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DE29613490U1 - Abdeck- und Entlüftungskappe - Google Patents

Abdeck- und Entlüftungskappe

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Publication number
DE29613490U1
DE29613490U1 DE29613490U DE29613490U DE29613490U1 DE 29613490 U1 DE29613490 U1 DE 29613490U1 DE 29613490 U DE29613490 U DE 29613490U DE 29613490 U DE29613490 U DE 29613490U DE 29613490 U1 DE29613490 U1 DE 29613490U1
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DE
Germany
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cover
chimney
bodies
cylinder shell
shell body
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Expired - Lifetime
Application number
DE29613490U
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/17Ventilation of roof coverings not otherwise provided for
    • E04D13/174Ventilation of roof coverings not otherwise provided for on the ridge of the roof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)
  • External Artificial Organs (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

B:PLG368T1.TAT
Abdeck- und Entlüftungskappe
Die Erfindung betrifft eine Abdeck- und Entlüftungskappe für einen First und/oder Grat eines mit Dacheindeckungs-
platten eingedeckten Daches mit
- einem Innenschalenkörper,
. in den in wenigstens einer Innenschornsteinreihe wenigstens ein Innenschornsteinkörper eingebracht ist,
. auf dem wenigstens ein Luftleitkörper quer zur Innenschornsteinreihe angeordnet ist und
. unter dem an seinen gegenüberliegenden Rändern ein Abdichtungskörper eingebracht ist, und
- einem Außenschalenkörper,
. in den in wenigstens einer Außenschornsteinreihe wenigstens ein AußenschornsteinJcörper eingebracht ist und
. der auf den Luftleitkörpern des Innenschalenkörpers angeordnet ist.
Eine Abdeck- und Entlüftungskappe der eingangs genannten Art ist aus der DE 32 19 302 Al bekannt. Sie ist zweischalig ausgebildet und weist einen C-förmigen Querschnitt auf. Ihre Unterschale hat seitliche Lufteintrittsöffnungen, die im Bereich der Ränder angeordnet sind. Zwischen den sich gegenüberliegenden Luftschlitzen . : verlaufen über der Unterschale beabstandet C-förmige
Sicken. Die auf der Unterschale angeordnete Oberschale weist in ihrem Scheitel 5 Lüftungsöffnungen auf.
Nachteilig ist, daß die doppelschalig ausgebildete Abdeck- und Entlüftungskappe in der Form keramischer Firstziegel nachgebildet ist und damit die Unter- und die Oberschale konisch verlaufen. Hierdurch wirkt die Kappe insgesamt nicht nur klobig, sondern ist auch schwer verlegbar.
Es stellt sich demnach die Aufgabe, eine First- und Entlüftungskappe der eingangs genannten Art so weiter zu entwickeln, daß ihre Verlegung leichter möglich ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst,
- daß der Innen- und der Außenschalenkörper als ein Innen-Teilzylinder-Schalenkörper und ein Außen-Teilzylinder-Schalenkörper geformt sind,
- daß die auf dem Innen-Teilzylinder-Schalenkörper quer
zu wenigstens einer der Innenschornsteinreihen beabstandet angeordneten Luftleitkörper an den gegenüberliegenden Rändern jeweils einen Schalenseitenabstand aufweisen, der kleiner ist, als ein Schalenmittelabstand im Scheitel des Innen-Teilzylinder-Schalenkör-
pers und
- daß der Außen-Teilzylinder-Schalenkörper um einen Abdeckabschnitt länger als der Innen-Teilzylinder-Schalenkörper ist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die einzelnen Abdeck- und Entlüftungskappen im First oder Grat eines Daches so verlegt werden können, daß der äußere Eindruck einer einzigen, über die gesamte First- oder Gratlänge verlaufende Kappe entsteht. Das ist dadurch möglich, daß beide Schalenkörper als Innen- und Außen-Teilzylinder-Schalenkörper aus-. ; gebildet sind. Die parallel zueinander verlaufenden Rän-
der ermöglichen ein einfaches Auflegen auf den in der Dachschräge verlegten Dacheindeckungsplatten. Der Abdeckungsabschnitt erlaubt es, daß die Abdeck- und Entlüftungskappen abdeckend und ohne starken Überstand nach-
einander verlegt werden können. Die spezielle Ausbildung der Luftleitkörper fördert die be- und entlüftenden Eigenschaften der Abdeck- und Entlüftunskappe.
Wenigstens der Abdeckabschnitt kann mit einer beiderseitig eingebrachten, zueinander kompatiblen Eindeckriffeiung versehen sein. Diese Riffelung kann im Querschnitt dreieckförmig, gerundet oder einseitig abgebogen sein. Die kompatible Eindeckriffeiung sichert eine abdichtende Verbindung der verlegten Abdeck- und
Entlüftungskappen.
Die Innen- und die Außenschornsteinkörper können so untereinander beabstandet sein, daß sie mit einem durch den Innen- und den Außen-Teilzylinder-Schalenkörper und
zwei sich gegenüberliegenden Luftleitkörpern gebildeten Lüftungskanal in Verbindung stehen. Hierdurch wird insbesondere eine optimale Entlüftung gewährleistet.
Die an den Rändern des Innen-Teilzylinder-Schalenkörpers angeordneten Abdichtungskörper können auf zweierlei Art und Weise ausgebildet sein.
Zum einen als Abdichtungswellenbahn: Die Abdichtungswellenbahn kann aus einem gewellten Blechstreifen be-
stehen, unter den ein Schaumstoffstreifen angeheftet ist.
Die andere Ausbildungsform kann eine Schaumstoffkeileinheit sein. Die Schaumstoff keileinhe.Lt besteht aus einem an der Unterseite an den gegenüberliegenden Rändern des Innen-Teilzylinder-Schalenkörpers befestigten Schaumkörperhalteprofil. An diesem Schaumkörperhalteprofil ist
·* 4
ein Abdichtungsschaumkörper angeordnet. Der Abdichtungsschaumkörper ist ein an der Diagonale eines Rechtecks geteilter keilförmiger Schaumstoffstrang. Mit seinem
kürzeren Schenkel liegt der im Querschnitt dreieckförmi-5
ge Schaumkörper an dem Schaumkörperhalteprofil an. Das Schaumkörperhalteprofil kann hierbei eine Halteschiene aufweisen, die zwischen 10 und 40 mm, vorzugsweise 20 mm breit ist. Der Abdichtungsschaumkörper ist hierdurch gegenüber dem Innen-Teilzylinder-Schalenkörper um einen
Winkel ß abgewinkelt. Hierdurch wird erreicht, daß der im Querschnitt dreieckförmige Abdichtungsschaumkörper mit seiner langen freien Seite rechtwinklig auf den Dacheindeckungsplatten aufliegt und so eine optimale und sichere Auflage ermöglicht.
Die Innen- und/oder die Außenschornsteinkörper können rund und/oder vieleckig ausgebildet sein. Die Anzahl, der Querschnitt und die Konfiguration wird durch die genormte Entlüftungsfläche bestimmt.
Wenigstens einer der Außenschornsteinkörper kann als Befestigungsverschlußkorper ausgebildet sein. Der Befestigungsverschlußkorper verfügt über eine Weichkunststoff masse, die ein abdichtendes und sicheres Befestigen der Abdeck- und Entlüftungskappe erlaubt.
Die einzelnen Elemente der Abdeck- und Entlüftungskappe wie Innen- und Außen-Teilzylinder-Schalenkörper, Schornsteinkörper und/oder die Luftleitkörper können aus Kunst-
stoff und/oder Metall hergestellt sein. Als Herstellungsverfahren eignen sich je nach Mater ,Laieinsatz ein Tiefziehen oder ein Spritzen. Die besondere Ausbildung dieser einzelnen Teile erlaubt den Einsatz einfacher Werkzeuge .
Eine Abdeck- und Entlüftungskappe kann als Sanitär- oder Wrasenlüfter eingesetzt werden.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Abdeck- und Entlüftungskappe in einer schematischen, perspektivischen Darstellung,
Fig. 2 einen mit Abdeck- und Entlüftungskappen gemäß Fig. 1 abgedeckten First eines Daches in einer schematischen, perspektivischen Darstellung,
Fig. 3 eine Abdeck- und Entlüftungskappe gemäß Fig. 1 in einer auseinandergezogenen Darstellung,
Fig. 4 eine Vorderansicht einer Abdeck- und Entlüftungskappe gemäß Fig. 1 in einer schematisch dargestellten Vorderansicht,
Fig. 5 eine Vorderansicht einer Abdeck- und Entlüftungs-
kappe in einer weiteren Ausführungsform eines Dichtungskörpers,
Fig. 6 eine auf einer Firstbohle befestigte Abdeck- und Entlüftungskappe gemäß den Fig. 1 und 2 in einer schematisch dargestellten Schnittdarstellung entlang der Linie VI - Vl und
Fig. 7 und 8 Ausführungsformen von Lüftungsleitkörpern einer Abdeck- und Entlüftungskappe gemäß den Fig.
1 bis 6 in einer schematischen, perspektivischen Darstellung.
Eine Abdeck- und Entlüftungskappe gemäß den Fig. 1 bis 6 besteht aus
- einem Innen-Teilzylinder-Schalenkörper 1, im folgenden Innenschale l und
- einem Außen-Teilzylinder-Schalenkörper 2, im folgenden
Außenschale 2.
Wie die Fig. 1 und 3 zeigen, sind in der Innenschale in zwei sich gegenüberliegenden Innenschornsteinreihen 14
und 15 Innenschornstemkörper 11 bzw. Innenschornstemkörper 12 angeordnet. Jeder der Innenschornsteinkörper 11 und 12 ist von einem Luftleitkörper 13 begrenzt. Er zieht sich, wie Figur 4 und 5 zeigen, durch die Innenschale 1 hindurch. Damit stehen sie über die zu der zur Außenschale 2 zeigenden Fläche der Innenschale 1 über und verhindern ein Eindringen von Feuchtigkeit in den Dachraum und sichern deren Ableitung nach außen.
Der Luftleitkörper 13 ist rippenförmig ausgebildet und
hat, wie insbesondere Fig. 4 zeigt, an den sich gegenüberliegenden Rändern 18, 18' jeweils einen Schalenseitenabstand al3, der kleiner ist als ein Schalenmittenabstand im Scheitel 19 der Innenschale 1. Die Innenschalenseitenabstände al3 können zwischen 5 und 40 mm,
vorzugsweise 20 mm, der Schalenmittenabstand A13 gleich 10 bis 50 mm, vorzugsweise 25 mm betragen.
Wie die Fig. 7 und 8 zeigen, können die Luftleitkörper 13 entweder als Luftleitstege 131 und/oder als Luftleitprofile 132 ausgebildet werden. Die Luftleitpofile 13.2 sind U-förmig ausgebildet und nach unten offen. Sie können aber auch geschlossen sein. Welche Ausführungsform Verwendung findet, hängt von den jeweiligen Ferti-
gungs- und Einsatzbedingungen ab.
30
An der Unterseite der Innenschale 1 ist, wie die Fig. 1 und 3 zeigen, ein Abdichtungskörper 3 angeordnet. Der Abdichtungskörper 3 kann in zwei Ausführungsformen realisiert werden.
Die erste Ausführungsform ist insbesondere in Fig. 4 dar-. ! gestellt. Hier ist an den Rändern 18, 18' der Innenscha-
le 1 ein Schaumstoffkörperhalteprofil 3 3 eingebracht. Das Schaumstoffkörperhalteprofil weist eine Halteschiene 34 auf. An einer Befestigungsschiene 35 ist ein Abdichtungsschaumkörper 31 befestigt. Der 5
Abdichtungsschaumkörper 31 ist ein im Querschnitt dreieckförmiger, langgestreckter Schaumkörper, dessen Spitze abgeschnitten ist. Mit seinem kurzen Schenkel liegt der Abdichtungsschaumkörper an der Befestigungsschiene 35 an. Die rechtwinklig abgewinkelte andere Seite des Dreiecks zeigt zum äußersten Ende des Randes 18, 18'. Hierdurch liegen sich die Diagonalen des Abdichtungsschaumkörpers 31 gegenüber.
Die Halteschiene 34 hat eine Breite von vorzugsweise 20
mm und ist in einem Dachpfannenauflagewinkel ß gegenüber der Unterseite der Innenschale 1 abgewinkelt. Die Breite und die Abwinklung der Befestigungsschiene sind bei einer gewählten Krümmung der Innenschale 1 so gewählt, daß der äußere Schenkel des Dreiecks des Abdichtungsschaum-
körpers 31 in einem Abdichtungskörperwinkel &agr; = 80 bis 100°, vorzugsweise 90° auf der Oberfläche einer Dacheindeckungsplatte 101 aufliegt. In Fig. 4 ist hierzu ausschnittsweise eine Dacheindeckungsplatte 101 mit den beschriebenen Auflageverhältnissen dargestellt. Hierdurch wird erreicht, daß die Dacheindeckungsplatten 101 durchgängig und sicher mit dem Abdichtungsschaumkörper 31 abgedeckt sind.
Die Außenschale 2 weist, wie insbesondere die Fig. 1 und
3 zeigen, Außenschornsteinkörper 21 auf, die entlang einer Außenschornsteinreihe 22 positioniert sind. Einer der Außenschornsteinkörper ist als Befestigungsverschlußkörper 25 ausgebildet. Er ist mit einem Weichkunststoff, insbesondere einem Weichkunststoffstopfen verschlossen. Hierdurch ist es möglich, einen Nagel 104 abgedichtet und ohne Zertrümmerung der Außenschale 2 für eine Befestigung der Abdeck- und Entlüftungskappe 100 einzuschla-
gen.
Erfindungswesentlich ist, daß die Außenschale 2 und einen Abdeckabschnitt 26 mit einer Länge L langer als die Innenschale 1 ist. Der Abdeckabschnitt 26 ist mit einer kompatibel zueinander geführten Eindeckriffelung 24, 24' versehen, die am gegenüberliegenden Ende der Außenschale 2 als Eindeckriffelung 24" ebenfalls angebracht ist.
Die Innenschale 1 und die Außenschale 2 sind aus Blech oder Kunststoff geformt und miteinander zur Abdeck- und Entlüftungskappe verbunden. Durch diese Verbindung entstehen, wie insbesondere Fig. 1 zeigt, Lüftungskanäle
17, die durch die Innen- und die Außenschale 1, 2 und zwei nebeneinander liegende Lüftungskörper 13 in der beschriebenen Art und Weise begrenzt sind. Mit jedem Lüftungskanal 17 sind die Innenschornsteinkörper 11, 12 und die Außenschornsteinkörper 21 verbunden. Die Schornstein-
körper 11, 12, 21 können rund oder vieleckig, insbesondere rechteckig ausgebildet sein. Sie können über einen umlaufenden Rand verfügen. Der Querschnitt der Innenschornsteinkörper 11 und 12 ist gleich dem Querschnitt der Außenschornsteinkörper 21. Dieser Querschnitt muß bei einem mit Abdeck- und Entlüftungskappen 100 abgedeckten First 0,5 o/oo der Dachfläche betragen. Hierdurch ist es möglich, daß anstelle der einen Außenschornsteinreihe 22 zwei Außenschornsteinreihen in der Außenschale 2 angeordnet sind. Die Außenschornsteinreihen
können dabei in Richtung Rand 18, 18' verschoben werden, wobei gleichzeitig die Innenschornsteinreihen 14 und 15 oder die Reduzierung auf nur eine Innenschornsteinreihe sich in Richtung Scheitel 19 verschieben. Auch ist eine unsymmetrische Anordnung der Innenschornsteinreihen 14,
15 bzw. der Außenschornsteinreihe 22 auf der Innenschale 1 bzw. auf der Außenschale 2 möglicli.
Die Verlegung der Abdeck- und Entlüftungskappen 100, wie sie sich aus dem dargestellten Ausführungsbeispiel ergeben, sei erläutert.
Wie Fig. 2 zeigt, werden nach Fertigstellung der sich gegenüberliegenden Giebelwände 102 Dachlatten verlegt und danach das Dach 105 mit Dacheindeckungsplatten 101 eingedeckt. Im Dachfirst wird, wie insbesondere Fig. 6 zeigt, auf eine Firstbohle 103 die Abdeck- und Entlüf-
tungskappe 100 aufgelegt. Dabei liegt die Innenschale 1 auf den Kanten der Firstbohle 103 auf. Danach wird der Nagel 104 durch den Befestigungsverschlußkörper 25 so weit in die Firstbohle 103 getrieben, daß er wenigstens teilweise vom Weichkunststoff des Befestigungsverschluß-
körpers 25 umgeben ist. Hierdurch wird zum einen der Nagel 104 vor Korrosion und vor allem die Abdeck- und Entlüftungskappe 100 vor Undichtigkeiten geschützt. Danach wird die nächste First- und Entlüftungskappe 100 mit dem Abdeckabschnitt 26 auf das freie Ende der vor-
herigen gelegt. Die kompatibel zueinander eingebrachten Eindeckriffelungen 24, 24', 24" sichern, daß dieser Verbindungsteil zwischen beiden Kappen 100 abdichtend vorgenommen wird. Wird ein Dach eingedeckt, das in einer sturm- und regenbelasteten Gegend sich befindet, können
die Eindeckriffelungen beidseitig mit Bitumen oder Bitumenschaumstreifen versehen sein, um so ein Verkleben beider Kappen 100 zu gewährleisten. Danach werden weitere Abdeck- und Entlüftungskappen 100 bis zum Ende des Dachfirsts verlegt. Insbesondere die speziell
ausgebildeten und geneigten Abdichtungsschaumkörper 31 sorgen für eine Abdichtung gegen eindringende Insekten, Vögel und dergleichen. Ein Innenschornsteinreihenabstand 16 ist dabei so groß gewählt, daß die Innenschornsteinreihen 14 und 15 der Innenschale zu beiden Seiten der Firstbohle 100 positioniert sind.
Der Querschnitt der Schornsteinkörper 11, 12 sowie 21
und die Lüftungskanäle 17 sorgen da.für, daß durch die Schornsteinwirkung eine optimale Entlüftung des Daches 105 vorgenommen wird.
Insbesondere die zylinderförmige Ausbildung der Innenschornsteinkörper erlauben es, an einen dieser Innenschornsteinkörper einen Schlauch anzuschließen, der zu einem Bad oder zu einer Küche führt. Hierdurch kann einer der Abdeck- und Entlüftungskappen des Daches als Sanitär- oder Wrasenlüfter verwendet werden.
B:FLG368L1.TAT
Bezuaszeichenliste
1 24" Innen-Teil-Schalenkörper
2 Außen-Teil-Schalenkörper
3 Abdi chtungskörper
11 Innenschornsteinkörper
12 Innenschornsteinkörper
13 Luftleitkörper
131 Luftleitsteg
132 Luftleitprofil
14 Innenschornsteinreihe
15 Innenschornsteinreihe
16 Innenschronsteinreihenabstand
17 Lüftungskana1
18, 18' Rand
19 Scheitel
21 Außenschornsteinkörper
22 Außenschornsteinreihe
24, 24', Eindeckriffelung
25 BefestigungsVerschlußkörper
26 Eindeckabschnitt
31 Abdichtungsschaumkörper
32 Abdichtungswellenbahn
33 Schaumkörperhalteprof il
34 Halteschiene
35 Befestigungsschiene
100 Abdeck- und Entlüftungskappe
101 Dacheindeckungsplatte
102 Giebelwand
103 Firstbohle
104 Nagel
105 Dach
Al3 Schalenmittenabstand
al3 Schalenseitenabstand
L Abschnittslänge
&agr; Abdichtungskörperwinkel
ß Dachpfannenauflagewirikel

Claims (8)

B:FLG368A2.TAT Schutzansprüche:
1. Abdeck- und Entlüftungskappe für einen First und/ oder Grat eines mit Dacheindeckungsplatten eingedeckten Daches mit
- einem Innenschalenkörper (1),
. in den in wenigstens einer Innenschornsteinreihe
{14, 15) wenigstens ein Innenschornsteinkörper {11, 12,) eingebracht ist,
. auf dem wenigstens ein Luftleitkörper (13) quer zur Innenschornsteinreihe {14, 15) angeordnet ist und
. unter dem an seinen gegenüberliegenden Rändern ^u (18, 18') ein Abdichtungskörper (3) angebracht
ist, und
- einem Außenschalenkörper (2),
. in den in wenigstens einer Außenschornsteinreihe
(22) wenigstens ein Außenschornsteinkörper (21; 25) eingebracht ist und
. der auf den Luftleitkörpern (13) des Innenscha-
lenkörpers (1) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
- daß der Innen- und der Außenschalenkörper als ein ^0 Innen-Teilzylinder-Schalenkörper (1) und ein
Außen-Teilzylinder-Schalenkörper (2) geformt sind,
- daß die auf dem Innen-Teilzylinder-Schalenkörper (1) quer zu wenigstens einer der Innenschornsteinreihen (14, 15) beabstandet angeordneten Luftleitkörper (13) an den gegenüberliegenden Rändern (18, 18') jeweils einen Schalenseitenabstand (al3) aufweisen, der kleiner ist, als ein Schalenmittelab-
stand (A13) im Scheitel (19) des Innen-Teilzylinder-Schalenkörpers (1) und
- daß der Außen-Teilzylinder-Schalenkörper (2) um
einen Abdeckabschnitt {26) langer als der Innenb
Teilzylinder-Schalenkörper (1) ist.
2. Abdeck- und Entlüftungskappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der Abdeckabschnitt (26) mit einer beiderseitig angebrachten, zueinander kompatiblen Eindeckriffeiung (24, 24') versehen ist.
3. Abdeck- und Entlüftungskappe nach. Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschornsteinkörper (11, 12) und die Außenschornsteinkörper (21) so untereinander beabstandet sind, daß sie mit einem durch den Innen- und den Außen-Teilzylinder-Schalenkörper (1, 2) und zwei sich gegenüberliegenden Luftleitkörpern gebildeten Lüftungsks.nal (17) in Verbindung stehen.
4. Abdeck- und Entlüftungskappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unter dem Innen-Teil-
zylinder-Schalenkörper (1) eingeordneten Abdichtungs-25
körper (3) als Schaumstoffkeileinheit (31, 33, 34)
oder eine Abdichtungswellenbahn (32) ausgebildet ist.
5. Abdeck- und Entlüftungskappe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumstoffkeileinheit ein von einem an der Unterseite an den gegenüberliegenden Rändern (18, 18') des Inneh-Teilzylinder-Schalenkörpers (1) befestigten Schaumkörperhalt eprofil (33) gehaltener Abdichtungsschaum-
körper (31) ist, wobei das Schaumkörperhalteprofil
(33) eine Halteschiene (34) aufweist, die zwischen 10 und 40 mm, vorzugsweise 20 mm breit ist und in
*< · ·. o C * · * &Ogr;&igr;&igr;&bgr; t *
einem Dachpfannenauflagewinkel (ß) gegenüber dem Innen-Teilzylinder-Schalenkörper (1) abgewinkelt ist.
6. Abdeck- und Entlüftungskappe nach, einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Innen- und/oder die Außenschornsteinkorper (11, 12; 21) rund und/oder vieleckig ausgebildet sind.
7. Abdeck- und Entlüftungskappe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Außenschornsteinkorper als Befestigungsverschlußkörper (25) ausgebildet ist.
8. Abdeck- und Entlüftungskappe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Innen- und der Außen-Teilzylinder-Schalenkörper (1, 2), die Schornsteinkörper (11, 12, 21) und/oder die Luftleitkörper (13) aus Kunststoff und/oder Metall herge-
stellt sind.
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