DE3609069C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur elektronischen
Steuerung von Arbeitsabläufen bei einer Brennkraftmaschine
und auf ein elektronisches Steuerungssystem gemäß
Oberbegriff der Ansprüche 1, 3 bzw. 7.
Ein Steuerungssystem zur elektronischen Steuerung derartiger
Elemente und Funktionen wie der Menge der Kraftstoffeinspritzung
und der Zündzeiteinteilung und -steuerung
bei einer Brennkraftmaschine ist gewöhnlich mit einer
einzigen Zentraleinheit (nachfolgend als "CPU" bezeichnet)
versehen, der Eingangssignale zugeführt werden,
die verschiedene Maschinenbetriebsparameter anzeigen.
Diese Eingangssignale umfassen Signale, die die
Maschinenkühlmitteltemperatur und den absoluten Druck
im Maschinenansaugrohr darstellen, ein Kurbelwinkelsignal,
das immer erzeugt wird, wenn sich die Maschinenkurbelwelle
um einen vorbestimmten Winkelschritt
weitergedreht hat, und ein Bezugspositionssignal,
von dem zwei Impulse pro Umdrehung der Kurbelwelle
erzeugt werden. Auf der Basis dieser Eingangssignale
führt die CPU zwei getrennte Sätze von Berechnungen
durch, wobei sich einer auf die Steuerung der Kraftstoffverbrennungsmenge
und der andere auf die Zündverstellung
bezieht.
In den letzten Jahren wurden Anstrengungen unternommen,
um das Antriebsvermögen zu verbessern. Dies hat zu
komplizierten Betriebs- und Funktionsprogrammen für
jede zu steuernde Größe und damit zu einer stärkeren
Verarbeitungsbelastung der CPU geführt. Wenn versucht
wird, eine einzige CPU die zur Steuerung einer Anzahl
von Größen benötigte Verarbeitung ausführen zu lassen, ist es
demzufolge nicht mehr möglich, eine Zunahme
der mit jeder Größe verbundenen Verarbeitungslast zu
verarbeiten. Insbesondere kann der Forderung nach
einer präziseren Maschinensteuerung bei hohen Maschinendrehzahlen
nicht mehr genügt werden, bei denen
die für die Verarbeitung verfügbare Zeit kürzer als
die Zeit ist, die zur Verfügung steht, wenn sich
die Maschine mit niedriger Drehzahl dreht. Dieser Anforderung
kann zwar in der Tat genügt werden, wenn eine
CPU mit großer Verarbeitungskapazität, wie z. B. eine
32- oder 64-Bit-CPU verwendet wird, jedoch ist dieses
Hilfsmittel unpraktisch, da es hohe Kosten mit sich
bringt.
Ein weiterer Lösungsweg besteht darin, ein Steuerungssystem
mit mehreren, z. B. zwei CPUs, zu verwenden,
mit denen jeweils ein Zähler zur Feststellung der
Maschinendrehzahl verbunden ist, so daß jede CPU eine
unterschiedliche, auf dem Wert der in dem entsprechenden
Zähler aufgezeichneten Zählung basierende Funktion
bzw. einen derartigen Arbeitsvorgang steuern
kann. Beispielsweise kann eine von zwei CPUs zur
Steuerung der Zündverstellung und die andere zur
Steuerung der eingespritzten Kraftstoffmenge verwendet
werden. Bei einem Steuerungssystem
dieser Art kann ein
Problem auftreten, wenn die von den beiden Zählern
aufgezeichneten Zählwerte aufgrund einer Fehlfunktion
in einem der Zähler ungleich sind. Wenn dies vorkommt,
werden die Berechnungen nicht mehr ausgeführt, mit
denen die optimale Zündverstellung
und Menge der Kraftstoffeinspritzung vorgesehen werden
kann, selbst wenn der Maschinenbetriebszustand derselbe
ist. Folglich ist es nicht mehr möglich, die Maschine
im optimalen Betriebszustand zu halten.
In der DE-OS 34 24 086 ist eine Einrichtung der eingangs
genannten Art zur Feststellung einer Unregelmäßigkeit bei
einer Einrichtung zur Erfassung von Betriebsparametern bei
einer Brennkraftmaschine beschrieben. Bei dieser Einrichtung
wird der Wert eines Betriebsparameters synchron mit
der Erzeugung von Impulsen eines vorbestimmte Drehwinkelpositionen
der Maschine anzeigenden Signals (TDC-Signal)
erzeugt. Wenn der erfaßte Wert des Betriebsparameters
außerhalb eines vorbestimmten Bereiches liegt, der ein
normaler Bereich von bei normalem, d. h. Betrieb der
Maschine in einem vorbestimmten Betriebszustand (z. B.
Leerlaufzustand) erzeugten Signalen ist, mißt eine erste
Zeitgebereinrichtung die Zeit, die von dem Augenblick an
verstrichen ist, seit der erfaßte Wert des Betriebsparameters
außerhalb des vorbestimmten Bereiches gefallen ist.
Eine Entscheidungseinrichtung entscheidet, daß die die
Betriebsparameter erfassende Einrichtung fehlerhaft ist,
wenn die von der ersten Zeitgebereinrichtung gemessene Zeit
eine erste vorbestimmte Zeitperiode überschreitet. Eine
zweite Zeitgebereinrichtung wird jedesmal zurückgesetzt,
wenn ein Impuls des TDC-Signals erzeugt wird, und mißt die
Zeit, die seit dem Zurücksetzen verstrichen ist, wobei sie
den Meßbetrieb der ersten Zeitgebereinrichtung anhält, wenn
die verstrichene Zeit eine zweite vorbestimmte Zeitperiode
erreicht, die kürzer als die erste vorbestimmte Zeitperiode
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektronisches
Steuerungsverfahren und -system für eine Brennkraftmaschine
zu schaffen, mit dem überprüft werden kann, ob
eine Fehlfunktion in jedem von mehreren Zählern aufgetreten
ist, der mit einer entsprechenden aus einer Anzahl von CPUs
verbunden ist und dazu dient, die Maschinendrehzahl getrennt
zu zählen, wobei mit der Steuereinheit der Betrieb
der Maschine selbst dann gesteuert werden kann, wenn bei
einem der Zähler eine Fehlfunktion auftritt.
Diese Aufgabe ist bei einem elektronischen Steuerungsverfahren
und -system mit den Merkmalen der Ansprüche
1, 3 bzw. 7 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen des
erfindungsgemäßen Steuerungsverfahrens und -systems
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Mittels des Steuerungssystems gemäß Anspruch 3 können
somit die verschiedenen Funktionen unter Verwendung
eines normal arbeitenden Zählers oder normal arbeitender
Zähler gesteuert werden, wenn einer von zwei
oder mehr Zählern eine Fehlfunktion aufweisen sollte.
Bei dem Steuerungssystem nach Anspruch 7 können die verschiedenen
Funktionen basierend auf dem Zähler gesteuert
werden, in bezug auf den beurteilt wird, daß
er den genauesten Zählwert hat. Dies ermöglicht es,
eine größere Verminderung der Leistung und Funktion
der Maschine zu vermeiden, selbst wenn das elektronische
Steuerungssystem aufgrund einer Fehlfunktion
in einem Zähler fehlerhaft wird.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus
der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der
Zeichnung hervor. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen elektronischen Steuerungssystems
für eine Brennkraftmaschine veranschaulicht,
Fig. 2 ein Zeitdiagramm, das ein eine Kurbelwinkelposition
anzeigendes Signal veranschaulicht,
das bei dem elektronischen Steuerungssystem
von Fig. 1 verwendet wird,
Fig. 3 ein Zeitdiagramm, das zur Beschreibung der
Verarbeitung und Steuerung nützlich ist, die
durch das elektronische Steuerungssystem von
Fig. 1 ausgeführt wird, und
Fig. 4 ein Flußdiagramm, das ein Vorgehen veranschaulicht,
nach dem in Fig. 1 gezeigte Zähler einer
Fehlfunktionsüberprüfung unterworfen werden.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis
4 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
elektronischen Steuerungssystem erläutert.
Im Blockdiagramm von Fig. 1 ist eine elektronische
Steuereinheit (ECU) veranschaulicht, auf die die Erfindung
angewendet wird und die eine erste eingebaute
CPU 1, die zur Steuerung der Kraftstoffzufuhr zu
einer nicht gezeigten Brennkraftmaschine bestimmt ist,
und eine zweite eingebaute CPU 2 umfaßt, die zur
Steuerung der Zündeinstellung bestimmt ist,
mit der ein durch den zugeführten Kraftstoff gebildetes
Gemisch im Inneren der Maschine gezündet wird.
Die erste CPU 1 ist mit einem Nurlesespeicher 3
ausgestattet, der im folgenden als ROM bezeichnet
wird und in dem verschiedene, durch die erste CPU 1
ausgeführte Betriebsprogramme sowie verschiedene
Tabellen gespeichert sind, die zur Berechnung der
Menge des eingespritzten Kraftstoffs verwendet werden,
nämlich der Zeitdauer, während der die Kraftstoffeinspritzventile
8 geöffnet sind, damit Kraftstoff
in den entsprechenden Maschinenzylinder eingespritzt
werden kann. Die CPU 1 ist des weiteren mit
einem Permanent-Schreiblesespeicher 4 ausgestattet,
der im folgenden als RAM bezeichnet wird und dazu
dient, die Ergebnisse von durch die erste CPU 1 ausgeführten
Berechnungen vorübergehend zu speichern.
Da das RAM 4 ein Permanentspeicher ist, werden die
in diesem gespeicherten Werte nicht gelöscht, wenn
ein Zündschalter in einem mit der ECU versehenen
Fahrzeug ausgeschaltet wird.
Mit der Eingangsseite der ersten CPU 1 ist ein PBA-
Wandler 5 verbunden, der dazu dient, einen Wert des
im (nicht gezeigten) Ansaugrohr der Maschine herrschenden
absoluten Drucks PBA abzutasten und diesen
Wert in einen digitalen Wert umzuwandeln, der der
ersten CPU 1 zugeführt wird. Des weiteren ist mit der
ersten CPU 1 eine Anzahl weiterer Wandler verbunden,
die in Fig. 1 durch einen einzigen Block 6 bezeichnet
sind und dazu dienen, die Werte von Maschinenbetriebsparametern
wie z. B. dem der Ansauglufttemperatur
TA, der Maschinenkühlmitteltemperatur TW, der
Öffnung des Drosselventils R TH und der O₂-Konzentration
im Auspuffgas abzutasten und diese Werte in
digitale Werte umzuwandeln, die der ersten CPU 1 zugeführt
werden.
Mit der Ausgangsseite der ersten CPU 1 ist eine Zählerschaltung
7 verbunden, die dazu dient, basierend auf
unten beschriebenen Kraftstoff-Zündzeitdaten die Zeitdauern
zu zählen, während denen die Kraftstoffeinspritzventile
8 geöffnet werden sollen. Ausgangsleitungen
der Zählerschaltung 7 sind mit den entsprechenden
Kraftstoffeinspritzventilen 8 verbunden. Es sei
festgestellt, daß für jeden Zylinder der Maschine ein
Kraftstoffeinspritzventil 8 vorgesehen ist. Dementsprechend
ist die Zählerschaltung 7 mit Zählern in
einer Anzahl ausgestattet, die gleich der Zahl der
Maschinenzylinder ist.
Die zweite CPU 2 ist mit einem ROM 11 und einem RAM 12
versehen. Mit der Eingangsseite der zweiten CPU 2
ist eine die Wellenform formende Schaltung 13 verbunden,
deren Eingangsseite mit verschiedenen Sensoren verbunden
ist. Diese Sensoren umfassen einen Zylinderunterscheidungs-
Sensor 14, der auch als CYL-Sensor
bezeichnet wird und bei einer vorbestimmten Kurbelwinkelposition
eines speziellen (bestimmten) Zylinders
der Maschine einen einzigen Impuls eines Zylinderunterscheidungs-
Signals T 01 ausgibt, einen Sensor 15
für den oberen Totpunkt, der auch als TDC-Sensor bezeichnet
wird und bei einer vorbestimmten Kurbelwinkelposition
vor dem oberen Totpunkt eines jeden Zylinders
ein Referenzkurbelwinkel-Signal T 04 ausgibt, wenn
sich die Maschinenkurbelwelle um 180° dreht, und
einen Kurbelwinkelsensor 16, der bei einer vorbestimmten
Kurbelwinkelposition einen einzigen Impuls
eines Kurbelwinkelsignals T 24 ausgibt, wenn sich die
Kurbelwelle um 30° dreht. Mit der Ausgangsseite der
zweiten CPU 2 sind in einer Parallelschaltung ein
Einschaltzähler 17 und ein Ausschaltzähler 18 verbunden.
Die Ausgänge der beiden Zähler 17, 18 sind mit einer
Flip-Flop-Schaltung 19 verbunden, deren Ausgangssignale
einer Zündschaltung 21 zugeführt werden. Der Ausgang
der Zündschaltung 21 ist mit einer Zündkerze 22 verbunden.
In der Zündschaltung 21 ist eine gut bekannte
Zündspule (nicht gezeigt)
mit einer Primärwicklung und einer Sekundärwicklung
angeordnet. Der Einschaltzähler 17 und der Ausschaltzähler
18 sind beide Abwärtszähler. Wie unten
im einzelnen beschrieben wird, werden durch die
zweite CPU 2 berechnete Leitungs- bzw. Übertragungszeitdaten
im Einschaltzähler 17 eingestellt, der mit
Taktimpulsen zum Herunterzählen dieser Daten in einem
Bereich von Kurbelwinkelpositionen versehen wird, innerhalb
von dem ein Leiten der Primärwicklung beginnen soll
(dieser Bereich soll im folgenden einfach als "Leitungszustand"
bezeichnet werden), wobei das Herunterzählen
mit dem Beginn dieser Stufe beginnt.
Dies dient dazu, die Leitungsbeginneinstellung
der Primärwicklung der Zündschaltung 21 zu regeln.
In gleicher Weise werden die durch die zweite CPU 2
berechneten Zündeinstelldaten im Abschaltzähler 18
berechnet, der mit Taktimpulsen zum Herabzählen dieser
Daten in einer vorbestimmten "Zündstufe" vom Beginn
dieser Stufe an versehen wird. Dies dient dazu, die
Zündeinstellung zu bestimmen,
bei der die Leitung der Primärwicklung beendet werden
soll. Auf diese Weise bestimmen der Einschaltzähler
17 und der Ausschaltzähler 18 in Kombination die Einschaltverstellung
und die Ausschaltverstellung der Primärwicklung
in der Zündschaltung 21, wodurch bewirkt
wird, daß die Sekundärwicklung einen hohen Spannungsimpuls
zur Aktivierung bzw. Zündung der Zündkerze
erzeugt.
Die Schaltung 13 zur Wellenformformung besitzt eine
T 24-Signalleitung, die mit einem Me-Zähler 24 verbunden
ist, dessen Ausgang mit der zweiten CPU 2 verbunden
ist. Der Me-Zähler 24 wird jedesmal zurückgesetzt,
wenn ihm ein Impuls im Kurbelwinkelsignal T 24
von der die Wellenform formenden Schaltung 13
zugeführt wird, und er zählt daher das Zeitintervall,
mit dem die Impulse im Kurbelwinkelsignal T 24 erzeugt
werden. Die zweite CPU 2 liest diesen Zählwert
ein und verwendet ihn zur Berechnung eines Parameterwerts
Me, der zum Reziprokwert der Maschinendrehzahl
Ne proportional ist. Der Wert Me, der als die
Maschinendrehzahl Ne anzeigende Information dient,
wird als ein Parameter bei der Berechnung der Zündverstellung
verwendet.
Verschiedene Signalleitungen verbinden die erste und
zweite CPU 1 und 2 miteinander. Diese Leitungen umfassen
eine Signalleitung 26, um die erste CPU 1
mit einem Triggersignal q von der zweiten CPU 2 zu
versorgen, auf das hin ansprechend die CPU 1 mit der
Durchführung von Berechnungen beginnt, und Übertragungsleitungen
27, 28 für die Signalübertragung zwischen
den CPUs 1, 2. Insbesondere die Übertragungsleitung 28
überträgt solche Daten wie Maschinenparameter sowie
ein Übertragungsbefehlssignal von der ersten CPU 1 zur
zweiten CPU 2, und die Übertragungsleitung 27 schickt
ein Signal von der zweiten CPU 2 zur ersten CPU 1,
das bestätigt, daß der Übertragungsbefehl empfangen
worden ist. Unter Verwendung dieser Übertragungsleitungen
27, 28 tauschen die CPUs 1, 2 Daten aus,
die die festgestellten, benötigten Betriebsparameter
anzeigen.
Die zweite CPU 2 ist über eine Leitung 30 mit einem
Me-Zähler 29 verbunden, um diesen Zähler mit einem
Zeitsignal für das Starten der Zählung zu versorgen.
Der Ausgang des Me-Zählers 29 ist mit der ersten CPU 1
verbunden. Der Me-Zähler 29 dient zum Zählen des
Zeitintervalls, bei dem das Zeitsignal für den Zählstart
erzeugt wird, wie unten mehr im einzelnen erläutert
wird. Die erste CPU 1 liest diesen Zählwert
ein und verwendet ihn zur Berechnung des Parameterwerts
Me, der zum Reziprokwert der Maschinendrehzahl
Ne proportional ist. Der Wert Me, der als die
Maschinendrehzahl Ne anzeigende Information dient,
wie oben erwähnt wurde, wird als ein Parameter bei der
Berechnung der Kraftstoffzündmenge verwendet.
Es wird nun auf die Fig. 2 und 3 Bezug genommen, um
die Arbeitsweise der ECU unter normalen Betriebsbedingungen
der Maschine zu beschreiben. Es wird dabei
mit der Beschreibung der durch die zweite CPU 2
ausgeführten Zündverstellung begonnen.
Die Zeit- bzw. Synchronisiersignale von den Sensoren
14, 15 und 16, nämlich das Zylinderunterscheidungs-
Signal T 01, das TDC-Signal T 04 und das Kurbelwinkelsignal
T 24 werden in die zweite CPU 2 eingegeben,
nachdem sie zuerst durch die die Wellenform formende
Schaltung 13 in der Wellenform geformt worden sind. Diese
Signale T 01, T 04 und T 24 sind in dem Zeitdiagramm von Fig. 2
bei (a), (b) bzw. (c) veranschaulicht. Die in Fig. 2 und
3 gezeigten Stufen beziehen sich auf das Zeitintervall
oder den Abstand zwischen der Vorderflanke eines
jeden Impulses des Kurbelwinkelsignals T 24 und der
Vorderflanke des nächsten Impulses. Diese Stufen werden
aufeinanderfolgend von 0 bis 5 numeriert, beginnend
mit der ersten Stufe. Die zweite CPU 2 führt zwei Programme
als Programme zur Steuerung der Zündverstellung
aus. Ein Programm ist ein Kurbelinterrupt-
bzw. Unterbrechungsverarbeitungsprogramm ((b) in Fig. 3),
das ausgeführt wird, wenn ein Impuls im Kurbelwinkelsignal
T 24 erzeugt wird, und das andere Programm ist
ein R IG-DUTY-Verarbeitungsprogramm (c) in Fig. 3),
das auf das Ende des Kurbel-Interruptverarbeitungsprogramms
ausgeführt wird, das in der Stufe 0 ausgeführt
worden ist. Wenn ein Impuls im Kurbelwinkelsignal
T 24 in die zweite CPU 2 während der Ausführung
der R IG-DUTY-Verarbeitung eingegeben wird, erhält die
Ausführung der Kurbel-Interruptverarbeitung Priorität.
Die Kurbel-Interruptverarbeitung bringt die Ausführung
derartiger Steuerfunktionen und -abläufe auf der
Basis des TDC-Signals und des Kurbelwinkelsignals
mit sich, wie z. B. die Bestimmung einer Leitungsstufe
(Stufe 2 in Ausführungsbeispiel von Fig. 3), bei der
der Einschaltzähler 17 mit dem Zählen beginnen soll,
als auch einer vorbestimmten Stufe (Stufe 4 im Ausführungsbeispiel
von Fig. 3), bei der der Ausschaltzähler
18 beginnen soll, die Bestimmung des Zeitintervalls
ME 6i, bei dem das Kurbelwinkelsignal T 24 erzeugt
wird, und das Starten des Einschaltzählers 17 und
des Ausschaltzählers 18.
Die R IG-DUTY-Verarbeitung bringt andererseits die
Berechnung solcher Daten mit sich, wie z. B. eines
Vorbewegungswinkel-Steuerwerts R IG, eines Leitungssteuerwerts
DUTY (das Verhältnis der Wicklungsleitzeit
zum Zeitintervall der TDC-Signalerzeugung), der
Leitungseinstellung TDUT und der Zündverstellung
TIG.
Es wird nun die Verarbeitung für jedes Element der obigen
Daten im einzelnen beschrieben. Die zweite CPU 2
berechnet den Steuerwert für die Winkelvorbewegung
R IG ausgehend von solchen Werten wie der Maschinendrehzahl
Ne, des absoluten Drucks im Ansaugrohr PBA
und der Maschinenkühlmittel-Temperatur TW entsprechend
der folgenden Gleichung (1):
R IG = R MAP + R IGCR (1)
In Gleichung (1) stellt R MAP einen Vorbewegungswinkel-
Basiswert dar, der aus einer im ROM 11 gespeicherten
Tabelle von einer Stelle ausgelesen worden ist, die
durch die Maschinendrehzahl Ne und den absoluten Druck
PBA im Ansaugrohr bestimmt ist. R IGCR stellt den
Wert einer Variablen zur Korrektur des Vorbewegungswinkel-
Basiswerts dar. R IGCR wird aus einer im
ROM 11 gespeicherten Tabelle von einer Stelle aus gelesen,
die durch die Maschinenkühlmittel-Temperatur TW,
die Ansauglufttemperatur TA und den Atmosphärendruck
PB bestimmt ist.
Die zur Berechnung des Werts von R MAP verwendete
Maschinendrehzahl Ne wird von dem Me-Zähler 24 geliefert.
Bei dem Wert Me wird eine Summe Me (= ME 60 + ME 61 +
ME 62 + ME 63 + ME 64 + ME 65) von Werten ME 60-ME 65 verwendet,
die durch Messen der Zeitintervalle entsprechender
Stufen 0-5 des Kurbelwinkelsignals T 24 erhalten
worden sind, das in (c) von Fig. 2 und (a) von Fig. 3
gezeigt ist, wobei Taktimpulse (feste Taktimpulse) CK
mit einer konstanten Periode verwendet werden.
Der Leitungssteuerungswert DUTY ist eine Funktion der
Maschinendrehzahl Ne und wird aus einer im ROM 11
gespeicherten Tabelle auf ähnliche Weise wie oben erwähnt
ausgelesen. Der aus der Tabelle ausgelesene Wert
wird durch die Batteriespannung korrigiert, bevor er
zur Verwendung zugeführt wird.
Die Zündung wird in einem Bereich von 0 bis 60° vor
dem oberen Totpunkt, nämlich in Stufe 4 oder 5 bewirkt.
Mehr im einzelnen: Wenn die zum Ausschaltzähler 18
zugeführten Daten durch diesen Zähler, der den Herabzählvorgang
mit der führenden Flanke von Stufe 4 beginnt,
auf 0 herabgezählt worden sind, wird der der
Primärwicklung der Zündschaltung 21 zugeführte Strom
abgeschaltet. Es sei angenommen, daß der dem Ausschaltzähler
18 zugeführte Eingangswert TIG ist. Dies
ist ein Wert, der durch eine Winkel/Zeit-Umwandlung
erhalten worden ist, und wird aus dem Vorbewegungswinkel-
Steuerungswert R IG und dem Me-Wert gefunden,
der wie oben beschrieben erhalten wird. Außerdem ist
der Leitungsstart-Einstellwert TDUT ein Wert,
der auf ähnliche Weise durch eine Winkel/Zeit-Umwandlung
erhalten wird und durch den Vorbewegungswinkel-
Steuerungswert R IG, den Leitungssteuerungswert DUTY
und den Wert Me bestimmt wird. Somit können die Werte
TIG und TDUT auf jede beliebige Position innerhalb
einer Stufe eingestellt werden. Wenn die Leitungsstartzeit
beginnend von einem Augenblick an erreicht
wird, bei dem eine spezielle Stufe (Stufe im Ausführungsbeispiel
von Fig. 3) beginnt, wird das Flip-
Flop 19 durch das Ausgangssignal des Einschaltzählers
17 eingestellt; wenn die Zündverstellung TIG beginnend
von dem Augenblick an erzielt wird, bei dem die Stufe
4 beginnt, wird das Flip-Flop 19 durch das Ausgangssignal
des Ausschaltzählers 18 zurückgesetzt.
Durch das Zurücksetzen führt die Flip-Flop-Schaltung 19
der Zündschaltung 21 ein Signal zur Beendigung des
Leitens der Primärwicklung zu. In diesem Augenblick
wird somit der Stromfluß durch die Primärwicklung
angehalten, die Sekundärwicklung erzeugt eine hohe
Spannung zur Zündung, um die Zündkerze 22 bei der geregelten
Vorbewegungswinkelposition zu zünden.
Die erste CPU 1 führt ein FI-, d. h. Kraftstoffeinspritzungs-
Verarbeitungsprogramm aus. Die erste CPU 1
beginnt mit der Verarbeitung der Kraftstoffeinspritzung,
wenn sie das obenerwähnte Triggersignal q aufnimmt,
das von der zweiten CPU 2 bei der Stufe 3, nämlich wenn
eine Kurbelwinkelposition 90° vor dem oberen Totpunkt
abgetastet wird, bei dem von der zweiten CPU 2 ausgeführten
Kurbel-Interruptverarbeitungsverfahren ausgegeben
worden ist. Entsprechend der FI-Verarbeitung
liest die erste CPU 1 solche Daten wie den Absolutdruck
PBA im Ansaugrohr vom PBA-Wandler 5, das Drosselventilöffnungssignal
R TH und den detektierten Wert
der O₂-Konzentration in den Auspuffgasen ein, liest Daten
ein, die den Me-Wert anzeigen, der durch den Me-Zähler
29 gezählt worden ist, berechnet die Kraftstoffeinspritzzeit
TOUT entsprechend der folgenden Gleichung (2):
TOUT = Ti × Kl + Ks (2)
und steuert gleichzeitig mit den Enden der Berechnung
für TOUT den Start der Zählerschaltung 7, nämlich
des Zählers für den vorbestimmten Maschinenzylinder.
In der obigen Gleichung (2) für TOUT stellt Ti eine
Basiskraftstoffeinspritzzeit dar, während der das
Kraftstoffeinspritzventil 8 Kraftstoff einspritzt.
Ti wird aus dem ROM 3 auf der Basis von z. B. dem
Absolutdruck PBA im Ansaugrohr und der Maschinendrehzahl
Ne ausgelesen. K 1 und K 2 sind Korrekturkoeffizienten
bzw. Korrekturvariablen, die in Abhängigkeit
von Maschinenparameter-Signalen von verschiedenen
Parametersensoren, wie z. B. den obigen erwähnten Sensoren,
berechnet worden sind. K 1 und K 2 werden auf der
Basis vorbestimmter Rechenausdrücke auf solche
Weise berechnet, daß die charakteristischen Merkmale,
wie z. B. die Maschinenstarteigenschaften, die Emissionseigenschaften,
der Kraftstoffverbrauch und die Maschinenbeschleunigungseigenschaften
in Abhängigkeit
vom Maschinenbetriebszustand optimiert werden.
Wenn das Zeitbestimmungssignal für den Zählstart von
der zweiten CPU 2 ankommt, wird der durch den Me-
Zähler 29 aufgezeichnete Wert der Zählung gespeichert,
der gezählte Wert im Me-Zähler 29 wird auf Null zurückgesetzt
und der Zähler 29 beginnt wieder mit dem Zählen,
wobei dieses alles im Augenblick stattfindet, in dem
das Zeitsignal von der CPU 2 ankommt. Dementsprechend
zählt der Me-Zähler im wesentlichen die Anzahl der
Taktimpulse CK, die ihm von dem Augenblick an zugeführt
worden sind, in dem der T 24-Signalimpuls der
laufenden Stufe 3 erzeugt worden ist, bis zu dem
Augenblick, in dem der T 24-Signalimpuls der nächsten
Stufe 3 erzeugt wird, nämlich eine Zeitperiode bzw.
-dauer, während der sich die Kurbelwelle um 180° dreht.
Wenn die CPU 1 das Triggersignal q von der CPU 2 erhält,
wie oben beschrieben wurde, liest sie den vom Me-Zähler
29 gezählten Wert Me ein und berechnet aus dem Wert
Me die Maschinendrehzahl Ne.
Es sei festgestellt, daß die erste CPU 1 eine sogenannte
Hintergrundverarbeitung ausführt, wenn sie die FI-
Verarbeitung nicht ausführt. Bei der Hintergrundverarbeitung
liest die CPU 1 Parameterwerte ein, die
sich von den durch die FI-Verarbeitung eingelesenen
Werten unterscheiden, wobei Beispiele dieser Werte
Parameterwerte wie z. B. die Maschinenkühlmittel-
Temperatur TW sind, bei der die abgetasteten Werte
eine geringe Änderung mit der Zeit aufweisen; sie
schreibt diese gelesenen Parameterwerte in das RAM 4
ein und überträgt die im RAM 4 gespeicherten Daten
an die CPU 2.
Es wird nun unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm von
Fig. 4 die Art und Weise der Überprüfung beschrieben,
ob sich bei den beiden Me-Zählern 24, 29 eine Fehlfunktion
entwickelt hat, sowie die Steuerung, die ausgeführt
wird, wenn eine Fehlfunktion auftritt.
Die Überprüfung der beiden Me-Zähler 24, 29 auf eine
Fehlfunktion hin wird ausgeführt, wenn sich die Maschine
in einem speziellen Betriebszustand befindet,
nämlich in einem Zustand, in dem die Maschinenkühlmittel-
Temperatur einen vorbestimmten Wert erreicht
hat, wodurch angezeigt wird, daß die Aufwärmung der
Maschine beendet ist und daß die Maschine im Leerlauf
arbeitet. Es gibt zwei Gründe hierfür: Der
erste ist, daß ein stabiler Maschinenbetriebszustand,
d. h. eine stabile Drehzahl, erforderlich ist, da die
Maschinendrehzahl durch die beiden Me-Zähler 24, 29 getrennt
gezählt wird; der zweite Grund ist, daß eine
niedrige Maschinendrehzahl benötigt wird, da dies
die zur durch die CPUs ausgeführte Hintergrund-Verarbeitung
verfügbare Zeit verlängert.
Beim Schritt 40 im Flußdiagramm von Fig. 4 wird eine
Bestimmung verlangt, ob die Maschinenkühlmittel-Temperatur
TW einen vorbestimmten Wert TW Φ erreicht hat.
Wenn die Antwort Nein ist, wird das vorliegende Programm
beendet und die Me-Zähler 24, 29 werden nicht
auf eine Fehlfunktion überprüft. Wenn die beim Schritt
40 erhaltene Antwort Ja ist, dann wird beim nächsten
Schritt 41 bestimmt, ob die Maschine im Leerlaufbetrieb
arbeitet. Wenn die Entscheidung hier negativ
ist, wird das laufende Programm wie oben beendet, ohne
daß die Me-Zähler 24, 29 einem Fehlfunktionstest bzw.
einer -überprüfung unterzogen werden. Wenn beim Schritt
41 festgestellt wird, daß die Maschine im Leerlauf
arbeitet, schreitet das Programm zum Schritt 42 fort.
Die Bestimmung beim Schritt 41, ob sich die Maschine
im Leerlaufzustand befindet oder nicht, basiert auf
einer von drei Entscheidungen, nämlich ob die Maschinendrehzahl
Ne kleiner als die Leerlaufdrehzahl NIDL
ist, ob die Drosselventilöffnung R TH anzeigt, daß
das Drosselventil voll geschlossen ist, und ob der
Absolutdruck PBA im Ansaugrohr kleiner als ein vorbestimmter
Wert BIDL bei Maschinenleerlauf ist. Somit
wird durch die Schritte 40, 41 entschieden, ob sich
die Maschine in einem speziellen Betriebszustand befindet,
nämlich ob die Maschine die Beendigung des
Aufwärmens erreicht hat und sich im Leerlaufbetriebszustand
befindet. Es sei festgestellt, daß es
zulässig ist, beim Schritt 41 zu bestimmen, ob eine
elektrische Last angelegt ist oder nicht und ob ein
Klimagerät arbeitet oder nicht. Wenn eine Last angelegt
ist oder wenn das Klimagerät arbeitet, dann kann
beim Schritt 41 eine Entscheidung gefällt werden, um
zu bewirken, daß die Maschine nicht im speziellen
Betriebszustand arbeitet, selbst wenn die Maschine
leer läuft.
Beim Schritt 42 wird die zweite CPU 2 aufgerufen, um
den Wert der im Me-Zähler 24 zu einem gegebenen
Augenblick ta vorliegenden Zählwert einzulesen. Gleichzeitig
liest die erste CPU 1 den gezählten Wert in
Me-Zähler 29 beim Schritt 43 ein. Beim Schritt 44
liest die CPU 2 als nächstes den Zählwert im Me-
Zähler 24 in einem Augenblick tb ein, der eine
vorbestimmte Zeitdauer Ta nach dem Zeitpunkt ta auftritt.
Gleichzeitig liest die CPU 1 beim Schritt 45
den Zählwert im Me-Zähler 29 ein. Die Zeitdauer Ta
wird beispielsweise auf einen vorbestimmten Wert eingestellt,
der kürzer als das Zeitintervall ist, mit
dem die Impulse des TDC-Signals T 04 erzeugt werden,
wenn die Maschine leer läuft. Es sei festgestellt,
daß die Zählwerte in den Me-Zähler 29, 24 der entsprechenden
CPUs 1, 2 nicht notwendigerweise gleichzeitig eingelesen
werden brauchen.
Als nächstes schreitet das Programm zum Schritt 46 fort,
wo basierend auf dem aus dem Me-Zähler 24 beim Schritt
42 eingelesenen Zählwert und dem aus demselben Zähler
beim Schritt 44 eingelesenen Zählwert die CPU 2 einen
Zählwert ME 2 berechnet, der durch den Me-Zähler 24
während des Zeitraums Ta aufgezeichnet worden ist.
Dann berechnet die CPU 1 beim Schritt 47 in gleicher
Weise einen durch den Me-Zähler 29 während der Zeitdauer
Ta aufgezeichneten Zählwert ME 1, wobei diese
Berechnung auf den beiden vom Me-Zähler 29 bei den
Schritten 43, 45 eingelesenen Zählwerten basiert.
Hierauf folgt ein Schritt 48, bei dem die CPU 2
bestimmt, ob der beim Schritt 47 berechnete Zählwert
ME 1 und entsprechende Mittelwerte ME 2AV, ME 1AV von
Werten ME 2, ME 1 von der CPU 1 zur CPU 2 übertragen
worden sind und im RAM 12 der CPU 2 gespeichert worden
sind. Wenn beim Schritt 48 entschieden wird, daß diese
Daten nicht übertragen worden sind, dann wird die
Übertragung dieser Daten von der CPU 1 zur CPU 2 erwartet.
Wenn beim Schritt 48 eine Antwort Ja erhalten
wird, schreitet das Programm zum Schritt 49 fort, wo
der von der CPU 1 übertragene und in einem Permanentspeicher,
wie z. B. im ROM 12, gespeicherte Wert ME 2AV
(der Mittelwert von ME 2) mit dem Zählwert ME 2 im Me-
Zähler 24 verglichen wird, der beim Schritt 46 berechnet
worden ist. Es wird dann beim Schritt 50 bestimmt,
ob die Differenz zwischen diesen beiden Werten
in einen vorbestimmten Bereich fällt.
Wenn die beim Schritt 50 erhaltene Antwort Nein ist,
entscheidet die CPU 2 beim Schritt 51, daß der Me-Zähler
24 fehlerhaft ist und setzt eine Markierung bzw. Fehleranzeige
(Flag) F 1, die eine Fehlfunktion anzeigt.
Wenn die Entscheidung beim Schritt 50 Ja ist, dann
schreitet das Programm zum Schritt 52 fort. Bei diesem
Schritt wird die CPU 1 augerufen, den Zählwert ME 1 im
Me-Zähler 29, der beim Schritt 47 erhalten wurde,
und den Wert ME 1AV zu vergleichen, der von der CPU 1
übertragen worden ist und im RAM 12 gespeichert worden
ist. Beim Schritt 53 wird dann entschieden, ob die Differenz
zwischen den beiden Werten in einen vorbestimmten Bereich fällt.
Wenn beim Schritt 53 eine Antwort Nein erhalten wird,
entscheidet die CPU 1 beim Schritt 54, daß der Me-Zähler
29 fehlerhaft ist und setzt ein Flag 2, das eine
Fehlfunktion anzeigt. Wenn beim Schritt 53 die Entscheidung
Ja gefällt wird, dann schreitet das Programm zum Schritt
55 fort. Bei diesem Schritt wird die CPU 2 aufgerufen,
um zu bestimmen, ob das Flag F 1 gesetzt worden
ist, d. h., ob der Me-Zähler 24 normal arbeitet oder
nicht. Wenn die Antwort ist, daß das Flag F 1 nicht gesetzt
worden ist, nämlich daß der Me-Zähler 24 normal
arbeitet, dann wird beim Schritt 56 bestimmt, ob
das Flag F 2 gesetzt worden ist, d. h. ob der Me-Zähler
29 normal arbeitet oder nicht. Wenn hier die Antwort
ist, daß das Flag F 2 gesetzt worden ist, nämlich daß
der Me-Zähler 29 abnorm arbeitet, dann schreitet das
Programm zum Schritt 57 fort, bei dem ein Befehl mit
der Wirkung ausgeführt wird, daß die verschiedenen
durch die ECU gesteuerten Operationen bzw. Funktionen
auf der Basis des Ausgangssignals vom normalen Me-
Zähler 24 ausgeführt werden sollen. Das laufende
Programm wird auf die Ausführung des Schritts 57
folgend beendet. Wenn beim Schritt 56 eine negative
Entscheidung erhalten wird, bedeutet dies, daß beide
Me-Zähler 24, 29 normal arbeiten. Dementsprechend
werden die Flags F 1, F 2 beim Schritt 58 gelöscht.
Beim Schritt 59 werden dann neue Mittelwerte ME 1AV,
ME 2AV durch ein gut bekanntes Verfahren von den
Zählwerten ME 1, ME 2 der entsprechenden Me-Zähler
29, 24 berechnet, wie sie in der laufenden Schleife
berechnet worden sind und die Mittelwerte ME 1AV, ME 2AV
im RAM 4 der CPU 1 gespeichert worden sind, und diese
neuen Mittelwerte werden zur CPU 1 übertragen und im
RAM 4 gespeichert. Das laufende Programm wird nach
der Ausführung des Schritts 59 beendet.
Wenn die Antwort beim Schritt 55 ist, daß das Flag F 1
gesetzt worden ist, nämlich daß der Me-Zähler 24 abnorm
arbeitet, dann schreitet das Programm zum Schritt 61
fort, bei dem ein Befehl mit der Wirkung ausgegeben
wird, daß die verschiedenen durch die ECU gesteuerten
Operationen und Funktionen auf der Basis des Ausgangssignals
des normalen Me-Zählers 29 ausgeführt
werden sollen. Das laufende Programm wird folgend
auf die Ausführung des Schritts 61 beendet. Wenn die
Antwort beim Schritt 60 Ja ist, d. h. wenn bestimmt wird,
daß beide Me-Zähler 24, 29 fehlerhaft arbeiten, dann
wird die Differenz zwischen dem Zählwert ME 1, ME 2 in
jedem der Me-Zähler 24, 29 und dem jeweiligen gespeicherten
Wert ME 1AV, ME 2AV beim Schritt 62 berechnet.
Beim Schritt 63 wird dann ein Befehl ausgegeben,
der die Verwendung des Me-Zählers anfordert,
der die kleinere Differenz ergibt, nämlich desjenigen
Me-Zählers, von dem bestimmt worden ist, daß er genauer
arbeitet. Auf diesen Schritt folgt die Beendigung des
laufenden Programms.
Es sei festgestellt, daß obwohl die obenerwähnten, bei
den Schritten 49, 52 und dergleichen verwendeten Mittelwerte
ME 1AV, ME 2AV Mittelwerte von Zählwerten sind,
die von den Me-Zählern 24, 29 erhalten wurden, als
diese Zähler im obenerwähnten speziellen Betriebszustand
der Maschine, wie z. B. während des Maschinenleerlaufs,
normal arbeiteten, die Mittelwerte durch
einen vorbestimmten festen Wert ersetzt werden können,
der ein Zählwert ist, der erhalten werden kann, wenn
die Zähler normal arbeiten.
Offensichtlich können ganz verschiedene Ausführungsbeispiele
der Erfindung verwendet werden, ohne daß
der Gedanke und der Bereich der Erfindung verlassen
wird, und die beschriebenen Ausführungsbeispiele
sind als nicht einschränkend anzusehen.
Zusammengefaßt bezieht sich die Erfindung auf ein
elektronisches Steuerungssystem für eine Brennkraftmaschine,
das mit zumindest zwei Zentraleinheiten
zur Ausführung einer Steuerung verschiedener
Funktionen und Arbeitsabläufe ausgestattet ist.
Zähler sind mit den entsprechenden Zentraleinheiten
verbunden, um die Maschinendrehzahl individuell festzustellen,
wobei jeder Zähler Taktimpulse zählt,
die mit einem vorbestimmten Zeitintervall in einem
vorbestimmten Betriebszustand der Maschine in ihn
eingegeben werden, um hierdurch die Maschinendrehzahl
zu bestimmen. Eine Fehlfunktion in jedem der
Zähler wird erfaßt, indem ein durch jeden
Zähler gezählter Wert und ein entsprechender in
einem Speicher gespeicherter Wert verglichen werden.
Es wird ermöglicht, daß jede der Funktionen
basierend auf einem Ausgangssignal von einem der
Zähler gesteuert wird, wenn der andere der Zähler
eine Fehlfunktion aufweist.
Claims (7)
1. Verfahren zur elektronischen Steuerung von Arbeitsabläufen
bei einer Brennkraftmaschine, bei dem zumindest
zwei Zentraleinheiten zur Steuerung verschiedener Funktionen
verwendet werden, jeder Zentraleinheit über einen
Zähler Maschinendrehzahldaten zugeführt werden und die
Maschinendrehzahl getrennt durch zumindest zwei mit den
Zentraleinheiten verbundene Zähler festgestellt wird,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die von den Zählern (24, 29) aufgezeichneten Zählwerte (ME 1, ME 2) jeweils mit einem gespeicherten, einem Normalbetrieb entsprechenden Wert (ME 1AV, ME 2AV) verglichen werden,
- - daß entschieden wird, daß eine Fehlfunktion eines entsprechenden Zählers (24, 29) vorliegt, wenn die Differenz zwischen einem aufgezeichneten Zählwert (ME 1, ME 2) und einem gespeicherten Wert (ME 1AV, ME 2AV) größer als ein vorbestimmter Wert ist, und
- - bei festgestellter Fehlfunktion eines Zählers 24, 29) die Arbeitsabläufe und Funktionen basierend auf der Zählung eines (anderen) Zählers ausgeführt werden, der als richtig funktionierend angesehen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß, wenn sämtliche Zähler (24, 29) als
nicht richtig funktionierend angesehen werden, die
Steuerungen der Funktionen basierend auf der Zählung
desjenigen Zählers ausgeführt werden, dessen Zählwert (ME 1,
ME 2) am dichtesten beim gespeicherten Wert (ME 1AV, ME 2AV)
liegt.
3. Elektronisches Steuerungssystem für eine Brennkraftmaschine
mit zumindest zwei Zentraleinheiten (1, 2) zur
Ausführung einer Steuerung verschiedener Funktionen und
zumindest zwei Zählern (24, 29), die mit entsprechenden der
Zentraleinheiten verbunden sind, um individuell die Maschinendrehzahl
festzustellen, insbesondere zur Durchführung
des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch
- - Einrichtungen (16, 13), die mit den Zählern verbunden sind und wirksam sind, wenn sich die Maschine in einem vorbestimmten Betriebszustand befindet, um in jeden der Zähler mit einem vorbestimmten Zeitintervall (entsprechend 30°) Taktimpulse (CK) einzugeben, wobei jeder Zähler die Taktimpulse zählt, um hierdurch die Maschinendrehzahl (Ne) in dem vorbestimmten Betriebszustand der Maschine festzustellen,
- - Speichereinrichtungen (4, 12) zum Speichern von die normale Maschinendrehzahl darstellenden Werten als Zählwerte (ME 1AV, ME 2AV) der Zähler (24, 29),
- - eine Einrichtung (CPU1, CPU2) zum Erfassen einer Fehlfunktion in jedem der Zähler durch Vergleichen der durch jeden Zähler aufgezeichneten Zählwerte (ME 1, ME 2) mit einem entsprechenden, in der Speichereinrichtung gespeicherten Wert (ME 1AV, ME 2AV) und
- - eine Einrichtung (CPU1, F 1, F 2), die es ermöglicht, die zu steuernden Funktionen basierend auf dem Ausgangssignal eines der Zähler (24, 29) zu steuern, wenn erfaßt wird, daß der andere der Zähler nicht richtig funktioniert.
4. Elektronisches Steuerungssystem nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der vorbestimmte
Betriebszustand der Maschine ein Zustand ist, in
dem die Maschinenkühlmitteltemperatur (TW) über einem
vorbestimmten Wert liegt und die Maschine im Leerlauf
arbeitet.
5. Elektronisches Steuerungssystem nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung
(4, 12) ein Permanentspeicher (RAM) ist, der
mit zumindest einer der Zentraleinheiten (1, 2) verbunden
ist.
6. Elektronisches Steuerungssystem nach Anspruch 3, 4 oder
5, dadurch gekennzeichnet, daß die in der
Speichereinrichtung (4, 12) gespeicherten Werte Mittelwerte
(ME 1AV, ME 2AV) von entsprechenden Zählwerten (ME 1, ME 2)
sind, die von den Zählern (24, 29) erhalten worden sind,
wenn die Zähler in dem vorbestimmten Betriebszustand der
Maschine normal arbeiten.
7. Elektronisches Steuerungssystem für eine Brennkraftmaschine
mit zumindest zwei Zentraleinheiten (1, 2) zur
Ausführung einer Steuerung verschiedener Funktionen und
zumindest zwei mit entsprechenden der Zentraleinheiten
verbundenen Zählern (24, 29) zur individuellen Feststellung
der Maschinendrehzahl, gekennzeichnet durch
- - Einrichtungen (16, 13), die mit den Zählern verbunden sind und wirksam sind, wenn sich die Maschine in einem vorbestimmten Betriebszustand befindet, um in jeden der Zähler mit einem vorbestimmten Zeitintervall (entsprechend 30°) Taktimpulse (CK) einzugeben, wobei jeder der Zähler Taktimpulse zählt, um hierdurch die Maschinendrehzahl (Ne) in dem vorbestimmten Betriebszustand der Maschine festzustellen,
- - eine Einrichtung (CPU1, CPU2) zum Vergleichen eines durch jeden der Zähler (24, 29) aufgezeichneten Zählwerts (ME 1, ME 2) und eines entsprechenden, in der Speichereinrichtung gespeicherten Werts (ME 1AV, ME 2AV), die entscheidet, daß ein beliebiger der Zähler eine Fehlfunktion aufweist, wenn eine Differenz zwischen dem durch den Zähler aufgezeichneten Zählwert und dem entsprechenden gespeicherten Wert in der Speichereinrichtung größer als ein vorbestimmter Wert ist, und
- - eine Einrichtung (CPU1), die es ermöglicht, daß jede der zu steuernden Funktionen basierend auf einem Ausgangssignal von demjenigen der Zähler (24, 29) gesteuert wird, dessen gezählter Wert am dichtesten bei dem vorbestimmten Wert liegt, wenn festgestellt wird, daß sämtliche Zähler eine Fehlfunktion aufweisen.
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