DE4328524A1 - Steuerbare Zündanlage - Google Patents
Steuerbare ZündanlageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung ei
ner Zündanlage für Verbrennungskraftmaschinen gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine gattungsbildende Zündanlage ist aus der DE-OS
39 28 726 bekannt, die gegenüber herkömmlichen Zündan
lagen, beispielsweise sogenannten Transistor-Zündungen
mit ruhender Hochspannungsverteilung, den Vorteil hat,
daß kleine und somit kostengünstige Zündspulen einsetz
bar sind. Ferner wird gemäß der o. g. Druckschrift die
optimale Zündung dadurch sichergestellt, daß sie für
die gesamte Brenndauer, unabhängig von der Drehzahl,
eingeschaltet bleibt. Eine solche Zündanlage wird als
Wechselstrom-Zündanlage bezeichnet, da sie einen bipo
laren Funkenbrennstrom erzeugt.
Bei den bisher bekannten Zündungskonzepten standen fol
gende Forderungen im Vordergrund: Einen sicheren Kalt
start zu gewährleisten und auch bei verrußten Zündker
zen das Kraftstoff/Luft-Gemisch im Zylinder sicher zu
zünden. Um diese Forderung zu erfüllen, wurde eine ent
sprechend große Zündenergie bereitgestellt. Diese für
den maximalen Bedarf des Motors ausgelegte Zündenergie
wird für den normalen Betrieb (warmer Motor) nicht be
nötigt. Daraus leitet sich ein unnötig hoher Elektro
denabbrand der Zündkerzen ab, der seinerseits die Le
bensdauer der Zündkerzen herabsetzt und ein häufiges
Wechseln der Kerzen nach sich zieht.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
ein Verfahren zur Steuerung einer Zündanlage gemäß der
eingangs genannten Art anzugeben, so daß die Zündker
zenwechselintervalle wenigstens 100 000 km betragen.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale
des Patentanspruches 1 gelöst. Hiernach wird der Wert
des Funkenbrennstromes sowie dessen Brenndauer in Ab
hängigkeit von Motorparametern gesteuert. Eine solche
Zündung mit gesteuerten Parametern verursacht einen
deutlich geringeren Abbrand an den Zündkerzen als eine
übliche Serienzündung. Damit werden die Zündkerzenwech
selintervalle wesentlich verlängert.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsge
mäßen Verfahrens werden Motorlast, Drehzahl und Motor
parameter zur Steuerung des Zündstroms als auch dessen
Brenndauer verwendet. Hierzu werden bevorzugt in dem
Steuergerät gespeicherte Kennfelder herangezogen. Vor
zugsweise werden für die Motorlast und die Drehzahl aus
einem Zündstrom-Kennfeld bzw. einem Brenndauer-Kennfeld
ein Basiswert für den Zündstromwert bzw. für die Brenn
dauer entnommen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform werden
diese Basiswerte für den Zündstromwert und die Brenn
dauer entsprechend dem momentanen Betriebszustand der
Verbrennungskraftmaschine korrigiert. So wird eine Tem
peraturkompensation durchgeführt, falls die Motortempe
ratur einen bestimmten Schwellwert noch nicht erreicht
hat. Hierdurch wird die Kaltstarteigenschaft des Motors
verbessert. Ferner wird der Basiswert für den Zünd
stromwert bei einer dynamischen Zustandsänderung des
Motors mit einem dynamischen Faktor beaufschlagt, der
proportional der Lastwertänderung ist und mit der Zeit
abnimmt. Nach einer bestimmten Verzögerungszeit hat der
dynamische Faktor den Wert Null erreicht, wobei der
korrigierte Basiswert den Basiswert für den neuen Last
zustand annimmt.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann mit Vorteil zur
Steuerung von Wechselstrom- oder Hochspannungskondensa
torzündungen eingesetzt werden.
Im folgenden soll das erfindungsgemäße Verfahren bei
spielhaft anhand einer Wechselstrom-Zündanlage darge
stellt und erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Wechselstrom-Zünd
anlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens,
Fig. 2 ein detailliertes Schaltbild einer Zündend
stufe einer Wechselstrom-Zündanlage gemäß Fig.
1,
Fig. 3 Strom- und Spannungszeitdiagramme zur Erläu
terung der Funktionsweise der Wechselstrom
zündung,
Fig. 4 ein Brennstrom-Kennfeld gemäß des erfindungs
gemäßen Verfahrens,
Fig. 5 ein Zünddauer-Kennfeld gemäß des erfindungs
gemäßen Verfahrens und
Fig. 6 ein Diagramm zur Darstellung des Elektroden
abbrandes als Funktion der zurückgelegten
Fahrstrecke.
Die Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Wechsel
stromzündung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens für eine 4-Zylinder-Maschine. Hierbei ist
für jede Zündkerze ZK1 jeweils eine Zündendstufe Z1-Z4
vorgesehen. Diese Zündendstufen sind über eine
Schaltung 9 zur Zylinderselektion mit einem Steuergerät
1 verbunden, das für jede Zündendstufe ein Zündsignal 1
bis 4 erzeugt und gleichzeitig für alle Zündendstufen
eine Modulationsspannung UMod ausgibt, die von einer
Stromregelschaltung 10 verarbeitet wird. Diese Modula
tionsspannung stellt einen Sollwert Isoll des Zündstro
mes dar und wird mittels eines Komparators mit einem an
einem Shunt-Widerstand R (vgl. Fig. 2) des Primär
stromkreises der Zündendstufe erzeugten Istwert Iist
verglichen. Das Ergebnis des Vergleichs wird der Zylin
derselektionsschaltung 9 zugeführt. Weiterhin ist das
Steuergerät 1 mit Sensoren 4, 5 und 6 zur Detektierung
der Drehzahl n, der Last L und der Motortemperatur T
sowie mit einer Vorrichtung 7 zur Zylinder-1-Erkennung
und über Leitungen 1a zur Steuerung der elektronischen
Einspritzung mit einer Einspritzanlage 11, die die ent
sprechenden Aktuatoren enthält, verbunden. Schließlich
erzeugt ein Schaltnetzteil 3 die Versorgungsspannungen
(18 V/180 V) für die Zündendstufen Z1-Z4, das von ei
ner Bordbatterie 2 gespeist wird.
Ein Ausführungsbeispiel einer Zündendstufe zur Ansteue
rung einer einzigen Zündspule nach Fig. 1 ist in Fig.
2 dargestellt und besteht im wesentlichen aus einem
Transistor T, in der Ausführung eines IGBT-Transistors
(Isolated-Gate-Bipolar-Transistor), einer Energierück
gewinnungsdiode D, einem Primärschwingkreiskondensator
C, einer aus einer Primär- und Sekundärwicklung aufge
bauten Zündspule Tr mit einer Kopplung von ca. 50%,
einer Zündkerze ZK sowie einer einfachen Regelschaltung
10, die der Stromregelschaltung 10 nach Fig. 1 ent
spricht, jedoch zusätzlich ein Gatter der Zylinderse
lektionsschaltung 9 enthält. Dieser Regelschaltung 10
werden daher die von dem Steuergerät 1 aufbereiteten
Steuersignale zugeführt, nämlich das Zündsignal 1 sowie
die Modulationsspannung UMod. Das erstgenannte Steuer
signal setzt den Zündzeitpunkt sowie die Brenndauer tB
fest, während das zweitgenannte Steuersignal UMod den
Wert des Primärstromes Ip und in dessen Folge die Zünd
spannung Uk, also den Wert des Funkenbrennstromes iB
festlegt. Die erfindungsgemäße Erzeugung dieser beiden
Steuersignale Zündsignal 1 und UMod wird weiter unten
erläutert.
Die Zündendstufe gemäß der Fig. 2 arbeitet im strom
kontrollierten Sperr- und Durchflußwandlerbetrieb. Für
die Dauer des Einschaltvorganges des Transistors T
fließt ein Kollektorstrom Ik, der dem Primärspulenstrom
Ip gemäß Fig. 3 entspricht. Dieser Kollektorstrom Ik
wird durch die Regelschaltung 10 auf einen von der Modu
lationsspannung UMod bestimmten Wert Isoll begrenzt. Um
eine kurze Ladezeit zu erhalten, wird die Zündendstufe
mit einem schon im Zusammenhang mit der Fig. 1 erläu
terten Schaltnetzteil mit einer Spannung von 180 V ver
sorgt. Hat der Kollektorstrom Ik den durch Isoll vorge
gebenen Wert erreicht, wird der Transistor T abgeschal
tet. Die in der Speicherspule enthaltene Energie regt
den Ausgangskreis (Sekundärinduktivität, Zündkerzenka
pazität) zum Schwingen an. Ein Teil der Energie trans
feriert in den Kondensator C und der andere Teil in die
Zündkerzenkapazität. Die Spannungen Uc am Kondensator C
und die Zündspannung UB an der Zündkerze ZK steigen -
wie es Fig. 3 zeigt - sinusförmig an, bis keine Ener
gie mehr in der Speicherspule, also der Primärspule
vorhanden ist.
Im anschließenden Zeitabschnitt wird die kapazitiv ge
speicherte Energie wieder der Primärspuleninduktivität
zugeführt, bis die Spannung Uc am Kondensator C den
Wert Null erreicht (vgl. Fig. 3). Die primärseitige
Spannung Uc kann durch die Diode D nicht negativ wer
den. Sekundärseitig läuft die Schwingung aufgrund der
nur ca. 50% starken Kopplung zwischen Primär- und Se
kundärinduktivität weiter. Während dieses Zeitabschnit
tes wird der Transistor T wieder eingeschaltet, denn
nun liegen die gleichen Spannungsverhältnisse wie vor
dem ersten Einschalten des Transistors vor. Durch die
Stromkontrolle wird immer die gleiche Energiezufuhr in
die Primärspule garantiert. Der Anteil der eingespei
sten Energie, der nicht im Funkenkanal benötigt wurde,
wird wieder vollständig in das Bordnetz zurückgespeist.
Die Kopplung von ca. 50% verhindert bei einem Funken
durchbruch eine totale Bedämpfung des Primärschwing
kreises (Primärspule, Kondensator C) durch den stark
gedämpften Sekundärschwingkreis.
Wie aus der Fig. 3 ersichtlich ist, liegt die Dauer
des kompletten Zyklus (Laden der Primärspule, Aus
schwingvorgang bis zum Nulldurchgang der Spannung Uc am
Kondensator C) bei ca. 80 µs. Somit kann die Ladezeit
der Spule vernachlässigt werden. Daher ist, im Gegen
satz zur Transistor-Spulenzündung eine Schließwinkelre
gelung nicht erforderlich. Zum anderen läßt sich die
Brenndauer tB pro Zündvorgang durch die Variation der
Anzahl der Schaltzyklen beliebig verändern. Die Modula
tion des Funkenbrennstromes iB erfolgt über die Verän
derung der primärseitig eingespeisten Energie. Parallel
zum Funkenbrennstrom verändert sich - aufgrund des
nicht-idealen Stromquellencharakters der Endstufe - al
lerdings auch das sekundärseitige Hochspannungsangebot
Uk an der Zündkerze ZK in gewissen Bereichen. Bei der
Reduzierung des Funkenbrennstromes iB muß somit jeweils
auch die Abnahme der maximalen Hochspannung beachtet
werden.
Diese Technik der selbstschwingenden Zündendstufe läßt
eine erhebliche Reduzierung des Volumens der Zündspule
zu, weil im Gegensatz zur Transistor-Spulenzündung
nicht die gesamte Energie für einen Zündvorgang in der
Spule gespeichert sein muß, sondern in mehreren kleinen
Einheiten nachgeliefert wird. Für die Speicherung der
kleineren Energiemenge wird deshalb nur ein reduziertes
Spulenvolumen benötigt. Ein weiterer Vorteil für den
Aufbau der Zündspule ist die benötigte Kopplung von nur
ca. 50%, da sich dies mit einem einfachen Stabkern
verwirklichen läßt.
Das Steuergerät 1 stellt ein µ-Controller-System, bei
spielsweise auf der Basis eines Motorola-Bausteins
MC68HC811E2 dar, wobei es sich um einen 8-Bit-Control
ler mit internem EEPROM-Programmspeicher handelt. Die
Spannungsversorgung dieses Steuergerätes 1 erfolgt aus
dem von der Batterie 2 gespeisten Bordnetz. Um die
Wechselstrom-Zündanlage korrekt anzusteuern, benötigt
das Steuergerät 1 ein Signal über die Zylinderfolge
(Zylinder-1-Erkennung 7 gemäß Fig. 1). Für diesen
Zweck kann beispielsweise an der Zahnscheibe der
Nockenwelle ein Magnet angebracht werden, der von einem
Hallsensor abgefragt wird. Dieser liefert alle 360° der
Nockenwelle bzw. alle 720° der Kurbelwelle ein Signal:
die Zylinder-1-Marke.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Wechsel
strom-Zündanlage gemäß Fig. 1 zu einer Zündanlage, die
es möglich macht, die Zündenergie mit Hilfe von zwei
Parametern zu steuern. Der erste Parameter ist die Mo
dulationsspannung UMod, mit deren Hilfe der Primärstrom Ip
(vgl. Fig. 2) der Zündspule geregelt wird. Mit die
sem Strom Ip wird die Hochspannung Uk der Sekundärspule
bzw. der Funkenbrennstrom iB, mit dem der Funke brennt,
beeinflußt. Dabei handelt es sich um ein höherfrequen
tes PWM-Signal, das über ein RC-Filter in der Zündend
stufe geglättet wird und das für alle 4 Zylinder ge
meinsam ausgegeben wird, wie es in Fig. 1 dargestellt
ist. Hierzu verfügt das Steuergerät 1 über einen PWM-
Ausgang. Gemäß Fig. 1 werden mit den Zündsignalen 1
bis 4 die einzelnen Zylinder gezündet. Die Brenndauer
tB des Zündvorganges stellt den zweiten Parameter dar
und wird ebenfalls von dem Steuergerät 1 bestimmt und
über die Pulsweite des jeweiligen Zündsignales reali
siert.
Das in dem Steuergerät 1 für die Zündendstufen abgeleg
te Ansteuerprogramm sorgt einerseits für die korrekte
Zündverteilung und andererseits für die Berechnung der
optimalen Zündparameter, nämlich in Form der Modula
tionsspannung UMod sowie der Brenndauer tB und deren
Ausgabe. Bevor die Ansteuerung der Zündendstufen begin
nen kann, muß das Steuergerät 1 synchronisiert werden,
d. h., es wartet das erste Signal der Zylinder-1-Erken
nung der Vorrichtung 7 (vgl. Fig. 1) ab. Darauf folgt
eine Endlosschleife, in der sämtliche Berechnungen
durchgeführt werden und die bei jedem Zündvorgang wie
derholt wird. In dieser Schleife wird eine Analog-Digi
tal-Wandlung durchgeführt, um die von den Sensoren 5
und 6 erzeugten Motorparameter, wie Last und Temperatur
zu erfassen. Die Drehzahl wird ermittelt, indem der
Zeitabstand zwischen aufeinanderfolgenden Impulsen des
Drehzahlsensors ausgewertet wird.
Mit Hilfe der Motorlast L (die entweder über die Stel
lung des Drosselklappenpotentiometers oder über die Er
fassung der Luftmenge im Ansaugrohr bestimmt wird) und
Drehzahl n werden die neuen Zündparameter berechnet,
wobei hierfür aus zwei in dem Speicher des Steuergerä
tes 1 abgelegten Kennfeldern die zugehörigen Basiswerte
UBasis und tBasis der Modulationsspannung UMod und der
Brenndauer tB entnommen werden. Diese beiden Kennfelder
sind in den Fig. 4 und 5 dargestellt, nämlich das
Brennstrom-Kennfeld und das Zünddauer-Kennfeld. Die
Auslegung dieser Kennfelder richtet sich nach dem Zünd
energiebedarf. Das Kennfeld für den Funkenbrennstrom iB
nach Fig. 4 berücksichtigt den angebotenen Strom mit
einem Sicherheitsfaktor von 1,2. Dabei wird der höchste
Strom bei Leerlaufdrehzahl unabhängig von der Last be
nötigt. Im Vollastbetrieb geht der erforderliche Fun
kenbrennstrom mit der Drehzahl sukzessiv zurück, woge
gen im Teillast- und Nullastbetrieb der Wert rascher
zurückgeht und schon bei mittleren Drehzahlen das Mini
mum von 40 mA erreicht. Im Kennfeld für die Brenndauer
wurde die Mindestbrenndauer auf einem Prüfstand ermit
telt. Im gesamten Teil- und Vollastbereich stellten
sich 120 µs Zünddauer (entspricht einem Zündimpuls) als
ausreichend heraus. Dagegen muß im Nullastbereich, spe
ziell bei mittleren Drehzahlen die Brenndauer erheblich
verlängert werden. Alle mit den beiden Kennfeldern ge
mäß den Fig. 4 und 5 dargestellten Betriebspunkte
entsprechen einem stationär laufenden Motor. Die Tempe
ratur und das dynamische Verhalten des Motors werden
wie im folgenden dargestellt wird, vom Steuergerät 1
zusätzlich berücksichtigt.
Die oben beschriebenen Basiswerte UBasis und tBasis für
die Modulationsspannung UMod bzw. die Brenndauer tB
werden entsprechend dem momentanen Betriebszustand des
Motors in folgender Weise korrigiert:
UMod = UBasis + UTemp + UDyn,
wobei UBasis der aus dem Last-Drehzahl-Kennfeld ermit
telte Basiswert, UTemp der Temperaturkorrekturwert und
UDyn der dynamische Korrekturwert ist.
Der Temperaturkorrekturwert ergibt sich aus folgender
Formel:
UTemp = (T70°C - Tist) · kT,
wobei T70°C eine bestimmte Schwellwerttemperatur, bei
spielsweise 70°C, Tist die aktuelle Motortemperatur
und kT ein Proportionalfaktor ist. Somit handelt es
sich bei der Temperaturkorrektur um eine Proportional
korrektur, d. h., unterschreitet die Motortemperatur
einen bestimmten Schwellwert, also z. B. 70°C, so wird
ein Faktor UTemp berechnet, um den die Modulationsspan
nung UMod erhöht wird. Dieser Faktor UTemp ist propor
tional der Differenz zwischen Motortemperatur und dem
Temperaturschwellwert. Im warmem Zustand des Motors
wird diese Korrektur nicht durchgeführt.
Bei einer dynamischen Änderung des Betriebszustandes
des Motors wird kurzzeitig eine erhöhte Hochspannung,
nämlich um den Faktor der dynamischen Korrektur UDyn
angeboten. Dieser Faktor UDyn ergibt sich nach folgen
der Formel:
UDyn = (List - Lalt) · kB + UDyn,alt · kB-1,
wobei List bzw. Lalt der aktuelle Lastwert bzw. der
Lastwert vor der Änderung des Betriebszustandes ist. kB
und kB-1 sind Proportionalfaktoren, die durch prakti
sche Fahrversuche bestimmt werden. Nach einer Lastände
rung steigt die Modulationsspannung UMod um diesen dy
namischen Faktor UDyn an, der proportional der Änderung
des Lastsignals ist und mit der Zeit abnimmt. Nach ei
ner Verzögerungszeit von beispielsweise 2 s ist dieser
Faktor UDyn auf den Wert Null abgesunken, womit die Mo
dulationsspannung UMod den neuen statischen Basiswert
für den neuen Lastzustand erreicht.
Bei der Berechnung der Brenndauer tB wird auf ähnliche
Weise vorgegangen. Ausgehend von dem oben schon be
schriebenen Basiswert tBasis wird lediglich eine Tempe
raturkorrektur gemäß der folgenden Formel vorgenommen:
tB = tBasis + tTemp,
wobei tBasis der aus dem Last-Drehzahl-Kennfeld ermit
telte Brenndauer-Basiswert ist und der Temperaturkor
rekturwert tTemp mit folgender Formel berechnet wird:
tTemp = (T70°C - Tist) · kTt,
wobei T₇₀ ein bestimmter Schwellwert, beispielsweise
70°C und Tist die aktuelle Motortemperatur darstellt,
während kTt wie bei der entsprechenden Temperaturkor
rektur der Modulationsspannung UTemp ein Proportionali
tätsfaktor ist. Auch bei der Berechnung der Brenndauer
tB wird lediglich dann die Temperatur berücksichtigt,
wenn die Motortemperatur Tist unter der Schwellwerttem
peratur, also beispielsweise von 70°C liegt.
Bei einem Testlauf der oben beschriebenen Wechselstrom
zündung in einem Versuchsfahrzeug ergaben sich nach
15 000 km Fahrleistung ein Elektrodenabbrand an den
Zündkerzen von 0,03 mm gegenüber 0,09 mm bei Zündkerzen
mit einer üblichen Serienzündung. Entsprechend stiegen
die Ansprechspannungen der Zündkerzen in einer Druck
kammer lediglich um 3,7 kV bzw. 2,7 kV gegenüber 5,5 kV
bzw. 4,5 kV bei Zündkerzen mit einer Serienzündung. Die
mehr als dreifachen Lebensdauer der Zündkerzen zu rech
nen ist.
Schließlich zeigte auch ein Dauerlauftest entsprechende
gute Ergebnisse, die die Fig. 6 zeigt, wonach am Ende
des Dauerversuchs die Kilometerleistung den Wert
120 000 km für die mit der oben beschriebenen Wechsel
stromzündung betriebenen Zündkerzen (gestrichelter
Linie dargestellt) erreichte. Über den gleichen Zeit
raum mußten die mit einer üblichen Serienzündung be
triebenen Zündkerzen (mit durchgezogener Linie darge
stellt) 4× getauscht werden, da sie jeweils die Ver
schleißgrenze, d. h. es waren bei Laständerungen ein
zelne Zündaussetzer zu erkennen, erreichten. Die Zünd
kerzen mit der Wechselstromzündung hätten bei fortge
setztem Versuch weiter eingesetzt werden können.
Der Elektrodenabbrand dieser Zündkerzen war um einen
Faktor von 3,9 kleiner als derjenige bei den mit der
Serienzündung betriebenen Zündkerzen.
Durch die erfindungsgemäße Steuerung der Zündung über
ein Kennfeld wird die Wechselstromzündung auch erhöhten
Anforderungen, die an zukünftige Zündanlagen gestellt
werden, gerecht. Insbesondere ist durch eine optimierte
Verbrennung eine Verbesserung der Abgaswerte zu erwar
ten. Denkbar ist auch der Einsatz des erfindungsgemäßen
Verfahrens in zukünftigen Magermotoren über eine ver
längerte Brennzeit.
Mit der erfindungsgemäßen Wechselstromzündung steht ein
Zündsystem zur Verfügung, das optimal dem unterschied
lichen Zündenergiebedarf des Motors angepaßt ist, ohne
daß auf die Betriebssicherheit verzichtet werden muß.
Claims (12)
1. Verfahren zur Steuerung einer Zündanlage für Ver
brennungskraftmaschinen, bestehend aus wenigstens einer
Zündendstufe (Z₁ . . . Z₄) zur Ansteuerung von wenigstens
einer Zündspule (Tr), die einen Zündstrom (iB) erzeugt,
wobei der Wert des Funkenbrennstromes (iB) als auch
dessen Brenndauer (tB) einstellbar sind, dadurch ge
kennzeichnet, daß in Abhängigkeit von Motorparameter
der Wert des Funkenbrennstromes (iB) sowie dessen
Brenndauer (tB) gesteuert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Motorparameter der Motorlast (L), der Drehzahl
(n) und der Motortemperatur (T) entsprechen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Wert des Funkenbrennstromes (iB) so
wie dessen Brenndauer (tB) in Abhängigkeit der Motor
parameter (L, n, T) mittels in einem Steuergerät (1)
gespeicherten Kennfeldern bestimmt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß für die Motorlast (L) und Drehzahl (n) aus dem
Zündstrom-Kennfeld ein Basiswert (UBasis) für den Wert
des Funkenbrennstromes (iB) entnommen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß für die Motorparameterlast (L) und Dreh
zahl (n) aus dem Brenndauer-Kennfeld ein Basiswert
(tBasis) für die Brenndauer (tB) entnommen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Basiswerte (UBasis, tBasis) entspre
chend dem momentanen Betriebszustand der Verbrennungs
kraftmaschine korrigiert werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß in Abhängigkeit der momentanen Motortemperatur
(Tist) eine Temperaturkorrektur (UTemp, tTemp) durchge
führt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Basiswert (UBasis) für den Wert des
Funkenbrennstromes (iB) bei einer dynamischen Änderung
des Betriebszustandes des Verbrennungskraftmotors einer
dynamischen Korrektur unterzogen wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß nach einer Laständerung der Basiswert (UBasis) um
einen dynamischen Faktor (UDyn) ansteigt, der propor
tional der Änderung des Lastwertes (List - Lalt) ist
und mit der Zeit abnimmt.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß nach einer bestimmten Verzögerungszeit der dynami
sche Faktor (UDyn) den Wert Null erreicht, wobei der
korrigierte Basiswert den Basiswert für den neuen Last
zustand annimmt.
11. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche
zur Steuerung einer Wechselstrom-Zündanlage.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10 zur
Steuerung einer Hochspannungskondensator-Zündanlage.
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