DE3606563A1 - Belueftungsvorrichtung fuer gebaeudedaecher - Google Patents
Belueftungsvorrichtung fuer gebaeudedaecherInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Belüftungsvorrichtung
für Gebäudedächer in einer Ausbildung gemäß dem Ober
begriff des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Belüftungsvorrichtung dieser Art be
steht die Gefahr, daß beim Hochschwenken der Klappen
aus ihrer Schließstellung in ihre Offenstellung Wasser
durch die Belüftungsöffnung in das Gebäudeinnere gelangt,
das sich in Form von Ansammlungen auf der Oberfläche der
Deckseite der Klappen angesammelt hatte. Derartige Er
scheinungen treten insbesondere bei Belüftungsvorrichtungen
mit Klappen auf, deren Deckwand an ihrer Oberfläche aus
Kunststoff besteht oder mit Kunststoff, z.B. PVC oder PC,
beschichtet ist. Die Adhäsion von Wasser führt insbeson
dere in einer Anfangszeit nach der Montage der Belüftungs
vorrichtung zu Rückständen auf der Deckwand der Klappen
in Gestalt von großflächigen Tropfen, die bei einem
Bewegen der Klappen in die Offenstellung in das Gebäude
abgeschleudert werden können. Sammeln sich derartige
Wasserrückstände in der Sammel- und Ablaufrinne, so be
steht auch im Schließzustand der Klappen eine gewisse
Gefahr des Eintritts von Wasser in das Gebäudeinnere,
weil Wasser trotz einer im Überlappungsbereich zwischen
benachbarten Klappen vorgesehenen Dichtung durch Kapillar
wirkung oder durch den Einfluß von Winddruck nach innen
übertreten und dann in das Gebäude abtropfen kann. Ge
fährdet ist für den Eintritt von Wasser auch der Lager
bereich, vor dem die Sammel- und Ablaufrinne stirnseitig
an der Stirnwand der Klappen mündet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Belüftungs
vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 so zu
gestalten, daß sie gegen den Übertritt von Wasser von der
Außenseite der Vorrichtung her in die Belüftungsöffnung
besser gesichert ist. Diese Aufgabe löst die Erfindung
mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1.
Hinsichtlich wesentlicher weiterer Ausgestaltungen wird
auf die Ansprüche 2 bis 9 verwiesen.
Bei der Belüftungsvorrichtung nach der Erfindung fangen
die Abweiserlippen beim Öffnen der Klappen herabrinnende
oder -schießende Wasseransammlungen oder abgeschleuderte
Wassertropfen auf und leiten sie zur Außenseite der Vor
richtung hin ab, so daß Wasser weder durch Überlauf der
üblicherweise nur einen geringen Strömungsquerschnitt
darbietenden Sammel- und Ablaufrinne noch durch Tropf
wirkung in das Gebäudeinnere gelangt. Die Abweiserlippe
bildet dabei nicht nur ein Abweiserelement für Wasser und
gewissermaßen eine Vorab-Sammel- und Ablaufrinne, sondern
auch ein Abweiserelement für Wind, das den Aufbau von
Winddruck im Überlappungsbereich zwischen zwei Klappen
verhindert, der Wasser aus der Sammel- und Ablaufrinne
auf die Dichtung im Überlappungsbereich hin treiben
könnte. Daher bietet die erfindungsgemäße Belüftungs
vorrichtung auch in Schließstellung ihrer Klappen eine
erhöhte Dichtigkeit im Überlappungsbereich dar.
Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, in der
ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung
näher veranschaulicht ist. Im einzelnen zeigen
Fig. 1 eine perspektivische, bereichsweise aufgebrochene
Gesamtansicht einer Belüftungsvorrichtung nach
der Erfindung,
Fig. 2 eine abgebrochene schematische Draufsicht auf
eine einzelne Klappe der Belüftungsvorrichtung
nach Fig. 1,
Fig. 3 einen abgebrochenen Teilschnitt durch eine
Gruppe von in Schließstellung befindlichen
Klappen der Belüftungsvorrichtung nach Fig. 1,
und
Fig. 4 eine abgebrochene, bereichsweise aufgebrochene
Draufsicht zu Fig. 3.
Die in ihrer Gesamtheit in Fig. 1 veranschaulichte Be
lüftungsvorrichtung ist für die Anbringung auf Dächern,
insbesondere Flachdächern, von industriellen, gewerb
lichen oder kommunalen Gebäuden bestimmt. Sie umfaßt in
der dargestellten Ausführung einen rahmenförmigen Sockel 1,
ein auf diesem angeordnetes, eine Lüftungsöffnung um
grenzendes Gehäuse 2 mit paarweise einander parallel
gegenüberliegenden Wandungen, von denen nur die Wan
dungen 3 und 4 veranschaulicht sind,und eine Mehrzahl
von untereinander gleichen, lamellenförmigen Klappen 5,
die um eine parallele, ortsfeste Klappachse 6 schwenkbar
mittels einer nicht näher veranschaulichten Antriebs
vorrichtung beweglich sind, in ihrer Schließstellung
einander in Richtung quer zu ihren Klappachsen 6 über
lappen, die Wände 3, 4 des sie tragenden Gehäuses 2 an
deren oberen Rand übergreifen und die Lüftungsöffnung im
Gehäuse 2 vollständig abdecken sowie gegen Witterungs
eintritt schützen.
Die auf diese Weise Teil einer Verschlußvorrichtung für
die Belüftungsvorrichtung bildenden Klappen 5 sind von
einer äußeren Abschirmung 7 bzw. einem Außengehäuse um
geben, das seinerseits aus planparallel einander gegen
überliegenden Wänden 8, 9 bzw. 10, 11 besteht, die aus
Metallblech oder Kunststoff bestehen und im Bereich
ihrer Eckstöße 12 untereinander verbunden sind. Die im
Abstand zu den Außenrändern der Klappen 5 verlaufenden,
mit den Wandungen 3, 4 des Gehäuses 2 einen Durchtritts
spalt einschließenden Wände 8, 9, 10, 11 sind in geeigneter
Weise am Gehäuse 2 abgestützt, z.B. in Clips 13 an der
Außenseite von Lagerböcken 14 für die Abstützung der
Klappen 5 unter Rastarretierung eingesetzt.
Jede der Klappen 5, deren Wandungen aus Aluminium oder
aus Kunststoff wie Polykarbonat bestehen können, weist
eine Bodenwand 15, entlang ihres rückwärtigen Randes
einen teilzylindrischen, die Schwenkachskonstruktion auf
nehmenden Bereich 16, eine Deckwand 17 und entlang ihrem
vorderen Rand einen eingezogenen teilzylindrischen Bereich
18 auf, der in der in den Fig. 3 und 4 dargestellten
Schließstellung der Klappen 5 einen Bereich 16 einer benach
barten Klappe 5 aufnimmt. An die Oberseite des teil
zylindrischen Bereichs 16 schließt sich ein stegförmiger
Fortsatz 19 an, der oberseitig eine Mulde 20 für die
Aufnahme einer nicht dargestellten, in einer Verankerungs
nut 21 des Bereiches 18 festlegbaren Dichtung bildet.
Angrenzend an den Bereich 16 und unter dem Fortsatz 19
weist die Klappe 5 an ihrer Oberseite eine in einer Quer
schnittseinschnürung angeordnete Sammel- und Ablauf
rinne 22 für Wasser auf. An diese Sammel- und Ablauf
rinne 22 grenzt die Deckwand 17 an, deren Oberfläche in
einem an den Grund der Sammel- und Ablaufrinne 22 angrenzen
den Anfangsteil 23 zunächst verhältnismäßig stark, z.B. unter einem
Winkel von 30°, ansteigt, in einen verhältnismäßig
schwach, z.B. unter 2°, ansteigenden Hauptteil 2 über
geht und ab einer Kulminationslinie 25 in einen leicht
abwärts gebogenen Endteil 26 ausläuft.
An ihren Stirnenden weist die Klappe 5 eine sich über
die Bodenwand 15 hinaus abwärts erstreckende Stirnwand 27
auf, die an einem gesonderten, jeweils angesetzten
Stirnwandteil 28 ausgeformt sein kann. Die Stirnwände 27
verlaufen in einem Anfangsteil 29 im Bereich der rück
wärtigen Randkante zueinander parallel, divergieren in
einem sich zur vorderen Randkante der Klappe 5 hin an
schließenden Hauptteil 30 und verlaufen in einem End
teil 31 wieder zueinander parallel.
Im Bereich des Anfangsteils 23 der Oberfläche der Deck
wand 17 ist eine aufrechtstehende Abweiserlippe 32 ange
bracht, die sich parallel zur Sammel- und Ablaufrinne 22
erstreckt und mit ihren stirnseitigen Enden 33 jeweils
über die Stirnwände 27 der Klappe 5 vorsteht. Die Ab
weiserlippe 32 ist etwa in der Mitte des Anfangsteils 23
der Oberfläche der Deckwand 17 angeordnet und weist einen
in Schließstellung ihrer Klappe 5 senkrecht ausgerichteten
unteren Basisbereich 34 und einen oberen Randbereich 35
auf, der zum Hauptteil 24 der Oberfläche der Deckwand 17
hin bogenförmig gekrümmt ist. Die freie Randkante 36
der Abweiserlippe liegt zumindest in gleicher Höhe wie
die Kulminationslinie 25 der Oberfläche der Deckwand 27,
kann jedoch auch über diese nach oben vorgezogen sein
und den in Schließstellung höchsten Teil der Klappe 5
bilden.
Auf der Außenseite der Stirnwände 27 jeder Klappe ist
eine Abweiserrippe 37 vorgesehen, die sich auf der der
Klappachse zugewandten Seite der Ausmündung der Sammel
und Ablaufrinne 22 vorbei schräg abwärts erstreckt. Diese
Abweiserrippe 37 trägt dafür Sorge, daß entlang der
Stirnwand 27 ablaufendes Wasser vor Erreichen des Lager
bereiches nach unten zur unteren Randkante der Stirn
wände 27 abgelenkt wird. Auch unter dem Einfluß von Luft
strömungen ist damit gewährleistet, daß Wasser, das aus
der Sammel- und Ablaufrinne 22 oder aus der auch von der
Abweiserlippe 32 gebildeten Rinne austritt, nicht aufwärts
in den Lagerbereich und weiter über die Wände 4 des Ge
häuses 2 zur Lüftungsöffnung hin getrieben wird.
Um diesen dichtungstechnisch kritischen Bereich gegen
Luftströmungen möglichst abzuschirmen, ist in den vorderen
Eckbereichen der Klappe 5 diese je mit einem Abweisersteg 38
versehen, der an die vordere Randkante 39 der Deckwand 7
und die vordere Randkante 40 der Stirnwand 27 angrenzt
und sich entlang der vorderen Randkante 40 der Stirnwand 27
bogenförmig heraberstreckt.
Dieser Abweisersteg 38 schirmt den Lagerbereich der
Klappen 5 ab, zumal er mit seiner Innenkante 41 in dichtem
Abstand vor dem ihm in Schließstellung der Klappen 5 zuge
ordneten Anfangsteil 29 der Stirnwand einer benachbarten
Klappe 5 endet. Der Abstand zwischen der Innenkante 41
und dem gegenüberliegenden Anfangsteil 29 der Stirnwand 27
einer benachbarten Klappe 5 entspricht etwa der Höhe der
Abweiserrippe 37, und die Enden 33 der Abweiserlippe 32
sind in einen Bereich vor der Vorderfläche der Abweiser
stege 38 vorgezogen, so daß die Abweiserstege 38 auch dazu
beitragen, aus der von der Abweiserlippe 32 gebildeten
Rinne herauslaufendes Wasser zur Unterkante der Stirn
wand 27 der Klappe 5 hinzulenken und vom Lagerbereich
abzulenken.
Claims (9)
1. Belüftungsvorrichtung für Gebäudedächer, mit einem
eine Lüftungsöffnung umgrenzenden Gehäuse (2), dessen
Wände (3, 4) einander paarweise parallel gegenüberliegen,
und mit einer Mehrzahl von untereinander gleichen, lamel
lenförmigen, um eine parallele ortsfeste Klappachse (6)
mittels einer Antriebsvorrichtung schwenkbar beweglichen
Klappen (5), die in ihrer Schließstellung einander in
Richtung quer zu ihren Klappachsen (6) überlappen, die
Wände (3, 4) des sie tragenden Gehäuses (2) an deren
oberen Rand übergreifen und die Lüftungsöffnung im Ge
häuse (2) vollständig abdecken sowie gegen Witterungs
eintritt schützen, wobei jede Klappe (5) an ihren Stirn
enden mit einer sich über die Bodenwand (15) der Klappe (5)
hinaus abwärts erstreckenden Stirnwand (27) versehen ist
und im Bereich ihres rückwärtigen, der Klappachse (6) be
nachbarten und vom vorderen Randbereich einer angrenzenden
Klappe (5) übergriffenen Randes eine in einer Querschnitts
einschnürung gelegene Sammel- und Ablaufrinne (22) für
Wasser sowie eine an diese angrenzende Deckwand (17) auf
weist, deren Oberfläche in einem an den Grund der Sammel-
und Ablaufrinne (22) angrenzenden Anfangsteil (23) zunächst
stärker ansteigt, in einen schwächer ansteigenden Haupt
teil (24) übergeht und ab einer Kulminationslinie (25) in
einen leicht abwärts gebogenen Endteil (26) ausläuft,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Anfangsteils (23)
der Oberfläche der Deckwand (17) eine aufrechtstehende
Abweiserlippe (32) angebracht ist, die sich parallel
zur Sammel- und Ablaufrinne (22) erstreckt und mit ihren
stirnseitigen Enden (33) jeweils über die Stirnwände (27)
der Klappe (5) vorsteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abweiserlippe (32) etwa in der Mitte des Anfangs
teils (23) der Oberfläche der Deckwand (17) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abweiserlippe (32) einen in Schließ
stellung ihrer Klappe (5) senkrecht ausgerichteten unteren
Basisbereich (34) und einen oberen Randbereich (35) auf
weist, der zum Hauptteil (24) der Oberfläche der Deck
wand (17) hin bogenförmig gekrümmt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die freie Randkante (36) der
Abweiserlippe (32) in Schließstellung der Klappe (5)
zumindest auf der Höhe der Kulminationslinie (25) der
Oberfläche der Deckwand (17) gelegen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite der
Stirnwände (27) jeder Klappe (5) eine Abweiserrippe (37)
vorgesehen ist, die sich auf der der Klappachse (6)
zugewandten Seite der Ausmündung der Sammel- und Ablauf
rinne (22) vorbei schräg abwärts erstreckt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
mit Stirnwänden (27) an den Klappen (5), die in einem
Anfangsteil (29) im Bereich des rückwärtigen Randes der
Klappe (5) zueinander parallel verlaufen, in einem sich
zur vorderen Randkante (39) der Klappe (5) hin anschlie
ßenden Hauptteil (30) divergieren und in einen Endteil (31)
mit zueinander paralleler Ausrichtung übergehen, dadurch
gekennzeichnet, daß in den vorderen Eckbereichen der
Klappe (5) diese je mit einem Abweisersteg (38) ver
sehen ist, der an die vordere Randkante (39) der Deck
wand (17) und die vordere Randkante der Stirnwand (27)
angrenzt und sich entlang der vorderen Randkante (40)
der Stirnwand (27) bogenförmig heraberstreckt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abweisersteg (38) mit seiner Innenkante (41) in
dichtem Abstand vor dem ihm in Schließstellung der Klap
pen (5) zugeordneten Anfangsteil der Stirnwand einer
benachbarten Klappe (5) endet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand zwischen der Innenkante (41) und dem
gegenüberliegenden Anfangsteil (29) der Stirnwand (27)
einer benachbarten Klappe (5) etwa der Höhe der Ab
weiserrippe (37) entspricht.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (33) der Abweiser
lippe (32) in einen Bereich vor der Vorderfläche der
Abweiserstege (38) vorgezogen sind.
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Cited By (2)
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1986
- 1986-02-28 DE DE19863606563 patent/DE3606563A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3909296A1 (de) * | 1989-03-21 | 1990-09-27 | Eternit Ag | Belueftungsvorrichtung fuer gebaeudedaecher |
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