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DE595807C - Schaltung zur Frequenzteilung oder Vervielfachung in ganzzahligen Verhaeltnissen - Google Patents

Schaltung zur Frequenzteilung oder Vervielfachung in ganzzahligen Verhaeltnissen

Info

Publication number
DE595807C
DE595807C DET40936D DET0040936D DE595807C DE 595807 C DE595807 C DE 595807C DE T40936 D DET40936 D DE T40936D DE T0040936 D DET0040936 D DE T0040936D DE 595807 C DE595807 C DE 595807C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frequency
tube
grid
circuit
self
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET40936D
Other languages
English (en)
Inventor
Max Pohontsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken AG filed Critical Telefunken AG
Priority to DET40936D priority Critical patent/DE595807C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE595807C publication Critical patent/DE595807C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B19/00Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source
    • H03B19/06Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source by means of discharge device or semiconductor device with more than two electrodes
    • H03B19/08Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source by means of discharge device or semiconductor device with more than two electrodes by means of a discharge device

Landscapes

  • Ac-Ac Conversion (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 20. APRIL 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVi 595807 KLASSE 21a4 GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Juni 1932 ab
Es ist bekannt, aus einer Grundschwingung mit der Frequenz fo· unter Anwendung· von Umwandlungs einrichtungen leine neue Schwingung mit der Frequenz fx zu erzeugen, welche in einem ganzzahligen Verhältnis zur Grundschwingung steht. Für technische Zwecke pflegt man die Grundfrequenz sowohl zu vervielfachen, um eine tiefere Frequenz in eine ■höhere umzuwandeln, oder zu teilen zum umgekehrten Zwecke. Als Umwandlungseinrichtungen sind gebräuchlich ruhende oder rotierende Eisenfrequenzwandler mit und ohne Gleidhstromrnagnetisierung und Elektronen-'röhren.
Es ist bekannt (vgl. Abb. 1), bei Verwendung von Elektronenröhren als Umwandlungseinrichtungen, insbesondere für die Zwecke der Frequenzteilung, die zu teilende Frequenz fo als Gitter wechselspannung· 'einem selbsterregten Röhrengenerator G aufzudrücken, der in der Abbildung als rückgekoppelter Generator in Dreipunktschaltung bezeichnet ist. Die Eigenschwingung des Röhrenganierators entspricht dabei angenähert der gewünschten Frequenz fx, die zu der Grundfrequenz fo in einem ganzzahligen Verhältnis steht. Ein wesentlicher Nachteil besteht dabei in der gegenseitigen Beeinflussung zwischen, dem Grundschwingungsgenerator S und demselbsterregten Röhrengenerator G. Erfindungsgemäß wird dieser Nachteil durch folgende Einrichtung beseitigt:
In den Gitterkreis des selbsterfegten Röhrengenerators G (s. Abb. 2) wird in Serie zur Rückkopplung Lau ein regelbarer Widerstand gelegt. Dazu ist eine Elektronenröhre besonders gut geeignet. Dann ergibt sich eine Schaltung, die der bekanntem Gittergleichstrommodulation ,ähnelt, sich jedoch in ihrer Wirkungsweise wesentlich unterscheidet. Im vorliegenden Falle muß der Gittergleichstrom wie auch der Gitterwechselstrom der Generatorröhre den Weg über diese Röhre nehmen. Darin besteht einer der wesentlichen Unterschiede gegenüber der Gittergleichstrommodulation, die nur den Gittergleichstrom steuert, während für den Gitterwechselstrom die Modulatorröhre durch eine Gitterdrossel abgeriegelt und kapazitiv überbrückt ist, damit die zu modulierende Schwingung aufrechterhalten bleibt.
Erfindungsgemäß wird weiter die umzuwandelnde Generatorfrequenz fo dem Gitter der als veränderlicher Widerstand dienenden Röhre R. zugeführt. Die Rückkopplung des selbsterregten Generators, dessen Eigenfrequenz im wesentlichen gleich der gewünschten Frequenz ist, wird zweckmäßig so eingestellt, daß die Selbsterregung eben noch nicht einsetzt, solange die Gitterwechselspannung fo nicht vorhanden ist. Sobald die Wechselspannung/o mit der richtigen Amplitude wirksam wird und /0 im richtigen Verhältnis zur Frequenz fx steht, werden im Generator-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Max Pohontsch in Berlin.
kreis Schwingungen erregt. Abgesehen davon, daß durch diese Anordnung die obenerwähnten Rückwirkungen zwischen dem Grundschwingungsgenerator und der Umwandlungseinrichtung behoben sind, hat die im rückgekoppelten Gitterkreis liegende Röhre/? eine doppelte Wirkung, Während der positiven Halbperiode von fo sind die Selbsterregungsbedingungen für die Schwingung fx erfüllt.
ίο Die Schwingungen werden nur dann aufrechterhalten, wenn die Freigabe der Rückkopplung durch den veränderlichen Widerstand im richtigen Rhythmus erfolgt, also immer eine ganze Anzahl der Perioden — sei es von der erregenden oder umgekehrt von der erregtenSchwingung — abgelaufen ist. Ist diese Bedingung nicht erfüllt, so tritt keine Selbsterregung ein. Dies ist die Wirkung der Röhre/? als veränderlicher Widerstand.
Weiterhin kommt hierzu noch eine unterstützende Ventilwirkung. Im stationären Zustand wird die an der Rückkopplungsspule Lw1 liegende Gitter wechselspannung geteilt über den Gitterkathodenwiderstand der eigentlichen Schwingröhre und den veränderlichen Widerstand R der Beeinflussungsröhre. Es überlagert sich dem durch den. Girbergleichstrom erzeugten Spannungsabfall an R, der sich im Takte von fo ändert, die Gitterwec'hselspannung fx und wirkt so für die Beeinflussungsröhre als Anodenwechselspannung. Offenbar tritt infolgedessen dann der günstigste Zustand für die Schwingungserregung ein, wenn diese Anodenwechselspannung fx und ebenso die Gitterwechselspannung fo an R während der Freigabe der Selbsterregung gleichphasig und positiv sind.
Die Beeinflussungsröhre regelt demnach die Erregung der abhängigen Schwingungen · durch Beeinflussung der Selbsterregung. Im Gegensatz dazu darf bei der Gittergleichstrommodulation die Selbsterregung nicht beeinflußt werden, da lediglich die Amplitude dör erregten Schwingung gesteuert werden soll. Diese Forderung führte auch dazu, daß die Gittergleichstrommodulation nur beim fremdgesteuerten Sender angewendet wird, um eine Beeinflussung der Schwingungserzeugung im Steuersender zu vermeiden.
Durch, die neue Einrichtung kann sowohl eine Teilung als auch eine Vervielfachung der Frequenz fo erzielt werden, ohne daß an der Schaltung eine Änderung notwendig ist. Beträgt fx z.B. 10000 Hz, so kann die erregende Frequenz fo z. B. 1000 Hz oder ebensogut 100 000 Hz betragen. Im ersteren Falle wird fx durch Verzehnfachung, im zweiten FaEe durch Teilung im Verhältnis 10 : ι erzielt. Hervorzuheben ist weiter, daß mit der erfindungsgemäßen Anordnung sehr hohe Teilungsverhältnisse in einer einzigen Stufe erzielt werden können. Mit einfachen Laboratoriumsmitteln wurde ohne Schwierigkeiten 'eine Teilung 100 :1 ausgeführt. Ein weiterer Schritt wäre die gleichzeitige Erregung zweier Frequenzen fxx und fx2 in einem einzigen Röhrengenerator durch Verwendung von zwei entsprechend abgestimmten Schwingkreisen im Anodenkreis des selbsterregten Generators, wobei fxx eine Vervielfachung und fx2 eine Teilung von fo darstellen könnte.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schaltung zur Frequenzteilung oder Vervielfachung in ganzzahligen Verhältnissen unter Anwendung eines selbsterregten Röhrengenerators, dessen Eigenfrequenz im wesentlichen gleich der gewünschten Frequenz ist, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Gittergleichstrom als auch der Gitterwechselstrom des selbsterregten Generators über einen veränderlichen Widerstand fließt, dessen Wert im Rhythmus der primären Schwingung verändert wird. .
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als veränderlicher Widerstand eine Verstärkerröhre, insbesondere eine als Gleichrichter wirkende Verstärkerröhre, Anwendung findet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET40936D 1932-06-20 1932-06-21 Schaltung zur Frequenzteilung oder Vervielfachung in ganzzahligen Verhaeltnissen Expired DE595807C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET40936D DE595807C (de) 1932-06-20 1932-06-21 Schaltung zur Frequenzteilung oder Vervielfachung in ganzzahligen Verhaeltnissen

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2036495X 1932-06-20
DET40936D DE595807C (de) 1932-06-20 1932-06-21 Schaltung zur Frequenzteilung oder Vervielfachung in ganzzahligen Verhaeltnissen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE595807C true DE595807C (de) 1934-04-20

Family

ID=26000472

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET40936D Expired DE595807C (de) 1932-06-20 1932-06-21 Schaltung zur Frequenzteilung oder Vervielfachung in ganzzahligen Verhaeltnissen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE595807C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE755710C (de) * 1936-06-23 1953-09-07 Siemens & Halske A G Schaltungsanordnung zur Frequenzvervielfachung
DE758534C (de) * 1939-06-03 1954-11-22 Opta Radio A G Anordnung zur Frequenzteilung einer Impulsspannung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE755710C (de) * 1936-06-23 1953-09-07 Siemens & Halske A G Schaltungsanordnung zur Frequenzvervielfachung
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