DE4208652C2 - Bandförderer für Schüttgut - Google Patents
Bandförderer für SchüttgutInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bandförderer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Der Bandförderer für Schüttgut kann insbesondere Teil
eines Gerätes für das Beladen oder Entladen von
Schiffen oder eines Gerätes für den Schüttgutumschlag
für Lagerplätze sein.
Bei derartigen Geräten kann sich ein einziger
Deckbandförderer als Fördermittel auf dem Gerät
befinden, wobei das Grundband des Deckbandförderers als
Kai-Band bzw. Lagerplatzband weitergeführt ist.
Gegenstand der Erfindung ist insbesondere der Übergang
vom waagerechten Förderabschnitt auf dem Kai bzw. auf
dem Lagerplatz zum Senkrechtförderabschnitt.
Es hat sich gezeigt, daß der Übergangsbereich auf dem
Förderweg vom landseitigen Senkrechtförderabschnitt auf
das Kai-Band bzw. auf das Lagerplatzband und der
Übergangsbereich in umgekehrter Förderrichtung
besonderer Beachtung bedarf. Grundsätzlich ist es zwar
möglich, einen mit Fördergut beladenen Deckbandförderer
über eine Umlenktrommel oder über eine Anzahl von auf
einem Bogen angeordnete Tragrollen derart umzulenken,
daß die zum Umlenkmittelpunkt gerichteten Gurtkräfte
des Grundbandes sich über das Fördergut und das
Deckband auf die Umlenktrommel bzw. die Tragrollen
abstützen. Wenn aber die Gurtzugkräfte im Grundband
hoch sind, und dies ist besonders bei langen
Gurtbändern der Fall, so ist diese einfache Bandführung
problematisch. Das Fördergut ist dabei nämlich hohem
Druck ausgesetzt und der Fördergurt ist großen
örtlichen Belastungen und Zusatzdehnungen unterworfen,
die auf die ungleichmäßige und geometrisch nicht
eindeutige Fördergutbeladung und ferner auf die
partielle Einbettung großer Schüttgutpartikel
zurückzuführen sind. Vorzeitiger Verschleiß und
Beschädigungen beider Gurtbänder wären die Folge.
So ist nach DE 27 17 100 B2 ist ein gattungsbildender Gurtbandförderer zur
Förderung von Schüttgut über große Entfernungen und Höhen bekannt, der im
Wechsel waagerechte und vertikale Förderabschnitte aufweist. Während das
endlose Grundband über den gesamten Förderweg geführt und in den senkrechten
Förderabschnitten u-förmig verformt wird, sind in diesen senkrechten Förderab
schnitten jeweils einzelne, ebenfalls endlose Deckbänder vorgesehen, die durch
ihre besondere Ausbildung eine sichere und verlustfreie Mitnahme des Schüttgutes
gewährleisten.
Wie bereits beschrieben, treten bei derartigen Förderanlagen in den gebogenen
Übergangsstellen zwischen den Förderabschnitten hohe Kräfte auf. In den in einer
Krümmung verlaufenden Übergangsstellen wird dabei das eine Transportband
gegen das andere gedrückt.
Um zu vermeiden, daß in diesen Bereichen ein hoher Verschleiß der Anlage eintritt
und das Fördergut hohen Pressungen ausgesetzt wird, sind entweder die
Förderbänder besonders ausgebildet oder in den gekrümmten Förderabschnitten
zusätzliche Führungs- und Stützkonstruktionen vorgesehen.
Nach EP 0 080 625 B1 ist weiterhin eine Förderanlage bekannt, bei der ein als
Wellenkantengurt ausgebildetes Grundband mit einem Flachgurt als Deckband zum
Einsatz kommt. In den kurvenförmigen Übergangsbereichen von einem
Förderabschnitt in den folgenden sind als besondere Führungs- und Stützkonstruk
tionen Tragrollen vorgesehen, die das Deckband gegenüber dem Grundband auf
Distanz halten.
Außerdem ist nach DE 26 40 718 B2 eine Umlenkanordnung zur Änderung der
Förderrichtung einer Förderanlage bekannt, bei der druckempfindliches Fördergut
geringer Dichte zwischen zwei Förderbändern wechselweise in waagerechte und
senkrechte Richtung bewegt wird. Im Bereich der Richtungsänderung wird dabei
das Förderband mit der konkav gekrümmten, zum Fördergut gerichteten Seite
durch jeweils drei Tragrollen als Schleife aus der Förderrichtung herausgeführt.
Dabei nimmt die mittlere der drei Tragrollen die aus den Gurtzugkräften
resultierenden, zum Krümmungsmittelpunkt gerichteten Kräfte auf, die beiden
äußeren Tragrollen begrenzen den Bereich des Heraus- und Hereinleitens des
Fördergurtes. Dazwischen ist durch die Unterbrechung des Transportmittels eine
Mitnahme des Fördergutes nicht möglich.
Bei längeren Förderanlagen zum Transport von Schüttgut mittlerer und hoher
Dichte, ist ein solches Ausschleifen des Fördergurtes durch die hohen Gurtzugkräfte
immer geeignet. An der Fördergurtoberfläche haftende Schüttgutpartikel könnten
außerdem einen hohen Verschleiß der Einrichtung verursachen, da der Fördergurt
mit seiner Transportfläche über die mittlere Tragrolle geführt wird.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Bandförderer, insbesondere für
das Be- oder Entladen von Schiffen oder zum Schüttgutumschlag für Lagerplätze,
mit einem als Flachgurt ausgelegtem Grundband, welches sich über das Fördergut
an einem Deckband abstützt, so zu schaffen, daß nur eine geringe Pressung auf
das Fördergut entsteht.
Die Lösung der Aufgabe ist in Patentanspruch 1
angegeben.
Die Unteransprüche beziehen sich auf
vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand von
Schemazeichnungen näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht des Übergangsbereiches des
Deckbandförderers bei Aufwärts-Förderung als
Schiffsbelader oder Absetzer,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Übergangsbereiches des
Deckbandförderers bei Abwärts-Förderrichtung
all Schiffsentlader oder
Lagerplatzrückladegerät und
Fig. 3 eine Seitenansicht des Übergangsbereiches des
Deckbandförderers mit besonderer
Ausgestaltung der Grundband-Umlenkung als
Schiffsbe- oder -entlader oder
Lagerplatz-Belade- und -Entladegerät.
Fig. 1 zeigt den Übergangsbereich des Deckbandförderers
(1, 2) bei Aufwärts-Förderung (Pfeilrichtung) von
Fördergut (3), bei dem das waagerecht verlaufende
Grundband (1) in einen mit demselben Band als Grundband
(1) gebildeten Deckband-Senkrechtförderer (1, 2)
übergeht. Das mit Fördergut (3) beladene Grundband (1)
wird durch eine Abwurftrommel (8), die unterhalb des
bis dahin nahezu waagerecht verlaufenden Grundbandes
(1) angeordnet ist, angehoben. Das Fördergut (3) wird
abgeworfen und trifft auf ein nachgeschaltetes
Umlenkband (13), das durch das Deckband (2) abgedeckt
wird.
Das Deckband (2) und das Umlenkband (13) laufen mit der
gleichen Geschwindigkeit wie das Grundband (1). Das
Umlenkband (13) kann entweder durch einen eigenen
Trommelantrieb (14) oder von einer der Trommeln (8)
oder (9) angetrieben werden. Das Umlenkband (13) kann
mit oder ohne Tragrollen ausgeführt werden. Es wird mit
der Trommel (15) gespannt, während die Trommeln (14)
ortsfest angeordnet sind. Nach seinem Lauf durch das
Beladegerät wird das Grundband (1) durch die Trommel
(12) umgelenkt und wieder auf die gemuldeten
Oberband-Tragrollen gelegt. Sein rücklaufendes Trum
läuft auf den üblicherweise ebenfalls gemuldet
angeordneten Unterband-Tragrollen. Der Deckbandförderer
(1, 2) bildet am unteren Ende einen gegen das bei der
Trommel (8) abgeworfene Fördergut (3) geöffneten
Schlund (20). Die im schräg aufwärtsführenden Teil des
Deckbandes (2) angeordneten Tragrollen (7) können
fest oder federnd nachgiebig gelagert sein. Die das
Deckband (2) im senkrechten Teil gegen das Fördergut
(3) drückenden Tragrollen können fest
angeordnet sein, wenn das Deckband (2) ein Schaumband
ist, oder federnd nachgiebig gelagert sein. Das
rücklaufende leere Trum des Deckbandes (2) wird durch
in größerem Abstand angeordnete Tragrollen geführt. Das
als Grundband (1) dienende Kai- oder Lagerplatzband
wird im senkrechten Teil des Deckbandförderers durch
gemuldete oder gerade Tragrollen gegen den Druck der
Tragrollen gestützt. Diese Tragrollen können fest oder
auch, wie die Tragrollen des Deckbandes (2), nachgiebig
gelagert sein.
Die rücklaufenden Trume beider Bänder (1, 2) werden
innen durch dieselben Tragrollen geführt, die auch den
Förderstrang zusammendrücken, und außen durch in
größeren Abständen angebrachte zusätzliche Tragrollen.
Die freien Abschnitte zwischen den Trommeln (8, 11) des
Grundbandes (1) und den jeweils benachbarten Trommeln
(14) des Umlenkbandes (13) werden durch je eine an der
nicht dargestellten Tragkonstruktion des Beladegerätes
verlagerte Platte (19) überbrückt, die auf dem
Grundband (1) schleift. Diese Platte soll so angeordnet
sein, daß das Schüttgut sie normalerweise nicht
berührt. Es soll aber durch sie vermieden werden, daß
ständig kleine Mengen von Rieselgut verlorengehen und
sich als Verschmutzung ansammeln.
In Fig. 2 ist der Übergangsbereich vom senkrecht
angeordneten Deckbandförderer (1, 2) bei
Abwärtsförderung (Pfeilrichtung) auf das Grundband (1)
bzw. Lagerplatzband dargestellt.
Das Fördergut (3) wird auf dem Grundband (1) des
Deckbandförderers (1, 2) abwärtsgefördert und gelangt
im Umlenkbereich von der Senkrechten in die Waagerechte
auf ein Umlenkband (13) und wird im Anschluß daran auf
den waagerechten Abschnitt des Grundbandes (1), d. h. im
Beispiel auf das Kai- bzw. Lagerplatzband, abgeworfen.
Das Umlenkband (13) kann mit oder ohne Tragrollen
ausgeführt werden. Es läuft um die beiden ortsfesten
Bandtrommeln (14). Das Umlenkband (13) kann einen
eigenen Trommel antrieb besitzen oder von der Trommel
(10) des Grundbandes (1) angetrieben werden. Die
Bandtrommel (15) dient zum Spannen des Umlenkbandes
(13).
Das Umlenkband kann auch ohne eigenen Antrieb
ausgeführt werden, da es sowohl leer als auch beladen
durch seine Spanneinrichtung gegen das Deckband
gedrückt und von diesem durch Reibung mitbewegt wird.
Das rücklaufende Trum des Grundbandes (1) wird in
aufwärts führender Richtung durch die beiden
Knicktrommeln (12), in abwärtsführender Richtung durch
die Trommeln (10) und (11) im Bereich der Bandumlenkung
in die waagerechte Position geführt.
Das Schüttgut (3) wird am Austritt aus dem
abwärtsfördernden Deckbandförderer (1, 2), der hier
durch das Umlenkband (13) und das Ende des Deckbandes
(2) gebildet wird, auf das Grundband (1) abgeworfen.
Die Tragrollenführung des Deckbandförderers (1, 2) ist
analog, wie bereits unter Fig. 1 beschrieben.
In Fig. 3 ist der Übergangsbereich des
Deckbandförderers (1, 2) mit besonderer Ausgestaltung
für die wechselseitig umstellbare Förderung von
Fördergut in aufwärts- und abwärts führender Richtung
dargestellt.
Durchgezogene Linien gelten für die Förderung in
aufwärts führender Richtung und gestrichelte Linien
zeigen die Situation bei abwärtsführender
Förderrichtung.
Der Übergang von der waagerechten in die senkrechte
Förderung bzw. der umgekehrte Vorgang der
Förderung ist durch Linearverschiebung der Bandtrommeln
(8, 9, 10) aus der Betriebsposition in die
Warteposition der Bandtrommeln (8′, 9′, 10′) möglich.
Zusätzlich werden das Umlenkband (13) sowie die
Umlenkrollen (14) und die Spannrollen (15) in die
Position (13′, 14′, 15′) verschoben und der untere Teil
des Deckbandes (2) abgesenkt.
Die Trommeln (9, 8) stehen bei Förderung in
aufwärtsführender Richtung in der rechten, d. h. der
Betriebsposition. Bei Förderung in abwärtsführender
Richtung werden die Trommeln (8, 9) in die linke,
gestrichelt gezeichnete Warteposition (8′, 9′)
verschoben. Damit die Trommel (8) in die Warteposition
(8′) gebracht werden kann, muß die Trommel (10)
kurzzeitig in die Ausweichposition (10′) gebracht
werden. Die beweglich angeordneten Trommeln (8, 9 und
10) werden durch Linearantriebe (Hydraulikzylinder oder
Seiltriebe) auf Führungen (16, 17, 18) bewegt.
Das Umlenkband (13) mit seinen Umlenktrommeln (14) und
der Spanntrommel (15) und mit seinem Trommelantrieb ist
auf einem (nicht dargestellten) Rahmen oder Traggerüst
gelagert. Dieses ist als Ganzes verschiebbar.
Die Tragrollen (7) zum unteren Teil des Deckbandes (2)
sind gemeinsam mit der unteren Umlenktrommel (4) des
Deckbandes (2) auf einem Traggerüst (6) verlagert, das
um eine Lagerung (7a) schwenkbar ist.
Claims (9)
1. Bandförderer, insbesondere für das Be- oder Entladen von Schiffen oder zum
Umschlag für Lagerplätze für Schüttgut, bestehend aus einem ortsfest
geführten waagerechten Abschnitt und einem senkrecht geführten Abschnitt,
der sich auf einem in Richtung der Waagerechten verfahrbaren Gerät befindet
und der das Grundband (1) eines aus einem gemuldeten Grund- und Deckband
(1 und 2), die sich beide aneinander abstützen, bestehenden Deckbandförderes
bildet, wobei das Deckband (2) auch in einem Teil des Umlenkbereiches das
Schüttgut führt, dadurch gekennzeichnet, daß beim Aufwärtsfördern das
Grundband (1) im Bereich des Übergangs vom waagerechten zum senkrechten
Abschnitt vom Förderstrang weggeführt wird und das Fördergut (3) auf ein
endloses Umlenkband (13) abgibt, welches das Fördergut (3) an das in
senkrechter Richtung geführte Grundband (1) abgibt und welches im schräg
aufwärts angeordneten Teil vom Deckband (2) geführt wird, das von Tragrollen
(7) gestützt wird.
2. Bandförderer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Umlenkband (13) auf zwei ortsfesten
Bandtrommeln (14) geführt ist und eine
ortsveränderliche Spanntrommel (15) aufweist.
3. Bandförderer nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Umlenkband (13) mit seinen Bandtrommeln
(14, 15) auf einem verschiebbaren Traggerüst
gelagert ist.
4. Bandförderer nach den Ansprüchen 1
bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der oberen Bandtrommel (14) des
Umlenkbandes (13) und dem Senkrechtförderabschnitt
des Deckbandförderers eine auf dem Grundband (1)
schleifende Übergabeplatte (19) federnd gelagert
ist.
5. Bandförderer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bandtrommeln (8, 9, 10) des
vorwärtslaufenden Trumes des Grundbandes (1)
unterhalb des Umlenkbandes (13) mittels
Linearantrieben hydraulisch oder mechanisch auf
Führungen (16, 17, 18) bewegbar sind.
6. Bandförderer nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Umlenkband (13) einen eigenen Antrieb
aufweist.
7. Bandförderer nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Umlenkband (13) vom Bandantrieb des
Grundbandes (1) angetrieben ist.
8. Bandförderer nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Umlenkband-Gurt (13) durch seine
Spanneinrichtung derart gegen das konvex geführte
Deckband (2) gedrückt wird, daß das
Umlenkband (13) sowohl bei Materialförderung
als auch bei leerem Band durch Reibung mitbewegt
wird.
9. Bandförderer nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß Deckbandförderer (1, 2) und Umlenkband (13)
mit gleicher Geschwindigkeit laufen.
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