DE2845356C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektronische Steuereinrichtung
zum Steuern des Betriebs einer Brennkraftmaschine gemäß
den Merkmalen der Oberbegriffe der Ansprüche 1 und 2.
Aus der DE-OS 27 55 015, die eine ältere Anmeldung gemäß PatG
§ 3 (2) darstellt, ist eine elektronische Steuereinrichtung
zum Steuern des Betriebs einer Brennkraftmaschine bekanntgeworden.
Darin erzeugt ein Bezugsimpulsgenerator pro
Umdrehung der Kurbelwelle einen Bezugsimpuls unabhängig
von der Anzahl der Zylinder der Brennkraftmaschine.
Ein elektronischer
Verteiler erzeugt zwei Impulszüge aufgrund der vom
Impulsgenerator erzeugten Impulse, wobei jeder der Impulse
der Impulszüge im wesentlichen synchron mit dem vom Generator
erzeugten Impuls ist. Die Impulse des zweiten Impulszugs
haben bezüglich der Impulse des ersten Impulszugs
einen Phasenunterschied von 180° (vgl. Fig. 8 bis 10 der
DE-OS 27 55 015). Vier Zylinder werden in zwei Gruppen
geteilt, nämlich eine Gruppe, die den ersten und vierten
Zylinder und eine andere Gruppe, die den zweiten und dritten
Zylinder umfaßt. Zu diesem Zweck werden die zwei Impulszüge
mit dem Phasenunterschied von 180° erzeugt. Ein üblicher
mechanischer Verteiler zur Verteilung der Zündimpulse
kann deshalb entfallen. Das dabei verwendete Einspritzverfahren
ist ein Simultaneinspritzverfahren, und wenn
man die Gesamtheit der Zylinder betrachtet, ein Synchroneinspritzverfahren.
Dieses Verfahren benötigt keinen Kraftstoffeinspritzimpulsverteiler.
Die beiden mit einem Phasenunterschied
von 180° erzeugten Impulszüge dienen dazu, die
Zündzeitpunktsteuerung mit der Kraftstoffeinspritzsteuerung
zu kombinieren, was eine vorteilhafte Kostensenkung erzielt,
da viele in einer Brennkraftmaschine zu regelnde Größen
voneinander abhängen. Dies gilt insbesondere für Zündzeitpunkt
und Einspritzmoment. Der elektronische Verteiler
der DE-OS 27 55 015 ist nur für eine Vierzylinderbrennkraftmaschine
ausgelegt. Wenn somit diese elektronische
Steuereinrichtung für eine Sechs- oder Achtzylindermaschine
eingesetzt werden soll, muß der elektronische Verteiler
geändert oder ausgetauscht werden. Das heißt, daß verschieden
aufgebaute elektronische Verteiler für die verschiedenen
Motortypen vorhanden sein müssen. Nachteiligerweise ist
deshalb eine Anpassung der Hardware-Komponenten der durch
die DE-OS 27 55 015 beschriebenen elektronischen Steuereinrichtung
nötig.
Aus der DE-OS 24 58 859 ist eine elektronische Steuervorrichtung
für eine Brennkraftmaschine bekannt, bei der in einem
Rechner erhaltenen Werte für den Betriebsablauf in der
Brennkraftmaschine bestimmende Steuergrößen zwischengespeichert
und zu gewünschten Zeitpunkten abgerufen werden.
Dabei werden zum einen dem jeweiligen Betriebszustand
entsprechende Fühlerausgangssignale in den Rechner eingespeist
und zum anderen in Abhängigkeit von durch den Rechner
gelieferten Sollwerten entsprechende Stellbefehle für
die Auslösung verschiedener Funktionen in der Brennkraftmaschine
abgeleitet und an die entsprechenden Einrichtungen
in der Brennkraftmaschine weitergegeben. Zur mit der Drehung
der Kurbelwelle synchronisierten Steuerung werden Kurbelwellenbezugsimpulse
erzeugt, die jeweils um 90° gegeneinander
versetzt sind. Diese werden zur gemeinsamen Initiierung
der Einspritzsteuerung und der Zündzeitpunktsteuerung
verwendet. Der Start des Kraftstoffeinspritzimpulses ist
mit den Kurbelwellenbezugsimpulsen synchronisiert. Die
Kurbelwellenbezugsimpulse werden auch als Bezugsimpulse
für die Zündzeitpunktsteuerung verwendet.
Die Kraftstoffeinspritzung wird nicht für alle Zylinder
gleichzeitig durchgeführt, sondern jeweils für die einzelnen
Zylinder zum geeigneten Zeitpunkt. Deshalb muß bei der
bekannten Steuereinrichtung die Kraftstoffeinspritzung
mit dem Öffnen des Einlaßventils des entsprechenden Zylinders
synchronisiert werden. Aus diesem Grund wird das bekannte
Einspritzverfahren Synchroneinspritzverfahren genannt.
Bei einer Viertakt-Achtzylinderbrennkraftmaschine sind
die Zylinder alle 90° der Kurbelwellendrehung im Einlaßtakt.
Dieselbe 90°-Differenz existiert zwischen den Verbrennungstakten
zweier Zylinder, die nacheinander gezündet
werden. Falls deshalb die Einspritzung eines bestimmten
Zylinders mit dem Einlaßkontakt desselben Zylinders synchronisiert
ist, können die für die Zündzeitpunktsteuerung erzeugten
Impulse auch zur Erzeugung der Kraftstoffeinspritzimpulse
verwendet werden. Natürlich müssen dabei die Kraftstoffeinspritzimpulse
geeignet nach Maßgabe der Winkelstellung
der Kurbelwelle zu dem gerade im Einlaßtakt befindlichen
Zylinder verteilt werden. Dazu dient bei der aus
der DE-OS 24 58 859 bekannten Steuereinrichtung eine ziemlich
komplizierte Kraftstoffeinspritz-Startverteileranlage.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine elektronische Steuereinrichtung
zum Steuern des Betriebs einer Brennkraftmaschine
anzugeben, die ohne Hardware-Änderung für verschiedene
Brennkraftmaschinentypen verschiedener Zylinderzahl einsetzbar
ist.
Dabei sollen unter anderen Funktionen die Erzeugung der
Kraftstoffeinspritzimpulse sowie der Zündimpulse, die
zeitlich an erzeugte Kurbelwellenpositionsbezugssignale
gekoppelt ist, in einer von der Zentraleinheit der elektronischen
Steuereinrichtung getrennten Ein/Ausgabeeinheit
zur Entlastung der Zentraleinheit geschehen.
Die Lösung der obigen Aufgabe ist durch die Merkmale der
unabhängigen Ansprüche 1 und 2 angegeben.
Der Anspruch 3 kennzeichnet eine vorteilhafte Weiterbildung
davon.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den Aufbau von Fühlern und Stell- oder
Betätigungsgliedern nach Ausführungsbeispielen
der Erfindung,
Fig. 2 ein Schaltbild zur Erläuterung des Betriebs
der in Fig. 1 gezeigten Schaltungsanordnung,
Fig. 3 ein in Fig. 1 dargestelltes Steuerglied
in Einzelheiten,
Fig. 4 eine Teildarstellung der Eingabe/Ausgabe-Einheit
nach Fig. 3,
Fig. 5 den Verlauf von Signalen zur Erläuterung der
in Fig. 4 dargestellten Schaltungsanordnung,
Fig. 6 den Aufbau eines Stufenzählers in Fig. 4 in Einzelheiten,
Fig. 7 genaue Beispiele für die Bezugs- und Momentanwertregistergruppen
nach Fig. 4,
Fig. 8 genaue Beispiele für die erste und die zweite
Vergleichsergebnisregistergruppe 502 und 504,
Fig. 9 eine Synchronisiereinrichtung in Einzelheiten,
Fig. 10 Signale zur Erläuterung des Betriebs der in
Fig. 9 dargestellten Schaltungsanordnung,
Fig. 11 ein konkretes Beispiel für das in Fig. 4 gezeigte
Inkrementglied 478,
Fig. 12A und 12B in Einzelheiten ein Inkrementsteuerglied,
Fig. 13 Signale zur Erläuterung der Verarbeitung eines
Kraftstoffeinspritzsignals,
Fig. 14 Signale zur Erläuterung einer Zündzeitpunktsteuerung,
Fig. 15 Signale zur Erläuterung der Verarbeitung durch
EGR oder NIDL (vergleiche unten) und
Fig. 16 Signale zur Erläuterung der Erfassung der Drehzahl
(RPM; U/min) der Brennkraftmaschine oder
der Geschwindigkeit VSP des Fahrzeuges.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles
mit Hilfe der Zeichnung näher erläutert. Fig. 1
zeigt systematisch den Hauptaufbau einer elektronischen Steuereinrichtung für Brennkraftmaschinen.
Über einen Luftreiniger 12 angesaugte
Luft wird durch einen Luftströmungsmesser
14 geschickt, um deren Durchsatz zu messen,
und der Luftströmungsmesser 14 gibt ein dem Luftdurchsatz entsprechendes
Ausgangssignal QA an ein
Steuerglied 10 ab. Ein Temperaturfühler
16 ist im Luftströmungsmesser 14 vorgesehen, um
die Temperatur der angesaugten Luft zu erfassen. Das
Ausgangssignal TA des Fühlers 16, das die Temperatur der
angesaugten Luft anzeigt, wird auch dem Steuerglied 10
zugeführt.
Die durch den Luftströmungsmesser 14 strömende Luft
wird weiterhin durch eine Drosselkammer 18, eine Ansaugleitung
26 und ein Saugventil 32 zur Brennkammer 34 einer Brennkraftmaschine
30 geschickt. Die Menge der in die Brennkammer
34 angesaugten Luft wird durch Ändern des Öffnungsgrades
einer Drosselklappe 20 gesteuert, die in der Drosselkammer
18 vorgesehen und mit einem Beschleunigungspedal 22 gekoppelt
ist. Der Öffnungsgrad der Drosselklappe 20 wird durch Erfassen
der Stellung der Drosselklappe
20 durch einen Drosselklappenstellungsfühler 24 erfaßt,
und ein die Stellung der Drosselklappe 20 darstellendes
Signal QTH wird vom Drosselklappenstellungsfühler 24
zum Steuerglied 10 gespeist.
Die Drosselkammer 18 ist mit einer Nebenleitung 42 für einen
Leerlaufbetrieb der Brennkraftmaschine und einer Leerlauf-Einstellschraube
44 zum Einstellen der Luftströmung durch
die Leitung 42 ausgestattet. Wenn die Drosselklappe 20
vollständig geschlossen ist, wird die Maschine im Leerlauf
betrieben. Die angesaugt Luft hinter dem Luftströmungsmesser
strömt über die Leitung 42 und wird in die Brennkammer
34 aufgenommen. Entsprechend wird die Strömung der unter
Leerlaufbetrieb angesaugten Luft durch Einstellen der Leerlaufeinstellschraube
44 verändert. Die in der Brennkammer
34 hervorgerufene Energie wird im wesentlichen abhängig vom
Durchsatz der über die Leitung 42 angesaugten Luft bestimmt,
so daß die Drehzahl der Brennkraftmaschine bei
Leerlaufbetrieb auf einen Optimalwert einstellbar ist,
in dem der Durchsatz der in die Brennkammer durch Einstellen
der Leerlaufeinstellschraube 44 eingeführten Luft gesteuert
wird.
Die Drosselkammer 18 ist weiterhin mit einer anderen Umgehung
46 und einem Luftsteller 48 ausgestattet. Der Luftsteller
48 steuert den Durchsatz der Luft durch die Umgehung
46 entsprechend einem Ausgangssignal NIDL des Steuergliedes
10, um die Drehzahl der Brennkraftmaschine beim Aufheizen
zu steuern und genau Luft in die Brennkammer bei der plötzlichen
Änderung, insbesondere dem plötzlichen Schließen,
der Stellung der Drosselklappe 20 einzuspeisen. Der
Luftsteller 48 kann auch den Durchsatz der Luft während
des Leerlaufbetriebs ändern.
Im folgenden wird die Kraftstoffzufuhr näher erläutert.
In einem Kraftstofftank 50 gespeicherter Kraftstoff wird
zu einer Kraftstoffdrossel 54 mittels einer Kraftstoffpumpe
52 abgesaugt. Die Kraftstoffdrossel 54 absorbiert
die Druckschwankung des von der Kraftstoffpumpe 52 abgegebenen Kraftstoffes, so daß Kraftstoff mit konstantem Druck
über ein Kraftstoffilter 56 zu einem Kraftstoffdrucksteller
62 abgegeben werden kann. Der Kraftstoff hinter dem Kraftstoffdrucksteller
62 wird durch Druck zu einem Kraftstoffinjektor
66 durch ein Kraftstoffrohr 60 gespeist, und ein
Ausgangssignal INJ des Steuergliedes 10 bewirkt, daß der
Kraftstoffinjektor 66 betätigt wird, um den Kraftstoff
in die Ansaugleitung 26 einzuspritzen.
Die Menge des durch den Kraftstoffinjektor 66 eingespritzten
Kraftstoffes hängt ab von der Zeitdauer, für die
der Kraftstoffinjektor 66 geöffnet ist, und von der Differenz
zwischen dem Druck des zum Injektor gespeisten
Kraftstoffes und dem Druck in der Ansaugleitung 26, in die
der unter Druck gesetzte Kraftstoff eingespritzt wird. Es
ist jedoch vorzuziehen, daß die Menge des eingespritzten
Kraftstoffes lediglich von der Zeitdauer abhängen sollte,
für die der Injektor geöffnet ist und die durch das vom
Steuerglied 10 abgegebene Signal bestimmt ist. Entsprechend
wird der Druck des durch den Kraftstoffdrucksteller 62
zum Kraftstoffinjektor 66 gespeisten Kraftstoffes so gesteuert,
daß die Differenz zwischen dem Druck des zum Kraftstoffinjektor
66 gespeisten Kraftstoffes und dem Druck in
der Ansaugleitung 26 immer in jedem Antriebszustand konstant
gehalten wird. Der Druck in der Ansaugleitung 26 liegt auch
am Kraftstoffdrucksteller 62 über ein Druckleitungsrohr 64.
Wenn der Druck des Kraftstoffes im Kraftstoffrohr 60 den
Druck auf dem Steller 62 um einen vorbestimmten Pegel überschreitet,
steht das Kraftstoffrohr 60 in Verbindung mit
einer Kraftstoffrückführleitung 58, so daß überschüssiger
Kraftstoff entsprechend dem überschüssigen Druck durch die
Kraftstoffrückführleitung 58 in den Kraftstofftank 50 rückgeführt
wird. Auf diese Weise wird die Differenz zwischen dem
Druck des Kraftstoffes im Kraftstoffrohr 60 und dem Druck
in der Ansaugleitung 26 immer konstant gehalten.
Der Kraftstofftank 50 ist auch mit einem Rohr 68 versehen,
das an einen Kanister oder Behälter 70 angeschlossen
ist, der zum Ansaugen verdampften Kraftstoffes
dient. Wenn die Brennkraftmaschine 30 arbeitet,
wird Luft über einen Frischlufteinlaß 74 angesaugt, um den
Kraftstoffdampf in die Ansaugleitung 26 und damit in die Maschine
30 über ein Rohr 72 zu speisen. Bei angehaltener
Brennkraftmaschine wird der Kraftstoffdampf über Aktivkohle
im Behälter 70 abgegeben.
Wie oben erläutert wurde, wird der Kraftstoff durch den
Kraftstoffinjektor 66 eingespritzt, das Ansaugventil 32
wird synchron zur Bewegung eines Kolbens 75 geöffnet, und
ein Gasgemisch aus Luft und Kraftstoff wird in die Brennkammer
34 gesaugt. Das Gasgemisch wird komprimiert und durch
den durch eine Zündkerze 36 erzeugten Funken gezündet, so
daß die durch die Verbrennung des Gasgemisches erzeugte Energie
in mechanische Energie umgesetzt wird.
Das Abgas wird als Ergebnis der Verbrennung des Gasgemisches
in die Frischluft über ein (nicht dargestelltes) Abgasventil,
ein Abgasrohr 76, einen katalytischen Umsetzer 82 und
einen Auspufftopf 86 entladen. Das Abgasrohr 76 ist mit
einem Abgasrückführrohr 78 (im folgenden auch kurz als
EGR-Rohr bezeichnet) versehen, durch das ein Teil des Abgases
in die Ansaugleitung 26 geführt ist, d. h., der Teil des
Abgases wird zur Saugseite der Brennkraftmaschine umgewälzt.
Die Menge des umgewälzten Abgases wird abhängig vom Öffnungsgrad
des Ventils einer Abgasrückführeinrichtung 28 bestimmt.
Der Öffnungsgrad wird durch den Ausgang EGR des Steuergliedes
10 bestimmt, und die Ventilstellung der Einrichtung 28 wird
in ein elektrisches Signal QE umgesetzt, das als Eingangssignal
in das Steuerglied 10 eingespeist wird.
Ein λ-Fühler 80 ist im Abgasrückführrohr 78 vorgesehen, um das
Kraftstoff/Luft-Verhältnis des in die Brennkammer
34 eingesaugten Gasgemisches zu erfassen. Ein Sauerstofffühler
(O₂-Fühler) ist gewöhnlich als λ-Fühler 80 vorgesehen
und erfaßt die Konzentration des im Abgas enthaltenen
Sauerstoffes, um eine Spannung V λ entsprechend der Konzentration
des im Abgas enthaltenen Sauerstoffs zu erzeugen.
Das Ausgangssignal V λ der λ-Sonde 80 wird in das
Steuerglied 10 eingespeist. Der Katalysator 82
ist mit einem Temperaturfühler 84 versehen, um die Temperatur
des Abgases im Umsetzer 82 zu erfassen, und das
Ausgangssignal TE des Fühlers 84 entsprechend der Temperatur
des Abgases im Umsetzer 82 wird in das Steuerglied 10 gespeist.
Das Steuerglied 10 hat einen Anschluß 88 zu einer negativen
Spannungsquelle und einen Anschluß 90 zu einer positiven
Spannungsquelle. Das Steuerglied 10 speist das Signal IGN
in die Primärwicklung einer Zündspule 40, um in der Zündkerze
36 einen Funken hervorzurufen. Als Ergebnis wird eine
Hochspannung in der Sekundärwicklung der Zündspule 40 induziert
und über einen Verteiler 38 an die Zündkerze 36 abgegeben,
so daß die Zündkerze 36 zündet, um die Verbrennung
des Gasgemisches in der Brennkammer 34 hervorzurufen.
Der Ablauf der Zündung der Zündkerze 36 wird im folgenden
näher erläutert. Die Zündkerze 36 hat einen Anschluß 92 an
einer positiven Spannungsquelle, und das Steuerglied 10 hat
ebenfalls einen Leistungstransistor zum Steuern des Primärstromes
durch die Primärwicklung der Zündspule 40. Die
Reihenschaltung aus der Primärwicklung der Zündspule 40
und dem Leistungstransistor liegt zwischen dem positiven
Anschluß 92 der Zündspule 40 und dem negativen Anschluß 88
des Steuergliedes 10. Wenn der Leistungstransistor leitend
ist, wird elektromagnetische Energie in der Zündspule 40 gespeichert,
und wenn der Leistungstransistor abgeschaltet ist,
wird die gespeicherte elektromagnetische Energie als Hochspannung
zur Zündkerze 36 freigegeben.
Die Brennkraftmaschine 30 ist mit einem Temperaturfühler
96 zum Erfassen der Temperatur des Wassers 94 als Kühlmittel
im Wassermantel versehen. Der Temperaturfühler
96 gibt an das Steuerglied 10 ein Ausgangssignal TW entsprechend
der Temperatur des Wassers 94 ab. Die Brennkraftmaschine
30 ist weiterhin mit einem Dreh- oder Winkelstellungsfühler
98 zum Erfassen der Winkelstellung der Welle der Maschine
versehen. Der Fühler 98 erzeugt ein Bezugssignal PR
synchron zur Drehung der Maschine, d. h. alle 180°
bei einer Maschine mit vier Zylindern, alle 120°
bei einer Maschine mit sechs Zylindern, alle 90°
bei einer Maschine mit acht Zylindern oder alle 60°
bei einer Maschine mit zwölf Zylindern usw. Es gibt bereits
einen derartigen Winkelstellungsfühler (vgl. zum Beispiel US-
PS 40 24 458 und US-PS 38 16 717). Der Winkelstellungsfühler
hat einen Rotor oder Läufer und eine Stator- oder Ständerspule.
Der Rotor hat Zähne, die alle 180°, 120°, 90° oder 60° der
Drehung angeordnet sind. Der Rotor wird abhängig von der Zylinderanzahl
der Maschine aufgebaut.
Der Winkelstellungsfühler erzeugt auch ein Winkelstellungssignal,
sooft sich die Maschine um einen konstanten, vorbestimmten
Winkel (z. B. 0,5°) dreht. Das Bezugssignal PR und das Winkelstellungssignal
PC werden beide an das Steuerglied 10 abgegeben.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung kann der Luftströmungsmesser
14 durch einen Unterdruckfühler ersetzt
werden. Ein derartiger Unterdruckfühler 100 ist in der
Fig. 1 durch Strichlinien angedeutet, und der Unterdruckfühler
100 speist in das Steuerglied 10 eine Spannung VD
entsprechend dem Unterdruck in der Ansaugleitung 26. Ein
Halbleiter-Unterdruckfühler wird vorzugsweise für den Unterdruckfühler
100 verwendet. Eine Seite des Siliciumkörpers
des Halbleiters wird mit dem Ladedruck der Ansaugleitung
beaufschlagt, während Atmosphären- oder ein konstanter
Druck auf die andere Seite des Silciumkörpers einwirkt.
Der konstante Druck kann z. B. der von einem Vakuum bewirkte sein. Mit diesem Aufbau
wird die Spannung VD entsprechend dem Druck in der Ansaugleitung
erzeugt, die an das Steuerglied 10 abzugeben
ist.
Fig. 2 zeigt die Beziehungen zwischen den Zündzeitpunkten
und der Kurbelwinkelstellung und zwischen den Kraftstoffeinspritzzeitpunkten
und der Kurbelwinkelstellung
bei einer Brennkraftmaschine mit sechs Zylindern. In
Fig. 2 zeigt das Diagramm A die Kurbelwinkelstellung und
deutet an, daß ein Bezugssignal PR durch den Winkelstellungsfühler
98 alle 120° des Kurbelwinkels abgegeben wird.
Das Bezugssignal PR wird daher an das Steuerglied 10 bei
0°, 120°, 240°, 360°, 480°, 600°, 720° usw. der
Winkelstellung der Kurbelwelle abgegeben.
Die Diagramme B, C, D, E, F und G entsprechen jeweils
dem ersten Zylinder, dem fünften Zylinder, dem dritten
Zylinder, dem sechsten Zylinder, dem zweiten Zylinder
und dem vierten Zylinder. Während der Zeitdauern J₁ bis J₆ sind
jeweils die Saugventile der entsprechenden Zylinder offen.
Diese Zeitdauern sind um 120° des Kurbelwinkels voneinander verschoben.
Der Anfang und die Dauer der Offenzeit
des Saugventils sind allgemein in Fig. 2 dargestellt,
obwohl bestimmte Unterschiede abhängig von der Art
der verwendeten Brennkraftmaschine vorliegen.
A₁ bis A₅ zeigen die Zeitdauern für die das Ventil
des Kraftstoffinjektors 66
offen ist, d. h. die Kraftstoffeinspritzdauern. Die einzelnen
Dauern JD von A₁ bis A₅ sind jeweils der Menge
des Kraftstoffes äquivalent, der zu einer Zeit durch
den jeweiligen Kraftstoffinjektor 66 eingespritzt wird. Die für
die jeweiligen Zylinder vorgesehenen Injektoren 66 sind
parallel mit dem Ansteuerglied im Steuerglied 10 verbunden.
Entsprechend öffnet das Signal INJ vom Steuerglied 10 die
Ventile der Kraftstoffinjektoren 66 gleichzeitig, so daß
alle Kraftstoffinjektoren 66 gleichzeitig Kraftstoff einspritzen.
Im folgenden wird der erste Zylinder als Beispiel
für die Beschreibung genommen. Das Ausgangssignal INJ vom
Steuerglied 10 liegt an den Kraftstoffinjektoren 66, die
in den Einlaßöffnungen der jeweiligen
Zylinder vorgesehen sind, in Zeitbeziehung mit dem
Bezugssignal INTIS, das bei 360° des Kurbelwinkels erzeugt
wird. Als Ergebnis wird Kraftstoff durch den Injektor
66 für die durch das Steuerglied 10 berechnete Zeitdauer
JD eingespritzt, wie dies durch A₂ in Fig. 2 gezeigt
ist. Da jedoch das Saugventil des ersten Zylinders
geschlossen ist, wird der Kraftstoff bei A₂ nicht in den
ersten Zylinder gesaugt, sondern stagnierend in der Nähe
der Einlaßöffnung des ersten Zylinders gehalten. Abhängig
vom nächsten, bei 720° des Kurbelwinkels erzeugten Bezugssignal
INTIS gibt das Steuerglied 10 wieder ein Signal
an die jeweiligen Kraftstoff-Injektoren 66 ab, um die
Kraftstoffinjektionen durchzuführen,
wie dies bei A₃ in Fig. 2 gezeigt ist. Nahezu gleichzeitig
mit den Kraftstoffeinspritzungen wird das Saugventil des
ersten Zylinders geöffnet, damit der bei A₂ eingespritzte
Kraftstoff und der bei A₃ eingespritzte Kraftstoff in die
Brennkammer des ersten Zylinders gesaugt wird. Die anderen
Zylinder wurden ebenfalls ähnlich betrieben.
Zum Beispiel wird beim fünften Zylinder entsprechend
dem Diagramm C der bei A₂ und A₃ eingespritzte
Kraftstoff während der Zeitdauer J₅ angesaugt, für
die das Saugventil des fünften Zylinders geöffnet ist.
Beim dritten Zylinder entsprechend dem Diagramm D werden
ein Teil des bei A₂ eingespritzten Kraftstoffes, der bei
A₃ eingespritzte Kraftstoff und ein Teil des bei A₄ eingespritzten
Kraftstoffes zusammen angesaugt, während das
Saugventil für die Zeitdauer J₃ offen ist. Der Teil des bei
A₂ eingespritzten Kraftstoffes und der Teil des bei A₄
eingespritzten Kraftstoffes ist gleich der Kraftstoffmenge,
die durch einen Kraftstoffinjektor bei einer einzigen
Betätigung eingespritzt wird. Daher ist auch während des
Ansaugens des dritten Zylinders die Menge des Kraftstoffes
gleich den Gesamtmengen, die durch zweifache Betätigung des
Kraftstoff-Injektors angesaugt werden. Auch für den sechsten,
den zweiten oder den vierten Zylinder (vergleiche die Diagramme
E, F oder G) wird die doppelte Menge an Kraftstoff
während eines einzigen Ansaugens angesaugt. Wie aus den
obigen Erläuterungen folgt, ist die durch das Kraftstoffeinspritzsignal
INJ vom Steuerglied 10 bestimmte Kraftstoffmenge
gleich der Hälfte der Kraftstoffmenge, die in die
Brennkammer zu saugen ist. Insbesondere wird die notwendige
Kraftstoffmenge entsprechend der in die Brennkammer 34 gesaugten
Luftmenge durch die doppelte Betätigung des Kraftstoffinjektors
66 eingespeist.
In den Diagrammen A bis G in Fig. 2 bezeichnen G₁ bis
G₆ die dem ersten bis sechsten Zylinder jeweils zugeordneten
Zündphasen. Wenn der Leistungstransistor im Steuerglied
10 abgeschaltet ist, wird der Primärstrom der Zündspule 40
unterbrochen, so daß eine Hochspannung an der Sekundärwicklung
induziert wird. Die Induktion der Hochspannung erfolgt
in Takt mit den Zündphasen G₁, G₅, G₃,
G₆, G₂ und G₄. Die induzierte Hochspannung wird an die
in den jeweiligen Zylindern vorgesehenen Zündkerzen mittels
eines Verteilers 38 verteilt. Entsprechend zünden die Zündkerzen
des ersten, des fünften, des dritten, des sechsten,
des zweiten und des vierten Zylinders nacheinander in dieser
Reihenfolge, um das brennbare Kraftstoff/Luft-Gemisch zu
entflammen.
Fig. 3 zeigt ein Beispiel des in Fig. 1 dargestellten
Steuergliedes 10 in Einzelheiten. Der positive Anschluß
90 des Steuergliedes 10 ist mit der positiven Elektrode 110
einer Batterie verbunden, um eine Spannung VB dem Steuerglied
10 zuzuführen. Die Quellenspannung VB wird auf eine
konstante Spannung PVCC von z. B. 5 V mittels eines Konstantspannungsgliedes
112 eingestellt. Diese konstante Spannung
PVCC liegt an einer Zentraleinheit (CPU) 114, einem Schreib-
Lese-Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 116 und an einem
Festwertspeicher mit wahlfreiem Zugriff (ROM) 118. Das Ausgangssignal
PVCC des Konstantspannungsgliedes 112 wird auch an
eine Eingabe/Ausgabe-Einheit 120 abgegeben. Die Eingabe/
Ausgabe-Einheit 120 hat einen Multiplexer 122, einen Analog/
Digital-Umsetzer 124, ein Impulsausgabeglied 126, ein
Impulseingabeglied 128 und ein diskretes Eingabe/Ausgabe-
Glied 130.
Der Multiplexer 122 empfängt mehrere Analogsignale,
wählt eines der Analogsignale entsprechend dem Befehl von
der Zentraleinheit aus und gibt das gewählte Signal an den
Analog/Digital-Umsetzer 124 ab. Die über Filter 132 bis
144 zum Multiplexer 122 gespeisten analogen Eingangssignale
sind die Ausgangssignale verschiedener, in Fig. 1 dargestellter
Fühler: das Signal TW vom Fühler 96, das die
Temperatur des Kühlwassers im Wassermantel der Brennkraftmaschine
darstellt, das Signal TA vom Fühler 16, das
die Temperatur der angesaugten Luft darstellt, das
Signal TE vom Fühler 84, das die Temperatur des Abgases
darstellt, das Signal QTH vom Drosselöffnungsfühler
24, das die Öffnung der Drosselklappe
20 darstellt, das Signal QE von der Abgasrückführeinrichtung
28, das die Öffnung eines Ventils in der Einrichtung 28 darstellt,
das Signal V λ von der λ-Sonde 80, das den Luftüberschußbetrag
der angesaugten Mischung aus Kraftstoff und Luft
darstellt, und das Signal QA vom Luftströmungsmesser
14, das den Luftdurchsatz darstellt. Das Ausgangssignal
V λ der λ-Sonde 80 wird über einen Verstärker mit
einem Filterglied in den Multiplexer 122 gespeist.
Ein Analogsignal VPA von einem Atmosphärendruckfühler
146, das den Atmosphärendruck darstellt, liegt auch am
Multiplexer 122. Die Spannung VB wird vom positiven Anschluß
90 an eine Reihenschaltung aus Widerständen 150,
152 und 154 über einen Widerstand 160 angelegt. Die Reihenschaltung
der Widerstände 150, 152 und 154 ist durch eine
Z-Diode 148 überbrückt, um die Spannung an dieser konstant
zu halten. Am Multiplexer 122 liegen die Spanungen VH
und VL an den Verbindungspunkten 156 und 158 zwischen den
Widerständen 150 und 152 bzw. zwischen den Widerständen
152 und 154.
Die Zentraleinheit 114, der Schreib/Lese-Speicher 116,
der Festwertspeicher 118 und die Eingabe/Ausgabe-Einheit 120
sind jeweils über einen Datenbus 162, einen Adreßbus 164
und einen Steuerbus 166 verbunden. Ein Taktsignal E wird
von der Zentraleinheit an den Schreib/Lese-Speicher, den
Festwertspeicher und die Eingabe/Ausgabe-Einheit 120 abgegeben,
und die Datenübertragung erfolgt durch den Datenbus 162 in
Takt mit dem Taktsignal E.
Der Multiplexer 122 der Eingabe/Ausgabe-Einheit 120
empfängt als analoge Eingangssignale die Kühlwassertemperatur
TW, die Temperatur TA der angesaugten Luft,
die Temperatur TE des Abgases, die Drosselklappenöffnung
QTH, die Menge QE des rückgeführten Abgases, das Ausgangssignal
V λ der λ-Sonde, den Atmosphärendruck VPA, die
Menge QA der angesaugten Luft und die Bezugsspannungen VH
und VL. Die Menge QA der angesaugten Luft kann durch den
Unterdruck VD in der Ansaugleitung ersetzt werden. Die
Zentraleinheit 114 legt die Adresse jedes dieser Analog-
Eingangssignale durch den Adreßbus 164 entsprechend dem
im Festspeicher 118 gespeicherten Befehlsprogramm fest,
und es wird das Analog-Eingangssignal mit einer bestimmten
Adresse aufgenommen. Das aufgenommene Analog-Eingangssignal
wird durch den Multiplexer 122 zum Analog/Digital-Umsetzer
124 gespeist. Das Ausgangssignal des Umsetzers 124,
d. h. der digital umgesetzte Wert, wird im zugeordneten Register
gehalten. Der gespeicherte Wert wird gegebenenfalls
in die Zentraleinheit 114 oder den Schreib/Lese-Speicher
116 abhängig von dem von der Zentraleinheit 114 über den
Steuerbus 166 abgegebenen Befehl aufgenommen.
Das Impuls-Eingangsglied 128 empfängt als Eingangssignale
ein Bezugsimpulssignal PR und ein Winkelstellungssignal
PC, beide in der Form einer Impulsfolge vom Winkelstellungsfühler
98 über ein Filter 168. Eine Impulsfolge von Impulsen
PS mit einer Folgefrequenz entsprechend der
Geschwindigkeit des Fahrzeuges wird von einem Fahrzeuggeschwindigkeitsfühler
170 an das Impuls-Eingangsglied 128
über ein Filter 172 abgegeben. Die durch die Zentraleinheit
114 verarbeiteten Signale werden im Impulsausgangsglied
126 gehalten. Das Ausgangssignal des Impulsausgangsgliedes
126 wird zu einem Leistungsverstärker 186 gespeist. Der
Kraftstoff-Injektor 66 wird durch das Ausgangssignal des
Leistungsverstärkers 186 gesteuert.
Leistungsverstärker 188, 194 und 198 steuern jeweils den
Primärstrom der Zündspule 40, die Öffnung der Abgasrückführeinrichtung
28 und die Öffnung des Luftstellers 48 entsprechend
den Ausgangsimpulsen des Impulsausgangsgliedes 126. Das
diskrete Eingabe/Ausgabe-Glied 130 empfängt Signale von
einem Schalter 174 zum Erfassen des vollständig geschlossenen
Zustandes der Drosselklappe 20, von einem Starterschalter
176 und von einem Getriebeschalter 178, der anzeigt, daß
das Übersetzungsgetriebe in der oberen Stellung ist, jeweils
über Filter 180, 182 und 184, und hält die Signale. Das
diskrete Eingabe/Ausgabe-Glied 130 empfängt und hält auch
die von der Zentraleinheit 114 verarbeiteten Signale. Das
diskrete Eingabe/Ausgabe-Glied 130 behandelt die Signale,
deren Inhalt jeweils durch ein einziges Bit wiedergegeben
werden kann. Abhängig vom Signal von der Zentraleinheit 114
gibt das diskrete Eingabe/Ausgabe-Glied 130 jeweils Signale
an die Leistungsverstärker 196, 200, 202 und 204 ab, so daß das Ventil
in der Abgasrückführeinrichtung 28 geschlossen ist, um den Rücklauf
des Abgases zu unterbrechen, so daß die Kraftstoffpumpe
gesteuert ist, so daß die ungewöhnliche Temperatur
des Katalysators durch eine Lampe 208 angezeigt wird, und
so daß der überhitzte Zustand der Brennkraftmaschine durch
eine Lampe 210 angezeigt wird.
Fig. 4 zeigt in Einzelheiten ein konkretes Beispiel für
das Impulsausgangsglied 126. Eine Registergruppe 470 hat
die oben erläuterten Bezugswertregister, die zum Speichern der
durch die Zentraleinheit 114 verarbeiteten Daten dient.
Diese Datenteile werden von der Zentraleinheit 114 zur Bezugswertregistergruppe
470 über den Datenbus 162 übertragen.
Jedes Register liegt durch den Adreßbus 164 fest und empfängt
und hält die zugeordneten Daten.
Eine Registergruppe 472 erhält die oben erläuterten Momentanwertregister,
die zum Halten der momentanen Zustände der Brennkraftmaschine
und der zugeordneten Parameter dienen. Die
Registergruppe 472, ein Verriegelungsglied 476
und ein Inkrementglied 478 haben die Funktion eines
Zählers.
Eine Ausgangsregistergruppe 474 enthält ein Register
430 zum Speichern der Drehzahl der Brennkraftmaschine und
ein Registger 432 zum Speichern der Fahrzeuggeschwindigkeit.
Die Register 430 und 432 speichern die Werte, indem sie die
Inhalte der Momentanwertregister aufnehmen, wenn bestimmte
Bedingungen erfüllt sind. Jedes Register der Ausgangsregistergruppe
474 wird durch das von der Zentraleinheit 114 über
einen Adreßbus abgegebene Signal gewählt, und der Inhalt
des gewählten Registers wird zur Zentraleinheit 114 über
den Datenbus 162 gespeist.
Ein Vergleicher 480 empfängt zum Vergleichen an seinen
Eingangsanschlüssen 482 und 484 die Bezugsdaten von gewählten
Registern der Bezugswertregistergruppe 470 und die momentanen Daten
von gewählten Registern der Momentanwertregistergruppe 472. Das
Vergleichsergebnis vom Vergleicher 480 wird an dessen Ausgangsanschluß
486 abgegeben. Das am Ausgangsanschluß 486
abgegebene Ausgangssignal wird in die gewählten Register
einer ersten Vergleichsergebnisregistergruppe 502 gesetzt,
die als Vergleichsergebnis-Halteglied dient, und dann in
die entsprechenden Register einer zweiten Vergleichsergebnisregistergruppe
504 gesetzt.
Die Operationen des Zugriffes, d. h. des Auslesens
oder des Einschreibens, auf die Bezugswertregistergruppe 470, die
Momentanwertregistergruppe 472 und die Ausgangsregistergruppe
474, die Operationen des Inkrementgliedes 478 und
des Vergleichers 480 und die Operationen des Setzens des
Ausgangssignals des Vergleichers 480 in die erste und in
die zweite Vergleichsergebnisregistergruppe 502 und 504
erfolgen alle in einer vorbestimmten Zeitdauer. Andere verschiedene
Verarbeitungen erfolgen zeitsequentiell oder
in einem Zeitteilungssystem entsprechend der Reihenfolge
der durch eine Wählschaltung mit einem Stufenzähler 570 und einem Stufendecodierer 572 befohlenen Stufen. In
jeder Stufe werden eines der Register der Bezugswertregistergruppe
470, eines der Register der Momentanwertregistergruppe
472, eines der Register der ersten Vergleichsergebnisregistergruppe
502, eines der Register der zweiten Vergleichsergebnisregistergruppe
504 und, wenn erforderlich, eines
der Register der Ausgangsregistergruppe 474 gewählt. Das
Inkrementglied 478 und der Vergleicher 480 werden gemeinsam
verwendet.
Fig. 5 zeigt Diagramme zur Erläuterung des Betriebs der
Schaltung der Fig. 4. Das im Diagramm A dargestellte Taktsignal
E wird von der Zentraleinheit 114 an die Eingabe/Ausgabe-
Einheit 120 abgegeben. Zwei Taktsignale Φ₁ und Φ₂
(vergleiche die Diagramme B und C) mit keiner Überlappung
zueinander werden aus dem Taktsignal E mittels eines Impulsgenerators
574 erhalten. Die in Fig. 4 dargestellte Schaltung
wird mit diesen Taktsignalen Φ₁ und Φ₂ betrieben.
Das Diagramm D in Fig. 5 zeigt ein Stufensignal,
das während des Anstiegsüberganges des Taktsignals Φ₂
umgeschaltet wird. Die Verarbeitung in jeder Stufe erfolgt
synchron zum Taktsignal Φ₂. In Fig. 5 bedeutet "durchgeschaltet",
daß das Verriegelungsglied 476 und die Register
in ihrem eingeschalteten Zustand sind und die
Ausgangssignale dieser Glieder von den eingespeisten Eingangssignalen
abhängen. Weiterhin bedeutet "verriegelt",
daß diese Glieder bestimmte Daten halten und daß deren
Ausgangssignale unabhängig von den anliegenden Eingangssignalen
sind.
Das im Diagramm D gezeigte Stufensignal dient zum Auslesen
der Daten der Bezugswertregistergruppe 470 un der Momentanwertregistergruppe
472, d. h. zum Auslesen der Inhalte bestimmter
gewählter Register. Die Diagramme
E und F stellen die Funktion der Bezugswert- bzw. der
Momentanwertregistergruppe 470 bzw. 472 dar. Diese arbeiten
synchron zum Taktsignal Φ₁.
Das Diagramm G zeigt die Funktion des Verriegelungsgliedes
476. Das Verriegelungsglied 476 nimmt den durchgeschalteten
Zustand an, wenn das Taktsignal Φ₂ auf einem
hohen Pegel ist, was dazu dient, den Inhalt eines bestimmten
Registers aufzunehmen, da aus der Momentanwertregistergruppe
472 gewählt ist. Wenn das Taktsignal Φ₂ andererseits
auf einem niederen Pegel ist, nimmt das Verriegelungsglied
476 den verriegelten Zustand an. Auf diese Weise dient
das Verriegelungsglied 476 zum Halten des Inhaltes des bestimmten
Registers der Momentanwertregistergruppe, das entsprechend
der dann vorliegenden Stufe gewählt ist. Der im Verriegelungsglied
476 gehaltene Datenwert wird
aufgrund der äußeren Bedingungen mittels
des Inkrementgliedes 478 erhöht oder nicht erhöht. Dieser Vorgang erfolgt außerhalb der
Zeitsteuerung mit dem Taktsignal.
Das Inkrementglied 478 führt die folgenden Funktionen
abhängig vom Signal vom Inkrementsteuerglied 490 aus.
Die erste Funktion ist die Funktion des Fortschaltens,
um den Wert der Eingangsdaten um eine Einheit zu erhöhen.
Die zweite Funktion ist die Funktion des Nicht-Fortschaltens,
um das Eingangssignal ohne jede Änderung zu leiten.
Die dritte Funktion ist die Funktion des Rücksetzens,
um das gesamte Eingangssignal in einen Datenwert zu ändern,
der den Wert Null darstellt.
Wie aus dem Datenfluß durch die Momentanwertregistergruppe
472 zu sehen ist, wird eines der Register der Gruppe 472
durch den Stufenzähler 572 gewählt, und der durch das gewählte
Register gehaltene Datenwert wird an den Vergleicher
480 über das Verriegelungsglied 476 und das Inkrementglied
478 abgegeben. Weiterhin ist eine Rückführung für
das Signal vom Ausgang des Inkrementgliedes 478 zum gewählten
Register vorgesehen, wodurch ein vollständig geschlossener
Kreis entsteht. Da damit das Inkrementglied
die Funktion einer Erhöhung der Daten um eine Einheit aufweist,
arbeitet dieser geschlossene Kreis als Zähler. Wenn
jedoch der Datenwert, der von dem bestimmten Register abgegeben
wird, das aus der Momentanwertregistergruppe gewählt
ist, wieder durch das bestimmte Register als Eingangssignal
aufgenommen wird, das durch den Rückführkreis zurückkommt,
kann leicht ein fehlerhafter Betrieb erfolgen. Das Verriegelungsglied
476 ist vorgesehen, um den unerwünschten
Datenwert zu sperren. Insbesondere nimmt das Verriegelungsglied
476 den durchgeschalteten Zustand in Zeitsteuerung
mit dem Taktsignal Φ₂ an, während der durchgeschaltete
Zustand, in dem der Eingangsdatenwert in die momentanen
Register zu schreiben ist, in Zeitsteuerung mit dem Taktsignal
Φ₁ ist. Daher wird der Datenwert an der
zwischen den Taktsignalen Φ₁ und Φ₂ geschnitten.
Selbst wenn insbesondere der Inhalt jedes bestimmten Registers
der Gruppe 472 geändert wird, bleibt das Ausgangssignal
des Verriegelungsgliedes 476 unverändert.
Der Vergleicher 480 arbeitet gerade wie das Inkrementglied
478 ungesteuert von den Taktsignalen. Der
Vergleicher 480 empfängt an seinen Eingängen die Daten,
die ein gewähltes Register aus der Bezugswertregistergruppe
470 hält, und die Daten, die
ein gewähltes Register aus der Momentanwertregistergruppe
472 hält, und die durch das Verriegelungsglied
476 und das Inkrementglied 478 geschickt sind. Das
Vergleichsergebnis beider Daten wird in die erste Vergleichsergebnis-
Registergruppe 502 gesetzt, die den durchgeschalteten
Zustand in Zeitsteuerung mit dem Taktsignal
Φ₁ annimmt. Die gesetzten Daten werden weiterhin in die
zweite Vergleichsergebnis-Registergruppe 504 gesetzt, die
den durchgeschalteten Zustand synchron zum Taktsignal Φ₂
annimmt. Die Ausgangssignale der Registergruppe 504 sind
die Signale zum Steuern der verschiedenen Funktionen des
Inkrementgliedes und die Signale zum Ansteuern der Kraftstoffinjektoren,
der Zündspule und der Abgasrückführeinrichtung.
Weiterhin werden abhängig von den Signalen die Ergebnisse
der Messungen der Drehzahl der Brennkraftmaschine
und der Fahrzeuggeschwindigkeit von der Registergruppe
472 zur Ausgangsregistergruppe 474 in jeder
Stufe übertragen. Beim Schreiben der Drehzahl der Brennkraftmaschine
wird z. B. ein Signal, das anzeigt, daß eine
voreingestellte Zeit abgelaufen ist, im Register RPMWBF
552 der zweiten Vergleichsergebnisregistergruppe 504 gehalten,
und der im Register 462 der Registergruppe
472 gehaltene Datenwert wird zum Register 430 der
Ausgangsregistergruppe 474 abhängig vom Ausgangssignal
des Registers 552 in der RPM-Stufe übertragen, die in der
Tabelle 1 weiter unten angegeben ist.
Wenn andererseits nicht ein Signal, das den Ablauf der
voreingestellten Zeit anzeigt, in das Register RPMWBF 552
gesetzt wird, erfolgt niemals der Betrieb der Übertragung
der im Register 462 gehaltenen Daten in das Register 430
selbst in der RPM-Stufe.
Die im Register 468 der Gruppe 472 gehaltenen und die
Fahrzeuggeschwindigkeit VSP darstellenden Daten werden zum
Ausgangsregister 432 der Gruppe 474 abhängig vom Signal
vom Register VSPWBF 556 der Gruppe 504 in der VSP-Stufe
übertragen.
Das Schreiben der die Drehzahl RPM der Brennkraftmaschine
oder der die Fahrzeuggeschwindigkeit VSP darstellenden
Daten in die Ausgangsregistergruppe 474 erfolgt auf die
folgende Weise. Es wird wieder auf die Fig. 5 Bezug genommen.
Wenn das Stufensignal STG im RPM- oder VSP-Betrieb
ist, werden die Daten vom Register 462 oder 468 der
Registergruppe 472 in das Verriegelungsglied 476 geschrieben,
wenn das Taktsignal Φ₂ auf einem hohen Pegel ist.
Das Verriegelungsglied 476 nimmt den durchgeschalteten Zustand
an, wenn das Taktsignal Φ₂ auf einem hohen Pegel
ist. Wenn das Taktsignal Φ₂ auf einem niederen Pegel ist,
sind die geschriebenen Daten im verriegelten Zustand. Die
so gehaltenen Daten werden dann in die Ausgangsregistergruppe
474 in Zeitsteuerung mit dem hohen Pegel des Taktsignals
Φ₁ abhängig vom Signal vom Register RPMWBF 552
oder VSPWBF 556 geschrieben, da die Ausgangsregistergruppe
474 den durchgeschalteten Zustand annimmt, wenn das Taktsignal Φ₁ auf einem hohen Pegel ist, wie dies durch das
Diagramm K der Fig. 5 angezeigt ist. Die geschriebenen
Daten werden bei niederen Pegel des Taktsignals Φ₁
verriegelt.
Die Zentraleinheit 114 wählt beim Lesen der in der Ausgangsregistergruppe 474 gehaltenen
Daten
zunächst eines der Register 430 und
432 der Gruppe 474 durch den Adreßbus 164 und nimmt dann
den Inhalt des gewählten Registers in Zeitsteuerung mit
dem Taktsignal E auf, wie dies im Diagramm A der Fig. 5
gezeigt ist.
Fig. 6 zeigt ein Beispiel einer Schaltung zum Erzeugen
des im Diagramm D der Fig. 5 gezeigten Stufensignals
STG. Ein Stufenzähler SC 570 zählt aufwärts abhängig vom
Signal Φ₁, das von einem üblichen Impulsgenerator 574 abgegeben
ist. Die Ausgangssignale C₀ bis C₆ des Stufenzählers
SC 570 und die Ausgangssignale des in Fig. 4 gezeigten
T-Registers werden als Eingangssignale in einen Stufen-
Dekodierer SDC gespeist. Der Stufendekodierer SDC gibt
an seinen Ausgängen Signale 01 bis 017 ab, und die Signale
01 bis 017 werden in ein Stufenverriegelungsglied STGL
in Zeitsteuerung mit dem Taktsignal Φ₂ geschrieben.
Der Rücksetzeingangsanschluß des Stufenverriegelungsgliedes
STGL empfängt ein Signal GO vom Bit 2° des
in Fig. 4 gezeigten Betriebsartregisters. Wenn das
Signal GO niederen Pegel annimmt,
sind alle Ausgangssignale des Stufenverriegelungsgliedes
STGL auf dem niederen Pegel, um die gesamten Verarbeitungsoperationen
zu unterbrechen. Wenn andererseits das Signal
GO hohen Pegel annimmt, werden die Stufensignale STG
nacheinander wieder in der vorbestimmten Reihenfolge abgegeben,
um die entsprechenden Verarbeitungen auszuführen.
Der obige Stufendekodierer SDC kann einfach durch
z. B. einen Festwertspeicher realisiert werden. Die Tabelle 1
weiter unten gibt die Einzelheiten für die Inhalte 00 bis
7F der Stufensignale STG an, die als Ausgangssignale
vom Stufenverriegelungsglied STGL abgegeben werden.
Zunächst wird ein allgemeines Rücksetzsignal GR am
Rücksetzanschluß R des in Fig. 6 gezeigten Stufenzählers
SC 570 empfangen, so daß alle Ausgangssignale C₀ bis C₆
des Stufenzählers SC 570 den Wert "0" annehmen. Das allgemeine
Rücksetzsignal wird von der Zentraleinheit beim
Starten des Steuergliedes 10 abgegeben. Wenn unter der
obigen Bedingung das Taktsignal Φ₂ empfangen wird, wird
ein Stufensignal EGRP STG in Zeitsteuerung mit dem Anstiegsübergang
des Signals Φ₂ abgegeben. Entsprechend dem Stufensignal
EGRP STG erfolgt eine Verarbeitung EGRP. Nach
Empfang eines Impulses des Taktsignals Φ₁ zählt der Stufenzähler
SC 570 aufwärts, um seinen Inhalt um eine Einheit
zu erhöhen, und dann bewirkt die Ankunft des Taktsignals Φ₂, daß das nächste Stufensignal INTL STG abgegeben wird.
Eine Verarbeitung INTL erfolgt ensprechend dem Stufensignal
INTL STG. Danach wird ein Stufensignal CYL STG
für die Ausführung einer Verarbeitung CYL abgegeben, und
dann wird ein Stufensignal ADV STG für eine Verarbeitung
ADV erzeugt. Wenn der Stufenzähler SC 570 das Aufwärtszählen
in Zeitsteuerung mit dem Taktsignal Φ₁ fortsetzt,
werden auf ähnliche Weise andere Stufensignale STG in
Zeitsteuerung mit dem Taktsignal Φ₂ abgegeben, und die
Verarbeitungen entsprechend den Stufensignalen STG werden
ausgeführt.
Wenn alle Ausgangssignale C₀ bis C₆ des Stufenzählers
SC 570 den Wert "1" annehmen, wird ein Stufensignal INJ STG
für die Ausführung einer Verarbeitung INJ abgegeben, das
die gesamten Verarbeitungen abschließt, die in der obigen
Tabelle 1 aufgelistet sind. Nach Empfang des nächsten Taktsignals
Φ₁ nehmen alle Ausgangssignale C₀ bis C₆ des
Stufenzählers SC 570 den Wert Null an, und das Stufensignal
EGRP STG wird wieder zur Ausführung der Verarbeitung
EGRP abgegeben. Auf diese Weise werden die in der Tabelle 1
angegebenen Verarbeitungen wiederholt.
Die Verarbeitungen in den jeweiligen Stufen, die in der
Tabelle 1 angegeben sind, sind in Einzelheiten in der folgenden
Tabelle 2 gezeigt.
StufensignalArt der Verarbeitung entsprechend dem Stufensignal
StufensignalArt der Verarbeitung entsprechend dem Stufensignal
EGRP STG
Beurteilen, ob eine durch die im Register
418 gehaltenen Daten bestimmte Zeitdauer abgelaufen
ist oder nicht, um die Periode des
Impulsstromes zur Ansteuerung des Ventils
der Abgasrückführeinrichtung zu bestimmen
INTL STG
Beurteilen, ob die Brennkraftmaschine sich
durch einen Winkel entsprechend den im Register
406 gehaltenen Daten gedreht hat oder
nicht, aufgrund des Bezugssignals PR vom
Winkelstellungsfühler, um ein Bezugssignal
INTLS zu erzeugen
CYL STG
Beurteilen, ob die durch die im Register 404
gehaltenen Daten dargestellten Bezugssignale
INTLS erzeugt wurden oder nicht, um ein
Signal CYL zu erzeugen, das eine einzige
Drehung der Kurbelwelle anzeigt
ADV STG
Beurteilen, ob sich die Brennkraftmaschine um
einen Winkel entsprechend den im Register
414 gehaltenen Daten gedreht hat oder nicht,
aufgrund des Bezugssignals, um ein Zünd-
Zeitsteuersignal oder -Taktsignal zu erzeugen
DWL STG
Beurteilen, ob sich die Brennkraftmaschine
durch einen Winkel entsprechend den im Register
416 gehaltenen Daten nach der Erzeugung
des unmittelbar vorhergehenden Bezugssignals
gedreht hat oder nicht, um ein Signal zu erzeugen,
das den anfänglichen Leitungspunkt
des Primärstromes durch die Zündspule anzeigt
VSP STG
Zum Erfassen der Fahrzeuggeschwindigkeit
Halten der Daten entsprechend der Ist-
bzw. tatsächlich gemessenen Fahrzeuggeschwindigkeit
im Ausgangsregister, wenn
der Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer
aufgrund des Signals (des Ausgangssignals
von VSPWBF) festgestellt ist, das den Ablauf
der vorbestimmten Zeitdauer darstellt,
und Fortsetzen des weiteren Zählens der
Fahrzeuggeschwindigkeit-Impulse, wenn die
vorbestimmte Zeitdauer noch nicht vorüber ist
RPM STG
Zum Erfassen der Drehzahl der Brennkraftmaschine
Halten der Daten entsprechend der Ist-
Fahrzeuggeschwindigkeit im Ausgangsregister,
wenn der Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer
aufgrund des Signals (des Ausgangssginals
von RPMBF) festgestellt ist, das den Ablauf
der vorbestimmten Zeitdauer darstellt, und
Fortsetzen des weiteren Zählens der Winkelstellungssignale,
wenn die vorbestimmte Zeitdauer
noch nicht vorüber ist
INJ STG
Beurteilen, ob die Zeit entsprechend den im
Register 412 gehaltenen Daten vorüber ist
oder nicht, aufgrund des Signals CYL, um
ein Signal INJ zu erzeugen, das die Ventil-
Offenperiode des Kraftstoff-Injektors darstellt
NIDLP STG
Beurteilen, ob die Zeit entsprechend den im
Register 422 gehaltenen Daten vorüber ist
oder nicht, um die Periode des Impulsstromes
zum Ansteuern des Luftstellers zu bestimmen
RPMW STG
Beurteilen, ob eine vorbestimmte Zeitdauer
vorüber ist oder nicht, für die die Impulse
synchron zur Drehung der Brennkraftmaschine
zu zählen sind, um die Drehzahl der Brennkraftmaschine
zu messen
ENST STG
Erfassen des Zustandes, daß kein Signal vom
Winkelstellungsfühler für eine voreingestellte
Zeitdauer abgegeben ist, um ein zufälliges
Anhalten der Brennkraftmaschine zu erfassen
EGRD STG
Beurteilen, ob die Dauer des Impulses des
Impulsstromes zur Ansteuerung des Ventils
der Abgasrückführeinrichtung in Übereinstimmung
mit dem Wert entsprechend den im Register 420
gehaltenen Daten ist oder nicht
NIDLD STG
Beurteilen, ob die Impulsdauer des Impulsstromes
zum Ansteuern des Luftstellers in Übereinstimmung
mit dem Wert entsprechend den im
Register 424 gehaltenen Daten ist oder nicht
VSPW STG
Beurteilen, ob eine voreingestellte Zeitdauer,
für die die Impulse synchron zur
Fahrzeuggeschwindigkeit zu zählen sind,
vorüber ist oder nicht, um die Fahrzeuggeschwindigkeit
zu messen
INTV STG
Beurteilen, ob die Zeitdauer entsprechend
den im Register 408 gehaltenen Daten vorüber
ist oder nicht
Bei dem in Fig. 6 gezeigten Stufenverriegelungsglied
STGL dienen die den Ausgangssignalen STG 0 und STG 7 zugeordneten
Schaltungskomponenten zur Synchronisierung von
außen eingespeister Signale mit dem im Eingabe/Ausgabe-
Glied 120 erzeugten Taktsignal. Das Ausgangssignal STG 0
wird abgegeben, wenn alle Ausgangssignale C₀ bis C₂ des
Stufenzählers SC 570 im "0"-Zustand sind, während das Ausgangssignal
STG 7 erzeugt wird, wenn alle Ausgangssignale
C₀ bis C₂ im "1"-Zustand sind.
Beispiele für die äußeren Signale sind das in Zeitsteuerung
mit der Drehung der Brennkraftmaschine 30 erzeugte
Bezugssignal PR, das Winkelstellungssignal und das synchron
mit der Drehung des Rades erzeugte Fahrzeuggeschwindigkeits-
Impulssignal PS. Die Perioden dieser Signale, die von einem
Impulssignal sind, ändern sich in beträchtlichem Ausmaß,
und daher sind die Signale, wenn sie nicht gesteuert sind,
keinesfalls synchron mit den Taktsignalen Φ₁ und Φ₂. Entsprechend
liegt keine Entscheidung oder Beurteilung vor,
ob der Fortschaltbetrieb in der Stufe ADV
STG, VSP STG oder RPM STG in der Tabelle 1 ausgeführt
wird oder nicht.
Es ist daher erforderlich, einen Synchronismus
zwischen dem äußeren Impulssignal von z. B.
einem Fühler und der Stufe der Eingabe/Ausgabe-Einheit
herzustellen. Für die Verbesserung der Erfassungsgenauigkeit
muß die Anstiegs- und Abfallflanke des Winkelstellungssignals
PC und des Fahrzeuggeschwindigkeitssignals
PS synchron zur Stufe sein, während das Bezugssignal PR
seine Anstiegsflanke synchron zur Stufe aufweisen muß.
Fig. 7 zeigt die Einzelheiten der Registergruppen 470
und 472.
Zunächst wird die Eingabe der Daten in die Bezugswertregistergruppe
näher erläutert. Eingangsdaten werden in ein
Verriegelungsglied 802 über den Datenbus 162 eingespeist.
Gleichzeitig werden ein Lese/Schreib-Signal R/W und ein
Signal VMA von der Zentraleinheit durch den Steuerbus 166
abgegeben. Die Register der Eingabe/Ausgabeeinheit sind durch
den Adreßbus 164 gewählt. In üblicher Weise ist die Art
des Wählens der Register die Dekodierung der durch den
Adreßbus in die Signale entsprechend der jeweiligen Register
geschickten Daten, und die Dekodierung erfolgt durch einen
Dekodierer ADDRESS D 804. Die Ausgänge des Dekodierers 804
sind mit den Registern verbunden, die durch die Bezugszeichen
an den jeweiligen Ausgängen festgelegt sind (die
Verdrahtung ist weggelassen). Entsprechend dem oben erläuterten
Lese/Schreib-Signal R/W, dem Signal VMA und dem
Adreßbus-Bit A 15 entsprechend der Eingabe/Ausgabeeinheit
werden die Chipselect-Schreib- und sie Chipselect-Lese-
Signale CSW und CSR jeweils durch Gatter 806 und 808 geschickt.
Beim Schreiben der Daten von der Zentraleinheit wird
das Chipselect-Schreib-Signal CSW abgegeben und an die
Eingangsseite der Register gelegt. Nunmehr wird das
Chipselect-Lese-Signal CSR nicht abgegeben, und daher ist das
Gatter 810 geschlossen, und der Tristate-Puffer 812
ist geschlossen.
Die durch den Datenbus 162 geschickten Daten werden
durch das Verriegelungsglied WDL 802 in Zeitsteuerung
mit dem Taktsignal Φ₂ verriegelt. Die im Verriegelungsglied
802 verriegelten Daten werden durch das Schreib-Bus-
Ansteuerglied WBD in die jeweiligen Register der Bezugswertregistergruppe
470 übertragen und in die Register geschrieben,
die durch den Adreßdekodierer in Zeitsteuerung mit
dem Signal Φ₁ ausgewählt sind. Die Register 408, 410, 412,
414, 416, 426 und 428 der Gruppe 470 haben jeweils 10 Bits,
und die Zentraleinheit sowie der Datenbus sind zur Behandlung
der Daten von 8 Bits ausgelegt, so daß die oberen beiden
Bits und die unteren acht Bis der 10-Bit-Daten 2 verschiedenen
Adressen gegeben sind. Entsprechend erfolgt die
Datenübertragung zum 10-Bit-Register zweimal je Datenwert.
Andererseits erfolgt das Lesen in entgegengesetzter
Weise. Das Chipselect-Gatter 808 wird durch das durch den
Steuerbus geschickte Ausgangssignal ausgewählt, und der
Puffer 812 wird durch das Ausgangssignal des Gatters 810
in Zeitsteuerung mit dem Signal E geöffnet. Da in diesem
Zeitpunkt ein gewünschtes Register durch das durch den
Adreßbus 164 geschickte Adreßsignal ausgewählt ist, werden
die Daten im gewählten Register durch den Tristate-
Puffer 812 auf den Datenbus 162 abgegeben.
Im folgenden wird das Wählen des Bezugswertregisters und
des Momentanwertregisters entsprechend dem Stufensignal
näher erläutert. Die Bezugswert- und die Momentanwertregistergruppe
470 und 472 empfangen die Stufensignale. Abhängig
von den Stufensignalen werden die entsprechenden Register
in den jeweiligen Stufen gewählt. In der Bezugswertregistergruppe
470 empfangen die Register 412, 414 und 416 nicht
die Stufensignale und werden daher nicht gewählt, wenn
die entsprechenden Ausgangssignale INJBF, ADVBF und DWLBF
von der Vergleichsergebnisregistergruppe 504 abgegeben
werden. Wenn stattdessen die Signale INJBF, ADVBF
und DWLBF empfangen werden, wird das Null-Register 402 in
den Stufen INJ, ADV und DWL gewählt.
Das Register 456 der
Momentanwertregistergruppe 472 empfängt die Stufensignale EGRP und EGRD, und das Register 458
empfängt die Stufensignale NIDLP und NIDLD. Auf diese Weise
wird das Register 456 zusammen mit dem Bezugswertregister 418
bzw. 420 in der Stufe EGRP STG bzw. EGRD STG gewählt. Das
Register 458 wird zusammen mit dem Bezugswertregister 422 bzw.
424 in der Stufe NIDLP STG bzw. NIDLD STG gewählt.
Fig. 8 zeigt in Einzelheiten die erste und die zweite
Vergleichsergebnisregistergruppe 502 und 504 der Fig. 4.
Das Ausgangssignal des Vergleichers 480 wird in ein den
Gleich-Zustand anzeigendes Signal und ein den Größer-Zustand
anzeigendes Signal geteilt, und beide Signale werden
an ein NOR-Glied 832 abgegeben. Entsprechend
zeigt der Ausgang des NOR-Gliedes 832 den
Gleich- oder den Größer-Zustand an. Da ein NAND-Glied
830 das Gleich-Signal vom Vergleicher 480
und das Signal zum Wählen des Null-Registers 402 empfängt,
wird das den Gleich-Zustand anzeigende Signal durch das
NAND-Glied 803 geschnitten, wenn das Null-Register 402 gewählt
wird. Als Ergebnis ist das Ausgangssignal des NOR-
Gliedes 832 lediglich das den Größer-Zustand anzeigende
Signal. Es ist erforderlich, die jeweiligen Register der
ersten Vergleichsergebnisregistergruppe 502 in Zeitsteuerung
mit den jeweiligen Registern der Bezugswert- und der Momentanwertregistergruppe
zu wählen. Daher empfangen die Register
der Gruppe 502 das Taktsignal Φ₁ und die entsprechenden
Stufensignale, um synchron mit dem Bezugs- und dem momentanen
Register gesetzt zu werden. Als Ergebnis wird das in jeder
Stufe erhaltene Vergleichsergebnis im zugeordneten Register
der ersten Vergleichsergebnisregistergruppe in Zeitsteuerung
mit dem Taktsignal Φ₁ verriegelt. Da die zweite Vergleichsergebnisregistergruppe
504 das Taktsignal Φ₂ für
seine eingestellte Zeitsteuerung empfängt, wird das obige
Vergleichsergebnis in die zweite Vergleichsergebnisregistergruppe
in Zeitsteuerung mit dem Taktsignal Φ₂
gegenüber dem Taktsignal Φ₁ verzögert gesetzt. Dann geben die Register
der Gruppe 504 ihre jeweiligen BF-Ausgangssignale
ab.
Die Register 512, 528, 552, 556, 516 und 520 der zweiten
Vergleichsergebnisregistergruppe 504 sind jeweils mit
Signalformern 840, 832, 844, 846, 848 und 850 versehen,
die jeweils Impulse INTLD, ADVD, RPMWD, VSPWD, INTVD
und ENSTD erzeugen, die ihre Betriebsarten bzw. Tastverhältnisse
lediglich während der Periode von dem Zeitpunkt
ausführen, daß die Registergruppe 504 auf die nächste Ankunft
des Stufensignals ZERO STG gesetzt ist.
Zur Erfassung der von den verschiedenen Fühlern der
Eingabe/Ausgabe-Einheit abgegebenen Impulsfolgesignale
ist es erforderlich, diese Impulsfolgesignale mit dem Betrieb
der Eingabe/Ausgabe-Einheit zu synchronisieren,
da die Perioden oder die Impulsdauern dieser Impulsfolgesignale
sich z. B. abhängig von der Drehzahl der Brennkraftmaschine
und der Fahrzeuggeschwindigkeit beträchtlich
ändern.
Fig. 9 zeigt ein Beispiel einer Synchronisiereinrichtung,
die erfindungsgemäß die äußeren Impulsfolgesignale mit den
Stufensignalen in der Eingabe/Ausgabe-Einheit synchronisiert, und Fig.
10 gibt Signale zur Erläuterung des Betriebs der Synchronisiereinrichtung
nach Fig. 9 an.
Die äußeren Eingangsimpulssignale von den verschiedenen
Fühlern, wie z. B. die Bezugsimpulse PR, das Winkelstellungssignal
PC und das Fahrzeuggeschwindigkeitssignal
PS, sind jeweils in den Verriegelungsgliedern 600, 602
und 604 abhängig vom Ausgangssignal STGO (vergleiche
Fig. 6) verriegelt.
In Fig. 10 entsprechen das Diagramm A dem Verlauf des
Taktsignals Φ₂, das Diagramm B dem Taktsignal Φ₁ und
die Diagramme C und D den Stufensignalen STG 7 und STG 0.
Diese Stufensignale werden in Zeitsteuerung mit dem Taktsignal Φ₂ erzeugt. Der Signalverlauf des Diagramms E
entspricht dem Ausgangsimpuls vom Winkelstellungsfühler
oder vom Fahrzeuggeschwindigkeitsfühler entsprechend dem
Bezugsimpuls PR oder dem Winkelstellungsimpuls PC oder
dem Fahrzeuggeschwindigkeitsimpuls PS. Bei der Erzeugung
der Zeitsteuerung sind das Tastverhältnis und die Periode
des im Diagramm E gezeigten Signals unregelmäßig, wobei
das Signal unabhängig vom entsprechenden Stufensignal
empfangen wird.
Es sei angenommen, daß das im Diagramm E gezeigte Signal
durch Verriegelungsglieder 600, 602 und 604 empfangen
wird. Dann werden sie abhängig vom Stufensignal STG 0
(Impuls S 1 im Diagramm D) verriegelt. Entsprechend nehmen
die Ausgangssignale A 1, A 2 und A 3 im Zeitpunkt S 2 den
hohen Pegel an, wie dies im Diagramm F dargestellt ist.
Da auch die Eingangssignale PR, PC und PS auf dem hohen
Pegel sind, wenn das durch den Impuls S 3 dargestellte
Stufensignal STG 0 empfangen wird, wird der hohe Pegel
in den Verriegelungsgliedern 600, 602 und 604 verriegelt.
Da andererseits die Eingangssignale PR, PC und PS auf dem
niederen Pegel sind, wenn das durch den Impuls S 4 dargestellte
Stufensignal STG 0 empfangen wird, wird der
niedere Pegel in den Verriegelungsgliedern 600, 602 und 604
verriegelt. Als Ergebnis haben die Ausgangssignale A 1,
A 2 und A 3 der Verriegelungsglieder 600, 602 und 604 den
im Diagramm F der Fig. 10 dargestellten Verlauf. Da die
Verriegelungsglieder 606, 608 und 610 jeweils die Ausgangssignale
A 1, A 2 und A 3 der Verriegelungsglieder 600, 602
und 604 abhängig von dem Stufensignal STG 7 verriegeln,
das durch den im Diagramm C dargestellten Impuls S 5 wiedergegeben
ist, steigen die Ausgangssignale B 1, B 2 und B 3
der Verriegelungsglieder 606, 608 und 610 im Zeitpunkt S 6
an. Da auch sie den hohen Pegel verriegeln, wenn das durch
den Impuls S 7 dargestellte Stufensignal STG 7 empfangen
wird, geben sie weiterhin das Ausgangssignal mit hohem
Pegel ab. Deshalb haben die Ausgangssignale B 1, B 2 und B 3
der Verriegelungsglieder 606, 608 und 610 den im Diagramm
G der Fig. 10 dargestellten Verlauf.
Das NOR-Glied 612 empfängt das Signal B 1 und die durch
einen Inverter 608 umgekehrte Ausführung des Signals
A 1 und gibt das synchronisierte Bezugssignal PRS entsprechend
dem Diagramm H der Fig. 10 ab. Dieses synchronisierte
Bezugssignal PRS wird abhängig von der Vorderflanke
des Stufensignals STG 0 unter der Bedingung erzeugt,
daß sich das Bezugssignal PR von einem niederen Pegel
auf einen hohen Pegel geändert hat, und verschwindet abhängig
von der Vorderflanke des Stufensignals STG 7,
so daß es eine Impulsdauer von der Vorderflanke des
Stufensignals STG 0 bis zur Vorderflanke des Stufensignals
STG 7 aufweist. Exklusive ODER-Glieder 614 und 616
empfangen die Signale A 2 und B 2 sowie die Signale A 3
und B 3. Das Signal S 8 wird abhängig von der Vorderflanke
des Stufensignals STG 0 erzeugt, wenn das Stufensignal
STG 0 entsteht, nachdem sich das Signal PC oder das Signal
PS von einem niederen auf einen hohen Pegel geändert
hat, und verschwindet abhängig von den Vorderflanken des
Stufensignals STG 7, während ein Signal S 9 abhängig von
der Vorderflanke des Stufensignals STG 0 erzeugt wird,
wenn das Signal STG 0 entsteht, nachdem sich das Signal
PC oder das Signal PS von einem hohen Pegel auf einen
niederen Pegel geändert hat, und verschwindet abhängig
von der Vorderflanke des Stufensignals STG 7. Die Tastverhältnisse
der Signale S 8 und S 9 sind gleich dem Tastverhältnis
des im Diagramm H der Fig. 10 gezeigten Signals
und daher durch die Stufensignale STG 0 und STG 7 bestimmt.
Bei den obigen Erläuterungen wird angenommen, daß die
Signale PR, PC und PS das gleiche Tastverhältnis aufweisen
und daß sie gleichzeitig empfangen werden. In der
Praxis haben sie jedoch verschiedene Tastverhältnisse und
werden in verschiedenen Zeitpunkten empfangen. Weiterhin
hat jedes Signal selbst seine Periode und sein Tastverhältnis,
die sich zeitlich ändern. Die in Fig. 9 dargestellte
Synchronisiereinrichtung dient dazu, die unregelmäßige
Signaldauer konstant zu machen. Die konstante Impulsdauer
wird durch die Differenz zwischen den Anstiegszeitpunkten
der Stufensignale STG 0 und STG 7 bestimmt. Daher können
die Impulsbreiten oder -dauern durch Steuern der an die
Verriegelungsglieder 600, 602, 604, 606, 608 und 610 abgegebenen
Stufensignale gesteuert werden.
Die Impulsdauern werden abhängig von der Zeitsteuerung
der Stufen bestimmt, die in der Tabelle 1 angegeben sind.
Wie insbesondere aus der Tabelle 1 folgt, entspricht die
Stufe INTL dem Zustand, daß die Ausgangssignale der Zähler
C₀ bis C₂ und die Ausgangssignale der Zähler C₃ bis C₆
jeweils den Wert 1 und 0 aufweisen, d. h. (C₀-C₂,
C₃-C₆) = (1,0), und weiterhin den Zuständen, daß (C₀-
C₂, C₃-C₆) = (1,1), (1,2), (1,3) . . . vorliegen, wodurch
die Stufe INTL jede achte Stufe auftritt.
Da jede Stufe in 1 µs verarbeitet wird, tritt die Stufe
INTL alle 8 µs auf. In der Stufe INTL muß das Winkelstellungssignal
PC erfaßt werden, um das Inkrementglied zu steuern,
und wenn das Ausgangssignal PC des Winkelstellungsfühlers
98 zu der in Fig. 9 gezeigten Synchronisiereinrichtung
gespeist wird, erzeugt diese die Synchronisierimpulse,
die in der Zeitsteuerung mit der Stufe INTL zusammenfallen,
so daß das Inkrement-Steuerglied durch die Synchronisierimpulse
PCS in der Stufe INTL gesteuert ist.
Das Synchronisierimpulssignal PCS wird auch in der Stufe
ADV oder RPM erfaßt. Die Stufe ADV oder RPM tritt auf,
so oft jeder der Werte der Ausgangssignale C₃ bis C₆ um eine
Einheit nach oben gezählt ist, während jeder der Werte der
Ausgangssignale C₀ bis C₂ jeweils 3 oder 6 beträgt. Jede
der Stufen ADV und RPM tritt erneut mit einer Periode von
8 µs auf.
Das in Fig. 9 gezeigte Signal STG 0 wird abgegeben, wenn
die Werte der Ausgangssignale C₀ bis C₂ des Stufenzählers
SC 570 den Wert 0 haben, während das Signal STG 7 erzeugt
wird, wenn die Ausgangssignale C₀ bis C₂ einen Wert 7 annehmen.
Die Stufensignale STG 0 und STG 7 werden unabhängig
von den Ausgangssignalen C₃ bis C₆ erzeugt. Wie aus Fig.
10 folgt, hat das synchronisierte Signal PCS notwendig
seine vorliegende Impulsdauer, während sich die Ausgangssignale
C₀ bis C₂ des Stufenzählers von 0 bis 6 ändern.
Das Inkrement-Steuerglied wird gesteuert, indem das Signal
in den Stufen INTL, ADV und RPM erfaßt wird.
Auf ähnliche Weise tritt die Stufe CYL zum Erfassen des
synchronisierten Bezugssignals PRS auf, wenn die Ausgangssignale
C₀ bis C₂ des Stufenzählers SC 570 den Wert 2 haben.
Wenn der Winkelstellungsfühler 98 den Bezugsimpuls PR
abgibt, ist es erforderlich, das synchronisierte Bezugssignal
PRS zu erzeugen, wenn die Ausgangssignale C₀ bis
C₂ den Wert 2 haben. Diese Forderung ist durch die in
Fig. 9 gezeigte Schaltung erfüllt, da diese Schaltung das
Impulssignal abgibt, dessen Impulsdauer vom Stufensignal
STG 0 bis zum Stufensignal STG 7 dauert.
Die Stufe VSP zum Erfassen der Fahrzeuggeschwindigkeit
tritt lediglich auf, wenn die Ausgangssignale C₀ bis C₂
des Stufenzählers den Wert 5 haben. Es ist daher lediglich
erforderlich, das synchronisierte Signal PSS abzugeben,
während die Ausgangssignale C₀ bis C₂ den Wert 5 haben.
Diese Forderung ist auch durch die in Fig. 9 gezeigte Schaltung
erfüllt, da mit der Schaltung die Ausgangssignale
C₀ bis C₂ die Werte von 0 bis 6 annehmen. Bei der in Fig. 9
gezeigten Schaltung können die Stufensignale STG 0 und STG 7
jeweils durch das Stufensignal STG 4, das erzeugt wird,
wenn die Ausgangssignale C₀ bis C₂ den Wert 4 annehmen,
und das Stufensignal STG 6 ersetzt werden, das erzeugt
wird, wenn die Ausgangssignale C₀ bis C₂ den Wert 6 haben.
Wenn in diesem Fall das Signal PS empfangen wird, wird
das synchronsierte Signal PSS immer abgegeben, wenn die
Ausgangssignale C₀ bis C₂ den Wert 4 und 5 aufweisen.
Im folgenden werden die Zyklen der Stufen näher erläutert.
Wie in der obigen Tabelle 1 angegeben ist, werden 128
Stufensignale entsprechend den Werten 0 bis 127 der Ausgangssignale
C₀ bis C₆ des Stufenzählers SC 570 erzeugt.
Wenn alle diese 128 Stufensignale erzeugt wurden, wird
ein Hauptzyklus abgeschlossen, dem ein nächster Hauptzyklus
folgt. Jeder Hauptzyklus besteht aus 16 Neben- oder
Unterzyklen, und jeder Nebenzyklus besteht aus 8 Stufensignalen.
Der Nebenzyklus entspricht den Werten 0 bis 7
der Ausgangssignale C₀ bis C₂ des Stufenzählers und wird in
8 µs abgeschlossen.
Um genau die Impulssignale PR, PC und PS zu synchronisieren
und genau die synchronisierten Impulse PRS, PCS
und PSS zu erzeugen, ist es für die Ausgangssignale der
Fühler erforderlich, daß sie eine Impulsdauer länger als
die Periode des Nebenzyklus aufweisen. Zum Beispiel wird die Dauer
des Winkelstellungsimpulses PC mit steigender Drehzahl
der Brennkraftmaschine verkürzt. Sie beträgt ca. 9 µs für
9000 U/min. Es ist daher erforderlich, die Periode des
Nebenzyklus kürzer als 9 µs zu machen, um genau die
Synchronisierung selbst bei 9000 U/min auszuführen. Bei
diesem Ausführungsbeispiel wird die Perdiode des Nebenzyklus
auf 8 µs gewählt.
Fig. 11 zeigt in Einzelheiten ein Beispiel des in Fig.
4 dargestellten Inkrementgliedes 478. Die Eingangsanschlüsse
A 0 bis A 9 empfangen jeweils die 10-Bit-Daten von einem
der Register der Momentanwertregistergruppe, die in Übereinstimmung
mit dem entsprechenden Stufensignal gewählt sind.
Zunächst wird das Bit A 0 näher erläutert, d. h. das
am Eingangsanschluß A 0 empfangene Signal. Das Bit A 0 und das
Zählersignal werden zu einem Exklusiv-ODER-Glied 850 gespeist.
Wenn das Bit A 0 den Wert 0 (Null) und das
Zählsignal den Null-(L-)Pegel aufweist, wird das Signal
0 (Null) durch das Glied 850 abgegeben. Wenn andererseits
das Bit A 0 den Wert 1 hat und das Zählsignal auf dem
L-Pegel ist, wird der Wert 1 abgegeben. Wenn insbesondere
das Zählsignal den Wert 0 hat, wird das Bit A 0 ohne jede
Änderung geleitet.
Wenn das Zählsignal den 1-(H-)Pegel hat, wird das
Bit A 0 umgekehrt; das Ausgangssignal des Gliedes 850
hat den Wert 0, wenn das Bit A 0 den Wert 1 aufweist, und
den Wert 1, wenn das Bit A 0 den Wert 0 hat. Bezüglich des
Bits A 0 wird der Wert aufwärts um eine Einheit entsprechend
dem Zählersignal gezählt. Wenn das Bit A 0 und der Pegel des
Zählersignals beide den Wert 1 haben, wird ein Übertragsignal
zum verarbeitenden Gatter 854 für das
obere Bit A 1 gespeist.
Ein NOR-Glied 852 dient zum Erfassen des obigen Übertragsignals,
und lediglich wenn dort das Übertragsignal vorliegt,
wird das Bit A 1 umgekehrt, um als ein Ausgangssignal
B 1 abgegeben zu werden. Wenn dort kein Übertragsignal vorliegt,
ist das Ausgangssignal B 1 gleich wie das Bit A 1.
Auf ähnliche Weise erfassen NOR-Glieder 856, 860, 864,
868, 872, 876, 880 und 884 die entsprechenden Übertragsignale,
und die Eingangs-Bits A 2 bis A 9 werden als umgekehrte Ausführungen
oder unverändert in die Exklusiv-ODER-Glieder
858, 862, 866, 870, 874, 878, 882 und 886 eingespeist.
Wenn insbesondere die entsprechenden Übertragsignale vorliegen,
werden die Bits A 2 bis A 9 umgekehrt, um jeweils die
Ausgangssignale B 2 bis B 9 zu bilden. Bei Vorliegen des
Zählersignals werden daher die Eingangs-Bits A 0 bis A 9
jeweils um eine Einheit nach oben gezählt, um die Ausgangssignale
B 0 bis B 9 zu erzeugen.
UND-Glieder 890 bis 908 dienen als Rücksetzeinrichtung.
Nach dem Empfang eines Rücksetzsignals haben die Ausgangssignale
B 0 bis B 9 unabhängig von den Ausgangssignalen
der Exklusiv-ODER-Glieder 850 bis 886 alle den Wert 0.
Das Zählsignal und das Rücksetzsignal zum Steuern des
Inkrementgliedes, dessen Einzelheiten in Fig. 11 gezeigt
sind, werden durch das in Fig. 4 dargestellte Inkrementsteuerglied
490 erzeugt.
Die Fig. 12A und 12B zeigen die Einzelheiten des Inkrementsteuergliedes
490, wobei Fig. 12A eine Schaltung
zum Erzeugen des Zählsignals COUNT und des Rücksetzsignals
RESET zum Steuern des Inkrementgliedes 478 und
Fig. 12B eine Schaltung zum Erzeugen eines Signals MOVE
zum Übertragen der Daten in die Ausgangsregistergruppen
430 und 432 darstellen. Wie oben erläutert wurde, hat das
Inkrementglied drei Funktionen: Die erste Funktion ist die
Erhöhung des Wertes der Eingangsdaten um eine Einheit,
die zweite Funktion ist das Rücksetzen der Eingangsdaten,
und die dritte Funktion ist das Leiten der Eingangsdaten
ohne Änderung. Die Fortschaltfunktion,
d. h. die erste Funktion zum Erhöhen des Wertes der Eingangsdaten
um eine Einheit, erfolgt abhängig vom Zählersignal
COUNT, und die Rücksetzfunktion erfolgt abhängig vom Rücksetzsignal
RESET. Wenn das Zählsignal auf dem hohen Pegel
ist, wird die Fortschaltfunktion ausgeführt, während das
Nicht-Fortschalten erfolgt, wenn das Zählsignal auf dem
niederen Pegel ist. Wenn das Rücksetzsignal auf dem hohen
Pegel ist, wird die Rücksetzfunktion ausgeführt. Das Rücksetzsignal
wird gegenüber dem Zählsignal bevorzugt.
Die verschiedenen Zustände werden abhängig von den
Stufensignalen gewählt, die durch die jeweiligen Verarbeitungen
festgelegt sind. Die Zustände beziehen sich auf
die synchronisierten äußeren Eingangssignale und Ausgangssignale
von der zweiten Vergleichsausgangs-Registergruppe
504. Der Zustand für die Übertragung der Daten in die
Ausgangsregistergruppe 474 ist gleich dem Zustand für die
Steuerung des Inkrementgliedes.
Fig. 13 zeigt die Verarbeitung für das erfindungsgemäß erzeugte Kraftstoffeinspritzsignal
INJ. Da sich die Startzeit der Einspritzung
des Kraftstoffes abhängig von der Anzahl der verwendeten
Zylinder ändert, werden die aus dem Bezugssignal PRS
erhaltenen Anfangswinkelstellungsimpulse INTLD durch das als
ein CYL-Zähler dienende Register 442 gezählt. Das Zählergebnis
wird mit dem Inhalt des CYL-Registers 404 verglichen,
das einen Wert entsprechend der Anzahl der Zylinder hält,
der von der Zentraleinheit 114 übertragen ist. Wenn das Zählergebnis
größer oder gleich dem Inhalt des Registers 404 ist,
wird ein Wert "1" in das Glied CYL FF 506 der ersten Vergleichsausgangs-
Registergruppe 502 und weiterhin in das Glied CYL-BF
508 der zweiten Gruppe 504 gesetzt. Der CYL-Zähler 442 wird
rückgesetzt, wenn der Inhalt des Gliedes CYL BF gleich
dem Wert 1 ist. Auch wird für CYL BF = 1 ein INJ-Zeitgeber
450 zum Messen der Kraftstoff-Einspritzdauer rückgesetzt.
Der Inhalt des Zeitgebers 450 wird immer ohne Bedingungen
mit der Zeit erhöht und mit dem Inhalt eines INJD-Registers
412 verglichen, das die Daten entsprechend der Kraftstoff-
Einspritzdauer hält. Wenn der Inhalt des Zeitgebers 450
größer oder gleich dem Inhalt des Registers 412 ist, wird
ein Wert "1" in das Glied INJ FF 522 der ersten Gruppe
502 und weiterhin in das Glied INJ BF 524 der zweiten Gruppe
504 gesetzt. Das bedingungslose Fortschalten mit der
Zeit wird für INJ BF = 1 gesperrt. Die umgekehrte Ausführung
des Inhaltes des Registers INJ BF ist die Kraftstoff-Einspritzdauer,
d. h. die Ventilöffnungsdauer
des Kraftstoffinjektors.
Fig. 14 zeigt die Verarbeitung für das erfindungsgemäß erzeugte
Zündsteuersignal. Das für den ADV-Zähler dienende
Register 452 wird durch den Anfangswinkelstellungsimpuls
INTLD rückgesetzt. Der Inhalt der Registers 452 wird
erhöht, während das synchronisierte Winkelstellungssignal
PC auf dem hohen Pegel ist. Der erhöhte Inhalt des Registers
452 wird mit dem Inhalt des Registers ADV 414 verglichen,
das die Daten entsprechend dem Zündwinkel hält. Wenn der
erstere größer oder gleich dem letzteren ist, wird ein
Wert "1" in das Register ADV FF 526 der ersten Gruppe 502
und weiterhin in das Register ADV BF 528 der zweiten Gruppe
504 gesetzt. Das den Anstiegsteil des Ausgangssignals
des Gliedes ADV BF anzeigende Signal ADVD setzt den
DWL-Zähler 454 zurück, um den Beginn der Leitung zu
befehlen. Der Inhalt des DWL-Zählers 454 wird erhöht, während
das synchronisierte Winkelstellungssignal PC auf dem hohen
Pegel ist, und dann mit dem Inhalt des DWL-Registers 416 verglichen,
das die Daten hält, die die Winkelstellung darstellen,
bei der bezüglich des vorhergehenden Zündwinkels
die elektrische Leitung eintritt. Wenn der erste Wert
größer oder gleich dem letzten Wert ist, wird ein Wert
"1" in das Register DWL FF 530 der ersten Gruppe 502 und
weiterhin in das Register DWL BF 532 der zweiten Gruppe
504 gesetzt. Das Ausgangssignal des Registers DWL BF 532
ist das Zündsteuersignal IGN.
Fig. 15 zeigt die Verarbeitung für das
Signal EGR (NIDL). Die Abgasrückführeinrichtung 28 zum Steuern
von EGR, an der das Signal EGR anliegt, verwendet ein Proportionalsolenoid, und daher erfolgt die Steuerung von
EGR durch Steuern der Tastverhältnisse der Eingangssignale.
Dabei dienen die EGRP-Register 418 zum Speichern der Periode und
die EGRD-Register 420 zum Speichern der Einschaltzeitdauer.
Der bei dieser Verarbeitung verwendete Zeitgeber ist
der EGR-Zeitgeber 456. Während der Verarbeitung in der
Stufe EGRP STG ist das Inkrement ohne Bedingung. Wenn
der Inhalt des EGR-Zeitgebers 456 als Ergebnis des Vergleichs
größer oder gleich dem Inhalt des EGRP-Registers 418 ermittelt
wird, ist ein Wert "1" in das Glied EGRP FF 534
der ersten Registergruppe 502 und weiterhin in das Glied
EGRP BF 536 der zweiten Registergruppe 504 gesetzt.
Während der Verarbeitung in der Stufe EGRD STG tritt
das bedingungslose Nicht-Inkrement auf, und der EGR-Zeitgeber
456 wird für EGRP BF = 1 rückgesetzt. Wenn als
Vergleichsergebnis der Inhalt des EGR-Zeitgebers 456 größer
oder gleich dem Inhalt des EGRD-Registers 420 ist, wird
ein Wert "1" in das EGRD-Register 538 der ersten Gruppe
502 und weiterhin in das EGRD-Register 540 der zweiten
Gruppe 504 gesetzt. Die Umkehrung des Ausgangssignals des
EGRD-Registers 540 ist das Steuersignal EGR.
Fig. 16 zeigt die Art der Messung der Drehzahl der
Brennkraftmaschine RPM (U/min) bzw. der Fahrzeuggeschwindigkeit
VSP und die Verarbeitung der Meßergebnisse. Die
Messung erfolgt durch Bestimmen einer gewissen Meßdauer
durch den RPMW-Zeitgeber 460 und auch durch Zählen der
synchronisierten Winkelstellungsimpulse PC innerhalb der
vorbestimmten Dauer durch den gleichen Zähler.
Der Inhalt des RPMW-Zeitgebers 460 zum Messen der Meßdauer
wird bedingungslos erhöht und rückgesetzt, wenn der
Inhalt des Gliedes 19807 00070 552 001000280000000200012000285911969600040 0002002845356 00004 19688RPMW BF 552 den Wert "1" hat. Wenn
als Vergleichsergebnis der Inhalt des RPMW-Zeitgebers 460
größer oder gleich dem Inhalt des RPMW-Registers 426 ist,
wird der Wert "1" in das Glied RPMW FF 550 gesetzt.
Abhängig von dem den Anstiegsteil des Ausgangssignals
des Gliedes RPMW BF 552 darstellenden Signal RPMWD wird
der Inhalt des RPM-Zählers 462, der das Ergebnis des
Zählens der Impulse PC darstellt, in das RPM-Register 430
der Ausgangsregistergruppe 474 übertragen. Der RPM-
Zähler 462 wird rückgesetzt, wenn der Inhalt des Gliedes
RPMW BF 552 den Wert "1" hat. Die Verarbeitung in der
Stufe VSP STG erfolgt in der oben erläuterten Weise.
Die Funktionen der beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
der Erfindung verwendeten Register sind in Einzelheiten
unten in der Tabelle 3 angegeben.
des RegistersFunktion des Registers
des RegistersFunktion des Registers
402 (Null-
Register)Speichern des Digitalwertes entsprechend dem
Wert Null und Übertragen des Wertes in den
Vergleicher, wenn dies erforderlich ist
404
(CYL-Register)Speichern des die Anzahl der verwendeten Zylinder
darstellenden Datenwertes CYL, um z. B.
ein die Drehung der Kurbelwelle um 360°
darstellendes Signal zu erzeugen
406
(INTL-
Register)Speichern des den Kurbelwinkel und den Winkel
zwischen einer vorbestimmten Kurbelwinkelstellung
und der Winkelstellung des Fühlers
darstellenden Datenwertes INTL zum Erzeugen
des Bezugssignals INTLS, wobei ein Bezugssignal
PR vom Fühler 98 um einen vorgegebenen
Wert entsprechend dem vorbestimmten Datenwert
INTL verschoben ist, um der vorbestimmten Kurbelwinkelstellung
zu entsprechen
408
(INTV-
Register)Speichern des die Zeit zum Messen darstellenden
Datenwertes INTV als Zeitgeber; wenn der
Datenwert INTV in das Register 408 gesetzt
ist, kann ein Unterbrechungssignal nach Ablauf
der Zeit abgegeben werden
410
(ENST-
Register)Speichern des Datenwertes ENST, der die Zeit
darstellt, die zum Erfassen des zufälligen
Anhaltens der Brennkraftmaschine verwendet
wird
412
(INJD-Register)Speichern des Datenwertes INJD, der die Ventilöffnungsperiode
des Kraftstoffinjektors
darstellt
414
(ADV-Register)Speichern des Datenwertes ADV, der den Kurbelwinkelbereich
darstellt, gemessen vom Bezugswinkel,
bei dem das Bezugswinkelsignal zum
Primärstrom-Abschaltwinkel der Zündspule
erzeugt ist
416
(DWL-Register)Speichern des Datenwertes DWL, der den Kurbelwinkelbereich
von dem Winkel, bei dem das
unmittelbar vorhergehende Bezugssignal erzeugt
wird, bis zu dem Winkel darstellt, bei
dem der Primärstrom durch die Zündspule geleitet
ist, wobei in dem Bereich der Primärstrom
abgeschaltet gehalten ist
418
(EGRP-Register)Speichern des Datenwertes EGRP, der die Impulsperiode
des Impulssignals EGR darstellt,
um die Öffnung des Ventils des EGR-Gliedes
zu steuern
420
(EGRD-Register)Speichern des Datenwertes EGRD, der die Impulsdauer
des Impulssignals EGR darstellt,
um die Öffnung des Ventils des EGR-Gliedes
zu steuern
422
(NIDLP-Register)Speichern des Datenwertes NIDLP, der die
Periode des Impulssignals NIDL darstellt,
um den Luftsteller zu steuern, der
zur Regelung der Luftströmung durch die Umgehung
der Drosselkammer vorgesehen ist
424
(NIDLD-Register)Speichern des Datenwertes NIDLD, der die Impulsdauer
des Impulssignals NIDL darstellt
426
(RPMW-Register)Speichern des Datenwertes RPMW, der die konstante
Zeitdauer darstellt, die zum Erfassen
der Drehzahl der Brennkraftmaschine
verwendet wird
428
(VSPW-Register)Speichern des Datenwertes VSPW, der die konstante
Zeitdauer darstellt, die zum Erfassen
der Fahrzeuggeschwindigkeit verwendet
wird
442
(CYLC-Register)Speichern der momentanen Zahl, die die Zahl
der Ankünfte der Bezugssignalimpulse darstellt
444
(INTLC-Register)Speichern der Anzahl der Kurbelwinkelimpulse,
die nach der Abgabe des Bezugsimpulses
vom Winkelstellungsfühler 98 abgegeben sind
446
(INTVT-Register)Speichern des Momentanwertes der Veränderlichen,
die in regelmäßigen Intervallen,
z. B. alle 1024 µs, zunimmt, nachdem die
geeigneten Daten in das INTV-Register 408
gesetzt wurden
448
(ENST-Register)Speichern des Momentanwertes der Veränderlichen,
die in regelmäßigen Intervallen,
z. B. alle 1024 µs, zunimmt, nachdem der
Bezugsimpuls vom Winkelstellungsfühler 98
abgegeben wurde, wobei der Inhalt des Registers
448 nach Empfang des Bezugsimpulses
auf Null verringert wird
450
(INJT-Register)Speichern des Momentanwertes der Veränderlichen,
die in regelmäßigen Intervallen,
z. B. alle 8 µs, 16 µs, 32 µs, 64 µs, 128 µs
oder 256 µs nach Abgabe des CYL-Signals
zunimmt, wobei das Zeitintervall durch das
T-Register gewählt ist
452
(ADVC-Register)Speichern des Momentanwertes der Veränderlichen,
die zunimmt, sooft der Winkelstellungsfühler
98 das die Drehung um einen
festen Kurbelwinkel, z. B. 0,5°, nach
Abgabe des Bezugssignals INTLS darstellende
Signal PC erzeugt
454
(DWLC-Register)Speichern des Momentanwertes der Veränderlichen,
die zunimmt, sooft der Winkelstellungsfühler
98 das Kurvenwinkelstellungssignal
PC erzeugt, nachdem das unmittelbar
vorhergehende Signal INTLS abgegeben wurde
456
(EGRT-Register)Speichern des Momentanwertes der Veränderlichen,
die in regelmäßigen Intervallen,
z. B. alle 256 µs, nach Abgabe des Signals
EGRP zunimmt
458
(NIDLT-Register)Speichern des Momentanwertes der Veränderlichen,
die in regelmäßigen Intervallen,
z. B. alle 256 µs, nach Abgabe des Signals
NIDLP zunimmt
460
(RPMWT-Register)Speichern des Momentanwertes der Veränderlichen,
die in regelmäßigen Zeitintervallen
nach Abgabe eines Ausgangsimpulses
durch das zweite Vergleichsergebnis-Halteregister
552 zunimmt
462
(RPMC-Register)Speichern des Momentanwertes der Veränderlichen,
die zunimmt, sooft der Winkelstellungsfühler
98 das einen festen Kurbelwinkel
darstellende Winkelstellungssignal
PC abgibt, nachdem das zweite Vergleichsergebnis-
Halteregister 552 einen Ausgangsimpuls
erzeugt hat
430
(RPM-Register)Speichern der vom Register 462 abhängig vom
Ausgangssignal des zweiten Vergleichsergebnis-
Halteregisters 552 übertragenen
Daten, die an den Datenbus entsprechend dem
Adreßsignal und dem Steuerungsbefehl von
der Zentraleinheit 114 abgegeben werden
464
(VSPWT-Register)Speichern des Momentanwertes der Veränderlichen,
die in regelmäßigen Zeitintervallen
zunimmt, nachdem das zweite Vergleichsergebnis-
Halteregister 556 ein Ausgangssignal
abgegeben hat
468
(VSPC-Register)Speichern der Momentanwerte der Veränderlichen,
die zunimmt, sooft einer der Impulse
entsprechend der Drehzahl des Rades
erzeugt wird, nachdem das zweite Vergleichsergebnis-
Halteregister 556 einen Ausgangsimpuls
abgegeben hat
432
(VSP-Register)Speichern des zum Register 468 abhängig vom
Ausgangssignal des zweiten Vergleichsergebnis-
Halteregisters 556 übertragenen Datenwertes,
der in den Datenbus entsprechend
dem Adreßsignal und dem Steuerungsbefehl
von der Zentraleinheit 114 eingespeist
wird
506
(CYL FF)Der Wert "1" wird gesetzt, wenn der Datenwert
des Registers 404 kleiner oder gleich
dem Datenwert des Registers 442 ist
508
(CYLBF)Das Signal vom Register 506 wird in Zeitsteuerung
mit dem Taktsignal Φ₂ gesetzt
510
(INTL FF)Der Wert "1" wird gesetzt, wenn der Datenwert
des Registers 406 kleiner oder gleich dem
Datenwert des Registers 444 ist
512
(INTL BF)Das Signal vom Register 510 wird in Zeitsteuerung
mit dem Taktsignal Φ₂ gesetzt
514
(INTV FF)Der Wert "1" wird gesetzt, wenn der Datenwert
des Registers 408 kleiner oder gleich dem
Datenwert des Registers 446 ist
516
(INTV BF)Das Signal vom Register 514 wird in Zeitsteuerung
mit dem Taktsignal Φ₂ gesetzt
518
(ENST FF)Der Wert "1" wird gesetzt, wenn der Datenwert des
Registers 410 kleiner oder gleich dem Datenwert
des Registers 448 ist
520
(ENST BF)Das Signal vom Register 518 wird in Zeitsteuerung
mit dem Taktsignal Φ₂ gesetzt
522
(INJ FF)Der Wert "1" wird gesetzt, wenn der Datenwert
des Registers 412 kleiner oder gleich dem Datenwert
des Registers 450 ist
524
(INJ BF)Das Signal vom Register 522 wird in Zeitsteuerung
mit dem Taktsignal Φ₂ gesetzt
526
(ADV FF)Der Wert "1" wird gesetzt, wenn der Datenwert
des Registers 414 kleiner oder gleich dem Datenwert
des Registers 452 ist
528
(ADV BF)Das Signal vom Register 526 wird in Zeitsteuerung
mit dem Taktsignal Φ₂ gesetzt
530
(DWL FF)Der Wert "1" wird gesetzt, wenn der Datenwert
des Registers 416 kleiner oder gleich dem Datenwert
des Registers 454 ist
532
(DWL BF)Das Signal vom Register 530 wird in Zeitsteuerung
mit dem Taktsignal Φ₂ gesetzt
534
(EGRP FF)Der Wert "1" wird gesetzt, wenn der Datenwert
des Registers 418 kleiner oder gleich dem Datenwert
des Registers 456 ist
536
(EGRP BF)Das Signal vom Register 534 wird in Zeitsteuerung
mit dem Taktsignal Φ₂ gesetzt
538
(EGRD FF)Der Wert "1" wird gesetzt, wenn der Datenwert
des Registers 420 kleiner oder gleich dem Datenwert
des Registers 456 ist
540
(EGRD BF)Das Signal vom Register 538 wird in Zeitsteuerung
mit dem Taktsignal Φ₂ gesetzt
542
(NIDLP FF)Der Wert "1" wird gesetzt, wenn der Datenwert
des Registers 422 kleiner oder gleich dem Datenwert
des Registers 458 ist
544
(NIDLP BF)Das Signal vom Register 542 wird in Zeitsteuerung
mit dem Taktsignal Φ₂ gesetzt
546
(NIDLD FF)Der Wert "1" wird gesetzt, wenn der Datenwert
des Registers 424 kleiner oder gleich dem
Datenwert des Registers 458 ist
548
(NIDLD BF)Das Signal vom Register 546 wird in Zeitsteuerung
mit dem Taktsignal Φ₂ gesetzt
550
(RPMW FF)Der Wert "1" wird gesetzt, wenn der Datenwert
des Registers 426 kleiner oder gleich dem Datenwert
des Registers 460 ist
552
(RPMW BF)Das Signal vom Register 550 wird in Zeitsteuerung
mit dem Taktsignal Φ₂ gesetzt
554
(VSPW FF)Der Wert "1" wird gesetzt, wenn der Datenwert
des Registers 428 kleiner oder gleich dem
Datenwert des Registers 464 ist
556
(VSPW BF)Das Signal vom Register 556 wird in Zeitsteuerung
mit dem Taktsignal Φ₂ gesetzt
Im folgenden wird erläutert, wie die Bezugswertdaten in
die Bezugswertregistergruppe 470 gesetzt werden. Die Bezugswertdaten werden in dem Register
402, 404, 406 und 410 zum Zeitpunkt
des Startens der Anordnung nach dem Ausführungsbeispiel
der Erfindung gesetzt. Diese Datenwerte werden niemals
geändert, sobald sie in die Register gesetzt sind. Das
Setzen der Daten in das Register 408 erfolgt entsprechend
der programmierten Verarbeitung.
Das Register 412 empfängt den Datenwert INJD, der die
Ventiloffendauer des Kraftstoffinjektors 66 darstellt.
Der Datenwert INJD wird z. B. auf die folgende Weise bestimmt.
Das Ausgangssignal QA des Luftströmungsmessers 14 wird
über den Multiplexer 122 zum Analog/Digital-Umsetzer 124
gespeist. Die vom Analog/Digital-Umsetzer 124 abgegebenen
Digitaldaten werden in einem (nicht dargestellten) Register
gehalten. Die Lastdaten TP werden aus dem obigen Datenwert,
der die Menge der angesaugten Luft darstellt, und
dem im Register 430 (vergleiche Fig. 4) gehaltenen Datenwert
durch Rechenoperationen oder aufgrund der kartenmäßig
gespeicherten Information erhalten. Die Ausgangssignale
des Fühlers 16 für die Temperatur der angesaugten
Luft, des Fühlers für die Temperatur des Kühlwassers und
des Fühlers für den Atmosphärendruck werden in Digitalgrößen
umgesetzt, die entsprechend den Lastdaten TP und
dem Zustand der Brennkraftmaschine bei Betrieb korrigiert
werden. Dieser Korrekturfaktor soll den Wert K₁ haben.
Die Spannung der Batterie wird ebenfalls in eine Digitalgröße
umgesetzt. Die Digitalform der Batteriespannung wird
auch entsprechend den Lastdaten TP korrigiert. Der Korrekturfaktor
sei in diesem Fall TS. Sodann erfolgt die Korrektur
durch die λ-Sonde 80, und der zugeordnete Korrekturfaktor
sei α. Daher ist der Datenwert INJD gegeben durch:
INJD = α (K₁ · TP + TS) .
Auf diese Weise wird die Ventilöffnungsdauer des Kraftstoffinjektors
bestimmt. Das obige Verfahren zum Bestimmen
des Datenwertes INJD ist lediglich ein Beispiel, und es
können auch andere Verfahren verwendet werden.
Der die Zündzeitsteuerung darstellende Datenwert
ADV wird in das Register 414 gesetzt. Der Datenwert ADV
wird z. B. auf die folgende Weise aufgebaut. Der kartenmäßige
Zündungsdatenwert QIG mit dem Datenwert TP und der
Drehzahl als Faktoren wird im Festspeicher 118 gehalten.
Der Datenwert QIG wird dann der Start-, der Wassertemperatur-
und der Beschleunigungskorrektur unterworfen.
Nach diesen Korrekturen wird der Datenwert ADV erhalten.
Der Datenwert DWL zum Steuern der Ladeperiode für den
Primärstrom durch die Zündspule wird in das Register
416 gesetzt. Dieser Datenwert DWL wird durch Berechnung
aus dem Datenwert ADV und dem Digitalwert der Batteriespannung
erhalten.
Der die Periode des Signals EGR darstellende Datenwert
EGRP und der die Periode des Signals NIDL darstellende
Datenwert NIDLP werden jeweils in das Register 418
und 422 gesetzt. Die Datenwerte EGRP und NIDLP sind vorbestimmt.
Der die Öffnungsdauer des Ventils des EGR-Gliedes (Abgas-
Rückführglied) darstellende Datenwert EGRD wird in das
Register 420 gesetzt. Wenn diese Zeitdauer zunimmt, erhöht sich die
Menge des zurückgeführten
Abgases entsprechend. Der Datenwert EGRD wird
im Festwertspeicher 118 in der Form eines z. B. plan- oder
kartenmäßigen Datenwertes mit dem Last-Datenwert TP und
der Drehzahl als Faktoren gehalten. Der Datenwert wird
weiterhin entsprechend der Temperatur des Kühlwassers
korrigiert.
Der die Dauer der Erregung des Luftstellers 48 darstellende
Datenwert NIDLD wird in das Register 424 gesetzt. Der
Datenwert NIDLD wird z. B. als ein Rückkopplungssignal
bestimmt, das aus einer derartigen Rückkopplungssteuerung
folgt, daß die Drehzahl der Brennkraftmaschine unter keinem
Lastzustand immer gleich ist einem voreingestellten festen
Wert.
Die Datenwerte RPMW und VSPW, die feste Zeitdauern darstellen,
werden jeweils in die Register 426 und 428 am
Beginn des Betriebs der Anordnung gesetzt.
Bei der obigen Beschreibung des Ausführungsbeispiels
der Erfindung dient das Ausgangssignal des Luft-Strömungsmessers
zur Steuerung der Menge des eingespritzten Kraftstoffes,
der Voreilung des Zündwinkels und des Rückführbetrages
des Abgases. Jeder andere Fühler als der Luft-
Strömungsmesser kann jedoch zur Erfassung des Zustandes
der angesaugten Luft verwendet werden. Zum Beispiel kann ein Druckfühler
zum Erfassen des Druckes in der Ansaugleitung für
diesen Zweck vorgesehen sein.
Wie oben erläutert wurde, werden bei der Erfindung
die bezüglich des Stufenzyklus unregelmäßig empfangenen
Impulssignale synchronisiert, so daß genaue Erfassungen
gewährleistet werden können.
Da weiterhin beim oben erläuterten Ausführungsbeispiel
der Stufenzyklus aus Hauptzyklen besteht,
deren jeder Nebenzyklen aufweist, kann der Erfassungszyklus
entsprechend der geforderten Genauigkeit gesteuert
werden. Da überdies jede der Stufen zum Erfassen der
synchronisierten Signale für eine Zeitdauer in der Größenordnung
eines Nebenzyklus verarbeitet ist, können genaue
Erfassungen selbst dann gewährleistet werden, wenn die
Brennkraftmaschine mit hoher Drehzahl arbeitet.
Da bei dem Ausführungsbeispiel jeweils ein Register aus
jeder der Gruppen eine Bezugsregistergruppe, Momentanwertregistergruppe
und Vergleichsergebnisregistergruppe,
ausgewählt
und mit dem Vergleicher entsprechend den Ausgangssignalen
des Stufenzählers verbunden wird, sind auf diese
Weise zahlreiche Steuerungsfunktionen durch eine relativ
einfach aufgebaute Schaltung ausführbar.
Claims (3)
1. Elektronische Steuereinrichtung zum Steuern des Betriebs
einer Brennkraftmaschine, die eine Kraftstoffeinspritzung
aufweist, mit
mehreren Fühlern, die jeweils Betriebszuständen der Brennkraftmaschine entsprechende Signale abgeben, von denen einer ein Positionsfühler ist, der bei vorgegebenen Positionen der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine Bezugsimpulse erzeugt,
wenigstens einem Stellglied zum Steuern der Funktion der Brennkraftmaschine (z. B. Kraftstoffeinspritzung, Zündung, Abgasrückführung, Luft/Kraftstoff-Verhältnis, Leerlaufdrehzahl) und einer Steuerschaltung mit
einer Ein/Ausgabeeinheit zum Empfangen der Signale von den Fühlern und zum Abgeben von Steuersignalen zum Betreiben des oder der Stellglieder, und
einer Zentraleinheit zum Berechnen von Sollwerten für die Einstellung des oder der Stellglieder in Reaktion auf die Signale von den Fühlern und zum Abgeben dieser Sollwerte an Bezugswertregister, wobei
die Ein/Ausgabeeinheit einen Einspritzimpulsgenerator aufweist, der die Steuersignale für die Kraftstoffeinspritzstellglieder in zeitlicher Entsprechung zu den vom Positionsfühler abgegebenen Bezugsimpulsen und abhängig von von der Zentraleinheit erzeugten in entsprechende Bezugswertregister gesetzten Einspritzzeitpunkt- und Einspritzdauer-Sollwerten erzeugt,
dadurch gekennzeichnet, daß
die vom Positionsfühler (98) erzeugten Positionsimpulse (PR) durch die Ein/Ausgabeeinheit (120) mit davon zeitlich unabhängigen Taktimpulsen (Φ₁, Φ₂) synchronisiert und in mit den Taktimpulsen synchrone Anfangswinkelpositionsimpulse (INTLD) umgesetzt werden, wobei die Periodendauer der Taktimpulse (Φ₁, Φ₂) wesentlich kürzer gewählt ist, als die kürzeste Dauer der Positionsimpulse (PR) und
der Einspritzimpulsgenerator aufweist:
mehreren Fühlern, die jeweils Betriebszuständen der Brennkraftmaschine entsprechende Signale abgeben, von denen einer ein Positionsfühler ist, der bei vorgegebenen Positionen der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine Bezugsimpulse erzeugt,
wenigstens einem Stellglied zum Steuern der Funktion der Brennkraftmaschine (z. B. Kraftstoffeinspritzung, Zündung, Abgasrückführung, Luft/Kraftstoff-Verhältnis, Leerlaufdrehzahl) und einer Steuerschaltung mit
einer Ein/Ausgabeeinheit zum Empfangen der Signale von den Fühlern und zum Abgeben von Steuersignalen zum Betreiben des oder der Stellglieder, und
einer Zentraleinheit zum Berechnen von Sollwerten für die Einstellung des oder der Stellglieder in Reaktion auf die Signale von den Fühlern und zum Abgeben dieser Sollwerte an Bezugswertregister, wobei
die Ein/Ausgabeeinheit einen Einspritzimpulsgenerator aufweist, der die Steuersignale für die Kraftstoffeinspritzstellglieder in zeitlicher Entsprechung zu den vom Positionsfühler abgegebenen Bezugsimpulsen und abhängig von von der Zentraleinheit erzeugten in entsprechende Bezugswertregister gesetzten Einspritzzeitpunkt- und Einspritzdauer-Sollwerten erzeugt,
dadurch gekennzeichnet, daß
die vom Positionsfühler (98) erzeugten Positionsimpulse (PR) durch die Ein/Ausgabeeinheit (120) mit davon zeitlich unabhängigen Taktimpulsen (Φ₁, Φ₂) synchronisiert und in mit den Taktimpulsen synchrone Anfangswinkelpositionsimpulse (INTLD) umgesetzt werden, wobei die Periodendauer der Taktimpulse (Φ₁, Φ₂) wesentlich kürzer gewählt ist, als die kürzeste Dauer der Positionsimpulse (PR) und
der Einspritzimpulsgenerator aufweist:
- - eine erste aus einem ersten Momentanwertregister (442) bestehende Zähleinrichtung zum Zählen der Anfangswinkelpositionsimpulse (INTLD),
- - einen Vergleicher (480), der den Zählwert im ersten Momentanwertregister (442) mit einem von der Zentraleinheit erzeugten und in ein entsprechendes Bezugswertregister (404) gesetzten Sollwert, der der Zylinderzahl der Brennkraftmaschine entspricht, vergleicht und bei Gleichheit ein erstes Ausgangssignal (CYL BF) erzeugt,
- - eine zweite aus einem zweiten Momentanwertregister bestehende Zähleinrichtung (450), die zum Gewinnen von Einspritzdauersignalen die Taktimpulse zählt, wobei der Vergleicher (480) den Zählwert des zweiten Momentanwertregisters (450) mit einem von der Zentraleinheit erzeugten und in ein entsprechendes Bezugswertregister (412) gesetzten Einspritzdauersollwert vergleicht und bei Gleichheit ein zweites Ausgangssignal erzeugt,
- - ein Digitalglied zum Erzeugen der Einspritzimpulse (INJ), so daß diese mit dem ersten Ausgangssignal (CYL BF) des Vergleichers (480) beginnen und mit dem zweiten Ausgangssignal des Vergleichers (480) enden,
- - einen Stufenwähler (570, 572), der synchron mit den Taktimpulsen (41, 42) in vorgegebenen Stufen jeweils das erste Momentanwertregister (442) zusammen mit dem zugehörigen Bezugswertregister (404) und das zweite Momentanwertregister (450) zusammen mit dem zu diesem gehörigen Bezugswertregistger (412) für den Vergleich ihrer jeweiligen Inhalte im Vergleicher (480) wählt, und
- - ein Inkrementglied (478), das die Inhalte der Momentanwertregister (442 und 450) während der vom Stufenwähler gewählten jeweiligen Stufen inkrementiert, bis der Vergleicher (480) die Gleichheit der Inhalte der Momentanwertregister (442 und 450) mit den in die jeweiligen Bezugswertregister (404 und 412) gesetzten Sollwerten feststellt.
2. Elektronische Steuereinrichtung zum Steuern des Betriebs
einer Brennkraftmaschine, die eine Kraftstoffeinspritzung
aufweist, mit
mehreren Fühlern, die jeweils Betriebszuständen der Brennkraftmaschine entsprechende Signale abgeben, von denen einer ein Positionsfühler ist, der bei vorgegebenen Positionen der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine Bezugsimpulse erzeugt,
wenigstens einem Stellglied zum Steuern der Funktion der Brennkraftmaschine (z. B. Kraftstoffeinspritzung, Zündung, Abgasrückführung, Luft/Kraftstoff-Verhältnis, Leerlaufdrehzahl) und einer Steuerschaltung mit
einer Ein/Ausgabeeinheit zum Empfangen der Signale von den Fühlern und zum Abgeben von Steuersignalen zum Betreiben des oder der Stellglieder, und
einer Zentraleinheit zum Berechnen von Sollwerten für die Einstellung des oder der Stellglieder in Reaktion auf die Signale von den Fühlern und zum Abgeben dieser Sollwerte an Bezugswertregister, wobei
die Ein/Ausgabeeinheit einen Zündimpulsgenerator aufweist, der Steuersignale für Zündzeitpunkt und Zünddauer für die Stellglieder des Zündsystems in zeitlicher Entsprechung zu den vom Positionsfühler abgegebenen Bezugsimpulsen und abhängig von von der Zentraleinheit erzeugten in entsprechende Bezugswertregister gesetzten Zündzeitpunkt- und Zünddauer-Sollwerten erzeugt,
dadurch gekennzeichnet, daß
die vom Positionsfühler (98) erzeugten Positionsimpulse (Bezugssignal PR, z. B. alle 120° des Kurbelwinkels, und Winkelstellungssignal PC, z. B. jeweils alle 0,5° des Kurbelwinkels) durch die Ein/Ausgabeeinheit (120) mit davon zeitlich unabhängigen Taktimpulsen (Φ₁, Φ₂) synchronisiert und jeweils in mit den Taktimpulsen synchrone Anfangswinkelpositionsimpulse (INTLD) sowie Winkelstellungssignale (PCS) umgesetzt werden, wobei die Periodendauer der Taktimpulse (Φ₁, Φ₂) wesentlich kürzer gewählt ist, als die kürzeste Dauer der Positionsimpulse (PR, PC) und
der Zündimpulsgenerator aufweist:
mehreren Fühlern, die jeweils Betriebszuständen der Brennkraftmaschine entsprechende Signale abgeben, von denen einer ein Positionsfühler ist, der bei vorgegebenen Positionen der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine Bezugsimpulse erzeugt,
wenigstens einem Stellglied zum Steuern der Funktion der Brennkraftmaschine (z. B. Kraftstoffeinspritzung, Zündung, Abgasrückführung, Luft/Kraftstoff-Verhältnis, Leerlaufdrehzahl) und einer Steuerschaltung mit
einer Ein/Ausgabeeinheit zum Empfangen der Signale von den Fühlern und zum Abgeben von Steuersignalen zum Betreiben des oder der Stellglieder, und
einer Zentraleinheit zum Berechnen von Sollwerten für die Einstellung des oder der Stellglieder in Reaktion auf die Signale von den Fühlern und zum Abgeben dieser Sollwerte an Bezugswertregister, wobei
die Ein/Ausgabeeinheit einen Zündimpulsgenerator aufweist, der Steuersignale für Zündzeitpunkt und Zünddauer für die Stellglieder des Zündsystems in zeitlicher Entsprechung zu den vom Positionsfühler abgegebenen Bezugsimpulsen und abhängig von von der Zentraleinheit erzeugten in entsprechende Bezugswertregister gesetzten Zündzeitpunkt- und Zünddauer-Sollwerten erzeugt,
dadurch gekennzeichnet, daß
die vom Positionsfühler (98) erzeugten Positionsimpulse (Bezugssignal PR, z. B. alle 120° des Kurbelwinkels, und Winkelstellungssignal PC, z. B. jeweils alle 0,5° des Kurbelwinkels) durch die Ein/Ausgabeeinheit (120) mit davon zeitlich unabhängigen Taktimpulsen (Φ₁, Φ₂) synchronisiert und jeweils in mit den Taktimpulsen synchrone Anfangswinkelpositionsimpulse (INTLD) sowie Winkelstellungssignale (PCS) umgesetzt werden, wobei die Periodendauer der Taktimpulse (Φ₁, Φ₂) wesentlich kürzer gewählt ist, als die kürzeste Dauer der Positionsimpulse (PR, PC) und
der Zündimpulsgenerator aufweist:
- - eine erste aus einem ersten Momentanwertregister (452) bestehende Zähleinrichtung, die durch jeden Anfangswinkelpositionsimpuls (INTLD) zurückgesetzt und deren Zählwert jeweils vom synchronsierten Winkelstellungssignal (PCS) erhöht wird,
- - einen Vergleicher (480), der den Zählwert im ersten Momentanwertregister (452) mit einem von der Zentraleinheit erzeugten und in ein entsprechendes Bezugswertregister (414) gesetzten, dem Zündwinkel entsprechenden Sollwert vergleicht und bei Gleichheit ein erstes Ausgangssignal (ADVD) erzeugt,
- - eine zweite aus einem zweiten Momentanwertregister
(454) bestehende Zähleinrichtung, die zum Gewinnen
von Signalen bezüglich der Dauer des Zündimpulses
die synchronisierten Winkelstellungssignale (PCS)
zählt und jeweils vom ersten Ausgangssignal (ADVD)
zurückgesetzt wird,
wobei der Vergleicher (480) den Zählwert des zweiten Momentanwertregisters (454) mit einem von der Zentraleinheit erzeugten und in ein entsprechendes Bezugswertregister (416) gesetzten Zündimpulsdauersollwert vergleicht und bei Gleichheit ein zweites Ausgangssignal erzeugt, - - ein Digitalglied zum Erzeugen der Zündimpulse (IGN), so daß diese mit dem ersten Ausgangssignal (ADVD) des Vergleichers (480) beginnen und mit dem zweiten Ausgangssignal des Vergleichers (480) enden,
- - einen Stufenwähler (570, 572), der synchron mit den Taktimpulsen (Φ₁, Φ₂) in vorgegebenen Stufen jeweils das erste Momentanwertregister (452) zusammen mit dem zugehörigen Bezugswertregister (414) und das zweite Momentanwertregister (454) zusammen mit dem zu diesem gehörigen Bezugswertregister (416) für den Vergleich ihrer jeweiligen Inhalte im Vergleicher (480) wählt, und
- - ein Inkrementglied (478), das die Inhalte der Momentanwertregister (452 und 454) während der vom Stufenwähler jeweils gewählten Stufen inkrementiert, bis der Vergleicher (480) die Gleichheit der Inhalte der Momentanwertregister (452 und 454) mit den in die jeweiligen Bezugswertregister (414 und 416) gesetzten Sollwerten feststellt.
3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Taktimkpulse (Φ₁ und Φ₂) von einem Taktimpulsgenerator
so erzeugt werden, daß sie in der Phase unterschiedlich
sind und sich zeitlich nicht überlappen und das Eingeben
der Daten in die Bezugswertregister und die Wahl der
Momentanwertregister vom Stufenwähler synchron zu den
Taktimpulsen (Φ₁ und Φ₂) erfolgen.
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