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DE69319081T2 - Übertragungsverfahren und -vorrichtung - Google Patents

Übertragungsverfahren und -vorrichtung

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Publication number
DE69319081T2
DE69319081T2 DE69319081T DE69319081T DE69319081T2 DE 69319081 T2 DE69319081 T2 DE 69319081T2 DE 69319081 T DE69319081 T DE 69319081T DE 69319081 T DE69319081 T DE 69319081T DE 69319081 T2 DE69319081 T2 DE 69319081T2
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DE
Germany
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command
data
transmitted
audiovisual
communication
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE69319081T
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DE69319081D1 (de
Inventor
Akira Katsuyama
Noriko Kotabe
Yasuo Kusagaya
Yoshio Osakabe
Makoto Sato
Kouichi Sugiyama
Shigeo Tanaka
Hiroshi Yamazaki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sony Corp
Original Assignee
Sony Corp
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Publication date
Application filed by Sony Corp filed Critical Sony Corp
Publication of DE69319081D1 publication Critical patent/DE69319081D1/de
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Publication of DE69319081T2 publication Critical patent/DE69319081T2/de
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung der Kommunikation zur Verwendung in Verbindung mit audiovisuellen (AV) Systemen.
  • Herkömmliche Kommunikationsverfahren zwischen audiovisuellen Einrichtungen umfassen grundsätzlich eine Haupteinrichtung, welche Befehle (CMD) an eine Nebeneinrichtung überträgt und dann von dieser das Ergebnis der dadurch hervorgerufenen Befehlsverarbeitung anfordert, wie in Fig. 1 der beigefügten Zeichnungen gezeigt ist. Auf diese Weise muß, wenn die Nebeneinrichtung ihre Signalverarbeitung aus irgendeinem Grund nicht beendet, die Haupteinrichtung innerhalb einer bestimmten Zeitperiode nach einer Antwort fragen. Diese Sackgasse hält den Bus besetzt. Während es ursprünglich erforderlich war, daß für die Haupt- und Nebeneinrichtungen jeweils ein Haupt- und ein Nebenübertragungspuffer erforderlich war, müssen sie außerdem einen Hauptempfangs-Speicher und einen Nebenempfangsspeicher zum Zwecke der zwischen ihnen stattfindenden Kommunikation bereitstellen.
  • Fig. 2 zeigt ein herkömmliches Kommunikationsverfahren, bei welchem eine Haupteinrichtung den Zustandsbericht einer Nebeneinrichtung anfordert. Die Fig. 3a bis 3d veranschaulichen herkömmliche Kommunikationsverfahren, bei denen die Haupteinrichtung Befehle (CMD) zu der Nebeneinrichtung überträgt und von dieser das Ergebnis der Befehlsverarbeitung anfordert. Wie dargestellt ist, gibt es dort, wo Befehle zu übertragen sind, keine festgelegte Übertragungsreihenfolge zur Übertragung der Pakete. Dies erfordert, daß das Mikrocomputerprogramm zur Kommunikationsverarbeitung flexibel mit verschiedenen Kommunikationsprozeduren umgehen muß. Dies führt zu einer relativ großen Anzahl von erforderlichen Programmschritten, welche die Programmherstellung unnötig schwierig machen.
  • Die Fig. 4a bis 4c zeigen typische Kommunikationsverfahren un ter dem herkömmlichen D2B(Digitales Datenbus)-Kommunikationsprotokoll. Wie veranschaulicht, sind fünf Pakete erforderlich, um einen Befehl an eine Nebeneinrichtung zu senden und von dieser das Ergebnis der Befehlsverarbeitung anzufordern. Es erfordert dann sieben Pakete, um einen Befehl an die Nebeneinrichtung zu senden, das Ergebnis der Befehlsverarbeitung von dieser anzufordern und einen weiteren Befehl an diese zu senden, wenn die Anforderung normal bestätigt wird. Bei der Übertragung befördern die Pakete nicht nur die Daten, welche gesendet werden müssen, sondern auch den damit verbundenen Modus, die Adresse der Nebeneinrichtung, die Adresse der sendenden Einrichtung und den Typ von jedem gesendeten Paket. Je höher die Anzahl der benötigten Pakete ist, um eine derartige Information unterzubringen, um so langsamer ist die Übertragungsgeschwindigkeit.
  • Bei den herkömmlichen Kommunikationsverfahren der Fig. 4a bis 4c wird ein "ENDE"-Befehlspaket verwendet, um die Nebeneinrichtung zu entsperren. D. h. es ist, zusätzlich zu jenen, welche die in Frage kommende Verarbeitung zum Thema haben, ein weiteres Paket notwendig. Um den "ENDE"-Befehl zu übertragen, ist die effektive Übertragung von nicht weniger als 47 Bits erforderlich, da außerdem die Paketkopfdaten, wie z. B. eine Adresse, gesendet werden müssen. Unter einer gesperrten Nebeneinrichtung ist eine solche zu verstehen, welche nur gesperrte Kommunikationsdatenpakete von ihrer Haupteinrichtung akzeptiert und die Befehlpakete von anderen Einrichtungen zurückweist. Um die Nebeneinrichtung zu entsperren, ist der Empfang von entsperrten Kommunikationsdaten von der Haupteinrichtung erforderlich, damit die Nebeneinrichtung daraufhin entsperrt wird. Einmal entsperrt, kann die Nebeneinrichtung Daten von jeder Einrichtung empfangen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben genannten und andere Mängel und Nachteile des entsprechenden Standes der Technik zu überwinden und ein Verfahren und eine Vorrichtung der Kommunikation bereitzustellen, welche leicht anzuwenden sind und welche höhere Kommunikationsgeschwindigkeiten bieten.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung der Kommunikation bereitzustellen, welche es der Haupteinrichtung ermöglichen, sich einwandfrei den Zustand der Nebeneinrichtung zu holen, ohne speziell deren Zustandsbericht anzufordern.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung der Kommunikation bereitzustellen, bei welcher bei der Nebeneinrichtung während des Empfangs des Datenpakets keine Notwendigkeit für eine Sperrzeiteinrichtung besteht.
  • Zur Ausführung der Erfindung gemäß einem der oben genannten Aspekte wird eine audiovisuelle Steuerungsvorrichtung für die Kommunikation zwischen einer Haupteinrichtung und einer Nebeneinrichtung bereitgestellt, welche umfaßt:
  • eine zentrale audiovisuelle Haupteinrichtung mit mindestens einer Anzeigeeinrichtung und einer Kommunikationsverarbeitungs einrichtung;
  • mindestens eine Nebeneinrichtung mit einer Kommunikationsverarbeitungseinrichtung, welche mit der zentralen audiovisuellen Haupteinrichtung über einen digitalen Steuerleitungsbus zwischen den zwei Kommunikationsverarbeitungseinrichtungen verbunden ist; und
  • Übertragungsnittel zur übertragung eines Befehls und/oder Daten in einem einzelnen Paket von der zentralen audiovisuellen Haupteinrichtung an die Nebeneinrichtung und umgekehrt über den digitalen Steuerleitungsbus.
  • Bei einen bevorzugten Aufbau gemäß der Erfindung wird die Übertragung des Befehls über die Übertragungsmittel in einem Spermodus der Kommunikationsverarbeitungseinrichtungen durchgeführt.
  • Bei einem anderen bevorzugten Aufbau gemäß der Erfindung überträgt die Kommunikationsverarbeitungseinrichtung der empfangenden Einrichtung einen Zustandsbericht an die sendende Einrichtung, nachdem der Befehl und/oder die Daten empfangen worden sind.
  • Bei einen weiteren bevorzugten Aufbau gemäß der Erfindung wird die Übertragung des Befehls und/oder der Daten unter Verwendung einer Vielzahl von Paketen durchgeführt und alle Pakete außer den letzten Paket werden in einem Spermodus übertragen, und das letzte Paket wird in einem Entsperrmodus übertragen.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur Übertragung eines Befehls und/oder Daten zwischen audiovisuellen Geräten vorgesehen, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
  • Übertragungeines Befehls und/oder Daten von einem audiovisuellen Gerät zu einen anderen audiovisuellen Gerät unter Verwendung eines einzigen Pakets; und
  • Übertragung eines Zustandsberichtes von dem empfangenden audiovisuellen Gerät zu den sendenden audiovisuellen Gerät.
  • Wie in groben Zügen dargestellt worden ist, ermöglicht die Erfindung, daß ein Paket einen Befehl befördert. Dies vereinfacht die Handhabung der zu übertragenden Befehle und steigert die damit verbündene Übertragungsgeschwindigkeit. Wenn die Verarbeitung nicht innerhalb einer vorgegebenen Zeit nach dem Empfang eines Befehls beendet ist, sendet die empfangende Einrichtung automatisch einen Zustandsbericht an die sendende Einrichtung. Dieses beseitigt für die sendende Einrichtung die Notwendigkeit, speziell dem Zustandsbericht von der empfangenden Einrichtung anzufordern. Bei Befehlen, welche immer im entsperrten Modus gesendet werden, besteht keine Notwendigkeit, daß die empfangende Einrichtung eine Entsperrzeiteinrichtung für den Befehlempfang enthält. Da die gesendeten Daten eine Vielzahl von Paketen verwenden, werden alle Pakete, außer dem letzten Paket, im Sperrmodus übertragen, und das letzte Paket wird in einem Entspermodus übertragen. Auf diese Weise nuß die empfangende Einrichtung keine Sperrzeiteinrichtung aufweisen, welche für alle Pakete aktiviert wird, während diese übertragen werden.
  • Die Erfindung wird weiter anhand eines Beispiels in der folgenden Beschreibung in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen
  • Fig. 1 eine Darstellung ist, welche ein herkömmliches Kommunikationsverfahren darstellt, bei dem eine Haupteinrichtung einen Befehl (CMD) zu einer Nebeneinrichtung überträgt und deren Zustandsbericht anfordert;
  • Fig. 2 eine Darstellung ist, welche ein herkömmliches Kommunikationsverfahren veranschaulicht, bei welchen eine Haupteinrichtung auf einfache Weise den Zustandsbericht einer Nebeneinrichtung anfordert;
  • Fig. 3a bis 3d Darstellungen sind, welche ein herkömmliches Kommunikationsverfahren zeigen, bei welchem eine Haupteinrichtung einen Befehl (Befehle) an eine Nebeneinrichtung überträgt und dann deren Zustandsbericht anfordert;
  • Fig. 4a bis 4c Darstellungen sind, welche eine Vielzahl von herkömmlichen Kommunikationsverfahren unter dem D2B- Kommunikationsprotokoll darstellen;
  • Fig. 5 ein Blockdiagramm eines AV-Systems ist, bei welchem die Erfindung angewendet wird;
  • Fig. 6 eine Darstellung von typischen Kommunikationsdaten in Paketformat ist, welche über einen D2B-Bus 21 in Fig. 5 übertragen werden;
  • Fig. 7 eine Darstellung ist, welche veranschaulichend darstellt, wie ein Befehl gemäß der Erfindung übertragen wird;
  • Fig. 8 eine Darstellung ist, welche veranschaulichend darstellt, wie Daten gemäß der Erfindung übertragen werden;
  • Fig. 9 eine Darstellung ist, welche erkennen läßt, wie auf einen Anforderungsbefehl für einen Zustandsbericht mit einen Zustandsbericht gemäß der Erfindung reagiert wird;
  • Fig. 10 eine Darstellung ist, welche beschreibt, wie gemäß der Erfindung ein Zustandsbericht automatisch übertragen wird;
  • Fig. 11 eine Darstellung ist, welche ausführt, wie gemäß der Erfindung bein Aufbau einer Mehrfachkommunikation automatisch ein Zustandsbericht übertragen wird;
  • Fig. 12 eine Darstellung ist, welche einen typischen Aufbau einer Mehrfachkommunikation gemäß der Erfindung illustriert;
  • Fig. 13 eine Darstellung ist, welche einen typischen Fluß der Kommunikationsdaten darstellt, welcher gemäß der Erfindung wirksam wird, wenn eine Wiedergabetastenfunktion ausgeführt wird;
  • Fig. 14 eine Darstellung ist, welche einen typischen Fluß der Kommunikationsdaten veranschaulicht, welcher gemäß der Erfindung dann wirksam wird, wenn die Kommunikation normal beendet wird;
  • Fig. 15 eine Darstellung ist, welche einen typischen Fluß der Kommunikationsdaten veranschaulicht, welcher gemäß der Erfindung dann wirksam wird, wenn ein Paket nicht normal übertragen oder empfangen worden ist;
  • Fig. 16 eine Darstellung ist, welche einen typischen Fluß der Kommunikationsdaten veranschaulicht, welcher gemäß der Erfindung dann wirksam wird, wenn ein Übertragungsfehler festgestellt wird;
  • Fig. 17(a) eine Darstellung ist, welche einen Fall zeigt, bei welchem eine Vielzahl von Datenpaketen (frames) im Sperrmodus empfangen wird und das letzte Datenpaket im Entsperrmodus empfangen wird;
  • Fig. 17(b) eine Darstellung ist, welche einen Fall darstellt, bei welchem das letzte Datenpaket unempfangen bleibt;
  • Fig. 18a bis 18c Darstellungen sind, welche Fälle darstellen, in welchen gemäß der Erfindung Pakete normal empfangen werden, aber die Verarbeitung nicht normal beendet wird;
  • Fig. 19 ein Flußdiagramm der Schritte zum Empfang von Paketen gemäß der Erfindung ist; und
  • Fig. 20 ein Flußdiagramm der Schritte zur Ausführung eines Taktgeberunterbrechungshandlings gemäß der Erfindung ist.
  • Fig. 5 ist ein Blockschaltbild eines typischen audiovisuellen (AV) Systems, bei welchem die Erfindung angewendet wird. In Fig. 5 gibt das Drücken einer Betätigungstaste 1 über eine Schnittstelle 3 einen Befehl in eine CPU (Central Processing Unit) 4 ein. Auf ähnliche Weise steuert eine Fernbedienung 12 die Aussendungen eines Infrarotstrahls zum Empfang durch einen Empfänger 2. Bei dem Empfang der ausgesendeten Infrarotstrahlen gibt der Empfänger 2 ebenfalls über die Schnittstelle 3 einen Befehl in die CPU 4 ein.
  • Bei der Verarbeitung des auf diese Weise eingegebenen Befehis gibt die CPU 4 einen Kanalauswahlbefehl an einen Tuner 16 aus oder sendet über einen inneren Bus 20 einen Befehl an eine CPU 9 für ein D2B-(Digitales Datenbus)-Kommunikationsprotokoll. (Obwohl der innere Bus 20 außerdem die CPU 4 mit den Tuner 16 verbindet, ist diese Verbindung in Fig. 5 zur visuellen Vereinfachung nicht gezeigt). Ein ROM (Nur-Lese-Speicher) 5 speichert die Programme, welche benötigt werden, um die CPU 4 zu betreiben. Ein RAM (Direkt-Zugriffs-Speicher) 6 speichert die aus der Verarbeitung der CPU 4 erhaltenen Daten. Ein nichtflüchtiger Speicher 7 nimmt Daten auf, welche gesichert werden müssen, nachdem die Stromversorgung abgeschaltet worden ist, wie z.B. die Systemkonfiguration, welche andere AV- Vorrichtungen betrifft (z.B. einen ersten VTR (Videobandrecorder) 30, einen zweiten VTR 40 und einen LDP (Laserplattenspieler) 50). Eine Zeittakteinrichtung 8 sorgt für die Taktgewinnung durch Erzeugung einer Taktinformation. Die CPU 4, der ROM 5, der RAM 6 und die Zeittakteinrichtung 8 bilden einen Hauptmikrocomputer einer TV-Anlage.
  • Die CPU 9 für das D2B-Kommunikationsprotokoll ist mit der CPU 4 über den inneren Bus 20 verbunden. Die CPU 9 ist weiterhin mit anderen AV-Geräten, wie z.B. dem ersten VTR 30, dem zweiten VTR 40 und dem LDP 50 mittels eines ICs (integrierte Schaltung) 10 für das D2B-Kommunikationsprotokoll und einen D2B-Bus (D2B-Kommunikationsleitung) 21 verbunden. Daten und Befehle werden zwischen der CPU 9 und den mit dieser verbundenen Geräten ausgetauscht. Es sind ein ROM und ein RAM zur Verwendung durch die CPU 9 für das D2B-Kommunikationsprotokoll vorgesehen, aber nicht gezeigt.
  • Die CPU 9 ist mit einer Pufferspeichergruppe 15 verbunden. Aufgrund des Empfangs von Daten wählt die CPU 9 unter den Pufferspeichern 15 den Pufferspeicher aus, welcher für diese Daten geeignet ist und speichert die Daten darin. Z. B., wenn ein Header (welcher eine Nachrichtenweginformation oder eine Ausgangsort-Bestimmungsort-Information enthält) empfangen wird, wird er in einem Headerspeicher gespeichert. Auf ähnliche Weise wird ein Befehl (CMD) nach seinem Empfang in einen Befehlsspeicher, OSD (On-Screen-Display-(Bildschirmanzeige-))- Daten in einem OSD-Datenspeicher und eine Anforderung (REQ) in einem Anforderungsspeicher plaziert. Die CPU 9 speichert eine Antwort auf die Anforderung in einem Antwortspeicher. Die Pufferspeichergruppe 15 kann in einem Teil des RAMS für die CPU 9 implementiert sein.
  • Der erste VTR 30 ist mit einem Anschluß T1 einer Auswahlschaltung 18 über eine AV-Signalleitung 31 verbunden. Zwischen dem ersten VTR 30 und der Auswahlschaltung 18 werden Video- und Audiosignale ausgetauscht. Der zweite VTR 40 ist mit einem Anschluß T2 der Auswahlschaltung 18 über eine AV-Signalleitung 41 verbunden. Auf ähnliche Weise werden zwischen dem zweiten VTR 40 und der Auswahlschaltung 18 Video- und Audiosignale ausgetauscht. Der LDP so ist mit einem Anschluß T3 der Auswahlsschaltung 18 über eine AV-Signalleitung 51 verbunden, wobei Video- und Audiosignale mit der Auswahlschaltung ausgetauscht werden. Die Video- und Audiosignale, welche durch die Auswahlschaltung 18 ausgegeben werden, werden durch die CPU 4 oder durch die CPU 9 bestimmt.
  • Eine CRT (Kathodenstrahlröhre) 13 zeigt Videobilder an, welche durch das Videoausgangssignal von der Auswahsschaltung 18 repräsentiert werden. Werden OSD-Daten von der CPU 9 über den inneren Bus 20 gegeben, zeigt eine Nachrichtenanzeigeschaltung 14 die Daten als eine Nachricht in einem vorgegebenen Bereich auf der CRT 13 an. Das Audiosignal, welches durch die Auswahlschaltung 18 ausgegeben worden ist, wird mittels eines Lautsprechers, nicht gezeigt, wiedergegeben.
  • Wie in Fig. 5 gezeigt ist, ist ein TV-Zentrum 100 vorgesehen, welches die Betätigungstaste 1, den Empfänger 2, die Schnittstelle 3, die CPU 4, den ROM 5, den RAM 6, den nichtflüchtigen Speicher 7, die Zeittakteinrichtung 8, die CPU 9 für das D2B- Kommunikationsprotokoll, den IC für das D2B-Kommunikationsprotokoll, die CRT 13, die Nachrichtenanzeigeschaltung 14, den Tuner 16, die Auswahlschaltung 18 und einen Lautsprecher (nicht gezeigt) umfaßt.
  • Der erste VTR 30, der zweite VTR 40 und der LDP 50 besitzen jeweils eine CPU für das D2B-Kommunikationsprotokoll und eine Puffergruppe, welche jeweils der CPU 9 für das D2B-Kommunikationsprotokoll und der Pufferspeichergruppe 15 des AV-Zentrums 100 entsprechen. Diese Komponenten tauschen Headers, Befehle, Anforderungen und OSD-Daten über die D2B-Steuerleitung 21 aus. Zur Erläuterung, in dem Aufbau von Fig. 5 enthalten der VTR 30, der VTR 40 und der LDP 50 jeweils die CPU 9 für das D2B- Kommunikationsprotokollund den IC 10 für das D2B-Kommunikationsprotokoll. Sie schließen außerdem den Pufferspeicher 15 ein, welcher in Fig. 5b nicht gezeigt ist.
  • Die Haupteinrichtung, welche später zu beschreiben ist, wird irgendeine des AV-Zentrums 100, des ersten VTR 30, des zweiten VTR 40 und des LDP 50 sein. Die Nebeneinrichtung wird eine von den übrigen dieser Geräte sein.
  • Fig. 6 zeigt typische Kommunikationsdaten in Paketformat, welche über den D2B-Bus 21 in Fig. 5 übertragen werden. In Fig. 6 repräsentieren die Master-Adressenbits die Adresse der sendenden Einrichtung; die Slave-Adressenbits bezeichnen die Adresse der empfangenden Einrichtung; ein Bestätigungsbit stellt ein Bestätigungs (ACK)-Signal/ein Nichtbestätigungs (NAK)-Signal in jeden Byte zur Verfügung, welches von der empfangenden Einrichtung zu der übertragenden Einrichtung gesendet wird; und Steuerbits kennzeichnen den Typ eines Pakets und dessen Sperroder Entsperrmodus. Im Modus 1 beträgt die maximale Länge der Textdaten 32 Bytes.
  • Fig. 7 stellt veranschaulichend dar, wie ein Befehl gemäß der Erfindung übertragen wird. Bei diesem Beispiel wird ein Befehls-/Datenstapel in einem einzigen Paket von der Haupteinrichtung zu der Nebeneinrichtung übertragen. Der Befehls/Datenstapel wird im Entsperrmodus übertragen. Aufgrund des Empfangs des Befehls/der Daten leitet die Nebeneinrichtung einen Zustandsbericht im Master-Übertragungsmodus zurück.
  • Fig. 8 zeigt veranschaulichend, wie Daten gemäß der Erfindung übertragen werden. Um OSD-Daten oder Daten eines anderen Formats in einer Vielzahl von Paketen (frames) zu übertragen, ist es erforderlich, daß die Haupteinrichtung zuerst die Kommunikationsfähigkeit der Nebeneinrichtung (z. B. den Bestimmungsort) unter Verwendung des ersten Pakets sperrt, so daß die Nebeneinrichtung Signale von irgendeiner anderen Einrichtung zurückweist. Spezieller, es werden die Steuerbits, welche "F"H für die Datenübertragung im Entsperrmodus darstellen, in "B"H in jedem der Pakete geändert, welche die Daten in Entsperrmodus übertragen. In den letzten Paket werden die Steuerbits wieder auf "F"H gestellt, um den Entsperrmodus zu kennzeichnen. Die Möglichkeit, daß die Pakete im Entsperrmodus nicht ankommen, während die Nebeneinrichtung gesperrt ist, wird beispielsweise durch die Verwendung einer Sperrzeiteinrichtung vermieden. Diese Sperrzeiteinrichtung kann aktiviert werden, wenn ein erstes Paket in Spermodus empfangen wird. Wenn kein Paket, z.B. eine Sekunde nachdem die Nebeneinrichtung gesperrt worden ist, empfangen worden ist, wird die Sperrzeiteinrichtung veranlassen, daß die Nebeneinrichtung entsperrt wird.
  • Fig.9 zeigt, wie auf einen Anforderungsbefehl für einen Zustandsbericht mit einem Zustandsbericht gemäß der Erfindung reagiert wird. Bei diesem Beispiel überträgt die Haupteinrichtung zuerst einen Anforderungsbefehl für einen Zustandsbericht an die Nebeneinrichtung. Als Reaktion schickt die Nebeneinrichtung einen Zustandsbericht im Master-Übertragungsmodus an die Haupteinrichtung.
  • Fig. 10 stellt dar, wie ein Zustandsbericht gemäß der Erfindung automatisch übertragen wird. Z. B. richten der VTR 30, der VTR 40 oder der LDP 50 in Fig. 5 jede Anderung ihres Zustands automatisch an das AV-Zentrum 100, wann immer eine Änderung auftritt. Das AV-Zentrum 100 muß keine zusätzlichen Zustandsberichtanforderungsbefehle ausgeben. Mit weniger Signalen, welche über den Bus 21 zu übertragen sind, wird die Effizienz der Kommunikation verbessert.
  • Fig. 11 führt aus, wie ein Zustandsbericht gemäß der Erfindung automatisch bei einem Aufbau für Mehrfachkommunikations übertragen wird. Bei diesen Aufbau wird das Signal von der Haupteinrichtung von einer Vielzahl von Nebeneinrichtungen empfangen. Fig. 12 stellt einen typischen Aufbau für Mehrfachkommunikation gemäß der Erfindung dar. Dort, wo zwei oder mehr Einrichtungen eine zeitlich präzise abgestimmte Bearbeitung erfordern, kann die Hauptvorrichtung unter Verwendung ihrer Kommunikationsfähigkeit eine Zeitsteuerungsinformation zu diesen Einrichtungen übertragen. Dies ermöglicht es, ein präzise synchronisiertes Feature, wie z.B. Dubbing, auszuführen. Bei einen Eins-zu Eins-Kommunikationsaufbau schickt die empfangende Einrichtung immer ein positives Ein-Bit-Pegel-Quittungssignal (ACK) oder ein nichtpositives Quittungssignal (NAK) an die übertragende Einrichtung, wogegen bei einem Aufbau für Mehrfachkommunikation nur das AV-Zentrum 100 den Bitpegel ACK oder NAK überträgt. Zu der Zeit, in welcher das ACK- oder NAK- Signal zu übertragen ist, müssen sich alle anderen Einrichtungen als das AV-Zentrum 100 in einem offenen Zustand befinden, nicht in einen "1"- oder "0"-Zustand. Beispielsweise kann aufgrund eines Ablaufs von 25 ms nach Empfang eines nichtpositiven Quittungssignals (NAK) in jedem Byte von einer Nebeneinrichtung bei dem Aufbau für eine Mehrfachkommunikation die Haupteinrichtung an diese Nebeneinrichtung einen Befehl in einem Entsperrmodus übertragen, um ihr mitzuteilen, nicht in jeden Byte ein ACK zu senden. Dieser Befehl kann beispielsweise in bis zu drei Wiederholungen übertragen werden.
  • Fig. 13 zeigt einen typischen Fluß der Kommunikationsdaten, welcher sich dann ergibt, wenn eine Wiedergabetastenfunktion gemäß der Erfindung ausgeführt wird. In diesem Beispiel, wenn die Wiedergabe durch Betätigung einer Wiedergabetaste eines VTR ausgeführt wird, überträgt der VTR einen Verbindungsbefehl zu dem AV-Zentrum. Nach Beendigung der internen Verbindungsverarbeitung teilt das AV-Zentrum die Beendigung dem VTR mit. Dann überträgt der VTR einen OSD-Befehl/OSD-Daten zu dem AV- Zentrum. Ist die OSD-Verarbeitung abgeschlossen, benachrichtigt das AV-Zentrum den VTR von der Beendigung der Verarbeitung.
  • Fig. 14 stellt einen typischen Fluß der Kommunikationsdaten für den Fall dar, wenn die Kommunikation gemäß der Erfindung normal beendet wird. Eine Nebeneinrichtung, welche einen Befehl von der Haupteinrichtung empfangen hat, verarbeitet intern den Befehl. Nach der normalen Beendigung der Verarbeitung informiert die Nebeneinrichtung das AV-Zentrum von der normalen Beendigung. Wenn die Verarbeitung in z.B. 100 ms nach Empfang des Befehls nicht beendet wird, schickt die Nebeneinrichtung ein "besetzt"-Signal an die Haupteinrichtung. Dann, wenn die Verarbeitung innerhalb 25 ms nach Übertragung des "besetzt"-Signals beendet worden ist, überträgt die Nebeneinrichtung ein "Verarbeitung beendet"-Signal an die Haupteinrichtung. Wenn die Verarbeitung nicht innerhalb einer Sekunde nach Übertragung des "busy"-Signals beendet ist, sendet die Nebeneinrichtung danach jede Sekunde ein "Verarbeitung läuft/besetzt"-Signal. Auf diese Weise teilt die Nebeneinrichtung den Zustand, in dem sie sich befindet, der Haupteinrichtung mit, selbst wenn die Verarbeitung nicht innerhalb einer vorgegebenen Zeit nach Empfang eines Befehls beendet worden ist. Dies ermöglicht es der Haupteinrichtung, den Zustand der Nebeneinrichtung ohne Übertragung eines Zustandsberichtsanforderungsbefehls an diese genau zu erfassen. Die oben erwähnten vorgegebenen Zeitperioden (100 ms, 25 ms, 1 Sekunde) sind lediglich als beispielhafte Vorschläge genannt; wenn es notwendig ist, können andere geeignete Zeitperioden eingeführt werden.
  • Fig. 15 kennzeichnet einen typischen Fluß der Kommunikationsdaten, welcher wirksam ist, wenn ein Paket gemäß der Erfindung nicht normal übertragen oder empfangen wird. In diesem Fall hat die Haupteinrichtung in einem Paket von einer Nebeneinrichtung ein nichtpositives Quittungssignal (NAK) empfangen, wodurch anzunehmen ist, daß in jedem Byte ein ACK oder ein NAK an die Haupteinrichtung übertragen wird. Die Nebeneinrichtung führt keine Verarbeitung durch, wenn das NAK-Signal übertragen wird, d.h. im Falle eines Empfangsfehlers. Aufgrund eines Empfangs des NAK-Signals, d.h. im Falle eines Übertragungsfehlers, überträgt die Haupteinrichtung wieder den gleichen Befehl 25 ms später.
  • Fig. 16 skizziert den typischen Fluß von Kommunikationsdaten, welcher eintritt, wenn gemäß der Erfindung ein Übertragungsfehler festgestellt wird. Wenn die Haupteinrichtung einen Befehl überträgt und von der Nebeneinrichtung innerhalb einer vorgegebenen Zeitperiode (z.B. 100 ms) keine Antwort empfängt, wiederholt die Haupteinrichtung die Übertragung des gleichen Befehls bis zu dreimal. Die Gründe für den Nichtempfang der Anwort von der Nebeneinrichtung enthalten einen Empfangsfehler, durch welchen die Antwort von der Nebeneinrichtung nicht ankommt, eine Störung in der Nebeneinrichtung die Übertragung einer Antwort verhindert hat und eine sinnlose Antwort, welche von der Nebeneinrichtung empfangen worden ist.
  • Fig. 17a zeigt einen Fall, bei welchem eine Vielzahl von Datenpaketen (frames) im Sperrmodus empfangen worden sind und das letzte Datenpaket in einem Entsperrmodus (normaler Fall) empfangen worden ist. Fig. 17b stellt einen Fall dar, in welchem das letzte Datenpaket unempfangen bleibt (kein normaler Fall). Wenn das letzte Datenpaket nicht im Entsperrmodus empfangen worden ist, wird die Sperrzeiteinrichtung gestartet, um mit einem Zeitablauf von z.B. 1000 ms den Entsperrmodus auszuwählen.
  • Die Fig. 18a bis 18c stellen Fälle dar, in welchen Pakete normal empfangen werden, aber die Verarbeitung entsprechend der Erfindung nicht normal beendet wird. In dem Beispiel von Fig. 18a hat die Nebeneinrichtung einen Befehl empfangen, ist aber nicht in der Lage, diesen Befehl zu verarbeiten. In dem Beispiel von Fig. 18b hat die Nebeneinrichtung einen Befehl empfangen, besitzt aber keine entsprechende Funktion, um diesen Befehl zu bearbeiten. In dem Beispiel von Fig. 18c hat die Nebeneinrichtung einen Befehl empfangen, hat es aber die Verarbeitung des Befehls nicht innerhalb einer vorgegebenen Zeitperiode beendet.
  • Fig. 19 ist ein Flußdiagramm typischer Schritte zum Empfangen von Paketen entsprechend der Erfindung. Wenn ein Paket eingetroffen ist, läßt die CPU 9 für das D2B-Kommunikationsprotokoll in Fig. 5 zuerst eine Antwortzeiteinrichtung (für eine voreingestellte Zeit von z.B. 100 ms) anlaufen (im Schritt S1). Die CPU 9 führt dann eine Überprüfung durch, um zu erkennen, ob das empfangene Paket einen Befehl oder Daten enthält (Schritt S2). Wenn das Paket einen Befehl enthält, überprüft die CPU 9, ob die Befehlsverarbeitung oder die Zustandsberichtverarbeitung durchgeführt worden ist (Schritt S3). Wenn die Befehlsverarbeitung ausgewählt worden ist, wird der Befehl analysiert und die notwendigen Prozesse werden ausgeführt (Schritt S4). Aufgrund des Beendens der Befehlsverarbeitung wird ein "Ende"-Signal an die Haupteinrichtung übertragen (Schritt S5). Wenn die Zustandsberichtsverarbeitung ausgewählt worden ist, wird der Befehl analysiert und die notwendigen Prozesse werden ausgeführt. Aufgrund des Beendens der Analyse und der Verarbeitung wird ein "Zustand"-Signal an die Haupteinrichtung übertragen (Schritt S7). Wenn im Schritt S2 herausgefunden worden ist, daß das Paket Daten enthält, dann wird der Schritt 88 erreicht. Im Schritt S8 wird die für die Daten notwendige Verarbeitung analysiert und entsprechend durchgeführt. Das Beenden der Verarbeitung wird dann der Haupteinrichtung mitgeteilt (Schritt 89), welche die gesamte Paketempfangsverarbeitung beendet.
  • Fig. 20 ist ein Flußdiagramm von typischen Schritten zur Ausführung der Handhabung des Zeitsteuerungsinterrupts gemäß der vorliegenden Erfindung. Die CPU 9 stellt zuerst die Zeit fest, welche in der Antwortzeiteinrichtung eingestellt ist (Schritt S11). Wenn festgestellt worden ist, daß die eingestellte Zeit abgelaufen ist ("JA" im Schritt S12) wird ein "besetzt"-Signal übertragen.
  • Obwohl sich die oben genannten Beispiele primär auf das Busprotokoll zwischen Einrichtungen konzentrieren, kann die Erfindung auch für Kommunikationen zwischen Blockmodulen innerhalb einer Anwendung angewendet werden.
  • Wie beschrieben worden ist, wird gemäß der Erfindung ein Befehl immer in einem einzigen Paket übertragen. Dies vereinfacht die Behandlung der zu übertragenden Befehle und verbessert die damit verbundene Übertragungsgeschwindigkeit.
  • Gemäß der Erfindung überträgt die Nebeneinrichtung automatisch einen Zustandsbericht an die Haupteinrichtung, wenn die Verarbeitung nicht innerhalb einer vorgegebenen Zeit nach Empfang eines Befehls beendet ist. Dies erlaubt es der Haupteinrichtung, den Zustand der Nebeneinrichtung ohne spezielle Anforderung des Zustandsberichts von der Nebeneinrichtung genau zu erfassen.
  • Zusätzlich werden, wenn Daten unter Verwendung einer Vielzahl von Paketen übertragen werden, alle Pakete, außer dem letzten Paket, im Sperrmodus übertragen und das letzte Paket wird im Entsperrmodus übertragen. Auf diese Weise muß bei der Nebeneinrichtung die Sperrzeiteinrichtung nicht für alle Pakete aktiviert werden, während diese übertragen werden.
  • Da viele offensichtlich unterschiedliche Ausführungsformen dieser Erfindung ausgeführt werden können, ohne deren Umfang zu verlassen, ist zu erkennen, daß die Erfindung nicht auf die speziellen Ausführungsformen beschränkt ist, mit den Ausnahmen, wie sie in den beigefügten Ansprüchen definiert sind.

Claims (8)

1. Audiovisuelle Steuerungsvorrichtung für die Kommunikation zwischen einer Haupteinrichtung und einer Nebeneinrichtung, welche umfaßt:
eine zentrale audiovisuelle Haupteinrichtung mit mindestens einer Anzeigeeinrichtung und einer Kommunikationsverarbeitungseinrichtung;
mindestens eine Nebeneinrichtung mit einer Kommunikationsverarbeitungseinrichtung, welche mit der zentralen audiovisuellen Haupteinrichtung über einen digitalen Steuerleitungsbus zwischen den zwei Kommunikationsverarbeitungseinrichtungen verbunden ist; und
Übertragungsmittel zur Übertragung eines Befehls und/oder Daten in einem einzelnen Paket von der zentralen audiovisuellen Haupteinrichtung an die Nebeneinrichtung und umgekehrt über den digitalen Steuerleitungsbus.
2. Audiovisuelle Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Übertragung des Befehls über die Übertragungsmittel in einem Sperrmodus der Kommunikationsverarbeitungseinrichtungen durchgeführt wird.
3. Audiovisuelle Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Übertragung des Befehls und/oder der Daten in einem Hauptübertragungsmodus durchgeführt wird.
4. Audiovisuelle Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 3, bei welcher die Kommunikationsverarbeitungseinrichtung der empfangenden Einrichtung einen Zustandsbericht an die sendende Einrichtung überträgt, nachdem der Befehl und/oder die Daten empfangen worden sind.
5. Audiovisuelle Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Übertragung des Befehls und/oder der Daten unter Verwendung einer Vielzahl von Paketen durchgeführt wird, und bei welcher alle Pakete außer dem letzten Paket in einem Sperrmodus übertragen werden, und das letzte Paket in einem Entsperrmodus übertragen wird.
6. Verfahren zur Übertragung eines Befehls und/oder Daten zwischen audiovisuellen Geräten, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
Übertragung eines Befehls und/oder Daten von einem audiovisuellen Gerät zu einem anderen audiovisuellen Gerät unter Verwendung eines einzigen Pakets; und
Übertragung eines Zustandsberichtes von dem empfangenden audiovisuellen Gerät zu dem sendenden audiovisuellen Gerät.
7. Verfahren zur Übertragung eines Befehls und/oder Daten zwischen audiovisuellen Geräten nach Anspruch 6, bei welchem, wenn Daten übertragen werden, eine derartige Übertragung in einem Entsperrmodus ausgeführt wird.
8. Verfahren zur Übertragung eines Befehls und/oder Daten zwischen audiovisuellen Geräten nach Anspruch 6, bei welchem, wenn eine Vielzahl von Daten übertragen wird, alle Pakete, welche die Daten übertragen außer dem letzten Paket in einem Sperrmodus übertragen werden, und das letzte Paket in einem Entsperrmodus übertragen wird.
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