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DE60021692T2 - Datenübertragungsverfahren und Funk-Endgerät zur Ausführung von Transportschichtprotokoll in einem Funknetz - Google Patents

Datenübertragungsverfahren und Funk-Endgerät zur Ausführung von Transportschichtprotokoll in einem Funknetz Download PDF

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DE60021692T2
DE60021692T2 DE2000621692 DE60021692T DE60021692T2 DE 60021692 T2 DE60021692 T2 DE 60021692T2 DE 2000621692 DE2000621692 DE 2000621692 DE 60021692 T DE60021692 T DE 60021692T DE 60021692 T2 DE60021692 T2 DE 60021692T2
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DE
Germany
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logical channel
radio terminal
logical
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Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE2000621692
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DE60021692D1 (de
Inventor
Yoshiaki Minato-ku Takabatake
Ichiro Minato-ku Tomoda
Yuzo Minato-ku Tamada
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toshiba Corp
Original Assignee
Toshiba Corp
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Application filed by Toshiba Corp filed Critical Toshiba Corp
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Publication of DE60021692T2 publication Critical patent/DE60021692T2/de
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Funk-Endgerät, das zu einem Funk-Netzwerk gehört, zur Durchführung von Übertragungen, indem logische Kanäle in einem Funk-Netzwerk vorab eingerichtet werden, und ein Informationsübertragungsverfahren eines Funk-Endgeräts.
  • In den letzten Jahren zieht die Verwirklichung von Funk-Netzwerken (Funk-LAN) Aufmerksamkeit auf sich. Insbesondere seit der Festlegung der IEEE-Spezifikation 802.11 im Jahre 1998 erscheinen viele Funk-LAN-Produkte auf dem Markt, und es hat eine beachtliche Verringerung der Preise dieser Funk-LAN-Produkte stattgefunden.
  • In Verbindung mit diesem Trend zu verbesserter Leistungsfähigkeit und verringerten Kosten der Funktechnologie gibt es auch einen aktiven Trend, Anwendungen der Funktechnologie für die häusliche Umgebung in Betracht zu ziehen, und es wird angenommen, daß dieser Trend in Zukunft weiter zunehmen wird, wie es die Bildung von Organisationen einschlägiger Firmen, wie etwa HomeRF und Bluetooth in den USA, erwarten läßt. Außerdem ist das Funksystem aus Sicht des Heim-Netzwerks ein leicht zu akzeptierendes System, da es keine neuen Kabelinstallationen erfordert. Aus diesem Grund wird erwartet, daß ein Netzwerksystem, das den IEEE-1394-Bus und das schnelle und kostengünstige Funk-LAN-System zusammenführt, im zukünftigen Heim-Netzwerk eine zentrale Rolle spielen wird.
  • Auch gibt es in Verbindung mit der Verbreitung solcher Funk-Netzwerke einen Trend, die Übertragung von AV-Daten über die Funk-Netzwerke anstelle der herkömmlichen Übertragung von AV-Daten über drahtgebundene Kabel in Betracht zu ziehen.
  • Andererseits kommt auch die Verwirklichung einer solchen AV-Datenübertragung im Internet voran. Im Internet werden bereits Anwendungen wie etwa RealMedia bereitgestellt, so daß eine Umgebung entwickelt worden ist, in der ein Benutzer AV-Daten über das Internet empfangen kann. Ein als RTP (Echtzeit-Transportprotokoll oder Realtime Transport Protocl) bezeichnetes Protokoll ist als Transportschicht-Protokoll zur Zeit einer solchen AV-Datenübertragung im Internet weithin verwendet worden. Das RTP ist ein Protokoll, für das die Standardisierung durch die IETF bereits abgeschlossen worden ist, und es ist bereits der Standard-Track RFC 1889 (Ein Transportprotokoll für Echtzeit-Anwendungen).
  • Wie oben erwähnt, gibt es zur Zeit viele Diskussionen über einen Plan zur Verwirklichung der AV-Datenübertragung unter Verwendung von Funk-Netzwerken, aber es gibt bisher keinen Vorschlag für einen Mechanismus, um das Transportschicht-Protokoll in einem Funksystem des oben beschriebenen Typs auszuführen, um die AV-Datenübertragung im Funksystem zu verwirklichen.
  • Ein solches Funksystem nach Stand der Technik wird im Dokument WO 99/29126 beschrieben.
  • Deshalb ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Funk-Endgerät und ein Datenübertragungsverfahren bereitzustellen, die imstande sind, das Transportschicht-Protokoll zum Zweck der Verwirklichung der AV-Datenübertragung in einem Funksystem zur Durchführung von Datenübertragungen nach Herstellung einer logischer Verbindung zwischen Funk-Endgeräten vor der Datenübertragung zwischen Funk-Endgeräten auszuführen.
  • Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Funk-Endgerät und ein Datenübertragungsverfahren bereitzustellen, die imstande sind, das RTP-Protokoll als Transportschicht-Protokoll für den Zweck der Verwirklichung der AV-Datenübertagung in einem Funksystem zur Durchführung von Datenübertragung nach Herstellung einer logischen Verbindung zwischen Funk-Endgeräten vor der Datenübertragung zwischen Funk-Endgeräten auszuführen.
  • Unter einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Funk-Endgerätevorrichtung zur Verwendung in einem Funksystem bereitgestellt, um Datenübertragung nach Herstellung einer logischen Verbindung zwischen Funk-Endgeräten vor der Datenübertagung zwischen Funk-Endgeräten durchzuführen, wobei die Funk-Endgerätevorrichtung folgendes umfaßt: eine Einheit zur Einrichtung logischer Kanäle, die dafür konfiguriert ist, mindestens einen logischen Kanal zur Übertragung von Datenpaketen, die mindestens einen AV-Strom enthalten, einzurichten und Information bezüglich der Einrichtung mindestens eines zweiten logischen Kanals zur Übertagung der Datenpakete in einem korrespondierenden Funk-Endgerät zu erlangen und mindestens einen dritten logischen Kanal zur Übertragung von Steuerungspaketen, die Steuerungsinformation bezüglich der Übertragung der Datenpakete enthalten, einzurichten und Information bezüglich der Einrichtung mindestens eines vierten logischen Kanals zur Übertragung der Datenpakete in dem korrespondierenden Funk-Endgerät zu erlangen; eine Speichereinheit, die dafür konfiguriert ist, eine Korrespondenzinformation zu speichern, die eine Korrespondenz zwischen dem ersten logischen Kanal und dem zweiten logischen Kanal für den AV-Strom und eine Korrespondenz zwischen dem dritten logischen Kanal und dem vierten logischen Kanal für die Steuerungsinformation aufweist; und eine Paketsende/empfangseinheit, die dafür konfiguriert ist, die Datenpakete und die Steuerungspakete zu/von dem korrespondierenden Funk-Endgerät unter Verwendung der Korrespondenzinformation zu senden bzw. zu empfangen.
  • Unter einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Datenübertragungsverfahren in einem Funksystem zur Durchführung von Datenübertragung nach Herstellung einer logischen Verbindung zwischen Funk-Endgeräten vor der Datenübertragung zwischen Funk-Endgeräten bereitgestellt, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt: Einrichten mindestens eines logischen Kanals zur Übertragung von Datenpaketen, die mindestens einen AV-Strom enthalten, und Erlangen von Information bezüglich der Einrichtung mindestens eines zweiten logischen Kanals zur Übertragung der Datenpakete in einem korrespondierenden Funk-Endgerät und Einrichten mindestens eines dritten logischen Kanals zur Übertragung von Steuerungspaketen, die Steuerungsinformation bezüglich der Übertragung der Datenpakete enthalten, und Erlangen von Information bezüglich der Einrichtung mindestens eines vierten logischen Kanals zur Übertragung der Datenpakete in dem korrespondierenden Funk-Endgerät; Speichern einer Korrespondenzinformation, die eine Korrespondenz zwischen dem ersten logischen Kanal und dem zweiten logischen Kanal für den AV-Strom und eine Korrespondenz zwischen dem dritten logischen Kanal und dem vierten logischen Kanal für die Steuerungsinformation aufweist; und Senden/Empfangen der Datenpakete und der Steuerungspakete zu/von dem korrespondierenden Funk-Endgerät unter Verwendung der Korrespondenzinformation.
  • Unter einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein mittels Computer nutzbares Medium, in dem mittels Computer lesbare Programmcodes dargestellt sind, bereitgestellt, die dazu dienen, einen Computer zu veranlassen, als eine Funk-Endgerätevorrichtung zur Verwendung in einem Funksystem zur Durchführung von Datenübertragung nach Herstellung einer logischen Verbindung zwischen Funk-Endgeräten vor der Datenübertragung zwischen Funk-Endgeräten zu arbeiten, wobei die mittels Computer lesbaren Programmcodes folgendes aufweisen: einen ersten mittels Computer lesbaren Programmcode, der dazu dient, den Computer zu veranlassen, mindestens einen logischen Kanal zur Übertragung von Datenpaketen, die mindestens einen AV-Strom enthalten, einzurichten und Information bezüglich der Einrichtung mindestens eines zweiten logischen Kanals zur Übertragung der Datenpakete in einem korrespondierenden Funk-Endgerät zu erlangen und mindestens einen dritten logischen Kanal zur Übertragung von Steuerungspaketen, die Steuerungsinformation bezüglich der Übertragung der Datenpakete enthalten, einzurichten und Information bezüglich der Einrichtung mindestens eines vierten logischen Kanals zur Übertragung der Datenpakete in dem korrespondierenden Funk-Endgerät zu erlangen; einen zweiten mittels Computer lesbaren Programmcode, der dazu dient, den Computer zu veranlassen, eine Korrespondenzinformation zu speichern, die eine Korrespondenz zwischen dem ersten logischen Kanal und dem zweiten logischen Kanal für den AV-Strom und eine Korrespondenz zwischen dem dritten logischen Kanal und dem vierten logischen Kanal für die Steuerungsinformation aufweist; und einen dritten mittels Computer lesbaren Programmcode, der dazu dient, den Computer zu veranlassen, die Datenpakete und die Steuerungspakete zu/von dem korrespondierenden Funk-Endgerät unter Verwendung der Korrespondenzinformation zu senden empfangen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen hervor.
  • 1 ist eine Darstellung, die einen Protokollstapel zeigt, der durch ein Funk-Endgerät in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auszuführen ist.
  • 2 ist eine schematische Darstellung, die eine beispielhafte Konfiguration eines Funk-Netzwerks unter Verwendung eines Funk-Endgeräts gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 3 ist eine schematische Darstellung, die eine beispielhafte Korrespondenztabelle von logischen Kanälen zeigt, die in einem Funk-Endgerät gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gespeichert werden sollen.
  • 4 ist eine schematische Darstellung, die eine beispielhafte Korrespondenztabelle von logischen Kanälen zeigt, die in einem anderen Funk-Endgerät gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gespeichert werden sollen.
  • 5 ist ein Ablaufplan, der einen ersten Teil eines beispielhaften Verarbeitungsablaufs für die Einrichtung eines logischen Kanals zu einer Zeit der AV-Datenübertragung zwischen Funk-Endgeräten gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 6 ist ein Ablaufplan, der einen zweiten Teil eines beispielhaften Verarbeitungsablaufs für die Einrichtung eines logischen Kanals zu einer Zeit der AV-Datenübertragung zwischen Funk-Endgeräten gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 7 ist eine schematische Darstellung, die beispielhafte Paketformate eines RTP-Pakets und eines RTCP-Pakets zeigt, die zwischen Funk-Endgeräten gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung übertragen werden sollen.
  • 8 ist eine schematische Darstellung, die beispielhafte Datenkopfformate der ersten beiden Pakete zeigt, die zwischen Funk-Endgeräten in dem Verarbeitungsablauf von 5 und 6 übertragen werden sollen.
  • 9 ist eine schematische Darstellung, die beispielhafte Datenkopfformate der nächsten beiden Pakete zeigt, die zwischen Funk-Endgeräten in dem Verarbeitungsablauf von 5 und 6 übertragen werden sollen.
  • 10 ist eine schematische Darstellung, die beispielhafte Datenkopfformate der nächsten beiden Pakete zeigt, die zwischen Funk-Endgeräten in dem Verarbeitungsablauf von 5 und 6 übertragen werden sollen.
  • 11 ist ein Ablaufplan, der einen ersten Teil eines anderen beispielhaften Verarbeitungsablaufs für die Einrichtung eines logischen Kanals zu einer Zeit der AV-Datenübertragung zwischen Funk-Endgeräten gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 12 ist ein Ablaufplan, der einen zweiten Teil eines anderen beispielhaften Verarbeitungsablaufs für die Einrichtung eines logischen Kanals zu einer Zeit der AV-Datenübertragung zwischen Funk-Endgeräten gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 13 ist eine Darstellung, die einen Protokollstapel zeigt, der durch ein Funk-Endgerät in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auszuführen ist.
  • 14 ist eine schematische Darstellung, die eine beispielhafte Konfiguration eines Funk-Netzwerks unter Verwendung eines Funk-Endgeräts gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 15 ist eine schematische Darstellung, die beispielhafte Korrespondenztabellen von logischen Kanälen darstellt, die in Funk-Endgeräten gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gespeichert werden sollen.
  • 16 ist ein Ablaufplan, der einen ersten Teil eines beispielhaften Verarbeitungsablaufs für eine Einrichtung eines logischen Kanals zu einer Zeit der AV-Datenübertragung zwischen Funk-Endgeräten gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 17 ist ein Ablaufplan, der einen zweiten Teil eines beispielhaften Verarbeitungsablaufs für eine Einrichtung eines logischen Kanals zu einer Zeit der AV-Datenübertragung zwischen Funk-Endgeräten gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 18 ist eine schematische Darstellung, die beispielhafte Paketformate eines RTP-Pakets und eines RTCP-Pakets darstellt, die zwischen Funk-Endgeräten gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung übertragen werden sollen.
  • 19 ist ein Ablaufplan, der einen beispielhaften Verarbeitungsablauf für eine Einrichtung eines logischen Kanals zu einer Zeit der AV-Datenübertragung zwischen Funk-Endgeräten gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 20 ist ein Blockschaltbild, das eine beispielhafte Konfiguration einer Funk-Endgerätevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Als erstes werden die Hauptmerkmale der vorliegenden Erfindung kurz zusanhmengefaßt.
  • In der vorliegenden Erfindung werden in einem Funksystem zur Durchführung von Datenübertragung nach Herstellung einer logischen Verbindung zwischen Funk-Endgeräten vor der Datenübertragung zwischen Funk-Endgeräten im Fall der Übertragung von Datenpaketen, die einen einzelnen AV-Strom enthalten oder einen AV-Strom, in dem eine Vielzahl von einzelnen Strömen multiplexiert ist, während des Austauschs von Steuerungspaketen, die Steuerungsinformation bezüglich der Übertragung der den AV-Strom enthaltenden Datenpakete enthalten, den Datenpaketen, die den AV-Strom enthalten, und den Steuerungspaketen, die Steuerungsinformation enthalten, verschiedene logische Kanäle zugeordnet, so daß die Datenpakete und die Steuerungspakete über diese verschiedenen logischen Kanäle übertragen werden.
  • Alternativ werden die Datenpakete und die Steuerungsinformation auch im Fall der getrennten Zuweisung eines logischen Kanals zu jedem aus einer Vielzahl von AV-Strömen, die zu einer einzelnen AV-Anwendung gehören, über verschiedene logische Kanäle übertragen.
  • Zum Beispiel werden im Fall der Übertragung der MPEG4-Videodaten und der MPEG4-Audiodaten durch das RTP-Protokoll während des Austauschs der Steuerungsinformation durch das RTCP-Protokoll die MPEG4-Video/Audiodaten und die Steuerungsinformation über verschiedene logische Kanäle übertragen oder in dem Fall, daß die MPEG4-Videodaten und die MPEG4-Audiodaten zum Beispiel durch das H.223-Protokoll multiplexiert werden, werden die H.223-Pakete und die Steuerungspakete über verschiedene logische Kanäle übertragen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird es möglich, die AV-Datenübertragungsverarbeitung zu verwirklichen, indem zwischen Funk-Endgeräten in einem Funksystem das Transportschichtprotokoll, wie etwa RTP-Protokoll, zur Durchführung von Datenübertragung nach Herstellung einer logischen Verbindung zwischen Funk-Endgeräten vor der Datenübertragung zwischen Funk-Endgeräten, wie etwa Bluetooth, genutzt wird.
  • Ebenso kann, indem zum Beispiel dem RTP-Protokoll und dem RTCP-Protokoll verschiedene logische Kanäle zugewiesen werden, die Steuerungsverarbeitung der AV-Datenübertagung vereinfacht werden. Insbesondere wird es einfacher, die Übertragung von AV-Daten, die über das Internet übertragen werden, auf das Funksystem, wie etwa Bluetooth, auszuweiten (die Steuerungsverarbeitung für das RTP-Protokoll und das RTCP-Protokoll über das Internet und das Funksystem wird einfacher).
  • Nachfolgend werden die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung für den Fall beschrieben, wo angenommen wird, daß das Funk-LAN-System ein Funksystem zur Durchführung von Datenübertragung nach der Herstellung einer logischen Verbindung zwischen Funk-Endgeräten vor der Datenübertragung zwischen Funk-Endgeräten ist. Genauer gesagt, beziehen sich die folgenden Ausführungsformen auf den beispielhaften Fall der Verwendung von Bluetooth, das ein bekanntes Beispiel eines solchen Funk-LAN-Systems ist.
  • (ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM)
  • Mit Bezug auf 1 bis 12 wird nun die erste Ausführungsform des Funk-Endgeräts und des Datenübertragungsverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung ausführlich beschrieben.
  • 1 stellt einen beispielhaften Protokollstapel für das AV-Datenübertragungsschema dar, das in dieser ersten Ausführungsform auszuführen ist.
  • Der Protokollstapel von 1 ist für den Fall bestimmt, daß Bluetooth (in dem das Basisband die Bitübertragungsschicht ist und L2CAP die Datensicherungsschicht ist), das gegenwärtig einen Standardisierungsprozeß durchläuft, als Funksystem verwendet wird.
  • Der Protokollstapel von 1 ist auch für den Fall bestimmt, daß das durch IEFE 1394 definierte AV/C-Protokoll als das AV-Steuerungsprotokoll zur Übertragung von AV-Daten ausgeführt wird und dadurch zu einem Zeitpunkt der Ausführung einer AV-Anwendung im Funk-Endgerät eine Funktion wie etwa die sogenannte Sitzungssteuerungsverarbeitung bereitgestellt wird.
  • Der Protokollstapel von 1 ist auch für den Fall bestimmt, in dem die tatsächliche AV-Datenübertragung so durchgeführt wird, daß verschiedene Daten, wie etwa Videodaten, Audiodaten und Informationsdaten, durch jeweilige RTP-(Echtzeit-Transportprotokoll-)Pakete übertragen werden, wobei die RTP-Pakete gemäß dem Datensicherungsschicht-Protokoll von Bluetooth weiter in L2CAP-Paketen eingebunden sind, und die AV-Datenübertragungs-Steuerungsinformation unter Verwendung des RTCP-(RTP-Steuerungsprotokoll-)Protokolls ausgetauscht wird.
  • Diese Ausführungsform betrifft den Fall der Übertragung verschiedener Daten (Video, Audio, Information) als jeweils verschiedene RTP-Ströme, wie im Protokollstapel von 1 dargestellt, wobei das RTCP-Protokoll als ein Protokoll zum Austausch von Information wie etwa dem AV-Datenübertragungsstatus (Fehlerrate, und so weiter) hinsichtlich jedes RTP-Stroms ausgeführt wird. Das RTP-Paket und das RTCP-Paket haben im wesentlichen das gleiche Paketformat (definiert durch RFC 1889), und es ist möglich, diese Pakete anhand von Information eines Paketkopffeldes zu unterscheiden, aber in dieser Ausführungsfonn werden die Pakete unterschieden, indem sie unter Verwendung verschiedener L2CAP-Kanäle übertragen werden.
  • 1 stellt eine interne Konfiguration hinsichtlich der Protokollverarbeitung des Funk-Endgeräts dar, das Verarbeitungseinheiten zur Ausführung jeweiliger Protokolle aufweist, das heißt eine Basisband-Verarbeitungseinheit 1 zur Ausführung der Bitübertragungsschichtverarbeitung von Bluetooth, eine L2CAP-Verarbeitungseinheit 2 zur Ausführung der Datensicherungsschichtverarbeitung von Bluetooth, eine AV/C-Protokoll-Verarbeitungseinheit 3 zur Ausführung des AV/C-Protokolls in einer oberen Schicht der L2CAP-Verarbeitungseinheit 2, RTP-Verarbeitungseinheiten 4 zur Ausführung des RTP-Protokolls, verschiedene Verarbeitungseinheiten einschließlich einer Videoverarbeitungseinheit 6, eine Audioverarbeitungseinheit 7 und einer Datenverarbeitungseinheit 8, die in einer oberen Schicht der RTP-Verarbeitungseinheit 4 bereitgestellt werden und einer Gruppe von AV-Datenübertragungsprotokollen entsprechen, eine RTCP-Verarbeitungseinheit 5 zur Ausführung des RTCP-Protokolls und eine AV-Anwendungsverarbeitungseinheit 9 zur Ausführung einer AV-Anwendung in einer oberen Schicht der oben beschriebenen Verarbeitungseinheiten.
  • Man beachte, daß das AV/C-Protokoll Knoten als Einheiten auffaßt und Bestandteile (wie zum Beispiel Anzeige oder Videorecorder) innerhalb jedes Knotens als Untereinheiten. Außerdem sind im Protokoll zur Übertragung der AV/C-Steuerungsbefehle (Befehle wie etwa "Abspielen", "Stopp", "Schneller Vorlauf' und so weiter) die Übertragung eines Befehls und der Empfang einer Antwort als eine Menge auszuführen.
  • 2 stellt eine beispielhafte Konfiguration eines Funknetzwerks im Fall der Ausführung der AV-Datenübertragung durch den Protokollstapel, wie oben beschrieben, dar.
  • In 2 sind ein Funk-Endgerät 101 und ein Funk-Endgerät 102 mit einem Bluetooth-Netzwerk 10 verbunden, und eine MPEG4-Video/Audioquelle (Untereinheit) 1011, die eine Funktion zur Bereitstellung von MPEG4-Video/Audioquellen wie zum Beispiel einem Videorecorder ist, wird im Funk-Endgerät 101 bereitgestellt, während eine MPEG4-Decodierer/Betrachterfunktion (Untereinheit) 1021, die eine Funktion zum Decodieren der MPEG4-Video/Audiodaten und zum Darstellen (Anzeigen/Tonausgabe) der decodierten Video/Audiodaten für einen Benutzer ist, im Funk-Endgerät 102 bereitgestellt wird.
  • Man beachte, daß in der Praxis die MPEG4-Video/Audioquelle 1011 des Funk-Endgeräts 101 die von einem anderen Gerät empfangenen MPEG4-Video/Audiodaten sein können, die durch das Funk-Endgerät 101 berichtet werden. Gleichermaßen kann in der Praxis die MPEG4-Decodierer/Betrachterfunktion 1021 des Funk-Endgeräts 102 die MPEG4-Decodierer/Betrachterfunktion in einem anderen Gerät sein, zu dem die empfangenen MPEG4-Video/Audiodaten durch das Funk-Endgerät 102 vermittelt werden.
  • In 2 wird angenommen, daß das Funk-Endgerät 101 eine Knotenkennung = [A] hat und das Funk-Endgerät 102 eine Knotenkennung = [B] hat.
  • Als nächstes wird die Verarbeitung im Fall der Ausführung der AV-Datenübertragung unter Verwendung des Protokollstapels von 1 in der oben beschriebenen Konfiguration mit Bezug auf den in 2 dargestellten beispielhaften Ablauf beschrieben.
    • (1) Sowohl das Funk-Endgerät 101 als auch das Funk-Endgerät 102 erlangt Information über Bestandteile des jeweils anderen. Infolge dessen erkennt das Funk-Endgerät 102, daß die MPEG4-Video/Audioquelle 1011 als Bestandteil im Funk-Endgerät 101 existiert, und das Funk-Endgerät 101 erkennt, daß die MPEG4-DecodiererBetrachterfunktion 1021 als ein Bestandteil im Funk-Endgerät 102 existiert.
    • (2) Es werden jeweilige logische L2CAP-Kanäle für die AV-Datenübertragung (in diesem Beispiel zwei Kanäle einschließlich eines Videodatenkanals und eines Audiodatenkanals) und ein logischer L2CAP-Kanal für die AV-Datenübertragungssteuerung (in diesem Beispiel ein Kanal für den Videodatenkanal und den Audiodatenkanal) zwischen dem Funk-Endgerät 101 und dem Funk-Endgerät 102 wie Nachfolgend Beispiel eingerichtet. – Das Funk-Endgerät 101 erlangt CH = 1 für die Videodatenübertragung, CH = 2 für die Audiodatenübertragung und CH = 3 für die AV-Datenübertragungssteuerung. – Das Funk-Endgerät 102 erlangt CH = 4 für die Videodatenübertragung, CH = 5 für die Audiodatenübertragung und CH = 6 für die AV-Datenübertragungssteuerung.
    • (3) Das Funk-Endgerät 102 überträgt einen Wiedergabebeginn-(Abspiel-)Befehl an die MPEG4-Video/Audioquelle 1011 im Funk-Endgerät 101.
    • (4) Das Funk-Endgerät 101 überträgt die Videodaten und die Audiodaten unter Verwendung jeweiliger unterschiedlicher logischer Kanäle (in diesem Beispiel CH = 4 und CH = 5) an das Funk-Endgerät 102.
    • (5) Die AV-Datenübertragungs-Steuerungsinformation wird zwischen dem Funk-Endgerät 101 und dem Funk-Endgerät 102 unter Verwendung eines logischen Kanals für die Videodaten und die Audiodaten (in diesem Beispiel CH = 3 und CH = 6) ausgetauscht.
  • Im oben beschriebenen Ablauf führt sowohl das Funk-Endgerät 101 als auch das Funk-Endgerät 102 eine Korrespondenz zwischen den übertragenen AV-Daten und den logischen L2CAP-Kanälen wie folgt.
  • 3 stellt eine beispielhafte Korrespondenztabelle für die AV-Daten und die logischen L2CAP- Kanäle dar, die durch das Funk-Endgerät 101 gepflegt wird. In der Korrespondenztabelle von 3 weisen die AV-Daten, die an das Funk-Endgerät der Knotenkennung = [B] (das ist das Funk-Endgerät 102) zu übertragen sind, MPEG4-Videodaten, MPEG4-Audiodaten und ihre Steuerungsinformation (Steuerung) auf. Es ist auch angegeben, daß alle AV-Daten durch das RTP/RTCP-Protokoll übertragen werden. Außerdem ist ein logischer L2CAP-Kanal entsprechend jedem RTP/RTCP-Strom angegeben. Genauer gesagt, entspricht von Fall von 3 unter den logischen Kanälen auf der Seite des eigenen Endgeräts der logische Kanal CH = 1 dem MPEG4-Video (RTP-Strom), der logische Kanal CH = 2 entspricht dem MPEG4-Audio (RTP-Strom) und der logische Kanal CH = 3 entspricht der Datenübertragungs-Steuerungsinformation (RTCP), während unter den logischen Kanälen auf Zielortseite der logische Kanal CH = 4 dem MPEG4-Video (RTP-Strom) entspricht, der logische Kanal CH = 5 dem MPEG4-Audio (RTP-Strom) entspricht und der logische Kanal CH = 6 der Datenübertragungs-Steuerungsinformation (RTCP) entspricht.
  • 4 stellt eine beispielhafte Korrespondenztabelle für die AV-Daten dar, die die logischen L2CAP-Kanäle durch das Funk-Endgerät 102 geführt haben. Die Korrespondenztabelle von 4 ist ähnlich wie die von 3 konfiguriert, so daß Information über die durch das Funk-Endgerät 102 empfangenen AV-Daten und über die den AV-Datenübertragungs-Steuerungsdaten zugewiesenen logischen L2CAP-Kanäle aus dieser Korrespondenztabelle erlangt werden kann.
  • Nachfolgend wird ein spezifischeres Schema der Einrichtung (Zuweisung) logischer L2CAP-Kanäle im Fall der Ausführung der AV-Datenübertragung zwischen dem Funk-Endgerät 101 und dem Funk-Endgerät 102 unter Nutzung der Protokolle, der Funknetzwerkkonfiguration und der Korrespondenztabellen, wie sie oben beschrieben wurden, beschrieben.
  • 5 und 6 stellen einen beispielhaften Verarbeitungsablauf in diesem Fall dar. Man beachte, daß 5 und 6 einen Verarbeitungsablauf darstellen, bei dem der Verarbeitung von 5 die Verarbeitung von 6 folgt. Man beachte jedoch, daß verschiedene Prozeduren je nach Bedarf gleichzeitig oder abwechselnd durchgeführt werden können, wie unten beschrieben wird. Man beachte auch, daß 5 die Verarbeitung beginnend mit der Verarbeitung der MPEG4-Videodatenübertragung darstellt (so daß auf die Verarbeitungsabläufe, die den Prozeduren (1) und (2) von 2 entsprechen, hier verzichtet werden kann).
  • Genauer gesagt, vollzieht sich dieser Verarbeitungsablauf wie folgt.
    • – Das Funk-Endgerät 102 sendet den Abspiel-Befehl an das Funk-Endgerät 101 unter Verwendung des AV/C-Protokolls, um somit die Übertragung der MPEG4-Video/Audiodaten anzufordern.
    • – Das Funk-Endgerät 101 beginnt die Überiragungsverarbeitung für die MPEG4-Videodaten, die MPEG4-Audiodaten und die Steuerungsinformation.
    • – Das Funk-Endgerät 101 führt die Verarbeitung zur Erfassung des logischen L2CAP-Kanals für die MPEG4-Videoübertragung durch.
    • (1) Der Funkkanal 101 richtet die Kanalnummer des eigenen Endgeräts ein (wobei angenommen wird, daß CH = 1 ist), und meldet die zur AV-Anwendung eingerichtete Kanalnummer (CH = 1).
    • (2) Das Funk-Endgerät 101 sendet ein Verbindungsanforderungs-(Connect_Request-)Paket (Paket [1] in 5), um die Kanalnummer des Funk-Endgeräts 102 zu erlangen.
    • (3) Bei Empfang des Verbindungsanforderungs-(Connect_Request-)Pakets richtet das Funk-Endgerät 102 die Kanalnummer des eigenen Endgeräts (wobei angenommen wird, daß CH = 4 ist) ein und meldet die Kanalnummer (CH = 1) des Funk-Endgeräts 101, wie im empfangenen Connect_Request-Paket beschrieben, und die Kanalnummer des eigenen Endgeräts (CH = 4), die zur AV-Anwendung eingerichtet ist.
    • (4) Das Funk-Endgerät 102 erzeugt die Korrespondenztabelle der Kanäle für die Übertragungsverarbeitung der MPEG4-Videodaten, der MPG4-Audiodaten und der Steuerungsinformation.
    • (5) Das Funk-Endgerät 102 sendet an das Funk-Endgerät 101 ein Verbindungsantwort(Connect_Response-)Paket (Paket [2] in 5), um die eingerichtete Kanalnummer zu melden.
    • (6) Bei Empfang des Verbindungsantwort-(Connect_Response-)Pakets meldet das Funk-Endgerät 101 die Kanalnummer (CH = 4) des Funk-Endgeräts 102, wie im Connect_Response-Paket beschrieben, zur AV-Anwendung.
    • (7) Das Funk-Endgerät 101 erzeugt die Korrespondenztabelle der Kanäle für die Übertragungsverarbeitung der MPEG4-Videodaten, der MPG4-Audiodaten und der Steuerungsinformation.
    • – Das Funk-Endgerät 101 führt die Verarbeitung zur Erfassung des logischen L2CAP-Kanals für die MPEG4-Audioübertragung durch.
    • – Die Verarbeitungsabläufe, die den oben beschriebenen Prozeduren (1) bis (7) gleichen, werden durchgeführt, um die Kanalnummer auf der Seite des Funk-Endgeräts 101 (wobei angenommen wird, daß CH = 2 ist) und die Kanalnummer auf der Seite des Funk-Endgeräts 102 (wobei angenommen wird, daß CH = 5 ist) einzurichten.
    • – Bei diesen Verarbeitungsabläufen sendet das Funk-Endgerät 101 das Connect_Request-Paket (Paket [3] in 5), und das Funk-Endgerät 102 sendet das Connect_Response-Paket (Paket [4] in 5).
    • – Außerdem aktualisiert jedes der Funk-Endgeräte 101 und 102 die Korrespondenztabelle der Kanäle für die Übertragungsverarbeitung der MPEG4-Videodaten, der MPEG4-Audiodaten und der Steuerungsinformation.
    • – Das Funk-Endgerät 101 führt die Verarbeitung zur Erfassung des logischen L2CAP-Kanals für die MPEG4-Video/Audioüberlragungssteuerung durch.
    • – Die Verarbeitungsabläufe, die den oben beschriebenen Prozeduren (1) bis (7) gleichen, werden durchgeführt, um die Kanalnummer auf der Seite des Funk-Endgeräts 101 (wobei angenommen wird, daß CH = 3 ist) und die Kanalnummer auf der Seite des Funk-Endgeräts 102 (wobei angenommen wird, daß CH = 6 ist) einzurichten.
    • – Bei diesen Verarbeitungsabläufen sendet das Funk-Endgerät 101 das Connect_Request-Paket (Paket [5] in 6), und das Funk-Endgerät 102 sendet das Connect_Response-Paket (Paket [6] in 6).
    • – Außerdem aktualisiert jedes der Funk-Endgeräte 101 und 102 die Korrespondenztabelle der Kanäle für die Übertragungsverarbeitung der MPEG4-Videodaten, der MPEG4-Audiodaten und der Steuerungsinformation.
  • Damit sind die Einrichtung des logischen Kanals und die Einrichtung der Kanal-Korrespondenztabelle abgeschlossen.
  • Danach kann die notwendige Datenkommunikation gemäß dem Bedarf wie folgt durchgeführt werden (die logischen Zielkanäle, die den zu sendenden Daten (in diesem Beispiel den MPEG4-Videodaten, den MPEG4-Audiodaten und der Steuerungsinformation) entsprechen, können durch Bezugnahme auf die Kanal-Korrespondenztabelle erfaßt werden).
    • – Das Funk-Endgerät 101 sendet die MPEG4-Videodaten unter Eintragung des logischen Zielkanals (CH = 4) an das Funk-Endgerät 102.
    • – Das Funk-Endgerät 101 sendet die MPEG4-Audiodaten unter Eintragung des logischen Zielkanals (CH = 5) an das Funk-Endgerät 102.
    • – Das Funk-Endgerät 101 sendet die Steuerungsinformation für die Übertragungssteuerung der MPEG4-Video/Audiodaten unter Eintragung des logischen Zielkanals (CH = 6) an das Funk-Endgerät 102.
    • – Das Funk-Endgerät 102 sendet die Steuerungsinformation für die Übertragungssteuerung der MPEG4-Video/Audiodaten unter Eintragung des logischen Zielkanals (CH = 3) an das Funk-Endgerät 101.
  • Durch die Durchführung eines solchen Verarbeitungsablaufs wird es möglich, die Übertragung von MPEG4-Video/Audiodaten vom Funk-Endgerät 101 an das Funk-Endgerät 102 (und den Austausch von Steuerungsinformation zu diesem Zweck) zu verwirklichen.
  • Man beachte, daß der oben beschriebene beispielhafte Verarbeitungsablauf die Einrichtung der drei logischen L2CAP-Kanäle nacheinander durchführt, daß es aber nicht nötig ist, diese Verarbeitungsabläufe zur Erfassung der logischen L2CAP-Kanäle in dieser Reihenfolge durchzuführen. Zum Beispiel können die Verarbeitungsabläufe zur Erfassung dieser drei logischen L2CAP-Kanäle parallel durchgeführt werden, oder die Reihenfolge der Durchführung dieser Verarbeitungsabläufe kann vertauscht werden.
  • An dieser Stelle sind verschiedene Verfahren für die Zuweisung der logischen L2CAP-Kanalnummer, die dem Videostrom zuzuweisen ist, der logischen L2CAP-Kanalnummer, die dem Audiostrom zuzuweisen ist, und der logischen L2CAP-Kanalnummer, die der Übertragung der Steuerungsinformation für die Übertragungssteuerung zuzuweisen ist, verfügbar.
  • Zum Beispiel ist es möglich, ein Verfahren zu verwenden, das sie von der verfügbaren logischen Kanalnummern aus zufällig zuweist.
  • Auch ist es möglich, ein Verfahren zu verwenden, das die verfügbaren fortlaufenden logischen Kanalnummern aus den verfügbaren L2CAP-Kanalnummern in jedem Funk-Endgerät zuweist. Bei diesem Verfahren werden die logischen Kanalnummern so zugewiesen, daß, wenn zu einer Zeit der Übertragung neuer AV-Stromdaten zum Beispiel die logischen L2CAP-Kanalnummern bis zu Nr. 8 bereits im Funk-Endgerät 101 von 2 genutzt werden, dem Videostrom der logische Kanal Nr. 9 zugewiesen wird, dem Audiostrom der logische Kanal Nr. 10 zugewiesen wird und der Steuerungsinformationsübertragung der logische Kanal Nr. 11 zugewiesen wird.
  • Somit sind verschiedene Verfahren für die Zuweisung der logischen L2CAP-Kanalnummern verfügbar, und der Verarbeitungsablauf für die Verarbeitung der Einrichtung logischer Kanäle, wie in 5 und 6 dargestellt, kann vereinfacht werden, indem das spezifische zu verwendende Zuweisungsverfahren vorab bestimmt wird.
  • In dem Beispiel von 5 und 6 wird der logische Kanal für den Austausch der Steuerungsinformation mit Bezug auf eine AV-Anwendung (eine Sitzung) eingerichtet, statt den logischen L2CAP-Kanal für den Austausch der Steuerungsinformation für jeden AV-Strom (im obigen Beispiel den Videostrom und den Audiostrom) zuzuweisen. Genauer gesagt, wird das RTCP-Protokoll mit Bezug auf eine AV-Anwendung (Sitzung) ausgeführt. Jedoch ist das Verfahren zur Ausführung des RTCP-Protokolls nicht unbedingt auf diesen speziellen Fall beschränkt.
  • Zum Beispiel ist es möglich, den Austausch der Steuerungsinformation durch separate Erfassung des logischen Kanals für das RTCP für jeden AV-Strom durchzuführen (der logische Kanal Nr. 1 und Nr. 2 bei der Einrichtung des Funk-Endgeräts 101 im Beispiel von 5 und 6). Zum Beispiel können in dem Beispiel von 5 und 6 zwei Kanäle als die logischen L2CAP-Kanäle für die Übertragungssteuerung der Videodaten und die logischen L2CAP-Kanäle für die Übertragungssteuerung der Audiodaten verwendet werden.
  • Es ist auch möglich, eine Zwischenform der beiden oben beschriebenen Verfahren zu verwenden, daß heißt, ein Verfahren zur Durchführung des Austauschs der Steuerungsinformation durch Erfassen von m Mengen von logischen Kanälen für das RTCP mit Bezug auf n (1 < m < n) Mengen von AV-Strömen, die zu einer AV-Anwendung gehören (in welchem Fall die n Mengen von AV-Strömen in geeigneter Weise unter den m Mengen von logischen Kanälen für das RTCP verteilt werden).
  • Ein solches Verfahren zur Einrichtung der logischen Kanäle für den Austausch von Steuerungsinformation kann durch eine vorbereitende Einrichtungsprozedur (Prozedur zur Einrichtung einer Sitzung) oder dergleichen vor der Ausführung jeder der AV-Anwendungen gemeldet werden. Zum Beispiel ist es möglich, ein Verfahren zu verwenden, bei dem die Steuerungsinformation ausgetauscht wird, indem die Steuerungsinformation vorab in den Deskriptor (Attributsinformationsdeskriptor) des AV/C geschrieben wird und sie durch Anwendung des AV/C-Protokolls auf diese Prozedur zur Einrichtung einer Sitzung zuvor gelesen wird.
  • Ein Teil (a) von 7 stellt ein beispielhaftes Paketformat für das L2CAP-Paket zur Übertragung der RTP-Pakete dar, die durch den logischen Kanal (CH = 4, 5) zu übertragen sind, und ein Teil (b) von 7 stellt ein beispielhaftes Paketformat für das L2CAP-Paket zur Übertragung der RTCP-Pakete dar, die bei der Prozedur von 5 und 6 durch den logischen Kanal(CH = 3, 6) zu übertragen sind.
  • In dem beispielhaften Paketformat von 7 wird neben einem L2CAP-Kopf (der die Paketlänge und die Kanalkennung enthält) jedes Pakets ein RTP-KopF bereitgestellt, und ob dieses Paket das RTP-Paket oder das RTCP-Paket ist, kann durch ein PT-(Nutzlast-Typ-)Feld in diesem RTP-Kopf angegeben werden. Außerdem ist dem RTP-Kopf ein MPEG4_Specific_Header zum Zweck der Bereitstellung von Funktionen beigefügt, die angeben, ob die geladenen Daten die MEPG4-Videodaten oder die MPEG4-Audiodaten sind, und die das Codierschema der geladenen Daten angeben. Man beachte jedoch, daß dieser MPEG4_Specific_Header in dem Fall, wo solche Information vorab durch den früheren Austausch der Sitzungssteuerungsinformation gemeldet werden kann, kein absolut notwendiges Feld ist.
  • 8, 9 und 10 stellen Beispiele des Kopfbereichs im Connect_Request-Paket (Pakete [1],[3], [5]) und im Connect_Response-Paket (Pakete [2],[4], [6]) dar, die bei einem in 5 und 6 dargestellten Verarbeitungsablauf übertragen werden. Ein Teil (a) von 8 entspricht dem Paket [1], ein Teil (b) von 8 entspricht dem Paket [2], ein Teil (a) von 9 entspricht dem Paket [3], ein Teil (b) von 9 entspricht dem Paket [4], ein Teil (a) von 10 entspricht dem Paket [5], und ein Teil (b) von
  • 10 entspricht dem Paket [6].
  • Wie in einem Teil (a) von 8 dargestellt, enthält der Kopfbereich des Pakets [1] Information über einen Codewert (= 0 × 02), um anzuzeigen, daß dieses Paket das Connect_Request-Paket ist, eine Kennung zum Anzeigen des Connect_Request an jedem Knoten, eine Paketlänge (Length), eine Protokollkennung (PSM (Protokolldienst-Multiplexor)) zum Anzeigen, daß ein dem übertragenen Paket entsprechendes Protokoll RTP ist, und eine Quellen-Kanalkennung (Quellen-CID) zum Anzeigen, daß der logische Kanal in dem Funk-Endgerät (101), das dieses Anforderungspaket sendet, CH = 1 ist, und so weiter.
  • Wie in einem Teil (b) von 8 dargestellt, enthält der Kopfbereich des Pakets [2] Information über einen Codewert (= 0 × 03), um anzuzeigen, daß dieses Paket das Connect_Response-Paket ist, eine Kennung zum Anzeigen des Connect_Response an jedem Knoten, eine Paketlänge (Length), eine Zielkanalkennung (Ziel-CID), um anzuzeigen, daß ein Kanal in dem Funk-Endgerät (101), das diesem Antwortpaket entspricht, CH = 1 ist, eine Quellen-Kanalkennung (Quellen-CID), um anzuzeigen, daß der logische Kanal in dem Funk-Endgerät (102), das dieses Antwortpaket sendet, CH = 4 ist, und so weiter.
  • Wie in den Teilen (a) und (b) von 9 dargestellt, gleicht die Information, die im Kopfbereich des Pakets [3] enthalten ist, der des Pakets [1], und die Information, die im Kopfbereich des Pakets [4] enthalten ist, gleicht der des Pakets [2].
  • Wie in den Teilen (a) und (b) von 10 dargestellt, unterscheidet sich die Information, die im Kopfbereich des Pakets [5] enthalten ist, von der der Pakete [1] und [3] insofern, als das Protokoll, das dem übertragenen Paket entspricht, mit RTCP (PSM = RTCP) bezeichnet ist, und die Information, die im Kopfbereich des Pakets [6] enthalten ist, unterscheidet sich von der der Pakete [2] und [4] insofern, als das Protokoll, das dem übertragenen Paket entspricht, mit RTCP (PSM = RTCP) bezeichnet ist.
  • Nachfolgend wird das Schema zur Durchführung der AV-Datenübertragung zwischen dem Funk-Endgerät 101 und dem Funk-Endgerät 102 durch ein Verfahren beschrieben, das sich von dem in 5 und 6 dargestellten Verarbeitungsablauf unterscheidet.
  • 11 und 12 stellen einen beispielhaften Verarbeitungsablauf in diesem Fall dar. Man beachte, daß 11 und 12 einen Verarbeitungsablauf darstellen, bei dem der Verarbeitung von 11 die Verarbeitung von 12 folgt. Man beachte jedoch, daß verschiedene Abläufe je nach Bedarf gleichzeitig oder abwechselnd durchgeführt werden können, wie unten beschrieben. Man beachte ebenfalls, daß 11 die Verarbeitung beginnend mit der Verarbeitung der MPEG4-Videodatenübertragung darstellt (so daß auf die Verarbeitungsabläufe, die den Prozeduren (1) und (2) von 2 entsprechen, hier verzichtet werden kann).
  • Die Prozedur von 11 und 12 unterscheidet sich von der Prozedur von 5 und 6 im Verfahren zur Erzeugung der Korrespondenztabelle der logischen Kanalnummern im Funk-Endgerät 102, das das Endgerät auf der Empfangsseite ist. Bei diesem Schema erzeugt das Funk-Endgerät 102 zu einem Zeitpunkt der Einrichtung des individuellen logischen L2CAP-Kanals die Korrespondenztabelle der logischen Kanäle nicht, und die Korrespondenztabelle wird unter Verwendung des AV/C-Befehls gemeldet, nachdem die Einrichtung des logischen Kanals abgeschlossen ist.
  • Genauer gesagt, vollzieht sich dieser Verarbeitungsablauf wie folgt.
    • – Das Funk-Endgerät 102 sendet den Abspiel-Befehl an das Funk-Endgerät 101 unter Verwendung des AV/C-Protokolls, um somit die Übertragung der MPEG4-Video/Audiodaten anzufordern.
    • – Das Funk-Endgerät 101 beginnt die Übertragungsverarbeitung für die MPEG4-Videodaten, die MPEG4-Audiodaten und die Steuerungsinformation.
    • – Das Funk-Endgerät 101 führt die Verarbeitung zur Erfassung des logischen L2CAP-Kanals für die MPEG4-Videoübertragung durch.
    • – Die Verarbeitungsabläufe, die den oben mit Bezug auf 5 und 6 beschriebenen Prozeduren (1) bis (7) gleichen, werden durchgeführt, um die Kanalnummer (wobei angenommen wird, daß CH = 1 ist) auf der Seite des Funk-Endgeräts 101 und die Kanalnummer (wobei angenommen wird, daß CH = 4 ist) auf der Seite des Funk-Endgeräts 102 einzurichten.
    • – Bei diesen Verarbeitungsabläufe sendet das Funk-Endgerät 101 das Connect_Request-Paket (Paket [1] in 11), und das Funk-Endgerät 102 sendet das Connect_Response-Paket (Paket [2] in 12).
    • – Hier erzeugt nur das Funk-Endgerät 101 die Korrespondenztabelle der Kanäle für die Übertragungsverarbeitung der MPEG4-Videodaten, der MPEG4-Audiodaten und der Steuerungsinformation.
    • – Das Funk-Endgerät 101 führt die Verarbeitung zur Erfassung des logischen L2CAP-Kanals für die MPEG4-Audioübertragung durch.
    • – Die Verarbeitungsabläufe, die den oben mit Bezug auf 5 und 6 beschriebenen Prozeduren (1) bis (7) gleichen, werden durchgeführt, um die Kanalnummer (wobei angenommen wird, daß CH = 2 ist) auf der Seite des Funk-Endgeräts 101 und die Kanalnummer (wobei angenommen wird, daß CH = 5 ist) auf der Seite des Funk-Endgeräts 102 einzurichten.
    • – Bei diesen Verarbeitungsabläufen sendet das Funk-Endgerät 101 das Connect_Request-Paket (Paket [3] in 11), und das Funk-Endgerät 102 sendet das Connect_Response-Paket (Paket [4] in 11).
    • – Hier aktualisiert nur das Funk-Endgerät 101 die Korrespondenztabelle der Kanäle für die Übertragungsverarbeitung der MPEG4-Videodaten, der MPEG4-Audiodaten und der Steuerungsinformation.
    • – Das Funk-Endgerät 101 führt die Verarbeitung zur Erfassung des logischen L2CAP-Kanals für die MPEG4-Video/Audioübertragungssteuerung durch.
    • – Die Verarbeitungsabläufe, die den oben mit Bezug auf 5 und 6 beschriebenen Prozeduren (1) bis (7) gleichen, werden durchgeführt, um die Kanalnummer (wobei angenommen wird, daß CH = 3 ist) auf der Seite des Funk-Endgeräts 101 und die Kanalnummer (wobei angenommen wird, daß CH = 6 ist) auf der Seite des Funk-Endgeräts 102 einzurichten.
    • – Bei diesen Verarbeitungsabläufen sendet das Funk-Endgerät 101 das Connect_Request-Paket (Paket [5] in 12), und das Funk-Endgerät 102 sendet das Connect_Response-Paket (Paket [6] in 12).
    • – Hier aktualisiert nur das Funk-Endgerät 101 die Korrespondenztabelle der Kanäle für die Übertragungsverarbeitung der MPEG4-Videodaten, der MPEG4-Audiodaten und der Steuerungsinformation.
    • – Das Funk-Endgerät 101 meldet die Korrespondenztabelle der logischen Kanäle, die bei dem oben beschriebenen Verarbeitungsablauf erzeugt wurde, unter Verwendung des AV/C-Befehls (die Sitzungsmeldung) an das Funk-Endgerät 102.
  • Damit sind die Einrichtung des logischen Kanals und die Einrichtung der Kanal-Korrespondenztabelle abgeschlossen.
  • Danach kann die notwendige Datenkommunikation gemäß dem Bedarf wie folgt durchgeführt werden (die logischen Zielkanäle, die den zu sendenden Daten (in diesem Beispiel den MPEG4-Videodaten, den MPEG4-Audiodaten und der Steuerungsinformation) entsprechen, können durch Bezugnahme auf die Kanal-Korrespondenztabelle erfaßt werden).
    • – Das Funk-Endgerät 101 sendet die MPEG4-Videodaten unter Eintragung des logischen Zielkanals (CH = 4) an das Funk-Endgerät 102.
    • – Das Funk-Endgerät 101 sendet die MPEG4-Audiodaten unter Eintragung des logischen Zielkanals (CH = 5) an das Funk-Endgerät 102.
    • – Das Funk-Endgerät 101 sendet die Steuerungsinformation für die Übertragungssteuerung der MPEG4-Video/Audiodaten unter Eintragung des logischen Zielkanals (CH = 6) an das Funk-Endgerät 102.
    • – Das Funk-Endgerät 102 sendet die Steuerungsinformation für die Übertragungssteuerung der MPEG4-Video/Audiodaten unter Eintragung des logischen Zielkanals (CH = 3) an das Funk-Endgerät 101.
  • Durch die Durchführung eines solchen Verarbeitungsablaufs wird es ebenfalls möglich, die Übertragung von MPEG4-Video/Audiodaten vom Funk-Endgerät 101 an das Funk-Endgerät 102 (und den Austausch von Steuerungsinformation zu diesem Zweck) zu verwirklichen.
  • Man beachte, daß die Information, die dem Funk-Endgerät 102 bei der Sitzungsmeldungsverarbeitung im oben beschriebenen Verarbeitungsablauf vom Funk-Endgerät 101 gemeldet wird, die Korrespondenz der logischen L2CAP-Kanäle sein kann, die im Funk-Endgerät 101 gespeichert ist, wie in 3 dargestellt (in diesem Fall erzeugt das Funk-Endgerät 102 die Korrespondenztabelle, wie in 4 dargestellt, aus der in 3 dargestellten Korrespondenz, die vom Funk-Endgerät 101 gemeldet wird).
  • Man beachte außerdem, daß es möglich ist, die Verarbeitung zum Melden des Codierschemas der Audio/Videodaten, die im Funk-Endgerät 101 ausgeführt werden kann, die Verarbeitung zum Melden der Parameter der zwischen den Funk-Endgeräten erforderlichen Signalqualität, die Verarbeitung zum Melden der notwendigen der durch das RTCP-Protokoll übertragenen Steuerungsparameter und so weiter bei dieser Sitzungsmeldungsverarbeitung durchzuführen. Um eine solche Verarbeitung zu verwirklichen, können Befehle oder Parameter, die solche Information melden können, im AV/C-Protokoll definiert werden.
  • Man beachte außerdem, daß bei dem oben beschriebenen beispielhaften Verarbeitungsablauf die Verarbeitungsabläufe zur Erfassung der logischen L2CAP-Kanäle parallel durchgeführt werden können oder die Reihenfolge zur Durchführung dieser Verarbeitungsabläufen vertauscht werden kann, ähnlich wie im Fall von 5 und 6.
  • (ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM)
  • Mit Bezug auf 13 bis 18 wird nun die zweite Ausführungsform des Funk-Endgeräts und des Datenübertragungsverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung ausführlich beschrieben.
  • 13 stellt einen beispielhaften Protokollstapel für das AV-Datenübertragungsschema dar, das in dieser Ausführungsform auszuführen ist.
  • Ähnlich wie in dem in 1 dargestellten Fall ist der Protokollstapel von 13 für den Fall bestimmt, daß Bluetooth (in dem das Basisband die Bitübertragungsschicht ist und L2CAP die Datensicherungsschicht ist), das gegenwärtig einen Standardisierungsprozeß durchläuft, als das Funksystem verwendet wird.
  • Der Protokollstapel von 13 ist auch für den Fall bestimmt, daß das durch IEEE 1394 definierte AV/C-Protokoll als das AV-Steuerungsprotokoll zur Übertragung von AV-Daten ausgeführt wird und dadurch zu einem Zeitpunkt der Ausführung einer AV-Anwendung im Funk-Endgerät eine Funktion wie etwa die sogenannte Sitzungssteuerungsverarbeitung bereitgestellt wird.
  • Was jedoch die tatsächliche AV-Datenübertragung betrifft, ist der Protokollstapel von 13 für den Fall bestimmt, wo die Video/Audiodaten zu übertragen sind, nachdem sie durch das H.223-Protokoll multiplexiert (in einer H.223-Verarbeitungseinheit 41) und dann in die RTP-Pakete eingebunden wurden. Dieser RTP-Strom ist wieder in L2CAP-Pakete gemäß dem Datensicherungsschichtprotokoll von Bluetooth eingebunden.
  • Diese Ausführungsform betrifft den Fall der Übertragung verschiedener Daten (Video, Audio, Information) durch das RTP-Protokoll nach der Multiplexierung der verschiedenen Daten in einen H.223-Strom, wobei das RTCP-Protokoll als ein Protokoll zum Austausch von Information wie etwa dem AV-Datenübertragungsstatus (Fehlerrate und so weiter) hinsichtlich jedes RTP-Stroms ausgeführ wird. Ähnlich wie im Fall der ersten Ausführungsform werden das RTP-Paket und das RTCP-Paket unter Verwendung unterschiedlicher L2CAP-Kanäle übertragen.
  • 14 stellt eine beispielhafte Konfiguration eines Funknetzwerks im Fall der Durchführung der AV-Datenübertragung durch den Protokollstapel dar, wie oben beschrieben.
  • In 14 sind ein Funk-Endgerät 201 und ein Funk-Endgerät 202 mit einem Bluetooth-Netzwerk 20 verbunden, und eine MPEG4-Video/Audioquelle (Untereinheit) 2011, die eine Funktion zur Bereitstellung von MPEG4-Video/Audioquellen wie zum Beispiel einem Videorecorder ist, wird im Funk-Endgerät 201 bereitgestellt, während eine MPEG4-Decodierer/Betrachterfunktion (Untereinheit) 2021, die eine Funktion zum Decodieren der MPEG4-Video/Audiodaten und zum Darstellen (Anzeigen/Tonausgabe) der decodierten Video/Audiodaten für einen Benutzer ist, im Funk-Endgerät 202 bereitgestellt wird.
  • Man beachte, daß, wie in der ersten Ausführungsform, in der Praxis die MPEG4-Video/Audioquelle 2011 des Funk-Endgeräts 201 die von einem anderen Gerät empfangenen MPEG4-Video/Audiodaten sein können, die durch das Funk-Endgerät 201 berichtet werden. Gleichermaßen kann in der Praxis die MPEG4-Decodierer/Betrachterfunktion 2021 des Funk-Endgeräts 202 die MPEG4-Decodierer/Betrachterfunktion in einem anderen Gerät sein, zu dem die empfangenen MPEG4-Video/Audiodaten durch das Funk-Endgerät 202 vermittelt werden.
  • In 2 wird angenommen, daß das Funk-Endgerät 201 eine Knotenkennung = [A] hat und das Funk-Endgerät 202 eine Knotenkennung = [B] hat.
  • Als nächstes wird die Verarbeitung im Fall der Ausführung der AV-Datenübertragung unter Verwendung des Protokollstapels von 13 in der oben beschriebenen Konfiguration mit Bezug auf den in 14 dargestellten beispielhaften Ablauf beschrieben.
    • (1) Sowohl das Funk-Endgerät 201 als auch das Funk-Endgerät 202 erlangt Information über Bestandteile des jeweils anderen. Infolge dessen erkennt das Funk-Endgerät 202, daß die MPEG4-Video/Audioquelle 2011 als Bestandteil im Funk-Endgerät 201 existiert, und das Funk-Endgerät 201 erkennt, daß die MPEG4-Decodierer/Betrachterfunktion 2021 als ein Bestandteil im Funk-Endgerät 202 existiert.
    • (2) Ein logischer L2CAP-Kanal für die AV-Datenübertragung und ein logischer L2CAP-Kanal für die AV-Datenübertragungssteuerung werden zwischen dem Funk-Endgerät 201 und dem Funk-Endgerät 202 wie im folgenden Beispiel eingerichtet.
    • – Das Funk-Endgerät 201 erfaßt CH = 4 für die AV-Daten-(H.223/RTP-)Übertragung, und CH = 5 für die AV-Datenübertragungssteuerung.
    • – Das Funk-Endgerät 202 erfaßt CH = 7 für die AV-Daten-(H.223/RTP-)Übertragung, und CH = 8 für die AV-Datenübertragungssteuerung.
    • (3) Das Funk-Endgerät 202 sendet einen Wiedergabebeginn-(Abspiel-)Befehl an die MPEG4-Video/Audioquelle 2011 im Funk-Endgerät 201.
    • (4) Das Funk-Endgerät 201 überträgt die AV-Daten (H.223/RTP) an das Funk-Endgerät 202 unter Verwendung eines logischen Kanals (in diesem Beispiel CH = 7).
    • (5) Die AV-Datenübertragungs-Steuerungsinformation wird zwischen dem Funk-Endgerät 201 und dem Funk-Endgerät 202 unter Verwendung eines logischen Kanals (in diesem Beispiel CH = 5 und CH = 8) für die in einen H.223-Strom multiplexierten AV-Daten ausgetauscht.
  • Im oben beschriebenen Ablauf pflegt sowohl das Funk-Endgerät 201 als auch das Funk-Endgerät 202 eine Korrespondenz zwischen den übertragenen AV-Daten und den logischen L2CAP-Kanälen wie folgt.
  • Die Teile (a) und (b) von 15 stellen beispielhafte Korrespondenztabellen für die AV-Daten und die logischen L2CAP-Kanäle dar, die durch das Funk-Endgerät 201 und das Funk-Endgerät 202 gepflegt werden. Die Korrespondenztabellen von 15 entsprechen im wesentlichen jenen von 3 und 4, aber in bezug auf die zu jedem Funk-Endgerät zu übertragenden AV-Daten wird beschrieben, daß durch das H.223-Protokoll multiplexierte MPEG4-Video/Audiodaten durch den RTP-Strom übertragen werden und die Steuerungsinformation für die Übertragungssteuerung dieser AV-Daten durch den RTCP-Strom übertragen wird.
  • Nachfolgend wird ein spezifischeres Schema der Einrichtung (Zuweisung) logischer L2CAP-Kanäle im Fall der Ausführung der AV-Datenübertragung zwischen dem Funk-Endgerät 201 und dem Funk-Endgerät 202 unter Nutzung der Protokolle, der Funknetzwerkkonfiguration und der Korrespondenztabellen, wie sie oben beschrieben wurden, beschrieben.
  • 16 und 17 stellen einen beispielhaften Verarbeitungsablauf in diesem Fall dar. Man beachte, daß 16 und 17 einen Verarbeitungsablauf darstellen, bei dem der Verarbeitung von 16 die Verarbeitung von 17 folgt. Man beachte jedoch, daß verschiedene Prozeduren je nach Bedarf gleichzeitig oder abwechselnd durchgeführt werden können, wie unten beschrieben wird. Man beachte auch, daß 16 die Verarbeitung beginnend mit der Verarbeitung der MPEG4- Videodatenübertragung darstellt (so daß auf die Verarbeitungsabläufe, die den Prozeduren (1) und (2) von 14 entsprechen, hier verzichtet werden kann).
  • Genauer gesagt, vollzieht sich dieser Verarbeitungsablauf wie folgt.
    • – Das Funk-Endgerät 202 sendet den Abspiel-Befehl an das Funk-Endgerät 201 unter Verwendung des AV/C-Protokolls, um somit die Übertragung der MPEG4-Video/Audiodaten anzufordern.
    • – Das Funk-Endgerät 201 beginnt die Übertragungsverarbeitung für die MPEG4-Videodaten, die MPEG4-Audiodaten und die Steuerungsinformation.
    • – Das Funk-Endgerät 201 führt die Verarbeitung zur Erfassung des logischen L2CAP-Kanals für die MPEG4-Videoübertragung durch.
    • (1) Der Funkkanal 201 richtet die Kanalnummer des eigenen Endgeräts ein (wobei angenommen wird, daß CH = 4 ist), und meldet die zur AV-Anwendung eingerichtete Kanalnummer (CH = 4).
    • (2) Das Funk-Endgerät 201 sendet ein Connect_Request-Paket (Paket [1] in 16), um die Kanalnummer des Funk-Endgeräts 202 zu erlangen.
    • (3) Bei Empfang des Connect_Request-Pakets richtet das Funk-Endgerät 202 die Kanalnummer des eigenen Endgeräts (wobei angenommen wird, daß CH = 7 ist) ein und meldet die Kanalnummer (CH = 4) des Funk-Endgeräts 201, wie im empfangenen Connect_Request-Paket beschrieben, und die Kanalnummer des eigenen Endgeräts (CH = 7), die zur AV-Anwendung eingerichtet ist.
    • (4) Das Funk-Endgerät 202 erzeugt die Korrespondenztabelle der Kanäle für die Übertragungsverarbeitung der MPEG4-Videodaten, der MPG4-Audiodaten und der Steuerungsinformation.
    • (5) Das Funk-Endgerät 202 sendet an das Funk-Endgerät 201 ein Connect_Response-Paket (Paket [2] in 16), um die eingerichtete Kanalnummer zu melden.
    • (6) Bei Empfang des Connect_Response-Pakets meldet das Funk-Endgerät 201 die Kanalnummer (CH = 4) des Funk-Endgeräts 202, wie im Connect_Response-Paket beschrieben, zur AV-Anwendung.
    • (7) Das Funk-Endgerät 201 erzeugt die Korrespondenztabelle der Kanäle für die Übertragungsverarbeitung der MPEG4-Videodaten, der MPG4-Audiodaten und der Steuerungsinformation.
    • – Das Funk-Endgerät 201 führt die Verarbeitung zur Erfassung des logischen L2CAP-Kanals für die MPEG4-Video/Audioübertragungssteuerung durch.
    • – Die Verarbeitungsabläufe, die den oben beschriebenen Prozeduren (1) bis (7) gleichen, werden durchgeführt, um die Kanalnummer auf der Seite des Funk-Endgeräts 201 (wobei angenommen wird, daß CH = 5 ist) und die Kanalnummer auf der Seite des Funk-Endgeräts 202 (wobei angenommen wird, daß CH = 8 ist) einzurichten.
    • – Bei diesen Verarbeitungsabläufen sendet das Funk-Endgerät 201 das Connect_Request-Paket (Paket [3] in 16), und das Funk-Endgerät 202 sendet das Connect_Response-Paket (Paket [4] in 16).
    • – Außerdem aktualisiert jedes der Funk-Endgeräte 201 und 202 die Korrespondenztabelle der Kanäle für die Übertragungsverarbeitung der MPEG4-Videodaten, der MPEG4-Audiodaten und der Steuerungsinformation.
  • Damit sind die Einrichtung des logischen Kanals und die Einrichtung der Kanal-Korrespondenztabelle abgeschlossen.
  • Danach kann die notwendige Datenkommunikation gemäß dem Bedarf wie folgt durchgeführt werden (die logischen Zielkanäle, die den zu sendenden Daten (in diesem Beispiel den H.223-Daten und der Steuerungsinformation) entsprechen, können durch Bezugnahme auf die Kanal-Korrespondenztabelle erfaßt werden).
    • – Das Funk-Endgerät 201 sendet die H.223-Daten, in denen die MPEG4-Videodaten und die MPEG4-Audiodaten durch das H.223-Protokoll multiplexiert sind, indem es sie in RTP-Pakete einbindet und den logischen Zielkanal (CH = 7) darin einträgt, an das Funk-Endgerät 202.
    • – Das Funk-Endgerät 201 sendet die Steuerungsinformation für die Übertragungssteuerung der MPEG4-Video/Audiodaten unter Eintragung des logischen Zielkanals (CH = 8) an das Funk-Endgerät 202.
    • – Das Funk-Endgerät 202 sendet die Steuerungsinformation für die Übertragungssteuerung der MPEG4-Video/Audiodaten unter Eintragung des logischen Zielkanals (CH = 5) an das Funk-Endgerät 201.
  • Durch die Durchführung eines solchen Verarbeitungsablaufs wird es möglich, die Übertragung von MPEG4-Video/Audiodaten vom Funk-Endgerät 201 an das Funk-Endgerät 202 (und den Austausch von Steuerungsinformation zu diesem Zweck) zu verwirklichen.
  • Man beachte, daß der oben beschriebene beispielhafte Verarbeitungsablauf die Einrichtung der drei logischen L2CAP-Kanäle nacheinander durchführt, daß es aber nicht nötig ist, diese Verarbeitungsabläufe zur Erfassung der logischen L2CAP-Kanäle in dieser Reihenfolge durchzuführen. Zum Beispiel können die Verarbeitungsabläufe zur Erfassung dieser drei logischen L2CAP-Kanäle parallel durchgeführt werden, oder die Reihenfolge der Durchführung dieser Verarbeitungsabläufe kann vertauscht werden.
  • Man beachte ebenso, daß es ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform möglich ist, ein Verfahren zu verwenden, das sich von dem oben beschriebenen Verarbeitungsablauf unterscheidet, bei dem das Funk-Endgerät 202 nicht die Korrespondenztabelle erzeugt und die Information über die logischen L2CAP-Kanäle, die eingerichtet werden (die Sitzungsinformation), vom Funk-Endgerät 201 unter Verwendung des AV/C-Protokolls an das Funk-Endgerät 201 gemeldet wird, nachdem der oben beschriebene Verarbeitungsablauf zur Einrichtung logischer L2CAP-Kanäle abgeschlossen ist.
  • Man beachte ebenfalls, daß auch in dieser Ausführungsform unterschiedliche Verfahren zur Zuweisung der logischen L2CAP-Kanäle verfügbar sind, ähnlich wie in der ersten Ausführungsform.
  • Ein Teil (a) von 18 stellt ein beispielhaftes Paketformat für das L2CAP-Paket zur Übertragung der RTP-Pakete dar, die durch den logischen Kanal (CH = 4, 7) zu übertragen sind, und ein Teil (b) stellt ein beispielhaftes Paketformat für das L2CAP-Paket zur Übertragung der RTCP-Pakete dar, die im Ablauf von 16 und 17 durch den logischen Kanal (CH = 5, 8) zu übertragen sind.
  • Die in 18 dargestellten Paketformate unterscheiden sich von den in 7 dargestellten insofern, als ein H.223-Kopfbereich im Nutzlast-Abschnitt des RTP-Pakets bereitgestellt wird und die MPEG4-Videodaten und Audiodaten in der multiplexierten Form geladen werden.
  • Man beachte, daß 18 den Fall darstellt, in dem ein H.223-Paket, das die MPEG4-Video/Audiodaten multiplexiert, auf ein RTP-Paket geladen wird, daß es aber auch möglich ist, ein Einbindungsverfahren zu verwenden, bei dem ein H.223-Paket übertragen wird, indem es in eine Vielzahl von RTP-Paketen unterteilt wird, oder ein Einbindungsverfahren, bei dem eine Vielzahl von H.223-Paketen übertragen wird, indem sie in ein RTP-Paket multiplexiert werden.
  • Man beachte ebenso, daß das Schema zum Multiplexieren von AV-Strömen, wie es oben in dieser Ausführungsform beschrieben wurde, nicht auf das H.223-Protokoll beschränkt ist. Der wichtige Punkt in dieser Ausführungsform besteht darin, daß die AV-Ströme, die durch gewisse Multiplexierprotokolle multiplexiert werden, übertragen werden, nachdem sie in RTP-Pakete eingebunden wurden.
  • (DRITTE AUSFÜHRUNGSFORM)
  • Mit Bezug auf 19 wird nun die dritte Ausführungsform des Funk-Endgeräts und des Datenübertragungsverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung ausführlich beschrieben.
  • Bis zu diesem Punkt ist in erster Linie der Fall der Einrichtung eines logischen Kanals durch ein Connect_Request beschrieben worden, aber nachfolgend wird ein Schema der Einrichtung (Zuweisung) logischer L2CAP-Kanäle im Fall der Einrichtung aller logischer Kanäle für die AV-Strom-Übertragung und die Steuerungsinformations-Paketübertragung durch ein Connect_Request, indem das Zuweisungsverfahren der logischen Kanäle vorab unter Verwendung jedes der oben beschriebenen Verfahren bestimmt wird, beschrieben.
  • Als erstes wird ein Beispiel für das Zuweisungsverfahren der logischen Kanäle und die Information, die in diesem Fall zwischen den Funk-Endgeräten zu melden ist, beschrieben.
  • Ein möglicher Weg zur Festlegung der Einrichtung aller logischer Kanäle, die die Datenkommunikation in einem Funk-Endgerät betreffen, besteht darin, eine Protokollkennung (PSM) und einen Parameterwert x zu verwenden (in welchem Fall die Protokolkennung und der eine Parameterwert x von dem einem Funk-Endgerät an ein anderes Funk-Endgerät gemeldet werden).
  • Genauer gesagt, können im Fall der Übertragung zum Beispiel des gesamten oder eines Teils der Videodaten, der Audiodaten und der Steuerungsinformation jede Art von AV-Typ1 bis AV-Typ6 als Protokolkennung eingerichtet werden, wobei:
    AV-Typ1 bezeichnet Videodaten (RTP) + Audiodaten (RTP) + Steuerungsinformation (RTCP) (was bedeutet, daß drei logische Kanäle für die Videodaten, die Audiodaten und die Steuerungsinformation eingerichtet werden sollten, und die erfaßten logischen Kanäle f1(x), f2(x) und f3(x) den Videodaten, den Audiodaten und der Steuerungsinformation in dieser Reihenfolge zugewiesen werden sollten (obwohl die Reihenfolge natürlich nicht unbedingt darauf beschränkt ist und in jeder geeigneten Reihenfolge vorbestimmt werden kann), und eine ähnliche Erklärung trifft auch auf das folgende zu);
    AV-Typ2 bezeichnet Videodaten (RTP) + Steuerungsinformation (RTCP);
    AV-Typ3 bezeichnet Audiodaten (RTP) + Steuerungsinformation (RTCP);
    AV-Typ4 bezeichnet Videodaten (RTP) + Audiodaten (RTP)
    AV-Typ5 bezeichnet Videodaten (RTP); und
    AV-Typ6 bezeichnet Audiodaten (RTP).
  • Dann werden für die Protokollkennung = AV-Typ1, vorausgesetzt, daß die logischen Kanäle der durch vorbestimmte Funktionen f1(x), f2(x) und f3(x) eines Parameters x (zum Beispiel f1(x)=x, f2(x) = x + 1 und f3(x) = x + 2) gekennzeichneten Nummern erfaßt werden können, die logischen Kanalnummern f1(x), f2(x) und f3(x) in dieser Reihenfolge zugeordnet (zum Beispiel den Videodaten, den Audiodaten und der Steuerungsinformation in dieser Reihenfolge).
  • Gleichermaßen werden für die Protokollkennung = AV-Typ2, vorausgesetzt, daß die logischen Kanäle der durch die vorbestimmten Funktionen f1(x) und f1(x) eines Parameters x gekennzeichneten Nummern erfaßt werden können, die logischen Kanalnummern f1(x) und f2(x) in dieser Reihenfolge den Videodaten und der Steuerungsinformation zugeordnet. Ebenso werden für den AV-Typ3 die logischen Kanalnummern f1(x) und f2(x), die erlangt werden können, den Audiodaten und der Steuerungsinformation in dieser Reihenfolge zugeordnet. Die anderen Fälle werden ebenfalls ähnlich gehandhabt.
  • Durch Definieren der Protokollkennung und eines Parameterwertes x auf diese Weise wird es möglich, alle logischen Kanäle für die AV-Strom-Übertragung und die Steuerungsinformations-Paketübertragung durch ein Connect_Request einzurichten.
  • Es ist natürlich möglich, ein anderes Verfahren als das oben beschriebene spezifische Beispiel zu verwenden.
  • Nachfolgend wird der beispielhafte Fall von 5 und 6 beschrieben. Natürlich können die anderen bisher beschriebenen Verfahren gleichermaßen verwendet werden.
  • 19 stellt einen beispielhaften Verarbeitungsablauf in dem Fall der Einrichtung aller logischen Kanäle durch ein Connect_Request dar, der auf dem Fall von 5 und 6 beruht. Man beachte, daß 19 die Verarbeitung beginnend mit der Verarbeitung der MPEG4-Videodatenübertragung darstellt (so daß auf die Verarbeitungsabläufe, die den Prozeduren (1) und (2) von 2 entsprechen, hier verzichtet werden kann).
  • Genauer gesagt, vollzieht sich dieser Verarbeitungsablauf wie folgt.
    • – Das Funk-Endgerät 102 sendet den Abspiel-Befehl an das Funk-Endgerät 101 unter Verwendung des AV/C-Protokolls, um somit die Übertragung der MPEG4-Video/Audiodaten anzufordern.
    • – Das Funk-Endgerät 101 beginnt die Übertragungsverarbeitung für die MPEG4-Videodaten, die MPEG4-Audiodaten und die Steuerungsinformation.
    • – Das Funk-Endgerät 101 und das Funk-Endgerät 102 führen die Verarbeitung zur Erfassung aller logischen L2CAP-Kanäle für die MPEG4-Videoübertragung durch.
    • (1) Das Funk-Endgerät 101 richtet alle Kanalnummer des eigenen Endgeräts unter Verwendung des vorbestimmten Verfahrens ein. Hier wird angenommen, daß im Fall der Einrichtung dreier logischer Kanäle für die MPEG4-Videodaten (RTP), die MPEG4-Audiodaten (RTP) und die Steuerungsinformation (RTCP), ein Verfahren zur Einrichtung von CH = x, CH = x + 1 und CH = x + 2 für einen Parameter x übernommen wird (und es wird angenommen, daß CH = 1 den MPEG4-Videodaten entspricht, CH = 2 den MPEG4-Audiodaten entspricht und CH = 3 der Steuerungsinformation entspricht).
    • Außerdem meldet das Funk-Endgerät 101 die zur AV-Anwendung eingerichteten Kanalnummern, die wurden, auf solche Weise, daß die oben beschriebene Korrespondenz erkennbar ist.
    • (2) Das Funk-Endgerät 101 sendet ein Connect_Request-Paket (Paket [1] in 19), um die Kanalnummern des Funk-Endgeräts 102 zu erlangen. An dieser Stelle werden gemäß dem oben beschriebenen Beispiel AV-Typ 1 als die Protokollkennung und x = 1 als die Parameterinformation beschrieben.
    • Der Parameter x = 1 an dieser Stelle kann gemeldet werden, indem ein Wert der Quellen-Kanalkennung (Quellen-CID) des Connect_Request-Pakets [1] verwendet wird. Auf diese Weise ist es möglich, zu melden, daß der Anfang der Folge von Kanalnummern auf der Seite des Funk-Endgeräts 101 CH = 1 ist.
    • (3) Bei Empfang des Connect_Request-Pakets erlangt das Funk-Endgerät 102 die oben beschriebene Korrespondenz im Funk-Endgerät 101 aus der Protokollkennung und der Parameterinformation, die in dem Connect_Request-Paket beschrieben sind, das vom Funk-Endgerät 101 empfangen wurde.
    • Außerdem wird angenommen, daß das Funk-Endgerät 102 die Kanalnummern des eigenen Endgeräts auf ähnliche Weise wie oben beschrieben einrichtet. Hier wird angenommen, daß CH = 4, 5 und 6 eingerichtet werden.
    • Außerdem meldet das Funk-Endgerät 102 die Korrespondenz zwischen den Kanalnummern, die im Funk-Endgerät 101 eingerichtet wurden, und verschiedenen Daten ebenso wie die Korrespondenz zwischen den Kanalnummern, die im eigenen Endgerät eingerichtet wurden, und verschiedenen Daten zur AV-Anwendung.
    • (4) Das Funk-Endgerät 102 erzeugt die Korrespondenztabelle der Kanäle für die Übertragungsverarbeitung der MPEG4-Videodaten, der MPG4-Audiodaten und der Steuerungsinformation.
    • (5) Das Funk-Endgerät 102 sendet an das Funk-Endgerät 101 ein Connect_Response-Paket (Paket [2] in 19), um die eingerichteten Kanalnummern zu melden. An dieser Stelle werden die Protokolkennung (PSM = AV-Typ1) und die Parameterinformation (x = 4) ähnlich wie oben beschrieben.
    • Der Parameter x = 4 an dieser Stelle kann gemeldet werden, indem ein Wert der Quellen-Kanalkennung (Quellen-CID) des Connect_Response-Pakets [2] verwendet wird. Auf diese Weise ist es möglich, zu melden, daß der Anfang der Folge von Kanalnummern auf der Seite des Funk-Endgeräts 102 CH = 4 ist.
    • (6) Bei Empfang des Connect_Response-Pakets erlangt das Funk-Endgerät 101 die oben beschriebene Korrespondenz im Funk-Endgerät 102 aus der Protokolkennung und der Parameterinformation, die in dem Connect_Response-Paket beschrieben sind, das vom Funk-Endgerät 102 empfangen wurde.
    • Außerdem meldet das Funk-Endgerät 101 die Korrespondenz zwischen den Kanalnummern, die im Funk-Endgerät 102 eingerichtet wurden, und verschiedenen Daten zur AV-Anwendung.
    • (7) Das Funk-Endgerät 101 erzeugt die Korrespondenztabelle der Kanäle für die Übertragungsverarbeitung der MPEG4-Video/Audiodaten und der Steuerungsinformation.
  • Damit sind die Einrichtung der logischen Kanäle und die Einrichtung der Kanal-Korrespondenztabelle abgeschlossen.
  • Danach kann die notwendige Datenkommunikation gemäß dem Bedarf wie folgt durchgeführt werden (die logischen Zielkanäle, die den zu sendenden Daten (in diesem Beispiel den MPEG4-Videodaten, den MPEG4-Audiodaten und der Steuerungsinformation) entsprechen, können durch Bezugnahme auf die Kanal-Korrespondenztabelle erfaßt werden).
    • – Das Funk-Endgerät 101 sendet die MPEG4-Videodaten unter Eintragung des logischen Zielkanals (CH = 4) an das Funk-Endgerät 102.
    • – Das Funk-Endgerät 101 sendet die MPEG4-Audiodaten unter Eintragung des logischen Zielkanals (CH = 5) an das Funk-Endgerät 102.
    • – Das Funk-Endgerät 101 sendet die Steuerungsinformation für die Übertragungssteuerung der MPEG4-Video/Audiodaten unter Eintragung des logischen Zielkanals (CH = 6) an das Funk-Endgerät 102.
    • – Das Funk-Endgerät 102 sendet die Steuerungsinformation für die Übertragungssteuerung der MPEG4-Video/Audiodaten unter Eintragung des logischen Zielkanals (CH = 3) an das Funk-Endgerät 101.
  • Man beachte, daß das oben beschriebene spezifische Beispiel den Fall betrifft, in dem eine Gruppe von Funktionen zur Festlegung der logischen Kanalnummern aus dem Parameter x vorbestimmt ist, daß es aber auch möglich ist, eine Vielzahl von Funktionsgruppen bereitzustellen und zu melden, welche Funktionsgruppe ebenfalls als Parameter verwendet werden soll.
  • Es ist auch möglich, die Funktionsgruppe zu melden, die zu einer Zeit der Sitzungssteuerungsverarbeitung genutzt werden soll, die vor der tatsächlichen Datenübertragungsverarbeitung ausgeführt wird.
  • Wie in den obigen Ausführungsformen beschrieben, wird es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, die AV-Datenübertragungsverarbeitung durch Nutzung des Transportschichtprotokolls, wie etwa des RTP-Protokolls, sogar in dem Fall zu nutzen, daß ein Funksystem wie etwa Bluetooth genutzt wird, das die Datenübertragung beginnt, nachdem eine logische Verbindung vorab hergestellt worden ist.
  • Indem dem RTP-Protokoll und dem RTCP-Protokoll unterschiedliche logische Kanäle zugewiesen werden, wird es auch möglich, die AV-Datenübertragungs-Steuerungsverarbeitung (insbesondere die Steuerungsverarbeitung über das Internet und das Funksystem) zu vereinfachen.
  • Es ist zu beachten, daß die oben beschriebenen Ausführungsformen den Fall der Übertragung der Videodaten und der Audiodaten betreffen, aber die vorliegende Erfindung kann auch auf den Fall der Übertragung der anderen Information zusätzlich zu den Videodaten und den Audiodaten angewendet werden, auf den Fall der ausschließlichen Übertragung der Videodaten, auf den Fall der ausschließlichen Übertragung der Audiodaten, auf den Fall der Übertragung entweder der Videodaten oder der Audiodaten oder der anderen Information und so weiter.
  • Außerdem betreffen die oben beschriebenen Ausführungsformen den Fall der Verwendung der unidirektionalen Kommunikation für die AV-Daten, aber die vorliegende Erfindung kann ebenso auf den Fall der Verwendung bidirektionaler Kommunikation für die AV-Daten angewendet werden.
  • Außerdem betreffen die oben beschriebenen Ausführungsformen den Fall, wo die AV-Daten sendende Seite das Connect_Request-Paket nach Empfang der Abspiel-Anforderung sendet und die AV-Daten empfangende Seite das Connect_Response-Paket als Antwort darauf sendet, aber es ist auch möglich, das Schema zu übernehmen, bei dem die AV-Daten sendende Seite eine Empfangsanforderung sendet, die AV-Daten empfangende Seite das Connect_Request-Paket nach Empfang der Empfangsanforderung sendet und die AV-Daten sendende Seite das Connect_Response-Paket als Antwort darauf sendet.
  • Außerdem kann die oben beschriebene Konfiguration nicht nur auf ein Funk-Endgerät angewendet werden, sondern auch auf ein Funk-Gateway, zum Beispiel zur Verbindung des Internets und des Funknetzwerks.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsformen betreffen auch den beispielhaften Fall der Verwendung von Bluetooth, aber die vorliegende Erfindung kann ebenso auf Funk-Endgeräte eines beliebigen anderen Funk-LAN-Systems angewendet werden, um Datenübertragung nach der Herstellung einer logischen Verbindung zwischen Funk-Endgeräten vor der Datenübertragung zwischen Funk-Endgeräten durchzuführen.
  • Außerdem betreffen die oben beschriebenen Ausführungsformen den beispielhaften Fall der Verwendung des AV/C-Protokolls als AV-Steuerungsprotokoll für die AV-Datenübertragung, aber die vorliegende Erfindung kann ebenso auf den Fall der Verwendung eines beliebigen anderen AV-Steuerungsprotokolls angewendet werden.
  • Außerdem betreffen die oben beschriebenen Ausführungsformen den beispielhaften Fall der Verwendung des RTP-Protokolls (RTCP-Protokolls) als Protokoll zur Übertragung der AV-Daten und ihrer Steuerungsinformation, aber die vorliegende Erfindung kann ebenso auf den Fall der Verwendung eines beliebigen anderen Protokolls zur Übertragung der AV-Datenübertragungs-Steuerungsinformation angewendet werden.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsformen betreffen außerdem den Fall der Verwendung des H223-Protokolls für den Zweck der Multiplexierung der AV-Daten, aber die vorliegende Erfindung kann ebenso auf den Fall der Verwendung eines beliebigen anderen Multiplexierprotokolls angewendet werden.
  • Außerdem kann die vorliegende Erfindung gleichermaßen auf ein Heimnetzwerk und ein in einem Büro oder einer beliebigen anderen Umgebung bereitgestelltes Netzwerk angewendet werden.
  • Es ist zu beachten, daß jedes Funk-Endgerät in den oben beschriebenen Ausführungsformen durch eine Funk-Endgerätevorrichtung 50 wie in 20 dargestellt zur Verwendung in einem Funksystem zur Durchführung von Datenübertragung nach der Herstellung einer logischen Verbindung zwischen Funk-Endgeräten vor der Datenübertragung zwischen Funk-Endgeräten verwirklicht werden kann.
  • Diese Funk-Endgerätevorrichtung 50 von 20 umfaßt: eine Einheit zur Einrichtung logischer Kanäle 51 zum Einrichten mindestens eines ersten logischen Kanals zur Übertragung von Datenpaketen, die mindestens einen AV-Strom enthalten, und zum Erlangen von Information bezüglich der Einrichtung mindestens eines zweiten logischen Kanals zur Übertragung der Datenpakete in einem korrespondierenden Funk-Endgerät und zum Einrichten mindestens eines dritten logischen Kanals zur Übertragung von Steuerungspaketen, die Steuerungsinformation bezüglich der Übertragung der Datenpakete enthalten, und zum Erlangen von Information bezüglich der Einrichtung mindestens eines vierten logischen Kanals zur Übertragung der Datenpakete in dem korrespondierenden Funk-Endgerät; eine Speichereinheit 52 zum Speichern einer Korrespondenzinformation, die eine Korrespondenz zwischen dem ersten logischen Kanal und dem zweiten logischen Kanal für den AV-Strom und eine Korrespondenz zwischen dem dritten logischen Kanal und dem vierten logischen Kanal für die Steuerungsinformation aufweist; eine Paketsende/empfangseinheit 53 zum Senden/Empfangen der Datenpakete und der Steuerungspakete an das/von dem korrespondierenden Funk-Endgerät unter Verwendung der Korrespondenzinformation; und eine Funk-Endgerät-Verarbeitungseinheit 54 zur Steuerung der Einheit zur Einrichtung logischer Kanäle 51 gemäß den Protokollen wie oben beschrieben und zur Durchführung der sonstigen Verarbeitung des Funk-Endgeräts.
  • Wenn die Datenpakete einen einzelnen AV-Strom oder einen AV-Strom enthalten, in dem eine Vielzahl einzelner Ströme multiplexiert sind, richtet hier die Einheit zur Einrichtung logischer Kanäle 51 einen ersten logischen Kanal mit Bezug auf den einzelnen AV-Strom oder den einen AV-Strom ein und erlangt Information bezüglich der Einrichtung eines zweiten logischen Kanals mit Bezug auf den einzelnen AV-Strom oder den einen AV-Strom, und richtet einen dritten logischen Kanal mit Bezug auf den einzelnen AV-Strom oder den einen AV-Strom ein und erlangt Information bezüglich der Einrichtung eines vierten logischen Kanals mit Bezug auf den einzelnen AV-Strom oder den einen AV-Strom.
  • Andererseits richtet die Einheit zur Einrichtung logischer Kanäle 51, wenn die Datenpakete eine Vielzahl von AV-Strömen enthalten, die zu einer AV-Anwendung gehören, jeweils einen ersten logischen Kanal in bezug auf die Vielzahl von AV-Strömen separat ein und erlangt Information bezüglich der Einrichtung eines zweiten logischen Kanals in bezug auf jeden aus der Vielzahl von AV-Strömen separat.
  • In diesem Fall kann die Einheit zur Einrichtung logischer Kanäle 51 einen dritten logischen Kanal mit Bezug auf die Vielzahl von AV-Strömen einrichten und Information bezüglich der Einrichtung eines vierten logischen Kanals mit Bezug auf die Vielzahl der AV-Ströme erlangen.
  • Alternativ kann die Einheit zur Einrichtung logischer Kanäle 51 einen dritten logischen Kanal mit Bezug auf jeden aus der Vielzahl von AV-Strömen separat einrichten und Information bezüglich der Einrichtung eines vierten logischen Kanals mit Bezug auf jeden aus der Vielzahl von AV-Strömen separat erlangen.
  • In der Konfiguration von 20 sendet die Paketsende/empfangseinheit 53 die Datenpakete unter Verwendung des zweiten logischen Kanals, der durch Bezugnahme auf die Korrespondenzinformation erfaßt wurde, sendet die Steuerungspakete unter Verwendung des vierten logischen Kanals, der durch Bezugnahme auf die Korrespondenzinformation erhalten wurde, und empfängt die Steuerungspakete vom korrespondierenden Funk-Endgerät unter Verwendung des dritten logischen Kanals.
  • Wenn diese Funk-Endgerätevorrichtung 50 ein Funk-Endgerät auf der AV-Daten sendenden Seite ist, kann die Einheit zur Einrichtung logischer Kanäle 51 an das korrespondierende Funk-Endgerät eine erste Verbindungsanforderung senden, die eine Kanalkennung zur Identifizierung der Einrichtung des ersten logischen Kanals in der Funk-Endgerätevorrichtung 50 enthält, und dann als Antwort auf die erste Verbindungsanforderung eine erste Verbindungsantwort empfangen, die eine Kanalkennung zur Identifizierung der Einrichtung des zweiten logischen Kanals im korrespondierenden Funk-Endgerät enthält, und an das korrespondierende Funk-Endgerät eine zweite Verbindungsanforderung senden, die eine Kanalkennung zur Identifizierung der Einrichtung des dritten logischen Kanals an der Funk-Endgerätevorrichtung 50 enthält, und dann als Antwort auf die zweite Verbindungsanforderung eine zweite Verbindungsantwort empfangen, die eine Kanalkennung zur Identifizierung der Einrichtung des vierten logischen Kanals im korrespondierenden Funk-Endgerät enthält.
  • In diesem Fall kann die Einheit zur Einrichtung logischer Kanäle 51 die Information bezüglich des zweiten logischen Kanals aus der ersten Verbindungsantwort und die Information bezüglich des vierten logischen Kanals aus der zweiten Verbindungsantwort erlangen und die Korrespondenzinformation entsprechend der Information bezüglich des zweiten logischen Kanals und der Information bezüglich des vierten logischen Kanals wie erlangt in der Speichereinheit 52 eintragen.
  • Alternativ kann die Einheit zur Einrichtung logischer Kanäle 51 den ersten logischen Kanal und den dritten logischen Kanal gemeinsam einrichten und dann eine Verbindungsanforderung, die Information zur Festlegung einer Gruppe von Kanalkennungen zur Identifizierung der Einrichtung des ersten logischen Kanals und des dritten logischen Kanals an der Funk-Endgerätevorrichtung 50 enthält, an das korrespondierende Funk-Endgerät senden.
  • In diesem Fall kann die Einheit zur Einrichtung logischer Kanäle 51 eine Verbindungsantwort, die Information zur Festlegung einer Gruppe von Kanalkennungen zur Identifizierung der Einrichtung des zweiten logischen Kanals und des vierten logischen Kanals am korrespondierenden Funk-Endgerät enthält, als Antwort auf die Verbindungsanforderung empfangen, und Information bezüglich des zweiten logischen Kanals und Information bezüglich des vierten logischen Kanals aus der Information zur Festlegung der Gruppe von Kennungen, wie sie in der Verbindungsantwort erlangt wurde, erlangen und die Korrespondenzinformation gemäß der Information bezüglich des zweiten logischen Kanals und der Information bezüglich des vierten logischen Kanal wie erlangt in die Speichereinheit 52 eintragen.
  • Hier kann die Information zur Festlegung der Gruppe von Kennungen einen vorgeschriebenen Parameterwert und eine Gruppe von Funktionen zur Erzeugung einer vorgeschriebenen Anzahl von Kanalkennungen aus dem vorgeschriebenen Parameterwert bezeichnen, und die Gruppe von Funktionen kann die vorgeschriebene Anzahl von Kanalkennungen in Form von aufeinanderfolgenden Kanalnummern erzeugen.
  • Alternativ kann die Einheit zur Einrichtung logischer Kanäle 51 Information zur Festlegung einer Gruppe von Kanalkennungen zur Identifizierung des ersten logischen Kanals und des dritten logischen Kanals an das korrespondierende Funk-Endgerät melden und dann den ersten logischen Kanal und den dritten logischen Kanal gemeinsam einrichten.
  • Wenn diese Funk-Endgerätevorrichtung 50 ein Funk-Endgerät auf der AV-Daten empfangenden Seite ist, kann die Einheit zur Einrichtung logischer Kanäle 51 vom korrespondierenden Funk-Endgerät eine erste Verbindungsanforderung empfangen, die eine Kanalkennung zur Identifizierung der Einrichtung des zweiten logischen Kanals im korrespondierenden Funk-Endgerät enthält, und dann als Antwort auf die erste Verbindungsanforderung eine erste Verbindungsantwort an das korrespondierende Funk-Endgerät senden, die eine Kanalkennung für die Identifizierung der Einrichtung des ersten logischen Kanals Funk-Endgerätevorrichtung 50 enthält, und eine zweite Verbindungsanforderung vom korrespondierenden Funk-Endgerät empfangen, die eine Kanalkennung zur Identifizierung der Einrichtung des vierten logischen Kanals im korrespondierenden Funk-Endgerät enthält, und dann als Antwort auf die zweite Verbindungsanforderung eine dritte Verbindungsantwort an das korrespondierende Funk-Endgerät senden, die eine Kanalkennung für die Identifizierung der Einrichtung des dritten logischen Kanals in der Funk-Endgerätevorrichtung 50 enthält.
  • In diesem Fall kann die Einheit zur Einrichtung logischer Kanäle 51 die Information bezüglich des zweiten logischen Kanals aus der ersten Verbindungsanforderung und die Information bezüglich des vierten logischen Kanals aus der zweiten Verbindungsanforderung erlangen und die Korrespondenzinformation entsprechend der Information bezüglich des zweiten logischen Kanals und der Information bezüglich des vierten logischen Kanals wie erlangt in der Speichereinheit 52 eintragen.
  • Alternativ kann die Einheit zur Einrichtung logischer Kanäle 51 vom korrespondierenden Funk-Endgerät eine Meldung von Information zur Festlegung einer Gruppe von Kanalkennungen zur Identifizierung des ersten logischen Kanals und des dritten logischen Kanals empfangen und dann den zweiten logischen Kanal und den vierten logischen Kanal gemeinsam einrichten.
  • Die Funk-Endgerätevorrichtung 50 von 20 kann ferner entweder eines oder beides von folgendem enthalten, nämlich eine Meldeeinheit 55 zum Melden der in der Speichereinheit 52 gespeicherten Korrespondenzinformation an das korrespondierende Funk-Endgerät und eine Meldungsempfangseinheit 56 zum Empfangen einer Meldung der im korrespondierenden Funk-Endgerät erlangten Korrespondenzinformation vom korrespondierenden Funk-Endgerät und zum Eintragen der Korrespondenzinformation in die Speichereinheit 52 entsprechend der Mitteilung.
  • Wenn das Funksystem Bluetooth ist, richtet die Einheit zur Einrichtung logischer Kanäle 51 logische Kanäle ein, die L2CAP-Kanäle sind, und erlangt Information über sie.
  • In dieser Funk-Endgerätevorrichtung 50 kann der AV-Strom durch Daten gemäß einem RTP-Protokoll gegeben werden und die Steuerungsinformation kann durch Daten gemäß einem RTCP-Protokoll gegeben werden.
  • Es ist ebenfalls zu beachten, daß die oben beschriebenen Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung ohne weiteres unter Verwendung eines herkömmlichen digitalen Universalcomputers, der gemäß den Lehren der vorliegenden Spezifikation programmiert ist, implementiert werden können, wie es für den Fachmann für Computertechnik ersichtlich ist. Geeignete Softwarecodierung kann auf der Grundlage der Lehren der vorliegenden Offenbarung durch erfahrene Programmierer ohne weiteres vorbereitet werden, wie es für den Softwarefachmann ersichtlich ist.
  • Insbesondere können das Funk-Endgerät und der Funkbetrieb jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen ohne weiteres in Formn eines Softwarepakets implementiert werden.
  • Ein solches Softwarepaket kann ein Computerprogramm sein, das ein Speichermedium verwendet, das gespeicherten Computercode aufweist, der verwendet wird, um einen Computer dafür zu programmieren, daß er die offenbarte Funktion und den Ablauf der vorliegenden Erfindung ausführt. Das Speichermedium kann jede Art von herkömmlichen Disketten, optischen Speichermedien, CD-ROMs, magnet-optischen Speichermedien, ROMs, RAMs, EPROMs EEPROMs, magnetischen oder optischen Karten oder beliebige andere geeignete Medien zum Speichern elektronischer Anweisungen aufweisen, ist aber nicht darauf beschränkt.
  • Es ist ebenfalls zu beachten, daß neben den bereits oben erwähnten viele Modifikationen und Variationen der obigen Ausführungsformen möglich sind, ohne von den neuartigen und vorteilhaften Merkmalen der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Dementsprechend ist beabsichtigt, daß alle derartigen Modifikationen und Variationen in den Schutzbereich der beigefügten Ansprüche fallen.

Claims (25)

  1. Funk-Endgerätevorrichtung zur Verwendung in einem Funksystem zum Durchführen von Datenübertragung nach Herstellung einer logischen Verbindung zwischen Funk-Endgeräten vor der Datenübertragung zwischen Funk-Endgeräten, wobei die Funk-Endgerätevorrichtung folgendes umfaßt: eine Einheit zum Einrichten logischer Kanäle, die dafür konfiguriert ist, mindestens einen logischen Kanal zur Übertragung von Datenpaketen, die mindestens einen AV-Strom enthalten, und Information bezüglich des Einrichtens mindestens eines zweiten logischen Kanals zur Übertragung der Datenpakete in einem korrespondierenden Funk-Endgerät zu erlangen und mindestens einen dritten logischen Kanal zur Übertragung von Steuerungspaketen, die Steuerungsinformation bezüglich des Übertragens der Datenpakete enthalten, einzurichten und Information bezüglich des Einrichtens mindestens eines vierten logischen Kanals zur Übertragung der Datenpakete in dem korrespondierenden Funk-Endgerät zu erlangen; eine Speichereinheit, die dafür konfiguriert ist, eine Korrespondenzinformation zu speichern, die eine Korrespondenz zwischen dem ersten logischen Kanal und dem zweiten logischen Kanal für den AV-Strom und eine Korrespondenz zwischen dem dritten logischen Kanal und dem vierten logischen Kanal für die Steuerungsinformation aufweist; und eine Paketsende/empfangseinheit, die dafür konfiguriert ist, die Datenpakete und die Steuerungspakete zu/von dem korrespondierenden Funk-Endgerät unter Verwendung der Korrespondenzinformation zu senden/empfangen.
  2. Funk-Endgerätevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Datenpakete einen einzelnen AV-Strom enthalten oder einen AV-Strom, in dem eine Vielzahl von einzelnen AV-Strömen multiplexiert sind, wobei die Einheit zum Einrichten logischer Kanäle einen ersten logischen Kanal in bezug auf den einzelnen AV-Strom oder den einen AV-Strom einrichtet und Information bezüglich des Einrichtens eines zweiten logischen Kanals in bezug auf den einzelnen AV-Strom oder den einen AV-Strom erlangt sowie einen dritten logischen Kanal in bezug auf den einzelnen AV-Strom oder den einen AV-Strom einrichtet und Information bezüglich des Einrichtens eines vierten logischen Kanals in bezug auf den einzelnen AV-Strom oder den einen AV-Strom erlangt.
  3. Funk-Endgerätevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Datenpakete eine Vielzahl von AV-Strömen enthalten, die zu einer AV-Anwendung gehören, und die Einheit zum Einrichten logischer Kanäle jeweils einen ersten logischen Kanal in bezug auf die Vielzahl von AV-Strömen einrichtet und Information bezüglich des Einrichtens eines zweiten logischen Kanals in bezug auf jeden aus der Vielzahl von AV-Strömen separat erlangt.
  4. Funk-Endgerätevorriehtung nach Anspruch 3, wobei die Einheit zum Einrichten logischer Kanäle einen dritten logischen Kanal in bezug auf die Vielzahl von AV-Strömen einrichtet und Information bezüglich des Einrichtens eines vierten logischen Kanals in bezug auf die Vielzahl von AV-Strömen erlangt.
  5. Funk-Endgerätevorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Einheit zum Einrichten logischer Kanäle jeweils einen dritten logischen Kanal in bezug auf die Vielzahl von AV-Strömen einrichtet und Information bezüglich des Einrichtens eines vierten logischen Kanals in bezug auf jeden aus der Vielzahl von AV-Strömen separat erlangt.
  6. Funk-Endgerätevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Paketsende- und -empfangseinheit die Datenpakete unter Verwendung des durch Bezugnahme auf die Korrespondenzinformation beschafften zweiten logischen Kanals sendet.
  7. Funk-Endgerätevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Paketsende- und -empfangseinheit die Steuerungspakete unter Verwendung des durch Bezugnahme auf die Korrespondenzinformation beschafften vierten logischen Kanals sendet.
  8. Funk-Endgerätevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Paketsende- und -empfangseinheit die Steuerungspakete vom korrespondierenden Funk-Endgerät unter Verwendung des dritten logischen Kanals empfängt.
  9. Funk-Endgerätevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Einheit zum Einrichten logischer Kanäle an das korrespondierende Funk-Endgerät eine erste Verbindungsanforderung sendet, die eine Kanalkennung zum Identifizieren des Einrichtens des ersten logischen Kanals in der Funk-Endgerätevorrichtung enthält, und dann als Antwort auf die erste Verbindungsanforderung eine erste Verbindungsantwort empfängt, die eine Kanalkennung zum Identifizieren des Einrichtens des zweiten logischen Kanals in dem korrespondierenden Funk-Endgerät enthält, und die Einheit zum Einrichten logischer Kanäle an das korrespondierende Funk-Endgerät eine zweite Verbindungsanforderung sendet, die eine Kanalkennung zum Identifizieren des Einrichtens des dritten logischen Kanals in der Funk-Endgerätevorrichtung enthält, und dann als Antwort auf die zweite Verbindungsanforderung eine zweite Verbindungsantwort empfängt, die eine Kanalkennung zum Identifizieren des Einrichtens des vierten logischen Kanals in dem korrespondierenden Funk-Endgerät enthält.
  10. Funk-Endgerätevorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Einheit zum Einrichten logischer Kanäle die Information bezüglich des zweiten logischen Kanals aus der ersten Verbindungsantwort und die Information bezüglich des vierten logischen Kanals aus der zweiten Verbindungsantwort erlangt und die Korrespondenzinformation entsprechend der Information bezüglich des zweiten logischen Kanals und der Information bezüglich des vierten logischen Kanals in die Speichereinheit einträgt, wie erlangt.
  11. Funk-Endgerätevorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Einheit zum Einrichten logischer Kanäle den ersten logischen Kanal und den dritten logischen Kanal gemeinsam einrichtet und dann an das korrespondierende Funk-Endgerät eine Verbindungsanforderung sendet, die Information zum Festlegen einer Gruppe von Kanalkennungen zum Identifizieren des Einrichtens des ersten logischen Kanals und des dritten logischen Kanals in der Funk-Endgerätevorrichtung enthält.
  12. Funk-Endgerätevorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Einheit zum Einrichten logischer Kanäle als Antwort auf die Verbindungsanforderung eine Verbindungsantwort empfängt, die Information zum Festlegen einer Gruppe von Kanalkennungen zum Identifizieren des Einrichtens des zweiten logischen Kanals und des vierten logischen Kanals in dem korrespondierenden Funk-Endgerät enthält.
  13. Funk-Endgerätevorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Einheit zum Einrichten logischer Kanäle die Information bezüglich des zweiten logischen Kanals und die Information bezüglich des vierten logischen Kanals aus der Information zum Festlegen der Gruppe von Kennungen erlangt, wie in der Verbindungsantwort erhalten, und die Korrespondenzinformation entsprechend der Information bezüglich des zweiten logischen Kanals und der Information bezüglich des vierten logischen Kanals in die Speichereinheit einträgt, wie erlangt.
  14. Funk-Endgerätevorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Information zum Festlegen der Gruppe von Kennungen einen vorgeschriebenen Parameterwert und eine Gruppe von Funktionen zum Erzeugen einer vorgeschriebenen Anzahl von Kanalkennungen aus dem vorgeschriebenen Parameterwert anzeigt.
  15. Funk-Endgerätevorrichtung nach Anspruch 14, wobei die Gruppe von Funktionen die vorgeschriebene Anzahl von Kanalkennungen in Form aufeinanderfolgender Kanalnummern erzeugt.
  16. Funk-Endgerätevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Einheit zum Einrichten logischer Kanäle dem korrespondierenden Funk-Endgerät Information zum Festlegen einer Gruppe von Kanalkennungen zum Identifizieren des Einrichtens des ersten logischen Kanals und des dritten logischen Kanals mitteilt und dann den ersten logischen Kanal und den dritten logischen Kanal gemeinsam einrichtet.
  17. Funk-Endgerätevorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit einer Mitteilungseinheit, die dafür konfiguriert ist, dem korrespondierenden Funk-Endgerät die in der Speichereinheit gespeicherte Korrespondenzinformation mitzuteilen.
  18. Funk-Endgerätevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Einheit zum Einrichten logischer Kanäle von dem korrespondierenden Funk-Endgerät eine erste Verbindungsanforderung empfängt, die eine Kanalkennung zum Identifizieren des Einrichtens des zweiten logischen Kanals in dem korrespondierenden Funk-Endgerät enthält, und dann als Antwort auf die erste Verbindungsanforderung an das korrespondierende Funk-Endgerät eine erste Verbindungsantwort sendet, die eine Kanalkennung zum Identifizieren des Einrichtens des ersten logischen Kanals in der korrespondierenden Funk-Endgerätevorrichtung enthält, und die Einheit zum Einrichten logischer Kanäle von dem korrespondierenden Funk-Endgerät eine zweite Verbindungsanforderung empfängt, die eine Kanalkennung zum Identifizieren des Einrichtens des vierten logischen Kanals in dem korrespondierenden Funk-Endgerät enthält, und dann als Antwort auf die zweite Verbindungsanforderung an das korrespondierende Funk-Endgerät eine zweite Verbindungsantwort sendet, die eine Kanalkennung zum Identifizieren des Einrichtens des dritten logischen Kanals in der Funk-Endgerätevorrichtung enthält.
  19. Funk-Endgerätevorrichtung nach Anspruch 18, wobei die Einheit zum Einrichten logischer Kanäle die Information bezüglich des zweiten logischen Kanals aus der ersten Verbindungsantwort und die Information bezüglich des vierten logischen Kanals aus der zweiten Verbindungsantwort erlangt und die Korrespondenzinformation entsprechend der Information bezüglich des zweiten logischen Kanals und der Information bezüglich des vierten logischen Kanals in die Speichereinheit einträgt, wie erlangt.
  20. Funk-Endgerätevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Einheit zum Einrichten logischer Kanäle von dem korrespondierenden Funk-Endgerät eine Informationsmitteilung zum Festlegen einer Gruppe von Kanalkennungen zum Identifizieren des Einrichtens des ersten logischen Kanals und des dritten logischen Kanals empfängt und dann den zweiten logischen Kanal und den vierten logischen Kanal gemeinsam einrichtet.
  21. Funk-Endgerätevorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit einer Mitteilungsempfangseinheit, die dafür konfiguriert ist, von dem korrespondierenden Funk-Endgerät eine Mitteilung über die im korrespondierenden Funk-Endgerät erhaltene Korrespondenzinformation zu empfangen und die Korrespondenzinformation entsprechend der Mitteilung in der Speichereinheit zu speichern.
  22. Funk-Endgerätevorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Funksystem Bluetooth ist und die Einheit zum Einrichten logischer Kanäle logische Kanäle, die L2CAP-Kanäle sind, einrichtet und Information über diese erlangt.
  23. Funk-Endgerätevorrichtung nach Anspruch 1, wobei der AV-Strom durch Daten entsprechend einem RTP-Protokoll gegeben ist und die Steuerungsinformation durch Daten entsprechend einem RTCP-Protokoll gegeben ist.
  24. Datenüberlragungsverfahren in einem Funksystem zum Durchführen von Datenübertragung nach Herstellung einer logischen Verbindung zwischen Funk-Endgeräten vor der Datenübertragung zwischen Funk-Endgeräten, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt: Einrichten mindestens eines logischen Kanals zur Übertragung von Datenpaketen, die mindestens einen AV-Strom enthalten, und Erlangen von Information bezüglich des Einrichtens mindestens eines zweiten logischen Kanals zur Übertragung der Datenpakete in einem korrespondierenden Funk-Endgerät sowie Einrichten mindestens eines dritten logischen Kanals zur Übertragung von Steuerungspaketen, die Steuerungsinformation bezüglich des Übertragens der Datenpakete enthalten, und Erlangen von Information bezüglich des Einrichtens mindestens eines vierten logischen Kanals zur Übertragung der Datenpakete in dem korrespondierenden Funk-Endgerät; Speichern einer Korrespondenzinformation, die eine Korrespondenz zwischen dem ersten logischen Kanal und dem zweiten logischen Kanal für den AV-Strom sowie eine Korrespondenz zwischen dem dritten logischen Kanal und dem vierten logischen Kanal für die Steuerungsinformation aufweist; und Senden/Empfangen der Datenpakete und der Steuerungspakete zu/von dem korrespondierenden Funk-Endgerät unter Verwendung der Korrespondenzinformation.
  25. Mittels Computer nutzbares Medium, in dem mittels Computer lesbare Programmcodes dargestellt sind, die dazu dienen, einen Computer zu veranlassen, als eine Funk-Endgerätevorrichtung zur Verwendung in einem Funksystem zum Durchführen von Datenübertragung nach Herstellung einer logischen Verbindung zwischen Funk-Endgeräten vor der Datenübertragung zwischen Funk-Endgeräten zu arbeiten, wobei die mittels Computer lesbaren Programmcodes folgendes aufweisen: einen ersten mittels Computer lesbaren Programmcode, der dazu dient, den Computer zu veranlassen, mindestens einen logischen Kanal zum Übertragen von Datenpaketen, die mindestens einen AV-Strom enthalten, einzurichten und Information bezüglich des Einrichtens mindestens eines zweiten logischen Kanals zur Übertragung der Datenpakete in einem korrespondierenden Funk-Endgerät zu erlangen und mindestens einen dritten logischen Kanal zum Übertragen von Steuerungspaketen, die Steuerungsinformation bezüglich des Übertragens der Datenpakete enthalten, einzurichten und Information bezüglich des Einrichtens mindestens eines vierten logischen Kanals zur Übertragung der Datenpakete in dem korrespondierenden Funk-Endgerät zu erlangen; einen zweiten mittels Computer lesbaren Programmcode, der dazu dient, den Computer zu veranlassen, eine Korrespondenzinformation zu speichern, die eine Korrespondenz zwischen dem ersten logischen Kanal und dem zweiten logischen Kanal für den AV-Strom und eine Korrespondenz zwischen dem dritten logischen Kanal und dem vierten logischen Kanal für die Steuerungsinformation aufweist; und einen dritten mittels Computer lesbaren Programmcode, der dazu dient, den Computer zu veranlassen, die Datenpakete und die Steuerungspakete zu/von dem korrespondierenden Funk-Endgerät unter Verwendung der Korrespondenzinformation zu senden/empfangen.
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