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DE3823607A1 - Blattbehandlungsvorrichtung und hiermit ausgestattetes bildaufzeichnungsgeraet - Google Patents

Blattbehandlungsvorrichtung und hiermit ausgestattetes bildaufzeichnungsgeraet

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Publication number
DE3823607A1
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DE
Germany
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sheet
recording
sheets
format
guide
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DE3823607A
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English (en)
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Masatoshi Ikkatai
Atsutomo Yoshizawa
Toshio Honma
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Canon Inc
Original Assignee
Canon Inc
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Priority claimed from JP17304687A external-priority patent/JPS6417753A/ja
Priority claimed from JP10637387U external-priority patent/JPS6412049U/ja
Application filed by Canon Inc filed Critical Canon Inc
Publication of DE3823607A1 publication Critical patent/DE3823607A1/de
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/65Apparatus which relate to the handling of copy material
    • G03G15/6552Means for discharging uncollated sheet copy material, e.g. discharging rollers, exit trays
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Blattbehandlungsvorrich­ tung für das Behandeln eines in einem Bildaufzeichnungsgerät wie einem Kopiergerät, einem Drucker oder dergleichen verwen­ deten Aufzeichnungsblatts sowie auf ein mit der Blattbehand­ lungsvorrichtung ausgestattetes Bildaufzeichnungsgerät.
Zu den Bildaufzeichnungsgeräten zählen Kopiergeräte, Drucker, Faksimilegeräte oder dergleichen. Das Aufzeichnungsblatt ist ein Blatt aus gewöhnlichem Papier, aus vorbehandeltem Papier, aus einer Kunststoffolie zur Projektion oder dergleichen.
Bei einem herkömmlichen Kopiergerät, Drucker oder dergleichen ist hinter einem Paar von Papieraustragsführungen ein Ausga­ befach für die Aufnahme von Aufzeichnungsblättern des größten Formats aus dem Gerät angeordnet. Das Aufzeichnungsblatt wird mittels eines Paars von Papieraustragewalzen so befördert, daß es in dem Ausgabefach aufgenommen wird.
Da jedoch an dem herkömmlichen Gerät ein für das Aufzeich­ nungsblatt passendes Ausgabefach angebracht werden muß, erge­ ben sich folgende Probleme: (1) Es ist schwierig, ein Ausga­ befach für die Aufnahme eines über das Format A1 hinaus verlängerten Aufzeichnungsblatts zu bilden oder es muß um das Gerät herum ein breiter Raum freigehalten werden; (2) das Aufzeichnungsblatt kann beschädigt oder geknickt werden; (3) wenn Aufzeichnungsblätter mit einem größeren Format als das Format A1 sowie Aufzeichnungsblätter im Format B5 oder A4 in einem einzigen Ausgabefach aufgenommen werden, ist es schwie­ rig, ein Aufzeichnungsblatt kleineren Formats aus dem Ausga­ befach zu entnehmen; (4) wenn ein Aufzeichnungsblatt von Hand aufgewickelt werden soll, muß der Benutzer das Gerät bedie­ nen, bis das Aufzeichnungsblatt vollständig ausgetragen ist; und (5) wenn fortgesetzt auf einer großen Anzahl von über das Format A1 hinaus verlängerten Blättern aufgezeichnet wird, ist es schwierig, diese Aufzeichnungsblätter zu lagern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Blattbehand­ lungsvorrichtung zu schaffen, mit der sowohl groß als auch klein bemessene Aufzeichnungsblätter auf zufriedenstellende Weise behandelt werden können, sowie ein Bildaufzeichnungsge­ rät, an dem die Blattbehandlungsvorrichtung eingesetzt ist.
Ferner sollen erfindungsgemäß Aufzeichnungsblätter sowohl im Großformat als auch im Kleinformat aufgenommen bzw. gelagert werden können.
Weiterhin soll erfindungsgemäß das Behandeln von sowohl groß­ formatigen als auch kleinformatigen Aufzeichnungsblättern auf kleinem Raum ermöglicht sein.
Erfindungsgemäß soll in der Blattbehandlungsvorrichtung bzw. dem mit derselben ausgestatteten Bilderzeugungsgerät ein Aufzeichnungsblatt nach Erfordernis aufgewickelt werden kön­ nen, auf dem ein Bild aufgezeichnet ist und das mittels Papieraustragwalzen ausgestoßen wird.
Ferner soll erfindungsgemäß das Behandeln von Aufzeichnungs­ blättern im Großformat sowie auch im Kleinformat automatisch und gleichmäßig erfolgen.
Weiterhin soll erfindungsgemäß ein Aufzeichnungsblatt im Großformat an dem Vorderrand aufgewickelt werden, so daß es mit kleinem Raumbedarf abgelegt bzw. gelagert werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispie­ len unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht, die einen Hauptteil der gesamten Blattbehandlungsvorrichtung bzw. des damit aus­ gestatteten Bildaufzeichnungsgeräts zeigt.
Fig. 2 ist eine vergrößerte Ansicht zur Erläuterung des Hauptteils.
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht des in Fig. 2 dargestellten Teils.
Fig. 4, 5A bis 5E und 6A bis 6F sind Ansichten zur Erläuterung weiterer Ausführungsbeispiele.
Fig. 7 ist ein Blockschaltbild, das die Steuerung der Blattbehandlungsvorrichtung veranschaulicht.
Fig. 8 und 9 sind Ablaufdiagramme, die die Funktion der Blattbehandlungsvorrichtung veranschaulichen.
Fig. 10A, 10B, 11A bis 11C, 12, 13A und 13B zeigen jeweils eine Blattaufwickel-Aufnahmevorrichtung als weitere Ausführungsbeispiele der Blattbehandlungsvorrichtung.
Die Fig. 1 zeigt im Schnitt von der Blattbehandlungsvorrich­ tung gemäß einem Ausführungsbeispiel einen Hauptteil, der in Fig. 2 vergrößert und in Fig. 3 perspektivisch dargestellt ist; die Fig. 4, 5A bis 5E und 6A bis 6F sind Ansichten weiterer Ausführungsbeispiele, die Fig. 7 zeigt die Steuerung der Blattbehandlungsvorrichtung und die Fig. 8 und 9 sind Ablaufdiagramme der Funktionen der Blattbehandlungsvorrich­ tung.
Gemäß den Fig. 1 bis 3 ist langes Aufzeichnungsmaterial 1 in Form einer Rolle 1 b aufgewickelt. Das Aufzeichnungsmaterial 1 wird zwischen Führungswalzen 2 und Papierzuführwalzen 3 hin­ durchgeführt und mittels einer Schneidevorrichtung 4 zu einem Aufzeichnungsblatt 1 a einer vorbestimmten Länge zugeschnit­ ten. Danach wird das Blatt 1 a durch Förderwalzen 5 und 6 zu einer Bilderzeugungs- bzw. Aufzeichnungseinheit 7 befördert. In einer kastenförmigen Einzelblatt-Vorratseinheit W (wie beispielsweise einer von einem Gerätehauptteil C abnehmbaren Kassette) sind im voraus auf ein vorbestimmtes Format zuge­ schnittene Blätter 1 a gelagert. Diese Blätter 1 a werden mit­ tels einer Einzelblatt-Zuführwalze 8, Förderwalzen 9 und 10 und der Förderwalzen 5 und 6 zu der Aufzeichnungseinheit 7 befördert. Das zugeschnittene Blatt 1 a, auf den mittels der Aufzeichnungseinheit 7 (beispielsweise nach dem Tintenstrahl­ verfahren, einem elektrofotografischen Verfahren, einem Ther­ moaufzeichnungsverfahren oder dergleichen) ein Bild erzeugt ist, wird mittels eines Paar von Papieraustragwalzen 11 zu einem Ausgabekorb 12 oder einem Großformatblatt-Aufwickelbe­ hälter 13 befördert, in welchem das Blatt bei dessen Bewegung in einer durch einen Pfeil A dargestellten Richtung aufge­ wickelt werden kann. Der Aufwickelbehälter 13 kann durch das Lösen eines Hakens 13 c (Fig. 3) um ein Scharnier 13 a herum geöffnet werden, so daß das darin enthaltene Aufzeichnungs­ blatt leicht entnommen werden kann. An die Papieraustragwal­ zen 11 anschließend sind eine Papieraustragführung 14 und eine Führung 15 zum Zuführen zu dem Ausgabekorb angeordnet. Eine L-förmige verschwenkbare Führung 16 wird um eine Schwenkachse 17 als Drehachse derart verschwenkt, daß ihr horizontal abstehendes Ende mit der Oberfläche der zum Ausga­ bekorb leitenden Führung 15 in Berührung gebracht oder von dieser gelöst wird. Die verschwenkbare Führung 16 wird mit­ tels eines Plungers bzw. Tauchkerns 18 und einer Rückholfeder 19 betätigt. Eine langgestreckte Führung 20 führt das Groß­ formatblatt 1 a zu dem Großformatblatt-Aufwickelbehälter 13. Von einem Sensor 21 wird das Vorliegen bzw. Fehlen des Auf­ zeichnungsblatts erfaßt.
Gemäß der Darstellung in Fig. 3 kann der Aufwickelbehälter 13 an einem Scharnier 13 a geöffnet oder geschlossen werden. Ein Innenumfangsbereich 13 d des Aufwickelbehälters 13 ist als ein Bogen geformt, so daß gemäß Fig. 2 und 3 das Aufzeichnungs­ blatt durch das Rollen und Bewegen in der Richtung des Pfeils A aufgewickelt wird. An dem unteren seitlichen Bereich des Aufwickelbehälters 13 ist eine Einführöffnung 13 e für das Einführen des Blatts 1 a ausgebildet. Aus der Fig. 3 ist ersichtlich, daß der Aufwickelbehälter 13 nach Belieben mit­ tels des Scharniers 13 a geöffnet oder geschlossen werden kann und daß der Behälter an dem Innenumfangsbereich 13 d Führungs­ rippen 13 b mit mehreren bogenförmigen Innenflächen für das Aufwickeln des Blatts 1 a unter Rollen desselben hat. Das in dem Aufwickelbehälter 13 aufgewickelte Blatt 1 a kann bei der Öffnung desselben in der Richtung eines Pfeils D herausgezo­ gen und entnommen werden.
Die Papierzuführwalzen 3, die Schneidevorrichtung 4, die Förderwalzen 5 und 6, die Einzelblatt-Zuführwalze 8 und die Förderwalzen 9 und 10 haben jeweils (nicht dargestellte) Kupplungsmechanismen.
Ein Papierzuführmotor 22 a nach Fig. 1 dient als Antriebsquel­ le für die Papierzuführwalzen 3, die Schneidevorrichtung 4, die Förderwalzen 5, 6, 9 und 10 sowie die Papierzuführwalze 8. Ein Papieraustragmotor 22 b dient als Antriebsquelle für die Papieraustragwalzen 11.
Nachstehend wird die Funktion der Vorrichtung beschrieben.
Durch das Einschalten beispielsweise einer (nicht gezeigten) Bedienungstaste an einer Bedienungseinheit 23 wird das Format des zu einer Rolle aufgewickelten langen Aufzeichnungsblatts bzw. Aufzeichnungsmaterials 1 bestimmt. Wenn ein Großformat gewählt wird, das größer als das Format A1 ist, wird der Plunger 18 eingeschaltet, wodurch die verschwenkbare Führung 16 um die Schwenkachse 17 in der Richtung eines Pfeils B bewegt wird. Dadurch wird das horizontal abstehende Ende der Führung 16 mit der Oberfläche der Führung 15 für den Ausgabe­ korb in Berührung gebracht. Auf diese Weise ist die Vorberei­ tung für das Einleiten des von den Papieraustragwalzen 11 beförderten großformatigen Blatts 1 a in den Aufwickelbehälter 13 beendet. Das von der Rolle 1 b abgezogene lange Aufzeich­ nungsmaterial 1 oder das aus der Vorratseinheit W zugeführte großformatige Blatt 1 a wird mittels der Förderwalzen 5 und 6 der Aufzeichnungseinheit 7 zugeführt. Nachdem auf dem Blatt ein Bild erzeugt ist, wird das Blatt mittels der Papieraus­ tragwalzen 11 ausgestoßen. Das Blatt läuft über die Papier­ austragführung 14, die verschwenkbare Führung 16 und die langgestreckte Führung 20 und wird dann in den Aufwickelbe­ hälter 13 eingeführt. In dem Aufwickelbehälter 13 wird das Blatt unter Berührung mit den Führungsrippen 13 b automatisch aufgewickelt bzw. aufgerollt. Gemäß der Darstellung in Fig. 3 werden aufeinanderfolgend in den Aufwickelbehälter 13 einge­ führte Blätter 1 a großen Formats durch die Förderkraft der Papieraustragwalzen 11 und dergleichen konzentrisch aufge­ wickelt. Es ist anzumerken, daß mittels der Schneidevorrich­ tung 4 das lange Aufzeichnungsmaterial 1 zugeschnitten wird, nachdem auf diesem mittels der Aufzeichnungseinheit 7 das Bild erzeugt ist. Wenn der hintere Rand des Blatts 1 a die Papieraustragwalzen 11 passiert hat, wird das Blatt 1 a ange­ halten. Wenn der Sensor 21 eingeschaltet ist, wird kein nächster Betriebsvorgang ausgeführt. Der Benutzer nimmt das Blatt 1 a aus dem Aufwickelbehälter 13 in der Richtung des Pfeils D (nach Fig. 3) heraus, wodurch der Sensor 21 ausge­ schaltet wird. Auf diese Weise kann der nächste Betriebsvor­ gang ausgeführt werden.
Wenn ein Aufzeichnungsblatt in einem Format gewählt wird, das kleiner als das Format A1 ist, wird der Plunger 18 ausge­ schaltet gehalten, so daß die verschwenkbare Führung 16 in einer Normalstellung gehalten wird, bei der das horizontal abstehende Ende von der Oberfläche der Führung 15 für den Ausgabekorb gelöst ist. Das Blatt 1 a mit dem Format, das kleiner als das Format A1 ist, und das durch das Zuschneiden des langen Aufzeichnungsmaterials 1 erhalten wird oder als vorgeschnittenes Blatt in der Vorratseinheit W enthalten ist und aus dieser zugeführt wird, wird durch die Papieraustrag­ walzen 11 an der Papieraustragführung 14 und der Führung 15 vorbei ausgestoßen, so daß es in den Ausgabekorb 12 fällt und dort aufgestapelt wird.
Eine Ein/Aus-Steuerung des Plungers 18 bei dem Aufzeichnen auf einem Blatt in großem Format und dem Aufzeichnen auf einem Blatt in kleinem Format wird nachstehend anhand der Fig. 7 und 8 beschrieben.
Die Fig. 7 ist eine Blockdarstellung der Steuereinrichtung des Aufzeichnungsgeräts bzw. Druckers C. Die Bedienungsein­ heit 23 ist eine Einrichtung für die Eingabe eines Druckvor­ lagenformats, eines Maßstabfaktors, einer Aufzeichnungsanzahl und dergleichen. Aus den an der Bedienungseinheit 23 eingege­ benen Daten wird von einer Zentraleinheit (CPU) 24 ein opti­ males Papierformat bestimmt, wonach die Formatdaten einer Druckersteuereinheit 25 zugeführt werden. Entsprechend den aus der Zentraleinheit 24 zugeführten Daten über das optimale Papierformat werden von der Druckersteuereinheit 25 der Plun­ ger 18, der Papierzuführmotor 22 a, der Papieraustragmotor 22 b, der Sensor 21, die Kupplungen für die Walzen 3, 5, 6, 8, 9 und 10 und dergleichen gesteuert. Wenn das optimale Papier­ format des Aufzeichnungsblatts einem Großformat entspricht (nämlich bei diesem Ausführungsbeispiel dem Format A1 oder größer) wird durch ein Signal aus der Druckersteuereinheit 25 der Plunger 18 eingeschaltet. Wenn das optimale Papierfor­ mat ein Kleinformat ist (nämlich beispielsweise ein Format, das kleiner als das Format A1 ist), wird kein Einschaltsignal erzeugt, so daß daher der Plunger 18 ausgeschaltet bleibt.
Die Steuerungsablauffolge wird nachstehend anhand der Ablauf­ diagramme in den Fig. 8 und 9 sowie anhand der Fig. 1 und 2 beschrieben.
Bei einem Schritt S 1 gibt die Bedienungsperson an der Bedie­ nungseinheit 23 ein Druckvorlagenformat ein. Bei einem Schritt S 2 wird an der Bedienungseinheit 21 ein Maßstabfaktor für den Maßstab 1:1, eine Vergrößerung oder eine Verkleine­ rung eingegeben, wonach das Programm zu einem Schritt S 3 fortschreitet.
Bei dem Schritt S 3 wird von der Zentraleinheit 24 aufgrund der eingegebenen Daten das optimale Papierformat bestimmt. Falls das für die Aufzeichnung optimale Papierformat das Großformat ist, schreitet das Programm zu einem Schritt S 4 weiter. Falls das für die Aufzeichnung optimale Papierformat das Kleinformat ist, schreitet das Programm zu einem Schritt S 10 weiter.
Bei dem Schritt S 4 wird der Plunger 18 eingeschaltet, wodurch die verschwenkbare Führung 16 um die Schwenkachse 17 in der Richtung des Pfeils B verschwenkt wird. Danach schreitet das Programm zu einem Schritt S 5 weiter.
Bei dem Schritt S 5 beginnt der Papierzuführmotor 22 a zu drehen, wobei über einen (nicht dargestellten) Kettenzug Kraft übertragen wird. Bei einem Schritt S 6 werden jeweils die Kupplungen für die Walzen 3, 5 und 6 eingeschaltet, wodurch diese drehen. Auf diese Weise wird das Aufzeichnungs­ material 1 der Aufzeichnungseinheit 7 zugeführt.
Bei einem Schritt S 7 erfolgt die Bildaufzeichnung auf dem Aufzeichnungsmaterial 1 mittels der Aufzeichnungseinheit 7. Nach der Bilderzeugung wird das Aufzeichnungsmaterial 1 mit­ tels der Papieraustragwalzen 11 ausgetragen. Mit der Bildauf­ zeichnungseinheit 7 wird ein Bild entsprechend Bildsignalen aufgezeichnet, die einem mittels einer an dem Aufzeichnungs­ gerät C angebrachten (nicht gezeigten) Vorlagenlesevorrich­ tung gelesenen Bild entsprechen oder die aus einem anderen Gerät zugeführt werden. Bei einem Schritt S 8 wird zum Betäti­ gen der Schneidevorrichtung 4 die daran angebrachte Kupplung eingeschaltet, wenn das Aufzeichnungsmaterial 1 in einer vorbestimmten Länge befördert ist. Auf diese Weise wird das Aufzeichnungsmaterial 1 an dem hinteren Ende des aufgezeich­ neten Bilds zu dem langen Aufzeichnungsblatt 1 a zugeschnit­ ten. Bei einem Schritt S 9 wird das Blatt 1 a mittels des Papieraustragmotors 22 b ausgestoßen.
Danach wird das Blatt 1 a durch die Papieraustragführung 14, die verschwenkbare Führung 16 und die langgestreckte Führung 20 in den Aufwickelbehälter 13 geleitet. Durch die Förder­ kraft der Papieraustragwalzen 11 und dergleichen wird das Blatt 1 a unter Berührung mit den Führungsrippen 13 b aufge­ wickelt.
Wenn das optimale Papierformat des Aufzeichnungsblatts das Kleinformat ist, wird bei dem Schritt S 10 der Plunger 18 abgeschaltet gehalten, so daß die verschwenkbare Führung 16 durch die Rückholfeder 19 in der Normalstellung gehalten wird.
Bei einem Schritt S 11 wird der Papierzuführmotor 22 a für das Zuführen eines Blatts im Kleinformat eingeschaltet, wonach das Programm zu einem Schritt S 12 fortschreitet.
Bei dem Schritt S 12 werden die Kupplungen für die Walzen 8, 9, 10, 5 und 6 eingeschaltet, wodurch das Blatt 1 a kleinen Formats aus der Vorratseinheit W der Aufzeichnungseinheit 7 zugeführt wird. Mittels der Aufzeichnungseinheit 7 wird auf dem Blatt 1 a ein Bild erzeugt, wobei das Programm zu einem Schritt S 13 fortschreitet.
Bei dem Schritt S 13 wird der Papieraustragmotor 22 b einge­ schaltet, so daß das Blatt mittels der Papieraustragwalzen 11 ausgestoßen wird. Das ausgestoßene Blatt wird über die Papieraustragführung 14 und die Führung 15 in den Austrage­ korb 12 abgelegt.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird das Aufzeichnungs­ blatt 1 a mit dem kleinen Format aus der Vorratseinheit W zugeführt. Falls jedoch das Aufzeichnungsblatt kleinen For­ mats durch das Zuschneiden des Rollen-Aufzeichnungsmaterials 1 auf das kleine Format erhalten wird, wird der Plunger 18 auf die vorstehend beschriebene Weise abgeschaltet gehalten.
Gemäß dem in Fig. 8 gezeigten Ablaufdiagramm werden von der Bedienungsperson an der Bedienungseinheit 23 das Vorlagenfor­ mat und der Maßstabfaktor eingegeben, woraus die Zentralein­ heit das Format des Aufzeichnungsblatts bestimmt. Im Gegen­ satz dazu kann die Bedienungsperson eingeben, ob als Auf­ zeichnungsblatt ein vorgeschnittenes Einzelblatt oder ein von dem langen Material auf der Rolle abgeschnittenes Blatt be­ nutzt werden soll. Wenn das Einzelblatt gewählt wird, kann der Plunger 18 so gesteuert werden, daß das Blatt in den Ausgabekorb 12 ausgestoßen wird. Wenn eine Großformatauf­ zeichnung auf einem langen Blatt gewählt wird, wird der Plunger 18 so gesteuert, daß das einzelne Blatt 1 a in den Aufwickelbehälter 13 ausgestoßen wird.
Dieser Fall wird nachstehend anhand des in Fig. 9 gezeigten Ablaufdiagramms beschrieben. Wenn der Benutzer bei einem Schritt S 1 an der Bedienungseinheit 23 das Format eines zu verwendenden Aufzeichnungsblatts eingibt, wird von der Zen­ traleinheit 24 bei einem Schritt S 2 entsprechend dem eingege­ benen Format geprüft, ob ein langes Aufzeichnungsblatt oder ein vorgeschnittenes Einzelblatt zuzuführen ist.
Wenn ermittelt wird, daß das Langblatt zuzuführen ist, schreitet das Programm zu einem Schritt S 3 weiter. Falls andererseits ermittelt wird, daß das Einzelblatt zugeführt werden soll, schreitet das Programm zu einem Schritt S 9 weiter.
Bei dem Schritt S 3 wird der Plunger 18 eingeschaltet, wodurch die verschwenkbare Führung 16 um die Schwenkachse 17 in der Richtung des Pfeils B geschwenkt und mit ihrem horizontal abstehenden Ende mit der Oberfläche der Führung 15 für den Ausgabekorb in Berührung gebracht wird; es folgen dann Schritte S 4 bis S 8, die gleich den anhand des Ablaufdiagramms in Fig. 8 beschriebenen Schritten S 5 bis S 9 sind. Wenn das im voraus zugeschnittene Einzelblatt zugeführt werden soll, wird bei dem Schritt S 9 der Plunger 18 ausgeschaltet gehalten, so daß die verschwenkbare Führung 16 durch die Rückholfeder 19 in der Normalstellung gehalten wird. Danach wird bei Schrit­ ten S 10 bis S 12 auf gleiche Weise wie bei der Eingabe des Vorlagenformats und des Maßstabfaktors auf dem Blatt 1 a auf­ gezeichnet und dieses durch die Papieraustragführung 14 und die Führung 15 in den Ausgabekorb 12 ausgeworfen und dort gestapelt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das Großformat-Aufzeich­ nungsblatt 1 a, das durch das Abschneiden von dem langen Aufzeichnungsmaterial 1 erhalten wird, unter Aufwickeln in dem Aufwickelbehälter 13 aufgenommen. Das Kleinformat-Auf­ zeichnungsblatt 1 a wird in dem gesonderten Ausgabekorb 12 für das Kleinformat aufgenommen und gelagert. Es können jedoch die Aufzeichnungsblätter 1 a im Großformat und im Kleinformat in einem gemeinsamen Ablegebehälter bzw. Ausgabekorb aufge­ nommen werden, was nachstehend beschrieben wird.
Gemäß Fig. 4 und 5A bis 5E ist ein gemeinsamer Ausgabebehäl­ ter 26 derart gestaltet, daß er sowohl ein Blatt 1 a im Groß­ format, das gleich oder größer als das Format A1 ist, als auch ein Blatt 1 a im Kleinformat aufnimmt, das kleiner als das Format A1 ist. Ein innerer Bodenabschnitt 26 a des Ausga­ bebehälters 26 ist bogenförmig ausgebildet, so daß das Groß­ format-Aufzeichnungsblatt 1 a automatisch gerollt und aufge­ wickelt wird. Ein Eingangsbereich 26 c eines oberen Teils 26 b des Ausgabebehälters 26 hat eine Engstelle 26 d, die groß genug ist, den Vorderrand des entlang der Führung 15 zuge­ führten Aufzeichnungsblatts 1 a in den bogenförmigen inneren Bodenabschnitt 26 a fallen zu lassen. Das aus der Engstelle 26 d in den inneren Bodenabschnitt 26 a geleitete Blatt 1 a wird automatisch gerollt. Die Fig. 5A ist eine Vorderansicht des Hauptteils der Vorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel, während die Fig. 5B bis 5E Schnittansichten sind.
Wenn bei diesem Ausführungsbeispiel das Aufzeichnungsmaterial 1 gewählt wird, wird das Aufzeichnungsmaterial 1 mittels der Papieraustragwalzen 11 durch die Engstelle 26 d des Eingangs­ bereichs 26 c des gemeinsamen Ausgabebehälters 26 in den inne­ ren Bodenabschnitt 26 a geleitet und gemäß der Darstellung in Fig. 5C durch die Ausschubkraft der Papieraustragwalzen 11 allmählich in der Richtung eines Pfeils A′ aufgewickelt. Danach wird gemäß der Darstellung in Fig. 5D der Hinterrand des abgeschnittenen Aufzeichnungsmaterials 1 auf einen Stu­ fenteil 26 e des Eingangsbereichs 26 c des Ausgabebehälters 26 aufgelegt.
Nachstehend wird die Verwendung eines im voraus zugeschnitte­ nen Einzelblatts als Blatt 1 a beschrieben. Von den verschie­ denen Blättern 1 a wird der Vorderrandbereich eines Großfor­ matblatts 1 a mit dem großen Format, das größer als das Format A1 ist, gemäß Fig. 5D durch den inneren Bodenabschnitt 26 a etwas gerollt, wonach der Teil nahe dem Hinterrand von dem Stufenteil 26 e des gemeinsamen Ausgabebehälters 26 aufgenom­ men wird, wodurch der Papieraustragevorgang beendet ist. Andererseits wird ein Kleinformatblatt 1 a gemäß der Darstel­ lung in Fig. 5E nahezu vollständig in dem Ausgabebehälter 26 aufgenommen, wodurch der Papieraustrag abgeschlossen ist.
Zur Entnahme des in dem Ausgabebehälter 26 aufgenommenen Aufzeichnungsblatts steht der Hinterrand des langen Aufzeich­ nungsmaterials 1 oder des Großformat-Aufzeichnungsblatts 1 a aus dem Ausgabebehälter 26 heraus. Daher können solche Blät­ ter in der Richtung eines Pfeils C nach Fig. 5D herausgezogen oder unter Aufwickeln in der Richtung eines Pfeils D entnom­ men werden. Bei der Verwendung eines Kleinformat-Aufzeich­ nungsblatts 1 a wird bei einem Gerät mit einseitiger Bezugs­ lage die Breite an der Bezugsseite um eine vorgegebene Strecke l verkürzt, so daß das dann herausstehende Blatt 1 a in der Richtung eines Pfeils B herausgezogen werden kann. Wenn ein Gerät mit mittiger Bezugslage verwendet wird, kann ein Ausgabehälter 26 mit kleiner Breite derart eingesetzt werden, daß das Blatt 1 a an beiden Seiten aus dem Ausgabebe­ hälter 26 heraussteht. Auf diese Weise kann das Blatt 1 a in jeder Richtung herausgezogen werden. Gemäß der Darstellung in Fig. 5E kann der Stufenteil 26 e des Ausgabebehälters 26 abgezogen werden, um den Eingangsbereich 26 c des Ausgabebe­ hälters 26 zu erweitern. Auf diese Weise kann der Hinterrand des Aufzeichnungsblatts in der Richtung eines Pfeils E herausgezogen und daher das Blatt leicht entnommen werden.
Ein in den Fig. 6A bis 6F gezeigtes Ausführungsbeispiel stellt eine Verbesserung des in den Fig. 5A bis 5E gezeigten Ausführungsbeispiels dar.
Bei diesem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 6A bis 6F ist an der Engstelle 26 d des Eingangsbereichs 26 c des gemeinsamen Ausgabebehälters 26 eine Trennplatte 27 angebracht, die mit­ tels eines Solenoids 29 um eine Drehachse 28 verschwenkbar ist. Das freie Ende der Trennplatte 27 wird durch die Zug­ kraft einer Feder 30 gegen eine dem verengten Abschnitt gegenüberstehende Fläche 26 f vorgespannt. Bei dieser Gestal­ tung ist der Einlaß in den bogenförmigen inneren Bodenab­ schnitt 26 a des Ausgabebehälters 26 geschlossen. Daher wird auf das Einschalten des Solenoids 29 hin die Trennplatte 27 in der Richtung eines Pfeils F nach Fig. 6A gegen die Zug­ kraft der Feder 30 verschwenkt, so daß damit der Einlaß zu dem inneren Bodenabschnitt 26 a geöffnet wird. Auf diese Weise wird das Aufzeichnungsblatt durch den Eingangsbereich hin­ durchgelassen.
Wenn bei diesem Ausführungsbeispiel ein kleinformatiges Auf­ zeichnungsblatt 1 a als Einzelblatt gewählt wird, wird das Solenoid 29 ausgeschaltet gehalten, so daß die Trennplatte 27 den Einlaßabschnitt zu dem inneren Bodenbereich 26 a des Aus­ gabebehälters 26 verschließt. Das ausgetragene Aufzeichnungs­ blatt im Kleinformat wird nicht in den inneren Bodenabschnitt 26 a geleitet, sondern gemäß der Darstellung in Fig. 6B und 6C an dem Eingangsbereich 26 c oder dem Stufenteil 26 e abgelegt, wodurch der Papieraustrag abgeschlossen ist.
Wenn ein Großformat-Aufzeichnungsblatt 1 a gewählt ist, wird gemäß Fig. 6D das Solenoid 29 eingeschaltet, so daß die Trennplatte 27 den Einlaß zu dem inneren Bodenabschnitt 26 a freigibt. Dadurch wird der Vorderrand des Aufzeichnungsblatts 1 a in den inneren Bodenabschnitt 26 a eingeführt und unter Rollen aufgewickelt. Auf diese Weise kann das Aufzeichnungs­ material 1 ausgetragen werden.
Gemäß der Darstellung in den Fig. 6E und 6F kann anstelle des Solenoids 29 ein Nocken 29′ benutzt werden. Der Nocken 29′ wird mittels einer (nicht gezeigten) Antriebsquelle um 180° gedreht, wodurch die Trennplatte 27 auf die gleiche Weise wie mit dem Solenoid 29 verstellt wird. Das Solenoid 29 wird mittels der vorangehend beschriebenen Druckersteuereinheit 25 gesteuert.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel werden die Aufzeichnungsblätter 1 a im Großformat und im Kleinformat in bezug auf das Format A1 eingeordnet. Gegebenenfalls kann jedoch das Bezugsformat geändert werden.
Es ist anzumerken, daß zu den Großformat-Aufzeichnungsblät­ tern 1 a ein überlanges Großformatblatt 1 a, das in der Weise erhalten wird, daß der Vorderrandbereich des langen Aufzeich­ nungsmaterials 1 in dem Aufwickelbehälter 13 oder dem gemein­ samen Ausgabebehälter 26 aufgewickelt und danach das Auf­ zeichnungsmaterial mittels der Schneidevorrichtung 4 auf eine vorbestimmte Länge zugeschnitten wird, ein Großformat-Auf­ zeichnungsblatt 1 a, dessen Hinterrand mittels der Schneide­ vorrichtung abgeschnitten wird, bevor der Vorderrand den Aufwickelbehälter 13 oder den gemeinsamen Ausgabebehälter 26 erreicht, und ein normales Großformat-Aufzeichnungsblatt zählen das als im voraus zugeschnittenes Einzelblatt zuge­ führt wird.
Die Vorrichtung gemäß den Ausführungsbeispielen hat eine Aufwickel-Ablage- bzw. -Aufnahmeeinheit, die zur Aufnahme eines Großformat-Aufzeichnungsblatts unter Aufrollen dessel­ ben ausgebildet ist. Daher ist im Gegensatz zu den herkömmli­ chen Vorrichtungen kein großer Aufnahmebehälter erforderlich und ein aus einer Papieraustrageeinheit ausgestoßenes Auf­ zeichnungsblatt kann auf kleinem Ablageraum behandelt werden. Ferner können Aufzeichnungsblätter im großen und im kleinen Format gleichmäßig bzw. stoßfrei abgelegt werden, so daß daher ein Beschädigen, Knicken und dergleichen der Aufzeich­ nungsblätter verhindert wird. Darüberhinaus kann das abgeleg­ te Aufzeichnungsblatt leicht entnommen werden, und das Blatt wird automatisch behandelt, auch wenn der Benutzer von dem Gerät weggeht.
Nachstehend wird ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Blattwickel-Speicher- bzw. Aufnahmevorrichtung beschrieben.
Bei dem anfangs beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Aufwickelbehälter 13 in der Form eines geschlossenen Kastens gestaltet. Gemäß der Darstellung in den Fig. 10A und 10B kann jedoch der Aufwickelbehälter als offener Aufwickelbehälter 33 gestaltet sein. Nach Fig. 10A ist der Aufwickelbehälter 33 durch einen Zylinder mit kleiner Breite gebildet. Der Auf­ wickelbehälter 33 ist derart gestaltet, daß ein Großformat- Aufzeichnungsblatt 1 a, das durch an einem Rahmen H eines Gerätehauptteils C angebrachte Papieraustragwalzen 31 zuge­ führt wird, in eine Einführungsöffnung 33 a des Zylinders zum Aufwickeln eingeführt wird. Eine Führungsstützplatte 32 dient zum Stützen der beiden Seiten des Aufzeichnungsblatts 1 a.
Ein Abschnitt eines in Fig. 10B gezeigten Aufwickelbehälters 43 ist derart gestaltet, daß er an einem Flansch 43 a geöffnet und geschlossen werden kann.
Da bei dem in Fig. 10A gezeigten Ausführungsbeispiel die beiden Seitenflächen des Aufwickelbehälters 33 offen sind, kann das in dem Aufwickelbehälter 33 aufgewickelte Aufzeich­ nungsblatt 1 a nach links oder rechts entnommen werden. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 10B kann der Abschnitt des Aufwickelbehälters 43 an dem Flansch bzw. dem Scharnier 43 a geöffnet werden, so daß das aufgewickelte Aufzeichnungsblatt 1 a durch die Öffnung entnommen werden kann. Mit 43 b ist eine Einführungsöffnung bezeichnet.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wird in dem Aufwickelbehälter 33 oder 43 das zugeführte Aufzeich­ nungsblatt 1 a unter automatischem Einrollen aufgewickelt. Gemäß der nachstehenden Beschreibung kann jedoch gemäß den Fig. 11A bis 11C ein Aufzeichnungsblatt wirksamer und zuver­ lässiger mittels einer motorbetriebenen Aufwickelwelle, einer um diese herum vorgespannten Vorspannungsführung und derglei­ chen aufgewickelt werden.
Im einzelnen ist die Fig. 11A eine Querschnittsansicht des Hauptteils eines weiteren Ausführungsbeispiels, die Fig. 11B eine Seitenansicht des Hauptteils nach Fig. 11A von rechts und die Fig. 11C eine Längsschnittansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem eine Welle freigegeben ist.
Gemäß den Fig. 11A bis 11C sind gleichermaßen wie bei den vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispielen an dem Rahmen H des Gerätehauptteils C die Papieraustragwalzen 31 für das Zuführen eines Aufzeichnungsblatts 1 a angeordnet. In einem zylindrischen Aufwickelbehälter 53 ist drehbar eine Auf­ wickelwelle 53 a angebracht, die über einen Riemen 54 von einem Motor 55 angetrieben wird. Zwischen der Aufwickelwelle 53 a und dem zylindrischen Aufwickelbehälter 53 ist ein Wickelraum 53 b gebildet, der das Aufwickeln des Aufzeich­ nungsblatts 1 a ermöglicht. Unterhalb eines Abschnitts zwi­ schen den Papieraustragwalzen 31 und dem Aufwickelbehälter 53 ist eine horizontale Papieraustragführung 56 angeordnet, über der eine geneigte Wölbungsführung 57 angeordnet ist. Mit diesen Führungen wird das mittels der Papieraustragwalzen 31 ausgetragene Aufzeichnungsblatt 1 a in den Aufwickelbehälter 53 geleitet. Durch die Vorspannungskraft einer Feder 60 wird das freie Ende einer um eine Führungsachse 59 verschwenkbaren Vorspannungsführung 58 gegen die Außenfläche der Aufwickel­ welle gedrückt. An der verschwenkbaren Führung 58 ist ein Schwenkanschlag 61 angebracht. An der Wölbungsführung 57 ist ein Mikroschalter 62 zum Erfassen einer Wölbung angeordnet. An dem Rahmen H ist eine Raste 64 befestigt, während an der Aufwickelwelle 53 a eine Rastenaufnahme 65 angesetzt ist. Wenn die Aufwickelwelle 53 a in der Richtung eines Pfeils C gezogen wird, wird die Rastenaufnahme 65 von der Raste 64 gelöst und damit freigegeben. Ein Mikroschalter 66 dient zum Einstellen der Aufwickelwelle 53 a. Eine feste Drehwelle 67 ist mittels eines Paars von Lagerplatten 70 und eines Paars von Lagern 69 gelagert. An die Aufwickelwelle 53 a ist eine Auskuppelwelle 68 angesetzt. An dem Aufwickelbehälter 53 ist ein Flansch 53 c ausgebildet.
In der in den Fig. 11A bis 11C dargestellten Vorrichtung wird das mittels der Papieraustragwalzen 31 ausgestoßene Aufzeich­ nungsblatt 1 a durch die Papieraustragführung 56 und die Wöl­ bungsführung 57 zu dem Aufwickelbehälter 53 geleitet. Wenn bei der Erfassung der Blattwölbung der Mikroschalter 62 ein­ geschaltet wird, wird der Motor 55 angetrieben, wobei der Vorderrand des Aufzeichnungsblatts 1 a unter Andrücken durch die verschwenkbare Vorspannungsführung 58 in enge Berührung zu der Außenfläche der Aufwickelwelle 53 a kommt. Auf diese Weise wird das Aufzeichnungsblatt 1 a automatisch und zuver­ lässig mittels der durch den Motor 55 gedrehten Aufwickelwel­ le 53 a aufgewickelt. Die Aufwickelwelle 53 a kann in der Richtung des Pfeils C nach Fig. 11C gezogen werden. Wenn die Rastenaufnahme 65 in die Raste 64 geschoben wird, wird damit die Aufwickelwelle 53 a in eine Ausgangsstellung gebracht. Wenn die Stellung der Aufwickelwelle 53 a versetzt ist, kann der Mikroschalter 66 für das Einstellen der Aufwickelwelle betätigt werden.
Die Aufnahmevorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel hat einen Bogenabschnitt mit einem Blatteinlaß. Auf diese Weise wird ein von einer Papieraustrageinheit ausgestoßenes Auf­ zeichnungsblatt unter Aufwickeln in dem Bogenabschnitt aufge­ nommen. Daher ist abweichend von den herkömmlichen Vorrich­ tungen kein großer Aufnahmebehälter erforderlich, so daß daher das von der Papieraustrageinheit ausgestoßene Aufzeich­ nungsblatt auf kleinem Raum behandelt bzw. aufgenommen werden kann. Weiterhin können große und kleine Aufzeichnungsblätter stoßfrei bzw. gleichförmig abgelegt oder aufgenommen werden. Im Gegensatz zu der herkömmlichen Vorrichtung wird damit eine Beschädigung, ein Knicken und dergleichen des Aufzeichnungs­ blatts verhindert. Darüberhinaus kann das abgelegte Aufzeich­ nungsblatt leicht entnommen werden und das Blatt wird auch automatisch behandelt, selbst wenn der Benutzer das Gerät verlassen hat.
Die Blattbehandlungsvorrichtung kann gemäß einem Ausführungs­ beispiel auch mit einer Aufnahmevorrichtung 100 mit der in Fig. 12 gezeigten Gestaltung aufgebaut sein.
In der Aufnahmevorrichtung 100 sind eine obere Aufnahmeein­ heit 100 a und eine untere Aufnahmeeinheit 100 b vertikal ange­ ordnet. Ein Großformat-Aufzeichnungsblatt 102 wird derart aufgenommen, daß es sich über die obere und die untere Spei­ chereinheit 100 a und 100 b erstreckt. Andererseits wird ein Kleinformat-Aufzeichnungsblatt 102 allein in der oberen Auf­ nahmeeinheit 100 a aufgenommen.
Gemäß Fig. 12 sind in der oberen Aufnahmeeinheit 100 a der Aufnahmevorrichtung 100 eine bewegbare Führung 111 a und ein Führungsanschlag 111 b in V-Form angeordnet. Die bewegbare Führung 111 a wird mittels einer schwenkbaren Platte 113, die an dem unteren Ende der Führung 111 a angebracht ist, in der Richtung eines Pfeils E um eine Führungsachse 112 geschwenkt, an der das obere Ende der Führung axial gelagert ist. Auf diese Weise wird die bewegbare Führung 111 a mit dem Führungs­ anschlag 111 b in Berührung gebracht oder von diesem gelöst, um damit den Boden der oberen Aufnahmeeinheit 100 a zu schließen bzw. zu öffnen. Das Ende der schwenkbaren Platte 113 ist mittels einer schwenkbaren Feder 114 festgehalten und über eine Verbindungsachse 115 mit einem Tauchkern 116 ver­ bunden. Durch das Betätigen des Tauchkerns bzw. Plungers 116 wird der genannte Öffnungs- bzw. Schließvorgang herbeige­ führt.
Die ganze untere Aufnahmeeinheit 100 b ist mit Riemen 117 in U-Form derart gestaltet, daß das aus dem Bodenbereich der oberen Aufnahmeeinheit 100 a zugeführte Aufzeichnungsblatt 102 aufgewickelt wird, während es in der unteren Aufnahmeeinheit 100 b in der Richtung eines Pfeils gerollt wird. Die U-förmi­ gen Riemen 117 werden von einem Motor 118 über Übertragungs­ räder 119, Riementransmissions-Antriebsräder 120 und durch den Riemen angetriebene Walzen 121 angetrieben.
Wenn an der Bedienungseinheit 23 ein Großformat-Aufzeich­ nungsblatt 102 mit dem Großformat gewählt wird, das größer als das Format A1 ist, wird in der Aufnahmevorrichtung 100 der Plunger 116 so betätigt, daß die schwenkbare Platte 113 und der daran befestigte untere Abschnitt der bewegbaren Führung 111 a gegen die Federkraft der schwenkbaren Feder 114 nach links bewegt werden. Auf diese Weise wird der Boden der oberen Aufnahmeeinheit 100 a zu einem Spalt geöffnet, durch den das Aufzeichnungsblatt 102 hindurchtritt. Daher wird das mittels Papieraustragwalzen 104 ausgestoßene Aufzeichnungs­ blatt 102 unter Führung durch eine Austragbehälterführung 103 oder eine Führung 122 zum Verhindern eines "Schwebens" in die obere Aufnahmeeinheit 100 a geleitet, wonach es durch sein Eigengewicht durch den Spalt an dem Boden hindurchtritt. Durch die große Anzahl von Riemen 117, die auf die vorstehend beschriebene Weise mittels des Motors 118 angetrieben werden, wird das Aufzeichnungsblatt 102 unter aufeinanderfolgendem Rollen in der Pfeilrichtung aufgewickelt. Das auf diese Weise aufgewickelte Aufzeichnungsblatt 102 kann in Richtung eines Pfeils F entnommen werden.
Wenn an der Bedienungseinheit 23 ein Aufzeichnungsblatt 102 im Kleinformat gewählt wird, das kleiner als das Format A1 ist, werden durch die Federkraft der schwenkbaren Feder 114 die schwenkbare Platte 113 und der untere Abschnitt der bewegbaren Führung 111 a nach rechts bewegt. Dadurch wird der untere Abschnitt der bewegbaren Führung 111 a mit dem Füh­ rungsanschlag 111 b in Berührung gebracht, wodurch der Spalt an dem Boden der oberen Aufnahmeeinheit 100 a geschlossen wird. Infolgedessen wird das Kleinformat-Aufzeichnungsblatt 102 in der oberen Aufnahmeeinheit 100 a aufgenommen. Das Auf­ zeichnungsblatt 102 kann dann leicht in der Richtung eines Pfeils G entnommen werden.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung hat die Vorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine Aufwickel-Aufnahmeeinheit zum Ablegen eines Großformat-Aufzeichnungsblatts unter Aufwickeln desselben, während ein Kleinformat-Aufzeichnungsblatt im ursprünglichen Zustand abgelegt wird. Daher ist im Gegensatz zu den herkömmlichen Vorrichtungen kein großer Aufnahmebehäl­ ter erforderlich. Infolgedessen kann ein von einer Papieraus­ trageinheit ausgestoßenes Aufzeichnungsblatt mit geringem Raumbedarf behandelt bzw. gehandhabt werden. In einer gemein­ samen Aufnahmevorrichtung können große und kleine Aufzeich­ nungsblätter gleichförmig bzw. stoßfrei abgelegt werden. Daher kann abweichend von den herkömmlichen Vorrichtungen verhindert werden, daß ein Aufzeichnungsblatt, das sich aus dem Aufnahmebehälter bzw. Ausgabebehälter heraus erstreckt, beschädigt oder geknickt wird. Ferner kann das aufgenommene Blatt auf einfache Weise entnommen werden. Das Blatt wird automatisch behandelt, selbst wenn der Benutzer das Gerät sich selbst überläßt.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Blattbehandlungsvorrich­ tung wird nachstehend anhand der Fig. 13A und 13B beschrie­ ben.
Eine Blattaufwickel-Aufnahmevorrichtung 130 gemäß diesem Ausführungsbeispiel hat im wesentlichen J-Form, die durch einen vertikalen Abschnitt 130 a und einen daran angeschlosse­ nen Bogenabschnitt 130 b gebildet ist. An dem vertikalen Ab­ schnitt 130 a und dem Bogenabschnitt 130 b sind über die ganze Breite des Blattförderwegs viele Rippen 135 aufgereiht. Zwi­ schen den benachbarten Rippen 135 an dem Bogenabschnitt 130 b sind abwechselnd Rollen 131 und 133 angeordnet. Die Rollen 131 und 133 sind drehbar an Achsen 132 bzw. 134 gelagert, die zwischen den benachbarten Rippen 135 angebracht sind. Es ist anzumerken, daß die Rollen 131 und 133 in der zur Blattför­ derrichtung senkrechten Richtung über einen Bereich angeord­ net sind, der etwas größer als die Blattbreite ist.
Daher wird der Vorderrand eines aus dem Aufzeichnungsgerät C mittels Papieraustragwalzen 124 ausgetragenen Aufzeichnungs­ blatts 136 von den Rippen 135 geführt, wonach der Vorderrand dann gegen die an dem Bogenabschnitt 130 b angebrachten Rollen 131 stößt. Da die Rollen 131 drehbar sind, wird der Vorder­ rand des Aufzeichnungsblatts 136 gleichförmig weiterbeför­ dert, wonach er dann gegen die nächsten Rollen 133 stößt. Die Rollen 133 werden gleichermaßen wie die Rollen 131 gedreht, so daß das Aufzeichnungsblatt 136 gleichförmig weiterbeför­ dert wird. Auf diese Weise gelangt das langgestreckte Auf­ zeichnungsblatt unbehindert bzw. stoßfrei durch den Bogenab­ schnitt 130 b in der Aufnahmevorrichtung 130 hindurch und wird unter Aufrollen in der Richtung eins Pfeils B aufgewickelt. Somit kann bei diesem Ausführungsbeispiel ein lang bemessenes Aufzeichnungsblatt unter Aufwickeln störungsfrei abgelegt werden.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung werden somit eine Blatt­ behandlungsvorrichtung für das störungsfreie Behandeln von Aufzeichnungsblättern sowie ein mit der Blattbehandlungsvor­ richtung ausgestattetes Bildaufzeichnungsgerät geschaffen.
Ein Bildaufzeichnungsgerät zur Bildaufzeichnung auf Aufzeich­ nungsblättern mittels einer Aufzeichnungsvorrichtung hat einen die Aufzeichnungsblätter enthaltenden Blattvorratsab­ schnitt, einen Förderabschnitt zum Befördern der Aufzeich­ nungsblätter aus dem Blattvorratsabschnitt zu einer Aufzeich­ nungsstation für die Bildaufzeichnung mittels der Aufzeich­ nungsvorrichtung, einen Führungsabschnitt für das Leiten des in der Aufzeichnungsvorrichtung der Aufzeichnung unterzogenen Blatts zu einem dem Format des Aufzeichnungsblatts entspre­ chenden Förderweg, einen ersten Blattaufnahmeabschnitt zur Aufnahme eines durch den Führungsabschnitt zugeleiteten Auf­ zeichnungsblatts eines ersten Formats und einen zweiten Blattaufnahmeabschnitt zur Aufnahme eines von dem Führungsab­ schnitt zugeleiteten Aufzeichnungsblatts mit einem zweiten Format, das von dem ersten Format verschieden ist.

Claims (12)

1. Bildaufzeichnungsgerät zur Bildaufzeichnung auf Aufzeich­ nungsblättern, die aus einer die Aufzeichnungsblätter enthal­ tenden Blattvorratsvorrichtung mittels einer Fördervorrich­ tung zu einer Aufzeichnungsstation für die Bildaufzeichnung durch eine Aufzeichnungsvorrichtung befördert werden, gekenn­ zeichnet durch eine Leitvorrichtung (15, 16, 18), die die der Aufzeichnung durch die Aufzeichnungsvorrichtung (7) unterzo­ genen Aufzeichnungsblätter (1, 1 a) einer dem Blattformat entsprechenden Transportbahn zuführt, eine erste Blattaufnah­ mevorrichtung (13) für die Aufnahme von mittels der Leitvor­ richtung zugeführten Aufzeichnungsblättern eines ersten For­ mats und eine zweite Blattaufnahmevorrichtung (12) für die Aufnahme von mittels der Leitvorrichtung zugeführten Auf­ zeichnungsblättern eines von dem ersten Format verschiedenen zweiten Formats.
2. Bildaufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Aufzeichnungsblätter des ersten Formats größer als die Aufzeichnungsblätter des zweiten Formats sind und daß die erste Blattaufnahmevorrichtung (13) die Aufzeich­ nungsblätter unter Aufrollen des in der Transportrichtung vorderen Rands der Aufzeichnungsblätter aufnimmt.
3. Bildaufzeichnungsgerät zur Bildaufzeichnung auf Auf­ zeichnungsblättern, die aus einer die Aufzeichnungsblätter enthaltenden Blattvorratsvorrichtung mittels einer Fördervor­ richtung zu einer Aufzeichnungsstation für die Bildaufzeich­ nung durch eine Aufzeichnungsvorrichtung befördert werden, gekennzeichnet durch eine Leitvorrichtung (15, 16, 18), die die der Aufzeichnung durch die Aufzeichnungsvorrichtung (7) unterzogenen Aufzeichnungsblätter (1, 1 a) einer dem Blattfor­ mat entsprechenden Transportbahn zuführt, und eine Blattauf­ nahmevorrichtung (13) für die Aufnahme der mittels der Auf­ zeichnungsvorrichtung der Aufzeichnung unterzogenen Aufzeich­ nungsblätter in der Weise, daß der in der Transportrichtung vordere Rand der Aufzeichnungsblätter gerollt wird.
4. Vorrichtung zur Aufnahme ausgetragener Blätter für ein Bilderzeugungsgerät zur Bildaufzeichnung auf Aufzeichnungs­ blättern, gekennzeichnet durch einen Blatteinlaßabschnitt (26 c), in den das Aufzeichnungsblatt (1) eintritt, einen ersten Führungsabschnitt (26 d) zum Führen des über den Blatt­ einlaßabschnitt eintretenden Aufzeichnungsblatts und einen zweiten Führungsabschnitt (26 a) zum Führen des Aufzeichnungs­ blatts in der Weise, daß der Vorderrand des von dem ersten Führungsabschnitt geführten Aufzeichnungsblatts gerollt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Führungsabschnitt (26 a) bogenförmig ist.
6. Blattbehandlungsvorrichtung für ein Bilderzeugungsgerät zur Bildaufzeichnung auf Aufzeichnungsblätter, gekennzeichnet durch eine Langblatt-Eingabeeinheit (1 b), eine Einzelblatt- Eingabeeinheit (W) für das Einlegen von im voraus auf ein vorbestimmtes Format zugeschnittenen Blättern, eine Lang­ blatt-Fördervorrichtung (2, 3) zum Befördern der in der Lang­ blatt-Eingabeeinheit enthaltenen langen Blätter, eine Einzel­ blatt-Fördervorrichtung (8 bis 10) zum Befördern der in der Einzelblatt-Eingabeeinheit enthaltenen Einzelblätter, eine Aufwickel-Ablageeinheit (13) für das Aufnehmen und Aufwickeln der Langblätter nach der Bildaufzeichnung und eine Einzel­ blatt-Ablageeinheit (12) zum Aufnehmen der Einzelblätter nach der Bildaufzeichnung.
7. Blattbehandlungsvorrichtung zur Behandlung ausgetragener Aufzeichnungsblätter für ein Bildaufzeichnungsgerät zur Bild­ aufzeichnung auf Aufzeichnungsblättern, gekennzeichnet durch einen Blatteinlaß (33 a, 43 b, 124), durch den hindurch ein Blatt (1 a, 136) eintritt, eine Blattaufnahmeeinheit (33; 43;, 53; 130), die das über den Blatteinlaß eingeführte Aufzeich­ nungsblatt derart aufnimmt, daß der Vorderrand des Aufzeich­ nungsblatts gerollt wird, und eine Blattentnahmeeinheit für die Entnahme des von der Blattaufnahmeeinheit aufgenommenen Aufzeichnungsblatts.
8. Blattbehandlungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Blattaufnahmeeinheit (43) einen zu öffnenden und zu schließenden Aufwickelbehälter mit einem bogenförmigen Abschnitt aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Endbereich der Blattaufnahmeeinheit (33) derart gestaltet ist, daß das aufgenommene Blatt (1 a) heraussteht, wodurch der Endbereich der Blattaufnahmeeinheit der Blattentnahmeeinheit entspricht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattaufnahmeeinheit (53) eine angetriebene Aufwickelwel­ le (53 a) für das Aufwickeln des Aufzeichnungsblatts (1 a) aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattaufnahmeeinheit (130) eine Vielzahl drehbarer Rollen (131, 133) für das gleichmäßige Aufwickeln des Aufzeichnungs­ blatts (136) aufweist.
12. Blattbehandlungsvorrichtung für das Behandeln ausgetrage­ ner Aufzeichnungsblätter für ein Bildaufzeichnungsgerät zur Bildaufzeichnung auf den Aufzeichnungsblättern, gekennzeich­ net durch eine Blatteinführungsöffnung (103, 122), über die das Aufzeichnungsblatt (102) eingeführt wird, eine erste Blattaufnahmeeinheit (100 b) mit einem bogenförmigen Abschnitt für das Aufnehmen und Aufwickeln des über die Blatteinführ­ öffnung eingeführten Aufzeichnungsblatts und eine zweite Blattaufnahmeeinheit (100 a) für die Aufnahme des über die Blatteinführöffnung eingeführten Aufzeichnungsblatts in der Weise, daß sich der Vorderrand des Aufzeichnungsblatts nach unten erstreckt.
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