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DE60005924T2 - Phasenregelschleife - Google Patents

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DE60005924T2
DE60005924T2 DE60005924T DE60005924T DE60005924T2 DE 60005924 T2 DE60005924 T2 DE 60005924T2 DE 60005924 T DE60005924 T DE 60005924T DE 60005924 T DE60005924 T DE 60005924T DE 60005924 T2 DE60005924 T2 DE 60005924T2
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DE
Germany
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signal
frequency
voltage
controlled oscillator
oscillation frequency
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Takushi Kawasaki-shi KIMURA
Masamichi Kawasaki-shi NAKAJIMA
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Canon Inc
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Fujitsu General Ltd
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    • HELECTRICITY
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    • Y10S331/02Phase locked loop having lock indicating or detecting means

Landscapes

  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine PLL-Schaltung, welche ein Frequenzsignal erzeugt und ausgibt, welches eine vorbestimmte Beziehung zu einem Referenzfrequenzsignal aufweist, und speziell auf eine PLL-Schaltung, welche Gegenmaßnahmen bewirkt in Fällen, in welchen die PLL-Funktion unterbrochen wird.
  • Hintergrundtechnologie
  • Wie in 7 veranschaulicht ist, werden in einer PLL-Schaltung Phasen eines Referenzsignals fr und eines Vergleichssignals fc in einem Phasenkomparator 101 verglichen, welcher von einer exklusiven ODER-Schaltung oder ähnlichem gebildet wird. Das Signal der Ergebnisse des Vergleichs wird an einem Schleifenfilter 102 geglättet zur Verwandlung in eine Steuerspannung Vc. Die von einem spannungsgesteuerten Oscillator (VCO = Voltage control oscillator) 103 oszillierte Frequenz wird von dieser Steuerspannung Vc gesteuert, und das dabei erhaltene Frequenzsignal fck ist das Ausgangsfrequenzsignal. Dieses Ausgangsfrequenzsignal fck wird in einen Frequenzteiler 104 eingegeben, und dort wird die Frequenz durch N geteilt, und das resultierende Signal wird als das Vergleichssignal fc in den Phasenkomparator 101 eingegeben.
  • In der PLL-Schaltung funktioniert der gesamte Schaltkreis derart, dass, vorausgesetzt die Frequenz des Referenzsignals fr ist fr, die Frequenz des Vergleichssignals fc fc und die Frequenz des Oszillationsfrequenzsignals fck fck ist, in einem synchronisierten Zustand die entsprechenden Formeln fr ≅ fc, fc = fck/Nerfüllt sind, so dass das Vergleichssignal fc immer dem Referenzsignal fr folgt.
  • Wenn ein analoges Bildsignal digital verarbeitet wird, wird eine PLL-Schaltung wie die oben beschriebene verwendet, um ein Samplingtaktsignal zu erzeugen. Die Frequenz des Samplingtakt signals erstreckt sich über einen breiten Bereich von 10 MHz bis 100 MHz oder mehr, abhängend vom Bildsignaltyp.
  • Daher gibt es Fälle, in welchen vom spannungsgesteuerten Oszillator 103 verlangt ist, dass das Maximum/Minimum-Frequenzverhältnis der Oszillationsfrequenz zwei oder mehr ist und dass die Oszillationsfrequenz größer oder gleich 200 MHz ist. Es wird ein spannungsgesteuerter Oszillator mit einem breiten Frequenzbereich, der solche Fälle abdecken kann, verwendet.
  • In einer PLL-Schaltung jedoch, die einen spannungsgesteuerten Oszillator mit solch einem breiten Frequenzbereich aufweist, kann die Schaltung eines Teils, welches die PLL-Schaltung bildet, möglicherweise nicht folgen, wenn die Oszillationsfrequenz höher ist als benötigt, und die PLL-Funktion kann unterbrochen werden. Solch eine Situation tritt zum Beispiel auf, wenn das Referenzsignal fr plötzlich wechselt (das Eingangssignal wechselt zu on/off oder ähnliches) und die Oszillationsfrequenz stark schwankt, bevor ein synchronisierter stabiler Zustand erreicht ist, oder wenn die Frequenz des Referenzsignals fr stark erhöht ist und die Oszillationsfrequenz erhöht ist und ähnliches.
  • In solchen Fällen ist die Frequenzteilungsfunktion der Frequenzteilungsschaltung 104 nicht in der Lage zu folgen, und das Ausgangssignal, z. B. das Vergleichssignal fc, verschwindet. Daher entscheidet der Phasenkomparator 101, dass die Oszillationsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 103 gefallen ist, reagiert derart, dass die Oszillationsfrequenz erhöht wird, und verstärkt die Steuerspannung Vc auf die maximale Oszillationsfrequenz. Wenn solch ein Zustand erreicht wird, selbst wenn er nur temporär vorhält, ist es nicht möglich, von selbst in den normalen Betriebszustand zurückzukehren.
  • Deshalb wurde üblicherweise, um die Oszillationsfrequenz fck des spannungsgesteuerten Oszillators 103 nicht die Funktionsgrenzfrequenzen der anderen, die PLL-Schaltung bildenden Schaltungen, übersteigen zu lassen, eine spannungsbegrenzende Schaltung 105 wie die in 8 veranschaulichte zwischen dem spannungsgesteuerten Oszillator 103 und dem Schleifenfilter 102 eingefügt, um so eine obere Grenze für die Steuerspannung Vc zu schaffen.
  • In der spannungsbegrenzenden Schaltung 105 von 8 ist der Maximalwert der Steuerspannung Vc durch eine Spannungsregulatordiode ZD begrenzt und die Oszillationsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 103 ist, wie in 9 veranschaulicht, auf fd begrenzt, welches ausreichend niedriger ist als der Maximalwert fmax. Demzufolge ist die Frequenz fck, welche am spannungsgesteuerten Oszillator 103 oszilliert, innerhalb des Bereichs zwischen der Minimalfrequenz fmin und der oberen Grenzfrequenz fd, und das oben beschriebene Problem kann vermieden werden.
  • Dennoch gab es in einem Verfahren, in dem die in den spannungsgesteuerten Oszillator 103 eingegebene Steuerspannung Vc in dieser Art direkt durch die spannungsbegrenzende Schaltung 105 begrenzt ist, die Probleme, dass die Dispersion in den Eigenschaften der Spannungsregulatordiode ZD, welche das limitierende Element der spannungsbegrenzenden Schaltung 105 ist, und die Dispersion in der Oszillationsfrequenz fck am spannungsgesteuerten Oszillator 103 unter Berücksichtigung der Steuerspannung Vc neu korrigiert werden mussten, und ferner, dass die Oszillationsfrequenz der PLL-Schaltung mit ausreichend Spielraum zur Funktionsfrequenz (Sollfrequenz) der PLL-Schaltung begrenzt werden musste.
  • Daher ist es ein Merkmal der vorliegenden Erfindung, eine PLL-Schaltung bereitzustellen, welche problemlos zur in den Normalzustand zurückkehren kann, selbst wenn der spannungsgesteuerte Oszillator abnormal oszilliert und die PLL-Funktion unterbrochen wird.
  • JP-A-11122102 offenbart eine PLL-Schaltung mit Phasenkomparator, Schleifenfilter und VCO.
  • In der vorliegenden Erfindung wird eine PLL-Schaltung bereitgestellt, in welcher ein Phasenkomparator, ein Schleifenfilter, ein spannungsgesteuerter Oszillator und ein Frequenzteiler in einer Schleife hintereinander geschaltet sind, wobei die Schaltung folgendes umfasst: Funktionsunterbrechungs-Detektiermittel zum Detektieren, dass die PLL-Funktion unter brochen ist, wobei die Detektion auf der Basis eines Ausgangssignals des Frequenzteilers durchgeführt wird; und Steuermittel zum Steuern des spannungsgesteuerten Oszillators, derart dass eine Oszillationsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators gering ist, wenn die Funktionsunterbrechungs-Detektiermittel die Unterbrechung der Operation detektieren, gekennzeichnet dadurch, dass:
    die Funktionsunterbrechungs-Detektiermittel Mittel sind zum Detektieren der Präsenz/Absenz eines Ausgangssignals des Frequenzteilers oder Mittel zum Detektieren, ob eine Oszillationsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators höher ist als ein vorbestimmter Wert oder nicht.
  • 1 ist ein Blockdiagramm einer PLL-Schaltung einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist ein Blockdiagramm eines Vergleichssignal-Präsenz/Absenz-Detektors.
  • 3 ist ein Ablaufdiagramm der Funktion des Vergleichssignal-Präsenz/Absenz-Detektors.
  • 4 ist ein Blockdiagramm eines Phasenkomparators.
  • 5 ist ein Funktionseigenschaftsdiagramm der erzwungenen Rückführung eines spannungsgesteuerten Oszillators bei abnormaler Oszillation.
  • 6 ist ein Blockdiagramm einer PLL-Schaltung einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 7 ist ein Blockdiagramm einer üblichen allgemeinen PLL-Schaltung.
  • 8 ist ein Schaltungsdiagramm einer spannungsbegrenzenden Schaltung.
  • 9 ist ein Eigenschaftsdiagramm der Oszillationsfrequenz unter Berücksichtigung der Steuerspannung des spannungsgesteuerten Oszillators.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN ZUM IMPLEMENTIEREN DER ERFINDUNG
  • 1 ist ein Blockdiagramm einer PLL-Schaltung eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. 1 ist ein Phasenkomparator, welcher Phasen eines Refernzsignals fr und eines Vergleichssignals fc vergleicht und ein Signal ausgibt, welches mit den Ergebnissen des Vergleichs korrespondiert, 2 ist ein Schleifenfilter, welcher das Vergleichssignal glättet, 3 ist ein spannungsgesteuerter Oszillator, welcher ein Signal fck einer Frequenz oszilliert, welche proportional zu einer eingegebenen Steuerspannung Vc ist, 4 ist ein Frequenzteiler, welcher die Frequenz eines eingegebenen Signals durch N teilt, und 5 ist ein Vergleichssignal-Präsenz/Absenz-Detektor (Funktionsunterbrechungs-Detektiermittel), welcher die Präsenz/Absenz des Vergleichssignals fc detektiert.
  • Auf diese Weise ist der Vergleichssignal-Präsenz/Absenz-Detektor 5 in der vorliegenden Ausführungsform mit der Ausgabeseite des Frequenzteilers 4 verbunden. Wenn dort detektiert wird, dass kein Vergleichssignal fc vorhanden ist, ist das vom Phasenkomparator 1 ausgegebene Signal ein Signal, welches die Oszillationsfrequenz fck des spannungsgesteuerten Oszillators 3 auf eine niedrige Frequenz senkt.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, welches die interne Struktur des Vergleichssignal-Präsenz/Absenz-Detektor 5 veranschaulicht. 51, 52 sind DFF-Schaltungen, und 53, 54 sind Invertierer. Hier wird ein Hochpegel-Signal in den D-Anschluss der DFF-Schaltung 51 eingegeben, und ein unabhängig erzeugtes Testsignal ft (welches eine Frequenz kleiner oder gleich der Hälfte jener des Vergleichsignals fc und eine Hochpegelquote von 50% aufweist) wird in den CK-Anschluss der DFF-Schaltung 51 eingegeben. Das Vergleichssignal fc wird über den Invertierer 54 in den R-Anschluss (R = reset) der DFF-Schaltung 51 eingespeist. Ferner wird in der DFF-Schaltung 52 ein Signal vom Q1-Anschluss der DFF-Schaltung 51 in den D-Anschluss der DFF-Schaltung 52 eingegeben und das Testsignal ft im Invertierer 53 invertiert und in den CK-Anschluss der DFF-Schaltung 52 eingegeben.
  • 3 ist ein Ablaufdiagramm der Funktion des Vergleichssignal-Präsenz/Absenz-Detektors 5. Jedes Mal wenn das Testsignal ft ansteigt, nimmt der Ql-Anschluss der DFF-Schaltung 51 einen hohen Pegel am D-Anschluss wahr und übernimmt ihn. Wenn das Vergleichssignal fc ansteigt, wird der Q1-Anschluss der DFF-Schaltung zurückgesetzt und der Pegel abgesenkt. Die DFF- Schaltung 52 gibt zu der Zeit, zu der das elektrische Potential des CK-Anschlusses steigt, die Information des D-Anschlusses an den Q2-Anschluss aus.
  • Daher wird der Q1-Anschluss der DFF-Schaltung 51, wenn das Vergleichssignal fc in einem vorbestimmten Intervall von H -> L -> H -> ... wechselt, selbst wenn er beim Ansteigen des Testsignals ft einen hohen Pegel bekommt, danach beim Anstieg des Vergleichssignals fc zurückgesetzt. Deshalb erhält danach, selbst wenn das Testsignal ft fällt, der Q2-Anschluss der DFF-Schaltung 52 keinen hohen Pegel.
  • Wenn jedoch das Vergleichssignal fc ausfällt, in anderen Worten, wenn das Vergleichssignal fc nicht auf einen hohen Pegel wechselt, wird die DFF-Schaltung 51 nicht zurückgesetzt. Wenn das Testsignal ft fällt, nimmt die DFF-Schaltung 52 das Hochpegelsignal des Q1-Anschlusses wahr und gibt es als ein Hochpegelsignal an den Q2-Anschluss aus und führt danach die Funktion fort. Es sei angemerkt, dass danach, wenn das Vergleichssignal fc erneut zu wechseln beginnt, der Q2-Anschluss der DFF-Schaltung 52 zu einem niedrigen Pegel zurückkehrt.
  • 4 ist ein Blockdiagramm, welches die interne Struktur des Phasenkomparators 1 veranschaulicht, welcher durch das am Vergleichssignal-Präsenz/Absenz-Detektor 5 detektierte Signal gesteuert wird. 11 ist ein phasenvergleichendes Teil, welches von einer exklusiven ODER-Schranke oder ähnlichem gebildet wird, 12 ist ein Drei-Zustände-Puffer, 13 ist eine ODER-Schranke, und 14 ist ein Weichenschalter. Der Drei-Zustände-Puffer 12, die ODER-Schranke 13 und der Weichenschalter 14 bilden Steuermittel. Wenn die Phase des Vergleichssignals fc der des Referenzsignals fr voraus ist, legt das phasenvergleichende Teil 11 am Ausgangsanschluss 11a einen niedrigen Pegel an. Wenn umgekehrt die Phase des Vergleichssignals fc gegenüber der des Referenzsignals fr nach hinten verschoben ist, legt das phasenvergleichende Teil 11 am Ausgangsanschluss 11a einen hohen Pegel an. Der Pegel außerhalb der Zeiten des Phasenvergleichs ist unbestimmt. Darüber hinaus weist, wenn eine Phasendifferenz zwischen dem Vergleichssignal fc und dem Referenzsignal fr existiert, ein Steueranschluss 11b des phasenvergleichenden Teils 11 einen hohen Pegel und zu anderen Zeiten einen niedrigen Pegel auf.
  • Hier nimmt die ODER-Schranke 13 die logische Summe eines vom Steueranschluss 11b des phasenvergleichenden Teils 11 ausgegebenen Steuersignals und eines am Vergleichssignal-Präsenz/Absenz-Detektor 5 detektierten Detektionssignals Va und sendet diese zum Steueranschluss des Puffers 12. Ferner wird ein Signal des Ausgangsanschlusses 11a des phasenvergleichenden Teils 11 über den Weichenschalter 14 an der Eingabeseite des Puffers 12 eingegeben. Darüber hinaus schaltet der Weichenschalter zur Unterseite (niedriger Pegel), wenn das Detektionssignal Va auf einen hohen Pegel steigt.
  • Daher wird der Puffer 12, wenn das Detektionssignal Va des Vergleichssignal-Präsenz/Absenz-Detektors 5 ein ,Signal existiert'-Signal ist, in anderen Worten, wenn das Detektionssignal Va einen niedrigen Pegel hat, gemäß des Signals des Steueranschlusses 11b des phasenvergleichenden Teils 11 gesteuert. Während der Zeit, in welcher eine Phasenverschiebung zwischen dem Vergleichssignal fc und dem Referenzsignal fr vorliegt, hat der Steuerterminal 11b nämlich einen hohen Pegel. Daher ist der Puffer 12 ON, so dass ein Signal zwischen der Eingabe und der Ausgabe passieren kann und das Signal des Ausgabeanschlusses 11a des phasenvergleichendes Teils 11 wie über den Weichenschalter 14 ausgegeben wird, und die normale Funktion wird ausgeführt. Wenn keine Phasenverschiebung vorliegt (in Zeiten der PLL-Arretierung), hat das Signal des Steueranschlusses 11b einen niedrigen Pegel und die Ausgabe des Puffers 12 eine hohe Impedanz. Aufgrund des am dem Phasenkomparator nachgeschalteten Schleifenfilter 2 erhaltenen Signals oszilliert der spannungsgesteuerte Oszillator 3 danach ein konstantes Frequenzsignal.
  • Auf der anderen Seite hat die Ausgabe des Weichenschalters 14, wenn das Detektionssignal Va des Vergleichssignal-Präsenz/Absenz-Detektors 5 ein ,Signal existiert nicht'-Signal ist, in anderen Worten, wenn das Detektionssignal Va einen hohen Pegel hat, einen hohen Pegel, und der Puffer 12 schaltet auf ON, so dass ein Signal zwischen Eingabe und Ausgabe passie ren kann. Daher wird das vom Weichenschalter 14 ausgegebene Niedrigpegelsignal ausgegeben, wie es ist. Dementsprechend wird das Niedrigpegelsignal in das Schleifenfilter 2 eingegeben, und die Steuerspannung Vc, welche in den spannungsgesteuerten Oszillator 4 eingegeben wird, hat niedrigen Pegel, und die dort oszillierte Frequenz ist niedrig.
  • 5 ist ein Diagramm, welches eine für den spannungsgesteuerten Oszillator 3 charakteristische Funktion veranschaulicht. fo ist eine Zielfrequenz des Frequenzsignals fck, fmax ist eine obere Grenze für die Oszillationsfrequenz, fmin ist eine untere Grenze für die Oszillationsfrequenz, und flimit ist eine Eingabefrequenz, welche eine Funktionsgrenze des Frequenzteilers 4 darstellt. Wenn die Oszillationsfrequenz fck größer als die Funktionsgrenzfrequenz flimit ist, verschwindet das Vergleichssignal fc. Deshalb ist das Ausgangssignal des Phasenkomparators 1 wie oben beschrieben auf einen niedrigen Pegel gesenkt, und die Oszillationsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 3 wird auf einen niedrigen Pegel gesenkt. Auf diese Weise beginnt der Frequenzteiler 4 erneut zu arbeiten, wenn die Oszillationsfrequenz fck sinkt und unter die Funktionsgrenzfrequenz flimit fällt, und die PLL-Schaltung setzt die ursprüngliche Funktion fort, und die Oszillationsfrequenz fck nähert sich der Zielfrequenz fo an.
  • Auf diese Weise wird in der vorliegenden Ausführungsform, selbst wenn der spannungsgesteuerte Oszillator 3 abnormal oszilliert und die Funktion des Frequenzteilers 4 unterbrochen wird, dieses registriert, und der spannungsgesteuerte Oszillator 3 wird in die Richtung gesteuert, in der seine Oszillationsfrequenz fällt. Folglich kehrt die Funktion augenblicklich in den Normalzustand zurück.
  • 6 ist ein Blockdiagramm, welches die Struktur einer PLL-Schaltung eines anderen Ausführungsbeispiels veranschaulicht. Hier ist ein Weichenschalter 6 zwischen den Frequenzteiler 4 und den Phasenkomparator 1 gesetzt. Zu normalen Zeiten wird der Weichenschalter 6 so gesteuert, dass der Frequenzteiler 4 und der Phasenkomparator 1 durch den Weichenschalter 6 miteinander verbunden sind. Wenn am Vergleichssignal- Präsenz/Absenz-Detektor detektiert wird, dass kein Vergleichssignal vorliegt, wird der Weichenschalter so gesteuert, dass ein Scheinimpuls von einem Scheinimpulserzeuger 7 als Vergleichssignal fc eingegeben wird, welches in den Phasenkomparator 1 eingegeben wird. Der Weichenschalter 6 und der Scheinimpulserzeuger 7 bilden die Steuermittel.
  • In Zeiten normaler Funktion können die Scheinimpulse ein Signal sein, welches eine höhere Frequenz besitzt als ein vom Frequenzteiler 4 ausgehendes Frequenzsignal. Auf diese Weise kann die Funktion auch in der vorliegenden Ausführungsform, wenn der spannungsgesteuerte Oszillator 3 abnormal oszilliert und die Funktion des Frequenzteilers 4 unterbrochen wird, augenblicklich in den Normalzustand zurückkehren.
  • Es sei angemerkt, dass in den oben beschriebenen Ausführungsformen das Ausgabesignal des Phasenkomparators 1 durch das Detektionssignal Va des Vergleichssignal-Präsenz/Absenz-Detektors 5 künstlich zu einem speziellen Signal (Niedrigpegelsignal) gemacht wird oder ein spezieller Scheinimpuls als Vergleichssignal in den Phasenkomparator 1 eingegeben wird. Die oben beschriebenen Ausführungsformen sind jedoch nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann die Steuerspannung Vc des spannungsgesteuerten Oszillators 3 direkt durch das Detektionssignal Va des Vergleichssignal-Präsenz/Absenz-Detektors 5 gesteuert werden, so dass sie auf eine spezifische niedrige Frequenz abgeregelt wird. Hier ist keine spezielle Genauigkeit für diese spezifische Niedrigfrequenz verlangt.
  • Ferner wird der Funktionsunterbrechungszustand der PLL-Schaltung in der obigen Beschreibung durch die Präsenz/Absenz eines Ausgangssignals des Frequenzteilers 4 beurteilt. Der Funktionsunterbrechungszustand der PLL-Schaltung kann jedoch durch Detektieren, ob die Oszillationsfrequenz einen vorbestimmten Wert erreicht oder übersteigt oder nicht, beurteilt werden. In diesem Fall kann das Signal der Frequenz fck durch einen Frequenz/Spannungs-Konverter in ein Spannungssignal konvertiert und dieses Spannungssignal durch einen Spannungskomparator mit einem vorbestimmten Wert verglichen werden.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ergibt sich aus der obigen Beschreibung der Vorteil, dass, wenn eine Oszillationsfrequenz eines spannungsgesteuerten Oszillators einen vorbestimmten Wert übersteigt und die Funktion einer PLL-Schaltung unterbrochen wird, diese mit einem einfachen Aufbau in den Normalzustand zurückkehren kann. Die vorliegende Erfindung ist anwendbar zur Erzeugung eines Samplingtaktsignals eines breiten Bereichs, welches zum digitalen Verarbeiten analoger Bildsignale und ähnlichem verwendet wird.
  • FIG. 1
    Figure 00100001
  • FIG. 2
    Figure 00100002
  • FIG. 3
    Figure 00100003
  • FIG. 4
    Figure 00100004
  • FIG. 5
    Figure 00100005
  • FIG. 6
    Figure 00110001
  • FIG. 7
    Figure 00110002
  • FIG. 8
    Figure 00110003
  • FIG. 9
    Figure 00110004

Claims (3)

  1. PLL-Schaltung, in welcher ein Phasenkomparator (1), ein Schleifenfilter (2), ein spannungsgesteuerter Oszillator (3) und ein Frequenzteiler (4) in einer Schleife nacheinander geschaltet sind, wobei die Schaltung folgendes umfasst: Funktionsunterbrechungs-Detektiermittel (5) zum Detektieren, dass die PLL-Funktion unterbrochen ist, wobei die Detektion auf der Basis eines Ausgangssignals des Frequenzteilers durchgeführt wird, wobei die Funktionsunterbrechungs-Detektiermittel die Präsenz/Absenz eines Ausgangssignals des Frequenzteilers detektieren; und Steuermittel zum Steuern des spannungsgesteuerten Oszillators, derart, dass eine Oszillationsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators gering ist, wenn die Funktionsunterbrechungs-Detektiermittel die Unterbrechung der Funktion detektieren gekennzeichnet durch: Mittel zum Detektieren, ob eine Oszillationsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators (3) höher ist als ein vorbestimmter Wert oder nicht.
  2. PLL-Schaltung nach Anspruch 1, wobei die Steuermittel Mittel sind zum Schalten eines Ausgangs des Phasenkomparators (1) auf einen Wert, bei welchem eine Oszillationsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators (3) sinkt.
  3. PLL-Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Steuermittel Mittel sind zum Schalten eines in den Phasenkomparator (1) eingegebenen Vergleichssignals, derart, dass eine Oszillationsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators (3) sinkt.
DE60005924T 1999-09-21 2000-08-23 Phasenregelschleife Expired - Lifetime DE60005924T2 (de)

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