden.
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9A ist eine schematische Querschnittsansicht einer
Batterie, bevor der Druck gleichmäßig ausgeübt wurde. Während die negative Elektrode 901 und
die positive Elektrode 902 sich mit dem Separator 903 dazwischen
gegenüber
liegen, werden die Elektroden in das Batteriegehäuse 904 mit dem Kompressionsmittel 905 und
dem Kompressionsegalisierungsmittel 906 eingesetzt. 9B ist eine schematische Querschnittsansicht einer
Batterie, wenn der Druck gleichmäßig auf
die Elektroden (positive und negative Elektroden) ausgeübt wird.
Ein Material für
das Kompressionsegalisierungsmittel 906 ist fluidisiert
und ebnet die erhabenen und vertieften Bereiche der Elektroden.
Die Struktur wird auf eine Temperatur (bei der sich die Form des
Elements für
das Kompressionsmittel ändert),
die gleich oder höher
als die ist, bei der der Druck ausgeübt wird, erhitzt, und die Druckegalisierung
wird durchgeführt.
Mit anderen Worten, der ausgeübte
Druck ist gleichmäßig, ungeachtet
der unebenen Oberflächen
der Elektroden.
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Aus
dem gleichen Grund kann der Druck, der senkrecht auf die Oberflächen der
Elektroden (beide positive und negative Elektroden) ausgeübt wird,
egalisiert werden. Weiterhin kann erfindungsgemäß die Kompressionsegalisierungsfunktion
zum Kompressionsmittel hinzugefügt
werden. In einem Beispiel für
das Komprimierungsmittel wird ein Harz, das ein Schäumungsmittel
enthält,
verwendet.
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Das
Kompressionsegalisierungsmittel kann ebenfalls dafür verwendet
werden, eine Batterie zu laden und zu entladen, wenn das Material
des Mittels geeignet ausgewählt
wird. Spezifischer, wenn der Druck nicht ausreichend auf die negative
Elektrode und die positive Elektrode ausgeübt wird, die beide mit den
dazwischen liegenden Separator gegenüber angeordnet sind, sondern
nur auf einen lokalen Bereich ausgeübt wird, ist die Impedanz des
lokalen Bereichs verringert. Wenn daher die Batterie geladen und
entladen wird, fließt
manchmal ein Strom zu diesem Bereich, und deswegen wird die Temperatur
an diesem Bereich höher
als an anderen Bereichen. Dann hat ein Element an dem Bereich, wo
die Temperatur erhöht
ist, das eine Fließbarkeit
bei einer Temperatur zeigt, die niedriger als der Schmelzpunkt ist,
seinen Erweichungspunkt erreicht. Dieses Element wird dann fluidisiert
und fließt
auf die gegenüberliegende
Oberfläche
in die Richtung, in der der Druck entweicht.
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Da
alle Elemente nicht fluidisiert sind, sind die Elemente, die sich
zwischen den äußersten
Elektroden und dem Batteriegehäuse
befinden, nicht fluidisiert worden. Da das fluidisierte Element
ein wenig Druck vermeidet, ist weiterhin die Stärke des elektrischen Felds
verringert und die Stormdichte ist erniedrigt, so dass die Temperaturerhöhung unterdrückt wird
und die Fließbarkeit
gestoppt wird. Durch Wiederholen der obigen Prozesse wird der auf
den Elektroden ausgeübte
Druck konstant. Eine egalisierte Kompression, wenn die Batterie verwendet
wird, kann zwischen der negativen Elektrode und der positiven Elektrode,
die mit dem Separator laminiert sind, realisiert werden, und im
Ergebnis wird die Lebensdauer der Batterie verlängert. Wenn es keinen Bereich
gibt, wo ein Strom vornehmlich fließt, ist das Kompressionsegalisierungsmittel
während
der Ladung und Entladung der Batterie nicht fluidisiert. Da das Element,
für das
das Kompressionsegalisierungsmittel nicht reagiert oder dieses so
verarbeitet ist, dass es nicht mit der Elektrolytlösung reagiert,
ist die Ladung und Entladung der Sekundärbatterie nicht gegenteilig
beeinflusst.
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Ein
geeignetes Material, das das Kompressionsegalisierungsmittel bildet,
ist ein Polyethylenmakromolekül
oder Makromolekülwachs,
etc., das seine Fließbarkeit
bei der Temperatur zeigt, die dem Schmelzpunkt des Separators oder
darunter entspricht, beispielsweise 100°C oder niedriger. Da das Makromolekül im Allgemeinen
eine ausgezeichnete Beständigkeit
gegenüber
einem organischen Lösungsmittel
aufweist, ist es sehr stabil gegenüber der Elektrolytlösung, die
in der Lithiumsekundärbatterie,
etc. verwendet wird, und wird im Batteriebetriebstemperaturbereich
fluidisiert.
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Wenn
Polystyrol, Poly(vinylchlorid), etc., das etwa bei 85°C fluidisiert
ist, als Element verwendet wird, das bei einer Temperatur, die niedriger
als der Schmelzpunkt des Separators der vorliegenden Erfindung ist, fluidisiert
wird, muss ein unlöslicher
Prozess gegenüber
der Elektrolytlösung
mit diesem Material durchgeführt werden,
weil dieses Material direkt in einer Elektrolytlösung, wenn es verwendet wird,
schmilzt. Es gibt unlösliche
Mittel, die durch Laminierung eines Materials das stabil in einer
Elektrolytlösung
ist, oder durch Durchführung
eines Brückenprozesses
zur Verfügung
gestellt werden.
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Ein
Element, das das Kompressionsegalisierungsmittel bildet, muss bei
einer Temperatur unterhalb des Schmelzpunkts des Separators fluidisiert
sein. Wenn das Kompressionsegalisierungsmittel nicht fluidisiert ist,
bis die Temperatur den Schmelzpunkt des Separators oder höher erreicht,
schmilzt der Separator zuerst, bevor das Element beginnt zu fluidisieren
und übt
einen gleichmäßigen Druck
auf die laminierten negativen und positiven Elektroden mit dem dazwischen
liegenden Separator aus. Die Übertragung
des aktiven Materials zwischen der negativen Elektrode und der positiven
Elektrode ist unterbrochen, die Innenimpedanz der Batterie ist außerordentlich
erhöht,
und im Ergebnis kann der Effekt der vorliegenden Erfindung nicht
erreicht werden.
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Es
ist bevorzugt, dass das Element, das das Kompressionsegalisierungsmittel
bildet, zwischen dem Kompressionsmittel und den Elektroden angeordnet
ist. Beispielsweise, mit einer geeigneten Dicke, erhalten durch
gegenseitige Haftung oder Beschichtung, kann das Element an der
Oberfläche
der äußersten
Elektrode, die dem Kompressionsmittel gegenüber liegt, oder an der Oberfläche des
Kompressionsmittels, das gegenüber
den Elektroden liegt, angeordnet sein.
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Herkömmliche
Beschichtungsmethoden, wie Rakelbeschichtung, Stabbeschichtung,
Walzenbeschichtung oder Tauchbeschichtung, können verwendet werden. Wenn
die Stabbeschichtungsmethode verwendet wird, das Element zu bedecken
und anzuordnen, wird eine Paste hergestellt unter Verwendung eines Lösungsmittels,
wie Xylol, und ein Element, das bei einer Temperatur unterhalb des
Schmelzpunkts des Separators ist, wird mit dieser Paste auf eine
bestimmte Dicke aufgetragen. Dann wird auf diesem Element der Trocknungs-
und Erhitzungsprozess durchgeführt.
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Außerdem,
am äußersten
Bereich der laminierten positiven und negativen Elektroden mit dem
dazwischen liegenden Separator, kann ein Element, das bei einer
Temperatur unterhalb des Schmelzpunktes des Separators fluidisiert
ist, angeordnet werden, bevor die Elektroden laminiert werden, oder
bevor die Elektroden hergestellt werden.
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Die
anderen Elemente, die für
die erfindungsgemäße Lithiumsekundärbatterie
verwendet werden, werden nun beschrieben.
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Negatives Elektrodenmaterial 101
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Die
negative Elektrode der vorliegenden Erfindung kann Lithiummetall,
eine Lithiumlegierung, Graphit oder verschiedene Arten von Kohlstoffmaterialien
sein. Ein Beispiel für
eine Lithiumlegierung ist eine Legierung aus Lithium und Aluminium,
Magnesium, Kalium, Natrium, Calcium, Zink und Blei.
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Separator 103
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Der
Separator der vorliegenden Erfindung erfordert die Funktion, einen
Kurzschluss zwischen der negativen Elektrode und der positiven Elektrode
zu verhindern. Wenn eine Elektrolytlösung verwendet wird, braucht
man ebenfalls eine Funktion zum Halten dieser Lösung. Es ist notwendig für den Separator,
dass er kleine Poren aufweist, durch die die Ionen (Lithiumionen,)
die die Batteriereaktionen bewirken, übertragen werden können und
dass er unlöslich
ist und stabil gegenüber
der Elektrolytlösung.
Demzufolge können
ein Vlies aus Glas, Polypropylen, Polyethylen oder Fluorkohlenstoffpolymeren
oder ein Material mit einer Mikroporenstruktur verwendet werden.
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Zusätzlich ist
ein Metalloxidfilm, der Mikroporen aufweist oder ein Harzfilm, der
Vermischen mit einem Metalloxid erhalten wird, geeignet.
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Material für die positive
Elektrode 102
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Die
positive Elektrode der vorliegenden Erfindung wird auf einem Sammler
gebildet durch Vermischen eines aktiven Materials für die positive
Elektrode, eines leitenden Hilfsmittels und eines Kupplungsmittels
und Zugeben eines Lösungsmittels,
falls notwenig. Ein geeignetes aktives Material für die positive
Elektrode ist ein Schichtmaterial, worin Lithium eingefügt ist:
ein Metalloxid, wie Nickeloxid, Cobaltoxid, Eisenoxid, Titanoxid, Vanadiumoxid,
Molybdänoxid,
Chromoxid und Wolframoxid; ein Metallsulfid, wie Molybdänsulfid,
Eisensulfid oder und Titansulfid, ein Hydroxid, wie Eisenoxyhydroxid
oder ein leitendes Polymer, wie Polyacetylen, Polyolefin, Polypyrrol
und Polyanilin.
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Wenn
die Leitfähigkeit
des aktiven Materials für
die positive Elektrode unzureichend ist, fügt man nach Bedarf ein leitendes
Hilfsmaterial hinzu, um die elektronische Leitfähigkeit der positiven Elektrode
zu verbessern und die Sammelkraft der positiven Elektrode zu verbessern.
Ein geeignetes Material ist Kohlenstoffpulver, wie Acetylenschwarz,
Ketjenschwarz oder Graphit; oder ein Metallpulver wie Nickel, Titan,
Kupfer und rostfreier Stahl. Es ist bevorzugt, dass das Verhältnis der
Mischung zum aktiven Material 1:1 oder niedriger ist, um die Reduktion
der Energiedichte der positiven Elektrode zu verhindern und eine
adäquate
elektronische Leitfähigkeit
in der positiven Elektrode sicherzustellen.
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Die
Zugabe eines Pulvers, als leitendes Hilfsmaterial, das elektronische
Leitfähigkeit
besitzt, ist als Beispiel beschrieben worden. Wenn eine kleine Menge
eines leitenden Hilfsmittels in Nadelform eines Gewebes oder in
einer Flockenform weiterhin hinzugefügt wird, ist das Element effektiver,
dafür,
die Stärke
der Elektroden zu erhöhen
und die elektrische Sammelkraft zu erhöhen.
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Das
Kupplungsmittel wird in geeigneter Weise dafür verwendet, um die aktiven
Materialien zu kuppeln, wenn die Kompression unzureichend ist für die Bildung
des aktiven Materials für
die positive Elektrode und zu verhindern, dass das aktive Material
vom Sammler aufgrund des Auftretens von Rissen während des La dungs-/Entladungszyklus
fällt.
Das Kupplungsmittel ist beispielsweise ein Fluorkohlenstoffpolymer,
Polyethylen, Polypropylen, ein Siliziumharz oder ein Ethylen-/Butadien-Polymer,
wobei alle davon stabil im Hinblick auf die Elektrolytlösung sind.
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Elektrolytlösung
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Ein
Elektrolyt wird verwendet wie er ist. Oder es wird eine Elektrolytlösung oder
eine solche, die durch Zugabe eines Gelierungsmittels, wie ein Polymer,
in eine Elektrolytlösung
fixiert ist, verwendet. In der Regel wird eine Elektrolytlösung, worin
ein Elektrolyt in einem Lösungsmittel
gelöst
ist, in dem Separator gehalten.
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Als
Elektrolyt kann man ein Salz, das aus Lithiumionen oder Ionen auf
Basis einer Lewis-Säure
(BF4 –, PF6 –,
AsF6 –, CIO4 –,
CF3SO3 –,
B(CH6H5)4 –) oder einer Mischung
daraus verwenden. Neben den obigen Materialen kann man ein Salz,
das aus positiven Ionen, wie Natriumionen, Kaliumionen und Tetraalkylammoniumionen besteht;
oder Lewis-Säurenionen
verwenden. Es ist wünschenswert,
dass ein vollständiger
Entwässerungsprozess
und ein Desoxidationsprozess, wie Erhitzen und Trocknen unter vermindertem
Druck, mit den obigen Salzen, bevor sie verwendet werden, durchgeführt werden.
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Als
geeignetes Lösungsmittel
für einen
Elektrolyt kann Acetonitril, Benzonitril, Propylencarbonat, Ethylencarbonat,
Dimethylcarbonat, Diethylcarbonat, Dimethylformamid, Tetrahydrofuran,
Nitrobenzol, Dichloethan, Diethoxyethan, Chlorbenzol, γ-Butyllacton, Dioxsolan,
Sulforan, Nitromethan, Dimethylsulfamid, Dimethoxyethan, Methylformat,
3-Methyl-2-oxazolizin, 2-Methyltetrahydrofuran,
3-Propylsydnon, Schwefeldioxid, Phosho porylchlorid, Thionylchlorid
oder Sulfurylchlorid oder eine flüssige Mischung daraus verwendet
werden.
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Es
ist bevorzugt, vor der Verwendung, einen Entwässerungsprozess mit dem Lösungsmittel
unter Verwendung von aktivem Aluminiumoxid, Molekülbündel (molekular
sheave), Phoshorpentoxid oder Calciumoxid oder eines inaktiven Gases,
einer Destillation, Entfernung von Verunreinigungen durchzuführen, und
der Entwässerungsprozess
kann mit einigen Lösungsmitteln
mit gleichzeitig vorhandenem alkalischen Metall durchgeführt werden.
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Um
einen Verlust der Elektrolytlösung
zu verhindern, ist es bevorzugt, dass die Lösung geliert wird. Das bevorzugte
Geliermittel ist ein Polymer, das das Lösungsmittel der Elektrolytlösung absorbiert
und sich ausdehnt. Als ein solches Polymer kann man Polyethylenoxid,
Poly(vinylalkohol) oder Polyacrylamid verwenden.
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Ein
Elektrolyt oder eine Elektrolytlösung
mit einer höheren
Leitfähigkeit
ist besser. Bevorzugt sollte seine/ihre Leitfähigkeit mindestens 1 × 10–3 S/cm
bei Raumtemperatur (25°C)
und bevorzugter 5 × 10–3 S/cm
betragen.
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Sammler
-
Ein
Sammler für
die negative Elektrode und für
die positive Elektrode muss ein Material sein, das elektronische
Leitfähigkeit
aufweist. Es können
Kohlenstoff, rostfreier Stahl, Titan, Nickel, Kupfer, Platin oder
Gold verwendet werden.
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Batteriegehäuse 104
-
Wenn
das äußere Gehäuse, das
ein Batteriegehäuse
ist, ebenfalls als Auslassende dient, kann ein Metall, wie rostfreier
Stahl, verwendet werden. In anderen Fällen kann ein Kunststoffharzmaterial
verwendet werden, das nicht mit den Komponenten im Batteriegehäuse, insbesondere
mit der Elektrolytlösung
reagiert.
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Verfahren
zur Herstellung einer Sekundärbatterie
-
In
dem erfindungsgemäßen Verfahren
zur Herstellung einer Sekundärbatterie
werden in einer trockenen Atmosphäre mindestens eine negative
Elektrode, eine positive Elektrode, ein Separator und ein Element, dessen
Form sich durch die Temperatur ändert
in ein Batteriegehäuse
eingesetzt, und das Verfahren wird durchgeführt, indem die entstandene
Struktur mindestens durch eine Temperatur gelassen wird, die unterschiedlich
von derjenigen während
des Einsetzens ist (z. B. eine Temperatur, bei der sich die Form
des Elements ändert)
und die niedriger als der Schmelzpunkt des Separators ist. Sekundärbatterien,
die eine große Ladungs-/Entladungsleistung
aufweisen, können
auf einfache Weise und konsequent hergestellt werden.
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Das
Herstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung ist charakterisiert
durch die Aufnahme einer Stufe des Durchführens einer Kompressionsfunktion,
indem man die Struktur durch eine vorbestimmte Temperatur gehen
lässt und
eine Stufe, bei der die Kompressionsegalisierungsfunktion durchgeführt wird.
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Wenn
eine Temperatur, bei der das Kompressionsmittel funktioniert, niedriger
als die Raumtemperatur ist, kommt es zu einer Taubildung, die zu
einer Verringerung der Leistung der Li thiumbatterie führt. Um
die Taubildung zu verhindern, muss das Zusammenbauen einer Batterie
in einer trockenen Atmosphäre
durchgeführt werden,
bis die Versiegelungsstufe vervollständigt ist.
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Eine
bevorzugte Lithiumbatterie der vorliegenden Erfindung wird nach
folgendem Verfahren zusammengebaut. Der Aufbau wird in einer Atmosphäre durchgeführt, worin
Lithium, das aktive Material, nicht mit Wasser reagiert, z. B. an
trockener Luft, aus der Wasser vollständig entfernt worden ist, oder
in einem inaktiven Gas. Eine negative Elektrode und eine positive
Elektrode, die jeweils einen Elektrodenführungszapfen aufweisen, der
zuvor hergestellt worden ist, werden mit einem Separator laminiert.
Die Elektroden und ein Element, dessen Form sich durch die Temperatur ändert, werden
in ein Batteriegehäuse
eingesetzt, wenn eine Kraft von außen ausgeübt wird. Ein thermischer Prozess
wird durchgeführt,
um die Form des Elements zu ändern,
und es wird eine Elektrolytlösung
eingespritzt. Danach wird eine Kappe auf der entstandenen Struktur
befestigt, die dann durch Laserabdichten fest abgedichtet wird.
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Wenn
ein Formspeicherelement als Kompressionsmittel verwendet wird, kann
es eine zufrieden stellende Kompressionsfunktion durch einen thermischen
Prozess bei einer Temperatur, bei der die gespeicherte Form wieder
hergestellt wird, bewirken. Wenn ein Element, das sich durch Erhitzen
ausdehnt, als Kompressionsmittel verwendet wird, muss ein thermischer
Prozess mit dem Element bei einer Temperatur, bei der sich das Element
ausdehnt, oder höher
und die unterhalb des Schmelzpunkts des Separators liegt, durchgeführt werden.
Wenn weiterhin der elastische Körper,
der eine freisetzende Stopperfunktion aufweist, verwendet wird,
ist ein Prozess erforderlich, wobei der elastische Körper durch
den Temperaturbereich gelassen wird, wobei der Stopper freigesetzt
wird.
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Durch
Durchführung
des Prozesses für
eine Temperatur, wobei der Kompressionsmechanismus oder der Kompressionsmechanismus
und der Kompressionsegalisierungsmechanismus vollständig aktiviert
sind, kann eine ausreichende Kompression auf die Elektroden vom
Innenraum der Batterie, was normalerweise nicht erforderlich ist,
hergestellt werden.
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Das
Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Batterie wird nun im Einzelnen
mit Bezug auf die 10 beschrieben.
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10 ist ein schematisches Querschnittsdiagramm,
das eine Lithiumsekundärbatterie
erläutert,
worin ein erfindungsgemäßes Element,
dessen Form sich durch die Temperatur ändert, als Mittel zur Kompression
der Oberflächen
der positiven und negativen Elektroden vom Innenraum der Batterie
(spezifisch senkrecht zu der Elektrode) verwendet wird. In 10 bedeuten die Bezugszeigen 1001 negative
Elektroden; 1002 positive Elektroden; 1003 Separatoren; 1004 ein
Batteriegehäuse; 1005 Sammler; 1006 Batterie-Einlass-/Auslassenden
und 1007 Elemente, deren Formen sich durch die Temperatur ändern. Ein
Beispiel für
ein Herstellungsverfahren wird nun beschrieben. Natürlich ist
das erfindungsgemäße Verfahren
zu Herstellung einer Lithiumsekundärbatterie nicht auf das folgende
Beispiel eingeschränkt.
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Die
erfindungsgemäße Lithiumsekundärbatterie
kann beispielsweise nach folgenden Prozeduren hergestellt werden.
Es wird eine Lithiumfolie für
die negative Elektrode mit einer Nickelfolie verbunden, die der Sammler
für die
negative Elektrode ist, und die entstandene Struktur wird als negative
Elektrode verwendet. Für
die positive Elektrode werden zunächst elektrolytisches Mangandioxid
und Lithiumcarbonat zusammen bei einem vorbestimmten Molverhältnis gemischt.
Die Mischung wird dann bei 800°C
in der Atmosphäre
für acht Stunden
erhitzt, und es wird Mangandioxid, das Lithium enthält, hergestellt.
Dann werden das Lithium enthaltende Mangandioxid, ein Kupplungsmittel
(ein Harz, wie Poly(vinylidenfluorid), das unlöslich in der organischen Lösung ist)
und ein leitendes Hilfsmittel (ein leitendes Pulver, wie Acetylenschwarz)
bei einem vorbestimmten Gewichtsverhältnis gut vermischt. Dann wird
eine organische Lösung,
wie N-Methylpyrrolidon, verwendet, um die Mischung pastös zu machen.
Danach wird die Nickelfolie, die ein Sammler für die positive Elektrode ist,
mit dieser Paste auf eine vorbestimmte Dicke durch beispielsweise
Stabbeschichten bedeckt, und die entstandene Struktur wird in der
Atmosphäre
getrocknet. Ein thermischer Prozess wird bei einer vorbestimmten
Temperatur und unter einem verminderten Druck durchgeführt, um
die positive Elektrode aus dem Lithium enthaltenden Mangandioxid
mit dem Sammler für
die positive Elektrode zu kuppeln, was dann als positive Elektrode
verwendet wird. Es ist außerdem
effektiv, diese positive Elektrode später zu pressen, um die Ansammlung
von Elektrizität
zu verbessern. Das Molverhältnis,
das Gewichtsverhältnis
und die Temperatur für
den thermischen Prozess können
in geeigneter Weise unter Berücksichtigung
der Materialien, die verwendet werden, und der Batterieeigenschaften
eingestellt werden.
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Die
nach der oben beschriebenen Methode hergestellte negative Elektrode
und positive Elektrode werden auf eine vorbestimmte Größe durch
beispielsweise Schneiden getrennt. Dann wird durch Punktschweißen ein
Leiter aus einer Nickelfolie etc. elektrisch als Führungselektrode
mit jeder Elektrode elektrisch verbunden. Es sollte hier festgestellt
werden, dass das Zusammenbauverfahren in trockener Atmosphäre durchgeführt wird.
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Das
Kompressionsmittel wird hergestellt, indem eine Formspeichereigenschaft
einer Ti-Ni-Legierungsplatte (1:1 At-%) verliehen wird, so dass
sich die Platte in eine vorbestimmt Form bei einer ersten Temperatur ändert.
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Die
negativen Elektroden und die positiven Elektroden mit den dazwischen
liegenden Separatoren werden in ein Batteriegehäuse eingesetzt, während die
Elektroden durch das Element, das das Kompressionsmittel bildet,
sandwichartig aufgebaut werden.
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Dann
wird die Struktur bei einer Temperatur der Formspeicherlegierung
für die
Transformationsvervollständigung
erhitzt, wenn sich die Temperatur erhöht, oder höher, um die Form wieder herzustellen.
Eine vorbestimmte Menge einer Elektrolytlösung wird eingespritzt, während der
Druck von der Innenseite des Batteriegehäuses ausgeübt wird.
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Nachdem
die Elektrodenenden mit den entsprechenden Elektroden elektrisch
verbunden worden sind, wird eine Batteriegehäuseabdeckung mit dem Batteriegehäuse verbunden,
und das Gehäuse
wird dann dicht durch Laserabdichten verschlossen. Auf diese Weise
ist eine Lithiumbatterie hergestellt worden.
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Modus einer
Sekundärbatterie
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Der
Modus der erfindungsgemäßen Batterie
wird nun erklärt.
So lange wie die negativen Elektroden und die positiven Elektroden
mit den dazwischen liegenden Separatoren laminiert sind, ist jeder
Batteriemodus annehmbar. Beispielsweise gibt es eine allgemeine,
dicht verschlossene quadratische Batterie, worin eine Elektrodengruppe,
die aus negativen Elektroden, Separatoren und positiven Elektroden,
die in der angegebenen Reihenfolge laminiert sind, besteht, in einem
quadratischen oder gummiförmigen
Gehäuse
eingesetzt sind und der positive Elektrodendeckel ist durch Laser
abgedichtet oder eine Stapelbatterie, die eine Vielzahl der obigen
Elektrodengruppen aufweist. Die obige Batteriestruktur ist natürlich effektiv
für eine
Batterie vom Münzentyp
und für
eine zylindrische Spulenbatterie.
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Obwohl
eine Lithiumsekundärbatterie
hauptsächlich
als Beispiel beschrieben wurde, sind die Probleme des Standes der
Technik ebenfalls die Probleme für
die Lithiumionensekundärbatterie.
Bei einer Sekundärbatterie,
die Lithiumionensekundärbatterie
genannt wird, ist vielmehr, weil der für die negative Elektrode verwendete
Kohlenstoff eine Leitfähigkeit
von 2 Digits niedriger als Metall aufweist, eine ausreichende Kompression
der negativen und positiven Elektroden mehr erforderlich als bei
irgendeiner anderen Batterie. Die vorliegende Erfindung ist deswegen
insbesondere effektiv für
die Lithiumionensekundärbatterie.
Außerdem
ist die vorliegende Erfindung ebenfalls effektiv für eine alkalische
Akkumulatorenbatterie, wie eine Nickel-Cadmium-Batterie oder eine
Nickel-Wasserstoff-Akkumulatorenlegierungsbatterie und eine Bleiakkumulatorenbatterie,
obwohl der Effekt nicht so groß ist
wie der für
die Lithiumsekundärbatterie,
die ein organisches Lösungsmittel
als Elektrolytlösung
verwendet.
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Die
vorliegende Erfindung wird nun detaillierter anhand der bevorzugten
Ausführungsformen
beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorliegenden
Ausführungsformen
eingeschränkt.
In den Ausführungsformen
wird der Aufbau einer Batterie in einer vollständig trockenen Atmosphäre durchgeführt.
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(Ausführungsform 1)
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11 ist ein Diagramm, das eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erläutert,
wobei ein Mittel zum Komprimieren (Zusammendrücken) der Elektrode in einem
Batteriegehäuse
vorgesehen ist (insbesondere wird Druck auf die Elektroden senkrecht
zu den Oberflächen
der Elektroden ausgeübt).
Das Bezugszeichen 1101 bedeutet eine negative Elektrode; 1102 ein Sammler
für die
negative Elektrode; 1103 ein Separator, der mit einer Elektrolytlösung imprägniert ist; 1104 eine
positive Elektrode; 1105 ein Sammler für die positive Elektrode; 1106 ein
Einlass-/Auslassende für
die Elektrode; 1107 ein Einlass-/Auslassende für die positive Elektrode; 1108 ein
isolierendes Batteriegehäuse
und 1109 ein Element, dessen Form sich durch die Temperatur ändert. In
dieser Ausführungsform
sind die positiven und die negativen Elektroden und die Batterie-Einlass-/Auslassenden isoliert
vom Batteriegehäuse
und die Batterie-Einlass-/Auslassenden
sind elektrisch mit den entsprechenden Sammlern für die Elektroden
verbunden.
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Eine
Lithiumfolie mit einer Dicke von 200 μm wurde an den Sammler für die negative
Elektrode (Nickelfolie mit einer Dicke von 25 μm) 1102 befestigt und
die entstandene Struktur wurde als negative Elektrode 1101 verwendet.
Elektrolytisches Mangandioxid und Lithiumcarbonat wurden bei einem
Molverhältnis
von 2:1 gemischt, und die Mischung wurde bei 800°C in der Atmosphäre für acht Stunden
erhitzt, und das hergestellte Lithium enthaltende Mangandioxid wurde
als positive Elektrode 1104 verwendet. Dann wurde das Lithium
enthaltende Mangandioxid, ein Kupplungsmittel (Poly(vinylidenfluorid))
und ein leitendes Hilfsmittel (Acetylenschwarz) bei einem Gewichtsverhältnis von
92:3:5 gut vermischt. Dann wurde N-Methylpyrrolidon als Lösungsmittel
verwendet, um die Paste der Mischung herzustellen. Darauf folgend
wurde der Sammler für
die positive Elektrode (Nickelfolie mit einer Dicke von 25 μm) 1105 mit
dieser Paste nach der Stabbeschichtungsmethode bedeckt und die entstandene
Struktur wurde vollständig
in der Atmosphäre
getrocknet. Ein thermisches Produkt wurde bei 160°C unter vermindertem
Druck für
drei Stunden durchgeführt,
um das Lithium enthaltende Mangandioxid an den Sammler für die positive
Elektrode 1105 zu kuppeln. Auf diese Weise wurde eine positive Elektrode
gebildet. Die Dicke der positiven Elektrode betrug 95 μm, mit dem
Sammler für
die positive Elektrode.
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Die
negativen und die positiven Elektroden, die nach der oben beschriebenen
Methode hergestellt worden sind, wurden in eine Größe von 15
mm × 50
mm geschnitten. Dann wurde durch Punktlöten ein Leitungsende (Nickelfolie
mit einer Dicke von 25 μm)
auf der Rückseite
jeder Elektrode gebildet, und die Struktur wurde bei 110°C unter reduziertem
Druck für
drei Stunden getrocknet.
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Eine
Formspeicher-Ti-Ni-Legierung (Atomverhältnis 1:1), deren Form vorher
nach der obigen Methode gespeichert wurde, wurde als Element 1109,
dessen Form sich ändert,
verwendet. Die negative Elektrode und die positive Elektrode wurden
mit dazwischen liegendem porösen
Polypropylen (Cell Guard: hergestellt von Daicel Chemical Industries,
Ltd.) 1103 laminiert, und diese Elektrodengruppe und das
Element 1109 wurden in das Batteriegehäuse 1108 eingesetzt.
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Später wurden
die Leitungsenden mit den Einlass-/Auslassenden 1106 bzw. 1107 elektrisch
verbunden. Um die Form des Formspeicherelements wieder herzustellen,
wurde die Struktur für
30 Min. bei 100°C erhitzt,
die eine Temperatur für
Transformationsvervollständigung
ist, wenn die Temperatur steigt, oder höher.
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Schließlich wurde
der Separator 1103 mit dem Lösungsmittelgemisch (1:1) aus
Propylencarbonat, das 1 Mol/l Lithiumtetrafluorborat, das eine Elektrolytlösung ist,
enthält
und Dimethoxyethan ausreichend imprägniert. Dann wurde die Struktur
dicht versiegelt, und auf diese Weise wurde eine Zelle hergestellt.
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Die
Ladung und Entladung der in dieser Weise hergestellten Zelle wurde
bei einer 5-Stundenrate (2 Zyklen) bewertet. Als Ergebnis, gemäß der Zyklusanfangseigenschaft,
konnte die Ladungs- und Entladungskapazität, die im Wesentlichen äquivalent zur
Kapazität
der positiven Elektrode war, erhalten werden. Andererseits wurde
der gleiche Bewertungstest mit einer Zelle durchgeführt, die
in der gleichen Weise hergestellt war, mit der Ausnahme, dass der
Druck nicht ausgeübt
wurde, nachdem die Elektroden in das Batteriegehäuse untergebracht worden sind,
d. h. eine Zelle, die nicht die Form des Formspeicherelements wieder
eingenommen hat (ein thermischer Prozess nach dem Einsetzen der
Elektroden wurde nicht durchgeführt).
Die erhaltene Ladungs- und Entladungskapazität betrug etwa 90% derjenigen
der positiven Elektrode. Weiterhin wurde die Innenimpedanz der Zelle,
die auf die obige Weise hergestellt war, bei 1 kHz gemessen. Die
Innenimpedanz der Zelle, worin die Elektroden zusammengedrückt worden
sind, nachdem sie in das Batteriegehäuse eingesetzt worden sind,
war auf ¼ der
Zelle reduziert, worin die Elektroden nicht zusammengedrückt worden
waren, nachdem sie in das Batteriegehäuse eingesetzt worden sind.
Weiterhin, als Ergebnis der Messung des Drucks unter Verwendung
eines druckempfindlichen Films, betrug der Druck, der in der Zelle
ausgeübt
wurde, worin die Elektroden zusammengedrückt waren, nachdem sie in das
Batteriegehäuse
untergebracht worden waren, etwa das 2,5-fache desjenigen in der
Zelle, wo die Elektroden überhaupt
nicht zusammengedrückt
worden waren.
-
Es
wird angenommen, dass der Abstand zwischen der negativen Elektrode
und der positiven Elektrode verringert war durch Ausüben von
Druck aus der Innenseite der Batterie, nachdem die Elektroden darin
eingebracht worden waren, und die Innenimpedanz der Batterie war
deswegen reduziert.
-
Wie
oben beschrieben wurde, wenn das Element, dessen Form sich bei einer
gewünschten
Temperatur ändert,
im Batteriegehäuse
vorgesehen ist, wird ein Druck auf die Elektrode von der Innenseite
der Batterie in die Richtung der Oberflächen ausgeübt, so dass eine Lithiumsekundärbatterie,
worin die Elektroden ausreichend komprimiert sind, hergestellt werden
kann.
-
(Ausführungsform 2)
-
12 ist ein Diagramm, das eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erläutert,
worin ein Mittel zum Komprimieren der Elektroden, um die Entfernung
zwischen der negativen und den positiven Elektroden in einem Batteriegehäuse zu verringern
und zur elektrischen Verbindung eines Einlass-/Auslassendes für die negative Batterieseite
(in dieser Ausführungsform
dient das Batteriegehäuse
ebenfalls als dieses Ende) mit einer negativen Elektrode in einer
Batterie angeordnet ist
-
Das
Bezugszeichen 1201 bedeutet eine negative Elektrode; 1202 ein
Sammler für
die negative Elektrode; 1203 ein Separator, der mit einer
Elektrolytlösung
imprägniert
ist; 1204 eine positive Elektrode, 1205 ein Sammler
für die
positive Elektrode; 1206 ein Isolationselement; 1207 ein
Einlass-/Auslassende für
die positive Elektrode; 1108 ein Batteriegehäuse; 1209 ein
Element, dessen Form sich durch die Temperatur ändert und 1210 ein
Einlass-/Auslassende für
die negative Elektrode. Das Batteriegehäuse 1208 und das positive
Einlass-/Auslassende 1207 sind isoliert, um einen Kurzschluss
zu verhindern.
-
Eine
Lithiumfolie mit einer Dicke von 200 μm wurde mit dem Sammler für die negative
Elektrode (Nickelfolie mit einer Dicke von 25 μm) 1202 verbunden,
und die entstandene Struktur wurde als negative Elektrode 1201 verwendet.
Elektrolytisches Mangandioxid und Lithiumcarbonat wurden bei einem
Molverhältnis von
2:1 vermischt, die Mischung wurde bei 800°C in der Atmosphäre für 8 Stunden
erhitzt und das hergestellte Lithium enthaltende Mangandioxid wurde
als positive Elektrode 1204 verwendet. Dann wurden das
Lithium enthaltende Mangandioxid, ein Kupplungsmittel (Poly(vinylidenfluorid))
und ein leitendes Hilfsmittel (Acetylenschwarz) bei einem Gew.-Verhältnis von
92:3:5 gut vermischt. Dann wurde N-Methylpyrrolidon als Lösungsmittel
verwendet, um die Paste der Mischung herzustellen. Darauf folgend
wurde der Sammler für
die positive Elektrode (Nickelfolie mit einer Dicke von 25 μm) 1205 mit
dieser Paste nach dem Stabbeschichtungsverfahren bedeckt, und die
entstandene Struktur wurde vollständig in der Atmosphäre getrocknet.
Ein thermischer Prozess wurde bei 160°C unter vermindertem Druck für drei Stunden
durchgeführt,
um das Lithium enthaltende Mangandioxid mit dem Sammler für die positive
Elektrode 1205 zu kuppeln. Auf diese Weise wurde eine positive
Elektrode gebildet. Die Dicke der positiven Elektrode betrug 95 μm, mit dem
Kollektor mit der positiven Elektrode.
-
Die
negativen und die positiven Elektroden, die nach der oben beschriebenen
Methode hergestellt worden sind, wurden in eine Größe von 15
mm × 50
mm geschnitten. Dann wurde durch Punktlöten ein Leitungsende (Nickelfolie
mit einer Dicke von 25 μm)
auf der Rückseite
von jeder Elektrode gebildet, und die Struktur wurde bei 110°C unter vermindertem
Druck für
drei Stunden getrocknet.
-
Als
Element 1209, dessen Form sich ändert, wurde eine Formspeicher-Ti-Ni-Legierung
(Atomverhältnis
von 1:1) verwendet, die zuvor eine in zwei Richtungen gerichtete
Formänderung
gespeichert hat, die sich durch die obige Erhitzungsmethode ausdehnt
und schrumpft aus Sicht der Elektroden. Die negative Elektrode und
die positive Elektrode wurden mit dazwischen liegendem porösen Polypropylen
laminiert (Cell Guard: hergestellt von Daicel Chemical Industries,
Ltd.) 1203. Diese Elektrodengruppe und das Element 1209 wurden
in das Batteriegehäuse 1208 eingesetzt
und das Element 1209 wurde zwischen die Elektroden und
die Innenwand des Batteriegehäuses
angeordnet.
-
Dann
wurde das Leitungsende mit dem Einlass-/Auslassende 1207 für die positive
Elektrode elektrisch verbunden. In dieser Ausführungsform dient das äußere Gehäuse ebenfalls
als Einlass-/Auslassende für die
negative Seite. Mit anderen Worten, wie in 3A gezeigt
ist, durch die Formänderung
des Formspeicherelements, wird die negative Elektrode mit dem Einlass-/Auslassende für die negative
Seite elektrisch verbunden.
-
Damit
die Form des Formspeicherelements wieder eingenommen wird, wurde
die Struktur für
30 Min. bei 100°C,
die die Temperatur für
die Transformationsvervollständigung
ist, wenn sich die Temperatur erhöht, oder höher, erhitzt.
-
Schließlich wurde
der Separator 1203 ausreichend mit dem Lösungsmittelgemisch
(1:1) aus Propylencarbonat, das 1 Mol/l Lithiumtetrafluorborat enthält, das
eine Elektrolytlösung
ist, und Dimethoxyethan imprägniert.
Dann wurde die Struktur dicht versiegelt, und es wurde auf diese
Weise eine Zelle hergestellt.
-
Die
Ladung und Entladung der in dieser Weise hergestellten Zelle wurden
bei einer 5-Stundenrate bewertet. Im Ergebnis, gemäß den Zyklusanfangseigenschaften,
wie in der ersten Ausführungsform,
konnte eine Ladungs-/Entladungskapazität, die im Wesentlichen äquivalent
zur Kapazität
der positiven Elektrode war, erhalten werden. Andererseits wurde
der gleiche Bewertungstest mit einer Zelle durchgeführt, wo
der Druck nicht auf die Elektroden ausgeübt wurde, nachdem sie in das
Batteriegehäuse
untergebracht worden sind, d. h. eine Zelle, die nicht die Form
des Formspeicherelements einnahm (ein thermischer Prozess nach dem
Einsetzen der Elektroden wurde nicht durchgeführt). Die Zelle hatte fast
keine Ladungs- und Entladungsleistung.
-
Weiterhin
wurde die Innenimpedanz der Zelle, die auf die obige Weise hergestellt
wurde, bei 1 kHz gemessen. Die Innenimpedanz der Zelle, worin die
Elektroden komprimiert worden waren, nachdem sie in das Batteriegehäuse untergebracht
worden waren, war stark im Gegensatz zur ersten Ausführungsform
verringert. Allerdings, war die Zelle, worin die Elektroden nicht
komprimiert worden waren, nachdem sie in das Batteriegehäuse untergebracht
worden waren, elektrisch unterbrochen. Weiterhin, als Ergebnis der
Messung des Drucks unter Verwendung eines druckempfindlichen Films,
betrug der Druck, der in der Zelle ausgeübt wurde, als die Elektroden
zusammengedrückt
worden sind, nachdem sie im Batteriegehäuse untergebracht worden sind,
etwa das 2,4-fache desjenigen in der Zelle, wo die Elektroden überhaupt
nicht zusammengedrückt
worden sind.
-
Es
wird angenommen, dass die Entfernung zwischen der negativen Elektrode
und der positiven Elektrode verringert war durch Ausüben von
Druck aus der Innenseite der Batterie, nachdem die Elektroden darin untergebracht
worden sind, und die Innenimpedanz der Batterie war deswegen verringert.
Es wird ebenfalls angenommen, dass es eine Funktion für die elektrische
Verbindung der Elektroden in der Batterie an die Einlass-/Auslassenden
gibt. Es gab keine Ladungs- und Entladungsleistung, als die Form
des Formspeicherelements sich nicht wieder hergestellt hatte, weil
die negative Elektrode vom Einlass-/Auslassende elektrisch unterbrochen
war.
-
Wenn
die Ladung einer Batterie, worin die Form des Formspeicherelements
wieder hergestellt war, zu Ende geführt worden war, wurde ein Spannungsmesser
mit ihren positiven und negativen Einlass-/Auslassendungen verbunden,
um die Batterie bei 115°C
zu erhitzen. Der Spannungsmesser zeigte 0 V an, und es kam tatsächlich keine
Leistung auf.
-
Wie
oben beschrieben wurde, wenn das Element, dessen Form sich bei einer
gewünschten
Temperatur ändert,
in dem Batteriekasten vorgesehen wird, wird Druck auf die Elektroden
vom Innenraum der Batterie in die gegenüberliegende Richtung ausgeübt, so dass
eine Lithiumsekundärbatterie
hergestellt werden kann, bei der die Elektroden ausreichend komprimiert
sind und das Einlass-/Auslassende der negativen Seite der Batterie
(Batteriegehäuse
in dieser Ausführungsform)
elektrisch mit der negativen Elektrode in der Batterie verbunden
ist. Mit der Verwendung eines Elements, dessen Form sich durch die
Temperatur in zwei Richtungen ändert,
wenn sich die Temperatur im Batteriegehäuse erhöht, schrumpft dieses Element,
so dass das Einlass-/Auslassende
der negativen Seite der Batterie (ein Batteriegehäuse in dieser
Ausführungsform)
elektrisch von der negativen Elektrode der Batterie unterbrochen
wird. Außerdem
kann man einen Anstieg der Innentemperatur der Batterie vorher verhindern,
wenn mehr Strom bei hoher Temperatur fließt. Deswegen kann man eine
verlässlichere
Lithiumsekundärbatterie
zur Verfügung
stellen.
-
(Ausführungsform 3)
-
Die 13 und 14 sind
Diagramme, die eine dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erläutern,
wo ein Sicherheitsmechanismus vorhanden ist, der die Elektroden
im Batteriegehäuse
senkrecht zu den Elektrodenoberflächen drückt und der seine Form durch
die Temperatur ändert.
-
Bezugszeichen 1301 bedeutet
eine negative Elektrode; 1302 ein negativer Elektrodensammler; 1303 ein
Separator, der mir einer Elektrolytlösung imprägniert ist; 1304 eine
positive Elektrode; 1305 ein positiver Elektrodensammler; 1306 ein
negatives Elektrodeneinlass-/Auslassende; 1307 ein Einlass-/Auslassende
für die
positive Elektrode; 1308 ein isolierendes Batteriege häuse, 1309 ein
Element, dessen Form sich durch die Temperatur ändert und 1310 ein
Sicherheitsventil.
-
In
dieser Ausführungsform
sind die positiven und die negativen Elektroden und die Batterieeinlass-/Auslassenden
vom Batteriegehäuse
isoliert, und der Sammler für
jede Elektrode ist elektrisch mit dem entsprechenden Einlass-/Auslassende
durch Komprimieren der Enden, wie in 2A gezeigt
ist, verbunden. Die Form (die gleiche wie in 2B)
bei 115°C,
wobei die elektrische Unterbrechung auftritt, wurde vorher durch
das Element 1309 gespeichert.
-
Es
wurde eine Lithiumfolie mit einer Dicke von 200 μm mit dem negativen Elektrodensammler
(Nickelfolie mit einer Dicke von 25 μm) verbunden, und die erhaltene
Struktur wurde als negative Elektrode 1301 verwendet. Elektrolytisches
Mangandioxid und Lithiumcarbonat wurden bei einem Molverhältnis von
2:1 gemischt, und die Mischung wurde bei 800°C in der Atmosphäre für acht Stunden
erhitzt, und das hergestellte Lithium enthaltende Mangandioxid wurde
als positive Elektrode 1304 verwendet. Dann wurden das
Lithium enthaltende Mangandioxid, ein Kupplungsmittel (Poly(vinylidenfluorid))
und ein leitendes Hilfsmittel (Acetylenschwarz) gut bei einem Gewichtsverhältnis von
92:3:5 gemischt. Dann wurde N-Methylpyrrolidon als Lösungsmittel
verwendet, um die Paste der Mischung herzustellen. Darauf folgend
wurde der positive Elektrodensammler (Nickelfolien mit einer Dicke
von 25 μm) 1305 mit
dieser Paste nach der Stabbeschichtungsrnethode bedeckt und die
erhaltene Struktur wurde vollständig
in der Atmosphäre
getrocknet. Ein thermischer Prozess wurde bei 160°C unter vermindertem
Druck für
drei Stunden durchgeführt,
und das Lithium enthaltende Mangandioxid mit dem positiven Elektrodensammler 1305 zu
verbinden. Auf diese Weise wurde eine positive Elektrode hergestellt.
Die Dicke der positiven Elektrode betrug 95 μm, mit dem positiven Elektrodensammler.
-
Die
negativen und die positiven Elektroden, die nach der oben beschriebenen
Methode hergestellt worden sind, wurden in eine Größe von 15
mm × 50
mm geschnitten. Dann wurden durch Punktlöten ein Leitungsende (Nickelfolie
mit einer Dicke von 25 μm)
auf der Rückseite
von jeder Elektrode gebildet, und die Struktur wurde bei 110°C unter vermindertem
Druck für
drei Stunden getrocknet.
-
Es
wurde eine Formspeicher-Ti-Ni-Legierung (Atomverhältnis 1:1),
deren Form vorher auf die oben beschriebene Weise gespeichert wurde,
als Element 1309, dessen Form sich ändert, verwendet. Die negative Elektrode
und die positive Elektrode wurden mit dazwischen liegendem porösen Polypropylen
(Cell Guard: hergestellt von Daicel Chemical Industries, Ltd.) laminiert.
Diese Elektrodengruppe und das Element 1309 wurden in das
Batteriegehäuse 1308 eingesetzt,
so dass das Element 1309 zwischen den Elektroden und der
Innenwand der Batterie vorgesehen wurde. Außerdem wurde in dieser Ausführungsform
die obige strukturierte Formspeicherlegierung als Element zur Steuerung
der Aktivierung des Sicherheitsventils 1310, wie in den 5A bis 5D gezeigt,
verwendet. Durch Durchführen
des Erhitzungsprozesses wurde die Reversibilität der Änderung für die Formspeicherlegierung
hergestellt, die als Element zur Steuerung der Aktivierung des Sicherheitsventils 1310 diente.
-
14 ist ein vergrößertes Diagramm, das die Struktur
des Sicherheitsventils 1310 in dieser Ausführungsform
zeigt. Das Bezugszeichen 1401 bedeutet den Deckel für die positive
Elektrode; 1402 eine Versiegelungsplatte; 1403 ein
elastischer Körper; 1404 ein
Sicherheitsventil; 1405 eine Formspeicherlegierung, mit der
die Formspeicherung durchgeführt
wird und die ein Element zur Steuerung des Sicherheitsventils 1404 ist und
bei 120°C
aktiviert werden kann und 1406 eine Gasentweichöffnung.
Nach dem oben beschriebenen Betriebsprinzip, aktiviert der Mechanismus
das Sicherheitsventil 1404, wenn sich die Form der Formspeicherlegierung
durch die Temperatur ändert.
-
Dann,
um die Form des Formspeicherelements, das das Kompressionsmittel
ist, wieder herzustellen, wurde die Struktur für 30 Min. bei 100°C erhitzt,
was die Temperatur für
die Transformationsvervollständigung, wenn
sich die Temperatur erhöht,
oder höher
ist.
-
Schließlich wurde
der Separator 1303 ausreichend mit dem Lösungsmittelgemisch
(1:1) aus Propylencarbonat, das 1 Mol/l Lithiumtetrafluorborat,
das eine Elektrolytlösung
ist, enthält
und Dimethoxyethan imprägniert.
Dann wurde die Struktur dicht versiegelt, und auf diese Weise wurde
eine Zelle hergestellt.
-
Die
Ladungs- und Entladungsbewertung wurde für eine 5-Stundenrate mit der
Zelle, die auf die oben beschriebene Weise hergestellt worden war,
durchgeführt.
Im Ergebnis war das Elektrodenkompressionsmittel in dieser Ausführungsform
das gleiche wie in der ersten Ausführungsform, und, nach der Zyklusanfangseigenschaft,
war die Ladungs- und Entladungsleistungskapazität äquivalent zu derjenigen der
positiven Elektrode wie in der ersten Ausführungsform. Wie oben beschrieben,
wird ebenfalls zusätzlich
zu dem Kompressionsmittel ein Mittel für die Aktivierung des Sicherheitsventils
des Sicherheitsmittels, das durch die Temperatur gesteuert wird,
zur Verfügung
gestellt. Deswegen, wenn die Zelle bei 115°C erhitzt wurde, wurde kein
Wert für die
Batteriespannung angezeigt (das Sicherheitsventil war zu diesem
Zeitpunkt nicht aktiviert). Wenn die Zelle kontinuierlich bei 120°C erhitzt
war, wurde die Zelle, während
die Temperatur aufrecht erhalten wurde, untersucht. Das Sicherheitsventil
jeder Zelle, die untersucht wurde, war aktiviert.
-
Außerdem wurde
die Zelle bei 115°C
erhitzt, und die Zelle mit der elektrischen Unterbrechung wurde stehen
gelassen, bis ihre Temperatur auf Raumtemperatur zurückgegangen
war. Die Zelle hatte die gleiche Batterieeigenschaft wie diejenige,
bevor sie erhitzt wurde. Es wurde bestätigt, dass die Zelle eine automatische Rückstellungsfunktion
aufwies.
-
Es
wird angenommen, dass die Entfernung zwischen der negativen Elektrode
und der positiven Elektrode reduziert war durch das Ausüben von
Druck vom Innenraum der Batterie, nachdem die Elektroden darin untergebracht
worden sind, und die Innenimpedanz der Batterie war deswegen verringert.
Es wird ebenfalls angenommen, dass die Zelle eine Funktion für die elektrische
Unterbrechung der Elektroden in der Batterie von den Einlass-/Auslassenden im
Einklang mit der Batterietemperatur und eine Funktion für die Steuerung der
Aktivierung des Sicherheitsventils aufweist.
-
Wie
oben beschrieben ist, ist ein Element, dessen Form sich durch eine
gewünschte
Temperatur ändert,
im Batteriegehäuse
vorgesehen. Eine Lithiumsekundärbatterie
kann daher hergestellt werden, wobei die Elektroden ausreichend
vom Innenraum der Batterie (spezifischer, in die Richtung, in der
die Entfernung zwischen der negativen Elektrode und der positiven
Elektrode verringert ist) komprimiert werden können und ebenfalls das Sicherheitsventil
durch die Temperatur gesteuert werden kann, zusätzlich zum Innendruck der Batterie.
-
(Ausführungsform 4)
-
In
dieser Ausführungsform
wird ein Kohlenstoffmaterial für
die negative Elektrode verwendet, und das Kompressionsmittel wie
in der ersten Ausführungsform
wird verwendet.
-
In
dieser Ausführungsform,
für die
Bewertung der Sekundärbatterieeigenschaften,
wurde eine Zelle für den
Test in der gleichen Weise wie in der ersten Ausführungsform
zusammengebaut, mit der Ausnahme, dass Mesophasenkohlenstoff-Mikroperlen
(MCMB, hergestellt von Osaka Gas Co., Ltd.) für das negative Elektrodenmaterial
verwendet wurden, anstelle der Lithiumfolie.
-
Die
in dieser Ausführungsform
verwendete negative Elektrode wurde nach den folgenden Prozeduren hergestellt.
Als erstes wurden Mesophasenkohlenstoff-Mikroperlen und ein Kupplungsmittel
(Poly(vinylidenfluorid)-Pulver) bei einem Gew.-Verhältnis von
95:5 gut vermischt, und N-Methylpyrrolidon wurde verwendet, um eine
Paste aus der Mischung herzustellen. Diese Paste wurde auf den negativen
Elektrodensammler (Kupferfolie mit einer Dicke von 35 μm) aufgetragen
und dann vollständig
bei Raumtemperatur getrocknet. Der thermische Prozess wurde bei
160°C unter
vermindertem Druck für
drei Stunden durchgeführt,
um die Paste an den Kollektor zu binden. Die Elektrode wurde auf
diese Weise gebildet.
-
Die
Bewertung für
eine 5-Stundenrate wurde wie in der ersten Ausführungsform durchgeführt. Die Kompressionskraft,
die auf die Elektroden ausgeübt
wurde, betrug etwa das 2,6-fache der Zelle, worin die Form des Elements
nicht geändert
war. Allerdings betrug die Innenimpedanz der Batterie das etwa 1,5-fache höher als
in der ersten Ausführungsform.
Es wird angenommen, dass, wegen der Leitfähigkeit des Kohlenstoffs, der
die negative Elektrode war, dieser etwa 2-Digits niedriger als Metall
ist, unter der gleichen Kompressionskraft und die Innenimpedanz
der Batterie konnte nicht ausreichend niedrig gehalten werden, im
Vergleich mit der ersten Ausführungsform,
wobei Metall (Lithium) für
die negative Elektrode verwendet wurde.
-
Es
gibt kein Problem bei der praktischen Anwendung hinsichtlich der
Ladungs- und Entladungskapazität
der Batterie, worin die Elektroden komprimiert sind. Tatsächlich betrug
diese Kapazität
etwa das 3-fache der Ladungs- und Entladungskapazität der Zelle,
worin die Elektroden nicht komprimiert waren, und es war offensichtlich,
dass die Kompression, die auf die Elektroden ausgeübt wurde,
sehr effektiv war. Dieses Resultat ist auf die geringe Leitfähigkeit
des Kohlenstoffs zurückzuführen, der
als negative Elektrode verwendet wurde. Mit anderen Worten, das
erfindungsgemäße Kompressionsmittel
ist effektiv insbesondere für
eine Lithiumionenbatterie, die eine geringe Leitfähigkeit
hinsichtlich der negativen Elektrode aufweist.
-
(Ausführungsform 5)
-
In
dieser Ausführungsform
wurde ein Element, das durch Hitze Gas erzeugt und nicht in seine
ursprüngliche
Form zurückkehrt,
als Element verwendet, das das Kompressionsmittel bildet.
-
Die
gleiche Bewertung wie in der ersten Ausführungsform wurde durchgeführt, mit
der Ausnahme, dass das Material, das bei einer Temperatur, die niedriger
als der Schmelzpunkt des Separators ist, in Polyethylen dispergiert
war, damit man es als Mittel zur Komprimierung der laminierten Elektroden
verwenden kann, nachdem sie in dem Batteriegehäuse untergebracht worden sind.
-
Als
Mittel zum Komprimieren der laminierten Elektroden im Batteriegehäuse, nachdem
sie dort untergebracht worden sind, wurde die folgende Methode angewendet,
um ein Element zu bilden, das zersetzt wurde, Gas erzeugte und bei
einer Temperatur ausgedehnt wurde, die niedriger als der Schmelzpunkt
des Separators war.
-
Die
negative Elektrode und die positive Elektrode wurden in der gleichen
Weise wie in der ersten Ausführungsform
hergestellt. Ein Material (Natriumhydrogencarbonat), das unter Erhitzen
Gas zur nicht gegenüberliegenden
Oberfläche
jeder Elektrode erzeugt und ein Bindemittel wurden bei einem Volumenverhältnis von 1:1
gemischt. Die Mischung wurde in eine Paste unter Verwendung N-Methylpyrrolidon
gebildet und befestigt.
-
Die
entstandene Struktur wurde in das Batteriegehäuse auf die gleiche Weise wie
in der ersten Ausführungsform
untergebracht. Dann wurde das Natriumhydrogencarbonat durch Erhitzen
bei 100°C
geschäumt, um
die laminierten Elektroden im Batteriegehäuse weiter zu komprimieren.
Darauf folgend wurde ein Trocknungsprozess unter reduziertem Druck
durchgeführt.
-
Die
Ladung und Entladung der in dieser Weise hergestellten Zelle wurde
bei einer 5-Stundenrate bewertet. Im Ergebnis, gemäß der Zyklusanfangseigenschaft,
betrug die Ladungs- und Entladungskapazität etwa 95% der Kapazität der positiven
Elektrode. Andererseits wurde der gleiche Bewertungstest mit einer
Zelle durchgeführt,
in der der Druck nicht ausgeübt
wurde, und die Temperatur wurde erhöht, nachdem die Elektroden
im Batteriegehäuse
untergebracht worden sind, d. h., wobei das Kompressionsmittel nicht
ausgedehnt wurde (ein thermischer Prozess nach dem Einsetzen der
Elektroden wurde nicht durchgeführt).
Die erhaltene Ladung- und Entladungskapazität betrug etwa 90% derjenigen
der positiven Elektrode. Weiterhin wurde die Innenimpedanz der Zelle,
die auf die oben beschriebene Weise hergestellt worden war, bei
1 kHz gemessen. Die Innenimpedanz der Zelle, wo die Elektroden komprimiert
waren, nachdem sie in das Batteriegehäuse untergebracht worden sind,
war auf 1/3 derjenigen der Zelle, worin die Elektroden nicht komprimiert
worden sind, nachdem sie im Batteriegehäuse untergebracht worden sind,
reduziert. Weiterhin, als Ergebnis der Messung des Drucks unter
Anwendung eines druckempfindlichen Films betrug der Druck, der in
der Zelle ausgeübt
wurde, worin die Elektroden komprimiert waren, nachdem sie im Batteriegehäuse untergebracht
worden waren, etwa das 2,0-fache desjenigen in der Zelle, worin
die Elektroden überhaupt
nicht komprimiert worden waren.
-
Es
wird angenommen, dass das Element, das das Gas erzeugt und sich
bei einer Temperatur ausdehnt, die niedriger als der Schmelzpunkt
des Separators ist und das als Element für das Mittel zur Komprimierung
der Elektroden in dieser Ausführungsform
verwendet wurde, eine niedrigere Festigkeit als die Formspeicherlegierung
hat, die in der ersten Ausführungsform
verwendet wurde, und deshalb war es schwierig die Elektroden zu
komprimieren.
-
Wie
aus der Ladungs- und Entladungseigenschaft ersichtlich ist, hat
dieses Element nicht ein kritisches Problem für die praktische Anwendung
und es ist tatsächlich
verwendbar. Weiterhin, in dieser Ausführungsform, sind alle Materialien,
die als Element verwendet wurden, das das Mittel zur Komprimierung
der Elektroden bildet, übliche
Materialien. Da kein besonderes Material verwendet wird, sind die
Kosten für
das Material gering. Für
die Herstellung, da das Elektrodenkompressionsmittel einfach hergestellt
werden kann durch Dispergieren eines Schäumungsmittel in einem üblichen
Harz, kann die Zelle ohne weiteres unter Anwendung einfacher Prozeduren
hergestellt werden. Da das Harz sich entlang der erhabenen und vertieften
Bereiche der Elektroden, die das Kompressionsmittel kontaktieren,
ausdehnt, kann der Druck gleichmäßiger durch
dieses Harz als die Formspeicherlegierung in der ersten Ausführungsform
ausgeübt
werden. Nachdem die Herstellung der Batterie vervollständigt ist,
wird das Kompressionsmittel aktiviert durch Erhitzen, und das erzeugte
Gas wird durch das Sicherheitsventil abgelassen. In dieser Weise
kann der Betrieb des Sicherheitsventils bestätigt werden.
-
An
Stelle der Dispersion von Natriumhydrogencarbonat in einem Polyethylenharz,
wurde Natriumhydrogencarbonat in einem Vitonkautschuk eingeschlossen,
um dieses als Komprimierungsmittel zu verwenden. Eine Zelle wurde
in der gleichen Weise hergestellt, und die Bewertung wurde durchgeführt. Im
Ergebnis betrug die Ladungs- und Entladungskapazität etwa 93%
der theoretischen Kapazität
der positiven Elektrode. Weiterhin wurde der Druck, der auf die
Elektroden ausgeübt
wurde, durch Verwendung einer druckempfindlichen Folie gemessen.
Der Druck war etwa 15% niedriger als in dem Fall, wo das Natriumhydrogencarbonat
in einem Polyethylenharz dispergiert war, allerdings wurde der Druck
gleichmäßig über die
Oberflächen
der Elektroden ausgeübt.
Es wird angenommen, dass der Bereich des Kompressionsmittels, der
die Elektroden kontaktiert, aus einem Kautschuk hergestellt war,
und die Form konnte sich leichter entlang den erhabenen und vertieften Bereichen
der Elektroden ändern,
so dass der Druck gleichmäßiger ausgeübt wurde.
Wie oben beschrieben wurde, wenn ein Kautschuk als Element verwendet
wird, das das Kompressionsmittel bildet, kann der Druck gleichmäßig ausgeübt werden,
obwohl seine Größe etwas
verringert ist.
-
Unter
Berücksichtigung
der Ergebnisse, die in dieser Ausführungsform und in der ersten
Ausführungsform
erhalten wurden, ist es offensichtlich, dass der Anstieg der Ladungs-
und Entladungskapazität
durch Komprimieren der laminierten Elektroden im Batteriegehäuse bewirkt
wird, nachdem sie darin untergebracht worden sind.
-
(Ausführungsform 6)
-
In
dieser Ausführungsform
wird ein elastischer Körper,
der eine Stopperfunktion zum Freisetzen des Drucks des elastischen
Körpers
aufweist, als Element verwendet, das das Kompressionsmittel bildet.
-
Es
wurde eine Sekundärbatterie
in der gleichen Weise wie in der ersten Ausführungsform hergestellt, mit
der Ausnahme, dass der elastische Körper der eine druckfreisetzbare
Stopperfunktion aufweist, als Kompressionsmittel verwendet wird.
-
Mit
anderen Worten, nach der folgenden Methode, wurde der elastische
Körper,
der eine Stopperfunktion zum Freisetzen des Drucks des elastischen
Körpers
aufweist, nachdem die Elektroden untergebracht worden sind, als
Mittel zum Komprimieren der Elektroden hergestellt, nachdem sie
in einem Batteriegehäuse
untergebracht worden sind.
-
Eine
Blattfeder aus rostfreiem Stahl wird an der Seite gegenüber den
laminierten Elektroden in einem Batteriegehäuse angeordnet. Eine Titanplatte
mit einer Dicke von 100 μm
und eine Formspeicherlegierung, deren Form sich bei 100°C ändert und
die als Stopper fungiert, wurden mit der Blattfeder verbunden, die
ein elastischer Körper
ist, der an der Lücke
zwischen dem Batteriegehäuse
und den Elektroden angeordnet ist, was in den 7A und 7B gezeigt
ist.
-
Dann
wurde die erhaltene Struktur in dem Batteriegehäuse nach der gleichen Methode
wie in der ersten Ausführungsform
untergebracht und bei 100°C
erhitzt. Die Stopperfunktion wurde freigesetzt und die laminierten
Elektroden wurden im Batteriegehäuse
komprimiert.
-
Die
Ladung und Entladung der in dieser Weise hergestellten Zelle wurde
bei einer 5-Stundenrate bewertet. Im Ergebnis, gemäß der Zyklusanfangseigenschaft,
betrug die Ladungs- und Entladungskapazität etwa 98% der Kapazität der positiven
Elektrode. Andererseits wurde der gleiche Bewertungstest mit einer
Zelle durchgeführt,
auf die kein Druck ausgeübt
wurde, und die Temperatur wurde erhöht, nachdem die Elektroden in
dem Batteriegehäuse
untergebracht worden sind, d. h., eine Zelle, die die Formspeicherlegierung
anwendet und nicht das Stoppermittel freisetzt (ein thermischer
Prozess nach dem Einbau der Elektroden wurde nicht durchgeführt). Die
erhaltene Ladungs- und Entladungskapazität betrug etwa 90% derjenigen
der positiven Elektrode. Weiterhin wurde die Innenimpedanz der Zelle,
die auf obige Weise hergestellt wurde, bei 1 kHz gemessen. Die Innenimpedanz
der Zelle, worin die Elektroden komprimiert waren, nachdem sie in
das Batteriegehäuse
untergebracht worden waren, war auf ein ¼ derjenigen der Zelle reduziert,
worin die Elektroden nicht komprimiert worden waren, nachdem sie
im Batteriegehäuse
untergebracht worden waren. Weiterhin, als Ergebnis der Messung
des Drucks unter Anwendung eines druckempfindlichen Films, betrug
der Druck, der in der Zelle ausgeübt wurde, worin die Elektroden
komprimiert waren, nachdem sie im Batteriegehäuse untergebracht worden waren,
etwa das 3,0-fache desjenigen in der Zelle, worin die Elektroden überhaupt
nicht komprimiert waren.
-
Ein
Element, das als Kompressionsmittel in diese Ausführungsform
verwendet wurde, weist eine Stopperfunktion auf zusätzlich zur
beispielsweise Blattfeder aus rostfreiem Stahl, die herkömmlicher
Weise als elastischer Körper
verwendet wird. Im Vergleich zu den anderen zuvor beschriebenen
Elementen, die das Kompressionsmittel bilden (z. B. ein Formspeicherelement
und ein Element, das Gas erzeugt und sich ausdehnt, wenn es erhitzt
wird und nicht in seine ursprüngliche
Form zurückkehrt),
benötigt
dieses Element einen weiteren Gegenstand (insbesondere ein Stoppermittel).
Allerdings das Element (Blattfeder), die als elastische Feder verwendet
wird, ist ein Material, das herkömmlicher
Weise für
Federn verwendet wird, und das eine ausreichende Festigkeit und
elastische Kraft aufweist, um die Elektroden zu komprimieren. Wegen
der Verringerung der Entfernung zwischen den negativen und positiven
Elektroden durch Kompression, die in der Batterie auf die Elektroden
ausgeübt
wird und der Verringerung der Innenimpedanz der Batterie, ist es
daher sehr effektiv für
den elastischen Körper
in dieser Ausführungsform,
dass er das Stoppermittel aufweist, um Druck auf den elastischen
Körper
freizusetzen, der als Kompressionsmittel verwendet wird. Dieses
Mittel ist insbesondere Effektiv für eine Batterie, die eine vergleichsweise
niedrig leitende Elektrode (z. B. Kohlenstoffelektrode) oder eine
vergleichsweise schwache Elektrolytlösung verwendet. Weiterhin kann
die Menge des leitenden Hilfsmittels, das in die Elektrode gegeben
wird (z. B. die positive Elektrode), verringert werden, und die
Batteriekapazitätsdichte
kann erhöht
werden.
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Aus
den Ergebnissen der Ausführungsform
ist ebenfalls offensichtlich, dass das Mittel zum Komprimieren der
laminierten Elektroden im Batteriegehäuse, nachdem sie darin untergebracht
worden sind, sehr effektiv dafür
ist, die Ladungs- und Entladungskapazität zu erhöhen.
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(Ausführungsform 7)
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15 ist ein Diagramm, das eine siebte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erläutert,
worin ein Mittel vorgesehen ist, um die Elektroden in einem Batteriegehäuse (insbesondere
senkrecht zu den Oberflächen
der Elektroden, um auf diese Weise die Entfernung zwischen den Elektroden
zu verringern) zu komprimieren und den Druck durch Temperatur freizusetzen.
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Eine
Vielzahl von negativen Elektroden und positiven Elektroden sind
laminiert, und die Komponenten, mit Ausnahme für das Element 1509,
sind die gleichen wie in der ersten Ausführungsform. Bezugszeichen 1501 bedeutet
eine negative Elektrode; 1502 ein Sammler für die negative
Elektrode; 1503 ein Einlass-/Auslassende für die negative Seite; 1504 eine
positive Elektrode; 1505 ein Sammler für die positive Elektrode; 1506,
ein Einlass-/Auslassende für
die positive Seite; 1507 ein Separator, der mit einer Elektrolytlösung imprägniert ist; 1508 ein
externes Gehäuse,
wie ein isolierendes Batteriegehäuse
und 1509 ein Element (Formspeicherlegierung), dessen Form
sich durch die Temperatur ändert.
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In
dieser Ausführungsform
sind die positiven und die negativen Elektroden und die Batterieeinlass-/Auslassenden
vom Batteriegehäuse
isoliert, und die Sammler für
die Elektroden sind mit den entsprechenden Batterieeinlass-/Auslassenden
elektrisch verbunden.
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Wie
in 15 gezeigt ist, sind in dieser Ausführungsform
eine Vielzahl von negativen Elektroden und positiven Elektroden
mit dazwischen liegenden Separatoren laminiert, um eine Elektrodengruppe
zu bilden. Die Elektrodengruppe wird in das externe Gehäuse eingesetzt
und dann mit den einzelnen Enden verbunden. Somit wurde eine quadratische
versiegelte Zelle hergestellt.
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Die
Prozeduren zur Herstellung der Elektroden sind fast die gleichen
wie in der ersten Ausführungsform.
In dieser Ausführungsform
wurden die laminierten Elektroden in das externe Gehäuse eingesetzt,
während
sie komprimiert werden. Ein Mittel für die weitere Komprimierung
der Elektroden im Batteriegehäuse
wurde nach den Prozeduren der ersten Ausführungsform gebildet. Es sollte
hier festgestellt werden, dass die in dieser Ausführungsform
verwendete Formspeicherlegierung Ti-Ni ist (Atomverhältnis 49:51).
In dem zuvor erwähnten
thermischen Prozess wurden die in zwei Richtungen gerichteten Formen
für die
Ausdehnung und Schrumpfung gespeichert.
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Die
Bewertung für
die Ladungs- und Entladungskapazität der positiven Elektrode der
in dieser Weise hergestellten Fälle
wurde bei einer 10-Stundenrate, einer 5-Stundenrate und einer 3-Stundenrate durchgeführt. Die
Ladungs- und Entladungskapazitäten
bei den jeweiligen Stundenraten waren 98%, 95% und 91%, bezogen
auf die theoretische Kapazität
der positiven Elektrode. Im Vergleich mit einer Batterie, worin
die Elektroden nicht komprimiert waren (die Form der Formspeicherlegierung
wurde nicht zurückgebildet,
obwohl sie n das Gehäuse
eingesetzt worden war), betrug die Innenimpedanz der Batterie der
Zelle in dieser Ausführungsform
etwa ein 1/3, und der auf die Elektroden ausgeübte Druck betrug etwas das
2,4-fache.
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Es
ist ersichtlich aus den Ergebnissen des Ladungs- und Entladungstests,
dass die Zelle in dieser Ausführungsform
eine ausreichende Ladungs- und Entladungsleistung aufweist.
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Weiterhin,
zur Bestätigung,
dass die Elektroden leicht aus dem Batteriegehäuse durch Freisetzen des Drucks
entfernt werden können,
um das Recycling zu erleichtern, wurden folgende Tests mit einer
Vielzahl von Zellen durchgeführt,
wie in dieser Ausführungsform
hergestellt worden sind.
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In
dieser Ausführungsform
wurden die Enden der hergestellten Zellen vor und nach der Bewertung senkrecht
zur Oberfläche
der Elektroden durchgeschnitten, und Funken auf der Schnittfläche wurden
entfernt. Dann wurde die Zelle bei der Temperatur von flüssigem Stickstoff
gekühlt.
Ungeachtet dessen, ob die Zellen vor oder nach der Bewertung waren,
konnten die Elektroden leicht aus dem Batteriegehäuse einfach
durch Umdrehen der Zel len und Anwendung mechanischer Schwingung
entfernt werden. Andererseits, bei Zellen, die entlang der Mittelachse
geschnitten wurden und nicht bei der Temperatur von flüssigem Stickstoff
gekühlt wurden,
selbst wenn die Funken von der geschnittenen Oberfläche entfernt
waren und die Zelle umgedreht und mechanisch geschüttelt wurde,
konnten die Elektroden nicht entfernt werden.
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Das
heißt
also, das in dieser Ausführungsform
verwendetet Element, dessen Form sich durch die Temperatur ändert, wurde
durch Kühlen
bei einer Temperatur von flüssigem
Stickstoff geschrumpft, so dass die Elektroden leicht entfernt wurden.
Es wurde festgestellt, dass eine Lithiumsekundärbatterie, die ohne Weiteres recycelt
werden kann, zur Verfügung
gestellt werden kann.
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(Ausführungsform 8)
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16 ist ein Diagramm, das eine achte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erläutert,
die ein Mittel zur Komprimierung der Elektroden in einem Batteriegehäuse (insbesondere
zum Komprimieren der Elektroden senkrecht zu den Oberflächen der
Elektroden, um die Entfernung zwischen den Elektroden zu verringern)
und ein Mittel zum Egalisieren des Drucks aufweist.
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Bezugszeichen 1601 bedeutet
eine negative Elektrode; 1602 ein Sammler für die negative
Elektrode; 1603 ein Separator, der mit einer Elektrolytlösung imprägniert ist; 1604 eine
positive Elektrode; 1605 ein Sammler für die positive Elektrode; 1606 ein
Einlass-/Auslassende für
die negative Elektrode; 1607 ein Einlass-/Auslassende für die positive
Elektrode; 1608 ein isolierendes Batteriegehäuse und 1609 ein
Kompressionsegalisierungsmittel und 1610 ein Kompressionsmittel.
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In
dieser Ausführungsform
sind die positiven und die negativen Elektroden und die Batterieeinlass-/Auslassenden
vom Batteriegehäuse
isoliert, und die Batterie-Einlass-/Auslassenden sind elektrisch
mit den entsprechenden Sammlern für die Elektroden verbunden.
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Eine
Lithiumfolie mit einer Dicke von 200 μm wurde mit dem Sammler für die negative
Elektrode (Nickelfolie mit einer Dicke von 25 μm) 1602 verbunden,
und die erhaltene Struktur wurde als negative Elektrode 1601 verwendet.
Elektrolytisches Mangandioxid und Lithiumcarbonat wurden bei einem
Molverhältnis
von 2:1 gemischt, und die Mischung wurde bei 800°C in der Atmosphäre für acht Stunden
erhitzt, und das hergestellte Lithium enthaltende Mangandioxid wurde
als positive Elektrode 1604 verwendet. Dann wurden das
Lithium enthaltende Mangandioxid, ein Kupplungsmittel (Poly(vinylidenfluorid))
und ein leitendes Hilfsmittel (Acetylenschwarz) bei einem Gewichtsverhältnis von
92:3:5 gut vermischt. Dann wurde N-Methylpyrrolidon als Lösungsmittel
verwendet, um eine Paste aus der Mischung herzustellen. Darauf folgend
wurde der Sammler für
die positive Elektrode (eine Nickelfolie mit einer Dicke von 25 μm) 1605 mit
dieser Paste nach der Stabbeschichtungsmethode bedeckt, und die
entstandene Struktur wurde vollständig in der Atmosphäre getrocknet.
Ein thermischer Prozess wurde bei 160°C unter vermindertem Druck für drei Stunden
durchgeführt,
um das Lithium enthaltende Mangandioxid mit dem Sammler für die positive
Elektrode 1605 zu verbinden. Auf diese Weise wurde eine
positive Elektrode gebildet. Die Dicke der positiven Elektrode betrug
95 μm, mit
dem Sammler für die
positive Elektrode 1605.
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Die
negativen und die positiven Elektroden 1601 und 1604,
die nach der oben beschriebenen Methode hergestellt wurden, wurden
in Quadrate in einer Größe von 60
mm geschnitten. Dann wurde durch Punktschweißen ein Führungsende (Nickelfolie mit
einer Dicke von 25 μm)
auf der Rückseite
jeder Elektrode gebildet. Weiterhin wurde die Rückseite der negativen Elektrode
mit einem Wachs bedeckt und bei Raumtemperatur in der Atmosphäre getrocknet.
Dann wurde die Struktur bei 110°C
unter vermindertem Druck für
drei Stunden getrocknet.
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Als
nächstes
wurde nach dem thermischen Verfahren ein Mittel zum Komprimieren
der Elektroden im Batteriegehäuse
senkrecht zu den Oberflächen
Elektroden Ti-Ni (Atomverhältnis
1:1), das eine Formspeicherlegierung ist, gebildet. Es wurde eine
Sekundärbatterie
nach den folgenden Prozeduren unter Anwendung der Formspeicherlegierung
hergestellt, die das Mittel zum Komprimieren der Elektroden in die
Richtung ist, in der sich die Elektroden gegenüber stehen, nachdem sie im
Batteriegehäuse
untergebracht worden sind.
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Die
negativen Elektroden und die positiven Elektroden wurden mit den
Separatoren (poröses
Polypropylen mit 20 μm
(Produktname: Cell Guard, hergestellt von Daicel Chemical Industries,
Ltd.)) laminiert. Die laminierten Elektroden wurden in das Batteriegehäuse mit
dem Komprimierungsmittel und dem Komprimierungsegalisierungsmittel
eingesetzt.
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Danach
wurden die Leitungsenden mit den Einlass-/Auslassenden 1606 und 1607 elektrisch
verbunden. Nachdem das Kompressionsegalisierungsmittel bei 90°C fluidisiert
wurde, wurde die Form des Formspeicherelements, das das Kompressionsmittel
ist, wieder hergestellt. Dann wurde der thermische Prozess bei 100°C für 30 Min.
durchgeführt,
um mehr Druck auf die Elektroden auszuüben. Schließlich wurde der Separator 1603 ausreichend
mit dem Lösungsmittelgemisch
(1:1) aus Propylencarbonat, das 1 Mol/l Lithiumtetrafluorborat enthält, das
eine Elektrolytlösung
ist, und Dimethoxyethan imprägniert.
Dann wurde die Struktur dicht versiegelt, und eine Zelle wurde auf
diese Weise hergestellt.
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Die
Bewertung für
die Ladung und Entladung der Zelle, die nach der oben beschriebenen
Weise hergestellt worden war, wurde bei einer 5-Stundenrate durchgeführt. Im
Ergebnis, gemäß der Zyklusanfangseigenschaft,
wurde eine Ladungs- und Entladungskapazität, die fast äquivalent
zu derjenigen der positiven Elektrode ist, erhalten.
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Eine
Sekundärbatterie
mit größeren Elektrodenflächen wurde
nach dem gleichen Verfahren hergestellt und bewertet. Die Verringerung
der Entladungskapazität
aufgrund der Vergrößerung der
Elektrodenfläche
wurde nicht beobachtet. Weiterhin wurde Druck, der tatsächlich auf
die Elektroden ausgeübt
wurde, unter Verwendung eines druckempfindlichen Films bei einer
Vielzahl von Bereichen der Zellen bei Pitches von etwa 10 mm und
in einem Bereich von 5 mm vierkant in diagonaler Richtung der Elektroden
gemessen. Bei der Ermittlung der Ergebnisse, waren der Wert für den minimalen
Druck/der Wert für
den maximalen Druck wie in Tabelle 1 gezeigt. Spezifischer, in der
Zelle, worin das Kompressionsegalisierungsmittel, das Element, das
am Schmelzpunkt des Separators oder niedriger fluidisiert ist, zwischen
der äußersten
Elektrode und dem Batteriegehäuse angeordnet
ist, wurde eine gleichmäßige Kompression,
wie oben beschrieben, realisiert, so dass es keinen großen Unterschied
zwischen den Werten des maximalen und des minimalen Drucks aufgrund
der Vergrößerung des
Elektrodenbereichs gab. Andererseits, in der Zelle, die kein Kompressionsegalisierungsmittel
aufweist, wurde festgestellt, dass mit Anstieg der Elektrodenfläche die
Egalisierung des Drucks verringert war.
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Es
wird daher angenommen, dass, wenn ein Element (Wachs in dieser Ausführungsform),
das am Schmelzpunkt des Separators oder niedriger fluidisiert ist,
am äußersten
Bereich der Elektrodengruppe, wo die positiven und die negativen
Elektroden mit den dazwischen liegenden Separatoren laminiert sind,
angeordnet ist, der Druck gleichmäßig selbst bei einer vergrößerten Elektrodenfläche ausgeübt wird,
so dass die Entladungskapazität
nicht verringert wird.
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In
einer Sekundärbatterie,
worin ein Element, das am Schmelzpunkt des Separators oder niedriger
fluidisiert ist, nicht vorgesehen ist, ist bei vergrößerter Elektrodenfläche die
Ladungskapazität
eher verringert. Es wird angenommen, dass der Druck nicht gleichmäßig auf
die negativen und die positiven Elektroden ausgeübt wird und nur die Bereiche,
die vergleichsweise komprimiert sind, tragen zur Ladung und Entladung
bei, so dass, wenn die Elektrodenfläche erhöht ist, eine gleichmäßige Kompression
schwierig wird, und die Ladungs- und Entladungskapazität verringert
sich.
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Wie
oben beschrieben wurde, erbringt die erfindungsgemäße Sekundärbatterie
die folgenden Wirkungen.
- 1. Die Elektroden
können
ausreichend im Batteriegehäuse
senkrecht zur Elektrodenoberfläche
komprimiert werden, und die Innenimpedanz kann außerordentlich
verringert werden. Weiterhin, durch Verwendung eines Kompressionsegalisierungsmittels,
kann die Entfernung zwischen den Elektroden verkürzt werden. Spezifischer, der
Druck, der senkrecht zu der Elektrodenoberfläche ausgeübt wird, ist egalisierter und
die Innenimpedanz kann noch mehr abnehmen. Im Ergebnis kann eine
Batterie, die eine ausgezeichnete Ladungs- und Entladungsleistung
aufweist, zur Verfügung
gestellt werden.
Der Kontaktbereich der Batterie-Einlass-/Auslassenden
und der Elektroden kann ausreichend komprimiert werden und die Innenimpedanz
kann verringert werden.
- 2. Im Einklang mit der Batterieinnentemperatur kann die elektrische
Verbindung zwischen dem Batterie-Einlass-/Auslassende für eine positive Elektrode und
der positiven Elektrode in der Batterie und/oder zwischen dem Batterie-Einlass-/Auslassende
für eine
negative Elektrode und der negativen Elektrode in der Batterie unterbrochen
werden. Weiterhin kann das Sicherheitsventil im Einklang mit der
Batterieinnentemperatur aktiviert werden. Somit kann eine verlässlichere
Batterie zur Verfügung
gestellt werden.
- 3. Da das erfindungsgemäße Element,
dessen Form sich ändert,
die elektrische Verbindung zwischen den Batterie-Einlass-/Auslassenden und
den Elektroden herstellen kann, kann das Herstellungsverfahren vereinfacht
werden, wie die Verkürzung
der Punktlötprozedur
und Lötpunkte
werden eli miniert, so dass eine Batterie, die leicht nach der Verwendung
recycelt werden kann, zur Verfügung
gestellt werden kann. Außerdem,
da der Druck, der auf die Elektroden ausgeübt wird, freigesetzt werden
kann, kann eine Batterie, die für
das Recycling geeignet ist, zur Verfügung zu stellen.
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Nach
dem Verfahren der vorliegenden Erfindung zur Herstellung einer Batterie
ist es möglich,
konsistent eine Batterie mit guten Ausbeuten herzustellen, wobei
die Elektroden in zufrieden stellender Weise vom Innenraum der Batterie
komprimiert werden, was konventionell nicht durchgeführt wird,
und die Innenimpedanz ist verringert, mit einer ausgezeichneten
Ladungs- und Entladungsleistung
und hoher Sicherheit.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Sekundärbatterie,
die laminierte negative Elektroden und positive Elektroden mit dazwischen
liegenden Separatoren aufweist und eine niedrige Batterieinnenimpedanz
und eine ausgezeichnete Lade- und Entladeleistung durch das ausreichende
Komprimieren der Elektroden aufweist und welche sehr sicher und
einfach zur ist, und ein Verfahren zur Herstellung dieser Batterie
zur Verfügung
zustellen.
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Um
die obige Aufgabe zu lösen,
wird erfindungsgemäß in einer
Batterie, worin positive Elektroden und negative Elektroden mit
dazwischen liegenden Separatoren angeordnet sind, welche in einem
Batteriegehäuse
mit einem festen Elektrolyten oder einer Elektrolytlösung untergebracht
sind, in dem Batteriegehäuse
ein Element vorgesehen, dessen Form sich bei einer vorbestimmten
Temperatur (erste Temperatur) ändert,
die niedriger als der Schmelzpunkt des Separators ist und außerhalb
des Batteriebetriebstemperaturbereichs fällt, das seine Form im Batteriebetriebstemperaturbereich
hält. Durch
Erhitzen oder Küh len
des Elements auf die erste Temperatur, wird Druck auf mindestens
einen Teil des Batteriegehäuses
ausgeübt
oder der ausgeübte Druck
wird freigesetzt.