DE4001756A1 - Polysaccharidgemisch mit immunstimulierender und antiproliferativer wirkung, verfahren zu dessen gewinnung und dieses enthaltende arzneimittel - Google Patents
Polysaccharidgemisch mit immunstimulierender und antiproliferativer wirkung, verfahren zu dessen gewinnung und dieses enthaltende arzneimittelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Polysaccharidgemisch mit immunstimulierender
Wirkung aus Pflanzen der Gattung Nerium oleander, dessen Gewinnung und
ein Arzneimittel enthaltend dieses Polysaccharidgemisch.
Die Immunstimulation als therapeutisches Konzept ist in der Medizin seit
langem bekannt. Im allgemeinen versteht man darunter die Verabreichung
von Substanzen, die selbst nur eine geringe bzw. überhaupt keine antigene
Wirkung aufweisen, die jedoch in der Lage sind primär auf unspezifische
Art und Weise die körpereigenen Abwehrmechanismen zu induzieren. Nach
heutigen Erkenntnissen ist eine Vielzahl von Stoffen in der Lage, die
Immunabwehr zu stimulieren, wobei insbesondere verschiedene Mineralien,
zum Beispiel Al(OH)3, MgSO4, Beryllium, pflanzliche Öle mit oder ohne
Zusatz von Mykobakterien sowie eine Reihe von pflanzlichen Wirkstoff
gruppen wie Alkaloide, Sesqui- und Diterpenverbindungen, Chinone und
Polysaccharide zu nennen sind. Der gesamte Komplex der Immunstimulierung
wird ausführlich beschrieben von zum Beispiel Chedid, L., et al. "Immun
stimulation", Springer-Verlag , Heidelberg/New York, 1980; Heidelberger,
M., "Structure and Immunological Specificity of Polysaccharides"; Fort
schritte der chem. org. Naturst. 42, 288 (1982); Drews, J., "Immunpharma
kologie", Springer Verlag, 1986, G. Dannhardt, Therapeutikon 11, November
1988, 653; "Immunopotention" Ciba Foundation Symposium, Elsevier,
Amsterdam 1973, "Immunopharmacology of Infectious Diseases", Ed. J.A.
Majde, Alan R. Liss, New York, 1987.
Die genaue Wirkungsweise immunstimulierender Substanzen konnte in den
meisten Fällen bis heute nicht endgültig geklärt werden. Generell zeigen
diese Substanzen unter anderem einen Einfluß auf die Funktion und/oder
Proliferation von immunkompetenten Zellen, wobei sie jedoch keine Ge
dächtnisreaktion hinterlassen. Dies bedeutet, daß als Wirkungsziele für
die immunstimulierenden Substanzen die Makrophagen und Granulocyten sowie
T und B-Lymphozyten im Vordergrund stehen. Die Wirkung kann auf direktem
oder indirektem Wege, zum Beispiel über das Komplementsystem oder über
Lymphozyten, über die Produktion von Kininen, zum Beispiel Interferon,
Interleukine, Tumor-Nekrose-Faktor, Colony stimulation factor und andere,
sowie über eine Steigerung von Makro- und Mikrophagocytose erfolgen.
Wegen der Verflechtung von unspezifischen und spezifischen Abwehrmecha
nismen ist dabei mit Kaskadeneffekten und der gleichzeitigen Beein
flussung mehrerer Abwehrmechanismen zu rechnen.
In der Medizin ergeben sich als bevorzugte Anwendungsgebiete für die
Immunstimulation vor allem die Therapie von Mischinfektionen, chronisch
persistierenden, chemotherapieresistenten, bakteriellen und viralen
Infektionen, die Prophylaxe von opportunistischen Infektionen bei Risiko
patienten, die Therapie der malignen Erkrankungen und in gewissem Umfang
auch die Behandlung von Autoimmunerkrankungen. Immunstimulantien können
auch bei der Zytostatika-Therapie zur teilweisen Kompensation der damit
verbundenen Immunsuppression eingesetzt werden.
Es ist bekannt, daß verschiedene Polysaccharide, insbesondere aus Pilzen
und höheren Pflanzen, in der Lage sind die Aktivität des Immunsystems zu
steigern. Zu den bekanntesten Immunstimulantien aus dieser Reihe gehören
die α-1,3/1,6-Glukane Lentinan und Schizophyllan, vergleiche zum Bei
spiel "Immunopharmacology of Infectious Diseases", Springer Verlag 1986.
Beide Polysaccharide sind zur adjuvanten Tumortherapie bereits in Ge
brauch. Ihre antitumorale Wirkung wird mit einer Immuninduktion erklärt.
Aus der EP-A 02 46 069 ist ein wäßriger Extrakt aus Pflanzen der Gattung
Nerium mit proliferationshemmenden Eigenschaften bekannt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es neue Polysaccharide mit immun
stimulierender bzw. antitumoraler Wirkung, Verfahren zu deren Gewinnung
und ein Arzneimittel enthaltend diese Polysaccharide zur Verfügung zu
stellen.
Überraschenderweise hat die Anmelderin gefunden, daß aus den Blättern und
Stengeln des Nerium oleander-Baumes ein niedermolekulares Polysaccharid
gemisch mit immunstimulierender Aktivität isoliert werden kann.
Das Molekulargewicht des erfindungsgemäßen Polysaccharidgemisches wurde
mit etwa 2500 bis 12 000 D in der HPLC-Gelpermeationschromatographie er
mittelt und liegt damit deutlich unter dem Molekulargewicht (ca. 20 000
D) der bislang bekannten Polysaccharide mit immunstimulierender Wirkung.
Die Überprüfung der immunstimulierenden Wirkung des erfindungsgemäßen
Polysaccharidgemisches erfolgte durch in vitro-Verfahren, die die
Leistungsfähigkeit des mononukleären Systems, sowie die Stimulierbarkeit
von T und B-Lymphozyten zu messen gestatten.
Bei diesen Untersuchungen wurde überraschend gefunden, daß das er
findungsgemäße Polysaccharidgemisch die Granulocytenphagocytose, die
Lymphozytentransformation und insbesondere die Sekretion des Tumor-
Nekrose-Faktors deutlich zu steigern vermag. Der Tumor-Nekrose-Faktor
wird von den Makrophagen bei Induktion gebildet und in die Blutbahn
abgegeben. Er spielt in der Tumorabwehr eine wichtige Rolle.
Das erfindungsgemäße Polysaccharidgemisch, das man aus dem wäßrigen
Extrakt der Pflanze Nerium oleander erhält, enthält drei Unterfraktionen
unterschiedlichen Molekulargewichts und unterschiedlicher Zusammen
setzung.
Als Ausgangsmaterial zur Isolierung des erfindungsgemäßen Polysaccharid
gemisches sind Stengel und Blätter des Oleander-Baumes (Nerium oleander)
geeignet. Vorzugsweise verwendet man die Blätter.
Das Verfahren zur Isolierung des erfindungsgemäßen Polysaccharidgemisches
besteht im wesentlichen darin, daß man das zerkleinerte Ausgangsmaterial
mit der ca. 5fachen Menge destillierten Wasser, für 2 bis 4, vorzugs
weise 2,5 bis 3 Stunden kocht, anschließend die festen Teile abfiltriert,
den Extrakt auf Raumtemperatur abkühlen läßt und nochmals filtriert. Das
gefriergetrocknete Filtrat wird in H2O dest. aufgenommen und gegen
H2O dest. (Ausschlußgrenze ca. 10 000 D) dialysiert. Das gefrierge
trocknete Dialysat behandelt man mit Alkohol und nach Zentrifugation
wird der Niederschlag mit bekannten Verfahren der Gelchromatographie
weiter aufgetrennt.
Isolierung des erfindungsgemäßen Polysaccharidgemisches aus Nerium
oleander-Blättern.
Die Ausbeute variiert nach Herkunft und Erntezeit des Ausgangsmaterials.
Alle im folgenden beschriebenen Arbeiten wurden, wenn nicht anders ange
geben, bei 4°C ausgeführt.
Die Blätter des Nerium oleander-Baumes wurden zerkleinert und in der ca.
5fachen Menge destilliertem Wasser ca. 3 Stunden lang gekocht. An
schließend wurden die festen Anteile abfiltriert und nach Abkühlen auf
Raumtemperatur wurde ein weiteres Mal filtriert. Das Filtrat wurde
lyophilisiert, der Rückstand in destilliertem Wasser gelöst und in einem
Dialysierschlauch (Molekulargewichtsausschlußgrenze: ca 10 000 D) gegen
destilliertes Wasser 3×24 Stunden lang dialysiert. Nach jeweils 24
Stunden wurde das Dialysat gegen destilliertes Wasser ausgewechselt.
Zur Gewinnung des erfindungsgemäßen Polysaccharidgemisches wurde das
Dialysat lyophilisiert, der Rückstand mit Methanol versetzt, geschüttelt
und 10 Minuten lang bei 3000 UPM zentrifugiert. Dieser Vorgang wurde 3×
wiederholt.
Im weiteren Trennungsgang wurde der nach der Zentrifugation erhaltene
Niederschlag in destilliertem Wasser gelöst, auf eine Sephadex® -LH-20
Säule aufgetragen und mit destilliertem Wasser eluiert. Durch die
Sephadex® -LH-20-Säule wurde der Niederschlag in mehrere Fraktionen ge
trennt. Die erste Fraktion (NOAG-II) enthält ein Gemisch von Poly
sacchariden mit Molekulargewichten zwischen ca. 2500 und 12 000 D.
Zur Isolierung der Unterfraktion-Polysaccharide aus NOAG-II wurde diese
Fraktion, gegebenenfalls nach Lyophylisation, in destilliertem Wasser
gelöst, auf eine mit Sephadex® -G-50 gefüllte Säule gegeben und mit
destilliertem Wasser eluiert. Durch diese Chromatographie wurde NOAG II
in drei Polysaccharidfraktionen getrennt. Die Unterfraktionen werden im
folgenden als NOAG-III, NOAG-IV, NOAG-V bezeichnet.
Durch Zugabe von 15%iger Trichloressigsäure zu den in Wasser gelösten
Polysaccharidfraktionen können 5-7% Proteinanteile entfernt werden.
Zur Charakterisierung des erfindungsgemäßen Polysaccaridgemisches wurden
die folgenden Untersuchungen durchgeführt.
Zur Hydrolyse wurden die Fraktionen mit 2 N-TFA versetzt und 2 Stunden
lang bei 121°C im Trockenschrank erhitzt. Nach der Entfernung von TFA
wurde eine Dünnschichtchromatographie durchgeführt.
Adsorbens: Kieselgel G F254 Fertigplatten für die Nano-DC(HPTLC) 20×20
cm (Fa. Merck).
Laufmittelsystem: n-Butanol-Aceton-Essigsäure-Wasser (35 : 35 : 10 : 20).
Detektion: Anilindiphenylaminophosphorsäure.
Als Ergebnis wurde gefunden, daß die folgenden Zucker nachgewiesen werden
können.
Galakturonsäure,
Arabinose,
Rhamnose,
Galaktose,
Xylose,
Glucose.
Galakturonsäure,
Arabinose,
Rhamnose,
Galaktose,
Xylose,
Glucose.
Die Polysaccharidunterfraktionen wurden hydrolisiert und anschließend zu
den Alditolacetaten derivatisiert (BLAKENEY A.B. et. al. Carbohydr. Res.
113(1983)291 und die Zucker gaschromatographisch bestimmt.
Gerät: Perkin-Elmer 900.
Säule: Glas, 6ft×2 mm, GP3% SP-23-30 auf 100/200 Supelcoport.
Temperatur: 210°C.
Die molaren Verhältnisse der Neutralzuckerzusammensetzung zeigt die
folgende Tabelle.
Die Berechnung der Molverhältnisse ist auf Glucose gleich 1,0 bezogen.
Mit Hilfe des Carbazoltests von Bitter, T. und Muir, H.M. Analyt.
Biochem. 4, 330 (1962) wurde der Uronsäuregehalt der Polysaccharid
fraktionen mit 40 bis 70% bestimmt.
Die Molekulargewichte der isolierten Polysaccharide wurden mittels
HPLC-Gelpermeationschromatographie (HP-GPC) ermittelt.
μ-Porasil GPC 60 A+μ-Bondagel E-500
0,05 M Phosphatpuffer pH 6,0 mit 0,15 M NaCl.
Glucose, Maltotriose, Maltoheptaose, Dextransulfat 5000, Dextran T-10,
T-40, T-70, T-110, T-2000.
Polysaccharid | |
Molekulargewicht (D) | |
NOAG III|10 000 bis 12 000 | |
NOAG IV | 5 000 bis 6 000 |
NOAG V | 2 500 bis 3 500 |
Der Proteingehalt der einzelnen Fraktionen wurde nach LOWRY O.H., J. Biol.
Chem. 193 (1951) 265, durchgeführt.
In dieser Untersuchung zeigte sich, daß das Polysaccharidgemisch einen
Proteingehalt von ca. 6 bis 10% aufweist.
Die optische Drehung der Substanzen wurde anhand der Polarimeter
(Perkin-Elmer Polarimeter 241) bei 20 °C gemessen.
Wellenlänge: = 589 nm (Na),
Konzentration c: 0,1%.
Lösungsmittel: dest. Wasser.
Wellenlänge: = 589 nm (Na),
Konzentration c: 0,1%.
Lösungsmittel: dest. Wasser.
Es zeigt sich, daß die Polysaccharide stark rechtsdrehend sind. Es wurden
Werte zwischen 120° und 150° gefunden.
Die pharmakologische Wirkung des erfindungsgemäßen Polysaccharidgemisches
wurde in anerkannten in vitro-Tests untersucht.
Da es bislang keine spezifischen Testmethoden zur Überprüfung der
immunstimulierenden Wirkung von Substanzen gibt, verwendet man bis heute
primär solche in vitro- und in vivo-Verfahren, die den Einfluß von
Verbindungen oder Pflanzenextrakten auf den Funktionszustand und die
Leistungsfähigkeit des mononukleären Systems, sowie die Stimulierbarkeit
von T- und B-Lymphozyten zu messen gestatten.
Bei diesen Untersuchungen wurde festgestellt, daß das erfindungsgemäße
Polysaccharidgemisch insbesondere im Tumor-Nekrose-Faktor-
Freisetzungstest wirksam ist.
Bei dem Lymphozyten-Transformationstest wird zu den Lymphozytenkulturen
mit 3H markiertes Thymidin (ein Baustein der DNS) zugesetzt.
3H-Thymidin wird von den proliferierenden Lymphozyten aufgenommen und
in die DNS eingebaut. Die in die DNS eingebaute 3H-Thymidinmenge ist
der Lymphozytenproliferation proportional und kann als Parameter zur
Beurteilung der stimulierenden Wirkung von Polysacchariden herangezogen
werden.
Als Ergebnis zeigt die folgende Tabelle Mittelwerte aus drei unabhängigen
Messungen aus der eine sehr gute Stimulierung der Lymphozytenprolifera
tion durch das Polysaccharidgemisch NOAG II entnehmbar ist.
TNF (Tumornekrose-Faktor) ist ein Protein, das beim Menschen aus 157
Aminosäuren besteht. Es wird bei Induktion in Makrophagen synthetisiert
und in die Blutbahn abgegeben. TNF stimuliert auf der einen Seite das
Abwehrsystem und zum anderen wirkt es toxisch auf die Tumorzellen selbst
und tötet sie ab. Beim TNF-Test wird die zu testende Substanz zu den
Makrophagenkulturen zugesetzt. Nach Inkubation wird in Kulturüberständen
der Makrophagen die TNF-Konzentration anhand der nekrotischen Wirkung auf
Tumorzellen gemessen und als Parameter für die stimulatorische Wirkung
der Testsubstanzen verwendet.
Als Ergebnis wurde gefunden, daß NOAG II die Makrophagen sehr gut zur
TNF-Bildung stimuliert, wobei 1,5 µg NOAG II/ml Medium über 500 U ml TNF
induzieren.
Die immunstimulierende Wirkung das Polysaccharidgemisch NOAG II wurde
zusätzlich im Granulozytentest nach Brandt untersucht (Brandt, L., Scand.
I. Haemat. (Suppl.) 2, 1967).
Beim Granulozytentest nach Brandt wird durch in vitro die Zahl der
phagozytierten Hefezellen oder Bakterien durch eine Granulozytenfraktion,
die aus Humanserum gewonnen wurde, unter dem Mikroskop bestimmt. Man mißt
die prozentuale Steigerung der Phagozytose durch die Polysaccharid
fraktion. Das Ergebnis zeigt die folgende Tabelle (Mittelwerte aus zwei
unabhängigen Messungen).
Wie die Ergebnisse in der Tabelle zeigen, bewirkt das Polysaccharid
gemisch NOAG II eine deutliche Steigerung der Phagozytosewerte, die mit
den im TNF-Freisetzungstest erhaltenen Stimulierungsdaten gut
korrelieren.
Bei diesem Test wird die Steigerung der Produktion reaktiver Sauerstoff
verbindungen bei Makrophagen und Granulozyten durch die Testsubstanzen
bestimmt. Dabei werden die reaktiven Sauerstoffverbindungen mit Ver
stärkern wie Lucigenin in Reaktion gebracht, die dann zu einer Chemo
lumineszenz führt. Durch die Messung dieser Chemolumineszenz werden die
stimulatorischen Wirkungen von Testsubstanzen auf das Immunsystem
ermittelt. Das Ergebnis zeigt die folgende Tabelle (Mittelwerte aus zwei
unabhängigen Messungen).
Wie aus der Tabelle ersichtlich, zeigt das Polysaccharidgemisch NOAG II
auch in diesem Test Aktivität.
Die erfindungsgemäßen Polysaccharide bzw. das erfindungsgemäße Poly
saccharidgemisch kann entweder als Reinsubstanz oder in Form von
pharmazeutischen Zubereitungen verabreicht werden, wenngleich es im
allgemeinen wirksamer ist, die Verbindung in Form einer pharmazeutischen
Zubereitung zu verabreichen. Vorzugsweise liegt die Zubereitung in Form
einer Formulierung vor, die
- 1) die erfindungsgemäßen Polysaccharide bzw. das Polysaccharidgemisch allein enthält und
- 2) eines oder mehrere geeignete Bindemittel, Trägermaterialien und/oder weitere Hilfsstoffe und
- 3) gegebenenfalls weitere therapeutische Wirkstoffe oder Adjuvantien aufweist.
Die Trägermaterialien, Bindemittel und/oder Hilfsstoffe müssen pharma
zeutisch und pharmakologisch verträglich sein, so daß sie mit den anderen
Bestandteilen der Zubereitung vereinbar sind und keine nachteilige
Wirkung auf den behandelten Organismus ausüben.
Die Formulierungen schließen jene ein, die für die parenterale (ein
schließlich subkutane, intradermale, intramuskuläre und intravenöse) oder
orale Verabreichung geeignet sind, wenngleich der am besten geeignete
Verabreichungsweg von dem Zustand des Patienten abhängt.
Die Herstellung der Formulierungen erfolgt unter Anwendung von an sich
auf dem Gebiet der Pharmazie bekannten Verfahren. Alle Verfahren
schließen den Schritt ein, die erfindungsgemäßen Polysaccharide bzw. das
Polysaccharidgemisch (d. h. den Wirkstoff) mit dem Trägermaterial, Binde
mittel und/oder Hilfsstoffe, wobei letztere einen zusätzlichen Bestand
teil darstellen, zu vermischen bzw. zu vereinigen. Im allgemeinen werden
die Formulierungen dadurch hergestellt, daß man den Wirkstoff mit den
flüssigen Trägermaterialien oder den feinteiligen Trägermaterialien oder
beiden innig vermischt und dann erforderlichenfalls das erhaltene Produkt
in die gewünschte Verabreichungsform bringt. Die erfindungsgemäßen
Formulierungen, die für die orale Verabreichung geeignet sind, können in
Form von diskreten Einheiten, wie Kapseln, Cachets oder Tabletten, die
jeweils eine vorbestimmte Menge des erfindungsgemäßen Wirkstoffes ent
halten, sowie in Form von Pulvern oder Granulaten, in Form einer Lösung
oder einer Suspension in einer wäßrigen oder nicht wäßrigen Flüssig
keit, oder in Form einer Emulsion zum Beispiel in Form von Liposomen,
vorliegen.
Der Wirkstoff kann auch in Form eines Bolus oder einer Paste vorliegen.
Die Tabletten kann man durch Pressen oder Vergießen herstellen, wobei man
gegebenenfalls eines oder mehrere der üblichen Hilfsmittel zugibt.
Die für die parenterale Verabreichung geeigneten Formulierungen schließen
sterile Injektionslösungen in wäßrigen oder nicht wäßrigen Medien, die
Antioxidantien, Puffer, Bakteriostatika und gelöste Materialen, die die
Formulierung im Hinblick auf den menschlichen Organismus isotonisch
machen, ein. Weiter können die erfindungsgemäßen Polysaccharide bzw. das
Polysaccharidgemisch in Form von sterilen Suspensionen in wäßrigen oder
nicht wäßrigen Medien, die Suspensionsmittel und Verdickungsmittel
enthalten können, vorliegen. Die Formulierungen können als Einzel- oder
Mehrfach-Dosis vorliegen, beispielsweise in Form von Ampullen oder dicht
verschlossenen Fläschchen und können auch in lyophilisierter Form ge
lagert werden, so daß es lediglich erforderlich ist, bei notwendiger Ver
abreichung steriles flüssiges Trägermaterial, beispielsweise für In
jektionszwecke geeignetes Wasser, unmittelbar vor Verwendung zuzugeben.
Die unmittelbar vor der Verabreichung bereiteten Injektionslösungen und
Suspensionen können aus sterilen Pulver, Granulaten und Tabletten der
oben beschriebenen Art bereitet werden.
Die erfindungsgemäßen Zubereitungen können neben den vorhin genannten
Bestandteilen andere für die in Rede stehenden Formulierungen geeignete
Bestandteile enthalten. So können beispielsweise die auf oralem Weg zu
verabreichenden pharmazeutischen Zubereitungen Aromastoffe enthalten.
Die zur Applikation geeigneten Mengen des Wirkstoffes variieren in Ab
hängigkeit vom jeweiligen Therapiegebiet. Im allgemeinen enthält eine
Einzeldosis 5 bis 95% aktiven Bestandteil. Dies entspricht bei einer
einmaligen Applikation zum Beispiel 50 µg bis 100 mg pro Dosis/Mensch
parenteral und 1 mg bis 500 mg peroral. Diese Dosierung kann jedoch in
Abhängigkeit des Verabreichungsweges, des Patientenzustandes und des
Therapiegebietes in breiten Grenzen variieren.
Claims (15)
1. Polysaccharidgemisch mit immunstimulierender und antiproliferativer
Wirkung aus Pflanzen der Gattung Nerium oleander, erhältlich durch:
- a) Kochen von Teilen der Pflanze in Wasser für 2 bis 4, vorzugsweise 2,5 bis 3 Stunden,
- b) Abtrennen der festen Anteile, Abkühlen des Extraktes auf Raumtempe ratur, Filtration und Dialyse des Filtrats mit einer Molekulargewichts ausschließungsgrenze von ca. 10 000 D gegen Wasser,
- c) Lyophilisation des Dialysates, Behandeln des lyophylisierten Materials mit Alkohol und Abtrennen der unlöslichen Bestandteile,
- d) Auftrennung des Rückstandes mittels Gelchromatographie und Isolierung der Polysaccharide mit einem Molekulargewicht von ca. 3500 bis 12 000 D.
2. Polysaccharidgemisch nach Anspruch 1, weiter gekennzeichnet durch:
- a) ein Molekulargewicht im Bereich von ca. 2500 bis 12 000 D,
- b) einen mittleren Proteingehalt von ca. 8%,
- c) einen mittleren Uronsäuregehalt von ca. 60%, und
- d) die Zucker Rhamnose, Arabinose, Xylose, Galaktose und Glucose in einem molaren Verhältnis von 0,3 : 0,2 : 0,2 : 0,9 : 1,0, bezogen auf Glucose = 1,0.
3. Polysaccharidgemisch nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch,
daß es drei Polysaccharidunterfraktionen mit Molekulargewichten von ca.
2500 D bis ca. 3500 D, ca. 5000 D bis ca. 6000 D und ca. 10 000 D bis
12 000 D, bestimmt in der HP-GPC, enthält.
4. Verfahren zur Gewinnung eines Polysaccharidgemisches nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man:
- a) Teile der Pflanze in Wasser für 2 bis 4, vorzugsweise 2,5 bis 3, Stunden kocht,
- b) die festen Anteile abtrennt, den Extrakt auf Raumtemperatur abkühlt, filtriert, das Filtrat gegen Wasser mit einer Molekulargewichtsaus schließungsgrenze von ca. 10 000 D dialysiert,
- c) das Dialysat lyophilisiert, das lyophilisierte Material mit Alkohol behandelt und die unlöslichen Bestandteile abtrennt,
- d) aus dem Rückstand mittels Gelchromatographie die Polysaccharide mit einem Molekulargewicht von ca. 3500 bis 12 000 D isoliert.
5. Pharmazeutische Zubereitung enthaltend als aktiven Bestandteil ein
Polysaccharidgemisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3 in Verbindung mit
pharmazeutisch annehmbaren Träger- und/oder Hilfsstoffen.
6. Verwendung einer pharmazeutischen Zubereitung nach Anspruch 5 als
Immunstimulans.
7. Verwendung einer pharmazeutischen Zubereitung nach Anspruch 5 als
antiproliferatives Mittel.
8. Polysaccharid mit immunstimulierender und antiproliferativer
Aktivität, gekennzeichnet durch
- a) ein Molekulargewicht von ca. 10 000 bis 12 000 D, bestimmt in der HP-GPC,
- b) die Zucker Rhamnose, Arabinose, Galaktose, und Glucose in einem molaren Verhältnis von 1,1 : 4,4 : 3,2 : 1,0, bezogen auf Glucose = 1,0.
9. Polysaccharid mit immunstimulierender und antiproliferativer
Aktivität, gekennzeichnet durch
- a) ein Molekulargewicht von ca. 5000 bis 6000 D, bestimmt in der HP-GPC,
- b) die Zucker Rhamnose, Arabinose, Galaktose und Glucose in einem molaren Verhältnis von 0,4 : 3,9 : 2,0 : 1,0, bezogen auf Glucose = 1,0.
10. Polysaccharid mit immunstimulierender und antiproliferativer
Aktivität, gekennzeichnet durch
- a) ein Molekulargewicht von ca. 2500 bis 3500 D, bestimmt in der HP-GPC,
- b) die Zucker Rhamnose, Arabinose, Xylose, Galaktose, Glucose in einem molaren Verhältnis von 0,2 : 0,9 : 0,3 : 0,9 : 1,0 bezogen auf Glucose = 1,0.
11. Polysaccharid nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß es aus Nerium oleander isoliert wurde.
12. Verfahren zur Isolierung eines Polysaccharids nach einem der An
sprüche 8 bis 10, bei dem man
- a) Teile der Pflanze in Wasser für 2 bis 4, vorzugsweise 2,5 bis 3, Stunden, kocht
- b) die festen Anteile abtrennt, den Extrakt auf Raumtemperatur abkühlt, das Filtrat gegen Wasser mit einer Molekulargewichtsausschließungsgrenze von ca. 10 000 D dialysiert und anschließend lyophilisiert,
- c) das lyophilisierte Material mit Alkohol behandelt und die unlöslichen Bestandteile abtrennt,
- d) aus dem Rückstand mittels Gelchromatographie Polysaccharide mit einem Molekulargewicht von ca. 3500 bis 12 000 D isoliert.
13. Pharmazeutische Zubereitung, enthaltend als aktiven Bestandteil
mindestens eines der Polysaccharide, wie in Anspruch 8 bis 10 definiert,
oder deren Mischung in Verbindung mit pharmazeutisch annehmbaren Träger-
und/oder Hilfsstoffen.
14. Verwendung einer pharmazeutischen Zubereitung nach Anspruch 13 als
Immunstimulans.
15. Verwendung einer pharmazeutischen Zubereitung nach Anspruch 13 als
antiproliferatives Mittel.
Priority Applications (5)
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904001756 DE4001756A1 (de) | 1990-01-22 | 1990-01-22 | Polysaccharidgemisch mit immunstimulierender und antiproliferativer wirkung, verfahren zu dessen gewinnung und dieses enthaltende arzneimittel |
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Publication Number | Publication Date |
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DE4001756A1 true DE4001756A1 (de) | 1991-07-25 |
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ID=6398529
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904001756 Withdrawn DE4001756A1 (de) | 1989-05-16 | 1990-01-22 | Polysaccharidgemisch mit immunstimulierender und antiproliferativer wirkung, verfahren zu dessen gewinnung und dieses enthaltende arzneimittel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4001756A1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0246069A2 (de) * | 1986-05-13 | 1987-11-19 | Hüseyin Ziya Dr. Özel | Extrakte der Neriumspezies, Verfahren zu deren Herstellung und Anwendung davon |
-
1990
- 1990-01-22 DE DE19904001756 patent/DE4001756A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0246069A2 (de) * | 1986-05-13 | 1987-11-19 | Hüseyin Ziya Dr. Özel | Extrakte der Neriumspezies, Verfahren zu deren Herstellung und Anwendung davon |
Non-Patent Citations (8)
Title |
---|
Analyt. Biochem., 1962, 4, 330 * |
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CHEDID, L. et al.: Immunstimulation, Heidelberg/ New York, Springer-Verlag, 1980, Fortschritte der chem. org. Naturstoffe, 1982, 42, 288 * |
DREWS, J.: Immunpharmakologie, Heidelberg/New- York, Springer-Verlag, 1986 * |
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J. Biol. Chem., 1951, 193, 265, Scand. I. Haemat., Suppl., 2, 1967 * |
MAJDE, J.A.: Immunopharmakology of Intections Diseases, New York, Alan R. Liss, 1987 * |
Therapeutikon, 1988, 11, 653 * |
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