DE3915928A1 - Polysaccharid und polysaccharidgemisch mit immunstimulierender und antiproliferativer wirkung, verfahren zu ihrer gewinnung und arzneimittel enthaltend diese substanzen - Google Patents
Polysaccharid und polysaccharidgemisch mit immunstimulierender und antiproliferativer wirkung, verfahren zu ihrer gewinnung und arzneimittel enthaltend diese substanzenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Polysaccharid mit immunstimulierender Wirkung,
Verfahren zu dessen Gewinnung sowie Arzneimittel enthaltend dieses Poly
saccharid.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Polysaccharidgemisch, das als
Zwischenprodukt bei der Gewinnung der Reinsubstanz anfällt, dessen Her
stellung und ein Arzneimittel enthaltend dieses Polysaccharidgemisch.
Die Immunstimulation als therapeutisches Konzept ist in der Medizin seit
langem bekannt. Im allgemeinen versteht man darunter die Verabreichung
von Substanzen, die selbst nur eine geringe bzw. überhaupt keine antigene
Wirkung aufweisen, die jedoch in der Lage sind primär auf unspezifische
Art und Weise die körpereigenen Abwehrmechanismen zu induzieren. Nach
heutigen Erkenntnissen ist eine Vielzahl von Stoffen in der Lage, die
Immunabwehr zu stimulieren, wobei insbesondere verschiedene Mineralien,
zum Beispiel Al(OH)3, MgSO4, Beryllium, pflanzliche Öle mit oder ohne
Zusatz von Mykobakterien sowie eine Reihe von pflanzlichen Wirkstoff
gruppen wie Alkaloide, Sesqui- und Diterpenverbindungen, Chinone und
Polysaccharide zu nennen sind. Der gesamte Komplex der Immunstimulierung
wird ausführlich beschrieben von zum Beispiel Chedid, L., et al. "Immun
stimulation", Springer-Verlag , Heidelberg/New York, 1980; Heidelberger,
M., "Structure and Immunological Specificity of Polysaccharides"; Fort
schritte der chem. org. Naturst. 42, 288 (1982); Drews, J., "Immunpharma
kologie", Springer Verlag, 1986, G. Dannhardt, Therapeutikon 11, November
1988, 653; "Immunopotention" Ciba Foundation Symposium, Elsevier,
Amsterdam 1973, "Immunopharmacology of Infectious Diseases, Ed. J.A.
Majde, Alan R. Liss, New York, 1987.
Die genaue Wirkungsweise immunstimulierender Substanzen konnte in den
meisten Fällen bis heute nicht endgültig geklärt werden. Generell zeigen
diese Substanzen unter anderem einen Einfluß auf die Funktion und/oder
Proliferation von immunkompetenten Zellen, wobei sie jedoch keine Ge
dächtnisreaktion hinterlassen. Dies bedeutet, daß als Wirkungsziele für
die immunstimulierenden Substanzen die Makrophagen und Granulocyten sowie
T- und B-Lymphozyten im Vordergrund stehen. Die Wirkung kann auf direktem
oder indirektem Wege, zum Beispiel über das Komplementsystem oder über
Lymphozyten, über die Produktion von Kininen, zum Beispiel Interferon,
Interleukine, Tumor-Nekrose-Faktor, Colony stimulation factor und andere,
sowie über eine Steigerung von Makro- und Mikrophagocytose erfolgen.
Wegen der Verflechtung von unspezifischen und spezifischen Abwehr
mechanismen ist dabei mit Kaskadeneffekten und der gleichzeitigen Beein
flussung mehrerer Abwehrmechanismen zu rechnen.
In der Medizin ergeben sich als bevorzugte Anwendungsgebiete für die
Immunstimulation vor allem die Therapie von Mischinfektionen, chronisch
persistierenden, chemotherapieresistenten, bakteriellen und viralen
Infektionen, die Prophylaxe von opportunistischen Infektionen bei Risiko
patienten, die Therapie der malignen Erkrankungen und in gewissem Umfang
auch die Behandlung von Autoimmunerkrankungen. Immunstimulantien können
auch bei der Zytostatika-Therapie zur teilweisen Kompensation der damit
verbundenen Immunsuppression eingesetzt werden.
Es ist bekannt, daß verschiedene Polysaccharide, insbesondere aus Pilzen
und höheren Pflanzen, in der Lage sind die Aktivität des Immunsystems zu
steigern. Zu den bekanntesten Immunstimulantien aus dieser Reihe gehören
die α-1,3/1,6-Glukane Lentinan und Schizophyllan, vergleiche zum Bei
spiel "Immunpharmacology of Infectious Diseases", Springer Verlag 1986.
Aus der EP-A 02 46 069 ist ein wäßriger Extrakt aus Pflanzen der Gattung
Nerium mit proliferationshemmenden Eigenschaften bekannt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es ein neues Polysaccharid mit
immunstimulierender Wirkung, Verfahren zu dessen Gewinnung und ein
Arzneimittel enthaltend dieses Polysaccharid zur Verfügung zustellen.
Überraschenderweise hat die Anmelderin gefunden, daß aus den Blättern und
Stengeln des Nerium oleander Baumes ein Polysaccharid mit immun
stimulierender Aktivität isoliert werden kann.
Das erfindungsgemäße Polysaccharid setzt sich im Gegensatz zu den bisher
bekannten Lentinan- und Schizophyllan-Polysacchariden praktisch aus
schließlich aus α (1→4) verknüpften D-Galakturonsäureeinheiten zusammen,
deren Carboxylgruppen zu ca. 90% methyliert sind. Das Molekulargewicht
des erfindungsgemäßen Polysaccharids wurde mit 30 000 bis 40 000 D, be
vorzugt mit ca. 35 000 D, in der HPLC-Gelpermeationschromatographie er
mittelt.
Die Überprüfung der immunstimulierenden Wirkung des erfindungsgemäßen
Polysaccharids erfolgte durch in vitro Verfahren, die die Leistungs
fähigkeit des mononukleären Systems, sowie die Stimulierbarkeit vom T- und
B-Lymphozyten zu messen gestatten.
Bei diesen Untersuchungen wurde überraschend gefunden, daß das er
findungsgemäße Polysaccharid insbesondere die Sekretion des Tumor-
Nekrose-Faktors deutlich zu steigern vermag. Der Tumor-Nekrose-Faktor
wird von den Makrophagen bei Induktion gebildet und in die Blutbahn abge
geben. Er spielt in der Tumorabwehr eine wichtige Rolle.
Auch in weiteren Tests zeigte das erfindungsgemäße Polysaccharid immun
stimulierende Aktivität.
Es wurde weiterhin gefunden, daß ein Polysaccharidgemisch, das als
Zwischenprodukt erhalten wird nicht nur eine allgemein immunstimulierende
Aktivität, sondern im besonderen auch über eine die Zellproliferation
hemmende Aktivität verfügt.
Dieses Polysaccharidgemisch, das man durch Ausfällung der Polysaccharide
aus dem Extrakt der Pflanze erhält, enthält im wesentlichen das oben
beschriebene α(1→4) verknüpfte Galakturonan, sowie weitere Galak
turonane unterschiedlichen Molekulargewichts und auch Oligosaccharide.
Als Ausgangsmaterial zur Isolierung der erfindungsgemäßen Polysaccharide
sind Stengel und Blätter des Oleanderbaumes (Nerium oleander) geeignet.
Vorzugsweise verwendet man die Blätter.
Das Verfahren zur Isolierung des erfindungsgemäßen Polysaccharids besteht
im wesentlichen darin, daß man das zerkleinerte Ausgangsmaterial mit der
ca. 5-fachen Menge eines polaren anorganischen Lösungsmittels, bevorzugt
destilliertes Wasser, für 2 bis 4, vorzugsweise 2,5 bis 3 Stunden kocht,
anschließend die festen Teile abfiltriert, den Extrakt auf
Raumtemperatur abkühlen läßt und nochmals filtriert.
Man erhält aus dem Extrakt eine Polysaccharidrohfraktion als Zwischen
produkt mit immunstimulierender Aktivität durch Fällung mit Alkohol, über
Komplexbildung mit Schwermetallsalzen oder quartären Ammoniumsalzen.
Vorzugsweise fällt man die Polysaccharide mit Ethanol, den man im Ver
hältnis von 3 : 1 bis 1 : 3, vorzugsweise im Verhältnis 1 : 1 zusetzt. Nach
Stehenlassen für mindestens 12 Stunden filtriert man ab, nimmt den Rück
stand in destilliertem Wasser auf und wiederholt die Fällung zweimal. Den
letzten Rückstand, den man wiederum in Wasser aufnimmt kann man gege
benenfalls lyophilisieren.
Die Rohfraktion trennt man durch herkömmliche Gelchromatographiever
fahren, zum Beispiel unter Verwendung einer Biogel® P-60 Säule in
nieder- und hochmolekulare Bestandteile auf.
Aus der hochmolekularen Fraktion isoliert man anschließend durch Ionen
austauschchromatographie, zum Beispiel unter Verwendung einer DEAE-
Sepharose® C 6-B Säule, durch Elution mit zum Beispiel einem 0-1 m NaCl
Gradienten das erfindungsgemäße Polysaccharid bei einer NaCl Konzentra
tion von ca. 0,2 m.
Die Ausbeute an Polysacchariden variiert nach Herkunft und Erntezeit des
Ausgangsmaterials.
Alle im folgenden beschriebenen Arbeiten wurden, wenn nicht anders ange
gegeben, bei 4°C ausgeführt.
Die Blätter des Nerium oleander Baumes wurden zerkleinert und in der ca.
5-fachen Menge destillierten Wasser 3 Stunden lang gekocht. Die festen
Anteile wurden abfiltriert und nach Abkühlen auf Raumtemperatur wurde ein
weiteres mal filtriert. Das Filtrat wurde mit Ethanol (96%) 1 : 1 versetzt.
Diese Lösung wurde für 12 Stunden stehen gelassen, die gebildete Gel
suspension abfiltriert und der Rückstand in destilliertem Wasser aufge
nommen. Diese Lösung wurde wieder mit Ethanol (96%) 1 : 1 versetzt und für
12 Stunden stehengelassen. Die gebildete Gelsuspension wurde abfiltriert,
der Rückstand in destilliertem Wasser gelöst und ein drittes mal mit
Ethanol (96%) 1 : 1 versetzt. Nach Stehenlassen für mindestens 12 Stunden
wurde die Gelsuspension abfiltriert, der Rückstand in destilliertem
Wasser aufgenommen und lyophilisiert. Auf diese Weise wurde ein Roh
extrakt als Zwischenprodukt erhalten.
Dieses Zwischenprodukt wird qualitativ weiterhin durch das in der Fig. 1
gezeigte Chromatogramm charakterisiert. Zur Gewinnung des erfindungs
gemäßen Polysaccharids wurden die niedermolekularen Substanzen von den
hochmolekularen Substanzen schonend getrennt. Dazu wurde der Rohextrakt
in Wasser gelöst, die Lösung zentrifugiert und der Überstand auf eine
Biogel P-60-Säule gegeben und mit destilliertem Wasser eluiert, wobei
zwei Fraktionen erhalten wurden. Die erste Fraktion enthielt ein
Polysaccharidgemisch vom Molekulargewichtsbereich 17 000 bis 1 20 000 D.
Die zweite Fraktion (MG ca. < 10000 D) enthielt niedermolekulare Poly
und Oligosaccharide und andere Substanzen.
Das erfindungsgemäße Polysaccharid wurde durch Chromatographie der hoch
molekularen Fraktion an einer Anionenaustauscher DEAE Sepharose® CL 6 B
Säule erhalten. Dazu wurde die hochmolekulare Fraktion in Wasser gelöst
und auf die mit DEAE Sepharose® gefüllte Säule gegeben und mit einem
0-1-m NaCl Gradienten eluiert. Dabei eluierte das erfindungsgemäße Poly
saccharid bei ca. 0,2 m NaCl. Es zeigt eine positive optische Drehung von
38,12° (1 mg/ml H2O, Raumtemperatur).
Die Fig. 1 zeigt ein für die Zusammensetzung des Zwischenprodukts
charakteristisches Chromatogramm. Das verwendete Säulensystem ist:
µ-Bondagel 125 + µ-Bondagel 500 (getrennte Säulen). Elution mit 0,5 m
Phosphatpuffer pH 6,0.
Für das erfindungsgemäße Polysaccharid wurde die folgende Struktur
ermittelt:
in der der Rest R einen mittleren Methylierungsgrad von etwa 90% aufweist
und im übrigen unabhängig voneinander Wasserstoff, Alkali- oder Erd
alkalikation bedeutet.
Die Struktur des erfindungsgemäßen Polysaccharids wurde weiters durch
Methanol-Bestimmung und 13C-NMR-Spektroskopie untersucht. In diesen
Untersuchungen wurde gefunden, daß das Polysaccharid nur aus D-
Galakturonsäureeinheiten besteht, die zu ca. 90% methyliert sind.
Die Permethylierungsanalyse lieferte die Bindungsverhältnisse dieses
Galakturonans (Hakomori, S.I., J. Biochem. (Tokyo) 55, 205 (1964)).
Die GC-MS Ergebnisse der Permethylierungsanalysen zeigten, daß die Poly
saccharidkette aus α (1→4) verknüpften D-Galakturonsäureeinheiten be
steht, deren Carboxylgruppen zu ca. 90% methyliert sind. Außer α (1→4)
glykosidischen Bindungen konnten keine anderen Bindungsverhältnisse
nachgewiesen werden. Das heißt: Die Polysaccharidkette ist linear aufge
baut und besitzt keine Verzweigungen.
Zur weiteren Analyse dieses Polysaccharids wurde zunächst das Molekular
gewicht bestimmt.
Die Molekulargewichtsbestimmung erfolgt mittels HFLC-Gelpermeations
chromatographie (HP-GPC). Verwendetes HP-GPC-System:
µ-Bondagel E 125 + 5 Bondagel E 500 (Fa. Waters).
Puffersystem: 0,5 M Phosphatpuffer, pH 6
Als Vergleichssubstanzen wurden Dextran T 10, T 40, T 70, T 110, T 2000
und Glucose verwendet.
In dieser Methode wurde für das erfindungsgemäße Polysaccharid ein
Molekulargewicht von 30 000 bis 40 000 D, vorzugsweise von ca. 35 000 D
ermittelt.
Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß das Molekulargewicht in Abhängig
keit der angewandten Untersuchungsmethoden variieren kann.
Durch den Carbazoltest (Bitter, T. und Muir, H.M., Analyt. Biochem. 4,
330 (1962) wurde der Uronsäuregehalt des erfindungsgemäßen Polysaccharids
bestimmt.
Zur Bestimmung der Zusammensetzung des erfindungsgemäßen Polysaccharids
wurde dieses mit TFA versetzt und 2 Stunden lang bei 121°C im Trocken
schrank erhitzt. Nach der Entfernung von TFA wurde eine Dünnschicht
chromatographie durchgeführt.
Adsorbens: Kieselgel G F254-Fertigplatten für die Nano-DC(HPTLC) 20×20 cm
(Fa. Merck)
Laufmittelsystem: n-Butanol-Aceton-Essigsäure-Wasser (35 : 35 : 10 : 20)
Detektion: Anilindiphenylaminophosphorsäure
Als Ergebnis wurde gefunden, daß nur D-Galacturonsäure nachweisbar ist.
Laufmittelsystem: n-Butanol-Aceton-Essigsäure-Wasser (35 : 35 : 10 : 20)
Detektion: Anilindiphenylaminophosphorsäure
Als Ergebnis wurde gefunden, daß nur D-Galacturonsäure nachweisbar ist.
Die α (1→4) Verknüpfung der D-Galakturonsäure wurde zusätzlich mit
Pektinase untersucht. Das Polysaccharid wurde in destilliertem Wasser
gelöst und mit Pektinase 3 Stunden bei Raumtemperatur inkubiert. An
schließend wurde mittels Dünnschichtchromatographie die freigesetzte
Galakturonsäure nachgewiesen.
Die pharmakologische Wirkung des erfindungsgemäße Polysaccharids wurde
in anerkannten in vitro Tests untersucht.
Da es bislang keine spezifischen Testmethoden zur Überprüfung der immun
stimulierenden Wirkung von Substanzen gibt, verwendet man bis heute
primär solche in vitro- und in vivo-Verfahren, die den Einfluß von
Verbindungen oder Pflanzenextrakten auf den Funktionszustand und die
Leistungsfähigkeit des mononuklearen Systems, sowie die Stimulierbarkeit
von T- und B-Lymphozyten zu messen gestatten.
Bei diesen Untersuchungen wurde festgestellt, daß das erfindungsgemäße
Polysaccharid insbesondere im Tumor-Nekrose Faktor Freisetzungstest
wirksam ist.
TNF (Tumor-Nekrose-Faktor) ist ein Protein, das beim Menschen aus 157
Aminosäuren besteht. Es wird bei Induktion in Makrophagen synthetisiert
und in die Blutbahn abgegeben. TNF stimuliert das Abwehrsystem und tötet
die Tumorzellen ab. Bei dem TNF-Test wird die zu testende Substanz den
Versuchstieren injiziert. Danach wird im Blut der Versuchstiere die
TNF-Konzentration anhand der nekrotischen Wirkung auf Tumorzellinien
gemessen und als Parameter für die stimulatorische Wirkung der Test
substanzen verwendet.
Der Tumor-Nekrose-Faktor-Test (TNF-T) wurde nach Stimpl, M., Proksch,
A., Wagner, H. und Lohmann-Matthes, M.L. Infection and Immunity 46, 845
(1984), durchgeführt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle dar
gestellt.
PS = erfindungsgemäßes Polysaccharid
Wie aus der Tabelle entnehmbar ist, bewirkt das erfindungsgemäße Poly
saccharid eine deutliche Steigerung der TNF Konzentration, d.h. es
induziert in den Makrophagen die Synthese des TNF.
Die immunstimulierende Wirkung der als Zwischenprodukt erhaltenen Roh
fraktion wurde ebenfall im Tumor-Nekrose-Faktor Freisetzungstest, s.o.,
überprüft. Die Ergebnisse zeigt die folgende Tabelle.
Die immunstimulierende Wirkung der Polysaccharidrohfraktion wurde
zusätzlich im Granulozyten-Test nach Brandt untersucht (Brandt, L.,
Scand. J. Haemat.(Suppl.)2 (1967).
Im Granulozyten-Test nach Brandt wird durch in vitro-Versuche die Zahl
der phagozytierten Hefezellen oder Bakterien durch eine Granulozyten
fraktion, die aus Humanserum gewonnen wurde, unter dem Mikroskop
bestimmt. Man mißt die prozentuale Steigerung der Phagozytose durch die
erfindungsgemäßen Polysaccharide. Die Ergebnisse sind in der folgenden
Tabelle dargestellt.
Wie die Ergebnisse in der Tabelle zeigen, bewirkt das als Zwischenprodukt
erhaltene Polysaccharidgemisch eine deutliche Steigerung der Phagozytose,
die mit den im TNF-Freisetzungstest erhaltenen Stimulierungsdaten gut
korrelieren.
Dieses Zwischenprodukt besitzt weiterhin eine die Zellvermehrung hemmende
Wirkung (antiproliferative Wirkung).
Das erfindungsgemäße Polysaccharid bzw. das Polysacchridgemisch kann
entweder getrennt als Reinsubstanz oder in Form von pharmazeutischen
Zubereitungen verabreicht werden, wenngleich es im allgemeinen wirksamer
ist, die Verbindung in Form einer pharmazeutischen Zubereitung zu ver
abreichen. Vorzugsweise liegt die Zubereitung in Form einer Formulierung
vor, die
- 1) das erfindungsgemäße Polysaccharid bzw. das Polysacchridgemisch allein enthält und
- 2) eines oder mehrere geeignete Bindemittel, Trägermaterialien und/oder weitere Hilfsstoffe und
- 3) gegebenenfalls weitere therapeutische Wirkstoffe oder Adjuvantien aufweist.
Die Trägermaterialien, Bindemittel und/oder Hilfsstoffe müssen pharma
zeutisch und pharmakologisch verträglich sein, so daß sie mit den anderen
Bestandteilen der Zubereitung vereinbar sind und keine nachteilige
Wirkung auf den behandelten Organismus ausüben.
Die Formulierungen schließen jene ein, die für die parenterale (ein
schließlich subkutane, intradermale, intramuskuläre und intravenöse) oder
orale Verabreichung geeignet sind, wenngleich der am besten geeignete
Verabreichungsweg von dem Zustand des Patienten abhängt.
Die Herstellung der Formulierungen erfolgt unter Anwendung von an sich
auf dem Gebiet der Pharmazie bekannten Verfahren. Alle Verfahren
schließen den Schritt ein, das erfindungsgemäße Polysaccharid bzw. das
Polysaccharidgemisch (d.h. den Wirkstoff) mit dem Trägermaterial, Binde
mittel und/oder Hilfsstoffe, wobei letztere einen zusätzlichen Bestand
teil darstellen, zu vermischen bzw. zu vereinigen. Im allgemeinen werden
die Formulierungen dadurch hergestellt, daß man den Wirkstoff mit den
flüssigen Trägermaterialien oder den feinteiligen Trägermaterialien oder
beiden innig vermischt und dann erforderlichenfalls das erhaltene Produkt
in die gewünschte Verabreichungsform bringt. Die erfindungsgemäßen
Formulierungen, die für die orale Verabreichung geeignet sind, können in
Form von diskreten Einheiten, wie Kapseln, Cachets oder Tabletten, die
jeweils eine vorbestimmte Menge des erfindungsgemäßen Wirkstoffes
enthalten, sowie in Form von Pulvern oder Granulaten, in Form einer
Lösung oder einer Suspension in einer wäßrigen oder nicht wäßrigen
Flüssigkeit, oder in Form einer Emulsion zum Beispiel in Form von
Liposomen, vorliegen.
Der Wirkstoff kann auch in Form eines Bolus oder einer Paste vorliegen.
Die Tabletten kann man durch Pressen oder Vergießen herstellen, wobei man
gegebenenfalls eines oder mehrere der üblichen Hilfsmittel zugibt.
Die für die parenterale Verabreichung geeigneten Formulierungen schließen
sterile Injektionslösungen in wäßrigen oder nicht wäßrigen Medien, die
Antioxidantien, Puffer, Bakteriostatika und gelöste Materialen, die die
Formulierung im Hinblick auf den menschlichen Organismus isotonisch
machen, ein. Weiter kann das erfindungsgemäße Polysaccharid bzw. Poly
saccharidgemisch in Form von sterilen Suspensionen in wäßrigen oder
nicht wäßrigen Medien, die Suspensionsmittel und Verdickungsmittel
enthalten können, vorliegen. Die Formulierungen können als Einzel- oder
Mehrfach-Dosis vorliegen, beispielsweise in Form von Ampullen oder dicht
verschlossenen Fläschchen und können auch in lyophilisierter Form ge
lagert werden, so daß es lediglich erforderlich ist, bei notwendiger Ver
abreichung steriles flüssiges Trägermaterial, beispielsweise für In
jektionszwecke geeignetes Wasser, unmittelbar vor Verwendung zuzugeben.
Die unmittelbar vor der Verabreichung bereiteten Injektionslösungen und
Suspensionen können aus sterilen Pulver, Granulaten und Tabletten der
oben beschriebenen Art bereitet werden.
Die erfindungsgemäßen Zubereitungen können neben den vorhin genannten
Bestandteilen andere für die in Rede stehenden Formulierungen geeignete
Bestandteile enthalten. So können beispielsweise die auf oralem Weg zu
verabreichenden pharmazeutischen Zubereitungen Aromastoffe enthalten.
Die zur Applikation geeigneten Mengen des Wirkstoffes variieren in Ab
hängigkeit vom jeweiligen Therapiegebiet. Im allgemeinen enthält eine
Einzeldosis 5 bis 95% aktiven Bestandteil. Dies entspricht bei einer
einmaligen Applikation zum Beispiel 50µg bis 100 mg pro Dosis/Mensch
parenteral und 1 mg bis 500 mg peroral. Diese Dosierung kann jedoch in
Abhängigkeit des Verabreichungsweges, des Patientenzustandes und des
Therapiegebietes in breiten Grenzen variieren.
Claims (21)
1. Polysaccharid der allgemeinen Formel:
in der der Rest R einen mittleren Methylierungsgrad von etwa 90%
aufweist und im übrigen unabhängig voneinander Wasserstoff, Alkali
oder Erdalkalikationen bedeutet und das ein Molekulargewicht von
30 000 bis 40 000 D, bestimmt in der HPLC-Gelpermeationschromato
graphie, aufweist
2. Polysaccharid nach Anspruch 1, in dem mindestens 80%, vorzugsweise
etwa 90% der Carboxylgruppen methyliert sind.
3. Polysaccharid nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß es aus Pflanzen der Gattung Nerium erhalten wurde.
4. Verfahren zur Gewinnung eines Polysaccharids nach einem der An
sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß man
- a) Teile des Nerium oleander Baumes in einem polaren anorganischen Lösungsmittel kocht;
- b) die Festteile abfiltriert, nach Abkühlen bei Raumtemperatur wieder filtriert, die Polysaccharide ausfällt, den Niederschlag abfiltriert und in einem polaren anorganischen Lösungsmittel aufnimmt und diesen Rohextrakt gegebenenfalls lyophilisiert;
- c) den Rohextrakt durch Gelfiltration in eine hoch- und nieder molekulare Fraktion auftrennt und das saure Polysaccharid aus der hochmolekularen Fraktion durch Ionenaustauschchromatographie und Elution mit einem Salzgradienten eluiert.
5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem man in Stufe a) als polares
anorganisches Lösungsmittel destilliertes Wasser verwendet.
6. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem man die festen Teile in etwa der
5-fachen Menge destilliertem Wasser kocht.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, bei dem man das Ausgangs
material für 2 bis 4, vorzugsweise 2,5 bis 3 Stunden, kocht.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 7, bei dem man die
Polysaccharide in Stufe b) durch Zusatz von Ethanol (96%) im
Verhältnis 1 : 1 ausfällt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem man die Ethanolfällung zweimal
wiederholt.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 9, bei dem man in Stufe c)
die Elution mit einem 0-1-m NaCl Gradienten durchführt.
11. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem man die Blätter von Nerium
oleander als Ausgangsmaterial verwendet.
12. Polysaccharidgemisch mit immunstimulierender und antiproliferativer
Wirkung aus Pflanzen der Gattung Nerium, erhältlich durch:
- a) Kochen von Teilen der Pflanze in einem polaren anorganischen Lösungsmittel;
- b) Abtrennen der festen Anteile, Abkühlen des Extraktes auf Raum temperatur, Filtration und Ausfällung der Polysaccharide; Ab trennung des Niederschlags, Lösen des Rückstandes und gegebenen falls Lyophilisation.
13. Polysaccharidgemisch nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
das polare anorganische Lösungsmittel in Stufe a) Wasser ist.
14. Polysaccharidgemisch nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Pflanzenteile in der 5-fachen Menge Wasser für 2 bis 4,
vorzugsweise 2,5 bis 3 Stunden kocht.
15. Polysaccharidgemisch nach Anspruch 12, 13 oder 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß man die Polysaccharide in Stufe b) durch Zusatz von
Ethanol (96%) im Verhältnis 1 : 1 ausfällt.
16. Polysaccharidgemisch nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
man die Ethanolfällung zweimal wiederholt.
17. Polysaccharidgemisch nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß es im wesentlichen ein Polysaccharid nach einem
der Ansprüche 1 bis 3, weitere Galakturone verschiedenen Molekular
gewichts und Oligosaccharide enthält.
18. Polysaccharidgemisch nach einem der Ansprüche 12 bis 17, weiter ge
kennzeicnnet durch das HPLC Chromatogramm gemäß Fig. 1, erhalten bei
Auftrennung des Polysaccharidgemisches über µ-Bondagel 125 und
µ-Bondagel 500 und Elution mit 0,5 m Phosphatpuffer pH 6,0.
19. Pharmazeutische Zubereitung, enthaltend als aktiven Bestandteil ein
Polysaccharid nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder ein Polysacchari
gemisch nach einem der Ansprüche 12 bis 18 in Verbindung mit üblichen
pharmakologisch annehmbaren Träger und/oder Hilfsstoffen.
20. Verwendung eines Polysaccharids nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder
des Polysaccharidgemisches nach einem der Ansprüche 12 bis 18 als
Immunstimulans.
21. Verwendung eines Polysaccharidgemisches nach einem der Ansprüche 12
bis 18 als antiproliferatives Mittel.
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---|---|---|---|
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893915928 DE3915928A1 (de) | 1989-05-16 | 1989-05-16 | Polysaccharid und polysaccharidgemisch mit immunstimulierender und antiproliferativer wirkung, verfahren zu ihrer gewinnung und arzneimittel enthaltend diese substanzen |
Publications (1)
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ID=6380748
Family Applications (1)
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DE19893915928 Withdrawn DE3915928A1 (de) | 1989-05-16 | 1989-05-16 | Polysaccharid und polysaccharidgemisch mit immunstimulierender und antiproliferativer wirkung, verfahren zu ihrer gewinnung und arzneimittel enthaltend diese substanzen |
Country Status (1)
Country | Link |
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Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0246069A2 (de) * | 1986-05-13 | 1987-11-19 | Hüseyin Ziya Dr. Özel | Extrakte der Neriumspezies, Verfahren zu deren Herstellung und Anwendung davon |
-
1989
- 1989-05-16 DE DE19893915928 patent/DE3915928A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0246069A2 (de) * | 1986-05-13 | 1987-11-19 | Hüseyin Ziya Dr. Özel | Extrakte der Neriumspezies, Verfahren zu deren Herstellung und Anwendung davon |
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Title |
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