DE10115071C2 - Gutaufnahmeorgan für einen kontinuierlichen Schiffsentlader - Google Patents
Gutaufnahmeorgan für einen kontinuierlichen SchiffsentladerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gutaufnahmeorgan für einen kontinuierlichen
Schiffsentlader gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs. Zwei dieser
Gutaufnahmevorrichtungen werden paarweise am unteren freien Ende eines
mit einem Senkrechtförderer ausgerüsteten Endladerüssels angeordnet. Sie
sind besonders für Schüttgut mit abrasiven Eigenschaften und größerer
Körnung geeignet. Das Schüttgut wird vom Gutaufnahmeorgan kontinuierlich
aufgenommen, an den Senkrechtförderer übergeben und im Entladerüssel
nach oben gefördert.
Es sind kontinuierliche Schiffsentlader bekannt, die mit einem Becherwerk
ausgerüstet sind, das nicht nur für die Senkrechtförderung, sondern auch für
die Schüttgutaufnahme vorgesehen ist. Für die Schüttgutaufnahme wird der
Becherwerksfuß besonders ausgebildet. Er ist wegen der Schüttgutaufnahme
hohen Belastungen ausgesetzt und besteht im Gutaufnahmebereich aus einem
waagerechten bzw. nahezu waagerechten und im Förderbereich aus einem
senkrechten bzw. nahezu senkrechten, nach oben führenden Abschnitt.
Außerdem werden solche Becherwerke an ihrem unteren freien Ende mit einer
Spanneinrichtung versehen. Eine solche Lösung ist nach EP 0 748 750 B1
bekannt. Das Gerüst für das Becherwerk besteht aus einem oberen größeren
Abschnitt im Bereich des Förderrüssels und einem kleineren unteren Abschnitt
zur Gutaufnahme. Beide Abschnitte sind gelenkig miteinander verbunden. Der
kleinere untere Abschnitt, der den Becherwerksfuß bildet, ist gegenüber dem
nach oben führenden Förderabschnitt durch einen Verstellzylinder in seiner
Lage verstellbar. Somit kann ein, eine waagerechte Lage aufweisender
Gutaufnahme-Abschnitt eingestellt werden. Bei einer Restgutentnahme kann
der Becherwerksfuß der tatsächlichen Lage des Laderaumbodens angepasst
werden. Durch einen weiteren Verstellzylinder ist das freie Ende des
Becherwerksfußes zur Kettenspannung teleskopartig verstellbar. Eine weitere
Verstellmöglichkeit des Becherwerkes ist mit einem dritten Verstellzylinder
gegeben, der am unteren Bereich des Förderrüssels zwischen dem Gehäuse
und dem Gerüst des Becherwerksfußes angeordnet ist und zur Feinverstellung
der Höhe des Becherwerksfußes insbesondere bei der Restgutentleerung zur
Regulierung gegenüber dem Laderaumboden dient. Obwohl das Becherwerk
nur im Gutaufnahmebereich hohen Belastungen ausgesetzt ist, muss es
insgesamt robust ausgebildet werden. Die damit verbundene höhere Masse
des Förderrüssels wirkt sich auf das gesamte Gerät aus.
Die nach dem Funktionsprinzip der getrennten Aufnahme und
Senkrechtförderung des Schüttgutes arbeitenden kontinuierlichen Schiffsentlader
werden für die spezifischen Einsatzbedingungen optimiert. Für Schüttgüter mit
abrasiven Eigenschaften und größerer Körnung eignen sich als
Gutaufnahmeorgane besonders Schöpfbecherwerke und Eimerräder. So ist in
der Fachzeitschrift "Bulk solids handling", Jahrgang 8, Heft 1 vom 1. Februar
1988 in dem Aufsatz "Continuous Ship Unloaders from Krupp" ein
kontinuierlicher Schiffsentlader dargestellt und beschrieben, der mit einem
Eimerrad als Gutaufnahmeorgan ausgerüstet ist. Das im Laderaum eines
Schiffes befindliche Schüttgut wird mit dem Eimerrad aufgenommen, im
Halbkreis nach oben gefördert und aus seiner oberen Stellung über eine
Schurre an einen Senkrechtförderer übergeben und von diesem aus durch die
Lukenöffnung aus dem Laderaum herausbefördert. Mit einem solchen, nach
diesem Funktionsprinzip arbeitenden Entladegerät können hohe
Förderleistungen erzielt werden. Das Eimerrad ist zusammen mit dem
Entladerüssel um die Längsachse des Entladerüssels schwenkbar, so dass im
Laderaum mit dem Aufnahmeorgan auch ein Bereich größer als die
Lukenöffnung erreichbar ist. Da auf Grund des Radumfanges sowie nicht oder
nur teilweise erreichbarer Rand- und Eckbereiche im Laderaum das Schüttgut
nicht vollständig erreicht und aufgenommen werden kann, ist es erforderlich,
Hilfsarbeiten zur Restentleerung vorzusehen.
Ein weiteres Funktionsprinzip für eine getrennte Gutaufnahme mit
nachfolgender senkrechter Gutförderung besteht in einem mit einem
Becherwerk ausgerüsteten Gutaufnahmeorgan, von dem das Schüttgut wie
vorstehend beschrieben, an einen Senkrechtförderer übergeben wird. Das
Becherwerk wird dabei über drei Doppel-Kettenräder geführt, deren
waagerechte parallele Achsen zueinander in einem Dreieck angeordnet sind.
Ein solches Gutaufnahmeorgan ist nach DE 44 05 944 A1 bekannt. Es ist durch
einen Verstellzylinder in seiner Lage gegenüber dem Förderrüssel schwenkbar.
Zwischen zwei Kettenrädern ist ein weiterer Verstellzylinder zur Veränderung
ihres Abstandes zueinander und damit zum Spannen des Becherwerkes
vorgesehen. Das Schüttgut wird von den unteren Bechern aufgenommen, in
diesen schräg nach oben gefördert und beim Umlenken über das obere Doppel-
Kettenrad über eine Schurre auf den Senkrechtförderer entleert.
Ein weiteres Gutaufnahmeorgan für einen kontinuierlichen Schiffsentlader ist
nach der Patentschrift JP 59212323 A bekannt. Es besteht aus einem
Becherwerk mit einem waagerechten Gutaufnahme- und einen sich daran
anschließenden schräg nach oben führenden Gutmitnahmeabschnitt. Am Ende
dieses schräg nach oben führenden Gutmitnahmeabschnitts wird die
Laufrichtung des Becherwerks in die entgegengesetzte Richtung umgelenkt.
Dabei wird das Gut aus den Bechern entleert und fällt durch einen
Übergabeschacht in die Becher des ebenfalls als Becherwerk ausgebildeten
Senkrechtförderers, von dem es weiter befördert wird.
Weiterhin ist aus der Patentschrift DE 42 08 652 C2 ein Bandförderer für
Schüttgut bekannt, der von einer waagerechten in eine senkrechte
Förderrichtung oder entgegen gesetzt dazu geleitet wird. Damit das Gut in dem
senkrechten oder steilen Förderabschnitt sicher mitgenommen wird, ist in diesem
Bereich dem Grundband gegenüber liegend ein Deckband angeordnet. Durch
dieses Deckband wird das Gut gegen das Grundband gedrückt und durch
Kraftschluss mitgenommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gutaufnahmeorgan für einen
kontinuierlichen Schiffsentlader zu entwickeln, das besonders für Schüttgut mit
abrasiven Eigenschaften und größerer Körnung geeignet ist, eine gute
Restgutentleerung und Gutübergabe an den nachfolgenden Senkrechtförderer
ermöglicht und das bei Schiffsbewegungen nach oben ausweichen kann.
Dies wird dadurch erreicht, dass zwei Gutaufnahmeorgane mit einem unteren,
geraden Gutaufnahmebereich unten am Traggerüst in zueinander entgegen
gerichteter Kettenbewegung angeordnet werden, die Gutaufnahmeorgane
sowohl jeweils durch ein Verstellorgan schwenkbar sind als auch den
erforderlichen Freiheitsgrad besitzen, sich bei Berührung der
Gutaufnahmemittel mit dem Boden des Laderaumes in ihrer Lage selbsttätig
anzupassen und eine einfache Entleerung der Gutaufnahmemittel und
Gutübergabe an den Senkrechtförderer möglich ist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst. Da bei
Schüttgut mit abrasiven Eigenschaften und größerer Körnung hinsichtlich des
Verschleißverhaltens an die Gutaufnahme und -Förderung besonders hohe
Anforderungen gestellt werden, wird eine Eimerkette vorgesehen. Diese
Eimerkette wird über drei Doppel-Kettenräder so geführt, dass in
Bewegungsrichtung zuerst ein unterer gerader Gutaufnahmeabschnitt, danach
ein schräg nach oben führender Gutmitnahmeabschnitt, an dessen Ende sich
die Gutabgabe befindet, und im Anschluss daran der Eimerketten-
Rücklaufabschnitt durchfahren wird. Da die Eimer auf ihrer Innenseite keine
Wandung besitzen, wird zur Sicherung vor dem Herausfallen im Bereich der
Umlenkung durch das Doppel-Kettenrad, das den Aufnahmebereich beendet,
ein Ringschurrenblech angeordnet, dem im schräg nach oben führenden
Gutmitnahmeabschnitt ein starres Schleppblech oder ein mitlaufendes
Schleppband folgt. Am Ende dieses Schleppbleches oder -Bandes fällt das
Schüttgut von selbst aus den Eimern in eine Aufnahmeschurre und wird auf
den Senkrechtförderer des Schiffsentladers geleitet.
Die Gutaufnahmeorgane werden an der Tragkonstruktion des
Senkrechtförderers jeweils um eine waagerechte Achse pendelnd gelagert und
an einem zweiten, von dieser Lagerung einen waagerechten Abstand
aufweisenden Punkt aufgehangen. Damit ein Gutaufnahmeorgan in seiner
Lage um die waagerechte Achse geschwenkt werden kann, ist in die
Aufhängung ein Aushebzylinder integriert. Dadurch kann der untere gerade
Gutaufnahmeabschnitt vom Geräteführer in die für den Entladevorgang
günstigste Lage gebracht werden. Wird dem Gutaufnahmeorgan durch das
Schüttgut oder den Laderaumboden von unten ein Widerstand entgegen
gesetzt, kann es von selbst um die Schwenkachse eine Ausweichbewegung
ausführen. Dazu wird das Hydrauliksystem für den Aushebzylinder
entsprechend ausgelegt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche. Durch die konkave Ausbildung der kettenseitigen Kanten der
Eimer werden im kritischen Umlenkbereich der gefüllten Eimer zwischen dem
Gutaufnahme- und dem Gutmitnahmeabschnitt durch den gleichmäßig breiten
Spalt zwischen den Eimerkanten und dem Ringschurrenblech günstige
kinematische Bedingungen geschaffen. Obwohl sich dieser Vorteil im schräg
nach oben führenden geraden Gutmitnahmeabschnitt durch eine
kreissegmentförmige Spaltbreite in einen Nachteil umwandelt, wird durch die
gerade Förderrichtung der kinematische Prozess der Gutleitung und
Gutmitnahme nicht gestört. Die Entscheidung darüber, ob ein starres
Schleppblech oder ein mitlaufendes Schleppband eingesetzt wird, hängt von
den konkreten Einsatzbedingungen ab und richtet sich nach dem Verschleiß
und den entstehenden Kosten. Durch die beiden Längsführungen des
Hauptträgers des Ladeorgans und der Schwingenstange können größere,
durch den Vorschub entstehende Seitenkräfte aufgenommen werden.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines bevorzugten
Ausführungsbeispieles und mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert, Es
zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht mit zwei paarweise am Entladerüssel angeordneten
Gutaufnahmeorganen,
Fig. 2 den Schnitt A-A nach Fig. 1 durch den 4-Bandschacht des
Senkrechtförderers,
Fig. 3 ein einzelnes, mit einem Schleppband ausgerüstetes Ladeorgan in einer
Seitenansicht,
Fig. 4 eine Einzeldarstellung der seitlichen Führung der Schwingenstange im
Schnitt,
Fig. 5 einen Schnitt durch die Eimerkette im Bereich des Schleppbleches nach
Fig. 1,
Fig. 6 eine Einzeldarstellung der seitlichen Führung des Hauptträgers des
Ladeorgans im Schnitt,
Fig. 7 die Draufsicht auf die beiden paarweise angeordneten Ladeorgane
nach Fig. 1 und
Fig. 8 eine Lösungsvariante mit einer Blechschwinge in einer Seitensicht.
Von einem kontinuierlichen Schiffsentlader ist in Fig. 1 der untere Bereich des
Entladerüssels mit der Tragkonstruktion 1 dargestellt. Die Tragkonstruktion 1
nimmt einen Senkrechtförderer 2 auf, der, wie aus der Patentschrift
DE 33 15 078 C2 bekannt, als Bandförderer mit einem 4-Bandschacht
ausgebildet ist. Er besteht, wie auch in Fig. 2 dargestellt, aus dem mit
Mitnehmerleisten ausgestatteten Förderband 3, dem parallel dazu angeordneten
Deckband 4 sowie den beiden Seitenbändern 5 und 6. Förderband 3 und
Deckband 4 laufen unten über die Spanntrommeln 7 und 8 und werden entlang
des Förderweges durch Führungs- und Andrückrollen 9 und 10 in ihrer Bahn
gehalten.
Zur Gutaufnahme sind zwei gleiche Ladeorgane vorgesehen, die paarweise in
entgegen gesetzter Aufnahmerichtung auf beiden Seiten der Tragkonstruktion 1
in jeweils einem Drehpunkt 11 angeordnet sind. Nach Fig. 3 besteht jeder der
beiden Ladeorgane aus einem abgewinkelten Hauptträger 12, an dessen
beiden Enden je ein Doppel-Kettenrad 13 und 14 gelagert ist. Zur Aufnahme
eines dritten Doppel-Kettenrades 15 ist eine Schwingenstange 16 vorgesehen,
die unten am Hauptträger 12 in einem Gelenk 17 gelagert ist. Mit dem freien
kettenradseitigen Ende dieser Schwingenstange 16 steht eine am
Hauptträger 12 angelenkte Spanneinrichtung 18 in funktioneller Verbindung.
Die Spanneinrichtung 18 besteht hier aus einer Spindel 18a und einer
Spindelmutter 18b. Sie könnte jedoch auch aus einem Spannzylinder oder
einer anderen bekannten Einrichtung bestehen. Die Schwingenstange 16, die
Spanneinrichtung 18 und der Hauptträger 12 bilden zusammen ein Dreieck.
Die Schwingenstange 16 wird durch eine Seitenführung 19 stabilisiert. Sie
besteht aus zwei Profilen 19a; 19b, die, wie in Fig. 4 als Einzelheit im Schnitt
dargestellt, am Hauptträger 12 befestigt sind und auf der Seite der
Schwingenstange 16 gerade Gleitflächen aufweisen. Zur Aufnahme des
Schüttgutes 20 und zum Transport bis zu seiner Übergabe auf den
Senkrechtförderer 2 ist eine Eimerkette 21 vorgesehen, die wie in den Fig. 1
und 3 in einer Seitenansicht und Fig. 5 im Schnitt dargestellt, aus einer
zweisträngigen Gliederkette 21a mit daran befestigten Eimern 21b besteht.
Diese Eimerkette 21 läuft über die drei Doppel-Kettenräder 13, 14, 15 in einer
dreieckigen Bahn, wobei der Bereich zwischen den beiden Doppel-
Kettenrädern 15 und 14 an der Schwingenstange 16 und dem unteren Ende
des Hauptträgers 12 den Gutaufnahmeabschnitt bildet. Danach folgt in einer
schräg ansteigenden Geraden der Gutmitnahmeabschnitt, der an der
Gutabgabestelle endet. Danach folgt zwischen den beiden Doppel-
Kettenrädern 13 und 15 am oberen Ende des Hauptträgers 12 und der
Schwingenstange 16 der nach unten führende Eimerketten-Rücklaufabschnitt.
Das obere Doppelkettenrad 13 ist mit einem Antrieb 30 ausgerüstet. Damit das
Schüttgut 20 nach seiner Aufnahme im unteren waagerechten Abschnitt beim
Umlenken in den schräg noch oben verlaufenden Mitnahmeabschnitt in den
Eimern 21b sicher mitgenommen wird, ist auf der inneren wandlosen Seite der
Eimern 21b im Bereich des Doppel-Kettenrades 14 ein Ringschurrenblech 22
angeordnet. In Fortsetzung dieser Funktion der Gutführung ist im
nachfolgenden Gutmitnahmeabschnitt ein mitlaufendes Schleppband 23a
vorgesehen. An Stelle dieses Schleppbandes 23a kann auch ein
Schleppblech 23b eingesetzt werden. Die erste Variante mit dem
Schleppband 23a ist in Fig. 3 und die zweite Variante mit dem
Schleppblech 23b in Fig. 1 in einer Seitenansicht und nach Fig. 5 zusammen
mit der Eimerkette 21 im Schnitt dargestellt. Das Schleppband 23a kann
entweder durch die Reibung mit dem Schüttgut 20 frei oder durch einen
Eigenantrieb synchron mitlaufen. Zur Vermeidung von Schleißkraft zwischen
den Kanten der Eimern 21b und dem Schleppblech 23b werden seitlich am
Schleppblech 23b Stützrollen 35 für die Gliederkette 21a gelagert. Durch das
Auflegen der Gliederkette 21a auf diese Stützrollen 35 wird immer ein Spalt
zwischen den Kanten der Eimern 21b und dem Schleppblech 23b aufrecht
erhalten. Dort, wo Schleppband 23a bzw. Schleppblech 23b enden, beginnt der
Gutübergabeabschnitt auf die darunter angeordnete Schurre 24. Durch die
Schurre 24 wird das Fördergut 20 auf den Senkrechtförderer 2 geleitet.
Damit das Gutaufnahmeorgan um die Schwenkachse 11 in die vorgesehene
Stellung geschwenkt werden kann, ist an der Tragkonstruktion 1 des
Senkrechtförderers 2 ein Aushebezylinder 25 angeordnet. Er steht über ein
Doppelglied 26 mit einer zum Gutaufnahmeorgan gehörenden
Aufhängekonstruktion 27 in Verbindung. Alle zu diesem Aushebe- und
Einstellmechanismus gehörenden Bauglieder sind so dimensioniert, dass ein
zwängungsfreier Bewegungsablauf des Gutaufnahmeorgans in den durch das
spezifische Einsatzgebiet vorgegebenen Grenzen möglich ist und auf den
Aushebezylinder 25 keine Seitenkräfte einwirken. Das in den Fig. 1 und 3
dargestellte Abwinkeln des Hauptträgers 12 dient der ausreichenden
Bewegungsfreiheit beim Verstellen des Gutaufnahmeorgans. Damit die bei der
Gutaufnahme entstehendenden Seitenkräfte vom Gutaufnahmeorgan nicht
allein über den Bolzen 28 auf die Tragkonstruktion 1 übertragen werden, ist zur
seitlichen Stabilisierung des Hauptträgers 12 an der Tragkonstruktion 1 eine in
Fig. 6 als Einzelheit dargestellte gabelförmige Führung 29 vorgesehen, die aus
zwei an der Tragkonstruktion 1 befestigten zueinander parallelen Profilen 29a
mit Führungsflächen besteht, zwischen denen sich der Hauptträger 12
senkrecht frei bewegen kann und seitlich gehalten wird. Beide Profile 29a
werden zur höheren Stabilität oben und unten durch eine Querstrebe 29b
miteinander verbunden. Zur besseren Funktion und höheren Lebensdauer der
Führung kann der Hauptträger 12 seitlich mit je einem Kulissenblech 29
versehen werden.
Die inneren Kanten der Eimer 21b werden mit dem gleichen Krümmungsradius
wie das gebogene Ringschurrenblech 22 versehen. Dadurch wird im kritischen
Umlenkbereich eine gute Abdichtung der mit Schüttgut 20 gefüllten
Eimer 21b erreicht. Die bogenförmige Vergrößerung dieses Spaltes zwischen
dem Radius der inneren Kanten der Eimer 21b und dem Schleppband 23a oder
dem Schleppblech 23b ist hingegen im Hinblick eines möglichen
Schüttgutverlustes nicht so kritisch, da bei gerader Förderstrecke keine
rechtwinklig zur Förderrichtung gerichtete Bewegungskomponenten vorhanden
sind. Mit dem Einsatz einer Eimerkette 21 für das Gutaufnahmeorgan werden
die Vorteile eines Becherförderers und eines Eimerrades sowie einer
Eimerkette, wie bei Tagebaugewinnungsgeräten bekannt, miteinander vereint.
Bei der Gutaufnahme im unteren waagerechten Bereich kann die Eimerkette 21
bei plötzlich auftretenden Krafteinwirkungen nach oben ausweichen. Im Bereich
der Umlenkung beim Doppel-Kettenrad 14 verhält sich die Eimerkette 21 wie
ein Schaufelrad weil die Eimer 21b beim Umlenken an ihrer offenen Seite durch
das Ringschurrenblech 22 abgedeckt und noch vollständig mit Schüttgut 20
gefüllt werden. Im nachfolgend ansteigenden Bereich werden die Eimer 21b
durch das Schleppband 23a oder das Schleppblech 23b nach unten
geschlossen und wirken so wie ein Becherwerk.
Wie in Fig. 1 und 7 dargestellt, werden an der Tragkonstruktion 1 des
Senkrechförderers 2 zwei gleichermaßen ausgebildete Ladeorgane in
zueinander entgegengesetzter Gutaufnahmerichtung angeordnet. Die Antriebe
30 für die Eimerketten 21 werden innen auf den einander zugewandten Seiten
vorzugsweise bei den Doppel-Kettenrädern 13 angeordnet und sind so weit
gehend vor äußeren Einwirkungen geschützt. Die anderen beiden Doppel-
Kettenräder 14, 15 laufen entweder frei um oder die beiden unteren Doppel-
Kettenräder 14, 15 werden durch eine zusätzliche Kette zum Gleichlauf
gezwungen, wodurch ein definierter Durchhang der Eimerkette 21 vorgegeben
und aufrecht erhalten wird.
An den Enden des Schleppbandes 23a oder des Schleppbleches 23b fällt das
Schüttgut 20 von selbst in eine gemeinsame Schurre 24, von wo aus es auf
den Senkrechtförderer 2 geleitet wird.
Beim Entladen wird der Entladerüssel des Schiffsentladers durch die
Lukenöffnung in den Laderaum geschwenkt. Dabei können bei kleineren Luken
die beiden Gutaufnahmeorgane durch die Aushebezylinder 25 abgelassen
werden und nehmen so kleinere Ausmaße an. Im Laderaum werden die
beiden Gutaufnahmeorgane vor dem Aufsetzen auf das Schüttgut 20 wieder in
die durch die waagerechte Lage des Gutaufnahmebereiches gekennzeichnete
Arbeitsstellung gebracht und die Antriebe 30 werden eingeschaltet. Durch die in
entgegen gesetzter Richtung nach außen gerichteten Gutaufnahmeorgane wird
ein breiter Schüttgutaufnahmebereich erfasst. Die seitlichen Kräfte, die bei der
Vorschubbewegung über das Schüttgut 20 auf die Eimerkette 21 einwirken,
werden durch die geringen Einzellängen der waagerechten, durch die beiden
unteren Doppel-Kettenräder 14 und 15 begrenzten Gutaufnahmebereiche
niedrig gehalten. Bei der Restgutentleerung können sich die beiden
Gutaufnahmeorgane durch die Schwenkbarkeit um den Drehpunkt 11
selbstständig an die Lage des Laderaumbodens anpassen, weil das
Gutaufnahmeorgan durch seinen Hauptträger 12 gegenüber der
Tragkonstruktion 1 in der waagerechten Schwenkachse 11 frei beweglich ist
und bei vertikalen, vom Schiffsboden oder vom Fördergutgrund dem
Gutaufnahmeorgan entgegen gerichteten Kräften einer bestimmten
Mindestgröße zuerst vom Aushebezylinder 25 nach oben geschwenkt wird und
gleichzeitig ein Hochschwenken des Auslegers mit dem Förderrüssel durch
eine Betätigung des Auslegerhubzylinders ausgelöst wird, wobei durch die
Masseunterschiede zuerst das Gutaufnahmeorgan und danach der Ausleger
mit dem Förderrüssel in Bewegung versetzt werden. Wenn in die
Aufhängekonstruktion 27 eine Zugfeder mit einer solchen Zugkraft
eingebunden wird, dass das leere Graborgan gerade noch auf dem
Schüttgut 20 aufliegt, wird zum Anheben des Graborgans durch den
Aushebezylinder 25 nur eine geringe Kraft benötigt, bzw. führt das Graborgan
schon bei einer geringen Gegenkraft des geladenen Schüttgutes 20 eine
Ausgleichsbewegung nach oben aus.
Anstelle einer Schwingenstange 16 kann alternativ nach Fig. 8 auch eine
Blechschwinge 32 zum Einsatz kommen. Sie besteht aus zwei parallelen
Blechen 33, die untereinander durch Streben 34 verbunden sind. Eine so
ausgebildete Blechschwinge 32 kann größere Seitenkräfte aufnehmen. Bei
einer wie in der Zeichnung dargestellten u-förmigen Ausbildung der Bleche 33
bieten ihre unteren Kanten der Eimerkette 21 bei einem Gegendruck durch das
Schüttgut 20 einen Widerstand, so dass die Eimerkette 21 nicht nach oben
durchgedrückt wird.
Claims (11)
1. Gutaufnahmeorgan für einen kontinuierlichen Schiffsentlader, das am
unteren freien Ende des mit einem Senkrechtförderer (2) ausgerüsteten
Endladerüssels angeordnet ist, wobei das Gutaufnahmeorgan aus einem
Tragrahmen mit einem Hauptträger (12), einer in einem Gelenk am
Hauptträger (12) angeordneten Schwinge (16), die mit einer Spanneinrichtung
in funktioneller Verbindung steht, und drei, mit ihren zueinander parallelen
Achsen in einem Dreieck zueinander angeordneten Doppel-Kettenrädern
(13, 14, 15) besteht, über die ein endlos umlaufendes, aus zwei Laschenketten
bestehendes Schöpfwerk geführt ist, wobei ein Doppel-Kettenrad (15) mit einer
Spanneinrichtung (18) in funktioneller Verbindung steht, wobei das Schöpfwerk
eine nahezu in einem Dreieck verlaufende Bahn, bestehend aus einem unteren
Gutaufnahmeabschnitt, einem schräg ansteigenden Gutmitnahmeabschnitt mit
dem abschließenden Bereich der Gutabgabe und einem abwärts führenden
Rücklaufabschnitt, durchläuft, dadurch gekennzeichnet, dass das Schöpfwerk
eine Eimerkette ist, die aus offenen Eimern in Schalenbauart und einer aus
zwei endlosen Strängen gebildeten Eimerkette besteht, dass die offene Seite
der Eimer (21b) in Eimerkettenlaufrichtung zwischen dem Ende des
Gutaufnahmebereiches bis zum Ende des Gutmitnahmeabschnittes
geschlossen wird, wobei der Abschluss im Bereich des Doppel-
Kettenrades (14) ein Ringschurrenblech (22) und der sich daran
anschließende, schräg nach oben führende gerade Gutmitnahmeabschnitt
ein Schleppblech (23b) ist, und zwischen den Außenkanten der Eimer (21b)
und dem Ringschurren- sowie dem Schleppblech (22, 23b) ein Spalt
vorgesehen ist und sich am Ende des Schleppblechs (23b) der Bereich der
Gutabgabe anschließt und das Gutaufnahmeorgan in einer ersten Befestigung
durch seinen Hauptträger (12) oberhalb in einer waagerechten
Schwenkachse (11) an der Tragkonstruktion (1) angeordnet und in einer
zweiten Befestigung zwischen der Tragkonstruktion (1) und dem von der
waagerechten Schwenkachse (11) am weitesten entfernten Doppel-
Kettenrad (17) eine Aufhängeeinrichtung ist und diese Aufhängeeinrichtung für
das Gutaufnahmeorgan aus einem biegesteif am freien Ende des Hauptträgers
(12) angeordneten Befestigungsglied (26), einem an der Tragkonstruktion (1)
angeordneten Aushebezylinder (25) und einem zwischen der
Aufhängekonstruktion (27) und dem Aushebezylinder (25) angeordneten
Doppelglied (26) besteht, wobei die Längsachsen zwischen dem
Aushebezylinder (25) mit dem Doppelglied (26) sowie der Verbindungen des
Doppelgliedes (26) durch die Aufhängekonstruktion (27) mit dem von der
waagerechten Schwenkachse (11) am weitesten entfernten Doppel-
Kettenrad (14) zueinander einen von der Geraden abweichenden Winkel bilden
und die Verbindungen des Aushebezylinders (25) mit der Tragkonstruktion (1)
und der Aufhängekonstruktion (27) mit dem Doppelglied (26) Gelenke sind.
2. Gutaufnahmeorgan für einen kontinuierlichen Schiffsentlader nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Eimerverschluss im Bereich
des schräg nach oben verlaufenden Förderabschnitts alternativ aus einem
mitlaufenden Schleppband (23a) besteht, das entweder mit einem Antrieb
versehen ist oder durch die Reibung zum Schüttgut (20) mitläuft.
3. Gutaufnahmeorgan für einen kontinuierlichen Schiffsentlader nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkanten der Eimer (21b)
konkav oder gerade geformt sind und bei konkaver Formung die Krümmung
des Radius gleich dem Außenradius des Eimerverschlusses im Bereich des
Doppel-Kettenrades (14) ist und bei gerader Kante dem Schleppblech (23b)
angepasst sind.
4. Gutaufnahmeorgan für einen kontinuierlichen Schiffsentlader nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Tragkonstruktion (1) eine
senkrechte Führung (29) mit zwei zueinander gerichteten Führungsflächen
vorgesehen ist, zwischen denen der Hauptträger (12) in Schwenkrichtung frei
beweglich und rechtwinklig dazu gehalten wird, und zwischen den beiden
Gleitflächen als obere und untere Begrenzung der Schwenkbewegung je eine
Querstrebe (29b) angebracht ist.
5. Gutaufnahmeorgan für einen kontinuierlichen Schiffsentlader nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Hauptträger (12) eine
Seitenführung (19) mit zwei zueinander gerichteten Führungsflächen
vorgesehen ist, zwischen denen die Schwingenstange (16) in Schwenkrichtung
frei beweglich und rechtwinklig dazu gehalten wird.
6. Gutaufnahmeorgan für einen kontinuierlichen Schiffsentlader nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an Stelle der Doppel-
Kettenräder (13, 14, 15) Doppelkettentrommeln vorgesehen sind.
7. Gutaufnahmeorgan für einen kontinuierlichen Schiffsentlader nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an Stelle einer
Schwingenstange (16) eine Blechschwinge (32), bestehend aus zwei parallel in
einem Abstand zueinander angeordneten und durch Streben miteinander
verbundenen Einzelblechen, vorgesehen ist.
8. Gutaufnahmeorgan für einen kontinuierlichen Schiffsentlader nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Eimerkette (21)
am oberen Doppel-Kettenrad (13) erfolgt und die anderen beiden Doppel-
Kettenräder (14, 15) frei umlaufen oder die beiden unteren Doppel-Kettenräder
(14, 15) durch eine zusätzliche Kette zum Gleichlauf gezwungen werden,
wodurch ein definierter Durchhang der Eimerkette (21) vorgegeben und
aufrecht erhalten wird.
9. Gutaufnahmeorgan für einen kontinuierlichen Schiffsentlader nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gutaufnahmeorgan durch
seinen Hauptträger (12) gegenüber der Tragkonstruktion (1) in der
waagerechten Schwenkachse (11) frei beweglich ist und bei vertikalen, vom
Schiffsboden oder vom Fördergutgrund dem Gutaufnahmeorgan entgegen
gerichteten Kräften einer bestimmten Mindestgröße zuerst vom
Aushebezylinder (25) nach oben geschwenkt wird und gleichzeitig ein
Hochschwenken des Auslegers mit dem Förderrüssel durch eine Betätigung
des Auslegerhubzylinders ausgelöst wird, wobei durch die Masseunterschiede
zuerst das Gutaufnahmeorgan und danach der Ausleger mit dem
Förderrüssel in Bewegung gesetzt werden.
10. Gutaufnahmeorgan für einen kontinuierlichen Schiffsentlader nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Seiten des
Schleppbleches (23b) für die Eimerkette (21) Stützrollen (35) angeordnet sind und
mittels der Stützrollen (35) die Eimer (21b) so über das Schleppblech (23b) geführt
werden, dass zwischen den Außenkanten der Eimer (21b) und dem
Schleppblech (23b) ein Spalt aufrecht erhalten wird.
11. Doppel-Gutaufnahmeorgan für einen kontinuierlichen Schiffsentlader
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der gegenüber
liegenden Seite an der Tragkonstruktion (1) ein zweites Gutaufnahmeorgan
angeordnet ist, dessen Wirkbereich jedoch dem Wirkbereich des ersten
Gutaufnahmeorgans entgegengerichtet ist und die Aufnahmeschurren beider
Gutaufnahmeorgane in einen gemeinsamen Übergabeschacht zum
Senkrechtförderer führen.
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- 2001-03-27 DE DE2001115071 patent/DE10115071C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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