DE9217368U1 - Senkrechtförderer zum Be- und Entladen von Stückgut, insbesondere Schiffsbe- und -entlader - Google Patents
Senkrechtförderer zum Be- und Entladen von Stückgut, insbesondere Schiffsbe- und -entladerInfo
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Description
Senkrechtförderer zum Be- und Entladen von Stückgut, Insbesondere Schtffsbe- und -entlader
Die Neuerung betrifft einen Senkrechtförderer zum Be- und Entladen von
Stückgut, Insbesondere Schiffsbe- und -entlader, der 1n seinem oberen
Bereich mit einer Zu- bzw. Abführeinrichtung und 1n seinem unteren Bereich
mit einer Ab- bzw. Zuführeinrichtung zusammenwirkt, wobei das Stückgut 1m Bereich der jeweiligen Zu- bzw. Abführeinrichtung mittels
beabstandeter, an Zugorganen befestigten Fingern aufgenommen bzw. abgesetzt wird, die zwischen mit Abstand zueinander vorgesehenen, dem Senkrechtförderer
zugewandten, 1m wesentlichen horizontal angeordneten Übergabeberelchen
führbar sind.
Die DE-A 32 06 083 betrifft einen Senkrechtförderer mit einem Träger, der
sich 1n einer geschlossenen schleifenförmigen Bahn bewegt und dessen
Aufnahmefläche stets horizontal bleibt. Wenigstens ein Rollenförderer
erstreckt sich 1n jeden aufsteigenden und absteigenden Teil der Bahn. Der
Träger und die 1n die Bahnteile vorstehenden Rollen der Rollenförderer
sind derart freitragend ausgebildet, daß der Träger sich zum Zwecke der
Zu- und der Abförderung von Gegenständen durch die Rollen des Rollenförderers
hindurch bewegen kann. Das 1m wesentlichen horizontal zugeführte Stückgut wird mittels der Träger somit stoßartig von den Rollenförderern
abgehoben und 1n die Vertikale überführt und dabei von der Geschwindigkeit
null auf maximale Geschwindigkeit beschleunigt, wobei nicht ausgeschlossen werden kann, daß Insbesondere bei empfindlichem Gut, wie 1n
Kartons vorgesehenen Lebensmitteln oder dgl., eine Beschädigung nicht
ausgeschlossen werden kann. Gleiches gilt für den Abgabeberelch, In welchem
das Stückgut schlagartig auf den wieder übernehmenden Rollenförderer aufgesetzt wird. Darüber hinaus muß der Vertikalförderer neben den horizontal
zu- bzw. abführenden Förderern vorgesehen werden, was letztendHch
zu einer Erhöhung des Gesamtbauraumes führt. Eine derartige Einrichtung
wäre für die Schiffsbe- und -entladung nicht geeignet, zumal hler 1m Hinblick
auf die geringen Abmessungen der Ladeluken erhebliche Probleme bestehen, einen derartigen Senkrechtförderer überhaupt 1n den Laderaum
einzubringen.
Der DE-A 28 25 553 1st ein Schiffsentlader zum kontinuierlichen Entladen
von Stückgut zu entnehmen, der zwei Gurtbandförderer beinhaltet. Einer
der Gurtbandförderer 1st über eine untere Bandschleife so ausgestaltet,
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daß er Stückgut aufnehmen und im wesentlichen horizontal transportieren
kann. Im Übergabe- sowie im Vertikalbereich ist ein weiterer parallel zum
ersten Gurtbandförderer vorgesehener Bandförderer vorgesehen, so daß das Stückgut, zwischen den beiden Bandförderern geklemmt, einerseits von der
Horizontalen in die Vertikale umgelenkt und andererseits im oberen Bereich auf einen Kurvenförderer abgeworfen werden kann. Nachteilig ist
hier festzustellen, daß eine Vielzahl von Bauteilen notwendig sind, um das Stückgut sicher umzulenken und vertikal nach oben zu transportieren,
wobei das Stückgut im oberen Bereich ebenfalls nochmals umgelenkt werden muß, ehe es einem Kurvenförderer über eine Rutsche aufgegeben wird. Infolge
der Lageänderung des Stückgutes werden z.T. erhebliche Kräfte auf das ggf. empfindliche Stückgut, wie mit Äpfeln, Bananen oder dgl. gefüllte
Kartons, ausgeübt, so daß auch hier nicht ausgeschlossen werden kann, daß Beschädigungen am Stückgut auftreten.
Die EP-B 125 715 betrifft eine Fördervorrichtung, insbesondere zum Be-
und/oder Entladen von Schiffen, die als Senkrechtförderer einen wendeiförmigen Bandförderer beinhaltet. Der untere Zu- bzw. Abführbereich wird
durch einen heb- und senkbaren Teleskopförderer gebildet. Im oberen Bereich wird das Material unmittelbar über Band- oder Rollenförderer zu-
bzw. abgeführt. Nachteilig ist hier festzustellen, daß bei Drehung des Vertikalförderers 1m oberen Bereich es Schwierigkeiten bei der Zu- bzw.
Abführung des Stückgutes kommen kann, da der Übergabeförderer sich der jeweiligen Wendel Steigung anpassen muß. Ferner nachteilig 1st, daß infolge
der wendelartigen Ausführung des Senkrechtförderers verhältnismäßig viel Stückgut 1m Senkrechtförderer vorhanden 1st, so daß dieser relativ
schwer wird. Infolge des verhältnismäßig großen Wendeldurchmessers verliert das Gesamtgerät an Bewegungsfreiheit in der Ladeluke, wobei auch
der zugehörige Teleskopförderer am Fuß der Wendel eine entsprechend große Ausladung haben muß. Zudem ist der Teleskopförderer tangential zur Wendel
angeordnet, wodurch beim Drehen des Teleskopförderers auch gleichzeitig ein Verfahren des Gesamtgerätes erforderlich wird.
Ziel des Neuerungsgegenstandes ist es, den im gattungsbildenden Teil des
ersten Schutzanspruches beschriebenen Senkrechtförderer dahingehend weiterzubilden,
daß das Stückgut zum einen auf direktem Wege zum Bestimmungspunkt transportiert und zum anderen beim Drehen des Senkrechtförde-
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rers um 360° keine Höhenveränderung erfährt. Ferner soll der Aufwand an
Konstruktion und Gewicht minimiert und die Bewegungsfreiheit, Insbesondere
In Ladeluken, erhöht werden.
Dieses Ziel wird neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß die Finger dergestalt
1n den jeweiligen Übergabeberelch der Zu- bzw. Abführeinrichtung führbar sind, daß die Stückgutaufnahme bzw. -abgabe 1n Förderrichtung
herbeiführbar 1st, und daß die Umlenkung der Finger erst nach erfolgter
Stückgutaufnahme bzw. -abgabe erfolgt.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Neuerungsgegenstandes sind den Unteransprüchen
zu entnehmen.
Im Gegensatz zum St.d.T. wird das angeförderte Stückgut von den zwischen
die als Gummi kettenförderer ausgebildeten Zu- bzw. Abführeinrichtungen
führbaren Finger 1n gleicher, Im wesentlichen horizontaler Förderrichtung
ohne bzw. mit vernachlässigbarer Stoßwirkung übernommen und erst dann,
ohne seine Lage zu ändern, 1n eine senkrechte Förderrichtung umgeleitet.
Im umgekehrten Sinne erfolgt die übergabe von den Fingern auf den Gummikettenförderer.
Die Kombination der einzelnen Förderelemente (Senkrechtförderer, Teleskopförderer,
Übergabeförderer und Kurvenförderer) erlaubt 1n Ihrer Anordnung eine kompakte und schmale Bauwelse, die sich Insbesondere für das
Be- und Entladen von Schiffsladeräumen eignet.
Das Stückgut wird somit auf direktem Wege transportiert und die Anzahl
und damit das Gesamtgewicht des Stückgutes auf dem Transportweg kann erheblich reduziert werden. Der Senkrechtförderer wird durch die neuerungsgemäßen
Maßnahmen In seinem Eigengewicht leichter und seinen Abmessungen geringer, wodurch er In seiner Bewegungsfreiheit, Insbesondere 1n
engen Laderäumen, optimiert wird.
Die mit den Fingern ausgerüsteten Zugorgane des Senkrechtförderers können
1n Ihrer Geschwindigkeit 1n Abhängigkeit von dem Vorhandensein von Stückgut Im jeweiligen Aufnahmeberelch geregelt werden, wobei bei Nichtvorhandensein
von Stückgut die Geschwindigkeit automatisch verringert bzw. ganz
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auf null geregelt wird. Die Wahrnehmung des Stückgutes erfolgt hierbei
beispielsweise über Lichtschranken. Die Anzeige von Stückgut beschleunigt den Förderer wiederum, so daß im weiteren Verlauf wieder Stückgut übernommen
und transportiert werden kann. Bei normalem Be- oder Entladevorgang entstehen jedoch keine Lücken, so daß die Zugorgane ständig mit
gleicher Geschwindigkeit durchfahren können.
Durch Umschalten auf Handsteuerung kann die Verringerung der Geschwindigkeit
bzw. Stillstand eliminiert werden, beispielsweise bei Restgutentleerung.
Der Neuerungsgegenstand ist anhand eines Ausführungsbeispieles in der
Zeichnung dargestellt und wird wie folgt beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 - Pr1nz1pskizze des neuerungsgemäßen Senkrechtförderers in
der Seitenansicht
Figur 2 - Draufsicht auf den Kurvenförderer in der Stellung 'Entladen'
Figur 3 - Draufsicht auf den Kurvenförderer in der Stellung 'Beladen'
Figur 4 - Schnitt durch den Übergabebereich zwischen Senkrechtförderer
und Teleskopförderer.
Figur 1 zeigt den neuerungsgemäßen Senkrechtförderer 1 im Querschnitt.
Dargestellt 1st ein mittiges Traggestell 2, in welchem zwei endlos umlaufende
Zugorgane 3 vorgesehen sind, die in vorgegebenen Abständen angeordnete,
mit Fingern 4 versehene Tragelemente 4' aufweisen, die in Führungen
5 geführt sind. Die Umlenkung der Zugorgane 3 erfolgt mittels Umlenkscheiben
6 bzw. 6'. Im oberen Bereich des Traggestelles 2 1st dieses mittels einer verzahnten Kugeldrehverbindung 7 auf einem oberen Stützrahmen
8 drehbeweglich gelagert. Ebenfalls 1m oberen Bereich des Traggestell
s 2 ist ein drehbarer Kurvenförderer 9 mit einer Zu- bzw. Abführeinrichtung
10 mittels einer Kugeldrehverbindung 11 auf dem Traggestell 2 gelagert. Der Übergabeberelch 12 vom Senkrechtförderer 1 zum Kurvenförderer
9 wird durch mit Abstand zueinander vorgesehene Gummi kettenförderer
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12 gebildet. Im unteren Bereich des Senkrechtförderers 1 wird der Übergabeberelch
13 ebenfalls durch mit Abstand zueinander vorgesehene Gummi kettenförderer gebildet, an welche sich ein heb- und senkbarer sowie
schwenkbarer Teleskopförderer 14 anschließt. Die Umlenkrollen 61 sind
hierbei unmittelbar unterhalb der jeweiligen Übergabeberelche 12 bzw. 13
vorgesehen.
Figur 2 zeigt die Draufsicht auf den drehbaren Kurvenförderer 9 in der
Stellung 'Entladen'. Erkennbar sind hier die Umlenkscheiben 6 und 6', der
Zu-bzw. Abförderer 10 sowie die Gummi kettenförderer 12.
Figur 3 zeigt in der Draufsicht den Kurvenförderer 9 in der Stellung
'Beladen1, wobei die Zu- bzw. Abführeinrichtung 10 nunmehr um 180 zu
Figur 2 steht. Lediglich angedeutet sind die Gummi kettenförderer 12.
Figur 4 zeigt als Schnitt den unteren Übergabebereiches 13, der durch die
Gummi kettenförderer gebildet wird. Erkennbar sind hler die Finger 4, die
parallel zu den Gummikettenförderern 13 verlaufen. Lediglich angedeutet
sind die Zugorgane 3, die mit den Fingern 4 bzw. den hier nicht weiter
erkennbaren Tragelementen 4' verbunden sind. Ferner angedeutet sind die
Führungen 5, in welchen Laufrollen 5' abrollen. Neben den Gummikettenförderern
13 und den Fingern 4 sind ebenfalls parallel zu den beiden verlaufende Bremskufen 15 vorgesehen, die das Stückgut 16 (Figur 1) von den
Gummikettenförderern 13 abheben und stillsetzen.
Der Fördervorgang stellt sich etwa wie folgt dar:
Beim Entladen gelangt das Stückgut 16 über den Teleskopförderer 14 zu den
unteren Gummikettenförderern 13 und wird dort mittels der zwischen den
Gummikettenförderern 13 vorgesehenen Bremskufen 15 abgehoben und stillgesetzt.
Beim Umlauf der mit den Fingern 4 versehenen Tragelemente 4' um
die Umlenkscheiben 6' wird das Stückgut 16 von den Bremskufen 15 abgehoben,
dergestalt, daß die Finger 4 zunächst im wesentlichen parallel unterhalb des Stückgutes 16 geführt werden und das Stückgut 16 anschließend
in horizontaler Förderrichtung (Pfeilrichtung) im wesentlichen stoßfrei aufnehmen, ehe die Tragelemente 4', ohne eine Lageänderung des
Stückgutes 16 herbeizuführen, mittels weiterer Umlenkelemente 17 in die
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Vertikal position geführt werden. Im oberen Bereich des Senkrechtförderers
1 wird das Stückgut 16 von den Fingern 4 der Tragelemente 4' auf die als
Übergabeberelch ausgebildeten Gummi kettenförderer 12 beim Umlauf in die
oberen Umlenkscheiben 6' stoßfrei abgelegt, da auch hier der Fördervorgang
1m wesentlichen parallel und horizontal zum oberen Übergabeberelch
12 erfolgt, und zwar solange, bis das Stückgut 16 abgesetzt ist. Die
Gummi kettenförderer 12 transportierend das Stückgut 16 anschließend über
die Abführeinrichtung 10 zum Kurvenförderer 9. Von hier gelangt das Stückgut 1n diesem Beispiel auf ein nachgeschaltetes Entladeband 18 eines
Auslegers 19.
Beim Beladen wird der Kurvenförderer 9 am Senkrechtförderer 1 mit der Zu-
bzw. Abführeinrichtung 10 zu den Gummikettenförderern 12 angelenkt und
der Vorgang wiederholt sich 1n umgekehrtem Sinn, Indem die Bremskufen 15
zwischen den Gummikettenförderern 12 1m oberen Teil ausgefahren und die
Bremskufen 15 zwischen den Gummikettenförderern 13 im unteren Teil des
Senkrechtförderers 1 eingefahren werden.
Die Steuerung des Senkrechtförderers 1 wird dergestalt realisiert, daß
die Zugorgane 3 mit den daran angelenkten Tragelementen 4 in Ihrer Geschwindigkeit
geregelt werden können, d.h. vor dem Einfahren in die Lükken zwischen den Gummikettenförderern 12 bzw. 13 wird die Geschwindigkeit
bei Nichtvorhandensein eines Stückgutes 16 auf den Bremskufen 15 automatisch
verringert und geht bei Bedarf bis zum Stillstand. Die Wahrnehmung
des Stückgutes 16 erfolgt beispielsweise über nicht welter dargestellte
Lichtschranken. Die Anzeige eines Stückgutes 16 beschleunigt die Zugorgane
3, so daß wieder Stückgut 16 übernommen werden kann. Bei normalem Entladevorgang entstehen keine Abstände zwischen einzelnen Stückgütern
16, so daß die Zugorgane 3 Immer mit gleicher Geschwindigkeit umlaufen
können.
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Claims (12)
1. Senkrechtförderer zum Be- und Entladen und Stückgut, Insbesondere
Schiffsbe- und -entlader, der in seinem oberen Bereich mit einer Zu-
bzw. Abführeinrichtung (10,18) und 1n seinem unteren Bereich mit einer Ab- bzw. Zuführeinrichtung (14) zusammenwirkt, wobei das
Stückgut (16) 1m Bereich der jeweiligen Zu- bzw. Abführeinrichtung (10,18,14) mittels beabstandeter an Zugorganen (3) befestigten Fingern
(4) aufgenommen bzw. abgesetzt wird, die zwischen mit Abstand zueinander vorgesehenen, dem Senkrechtförderer (1) zugewandten, im
wesentlichen horizontal angeordneten Übergabebereichen (12,13) führbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (4) dergestalt
in den jeweiligen Übergabebereich (12,13) der Zu- bzw. Abführeinrichtung (10,18,14) führbar sind, daß die Stückgutaufnahme bzw.
-abgabe 1n Förderrichtung herbeiführbar 1st, und daß die Umlenkung der Finger (4) erst nach erfolgter Stückgutaufnahme bzw. -abgabe
erfolgt.
2. Senkrechtförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Übergabebereiche (12,13) durch parallel zu den Fingern (4) verlaufende Bandförderer gebildet sind.
3. Senkrechtförderer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bandförderer (12,13) als Gummi kettenförderer ausgebildet sind.
4. Senkrechtförderer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Bandförderern (12,13) das Stückgut (16) abbremsende Bauteile (15) vorgesehen sind.
5. Senkrechtförderer nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bauteile (15) kufenförmig ausgebildet sind.
6. Senkrechtförderer nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bauteile (15) heb- und senkbar zwischen den Bandförderern (12,13) angeordnet sind.
PAT6151A
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7. Senkrechtförderer nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß unterhalb des jeweiligen Übergabeberelches (12,13) Umlenkelemente
(6) für die Zugorgane (3) vorgesehen sind.
8. Senkrechtförderer nach den Ansprüchen 1 bis 7, gekennzeichnet durch
einen oberen drehbar gelagerten Kurvenförderer (9).
9. Senkrechtförderer nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der untere Zu- bzw. Abführbereich (14) durch einen schwenk-, heb- und senkbaren Teleskopförderer gebildet ist.
10. Senkrechtförderer nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Geschwindigkeit der Zugorgane (3) in Abhängigkeit von dem Vorhandensein von Stückgut (16) im Bereich der jeweiligen Zuführeinrichtung
(10,14), insbesondere der Übergabebereiche (12,13) steuerbar ist.
11. Senkrechtförderer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Geschwindigkeit der Zugorgane (3) bei Nichtvorhandensein von Stückgut
(16) automatisch verringerbar und bei Bedarf auf null steuerbar ist.
12. Senkrechtförderer nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wahrnehmung des Stückgutes (16) über mindestens eine Lichtschranke erfolgt.
PAT6151A
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9217368U DE9217368U1 (de) | 1992-12-18 | 1992-12-18 | Senkrechtförderer zum Be- und Entladen von Stückgut, insbesondere Schiffsbe- und -entlader |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9217368U DE9217368U1 (de) | 1992-12-18 | 1992-12-18 | Senkrechtförderer zum Be- und Entladen von Stückgut, insbesondere Schiffsbe- und -entlader |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9217368U1 true DE9217368U1 (de) | 1994-04-14 |
Family
ID=6887332
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9217368U Expired - Lifetime DE9217368U1 (de) | 1992-12-18 | 1992-12-18 | Senkrechtförderer zum Be- und Entladen von Stückgut, insbesondere Schiffsbe- und -entlader |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9217368U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6220427B1 (en) | 1996-10-12 | 2001-04-24 | Koenig & Bauer Aktiengesellschaft | Conveyor |
WO2010115800A3 (en) * | 2009-04-03 | 2011-09-29 | Kjartan Ragnarsson | A vessel adapted to be used as a moveable bottling plant for bottling liquid products |
-
1992
- 1992-12-18 DE DE9217368U patent/DE9217368U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6220427B1 (en) | 1996-10-12 | 2001-04-24 | Koenig & Bauer Aktiengesellschaft | Conveyor |
WO2010115800A3 (en) * | 2009-04-03 | 2011-09-29 | Kjartan Ragnarsson | A vessel adapted to be used as a moveable bottling plant for bottling liquid products |
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