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GEBIET DER
ERFINDUNG UND VERWANDTER STAND DER TECHNIK
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein elektrofotografisches
lichtempfindliches Element, insbesondere auf eines mit einer Oberflächenschicht,
die ein spezielles Harz umfasst, auf eine Verfahrenskartusche und
auf ein elektrofotografisches Gerät einschließlich des elektrofotografischen
lichtempfindlichen Elements sowie auf ein Verfahren zur Herstellung
des elektrofotografischen lichtempfindlichen Elements.
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In
den letzten Jahren sind als Lichtleitermaterialien zur Verwendung
in elektrofotografischen lichtempfindlichen Elementen organische
Lichtleitermaterialien hinsichtlich ihrer Vorteile, wie etwa einer
hohen Produktivität
und schmutzabweisenden Eigenschaft, beachtet und weitreichend eingesetzt
worden.
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In
vielen Fällen
sind funktionsgetrennte elektrofotografische lichtempfindliche Elemente
mit einem Aufbau verwendet worden, welcher laminiert eine ladungserzeugende
Schicht und eine ladungstransportierende Schicht einschließt, um sowohl
die elektrischen als auch die mechanischen Eigenschaften zu erfüllen. Andererseits
ist es für
ein elektrofotografisches lichtempfindliches Element selbstverständlich erforderlich,
dass es Empfindlichkeit, elektrische Eigenschaft, optische Eigenschaft
und Haltbarkeit entsprechend dem elektrofotografischen Verfahren
erfüllt,
in dem es eingesetzt wird.
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Insbesondere
ist die Oberfläche
eines lichtempfindlichen Elements während verschiedener Schritte des
Aufladens, der Belichtung, der Entwicklung mit einem Toner, der Übertragung
auf ein Papier und der Reinigung direkt verschiedenen äußeren elektrischen
und mechanischen Kräften
ausgesetzt, sodass eine Beständigkeit
gegenüber
diesen Kräften
erforderlich ist. Spezieller ist es für das lichtempfindliche Element
erforderlich, dass es eine Beständigkeit
gegenüber
einer Verringerung der Lichtempfindlichkeit, einer Verringerung der
Aufladbarkeit, einer Zunahme des Restpotenzials, einem Abrieb und
einem Auftreten von Kratzern an der Oberfläche aufgrund von Abrieb sowie
eine Übertragbarkeit
eines Tonerbildes und ein Reinigungsleistungsmerkmal für rückständigen Toner
nach der Übertragung
aufweist. Zu diesem Zweck ist es erforderlich, dass das lichtempfindliche
Element eine geringere Oberflächenenergie
und eine höhere
Schlüpfrigkeit
aufweist, und es ist wünschenswert,
dass sich diese Leistungsmerkmale selbst bei wiederholter Verwendung
nicht verschlechtern.
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Es
ist schwierig gewesen, dass ein elektrofotografisches lichtempfindliches
Element, welches einen organischen Lichtleiter einsetzt, die vorstehenden
Eigenschaften und insbesondere die Beständigkeit erfüllt.
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Die
Oberflächenschicht
eines elektrofotografischen lichtempfindlichen Elements, welches
einen organischen Lichtleiter einsetzt, ist im Allgemeinen eine
dünne Harzschicht,
und die Eigenschaft des Harzes ist sehr wichtig. Für Harze,
welche die vorstehend erwähnten
Erfordernisse bis zu einem gewissen Ausmaß erfüllen, sind in den letzten Jahren
kommerziell Acrylharz, Polycarbonatharz, etc. eingesetzt worden.
Allerdings bedeutet dies nicht, dass alle vorstehend erwähnten Eigenschaften
von diesen Harzen erfüllt
werden. Insbesondere ist es schwierig zu sagen, dass diese Harze
eine ausreichend große
Filmhärte
aufweisen, um eine größere Beständigkeit
bzw. Haltbarkeit zu realisieren. Spezieller hat eine Oberflächenschicht
aus diesen Harzen bei wiederholter Verwendung leicht einen Abrieb
oder Kratzer hervorgerufen.
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Um
die Nachfrage nach einer größeren Empfindlichkeit
in den letzten Jahren zu erfüllen,
werden des Weiteren in vielen Fällen
vergleichsweise große
Mengen an Verbindungen mit geringem Molekulargewicht, wie etwa eines
ladungstransportierenden Materials, zugegeben. In solchen Fällen kann
leicht das Problem auftreten, dass solche Verbindungen mit geringem
Molekulargewicht während
einer Lagerung des elektrofotografischen lichtempfindlichen Elements
ausgefällt
oder abgesondert bzw. ausgeschwitzt werden. Wenn ein Verfahrensöl oder eine
Harzkomponente an der Oberfläche
des lichtempfindlichen Elements anhaftet, wird des Weiteren in einigen
Fällen
ein Auftreten von Rissen hervorgerufen.
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Um
diese Probleme zu lösen,
ist die Verwendung eines gehärteten
Harzes zur Ausbildung einer ladungstransportierenden Schicht vorgeschlagen
worden, z.B. in der offengelegten japanischen Patentanmeldung (JP-A)
2-127652. Gemäß dieses
Vorschlags hat die resultierende ladungstransportierende Schicht,
welche ein gehärtetes
und vernetztes Harz umfasst, zu einer deutlich erhöhten Oberflächenfestigkeit
geführt,
was die Beständigkeiten
gegenüber
Abrieb, Kratzern, Ausfällung
und Rissbildung bei wiederholter Verwendung verbessert hat.
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Allerdings
wird bei einer ladungstransportierenden Schicht, welche aus einem
organischen ladungstransportierenden Material und einem gehärteten Bindeharz
besteht, das Leistungsmerkmal des Ladungstransports durch das Harz
stark beeinflusst, und im Falle der Verwendung einer gehärteten Harzschicht
mit einer ausreichend großen
Härte kann
das Leistungsmerkmal des Ladungstransports leicht verschlechtert
werden, was zu einem vergrößerten Restpotenzial
bei wiederholter Verwendung führt,
sodass es nicht vollständig erfolgreich
gewesen ist, um sowohl die Härte
als auch die Leistungsmerkmale des Ladungstransports auf höheren Niveaus
zu erfüllen.
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EP-A-0
368 251 offenbart ein elektrofotografisches lichtempfindliches Element
mit einem Träger
und einer auf dem Träger
angeordneten lichtempfindlichen Schicht, wobei die lichtempfindliche
Schicht ein ladungstransportierendes Material und ein Harz umfasst,
welches durch Einwirkung von energetischen Strahlen wie etwa UV-Strahlen,
Elektronenstrahlen und Röntgenstrahlen
oder durch Einwirkung von Hitze auf z.B. Poly-α-methylstyrol erhalten wird.
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EP-A-0
493 054 offenbart ein Verfahren zur Herstellung eines Lichtempfängers durch
Ausbilden eines Überzugs
eines Substrats, gefolgt von Aushärten. Der Überzug enthält ein elektroaktives Material,
welches in einem Monomer gelöst
oder dispergiert ist, welches polymerisierbar ist und einen Film
ausbildet, wobei das Monomer aus der Gruppe bestehend aus Epoxiden,
Alkoxystyrolen, Acrylaten, Methacrylaten und Vinylethern ausgewählt ist.
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JP-A-57
163 239 offenbart ein Verfahren, um ein elektrofotografisches Empfängermaterial
zu erhalten, welches die Zugabe eines radikalischen Polymerisationsstarters
und eines radikalisch polymerisierbaren Monomers zu einem linearen
Polyesterharz als einem Dispergierharz, das Beschichten eines Leiters
mit dieser Mischung und eine Aushärtung von diesem durch Wärme aufweist,
wobei ein radikalisch polymerisierbares Styrolmonomer bevorzugt
ist.
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JP-A-08
220 782 offenbart einen Lichtempfänger mit einem elektrisch leitfähigen Substrat
und einer auf dem Substrat ausgebildeten ladungserzeugenden Schicht,
welche ein ladungserzeugendes Material und ein Bindeharz als Hauptkomponente
enthält,
wobei eine ladungstransportierende Schicht auf der ladungserzeugenden
Schicht ausgebildet ist und ein ladungstransportierendes Material
und ein Bindeharz enthält.
Das ladungstransportierende Material besteht aus einem durch einen
Elektronenstrahl gehärteten
Material mit einer Zusammensetzung, welches ein mit Styrol-Acryl-Copolymer modifiziertes
Urethan enthält,
das durch eine aktive energetische Strahlung gehärtet werden kann.
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JP-A-60
118 842 offenbart einen lichtempfindlichen Körper mit einer ladungsübertragenden
Schicht aus einer Bindeharzmischung aus einem thermo- oder lichthärtbaren
Harz und einem Copolymer, welches als ein bildendes Monomer 40 mol%
Vinylidenchlorid enthält.
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US-A-5
411 827 offenbart einen elektrofotografischen Lichtleiter, bestehend
aus einem elektroleitfähigen
Substrat und einer lichtleitenden Schicht, welche aus einer ladungserzeugenden
Schicht und einer ladungstransportierenden Schicht besteht, die
auf dem Substrat in dieser Reihenfolge nacheinander ausgebildet sind,
wobei die ladungstransportierende Schicht erhalten wird, indem ein
Monomer mit einer Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung, welches gegenüber dem
ladungstransportierenden Material reaktiv ist, ein Reaktionsstarter
und ein Bindeharz mit einem Molekulargewicht von 8.000 bis 100.000,
wie etwa ein Acrylpolymer, ein Styrolpolymer, ein Acryl-Styrol-Copolymer, ein Polyester,
ein Polycarbonatharz oder ein Epoxidharz vermengt und diese Mischung
anschließend
durch Einsatz von Licht oder Wärme
ausgehärtet
wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein elektrofotografisches
lichtempfindliches Element bereitzustellen, welches die vorstehend
erwähnten
Probleme löst.
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Es
ist eine speziellere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein elektrofotografisches
lichtempfindliches Element mit einer Oberflächenschicht bereitzustellen,
welche eine große
Filmfestigkeit, die zu verstärkten Anti-Abrieb-
und Anti-Kratz-Eigenschaften
führt,
und zudem gute Anti-Ausfäll-
und Anti-Riss-Eigenschaften zeigt.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein elektrofotografisches
lichtempfindliches Element bereitzustellen, welches bei wiederholter
Verwendung nur eine sehr kleine Veränderung oder Verschlechterung
der Leistungsmerkmale des lichtempfindlichen Elements wie etwa eine
Zunahme im Restpotenzial zeigt, sodass es bei wiederholter Verwendung
stabile Leistungsmerkmale zeigen kann.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verfahrenskartusche
und ein elektrofotografisches Gerät einschließlich solch eines elektrofotografischen
lichtempfindlichen Elements bereitzustellen, die dazu in der Lage
sind, hochqualitative Leistungsmerkmale der Bilderzeugung über einen
langen Zeitraum beizubehalten.
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Es
ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
zur Herstellung solch eines elektrofotografischen lichtempfindlichen
Elements bereitzustellen.
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Die
vorstehenden Aufgaben werden gelöst,
indem ein elektrofotografisches lichtempfindliches Element nach
Anspruch 1, ein Verfahren zur Herstellung eines elektrofotografischen
lichtempfindlichen Elements nach Anspruch 8, eine Verfahrenskartusche
nach Anspruch 24 und ein elektrofotografisches Gerät nach Anspruch
25 bereitgestellt werden. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
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Diese
und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einer Betrachtung der folgenden Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, zusammengenommen mit der begleitenden
Zeichnung, ersichtlicher werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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Die
einzige Figur der Zeichnung veranschaulicht ein mit einer Verfahrenskartusche
einschließlich
eines elektrofotografischen lichtempfindlichen Elements gemäß der Erfindung
ausgestattetes elektrofotografisches Gerät.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Das
elektrofotografische lichtempfindliche Element gemäß der vorliegenden
Erfindung ist durch eine lichtempfindliche Schicht gekennzeichnet,
welche eine Oberflächenschicht
umfasst, die ein ladungstransportierendes Material und ein Harz
umfasst, welches durch Aushärten
einer im Anspruch 1 definierten Verbindung durch Bestrahlung erhalten
ist.
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In
der vorliegenden Erfindung kann das lichtempfindliche Element jeglichen
Aufbau, der auf einem Träger
eine lichtempfindliche Schicht mit einem Schichtaufbau einschließlich einer
ladungserzeugenden Schicht, die ein ladungserzeugendes Material
umfasst, und einer ladungstransportierenden Schicht, die ein ladungstransportierendes
Material umfasst, welche in dieser Reihenfolge angeordnet sind,
umfasst, eine Schichtstruktur einschließlich dieser Schichten in einer
umgekehrten Anordnung oder einen Einschichtaufbau annehmen, welcher
das ladungserzeugende Material und das ladungstransportierende Material
in der gleichen Schicht aufweist.
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Bei
jedem der vorstehend erwähnten
Schichtaufbauten ist es für
die vorliegende Erfindung ausreichend, dass die lichtempfindliche
Schichtstruktur eine Oberflächenschicht,
welche ein ladungstransportierendes Material und das vorstehend
erwähnte,
durch Aushärten
durch Bestrahlung einer Verbindung mit zwei oder mehr funktionellen
Gruppen der Formel (1) und ohne ladungstransportierende Eigenschaft
erhaltene Harz umfasst.
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Allerdings
ist im Hinblick auf die Leistungsmerkmale des resultierenden elektrofotografischen
lichtempfindlichen Elements, insbesondere der elektrischen Leistungsmerkmale
wie etwa des Restpotenzials und der Haltbarkeit, die funktionsgetrennte
lichtempfindliche Schichtstruktur einschließlich der ladungstransportierenden
Schicht als einer Oberflächenschicht
bevorzugt, und ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin,
dass das durch Bestrahlung gehärtete
Harz als Bindeharz für
die Oberflächenschicht
eingesetzt werden kann, ohne das Leistungsmerkmal des Ladungstransports
des ladungstransportierenden Materials zu beeinträchtigen.
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Der
Grund, warum es möglich
ist, eine ausreichende Härte
zu erzielen und eine Zunahme des Restpotenzials zu verhindern, ohne
die Eigenschaften des lichtempfindlichen Elements im Falle der Verwendung eines
durch Bestrahlung gehärteten
Harzes in der Oberflächenschicht
zu verhindern, ist nicht aufgeklärt
worden.
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Allerdings
kann dies keiner oder einer sehr kleinen Menge einer Substanz mit
einer größeren Polarität oder einem
kleineren Oxidationspotenzial zuzuschreiben sein, welche während des
Härtungsschritts
erzeugt wird, verglichen mit den herkömmlichen gehärteten Harzen,
da für
solch eine Substanz (mit einer größeren Polarität oder einem
kleineren Oxidationspotenzial) angenommen wird, dass sie die Eigenschaften
des lichtempfindlichen Elements stark nachteilig beeinflusst.
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In
dem Fall, dass die Verbindung mit einer funktionellen Gruppe der
Formel (1) mit Wärme
oder Ultraviolett-(UV)-Strahlen
gehärtet
wird, ist es des Weiteren notwendig, einen Thermo- oder Fotopolymerisationsstarter
einzusetzen. Wenn das resultierende gehärtete Harz als Oberflächenschicht
eines lichtempfindlichen Elements eingesetzt wird, ist es in diesem
Fall leicht möglich,
dass eine Zunahme des Restpotenzials und eine Verschlechterung der
Lichtempfindlichkeit hervorgerufen werden. In der vorliegenden Erfindung
erfordert die Bestrahlung, ausgewählt aus Elektronenstrahl und γ-Strahlen,
zur Verwendung beim Härten
nicht den Einsatz des Polymerisationsstarters, sodass angenommen
wird, dass das durch Bestrahlung gehärtete Harz dafür wirksam
ist, hervorragende elektrofotografische Eigenschaften zu erzielen.
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In
der vorstehend erwähnten
Formel (1) für
die funktionellen Gruppen der Verbindung, welche das durch Bestrahlung
gehärtete
Harz bildet, welches in der vorliegenden Erfindung verwendet wird,
bezeichnet Ar eine Arylengruppe, für die Beispiele jene einschließen, die
erhalten werden, indem von Benzol, Naphthalin, Anthracen, Phenanthren,
Pyren, Chinolin, Benzochinolinon, Phenothiazin, Furan, Benzofuran
und Dibenzofuran zwei Wasserstoffe abgezogen werden. Ar kann einen
Substituenten aufweisen, für
den Beispiele einschließen:
Halogenatome, wie etwa Fluor, Chlor, Brom und Iod, eine Nitrogruppe,
eine Cyanogruppe, eine Hydroxygruppe, Alkylgruppen, wie etwa Methyl,
Ethyl und Propyl, Alkoxygruppen, wie etwa Methoxy, Ethoxy und Propoxy,
Aryloxygruppen, wie etwa Phenoxy und Naphthoxy, eine Aralkylgruppe,
wie etwa Benzyl und Phenethyl, Arylgruppen, wie etwa Phenyl und
Naphthyl, eine Vinylgruppe und eine Trifluormethylgruppe.
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Ar
kann bevorzugt eine Arylengruppe sein, die erhalten wird, indem
von Benzol, Naphthalin, Anthracen oder Pyren zwei Wasserstoffe abgezogen
werden.
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Die
Verbindung mit der funktionellen Gruppe der Formel (1) (hiernach
als "funktionelle
Verbindung" bezeichnet)
enthält
zwei oder mehr funktionelle Gruppen der Formel (1) pro einem Molekül und ist
nicht speziell beschränkt,
solange die Verbindung eine polymerisierbare Verbindung ist, sodass
die funktionelle Gruppe eine durch Strahlung initiierte Polymerisationsreaktion
hervorruft. In der vorliegenden Erfindung weist solch eine funktionelle
Gruppe an sich keine ladungstransportierende (loch- und/oder elektronentransportierende)
Eigenschaft auf, da ein ladungstransportierendes Material in Kombination
mit der funktionellen Verbindung in der Oberflächenschicht des lichtempfindlichen
Elements verwendet wird, und das resultierende lichtempfindliche Element
(ohne ladungstransportierendes Material) zeigt keine elektrofotografischen
Leistungsmerkmale.
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Die
in der vorliegenden Erfindung eingesetzte funktionelle Verbindung
(ohne ladungstransportierende Eigenschaft) kann bevorzugt ein Oxidationspotenzial
oberhalb von 1,2 Volt oder ein Reduktionspotenzial von wenigstens –1,0 Volt
aufweisen (auf Basis absoluter Werte). Wenn das Oxidationspotenzial
1,2 Volt oder weniger beträgt,
wird die Injektion von Ladung (Löchern)
von dem ladungserzeugenden Material schwierig. Wenn das Reduktionspotenzial
unterhalb von –1,0
liegt (basierend auf einem absoluten Wert), wird die Injektion von Ladung
(einem Elektron) von dem ladungserzeugenden Material in ähnlicher
Weise schwierig.
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Die
Werte für
das Oxidations- oder Reduktionspotenzial, auf die hier Bezug genommen
wird, basieren auf Werten, welche auf die folgende Weise gemessen
werden.
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<Messung des Oxidations- oder Reduktionspotenzials>
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Die
Messung wird unter Verwendung einer gesättigten Kalomelelektrode als
Referenzelektrode und einer 0,1 N (n-Bu)4N+ClO4 --Acetonitrillösung als
Elektrolytlösung
sowie unter Abtasten der an eine Arbeitselektrode (aus Platin) angelegten
Potenziale mittels eines Potenzialdurchlaufs durchgeführt, um
eine Strom-Spannungs-Kurve zu erhalten, bei der das Potenzial einer
Signalspitze als Oxidationspotenzial oder als Reduktionspotenzial
genommen wird. Spezieller wird eine Probe der ladungstransportierenden
Verbindung in 0,1 N (n-Bu)4ClO4 -- Acetonitrillösung zu
einer Konzentration von 5 bis 10 mmol% gelöst. Dann wird zwischen der
Arbeitselektrode und der Referenzelektrode, welche in die Probenlösung eingetaucht
sind, die Probenlösung
linear ansteigenden Spannungen von 0 Volt bis +1,5 Volt (für das Oxidationspotenzial)
oder bis –1,5
Volt (für das
Reduktionspotenzial) ausgesetzt, um die Veränderungen des Stroms zu messen,
aus denen eine Strom-Spannungs-Kurve
erhalten wird. Auf der Strom-Spannungs-Kurve wird ein Signal (im Falle von
mehreren Signalen das erste Signal) bestimmt und das Potenzial an
der Signalspitze des Signals wird als Oxidationspotenzial oder als
Reduktionspotenzial genommen.
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Die
funktionelle Verbindung kann basierend auf dem Vorliegen oder dem
Nicht-Vorliegen einer Wiederholungseinheit, welche die funktionelle
Gruppe der Formel (1) umfasst, grob in ein Monomer und ein Oligomer
unterteilt werden. Hier meint das Monomer eine Verbindung ohne Wiederholungseinheit
und mit einem vergleichsweise geringen Molekulargewicht, und das
Oligomer meint ein Polymer mit 2 bis 20 Wiederholungseinheiten (welche
jeweils die funktionelle Gruppe der Formel (1) umfassen). Es ist
für die
funktionelle Verbindung für
die Oberflächenschicht
des lichtempfindlichen Elements der vorliegenden Erfindung zudem
möglich, ein
Makromonomer einzusetzen, welches ein Polymer oder ein Oligomer
umfasst, das die funktionelle Gruppe der Formel (1) nur an seinem
Ende aufweist.
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In
der vorliegenden Erfindung kann im Hinblick auf ein gemeinsames
Erzielen der Haltbarkeit und der elektrischen Eigenschaften bevorzugt
das Monomer für
die funktionelle Verbindung eingesetzt werden. Andere funktionelle
Verbindungen (Oligomer und Makromonomer) können bevorzugt in einer Mischung
mit dem Monomer eingesetzt werden.
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Die
funktionelle Verbindung kann zudem, basierend auf der Anzahl der
funktionellen Gruppen der Formel (1) pro einem Molekül, in eine
monofunktionelle Verbindung mit einer funktionellen Gruppe und eine
polyfunktionelle Verbindung mit zwei oder mehr funktionellen Gruppen
unterteilt werden. Um die Haltbarkeit zu verbessern, wird die im
Anspruch 1 definierte polyfunktionelle Gruppe eingesetzt. Speziell
bevorzugt sind jene mit wenigstens drei funktionellen Gruppen pro
Molekül.
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Bevorzugte
Beispiele für
die funktionelle Verbindung (mit den funktionellen Gruppen der Formel
(1) in ihrer Molekularstruktur) können Monomere wie etwa Divinylbenzol
und jene einschließen,
die in nachstehender Tabelle 1 gezeigt sind (Verbindungen Nr. 1
bis 41), aber diese sind nicht erschöpfend. Diese Verbindungen können einzeln
oder in einer Mischung von zwei oder mehr Spezies eingesetzt werden.
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Wie
vorstehend erwähnt,
schließt
die laminatartige lichtempfindliche Schichtstruktur eine ladungserzeugende
Schicht und eine ladungstransportierende Schicht ein.
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Beispiele
für das
in der ladungserzeugenden Schicht eingesetzte ladungserzeugende
Material können einschließen: Selen-Tellur,
Pyrylium- und Thiapyrylium-Farbstoffe, Phthalocyaninverbindungen
mit verschiedenen Zentralatomen und Kristallformen, wie etwa der α-, β-, γ-, ε- und χ-Form, Anthrathronpigmente,
Dibenzpyrenchinonpigmente, Pyranthronpigmente, Trisazopigmente,
Disazopigmente, Monoazopigmente, Indigopigmente, Chinacridonpigmente,
asymmetrische Chinocyaninpigmente, Chinocyanine und amorphes Silicium,
offenbart in JP-A-54 143 645.
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Solch
ein ladungserzeugendes Material kann zusammen mit einer 0,3- bis
4-fachen Menge an Bindeharz und einem Lösungsmittel mittels eines Homogenisierers,
eines Ultraschalldispergierers, einer Kugelmühle, einer schwingenden Kugelmühle, einer
Sandmühle,
einer Rührwerkskugelmühle oder
einer Walzenmühle dispergiert
werden, und die resultierende Dispersion kann aufgebracht und getrocknet
werden, um eine ladungserzeugende Schicht auszubilden. Solch eine
ladungserzeugende Schicht kann zudem aus solch einem ladungserzeugenden
Material allein gebildet sein, welche z.B. durch Dampfabscheidung
von diesem ausgebildet wird. Die ladungserzeugende Schicht kann
bevorzugt in einer Dicke von höchstens
5 μm und
insbesondere von 0,1 bis 2 μm
ausgebildet sein.
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Beispiele
für das
in der ladungstransportierenden Schicht eingesetzte ladungstransportierende
Material können
Triarylaminverbindungen, Hydrazonverbindungen, Stilbenverbindungen,
Pyrazolinverbindungen, Oxadiazolverbindungen, Thiazolverbindungen
und Triarylmethanverbindungen einschließen.
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Wenn
die ladungstransportierende Schicht eine Oberflächenschicht ist, kann die ladungstransportierende
Schicht bevorzugt durch Lösen
oder Dispergieren des ladungstransportierenden Materials zusammen mit
der vorstehend erwähnten
funktionellen Verbindung in einem zweckmäßigen Lösungsmittel und durch Aufbringen
und Trocknen der resultierenden Lösung auf der ladungserzeugenden
Schicht, gefolgt von Aushärten durch
Bestrahlung, ausgebildet werden. Es ist zudem möglich, die ladungstransportierende
Schicht durch Lösen
des ladungstransportierenden Materials zusammen mit einer durch
Bestrahlung bis zu einem gewissen Grad vorausgehend ausgehärteten funktionellen
Verbindung in einem zweckmäßigen Lösungsmittel
und durch Aufbringen und Trocknen der resultierenden Beschichtungsflüssigkeit
auf die ladungserzeugende Schicht auszubilden. Im Hinblick auf Härte und
Anti-Ausfäll-Eigenschaft
kann bevorzugt das erstere Verfahren eingesetzt werden.
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Die
ladungstransportierende Schicht kann bevorzugt eine Dicke von 1
bis 50 μm
und mehr bevorzugt von 3 bis 30 μm
aufweisen.
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Beispiele
für das
Lösungsmittel
können
einschließen:
aromatische Lösungsmittel
wie etwa Toluol, Xylol und Monochlorbenzol, Ether wie etwa Dioxan,
Tetrahydrofuran und Tetrahydropyran, Ketone, Alkohole und gesättigte Kohlenwasserstoffe.
Diese werden im Hinblick auf die gelösten Materialien ausgewählt.
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Das
Aufbringen der Lösung
kann z.B. durch Eintauchen, Sprühbeschichten,
Streichen oder Schleuderbeschichten erfolgen. Das Eintauchen kann
bevorzugt eingesetzt werden, um eine effiziente Massenproduktion
des lichtempfindlichen Elements zu erzielen.
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In
der vorliegenden Erfindung kann die ladungstransportierende Schicht
als Laminatstruktur aus zwei oder mehr Schichten ausgebildet sein.
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In
dem Fall, dass die ladungserzeugende Schicht eine Oberflächenschicht
ist, kann die ladungserzeugende Schicht bevorzugt auf der ladungstransportierenden
Schicht durch Lösen
oder Dispergieren des ladungserzeugenden Materials, des ladungstransportierenden
Materials und der funktionellen Verbindung in einem zweckmäßigen Lösungsmittel
und durch Aufbringen und Trocknen der resultierenden Lösung (oder
Dispersion), gefolgt von Aushärten
durch Bestrahlung (Einstrahlung), ausgebildet werden.
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Im
Falle einer einschichtigen lichtempfindlichen Schicht kann die lichtempfindliche
Schicht bevorzugt durch Lösen
oder Dispergieren des ladungserzeugenden Materials, des ladungstransportierenden
Materials und der funktionellen Verbindung in einem zweckmäßigen Lösungsmittel
und durch Aufbringen und Trocknen der resultierenden Lösung (oder
Dispersion) auf einen Träger
oder eine Unterschicht (später
beschrieben), gefolgt von Aushärten
durch Bestrahlung, ausgebildet werden. Die einschichtige lichtempfindliche
Schicht kann eine Dicke von 1 bis 50 μm und bevorzugt von 3 bis 30 μm aufweisen.
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Wenn
in der vorliegenden Erfindung die Oberflächenschicht ausgebildet wird,
kann die funktionelle Verbindung bevorzugt jeweils in einer Stickstoffgasatmosphäre getrocknet
und gehärtet
werden.
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Die
Oberflächenschicht
des elektrofotografischen lichtempfindlichen Elements der vorliegenden
Erfindung kann des Weiteren verschiedene Zusatzstoffe enthalten,
die eine Verschlechterung verhindernde Mittel, wie etwa ein Antioxidationsmittel
und einen Ultraviolettabsorber, sowie Schmiermittel, wie etwa Tetrafluorethylenharzteilchen
und fluorierten Kohlenstoff, einschließen.
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Die
in der vorliegenden Erfindung verwendete funktionelle Verbindung
kann in Kombination mit anderen käuflich erhältlichen Harzen, wie etwa Polycarbonatharz,
Polyacrylatharz und Polystyrolharz, in einem Ausmaß verwendet
werden, welches die Wirkung der funktionellen Verbindung nicht nachteilig
beeinflusst.
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Um
hervorragende elektrofotografische Eigenschaften zu erzielen, kann
die lichtempfindliche Schicht des lichtempfindlichen Elements gemäß der vorliegenden
Erfindung bevorzugt eine kleinere relative Dielektrizitätskonstante
von höchstens
4,0 und insbesondere von höchstens
3,0 aufweisen, gemessen durch ein Verfahren, bei dem nach dem Aushärten durch
Bestrahlung an die mit einer Aluminiumelektrode kombinierte lichtempfindliche
Schicht eine Wechselspannung von 1 MHz angelegt wird.
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Um
ein hervorragendes Leistungsmerkmal des Ladungstransports zu erzielen,
ist es notwendig, das Ausmaß an
Ladungseinfang in der lichtempfindlichen Schicht zu minimieren.
Es kann so gesehen werden, dass die relative Dielektrizitätskonstante
das Ausmaß des
Ladungseinfangs widerspiegelt. In der vorliegenden Erfindung variiert
die relative Dielektrizitätskonstante
in Abhängigkeit
von der Molekularstruktur vor dem Aushärten durch Bestrahlung und
den Bedingungen des Aushärtens
durch Bestrahlung, da das lichtempfindliche Element der vorliegenden
Erfindung ein durch Bestrahlung gehärtetes Harz einsetzt, das von
einem thermoplastischen Harz verschieden ist. Um die relative Dielektrizitätskonstante
der lichtempfindlichen Schicht zu verringern, ist es spezieller
wirksam, eine Polarisation innerhalb des Moleküls der funktionellen Verbindung,
die Anzahl an rückständigen,
nicht umgesetzten Gruppen nach dem Aushärten durch Bestrahlung und
das Ausmaß der Verschlechterung
durch Bestrahlung zu minimieren, sowie einen Härtungsschritt und/oder einen Trocknungsschritt
vor dem Härtungsschritt,
die jeweils in einer Stickstoffgasatmosphäre durchgeführt werden. In der vorliegenden
Erfindung ist ein Mittel oder ein Verfahren zur Erzielung der kleineren
relativen Dielektrizitätskonstante
nicht speziell beschränkt,
solange die resultierende relative Dielektrizitätskonstante höchstens 4,0
beträgt.
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Der
Träger
für das
lichtempfindliche Element der vorliegenden Erfindung kann irgendein
Material umfassen, welches elektroleitfähig ist. Zum Beispiel kann
der Träger
in Abhängigkeit
von dem verwendeten elektrofotografischen Gerät ein Metall oder eine Legierung,
wie etwa Aluminium oder rostfreier Stahl, z.B. zu einer Trommelform
(Zylinder) oder einer Lagenform geformt, und ein mit einem elektroleitfähigen Material
beschichtetes Papier oder Kunststofffilm umfassen.
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Bei
dem elektrofotografischen lichtempfindlichen Element gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es möglich,
eine Unterschicht (Zwischenschicht) mit einer Barrierefunktion und
einer Klebefunktion zwischen dem (elektroleitfähigen) Träger und der lichtempfindlichen
Schicht vorzusehen. Spezieller kann die Unterschicht für verschiedene
Zwecke, wie etwa zur Verbesserung der Haftung und der Aufbringbarkeit
der lichtempfindlichen Schicht, zum Schutz des Trägers, zum
Bedecken von Fehlstellen des Trägers,
für eine
verbesserte Ladungsinjektion von dem Träger und für einen Schutz der lichtempfindlichen
Schicht vor einem elektrischen Ausfall ausgebildet sein.
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Die
Unterschicht kann z.B. Polyvinylalkohol, Poly-N-vinylimidazol, Polyethylenoxid, Ethylcellulose, Ethylen- Acrylsäure-Copolymer,
Casein, Polyamid, N-methoxymethyliertes Nylon-6, Copolymernylon,
Leim und Gelatine umfassen. Diese Materialien können in einem dafür angepassten
Lösungsmittel
gelöst
und auf den Träger
aufgebracht werden, gefolgt von Trocknen, um eine Unterschicht in
einer Dicke von bevorzugt 0,1 bis 2 μm auszubilden.
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Des
Weiteren kann zwischen dem Träger
und der lichtempfindlichen Schicht oder zwischen dem Träger und
der Unterschicht eine (elektroleitfähige) Harzschicht in einer
Dicke von z.B. 5 bis 30 μm
ausgebildet sein, welche darin angeordnet elektroleitfähige Teilchen
enthält,
um ein Auftreten eines während
des Bedeckens von Fehlstellen des Trägers oder bei der Verwendung
von kohärentem
Licht hervorgerufenen Interferenzrandes zu verhindern.
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Wie
vorstehend beschrieben wird die funktionelle Verbindung in der Oberflächenschicht
in der vorliegenden Erfindung durch Bestrahlung (mit einer Strahlung)
ausgehärtet.
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Die
Strahlung für
den vorstehenden Zweck ist ein Elektronenstrahl oder γ-Strahlen,
welche im Hinblick auf die Absorptionseffizienz eingesetzt werden.
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Der
Elektronenstrahl wird im Allgemeinen unter Verwendung eines Beschleunigers
beschleunigt, welcher irgendeiner vom Abtasttyp, vom Elektro-Vorhang-Typ,
vom Typ mit breitem Strahl, vom Impulstyp und vom laminaren Typ
sein kann. Beim Polymerisieren durch Bestrahlung mit einem Elektronenstrahl,
um die erwünschten
elektrischen und Haltbarkeitsleistungsmerkmale zu erzielen, ist
es wichtig, zweckmäßige Bestrahlungsbedingungen
auszuwählen,
welche eine Beschleunigungsspannung von bevorzugt 250 kV oder niedriger und
mehr bevorzugt 150 kV oder niedriger sowie eine Dosis im Bereich
von 1 bis 100 Mrad und mehr bevorzugt 3 bis 50 Mrad einschließen können. Wenn
die Beschleunigungsspannung 250 kV übersteigt, können die
Leistungsmerkmale des lichtempfindlichen Elements durch die Bestrahlung
mit einem Elektronenstrahl beeinträchtigt werden, und eine kleinere
relative Dielektrizitätskonstante
(von höchstens
4,0) wird nicht leicht erzielt. Wenn die Dosis unterhalb von 1 Mrad
liegt, kann das Aushärten
oder die Vernetzung leicht unzureichend sein, und über 100
Mrad ist es leicht möglich,
dass sich die Leistungsmerkmale des lichtempfindlichen Elements
verschlechtern und dass die kleinere relative Dielektrizitätskonstante
nicht leicht erzielt werden kann.
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Als
Nächstes
werden die Verfahrenskartusche und das elektrofotografische Gerät gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
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Die
einzige Figur in der Zeichnung zeigt eine schematische Strukturansicht
eines elektrofotografischen Geräts
einschließlich
einer Verfahrenskartusche, welche ein elektrofotografisches lichtempfindliches
Element der Erfindung einsetzt. Bezugnehmend auf die Figur wird
ein lichtempfindliches Element 1 in der Form einer Trommel
um eine Achse 2 herum bei einer vorgegebenen Umfangsgeschwindigkeit
in der Richtung des im Inneren des lichtempfindlichen Elements 1 gezeigten
Pfeils gedreht. Die periphere Oberfläche des lichtempfindlichen
Elements 1 wird mittels einer Primäraufladungseinrichtung 3 gleichmäßig aufgeladen,
sodass sie ein festgelegtes positives oder negatives Potenzial aufweist.
An einer Belichtungsstelle wird das lichtempfindliche Element 1 bildweise
mit Licht 4 (durch eine Schlitzbelichtung oder eine Belichtung
mit Laserstrahlabtastung) unter Verwendung einer Bildbelichtungseinrichtung
(nicht gezeigt) belichtet, wodurch nachfolgend ein elektrostatisches
latentes Bild auf der Oberfläche
des lichtempfindlichen Elements 1 erzeugt wird.
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Das
so erzeugte elektrostatische latente Bild wird unter Verwendung
einer Entwicklungseinrichtung 5 entwickelt, um ein Tonerbild
zu erzeugen. Das Tonerbild wird anschließend auf ein Übertragungsmaterial (übertragungsaufnehmendes
Material) 7 übertragen,
welches von einem Zufuhrteil (nicht gezeigt) zu einer Position zwischen
dem lichtempfindlichen Element 1 und der Übertragungsaufladungseinrichtung 5 synchron
mit der Drehgeschwindigkeit des lichtempfindlichen Elements 1 mittels
der Übertragungsaufladungseinrichtung 6 zugeführt wird.
Das Übertragungsmaterial 7,
welches darauf das Tonerbild trägt,
wird von dem lichtempfindlichen Element 1 abgetrennt, um
zu einer Fixiervorrichtung 8 befördert zu werden, gefolgt von
einem Fixieren des Bildes, um das Übertragungsmaterial 7 als
eine Kopie zur Außenseite
des elektrofotografischen Gerätes hin
auszudrucken. Die auf der Oberfläche
des lichtempfindlichen Elements 1 nach dem Übertragungsvorgang zurückbleibenden
Tonerteilchen werden durch eine Reinigungseinrichtung 9 beseitigt,
um eine gereinigte Oberfläche
bereitzustellen, und die verbleibende Ladung auf der Oberfläche des
lichtempfindlichen Elements 1 wird durch eine Vorbelichtungseinrichtung
(nicht gezeigt), welche ein Vorbelichtungslicht 10 aussendet,
gelöscht,
um für
den nächsten
Zyklus vorbereitet zu werden. Wenn eine Kontaktaufladungseinrichtung
(z.B. eine Aufladewalze) für
die primäre
Aufladungseinrichtung 3 zum gleichmäßigen Aufladen des lichtempfindlichen Elements 1 eingesetzt
wird, kann die Vorbelichtungseinrichtung wie erwünscht weggelassen werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es bei dem elektrofotografischen Gerät möglich, eine
Vielzahl an Elementen oder Komponenten von diesem, wie etwa das
vorstehend erwähnte
lichtempfindliche Element 1, der primäre Auflader (Aufladungseinrichtung) 3,
die Entwicklungseinrichtung 5 und die Reinigungseinrichtung 9,
einstückig
in einer Verfahrenskartusche anzuordnen, welche abnehmbar mit dem
Hauptgerätekörper, wie
etwa einem Kopiergerät
oder einem Laserstrahldrucker, verbunden werden kann. Die Verfahrenskartusche kann
z.B. aus dem lichtempfindlichen Element 1 und wenigstens
einer von der primären
Aufladungseinrichtung 3, der Entwicklungseinrichtung 5 und
der Reinigungseinrichtung 9 bestehen, welche einstückig in
einer einzelnen Einheit angeordnet sind, die mit dem Gerätekörper mittels
einer Führungseinrichtung,
wie etwa einer Schiene 12 des Gerätekörpers, verbunden oder davon
abgenommen werden kann.
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In
dem Fall, dass das elektrofotografische Gerät ein Kopiergerät oder ein
Drucker ist, ist das bildweise Belichtungslicht 4 ein von
einem Original reflektiertes oder durchgelassenes Licht, oder ein
Beleuchtungslicht wird durch Abtasten mit einem Laserstrahl, durch
Antrieb einer LED-Anordnung oder durch Antrieb einer Flüssigkristallblendenanordnung
basierend auf Signalen abgegeben, welche durch Einlesen eines Originals
mit einem Sensor erhalten werden.
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Das
elektrofotografische lichtempfindliche Element gemäß der vorliegenden
Erfindung kann allgemein für
elektrofotografische Geräte
eingesetzt werden, einschließlich
Kopiergeräten,
Laserstrahldruckern, CRT-Druckern,
LED-Druckern und Flüssigkristallblenden-Druckern,
und des Weiteren für
ein Gerät
zur Anzeige, zur Aufnahme, zum Leichtgewichtdrucken, zur Plattenerzeugung
und für
ein Faxgerät,
für welche
die Elektrofotografie eingesetzt wird.
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Hiernach
wird die vorliegende Erfindung spezieller mit Bezug auf Beispiele
und Vergleichsbeispiele beschrieben, wobei sich "Teile", was zur Beschreibung einer relativen
Menge einer Komponente oder eines Materials verwendet wird, auf
das Gewicht bezieht, solange es nicht speziell anderweitig angegeben
ist.
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Beispiel 1
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Zuerst
wurde ein Anstrich für
eine elektroleitfähige
Schicht zubereitet, indem 50 Teile eines elektroleitfähigen, feinen
Titanoxidpulvers, welches mit einem Zinnoxid überzogen war, das zu 10 Gew.-%
Antimonoxid enthält,
25 Teile Phenolharz, 20 Teile Methylcellosolve, 5 Teile Methanol
und 0,002 Teile eines Siliconöls
(Polydimethylsiloxan/Polyoxyalkylen-Copolymer, zahlengemitteltes
Molekulargewicht (Mn) = 3000) für
2 Stunden in einer Sandmühle
dispergiert wurden, welche Glaskugeln mit einem Durchmesser von
1 mm enthielt. Der Anstrich wurde durch Eintauchen auf einen Aluminiumzylinder
mit einem Durchmesser von 30 mm aufgebracht und bei 140°C für 30 Minuten
getrocknet, um eine 20 μm
dicke elektroleitfähige
Schicht auszubilden.
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Dann
wurden 5 Teile N-methoxymethyliertes Nylon in 95 Teilen Methanol
gelöst,
um einen Anstrich für eine
Zwischenschicht (Unterschicht) zuzubereiten, die dann durch Eintauchen
auf die vorstehend ausgebildete elektroleitfähige Schicht aufgebracht und
bei 100°C
für 20
Minuten getrocknet wurde, um eine 0,6 μm dicke Zwischenschicht auszubilden.
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Dann
wurden 3 Teile eines Oxytitanphthalocyanins (mit Hauptsignalen bei
festgelegten Bragg-Winkeln (2θ ± 0,2 Grad)
von 9,0 Grad, 14,2 Grad, 23,9 Grad und 27,1 Grad bei einer Röntgenanalyse
unter Einsatz von charakteristischer CuKα-Röntgenstrahlung), 2 Teile Polyvinylbutyralharz
("S-LEC BM2", hergestellt von
Sekisui Kagaku K.K.) und 35 Teile Cyclohexanon für 2 Stunden in einer Sandmühle dispergiert,
die Glaskugeln mit einem Durchmesser von 1 mm enthielt, und wurden
des Weiteren mit 60 Teilen Ethylacetat verdünnt, um einen Anstrich für eine ladungserzeugende
Schicht zuzubereiten, der durch Eintauchen auf die vorstehend ausgebildete
Zwischenschicht aufgebracht und bei 100°C für 15 Minuten getrocknet wurde,
um eine 0,2 μm
dicke ladungserzeugende Schicht auszubilden.
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Dann
wurden 7 Teile eines nachstehend gezeigten ladungstransportierenden
Materials und 10 Teile der Verbindung Nr. 5 (eine in Tabelle 1 gezeigte
funktionelle Verbindung) in einem gemischten Lösungsmittel aus 20 Teilen Dichlormethan
und 40 Teilen Toluol gelöst,
um einen Anstrich für
eine ladungstransportierende Schicht zuzubereiten.
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Der
Anstrich wurde dann durch Eintauchen auf die vorstehend ausgebildete
ladungserzeugende Schicht aufgebracht, bei 120°C für 60 Minuten in einer Stickstoffgasatmosphäre getrocknet
und durch Bestrahlung mit einem Elektronenstrahl bei einer Beschleunigungsspannung
von 150 kV und einer Dosis von 30 Mrad in Stickstoffgasatmosphäre gehärtet, um
eine 20 μm
dicke ladungstransportierende Schicht auszubilden, wodurch ein elektrofotografisches
lichtempfindliches Element erhalten wurde. Die lichtempfindliche
Schicht nach dem Aushärten
durch Bestrahlung (mit einem Elektronenstrahl) zeigte eine relative
Dielektrizitätskonstante von
2,7.
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Das
so hergestellte elektrofotografische lichtempfindliche Element wurde
bezüglich
der elektrofotografischen Leistungsmerkmale und der Haltbarkeit,
der Anti-Ausfäll-Eigenschaft und der
Anti-Riss-Eigenschaft bewertet.
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Die
elektrofotografischen Leistungsmerkmale und die Haltbarkeit wurden
bewertet, indem das lichtempfindliche Element in einen käuflich erhältlichen
Laserstrahldrucker ("LBP-EX", hergestellt von
Canon K.K.) eingesetzt wurde, um einen Test der kontinuierlichen
Bilderzeugung durchzuführen.
Als Leistungsmerkmal des lichtempfindlichen Elements zu Beginn wurde
das Dunkelpotenzial Vd auf –700
Volt eingestellt, und eine Lichtdämpfungsempfindlichkeit (E150: zur Dämpfung des Dunkelpotenzials
(Vd) von –700
Volt auf ein helles Potenzial Vl = –150 Volt erforderliche Lichtmenge)
und das Restpotenzial (Vsl: Potenzial nach
Belichtung mit der dreifachen Lichtmenge der Lichtdämpfungsempfindlichkeit
(= 3 × E150)) wurden gemessen. Dann wurde das lichtempfindliche
Element einem Haltbarkeitstest (einem Test der kontinuierlichen
Bilderzeugung) auf 10.000 Blättern
unterzogen und dann einer Beobachtung der Bildfehler mit den Augen,
der Abriebmenge und einer Messung der Leistungsmerkmale des lichtempfindlichen
Elements nach dem Test der kontinuierlichen Bilderzeugung unterzogen,
um die Veränderungen
der jeweiligen Leistungsmerkmale, d.h. von Vd (Veränderung
im Dunkelpotenzial bei einer identischen primären Aufladungsbedingung), von
Vl (Veränderung
von Vl bei Belichtung mit einer Lichtmenge (E150),
welche zu Beginn Vl = 150 Volt ergibt) und von Vsl (Veränderung
von Vsl bei Belichtung mit 3 × E150) zu messen. Die Abriebmenge wurde unter
Verwendung eines Wirbelstromdickenmessers ("PERMASCOPE TYPE E111", hergestellt von Fischer Co.) gemessen.
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Die
Ergebnisse sind in der hiernach auftauchenden Tabelle 2 gezeigt.
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In
der Tabelle 2 meint ein positiver Wert für die Potenzialveränderung
eine Zunahme des Potenzials als einem absoluten Wert, und ein negativer
Wert für
die Potenzialveränderung
stellt ein negatives Potenzial dar.
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Die
Anti-Ausfäll-Eigenschaft
und die Anti-Lösungsmittel-Rissbildungs-Eigenschaft
wurden auf die folgende Weise jeweils unter Verwendung eines weiteren
lichtempfindlichen Elements bewertet, welches auf die gleiche Weise
wie jenes zur Bewertung der elektrofotografischen Leistungsmerkmale
hergestellt wurde.
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Die
Anti-Ausfäll-Eigenschaft
wurde bewertet, indem ein aus einem Urethankautschuk bestehendes Reinigungsblatt
für ein
Kopiergerät
gegen die Oberfläche
des lichtempfindlichen Elements gedrückt und das lichtempfindliche
Element bei 75°C
(als einem Beschleunigungstest) für 30 Tage (Maximum) gelagert
wurde, um die Oberfläche
des lichtempfindlichen Elements alle 24 Stunden bezüglich des
Vorliegens oder des Nicht-Vorliegens einer Ausfällung durch ein Mikroskop zu
betrachten.
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Die
Anti-Riss-Eigenschaft wurde durch Anbringen eines Fingerfetts an
der Oberfläche
des lichtempfindlichen Elements und durch Stehenlassen für 2 Tage
in einer Umgebung normaler Temperatur und normaler Feuchtigkeit
bewertet, um die Oberfläche
des lichtempfindlichen Elements alle 24 Stunden bezüglich des
Vorliegens oder des Nicht- Vorliegens
einer Lösungsmittelrissbildung
durch ein Mikroskop zu betrachten.
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Die
Ergebnisse sind in der hiernach auftauchenden Tabelle 3 gezeigt.
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Beispiele 2 bis 5
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Elektrofotografische
lichtempfindliche Elemente wurden auf die gleiche Weise wie im Beispiel
1 hergestellt und bewertet, mit der Ausnahme, dass die Verbindung
Nr. 5 jeweils zu den folgenden Verbindungen abgeändert wurde.
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Die
Ergebnisse sind in den Tabellen 2 und 3 gezeigt.
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Wie
es in Tabelle 2 gezeigt ist, zeigten die lichtempfindlichen Elemente
gemäß der vorliegenden
Erfindung zu Beginn und nach dem Haltbarkeitstest gute elektrofotografische
Leistungsmerkmale, der Abrieb war gering und sehr geringe Veränderungen
der Leistungsmerkmale des lichtempfindlichen Elements wurden beobachtet,
sodass sich sehr stabile und gute Leistungsmerkmale zeigten.
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Wie
es des Weiteren in Tabelle 3 gezeigt ist, führten die lichtempfindlichen
Elemente nicht zu einem Ausfällen
und einer Rissbildung.
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Vergleichsbeispiele 1
und 2
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Elektrofotografische
lichtempfindliche Elemente wurden auf die gleiche Weise wie im Beispiel
1 hergestellt und bewertet, mit der Ausnahme, dass die Verbindung
Nr. 5 durch ein Polycarbonat vom Typ Bisphenol Z (gewichtsgemitteltes
Molekulargewicht (Mw) = 20.000) für das Vergleichsbeispiel 1
oder durch ein Polymethylmethacrylat (Mw = 40.000) für das Vergleichsbeispiel
2 ersetzt und die Bestrahlung mit einem Elektronenstrahl nicht durchgeführt wurde.
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Die
Ergebnisse sind in den Tabellen 2 und 3 gezeigt.
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Wie
es in den Tabellen 2 und 3 gezeigt ist, zeigten die lichtempfindlichen
(Vergleichs-)Elemente größere Abriebmengen
und riefen Bildfehler, wie etwa Schleierbildungen, und das Auftreten
von Ausfällung
und Rissbildung hervor.
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Vergleichsbeispiel 3
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Ein
elektrofotografisches lichtempfindliches Element wurde auf die gleiche
Weise wie im Beispiel 1 hergestellt und bewertet, mit der Ausnahme,
dass die Verbindung Nr. 5 durch Erhitzen bei 140°C für 60 Minuten in einer Stickstoffgasatmosphäre anstelle
des Bestrahlens mit einem Elektronenstrahl in der Gegenwart von
10 Teilen eines durch die folgende Formel dargestellten Polymerisationsstarters
gehärtet
wurde.
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Die
Ergebnisse sind in den Tabellen 2 und 3 gezeigt.
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Wie
es aus den Tabellen 2 und 3 ersichtlich ist, zeigte im Falle des
Heißhärtens der
funktionellen Verbindung (Verbindung Nr. 5) das resultierende lichtempfindliche
Element eine geringe Lichtempfindlichkeit und ein hohes Restpotenzial
zu Beginn, sodass es zu einer geringeren Bilddichte und einem unklaren
Bild führte. Tabelle
2 Ergebnisse
der Bewertung des Leistungsmerkmals
(Anmerkungen zu Tabelle 2)
- *1: Das Oberflächenpotenzial
(–700
V) konnte nicht auf –150
V gedämpft
werden.
- *2: Die Bildqualitäten
wurden gemäß dem folgenden
Standard bewertet.
- A: Gute Bilder wurden erzielt.
- B1: Die Bilddichte war beim 8000sten Blatt oder darüber verringert.
- B2: Beim 5000sten Blatt oder darüber trat Schleier auf.
- C: Die Bilder waren von Beginn an unklar.
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Beispiele 6 bis 9
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Elektrofotografische
lichtempfindliche Elemente wurden auf die gleiche Weise wie im Beispiel
1 hergestellt und bewertet, mit der Ausnahme, dass die Verbindung
Nr. 5 durch die Verbindung Nr. 21 (Beispiel 6), die Verbindung Nr.
34 (Beispiel 7), die Verbindung Nr. 36 (Beispiel 8) bzw. die Verbindung
Nr. 37 (Beispiel 9) ausgetauscht wurde.
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Die
Ergebnisse sind in den nachstehend auftauchenden Tabellen 5 und
6 gezeigt.
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Wie
es in den Tabellen 5 und 6 gezeigt ist, zeigten die lichtempfindlichen
Elemente gute elektrofotografische Eigenschaften und keine Ausfällung und
Rissbildung. Wenn die relative Dielektrizitätskonstante 4,0 überstieg,
war die resultierende Lichtempfindlichkeit etwas verringert und
das Restpotenzial war etwas vergrößert, waren aber auf praktisch
akzeptablen Niveaus.
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Beispiele 10 bis 14
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Elektrofotografische
lichtempfindliche Elemente wurden auf die gleiche Weise wie im Beispiel
1 hergestellt und bewertet, mit der Ausnahme, dass die Bedingungen
der Bestrahlung mit dem Elektronenstrahl zu jenen in nachstehender
Tabelle 4 abgeändert
wurden.
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Die
Ergebnisse sind in den Tabellen 5 und 6 gezeigt. Wie es in den Tabellen
5 und 6 gezeigt ist, zeigten die lichtempfindlichen Elemente gute
elektrofotografische Eigenschaften und keine Ausfällung und
Rissbildung. In dem Fall, dass die Beschleunigungsspannung 250 kV
und die Dosis 100 Mrad überstiegen,
gab es Tendenzen, dass sich die Lichtempfindlichkeit verringerte
und das Restpotenzial erhöhte,
aber diese waren auf einem praktisch akzeptablen Niveau.
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Tabelle
5 Ergebnisse
der Bewertung des Leistungsmerkmals
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Wie
hier vorstehend beschrieben, versah gemäß der vorliegenden Erfindung
die Verwendung des durch Bestrahlung gehärteten Harzes in der lichtempfindlichen
Schicht das resultierende lichtempfindliche Element mit einer hervorragenden
Anti-Ausfäll-Eigenschaft,
Anti-Riss-Eigenschaft
und Beständigkeiten
gegenüber
Abrieb und Beschädigung,
mit guten elektrofotografischen Eigenschaften bezüglich der
Lichtempfindlichkeit und des Restpotenzials sowie mit stabil besseren
Leistungsmerkmalen selbst bei der wiederholten Verwendung. Es ist
zudem möglich,
eine Verfahrenskartusche und ein elektrofotografisches Gerät bereitzustellen, welche
solch ein hervorragendes lichtempfindliches Element einsetzen, sowie
ein Verfahren zur Herstellung des lichtempfindlichen Elements.