DE3909296A1 - Belueftungsvorrichtung fuer gebaeudedaecher - Google Patents
Belueftungsvorrichtung fuer gebaeudedaecherInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Belüftungsvorrichtung für
isolierendem Material, die sich in Schließstellung unter
Bildung einer im wesentlichen planen Fläche mit ihren
Längsrändern überlappen.
Eine derartige Belüftungsvorrichtung ist aus der DE-OS
36 06 563 bekannt. Die Klappen bestehen aus strang
gezogenen Hohlprofilkörpern aus Kunststoff, sodaß diese
Belüftungsvorrichtung im Gegensatz zu ebenfalls bekannten
Belüftungsvorrichtungen mit Metallamellen eine befriedi
gende Wärmedämmung aufweist. Nachteilig ist allerdings,
daß keine handelsüblichen Kunststoffhohlprofilplatten
verwendet werden können sondern Spezialprofile mit einer
vor allem im jeweiligen Überlappungsbereich der Klappen
komplizierten Formgebung benutzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Belüftungs
vorrichtung der einleitend angegebenen Gattung so auszu
bilden, daß unter Aufrechterhaltung einer hinreichenden
Wärmedämmung auch im Stoß- oder Überlappungsbereich
handelsübliche Kunststoffplatten in dem jeweiligen
Anwendungszweck entsprechender Ausführungsform verwendbar
sind.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im kennzeich
nenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale
gelöst.
Der Kern der Erfindung ist darin zu sehen, daß jede Klap
pe eine Verbundkonstruktion, bestehend aus einem Rahmen
und einer dessen "Füllung" bildenden Platte, darstellt. Daher
können einfache Reckteckzuschnitte beliebiger, handelsübli
cher, wärmeisolierender Kunststoffplatten, die entsprechend
preiswert sind, verwendet werden. Durch die besondere Aus
bildung der die Längsränder des Rahmens
bildenden Einfaßprofile ist dabei sichergestellt, daß die
Stöße zwischen benachbarten Klappen im geschlossenen Zu
stand der Belüftungsvorrichtung nicht nur regen- und wind
dicht sind sondern auch die durch den Aufbau der Platten
gewährleistete Wärmedämmung an diesen Stellen nicht unter
brochen wird.
Zumindest für die längsseitigen Einfaßprofile empfiehlt
sich die Verwendung von Kunststoff, um Kältebrücken zu
vermeiden. Eine bevorzugte Ausführungsform dieser Einfaß
profile ist im Anspruch 2 angegeben.
Durch die im Anspruch 3 genannte Weiterbildung läßt sich
auch bei großer Länge der einzelnen Klappen, also einer
entsprechend großen Breite der durch die Belüftungsvor
richtung abgedeckten Gebäudeöffnung, die notwendige Sta
bilität und Durchbiegefestigkeit erzielen.
In den Ansprüchen 4 bis 7 sind bevorzugte Ausgestaltungen
der durch jeweils zwei benachbarte Einfaßprofile begrenz
ten Stöße zwischen aufeinanderfolgenden Klappen angegeben.
Anspruch 8 betrifft eine andere Ausgestaltung dieses
abzudichtenden Bereiches.
In der Ausführungsform nach Anspruch 9 genügt die Belüf
tungsvorrichtung auch bestimmten Brandsicherheitsforderun
gen.
Die Ansprüche 10 und 11 sind auf hinsichtlich der Kine
matik zum Öffnen und Schließen der Klappen vorteilhafte
Ausführungsformen gerichtet.
In der Zeichnung ist die Belüftungsvorrichtung in Aus
führungsbeispielen schematisch vereinfacht dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 die in eine Gebäudedachöffnung montierte
Belüftungsvorrichtung in einer Seitenansicht,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus einer Aufsicht auf die
Belüftungsvorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Aufsicht auf den Seitenrandbereich der
Vorrichtung nach Fig. 1 in vergrößertem
Maßstab,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 2
und
Fig. 5 einen Schnitt ähnlich Fig. 4, jedoch mit einer
anderen Ausbildung des Stoßes zwischen den
Klappen.
Gemäß Fig. 1 weist ein Gebäudedach D eine durch eine
Aufkantung A begrenzte Öffnung auf. Die Aufkantung A
trägt an zwei sich gegenüberliegenden Rändern je ein
Tragprofil T für eine Belüftungsvorrichtung nach dem
vorliegenden Vorschlag, die bei geeigneter Material
wahl und entsprechender Steuerung auch als Rauch- und
Wärmeabzugsvorrichtung dienen kann.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, besteht die Belüftungs
vorrichtung im wesentlichen aus einer Anzahl aneinander
grenzender Klappen wie 1, 1′ in Fig. 2, die sich in der
hier allein gezeigten, geschlossenen Stellung an ihren
jeweiligen Längsrändern überlappen, wie im einzelnen
noch erläutert werden wird. Jede der Platten 1, 1,
umfaßt einen rechteckigen Rahmen aus zwei querseitigen
Lagerblechen 3 und aus zwei mit letzteren in den je
weiligen Eckbereichen verbundenen längsseitigen Einfaß
profilen 2. In diesen Rahmen ist eine plane Platte 4
eingesetzt. Die Lagerbleche 3 sind mit den Einfaßprofilen
2 über Bolzen verbunden, die nach außen überstehen und
gemäß den Fig. 1 und 3 als Drehlager 16 für seitliche,
durchgehende Verbindungsprofile 18 dienen. Die Lagerbleche
3 bilden des weiteren das obere Ende von Lagerhebeln 3′
(vgl. Fig. 1), die an dem Tragprofil T über Drehzapfen 10
angelenkt sind. Die Einfaßprofile 2 sind außerdem
unterseitig über eine oder mehrere Querstreben 15 (vgl.
Fig. 2 und 1) miteinander verbunden. Im Falle mehrerer
Querstreben 15 sind diese rechtwinklig zu ihrer Längsachse
über eine weitere Strebe 22 verbunden. Entweder unmittel
bar an einer Querstrebe 15 oder an der weiteren Strebe 22
greift ein hier nicht gezeigter Antrieb an, der die Klap
pen durch Schwenken deren Lagerhebels 3′ um die Drehzapfen
10 in die Offenstellung bringt. Die Schwenkbewegung um
die Drehzapfen 10 kann bis zu 90° erreichen. Hierbei füh
ren die Platten 1, 1′ eine kombinierte Heb- und Drehbewe
gung aus. Der Antrieb braucht nur an der Querstrebe 15
einer Platte oder an einer entsprechenden weiteren Strebe
22 anzugreifen, da die Mitnahme der übrigen Klappen durch
die seitlichen Verbindungsprofile 18 sichergestellt ist.
Die Verbindungsprofile 18 haben gemäß Fig. 1 einen
nach unten gerichteten, langen Schenkel 18′, der als
Seitenwindblende dient.
In der gezeichneten, geschlossenen Stellung ist die Ab
dichtung zum Rand der Gebäudeöffnung durch eine auf der
Oberseite des Tragprofils T angeordnete, umlaufende Dich
tung 20 sichergestellt (vgl. Fig. 1 und 3).
Die Abdichtung zwischen den Längsrändern oder Stößen der Klappen 1, 1′
ist durch die aus Fig. 4 ersichtliche Ausgestaltung der
Einfaßprofile 2 sichergestellt. Um zu vermeiden, daß diese
Einfaßprofile Kältebrücken bilden, bestehen die Einfaß
profile 2 aus Kunststoff. Zu Gewährleistung einer aus
reichenden Festigkeit werden Hohlprofile mit einer
durchgehenden Hohlkammer benutzt, in der ein vorzugsweise
aus Metall bestehendes Verstärkungsprofil 6 aufgenommen
ist, das gleichzeitig eine stabile Befestigung der Lager
bleche 3 und die Krafteinleitung über die Verbindungspro
file 18 (vgl. Fig. 3) gewährleistet. Zur Aufnahme der
planen, wärmeisolierenden Kunststoffplatten 4 haben die
Einfaßprofile 2 einen U-förmigen Querschnittsbereich,
wobei der außenliegende und der innenliegende Längs
schenkel 2′ eine gegeneinandergerichtete, federnde Vorspan
nung sowie nach innen weisende Dichtlippen 13 haben.
Zur feuchtigkeitsdichten und wärmedämmenden Überdeckung
des Stoßes 5 sind an die Einfaßprofile insgesamt drei
Dichtlippen angeformt, zweckmäßigerweise durch Koextrusion
geeigneter Kunststoffe. Auf eine lange Dichtlippe 7 folgt
etwa in der Mitte der Stirnfläche des Einfaßprofils eine
kurze Dichtlippe 8 und an dem der langen Dichtlippe 7
gegenüberliegenden Längsrand eine weitere, kurze Dicht
lippe 9. Die so gestalteten Einfaßprofile werden, gege
benenfalls unter zusätzlicher Verwendung von Dichtmasse 14,
auf die langen Stirnränder aufeinanderfolgender planer
Platten 4 jeweils um 180° gedreht aufgeschoben. Die ge
nannten Dichtlippen wirken dann in der Weise zusammen,
daß sich im geschlossenen Zustand in Wärmedurchgangsrich
tung zwei Kammern 11 und 11′ bilden, die für eine genügen
de Wärmeisolierung sorgen. Bei denjenigen Einfaßprofilen 2,
bei denen die kurzen Dichtlippen 9 nach oben bzw. außen
gewandt sind und den zeichnerisch dargestellten, der zu
gehörigen Platte 4 zugewandten Verlauf haben, übernehmen
diese kurzen Dichtlippen darüberhinaus auch noch die
Funktion eines Tropfenfängers beim Öffnen der Belüftungs
vorrichtung, sofern bei deren Montage beachtet wird, daß
das dem zugehörigen Drehzapfen 10 näherliegende Einfaß
profil 2 die zeichnerisch dargestellte Orientierung mit
untenliegender, langer Dichtlippe 7 und obenliegender,
kurzer Dichtlippe 9 haben muß.
Im linken Teil der mittleren Klappe 1 in Fig. 4 ist zu
sätzlich eine Strebe 15′ angedeutet, bei der es sich
gegebenenfalls auch um die Querstrebe 15 nach den Fig.
1 und 2 handeln kann und die bei größeren Klappenbreiten
die gegenüberliegenden Einfaßprofile 2 über deren jewei
lige Verstärkungsprofile 6 miteinander verbindet.
In Fig. 5 ist eine andere Möglichkeit zur dichten und
wärmeisolierenden Überdeckung des Stoßes zwischen aufein
anderfolgenden Klappen 1, 1′ wiedergegeben. Die Einfaß
profile 52 sind wiederum Kunststoffhohlprofile mit U-för
miger Aufnahme für die Platten 4 und einer durchgehenden
Hohlkammer für Verstärkungsprofile 6′. Durch je einen
kurzen Schenkel 52′ rechtwinklig zur langen Stirnfläche
des Einfaßprofils 52, jedoch etwas versetzt gegenüber der
Mittellinie sowie durch einen die lange Stirnfläche fort
setzenden, weiteren kurzen Schenkel 52′′ und schließlich
durch einen langen Schenkel 52′′′, der in einer zu der
Oberseite bzw. der Unterseite der betreffenden Klappe 1, 1′
versetzten Ebene liegt, wird im geschlossenen Zustand
ebenfalls die Bildung von zwei Kammern 11, 11′ erreicht.
Die Abwinkelung des freien Randes des langen Schenkels 52′′′
in Richtung auf die jeweilige Klappe schützt die betreffen
den Spalte zusätzlich gegen das Eindringen von Regen und
Wind. Des weiteren sind die Kammern 11, 11′ durch Dicht
streifen 17 auf den kurzen Schenkeln 52′ bzw. 52′′ abge
dichtet. Hierdurch werden auch Klappergeräusche vermieden.
Diese Ausführungsform hat den Vorteil, ohne elastische
Dichtlippen und entsprechende, koextrudierte Profile aus
zukommen.
Claims (11)
1. Belüftungsvorrichtung für Gebäudedächer, bestehend
aus einer Mehrzahl von lamellenförmigen, schwenkbar
beweglichen Klappen aus wärmeisolierendem Material,
die sich in Schließstellung unter Bildung einer im
wesentlichen planen Fläche mit ihren Längsrändern
überlappen, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Klappe (1, 1′) einen rechteckigen Rahmen aus zwei
querseitigen Lagerblechen (3) und aus zwei mit letz
teren in den jeweiligen Eckbereichen verbundenen,
längsseitigen Einfaßprofilen (2) umfaßt, daß das
wärmeisolierende Material die Form einer planen
Platte (4) hat, deren längsseitige Randbereiche in
den Einfaßprofilen (2) abgedichtet aufgenommen sind,
und daß die längsseitigen Einfaßprofile (2) an ihren
außenliegenden, langen Stirnflächen derart profiliert
sind, daß die sich im geschlossenen Zustand gegen
überliegenden Einfaßprofile benachbarter Klap
pen (1, 1′) miteinander mindestens zwei nach außen
und nach innen abgedichtete Kammern (11, 11′) bilden.
2. Belüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die längsseitigen Einfaßprofile
Kunststoffprofile (2) mit U-förmigem Querschnitt
sind, deren freie Längschenkel federnd ausgebildet
sind und eine gegeneinander gerichtete Vorspannung
haben.
3. Belüftungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die längsseitigen Einfaßprofile
(2) eine durchgehende Hohlkammer zur Aufnahme eines
Verstärkungsprofiles (6) aufweisen.
4. Belüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der im
Einbauzustand außenliegende Längsschenkel (2′) der
längsseitigen Einfaßprofile (2) an seiner der planen
Platte (4) zugewandten Fläche Dichtlippen (13)
aufweist.
5. Belüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes längsseitige
Einfaßprofil (2) außenseitig eine erste, lange
Dichtlippe (7) aufweist, die im geschlossenen Zustand
die außenliegende Fläche des Einfaßprofils (2) der
benachbarten Klappe (1′) teilweise übergreift, und
daß jedes längsseitige Einfaßprofil (2) eine zweite,
kurze Dichtlippe (8) aufweist, die sich in Richtung
auf die gegenüberliegende Stirnfläche des Einfaßpro
fils (2) der benachbarten Klappe (1′) erstreckt und
länger als die halbe Breite der Fuge zwischen den
benachbarten Klappen (1, 1′) ist.
6. Belüftungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß das längsseitige Einfaßprofil (2)
an seiner der langen Dichtlippe (7) gegenüberliegen
den Längskante mit einer weiteren, kurzen und sich in
entgegengesetzter Richtung zu der langen Dicht
lippe (7) erstreckenden Dichtlippe (9) versehen ist,
die sich im geschlossenen Zustand der Klappen (1, 1′)
gegen die Innenfläche der langen Dichtlippe (7) des
Einfaßprofils (2) der angrenzenden Klappe (1′)
anlegt.
7. Belüftungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Einfaßprofil (2)
und seine Dichtlippen (7, 8, 9) durch Koextrusion
unterschiedlicher Kunststoffe einstückig verbunden
sind.
8. Belüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die längsseitigen
Einfaßprofile (52)im Bereich ihrer einander zuge
wandten langen Stirnflächen mit einstückig angeform
ten langen Stegen (52′′) und kurzen Stegen (52′′′) ver
sehen sind, die so angeordnet sind, daß sie im ge
schlossenen Zustand der Belüftungsvorrichtung die
Wände der zwei Kammern (11) bilden.
9. Belüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die wärmedämmende
Platte (4) aus einem nicht brennbaren Metall/Kunst
stoff-Verbundmaterial besteht.
10. Belüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der querseitigen
Lagerbleche (3) das obere Ende eines Lagerhebels (3′)
bildet, der mit seinem unteren Ende an einem orts
festen Tragprofil (T) für die Belüftungsvorrichtung
angelenkt ist.
11. Belüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der querseiti
gen Lagerbleche (3) ein Drehlager (16) für ein allen
Klappen (1, 1′) gemeinsames, eine Zwangsführung bil
dendes Verbindungsprofil (18) trägt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893909296 DE3909296C2 (de) | 1989-03-21 | 1989-03-21 | Belüftungsvorrichtung für Gebäudedächer |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3909296A1 true DE3909296A1 (de) | 1990-09-27 |
DE3909296C2 DE3909296C2 (de) | 1998-04-23 |
Family
ID=6376879
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DE19893909296 Expired - Fee Related DE3909296C2 (de) | 1989-03-21 | 1989-03-21 | Belüftungsvorrichtung für Gebäudedächer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3909296C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT2210U1 (de) * | 1997-09-02 | 1998-06-25 | Stelzer Adolf Th Ing | Fertigteil-energiesparhaus ''pyramide'' |
EP1462732A1 (de) * | 2003-03-24 | 2004-09-29 | Souchier | Gerät zur Zufuhr von Frischluft und/oder Rauchabzug eines Raumes. |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2588064A1 (fr) * | 1985-09-27 | 1987-04-03 | Souchier Fages | Dispositif d'evacuation des fumees, notamment pour locaux industriels |
DE3606563A1 (de) * | 1986-02-28 | 1987-09-03 | Colt Int Holdings | Belueftungsvorrichtung fuer gebaeudedaecher |
GB2207233A (en) * | 1987-05-29 | 1989-01-25 | Nuaire Ltd | Louvre ventilator smoke vents |
-
1989
- 1989-03-21 DE DE19893909296 patent/DE3909296C2/de not_active Expired - Fee Related
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FR2853049A1 (fr) * | 2003-03-24 | 2004-10-01 | Souchier Sa | Appareil pour l'admission d'air frais et/ou le desenfumage d'un local |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3909296C2 (de) | 1998-04-23 |
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