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DE69226544T3 - Bildträgerelement und dieses enthaltender Apparat - Google Patents

Bildträgerelement und dieses enthaltender Apparat Download PDF

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DE69226544T3
DE69226544T3 DE69226544T DE69226544T DE69226544T3 DE 69226544 T3 DE69226544 T3 DE 69226544T3 DE 69226544 T DE69226544 T DE 69226544T DE 69226544 T DE69226544 T DE 69226544T DE 69226544 T3 DE69226544 T3 DE 69226544T3
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DE69226544T
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DE69226544D1 (de
DE69226544T2 (de
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Akio c/o Canon Kabushiki Kaisha Ohta-ku Maruyama
Naoto c/o Canon Kabushiki Kaisha Ohta-ku Fujimura
Kiyoshi c/o Canon Kabushiki Kaisha Ohta-ku Sakai
Shin c/o Canon Kabushiki Kaisha Ohta-ku Nagahara
Noriko c/o Canon Kabushiki Kaisha Ohta-ku Ohtani
Seiko Tsu-shi Nakano
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Canon Inc
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG UND IN BEZIEHUNG STEHENDER STAND DER TECHNIK
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Bildträgerelement zum Tragen eines elektrostatischen Tonerbildes und/oder eines Tonerbildes, insbesondere auf solch ein Bildträgerelement, das eine ausgezeichnete Haltbarkeit, einschließlich einer ausgezeichneten Naßfestigkeit und Beständigkeit gegen einer Verschmutzung, aufweist, und auf ein Gerät, das das Bildträgerelement einschließt.
  • Ein elektrostatisches Bild oder ein Tonerbild wird in verschiedenen Prozessen erzeugt. Bildträgerelemente, die solch ein elektrostatisches Bild oder ein Tonerbild tragen, schließen ein Bildträgerelement mit einer photoleitfähigen Schicht, das als lichtempfindliches Element für die Elektrophotographie bezeichnet wird, und ein Bildträgerelement ohne photoleitfähige Schicht ein. In jedem Fall umfassen die Bildträgerelemente im allgemeinen einen Träger und eine darauf gebildete Bildträgerschicht.
  • Das lichtempfindliche Element für die Elektrophotographie kann in Abhängigkeit von den elektrophotographischen Verfahren, für die es eingesetzt werden soll, oder um die erwünschten Eigenschaften zu zeigen, verschiedene Formen annehmen. Repräsentative lichtempfindliche Elemente für die Elektrophotographie können ein Element, das eine auf einem Träger gebildete photoleitfähige Schicht umfaßt, und ein Element einschließen, das ferner eine darauf gebildete Oberflächenschicht einschließt, wobei diese Elemente weite Verbreitung finden. Das lichtempfindliche Element, das einen Träger und eine photoleitfähige Schicht umfaßt, kann zur Bilderzeugung mittels des bekanntesten elektrophotographischen Verfahrens, das ein Aufladen, eine bildweise Belich tung, eine Entwicklung und ferner eine Übertragung, wie gewünscht, einschließt, verwendet werden. Was das mit einer Oberflächenschicht versehene lichtempfindliche Element angeht, so kann solch eine Oberflächenschicht z. B. zum Zwecke des Schutzes der photoleitfähigen Schicht, der Verbesserung der mechanischen Festigkeit des lichtempfindlichen Elements oder der Verbesserung der Abkling- bzw. Abschwächungseigenschaften im Dunkeln aufgebracht werden.
  • Ein elektrostatisches Bild wird mittels der Anwendung eines vorgegebenen elektrophotographischen Verfahrens auf einem elektrophotographischen, lichtempfindlichen Element gebildet und das elektrostatische Bild wird mittels einer Entwicklung sichtbar gemacht.
  • Das Bildträgerelement ohne photoleitfähige Schicht umfaßt typischerweise eine Isolierschicht als seine Bildträgerschicht und kann in den nachstehenden repräsentativen Verfahren verwendet werden.
  • (1) Um die wiederholte Verwendbarkeit eines elektrophotographischen, lichtempfindlichen Elements zu verbessern, wird ein auf dem elektrophotographischen, lichtempfindlichen Element erzeugtes elektrostatisches Bild auf ein anderes Bildträgerelement zur Entwicklung übertragen und das resultierende Tonerbild wird auf ein Aufzeichnungselement übertragen, wie z. B. in den Japanischen Patentschriften (JP-B) 52-7115, 52-8204 und 45-1559 offenbart ist. (2) In einem anderen elektrophotographischen Verfahren, das die Erzeugung eines elektrostatischen Bildes auf einem anderen Bildträgerelement ohne photoleitfähige Schicht entsprechend einem auf einem elektrophotographischen, lichtempfindlichen Element erzeugten elektrostatischen Bild einschließt, wird auf einem elektrophotographischen, lichtempfindlichen Element in Form eines Siebs bzw. Rasters mit einer großen Anzahl an winzigen Öffnungen ein elektrostatisches Bild mittels eines vorgegebenen elektrophotographischen Verfahrens erzeugt, eine Koronaentladungsbehandlung mittels des elektrostatischen Bildes für ein anderes Bildträgerelement eingesetzt, um den Koronaionenstrom zu modulieren, und dadurch ein elektrostatisches Bild auf dem vorstehend erwähnten, anderen Bildträgerelement erzeugt, wobei das elektrostatische Bild mit einem Toner entwickelt und auf ein Aufzeichnungselement übertragen wird, um ein fertiges Bild (wie in JP-B 45-30320, JP-B 48-5063 und der Japanischen Offenlegungsschrift (JP-A) 51-341 offenbart ist) zu erzeugen. (3) Gemäß einem weiteren elektrophotographischen Verfahren wird ein auf einem elektrophotographischen, lichtempfindlichen Element oder einem anderen Bildträgerelement ohne photoleitfähige Schicht erzeugtes Tonerbild nicht direkt auf ein Aufzeichnungselement übertragen, sondern wird zunächst auf ein weiteres Bildträgerelement ohne photoleitfähige Schicht übertragen und anschließend wird das Tonerbild auf ein Aufzeichnungselement übertragen, um daran fixiert zu werden. Dieses Verfahren ist für die Herstellung von Farbbildern und das Kopieren mit hoher Geschwindigkeit besonders wirkungsvoll. Das Aufzeichnungselement kann üblicherweise aus einem flexiblen Material bestehen, wie Papier oder eine Folie. Dementsprechend kann, anstelle der Übertragung dreifarbiger Bilder auf ein Aufzeichnungselement mit genauer Positionsausrichtung, dann ein genauer ausgerichtetes Farbbild erzeugt werden, wenn dreifarbige Bilder auf ein Bildträgerelement, das aus einem Material besteht, das im wesentlichen keine Deformation aufweist, übertragen und anschließend gleichzeitig auf ein Aufzeichnungselement übertragen werden. Ferner ist die Übertragung eines Tonerbildes auf ein Aufzeichnungselement mittels eines Bildträgerelements auch für das Kopieren mit hoher Geschwindigkeit wirkungsvoll. (4) In einem anderen Verfahren wird ein elektrisches Signal an eine Mehrstiftelektrode (multi-stylus electrode) angelegt, um ein elektrostatisches Bild auf einem Bildträgerelement zu erzeugen, das dem elektrischen Signal entspricht, und das elektrostatische Bild wird entwickelt, um ein Bild bereitzustellen.
  • Das in der Elektrophotographie verwendete Bildträgerelement erleidet verschiedene elektrische und mechanische Erschütterungen, weshalb es dazu neigt, beschädigt zu werden. Wenn das Bildträgerelement beschädigt wird, wird die resultierende Bildqualität merklich herabgesetzt. Dementsprechend besteht eine starke Nachfrage nach einem Bildträgerelement mit einer ausgezeichneten Beständigkeit gegenüber elektrischen und mechanischen Erschütterungen und einer ausgezeichneten Eigenschaft seine Ladung beizubehalten.
  • Um den erwünschten Eigenschaften des Bildträgerelements zu genügen, wurde vorgeschlagen, Oberflächenschichten, die verschiedene Schutzharze umfassen, auf Bildträgerelemente anzuordnen, wie z. B. in der JP-A-60-55355 und 60-55356 offenbart ist. Bislang war es noch nicht möglich eine Oberflächenschicht mit ausgezeichneter Schlüpfrigkeit, Härte und ausgezeichneten Abriebeigenschaften und auch einem hinreichenden Grad an Empfindlichkeit und Aufladbarkeit und einem zufriedenstellenden Restpotentialniveau zur Verfügung zu stellen.
  • Wenn die auf der photoleitfähigen Schicht gebildete Oberflächenschicht zum Beispiel einen zu großen Widerstand aufweist, führt dies in dem elektrophotographischen Verfahren aufgrund der Oberflächenschicht zu einem Restpotential und somit zu Bildfehlern, wie einem Schleier bei wiederholter Verwendung. Die Kontrolle des Widerstands der Oberflächenschicht stellt einen wichtigen Punkt dar, wodurch das Auftreten eines Restpotentials vermieden wird.
  • DE-A-2917151 offenbart ein Bildträgerelement mit einer Oberflächenschicht, die durch eine radikalische Polymerisation gebildet wird, und Offenbarungen finden sich in der DE-A-2533371 und der JP-A-58-198047 und ähnlichem. US-A-4296190 offenbart eine lichtempfindliche Schicht zur Verwendung in der Elektrophotographie, die aus einem Harz gebildet ist, das durch ionisierende Strahlung gehärtet wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung ist in den Ansprüchen 1, 10, 15 und 21 bis 23 der beigefügten Ansprüche definiert.
  • Aufgrund der Bedeckung mit der Oberflächenschicht zeigen Ausführungsformen des vorliegenden Bildträgerelements eine aus gezeichnete Empfindlichkeit, ausgezeichnete Restpotentialeigenschaften und eine ausgezeichnete Aufladbarkeit, und ebenfalls eine ausgezeichnete Oberflächenschlüpfrigkeit, Abriebbeständigkeit und Härte, so daß sie auf stabile Weise gute Bilder liefern können, selbst bei wiederholter und aufeinanderfolgender Verwendung. Ferner sind sie weniger anfällig für Probleme mit der Empfindlichkeit oder dem Restpotential, wodurch sie geeignet sind, selbst nach einer aufeinanderfolgenden Verwendung, gute Bilder zu liefern. Ferner zeigen Ausführungsformen des Bildträgerelements ein geringeres Risiko einer wesentlichen Verschlechterung des Photoleiters als Ergebnis einer Aufladung, so daß die Probleme einer teilweisen Erniedrigung der Aufladbarkeit oder einer partiellen Zunahme der Empfindlichkeit verringert werden können.
  • Wie die Erfindung wirkungsvoll angewandt werden kann, wird durch eine Betrachtung der nachstehenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die 1 bis 3 sind jeweils schematische Schnittansichten einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bildträgerelements.
  • 4 ist eine schematische Ansicht, die den Umriß eines elektrophotographischen Geräts vom Übertragungstyp zeigt, das mit einem elektrophotographischen, lichtempfindlichen Element in Form einer üblichen Walze ausgestattet ist.
  • 5 ist ein Blockdiagramm eines Faksimilesystems, das solch ein elektrophotographisches Gerät als Drucker einschließt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Das erfindungsgemäße Bildträgerelement wird nun unter Bezugnahme auf einige Ausführungsformen und die Zeichnungen erläutert, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche Teile bezeich nen. Genauer gesagt sind die 1 bis 3 schematische Schnittansichten, die Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Bildträgerelements zeigen, das jeweils eine Schutzschicht als Oberflächenschicht einschließt.
  • Es wird auf 1 Bezug genommen. Das Bildträgerelement schließt eine Schutzschicht 1, die als äußerste Schicht angeordnet ist, um die inneren Schichten zu schützen, eine photoleitfähige Schicht 2 und einen Träger 3 ein. Auf die Schichten 1 und 2 wird gemeinsam als Bildträgerschicht 3 Bezug genommen. Die photoleitfähige Schicht 2 kann als Laminat gebildet werden, das eine Ladungstransportschicht 5 und eine Ladungserzeugungsschicht 6 einschließt, die in einer zufälligen Reihenfolge auf dem Träger 4, wie in den 2 und 3 gezeigt ist, angeordnet sein können.
  • Die erfindungsgemäß als Schutzschicht verwendete Oberflächenschicht ist dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Harz umfaßt, das durch eine Polymerisation und ein Härten einer photoionisch polymerisierbaren Verbindung mit zwei oder mehreren funktionellen Gruppen erhalten wurde. Die photoionische Polymerisation wird durch den Sauerstoff nicht behindert, so daß sie an der Oberfläche einen höheren Polymerisationsgrad als die radikalische Polymerisation liefern kann. Dementsprechend ist die resultierende Oberflächenschicht mit einer ausgezeichneten Oberflächenschlüpfrigkeit und einer ausgezeichneten Beständigkeit gegenüber oberflächlichen Beschädigungen bzw. Kratzfestigkeit versehen.
  • In der Erfindung kann das photoionisch polymerisierte Produkt 2 bis 100 Gew.-%, bevorzugt 20 bis 100 Gew.-%, der Schutzschicht bilden. Die Schutzschicht kann eine Dicke von 0,1 bis 5 Mikrometer, bevorzugt 0,1 bis 2 Mikrometer, aufweisen. Wenn die Dicke weniger als 0,1 Mikrometer beträgt, tritt das Problem der Haltbarkeit der Schutzschicht auf, und wenn sie mehr als 5 Mikrometer beträgt, führt dies zu einem hohen Restpotential.
  • Die so hergestellte Schutzschicht weist eine ausgezeichnete mechanische Festigkeit und auch eine ausgezeichnete Transparenz, Härte, Schlüpfrigkeit und Abriebbeständigkeit auf.
  • Insbesondere in dem Fall, in dem die lichtempfindliche Schicht eine Laminatstruktur annimmt, die eine Ladungserzeugungsschicht 6 und eine Ladungstransportschicht 5 einschließt, die in dieser Reihenfolge auf einem Träger 4 angeordnet sind, wie in 2 gezeigt ist, kann eine weitere Abnahme des Restpotentials und eine Zunahme der Empfindlichkeit als Ganzes erreicht werden, während die Härte, die Schlüpfrigkeit und die Abriebbeständigkeit der Oberfläche oder der Schutzschicht 1 erhalten bleibt, wenn die Ladungstransportsubstanz in der Ladungstransportschicht 5 veranlaßt wird in die Oberflächenschutzschicht 2 einzudringen, die ein Harz umfaßt, das durch eine Polymerisation und eine Härtung einer photoionisch polymerisierbaren Verbindung mit zwei oder mehreren funktionellen Gruppen erhalten wird. Um zu veranlassen, daß die Ladungstransportsubstanz in die Schutzschicht eindringt, können verschiedene Verfahren angewandt werden, einschließlich, zum Beispiel, eines Verfahrens unter Verwendung einer Beschichtungsflüssigkeit für die Schutzschicht, die ein Lösungsmittel enthält, das zum Lösen der Ladungstransportsubstanz geeignet ist, oder eines Verfahrens des Aufbringens der Beschichtungsflüssigkeit für die Schutzschicht und des Trocknens der aufgebrachten Schicht bei einer Temperatur, die nicht tiefer als die Glasübergangstemperatur der Ladungstransport-Harzschicht ist. Diese stellen jedoch keine Einschränkung dar.
  • Die Beschichtungsflüssigkeit für die erfindungsgemäße Schutzschicht umfaßt eine photoionisch polymerisierbare Verbindung mit zwei oder mehreren funktionellen Gruppen.
  • Beispiele für die Monomer(einheit)strukturen, die solch eine photoionisch polymerisierbare, funktionelle Gruppe einschließen, sind in der nachstehenden Tabelle 1 aufgelistet.
  • Tabelle 1
    Figure 00080001
  • Figure 00090001
  • Solche funktionellen Gruppen verursachen bei einer Photobestrahlung in Gegenwart eines Photopolymerisationsinitiators eine Polymerisation. Demzufolge beziehen sich die photoionisch polymerisierbaren Verbindungen, die in der Erfindung verwendet werden, auf Verbindungen mit zwei oder mehreren solcher photoionisch polymerisierbaren, funktionellen Gruppen. Beispiele dafür sind in der nachstehenden Tabelle 2 aufgelistet, wobei sie damit aber nicht erschöpft sind, und einige der im Handel erhältlichen zwei- oder mehrfunktionellen, photoionisch polymerisierbaren Verbindungen können ebenfalls verwendet werden.
  • Tabelle 2
    Figure 00110001
  • Figure 00120001
  • Figure 00130001
  • Diese photoionisch polymerisierbaren Verbindungen können alleine oder als Mischung aus zwei oder mehreren Arten davon oder mit einem anderen Harz verwendet werden, wobei Beispiele davon die nachstehenden Verbindungen einschließen können: Polyester, Polycarbonate, Polystyrol, Polyvinylchlorid, Celluloseharz, ein fluorhaltiges Harz, Polyethylen, Polypropylen, Polyurethan, Acrylharz, Epoxidharz, Silikon, Alkydharz und ein Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymerharz.
  • Die photoionisch polymerisierbare Verbindung kann mit einer monofunktionellen Epoxyverbindung verdünnt, bis zu einem Ausmaß, das das Härtungsverhalten nicht verschlechtert, verwendet werden. Beispiele für solch ein monofunktionelles Epoxy-Verdünnungsmittel können Phenylglycidylether und t-Butylglycidylether einschließen.
  • Die Photohärtung der Schutzschicht wird in Anwesenheit eines Photopolymerisationsinitiators durchgeführt. Ein Typ von Photopolymerisationsinitiatoren, die bei Bestrahlung mit W-Strahlen eine Lewis-Säure freisetzen und die Polymerisation einer kationisch polymerisierbaren Verbindung initiieren, können aromatische Diazoniumsalze, aromatische Haloniumsalze und lichtempfindliche aromatische Oniumsalze der Elemente der Gruppe VIb oder der Gruppe Vb einschließen.
  • Die aromatischen Diazoniumsalze können durch die nachstehende allgemeine Formel (I) wiedergegeben werden:
    Figure 00140001
    worin R1 und R2 ein Wasserstofatom, eine Alkylgruppe oder eine Alkoxygruppe darstellen; R3 stellt ein Wasserstoffatom, eine aromatische Gruppe, eine Amidgruppe oder eine durch ein Schwefelatom verknüpfte aromatische Gruppe dar; M stellt ein Metall oder ein Metalloid dar; Q stellt ein Halogenatom dar; a stellt eine Zahl von 1 bis 6 dar, die der Gleichung a = (b – c) genügt, b ist eine Zahl, die der Beziehung c < b ≦ 8 genügt und c stellt eine Zahl von 2 bis 7 dar, die gleich der Valenz von M ist.
  • Spezielle Beispiele davon können die nachstehenden Verbindungen einschließen:
    Figure 00150001
  • Die vorstehend erwähnten aromatischen Oniumsalze können durch die nachstehende allgemeine Formel (II) wiedergegeben werden: [(R4)d(R5)eX)f +[MQg]–(g-h) (II), worin R4 eine monovalente, aromatische, organische Gruppe darstellt, R5 eine divalente, aromatische, organische Gruppe, X ein Halogenatom, wie I, Br oder Cl, darstellt, M ein Metall oder ein Metalloid darstellt, Q ein Halogenatom darstellt, d 0 oder 2 ist, e 0 oder 1 ist, g eine Zahl ist, die der Beziehung h < g ≦ 8 genügt, h eine Zahl von 2 bis 7 ist, die gleich der Valenz von M ist, und (d + e) gleich 2 oder der Valenz von X ist.
  • Spezielle Beispiele davon können die nachstehenden Verbindungen einschließen:
  • Figure 00160001
  • Die vorstehend erwähnten lichtempfindlichen, aromatischen Oniumsalze der VIb- oder Vb-Elemente können durch die nachstehende Formel (III) wiedergegeben werden: [(R6)i(R7)d(R8)kY]l + [MQm]–(m-n) (III) worin R6 eine monovalente, aromatische organische Gruppe bezeichnet, R7 eine monovalente, aliphatische organische Gruppe bezeichnet, die aus einer Alkylgruppe, einer Cycloalkylgruppe und einer substituierten Alkylgruppe ausgewählt ist, R8 eine polyvalente, aliphatische oder aromatische organische Gruppe mit einer heterocyclischen Ringstrukur bezeichnet; Y bezeichnet ein Element der Gruppe VIb, ausgewählt aus S, Se oder Te, oder ein Element der Gruppe Vb, ausgewählt aus N, P, As, Sb oder Bi; M bezeichnet ein Metall oder Metalloid; Q bezeichnet ein Halogenatom; i ist eine ganze Zahl von 0 bis 4, j ist eine ganze Zahl von 0 bis 2, und k ist eine ganze Zahl von 0 bis 2, unter der Bedingung, daß (i + j + k) gleich der Valenz von Y ist, die 3 ist, wenn Y ein Element der Gruppe VIb ist, oder die 4 ist, wenn Y ein Element der Gruppe Vb ist, i = (m – n), m ist eine Zahl, die der Beziehung n < m ≤ 8 genügt, und n ist eine Zahl von 2 bis 7, die gleich der Valenz von M ist.
  • Die Oniumsalze der Elemente der Gruppe VIb können die nachstehenden Verbindungen einschließen:
  • Figure 00170001
  • Ferner können die Oniumsalze der Elemente der Gruppe Vb die nachstehenden Verbindungen einschließen:
  • Figure 00170002
  • Figure 00180001
  • Die ultravioletten Strahlen zum Polymerisieren und Härten der photoionisch polymerisierbaren Verbindung können eine Wellenlänge von im allgemeinen 200 bis 500 nm aufweisen, bevorzugt von 300 bis 400 nm. Die Lichtquelle kann im allgemeinen eine Hochdruck- oder eine Niederdruck-Quecksilberlampe, eine Xenonlampe oder eine Alkalihalogenidlampe sein. Es ist möglich, das Bildträgerelement, das bestrahlt werden soll, während und/oder nach der Bestrahlung mit ultravioletten Strahlen wie gewünscht zu erwärmen.
  • Der in der Erfindung verwendete Träger 4 kann bevorzugt ein elektrisch leitender Träger sein, und Beispiele dafür schlißen ein: Metalle als solche, wie Aluminium oder rostfreier Stahl; ein mit Aluminium, Aluminiumoxid oder Indiumoxid mittels Dampfauftrags beschichteter Kunststoffilm; und ein mit einer elektrisch leitenden Substanz, wie Titanoxid oder Zinnoxid beschichteter Metall- oder Kunststoffilm, alleine oder in Mischung mit einem geeigneten Bindemittelharz. Es ist auch möglich eine Grundschicht mit einer Sperrfunktion oder einer Haftfunktion zwischen dem Träger und der photoleitfähigen Schicht zu bilden. Die Grundschicht kann zum Beispiel aus Kasein, Polyvinylalkohol, alkohollöslichen Polyamiden, Polyurethan, Nylon, Gelatine oder Aluminiumoxid hergestellt sein und geeigneterweise eine Dicke von 0,1 bis 5 Mikrometern, bevorzugt 0,2 bis 2 Mikrometern, aufweisen.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann die in der Erfindung verwendete lichtempfindliche Schicht eine Einzelschicht 2 (wie in 1 gezeigt) oder ein Laminat umfassen, das eine Ladungs erzeugungsschicht 5 und eine Ladungstransportschicht 6 (wie in den 2 und 3 gezeigt) einschließt. Im Falle des Laminatstrukturtyps kann die Laminatstruktur, die die Ladungserzeugungsschicht 6 als Oberschicht (wie in 3 gezeigt ist) einschließt, geeigneterweise als lichtempfindliches Element verwendet werden, das positiv aufgeladen werden soll, und die Laminatstruktur, die die Ladungserzeugungsschicht 6 als Unterschicht einschließt (wie in 2 gezeigt ist), kann geeigneterweise als lichtempfindliches Element, das negativ aufgeladen werden soll, verwendet werden.
  • Die Ladungserzeugungsschicht 6 kann durch das Dispergieren einer Substanz zur Ladungserzeugung, die aus Pyrilium- und Thiopyriliumsalzen, Phthalocyaninpigmenten, Anthanthronpigmenten, Dibenzpyrenchinonpigmenten, Trisazopigmenten, Disazopigmenten, Azopigmenten und Indigopigmenten ausgewählt ist, in einem Bindemittelharz, wie Polyvinylbutyral, Polystyrol, Acrylharz oder Polyester, hergestellt werden. Die Ladungserzeugungsschicht kann eine Dicke von im allgemeinen 5 Mikrometern oder weniger, bevorzugt von 0,05 bis 2 Mikrometern, aufweisen.
  • Die Ladungstransportschicht 5 kann durch Lösen einer Substanz für den Ladungstransport, die aus polycyclischen aromatischen Verbindungen mit einer Struktur wie Biphenylen, Anthracen, Pyren oder Phenanthren in ihrer Hauptkette oder Seitenkette, stickstoffhaltigen cyclischen Verbindungen, wie Indol, Carbazol, Oxadiazol und Pyrazolin, Hydrazonverbindungen und Styrolverbindungen ausgewählt ist, in einem Bindemittelharz, wie Polycarbonat, Polyester, Polymethacrylat oder Polystyrol, hergestellt werden. Die Ladungstransportschicht kann eine Dicke von 5 bis 40 Mikrometern, bevorzugt von 10 bis 30 Mikrometern aufweisen.
  • In der Erfindung ist es auch möglich, eine Schicht eines organischen Photoleiters, wie Polyvinylcarbazol, Polyvinylanthracen oder Polysilan, eine abgeschiedene Selenschicht bzw. eine Selenauftragsschicht, eine Selen-Tellur-Auftrags schicht oder eine amorphe Siliciumschicht als die lichtempfindliche Schicht zu verwenden.
  • Das erfindungsgemäße Bildträgerelement oder das erfindungsgemäße lichtempfindliche Element können für ein elektrophotographisches Gerät eingesetzt werden, das im allgemeinen Kopiergeräte, Laserdrucker, LED-Drucker und Flüssigkristallblenden- bzw. Flüssigkristallverschlußdrucker einschließt, und sie können auch auf Gebieten der angewandten Elektrophotographie eingesetzt werden, die eine Anzeige, eine Aufzeichnung, ein Drucken in kleinem Maßstab, eine Plattenherstellung und ein Faksimilegerät einschließen.
  • 4 zeigt den Umriß eines üblichen elektrophotographischen Geräts vom Übertragungstyp, das ein erfindungsgemäßes Bildträgerelement in Form einer lichtempfindlichen Walze bzw. Trommel einschließt.
  • Es wird auf 4 Bezug genommen. Das Gerät schließt ein walzenförmiges, lichtempfindliches Element 41 als Bildträgerelement ein, das sich um eine Achse 41a mit einer vorgegebenen Umfangsgeschwindigkeit in Richtung des Pfeiles dreht. Im Laufe dieser Drehung wird die Außenfläche des lichtempfindlichen Elements 41 mittels einer Aufladevorrichtung 42 gleichförmig auf ein vorgegebenes, positives oder negatives Potential aufgeladen und dann mittels einer Belichtungseinrichtung (nicht gezeigt, wie eine Spaltbelichtungseinrichtung oder eine Einrichtung zum Belichten mittels Abtastens mit einem Laserstrahl) an der Belichtungsposition 43 bildweise mit einem Lichtbild L belichtet. Als Ergebnis wird nacheinander ein dem Lichtbild entsprechendes latentes elektrostatisches Bild auf der Außenfläche des lichtempfindlichen Elements erzeugt.
  • Das latente, elektrostatische Bild wird dann mittels einer Entwicklungseinrichtung 44 mit einem Toner entwickelt und das resultierende Tonerbild wird mittels einer Übertragungseinrichtung 45 nacheinander auf ein Übertragungsmaterial oder ein Papier P übertragen, das der Stelle zwischen dem licht empfindlichen Element 41 und der Übertragungseinrichtung 45 synchron mit der Drehung des lichtempfindlichen Elements 41 mittels einer Papier-Zufuhreinheit 41 (nicht gezeigt) zugeführt wurde.
  • Das Übertragungsmaterial P, das das Tonerbild aufgenommenen hat, wird von der Oberfläche des lichtempfindlichen Elements abgetrennt und in eine Bildfixiereinrichtung 48 zur Fixierung des Bildes eingeleitet und als Kopie aus dem Gerät ausgegeben.
  • Die Oberfläche des lichtempfindlichen Elements 41 wird nach der Bildübertragung mittels einer Reinigungseinrichtung 46 einer Behandlung zur Entfernung des bei der Übertragung verbliebenen Toners unterzogen, um gesäubert und für eine wiederholte Bilderzeugung verwendet zu werden.
  • Eine Koronaentladungsvorrichtung wird im allgemeinen weithin als Vorrichtung 42 zum gleichmäßigen Aufladen des lichtempfindlichen Elements 41 verwendet. Eine Korona-Übertragungseinrichtung wird im allgemeinen ebenfalls weithin als die Übertragungseinrichtung 45 verwendet.
  • In dem elektrophotographischen Gerät können verschiedene Elemente, einschließlich einige der vorstehend erwähnten Elemente, d. h. das lichtempfindliche Element 41, die Entwicklungseinrichtung 44, die Reinigungseinrichtung 46 und ähnliches, zu einem Ganzen kombiniert werden, um eine Geräteeinheit zu bilden, die leicht mit dem Gerätekörper verbunden oder von ihm entfernt werden kann. Das lichtempfindliche Element 41 und das Reinigungselement 46 können zum Beispiel zu einer Einzeleinheit integriert werden, die vom Gerätekörper mittels einer Führungseinrichtung, wie an den Gerätekörper montierte Führungsschienen, angebracht oder von ihm entfernt werden kann. In diesem Fall kann die Geräteeinheit auch in integrierter Form die Aufladevorrichtung 42 und/oder die Entwicklungseinrichtung 44 enthalten.
  • In dem Fall, in dem das elektrophotographische Gerät als Kopierer oder Drucker verwendet wird, ist das Lichtbild L von einem Original reflektiertes oder durchgelassenes Licht oder ein Lichtbild, das durch das Kodieren der von einem Original eingelesenen Daten und das Abtasten eines Laserstrahls oder das Ansteuern einer lichtemittierenden Diodenanordnung oder einer Flüssigkristall-Blendenanordnung, basierend auf den kodierten Daten, erzeugt wird.
  • In dem Fall, in dem das Bilderzeugungsgerät als Drucker für ein Faksimilegerät verwendet wird, kann das Lichtbild L durch Licht zum Belichten mit einem Bild zum Drucken der empfangenen Daten ersetzt werden. 5 ist ein Blockdiagramm zur Erläuterung solch einer Ausführungsform.
  • Es wird auf 5 Bezug genommen. Eine Steuereinrichtung 51 steuert die Bildleseeinrichtung (oder eine Leseeinheit) 50 und den Drucker 59. Die Gesamtheit der Steuereinrichtung 51 wird durch die CPU 57 geregelt. Die von der Bildleseeinrichtung 50 gelesenen Daten werden mittels einer Übertragungsschaltung 53 an eine davon entfernt angeordnete Datenstation, wie ein anderes Faksimilegerät, übertragen. Die von der entfernt angeordneten Datenstation erhaltenen Daten werden über eine Empfängerschaltung 52 zu einem Drucker 59 übertragen. Ein Bildspeicher 56 speichert vorgegebene Bilddaten. Eine Druckersteuerung 58 steuert den Drucker 59. Ein Telefongerät 54 ist mit der Empfängerschaltung 52 und der Übertragungsschaltung 53 verbunden.
  • Genauer gesagt wird das von einer Leitung (oder einem Schaltkreis) 55 erhaltene Bild (das heißt die von einer entfernt angeordneten Datenstation, die über die Leitung verbunden ist, empfangenen Bilddaten) mittels der Empfängerschaltung 52 demoduliert, zur Decodierung mit der CPU 57 behandelt, und aufeinanderfolgend in dem Bildspeicher 56 gespeichert. Wenn Bilddaten, die mindestens einer Seite entsprechen, in dem Bildspeicher 56 gespeichert worden sind, erfolgt eine Bildaufzeichnung oder Ausgabe der betreffenden Seite. Die CPU 57 liest Bilddaten, die einer Seite entsprechen, aus dem Bild speicher 56 aus und sendet die decodierten Daten, die der einen Seite entsprechen, an die Druckersteuerung 58. Wenn die Druckersteuerung 58 die Bilddaten, die einer Seite entsprechen, von der CPU 57 empfängt, steuert die Druckersteuerung 58 den Drucker 59 so, daß eine Aufzeichnung der Bilddaten, die der Seite entsprechen, erfolgt. Während der Aufzeichnung durch den Drucker 59 empfängt die CPU 57 weitere Bilddaten, die der nächsten Seite entsprechen.
  • Somit kann auf die vorstehend beschriebene Weise unter Verwendung eines mit dem erfindungsgemäßen Bildträgerelements ausgestatteten elektrophotographischen Geräts als Drucker ein Bild empfangen und aufgezeichnet werden.
  • Nachstehend wird die Erfindung detaillierter unter Bezugnahme auf Beispiele beschrieben, worin bei der Verwendung des Begriffs "Teil(e)" "Gewichtsteil(e)" gemeint sind.
  • Beispiel 1
  • 50 Teile eines elektrisch leitenden Titanoxidpulvers, das mit Zinnoxid beschichtet war, das 10% Antimonoxid enthielt, 25 Teile Phenolharz, 20 Teile Methylcellosolve, 5 Teile Methanol und 0,002 Teile Siliconöl (Polydimethylsiloxan-Polyoxyalkylen-Copolymer, MG (mittleres Molekulargewicht) = 3000) wurden 2 Stunden lang einem Mischen/Dispergieren in einer Sandmühle unterzogen, die Glasperlen mit einem Durchmesser von 1 mm enthielt, um einen Anstrichstoff für eine elektrisch leitende Schicht zu erhalten.
  • Der vorstehende Anstrichsstoff wurde mittels Tauchauftrag auf einen Aluminiumzylinder mit einem Außendurchmesser (AD) von 80 mm × einer Länge (L) von 260 mm aufgebracht und 30 Minuten lang bei 140°C getrocknet, um eine elektrisch leitende Schicht mit einer Dicke von 20 μm zu bilden.
  • Anschließend wurden 10 Teile eines alkohollöslichen Copolymernylons (MG = 29000) und 30 Teile eines methoxymethylierten 6-Nylonharzes (MG = 32000) in einem Mischlösungsmittel aus 260 Teilen Methanol und 40 Teilen Butanol gelöst, um eine geschichtungsflüssigkeit zu bilden, die auf die vorstehende elektrisch leitende Schicht aufgebracht und 10 Minuten lang bei 90 °C getrocknet wurde, um eine Grundschicht mit einer Dicke von 0,5 Mikrometer zu bilden.
  • Anschließend wurden 4 Teile eines Pigments mit der nachstehenden Formel, 2 Teile Polyvinylbutyral und 34 Teile Cyclohexanon 12 Stunden lang in einer Sandmühle dispergiert, die Glasperlen mit einem Durchmesser von 1 mm enthielt. Die resultierende Dispersion wurde mit einem Mischlösungsmittel aus 200 Teilen Cyclohexanon und 200 Teilen Tetrahydrofuran (THF) verdünnt und auf die Grundschicht aufgebracht, gefolgt von einem 30 Minuten langen Trocknen bei 120°C, um eine Ladungserzeugungsschicht mit einer Dicke von 0,15 Mikrometern zu bilden.
  • Figure 00240001
  • Getrennt davon wurden 10 Teile einer Styrylverbindung mit der nachstehend gezeigten Formel und 10 Teile Polycarbonat (MG = 46000) in einem Mischlösungsmittel aus 10 Teilen Dichlormethan und 40 Teilen Monochlormethan gelöst. Die resultierende Lösung wurde durch Tauchauftrag auf die Ladungserzeugungsschicht aufgebracht, gefolgt von einem 30 Minuten langen Trocknen bei 120°C, um eine Ladungstransportschicht mit einer Dicke von 18 Mikometern zu bilden.
  • Figure 00240002
  • Getrennt davon wurden 10 Teile der in Tabelle 2 gezeigten, photoionisch polymerisierbaren Verbindung Nr. 2 (1,4-Diglycidyl-n-butan) und 0,5 Teile Triphenylsulfoniumhexafluor antimonat in 60 Teilen Toluol und 60 Teilen Methylethylketon gelöst, um eine Beschichtungsflüssigkeit herzustellen.
  • Die Beschichtungsflüssigkeit wurde durch Sprühen auf die vorstehende Ladungstransportschicht aufgebracht, 30 Minuten lang bei 120°C getrocknet und durch eine 30sekündige Bestrahlung mit ultravioletten Strahlen mit einer Intensität von 20 mW/cm2 aus einer 2 kV-Hochdruck-Quecksilberlampe gehärtet, wobei der beschichtete Zylinder mit einer Geschwindigkeit von 10 Upm gedreht wurde, wodurch eine Schutzschicht mit einer Dicke von 1,5 Mikrometern gebildet wurde.
  • Das so hergestellte, elektrophotographische, lichtempfindliche Element wurde in ein Kopiergerät vom Normalentwicklungstyp eingebaut, in dem der Prozeß des Aufladens-Belichtens-Entwickelns-Übertragens-Reinigens mit einem Zyklus von 1,5 Sekunden durchgeführt wurde. Auf diese weise wurden die elektrophotographischen Eigenschaften beurteilt und ferner wurde eine Haltbarkeitsprüfung durchgeführt, die eine 20000fache aufeinanderfolgende Bilderzeugung einschloß.
  • Als Ergebnis wiesen, im Vergleich zu dem Fall, in dem ein lichtempfindliches Element ohne Schutzschicht verwendet wurde (das nachstehend beschriebene Vergleichsbeispiel 1), die Empfindlichkeit und die Restpotential-Kenndaten das gleiche Niveau auf, wobei aber selbst nach der Haltbarkeitsprüfung stabile Bilder, die frei von Unregelmäßigkeiten oder schwarzen Flecken waren, erhalten werden konnten.
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt, in der das Dunkelpotential das Oberflächenpotential eines lichtempfindlichen Elements wiedergibt, das mit einer Koronaentladungsspannung von +5 kV aufgeladen wurde. Ein größerer Wert repräsentiert eine größere Aufladbarkeit. Die Empfindlichkeit gibt die Bestrahlungsquantität an, die erforderlich ist, um eine Schwächung des Oberflächenpotentials von 700 Volt auf 200 Volt herbeizuführen.
  • Beispiele 2 und 3
  • Lichtempfindliche Elemente wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt und beurteilt, außer daß die photoionisch polymerisierbare Verbindung durch die Verbindung Nr. 11 (2,2-Butyliden-bis(4-glycidyloxybenzol)-Beispiel 2) oder die Verbindung Nr. 18 (Beispiel 3) ersetzt wurde, um eine 1,0 Mikrometer dicke Schutzschicht zu bilden.
  • Beispiel 4
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wurde bis zur Bildung der Ladungstransportschicht wiederholt. Anschließend wurde durch Lösen von 3 Teilen eines Polycarbonatharzes (MG = 35000) in 60 Teilen Toluol und ein anschließendes Lösen von 3 Teilen der in Beispiel 2 verwendeten photoionisch polymerisierbaren Verbindung und 0,015 Teilen des in Beispiel 1 verwendeten Photopolymerisationsinitiators eine Beschichtungsflüssigkeit hergestellt. Eine 2,0 Mikrometer dicke Schutzschicht wurde auf die gleiche Weise hergestellt, außer daß die so hergestellte Beschichtungsflüssigkeit verwendet wurde.
  • Beispiel 5
  • Eine laminierte, lichtempfindliche Schicht wurde durch Umkehrung der Reihenfolge der Bildung der Ladungstransportschicht und der Ladungserzeugungsschicht hergestellt. Anschließend wurden 2 Teile eines alkohollöslichen Copolymernylonharzes (MG = 29000) und 6 Teile eines methoxymethylierten 6-Nylonharzes (MG = 32000) in einem Mischlösungsmittel aus 200 Teilen Methanol und 200 Teilen Butanol gelöst, um eine Beschichtungsflüssigkeit herzustellen, die dann durch Sprühen auf die vorstehende Ladungserzeugungsschicht aufgebracht und 10 Minuten lang bei 90 °C getrocknet wurde, um eine Zwischenschicht mit einer Dicke von 0,5 Mikrometern zu bilden.
  • Anschließend wurde durch das Aufbringen und eine Filmbildung auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 eine Schutzschicht gebildet, um ein lichtempfindliches Element herzustellen, das auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 beurteilt wurde. Die Ergebnisse sind ebenfalls in Tabelle 3 gezeigt.
  • Bezugsbeispiel 6
  • Ein Aluminiumzylinder wurde nacheinander mit einer elektrisch leitenden Schicht, einer Grundschicht und einer Ladungserzeugungsschicht, in dieser Reihenfolge, auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 beschichtet.
  • Anschließend wurden 10 Teile der bei der Herstellung der Ladungstransportschicht in Beispiel 1 verwendeten Styrylverbindung, 10 Teile der in Tabelle 2 gezeigten, photoionisch polymerisierbaren Verbindung Nr. 21 und 0,5 Teile Triphenylsulfoniumhexafluorantimonat in einem Mischlösungsmittel aus 20 Teilen Dichlormethan und 20 Teilen Monochlorbenzol gelöst, um eine Beschichtungsflüssigkeit herzustellen. Die Beschichtungsflüssigkeit wurde mittels Tauchauftrags auf die vorstehende Ladungserzeugungsschicht aufgebracht und 30 Minuten lang bei 120°C getrocknet. Die Überzugsschicht auf dem Aluminiumzylinder wurde zur Härtung 5 Sekunden lang mit ultravioletten Strahlen mit einer Intensität von 20 mW/cm2 aus einer Hochdruck-Quecksilberlampe bestrahlt, wobei der Zylinder mit einer Geschwindigkeit von 60 Upm gedreht wurde. Der beschichtete Zylinder wurde ferner 1 Stunde lang bei 80°C erwärmt, um eine 15 Mikrometer dicke Ladungstransportschicht herzustellen.
  • Das so hergestellte lichtempfindliche Element wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 beurteilt. Die Ergebnisse sind ebenfalls in Tabelle 3 gezeigt.
  • Bezugsbeispiel 7
  • Eine elektrisch leitende Schicht und eine Grundschicht wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 auf einem Aluminiumzylinder gebildet.
  • Anschließend wurden 10 Teile einer Triarylaminverbindung mit der nachstehenden Formel:
    Figure 00280001
    1,5 Teile eines Disazopigments mit der nachstehend gezeigten Formel:
    Figure 00280002
    10 Teile der photoionisch polymerisierbaren Verbindung Nr. 19 und 0,5 Teile Triphenylsulfoniumhexafluorantimonat 24 Stunden lang einem Mischen und einem Dispergieren, gemeinsam mit einem Mischlösungsmittel aus 20 Teilen Dichlormethan und 20 Teilen Monochlorbenzol, in einer Sandmühle unterzogen, um eine Beschichtungsflüssigkeit zu bilden. Die Beschichtungsflüssigkeit wurde mittels Tauchauftrags auf die vorstehende Grundschicht aufgebracht, 1 Stunde lang bei 80°C getrocknet und 5 Sekunden lang mit ultravioletten Strahlen mit einer Intensität von 30 mW/cm2 aus einer Hochdruck-Quecksilberlampe bestrahlt, um eine gehärtete Überzugsschicht herzustellen, die weiter eine Stunde lang bei 80°C erwärmt wurde, um eine lichtempfindliche Schicht mit einer Dicke von 15 Mikrometern herzustellen.
  • Das so hergestellte lichtempfindliche Element wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 5 beurteilt. Die Ergebnisse sind ebenfalls in Tabelle 3 gezeigt.
  • Bezugsbeispiel 8
  • Eine elektrisch leitende Schicht und eine Grundschicht wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 auf einem Aluminiumzylinder gebildet, und ferner wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 eine Ladungstransportschicht mit einer Dicke von 18 Mikrometern hergestellt. Getrennt davon wurde die Beschichtungsflüssigkeit, die zur Herstellung der lichtempfind lichen Schicht in Beispiel 7 verwendet worden war, mit 50 Teilen Monochlorbenzol verdünnt, um eine Beschichtungsflüssigkeit herzustellen, die dann durch Sprühen auf die vorstehende Ladungstransportschicht aufgebracht, 1 Stunde lang bei 120°C getrocknet und dann 10 Sekunden lang mit ultravioletten Strahlen mit einer Intensität von 30 mW/cm2 aus einer Hochdruck-Quecksilberlampe bestrahlt wurde, um eine gehärtete Schicht herzustellen. Die gehärtete Schicht wurde weiter eine Stunde lang bei 80°C erwärmt, um eine lichtempfindliche Schicht mit einer Dicke von 7 Mikrometern herzustellen, die sowohl eine ladungserzeugende Substanz als auch eine ladungstransportierende Substanz enthielt.
  • Das so hergestellte lichtempfindliche Element wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 5 beurteilt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Ein lichtempfindliches Element wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer daß keine Schutzschicht gebildet wurde.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Das Verfahren aus Beispiel 1 wurde bis zur Bildung der Ladungstransportschicht wiederholt. Dann wurden 7 Teile eines Polycarbonatharzes (MG = 46000) in einem Mischlösungsmittel aus 60 Teilen Toluol und 60 Teilen Methylethylketon gelöst, um eine Beschichtungsflüssigkeit herzustellen. Die Beschichtungsflüssigkeit wurde durch Sprühen auf die vorstehende Ladungstransportschicht aufgebracht und 60 Minuten lang bei 120°C getrocknet, um eine Oberflächenschutzschicht mit einer Dicke von 2 Mikrometern zu bilden.
  • Die in den Vergleichsbeispielen 1 und 2 hergestellten lichtempfindlichen Elemente wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 beurteilt. Die Ergebnisse sind ebenfalls in der nachstehenden Tabelle 3 gezeigt.
  • Figure 00300001

Claims (23)

  1. Bildträgerelement für die Verwendung in der Elektrophotographie, wobei das Element eine Oberflächenschicht aufweist, die ein photoionisch polymerisiertes und gehärtetes Produkt einer photoionisch polymerisierbaren Verbindung mit zwei oder mehreren funktionellen Gruppen umfaßt, wobei die Oberflächenschicht durch Bestrahlung einer Schicht einer Zusammensetzung, die das Element bedeckt und die die photoionisch polymerisierbare Verbindung und einen Photopolymerisationsinitiator umfaßt, der bei ultravioletter Strahlung eine Lewis-Säure freisetzt, mit W-Strahlen erhalten werden kann, wobei die Oberflächenschicht eine Schutzschicht bildet, und die Schutzschicht eine Dicke von 0,1 bis 5 μm aufweist, und das Bildträgerelement eine photoleitfähige Schicht unter der Schutzschicht einschließt, wobei die photoleitfähige Schicht eine Schicht eines organischen Photoleiters ist.
  2. Element nach Anspruch 1, wobei das photoionisch polymerisierte Produkt 20 bis 100 Gew.-% der Schutzschicht bildet.
  3. Element nach Anspruch 2, wobei die Schutzschicht eine Dicke von 0,1 bis 2 μm aufweist.
  4. Element nach Anspruch 1, wobei die photoleitfähige, organische Schicht eine Laminatstruktur aufweist, die eine Ladungserzeugungsschicht und eine Ladungstransportschicht einschließt.
  5. Element nach Anspruch 4, wobei die Ladungserzeugungsschicht eine Dicke von 0,05 bis 2 μm aufweist.
  6. Element nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, wobei die Ladungstransportschicht eine Dicke von 10 bis 30 μm aufweist.
  7. Element nach Anspruch 1, wobei die Oberflächenschicht eine photoleitfähige, organische Schicht ist.
  8. Element nach Anspruch 7, wobei die Oberflächenschicht eine Ladungstransportschicht ist.
  9. Element nach Anspruch 7, wobei die Oberflächenschicht eine Ladungserzeugungsschicht ist.
  10. Element nach einem der Ansprüche 4 bis 9, in dem eine Ladungserzeugungsschicht vorhanden ist, die eine Dispersion in einem Bindemittelharz einer Substanz umfaßt, die aus Pyrilium- und Thiopyriliumfarbstoffen, Phthalocyaninpigmenten, Anthanthronpigmenten, Dibenzopyrenchinonpigmenten, Trisazopigmenten, Disazopigmenten, Azopigmenten und Indigopigmenten ausgewählt ist.
  11. Element nach einem der Ansprüche 4 bis 10, in dem eine Ladungstransportschicht vorhanden ist, die eine Lösung in einem Bindemittelharz einer polycyclischen aromatischen Verbindung, einer stickstoffhaltigen cyclischen Verbindung, einer Hydrazonverbindung oder einer Styrylverbindung umfaßt.
  12. Element nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die photopolymerisierbare Verbindung aus Epoxiden, Vinylethern, Vinylen, die eine polare Gruppe enthalten, Thioepoxidringen und cyclischen Organopolysiloxanen ausgewählt ist.
  13. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die photoionisch polymerisierbare Verbindung aus den nachstehenden Verbindungen 1 bis 27 ausgewählt ist:
    Figure 00330001
    Figure 00340001
    Figure 00350001
  14. Element nach einem der vorstehenden Ansprüche, das in Form einer Walze vorliegt.
  15. Verfahren zur Herstellung eines Bildträgerelementes nach einem der vorstehenden Ansprüche, das das Beschichten des Elementes mit einer Flüssigkeit, die eine photoionisch polymerisierbare Verbindung mit zwei oder mehreren funktionellen Gruppen und einen Photopolymerisationsinitiator umfaßt, der bei einer UV-Bestrahlung eine Lewis-Säure freisetzt, und das Bestrahlen des beschichteten Elements, um eine Photopolymerisation zustande zubringen, umfaßt.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, in dem der Polymerisationsinitiator aus aromatischen Diazoniumsalzen, aromatischen Haloniumsalzen und lichtempfindlichen aromatischen Oniumsalzen von Elementen der Gruppe Vb und VIb ausgewählt ist.
  17. Verfahren nach Anspruch 15 oder Anspruch 16, in dem das Element mit Licht der Wellenlänge 300 bis 400 nm bestrahlt wird.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 17, in dem das Element erwärmt wird, während es bestrahlt wird.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 18, in dem das Element nach der Bestrahlung erwärmt wird.
  20. Verfahren zur Erzeugung eines latenten elektrostatischen Bildes, das die Schritte der bildweisen Belichtung eines Elements nach einem der Ansprüche 1 bis 14 oder eines Elements umfaßt, das mittels des Verfahrens nach einem der Ansprüche 15 bis 19 hergestellt wurde.
  21. Geräteeinheit, die ein Bildträgerelement nach einem der Ansprüche 1 bis 14 oder ein Bildträgerelement, das nach dem Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 19 hergestellt wurde, und mindestens eine Einrichtung umfaßt, ausgewählt aus einer Aufladeeinrichtung, einer Entwicklungseinrichtung und einer Reinigungseinrichtung, die in integrierter Form mit dem Bildträgerelement getragen werden und eine einzelne Einheit bilden, die wie gewünscht mit einem Gerätekörper verbunden oder von ihm entfernt werden kann.
  22. Elektrophotographisches Gerät, das ein Bildträgerelement nach einem der Ansprüche 1 bis 14 oder ein Bildträgerelement, das mittels des Verfahrens nach einem der Ansprüche 15 bis 19 hergestellt wurde, eine Einrichtung zur Erzeugung eines latenten Bildes, eine Einrichtung zur Entwicklung des latenten Bildes und eine Einrichtung zum Übertragen des entwickelten Bildes auf ein Übertragungsaufnahmeelement umfaßt.
  23. Faksimilegerät, das ein elektrophotograpisches Gerät und eine Empfangseinrichtung für den Empfang von Bilddaten von einer davon entfernt aufgestellten Datenstation umfaßt, wobei das elektrophotographische Gerät ein Bildträgerelement nach einem der Ansprüche 1 bis 14 oder ein Bildträgerelement umfaßt, das mittels des Verfahrens nach einem der Ansprüche 15 bis 19 hergestellt wurde.
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