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Die Erfindung betrifft allgemein eine
elektrophotografische Druckmaschine und insbesondere eine
Vorrichtung zum Ausrichten eines Bogens während seiner
Bewegung, wobei die Vorrichtung einen Ausrichtungsrand und
eine Antriebs- und Freilaufrollen umfassende
Bewegungseinrichtung zum Bewegen des Bogens entlang einem
Weg mit einer Vorwärtsbewegungsrichtung und einer zu der
Vorwärtsrichtung im wesentlichen senkrechten
Seitenbewegungsrichtung umfaßt, wobei die Seitenbewegung
des Bogens bewirkt, daß der Seitenrand des Bogens in
Berührung mit dem Ausrichtungsrand kommt, um dort
ausgerichtet zu werden (US-A-4 579 444).
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Bei einem tvpischen elektrophotografischen Druckprozeß
wird ein photoempfindliches Teil auf ein im wesentlichen
gleichmäßiges Potential aufgeladen, um so seine Oberfläche
empfindlich zu machen. Der geladene Abschnitt des
photoempfindlichen Teils wird mit dem Licht eines zu
reproduzierenden Originaldokuments exponiert. Die
Bxponierung des geladenen photoempfindlichen Teils führt
die Ladungen in den belichteten Bereichen selektiv ab.
Dies führt zu einem elektrostatischen latenten Bild auf
dem photoempfindlichen Teil entsprechend den in dem
Originaldokument enthaltenen Informationsbereichen.
Nachdem das elektrostatische latente Bild auf dem
photoempfindlichen Teil aufgezeichnet ist, wird das
latente Bild entwickelt, indem ein Entwicklermaterial
damit in Kontakt gebracht wird. Im allgemeinen umfaßt das
Entwicklermaterial Tonerteilchen, welche triboelektrisch
an Trägerpartikeln anhaften. Die Tonerteilchen werden von
den Trägerpartikeln weg zu dem latenten Bild unter Bildung
eines Tonerpulverbildes auf dem photoempfindlichen Teil
angezogen. Das Tonerpulverbild wird dann von dem
photoempfindlichen Teil auf einen Kopiebogen übertragen.
Die Tonerteilchen werden erhitzt, um das Pulverbild
permanent auf dem Kopiebogen zu fixieren.
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In einer kommerziellen Druckmaschine der vorangehend
erwähnten Art wird der Kopiebogen, mit der darauf
permanent reproduzierten Information, zu einem Kompilierer
transportiert, welcher Bogen zum Bilden von
Dokumentensätzen sammelt. Wenn die Bogen zu dem
Kompilierer transportiert werden, wird ihr Seitenrand
ausgerichtet. Bei dem Kompilierer werden die Bogen
aneinandergeheftet, um den Dokumentensatz zu bilden. Die
Bogen können entweder durch eine Hefteinrichtung oder eine
Bindungseinrichtung aneinandergeheftet werden. Der
Dokumentensatz wird dann mit hoher Geschwindigkeit aus dem
Kompilierer in einen Auffangtrog zum nachfolgenden
Entfernen ausgestoßen. Bei einem typischen
Ausrichtungstransport wird eine Kraft auf die Kopiebogen
ausgeübt, um sie zu einem feststehenden Ausrichtungsrand
zu bewegen, wenn die Bogen gleichzeitig in Richtung zu
einem Ausgang bewegt werden. Die Antriebskraft wird
normalerweise durch eine Antriebseinrichtung ausgeübt,
welche geringfügig im Winkel zu dem Ausrichtungsrand
angeordnet ist. Diese Antriebseinrichtung ist gewöhnlich
eine schräg laufende Kugel auf einem Treibriemen, eine
Klemmrolle oder irgendeine andere ähnliche Einrichtung.
Die Antriebskraft muß mit irgendeiner Art Mechanismus
derart ausgeübt werden, daß, wenn der Kopiebogen den
Ausrichtungsrand erreicht, er in der Antriebsklemmstelle
rutschen kann, bevor er knickt oder gewellt wird. Wenn der
Bogen jedoch gleitet, muß er dennoch auch seine
Vorwärtsbewegung zu dem Ausgang der Transportstrecke
fortsetzen. Bei solchen Transporten liegt immer eine
empfindliche Balance von Kräften vor, wenn ein großer
Bereich von Bogengewichten bewältigt werden muß. Wenn
Bogen mit geringem Gewicht zugeführt werden, ist es
erforderlich, ein Knicken oder Wellen der Bogen zu
vermeiden, wenn sie den Ausrichtungsrand berühren. Wenn
schwere Bogen verwendet werden, ist eine höhere
Antriebskraft erforderlich, um den durch die Wellneigung
des Bogens bewirkten Widerstand zu überwinden. Es sind
verschiedene Versuche gemacht worden, ein System zu
entwerfen, das automatisch die Antriebskraft als eine
Funktion der Bogendicke einstellt. Diese Systeme können
wirksam sein, aber die anfängliche Einstellung ist
kritisch und das System ist anfällig für Abnutzung und
empfindlich gegen Toleranzen der Teile.
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Verschiedene Möglichkeiten zum Ausrichten eines
Kopiebogens während seiner Bewegung sind in Betracht
gezogen worden. Die folgenden Beschreibungen sind von
Bedeutung:
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Die US-A-2 995 364 beschreibt eine Vorrichtung zum
Zuführen von Bankschecks unterschiedlicher Dicke, in
welcher Sätze von Rollen tangential zu der Bewegungsbahn
der einzelnen Schecks angeordnet sind. Jeder Rollensatz
ist unter einem anderen Winkel in bezug auf eine
Randführung vorgesehen, um sequentiell die Schecks zu der
Führung zu leiten.
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Die US-A-3 148 877 offenbahrt einen Bogenantriebs- und
-ausrichtungsmechanismus, welcher eine Vielzahl von dünnen
blättchenartigen Rollen oder Scheiben, die entlang einem
gewünschten Zuführungsweg für aufeinanderfolgende Bogen im
Abstand angeordnet sind. Eine frei rotierende Rolle ist
unterhalb jeder Scheibe in vertikaler Ausrichtung zu
dieser eingebaut, um einen die Bogen greifenden
Walzengriff zu bilden, in welchen aufeinanderfolgende
Bogen vorschiebbar sind. Die Ausrichtungskomponente der
Kraft variiert entsprechend der Steifheit des Materials,
aus welchem die Scheiben hergestellt sind. Je größer die
Steifheit ist, umso größer ist die Kraft. Wenn
außergewöhnlich dünne und leichtgewichtige Bogen
angetrieben und ausgerichtet werden, sollten die Scheiben
aus einem Material gebildet sein, welches ganz flexibel
ist, um die Ausrichtungskomponente der Kraft bei einem
absoluten Minimum zu halten und eine Randzerstörung der
Bogen zu vermeiden.
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Die US-A-3 595 565 lehrt die Verwendung von Treibriemen
zum Vorschieben und Drücken von Bogen an eine Randführung.
Die Treibriemen ergreifen gegenüberliegende Seiten des
Bogens. Ein geringfügiges Wellen des Bogens in
Längsrichtung der Bewegung tritt zeitweise auf.
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Die US-A-3 762 700 beschreibt eine Einrichtung zum
Zuführen und Ausrichten von Dokumenten. Die Dokumente
werden auf einer Plattform gehaltert. Ein Zuführungsriemen
ist in einem Kanal in der Plattform angeordnet. Bewegbare
Kugeln sind vorgesehen, um gegen eine Oberfläche des
Riemens zu drücken. Eine Rolle mit einem sich durch einen
Schlitz in der Plattform erstreckenden Teil ist dazu
vorgesehen, eine Seite des auf dem Riemen getragenen
Dokuments zu berühren. Die Kugeln ergreifen die andere
Seite des Dokuments und pressen es gegen den Riemen. Wenn
die Kugeln das Dokument berühren, bewegt sich das Dokument
mit dem Riemen. Wenn die Kugeln nicht länger gegen das
Dokument drücken, wird das Dokument durch die Rollen gegen
den Führungsrand getrieben.
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Die US-A-3 989 237 beschreibt ein Verfahren zum Abtrennen
eines obersten Bogens aus einem Bogenstapel, indem der
oberste Bogen dazu veranlaßt wird, durch eine seitlich
einwirkende Kraft sich geringfügig zu wellen. Danach wird
eine seitliche Kraft in der entgegengesetzten Richtung
angelegt, um den Bogen zu entfernen.
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Die US-A-4 179 117 beschreibt einen Satz von Antriebs- und
Ausrichtungsrollen zur Verwendung in einem Kopierer. Die
Antriebsrolle ist relativ zu der Beweguhgsbahn schräg
angeordnet, wobei die Ausrichtungsrolle in
entgegengesetzter Richtung schräg angeordnet vorgesehen
ist. Auf diese Weise werden die Kopiebogen in Richtung zu
einem Bezugsrand bewegt.
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Die US-A-4 193 590 offenbart eine einstellbare
Zuführungsfläche mit einer Vielfachpositionseinstellung,
um für Zwischenschubänderungen zwischen einer
Trenneinrichtung und einer Rolle, um Bogen
unterschiedlicher Dicke zuzuführen, zu sorgen.
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Die US-A-4 305 577 beschreibt eine schindel- oder
radartige Dokumentenzuführungseinrichtung, welche einen
Arm aufweist, um eine Kraft senkrecht auf die Schindel
oder das Rad auszuüben, um dadurch die Dokumente zu
stapeln.
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Die US-A-4 579 444 beschreibt eine
Dokumentenseitenrandausrichtungseinrichtung und ein
Schräglaufkompensationssystem, das eine
Schräglaufkompensationsantriebsrolle und ihre dazu
passende Schräglaufkompensationsfreilaufrolle enthält.
Abführungsrollen sind zu dem Dokumentenweg ausgerichtet,
um so den Dokumentenbogen durch bogenförmige
Dokumentenführungen oder Leitbleche hindurch zuzuführen.
Nachdem der Führungsrand des Dokuments in den Griffbereich
zwischen den Schräglaufkompensationsrollen eingetreten
ist, trennt ein Solenoid die Abführungsrollen unter
Freigabe des Dokuments, so daß die
Schräglaufkompensationsrollen das Dokument gegen einen
Führungsrand vorschieben können.
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Im IBM Technical Disclosur Bulletin, Vol. 24, No. 7B,
Dezember 1981, Seite 3766-7, ist eine
Schräglaufkompensationsdokumentenzuführungseinrichtung
beschrieben, in welcher ein Satz von geneigten
Schaumrollen mit Normalkraftblattfedern zusammenarbeitet,
um ein Dokument, welches durch die Rollen in einer
Bogenzuführungsrichtung zugeführt worden ist, zu einer
Bezugsführung parallel zu der Rollenzuführungsrichtung zu
lenken.
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Mit der Erfindung soll eine verbesserte Vorrichtung der
spezifizierten Art geschaffen werden, welche weniger
anfällig für Abnutzung und Teiletoleranzen als die
bekannten Vorrichtungen ist.
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Die Vorrichtung nach der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß die Bewegungseinrichtung ein Paar von
Freilaufrollen enthält, die seitlich zueinander
beabstandet sind, um eine Lücke dazwischen zu bilden;
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eine Antriebsrolle, die seitlich zu dem Paar von
Freilaufrollen beabstandet ist und von denen ein Teil
zwischen dem Paar von Freilaufrollen in der Lücke
angeordnet ist, wobei der Bogendurchlauf durch die Lücke
erfolgt und eine Oberfläche des Bogens das Paar von
Freilaufrollen und die andere Oberfläche die
Antriebsrollen berührt, um so den Bogen in der Lücke zu
biegen, wobei die jeweiligen Längsachsen der Antriebsrolle
und des Paars von Freilaufrollen im wesentlichen parallel
zueinander angeordnet sind und sich in einer Richtung im
wesentlichen quer zu dem Ausrichtungsrand erstrecken; und
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eine Einrichtung zum elastischen Drücken des Paars von
Freilaufrollen in Kontakt mit dem Bogen umfaßt, wobei die
Antriebsrolle und das Paar von Freilaufrollen eine
bewegende Kraft von einer Größe proportional zu der Dicke
des Bogens ausüben, so daß die bewegende Kraft als eine
Funktion der Dicke des gerade bewegten Bogens variiert,
wobei der Bogen seitlich gleitet, wenn er den
Ausrichtungsrand berührt, um ein Knicken des Bogens zu
vermeiden.
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Andere Aspekte der vorliegenden Erfindung werden anhand
der folgenden Beschreibung und unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen deutlich, in welchen
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Fig.1 eine schematische Seitenansicht ist, welche eine
elektrophotografische Druckmaschine, die die
Bogentransport- und Ausrichtungsvorrichtung nach
der vorliegenden Erfindung enhält, darstellt;
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Fig.2 eine schematische Seitenansicht ist, welche die
Bogentransport- und Ausrichtungsvorrichtung gemäß
Fig. 1 zeigt;
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Fig. 3 eine fragmentarische Schnittseitenansicht entlang
der Linie 3-3 in Fig. 2 ist, welche die
Bogentransport- und Ausrichtungsvorrichtung zeigt;
und
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Fig.4 eine obere Seitenansicht ist, welche die Lage der
Rollen der Bogentransport- und
Ausrichtungsvorrichtung gemäß Fig. 2 zeigt.
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Zum allgemeinen Verständnis der Merkmale der vorliegenden
Erfindung wird auf die Zeichnungen Bezug genommen. In den
Zeichnungen sind zur Identifizierung identischer Elemente
gleiche Bezugszahlen verwendet worden. Figur 1 beschreibt
schematisch eine elektrophotografische Druckmaschine, in
welcher die Merkmale der vorliegenden Erfindung enthalten
sind. Aus der folgenden Dikussion wird deutlich, daß die
Bogentransport- und Ausrichtungsvorrichtung nach der
vorliegenden Erfindung in einer breiten Vielfalt von
Geräten verwendet werden kann und nicht speziell auf seine
Anwendung in dem hierin beschriebenen besonderen
Ausführungsbeispiel beschränkt ist.
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Gemäß Figur 1 der Zeichnungen verwendet die
elektrophotografische Druckmaschine ein Band 10 mit einer
photoleitfähigen Oberfläche 12, die auf einem leitfähigen
Substrat 14 deponiert ist. Vorzugsweise ist die
photoleitfähigen Oberfläche 12 aus einer Selenlegierung
hergestellt, wobei das leitfähige Substrat aus einer
Aluminiumlegierung besteht. Andere geeignete
photoleitfähige Materialien und leitfähige Substrate
können ebenfalls verwendet werden. Das Band 10 bewegt sich
in der Richtung des Pfeils 16, um aufeinanderfolgende
Abschnitte der photoleitfähigen Oberfläche durch die
verschiedenen Verarbeitungsstationen zu bewegen, welche um
seine Bewegungsbahn herum angeordnet sind. Das Band 10 ist
um eine Ablöserolle 18, eine Spannrolle 20 und eine
Antriebsrolle 22 herum gelegt. Die Ablöserolle 18 ist
drehbar montiert, so daß sie sich mit dem Band 10 drehen
kann. Die Spannrolle 20 ist elastisch gegen das Band 10
gedrückt, um das Band 10 unter der gewünschten Zugspannung
zu halten. Die Antriebsrolle 22 wird durch einen damit
verbundenen Motor 24 über eine geeignete Einrichtung, wie
z.B. einen Riemenantrieb, gedreht. Wenn sich die Rolle 22
dreht, bewegt sie das Band 10 in der Richtung des Pfeils
16.
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Am Anfang läuft ein Teil der photoleitfähigen Oberfläche
12 durch die Aufladungsstation A. In der Aufladungsstation
A lädt eine allgemein mit 26 bezeichnete
Koronaerzeugungseinrichtung die photoleitfähige Oberfläche
12 mit einem verhältnismäßig hohen, im wesentlichen
gleichförmigen Potential auf.
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Dann wird der aufgeladene Teil der photoleitfähigen
Oberfläche 12 durch die Abbildungsstation B geführt. An
der Abbildungsstation B ist eine allgemein mit 28
bezeichnete Dokumentenhandhabungseinheit über einer Platte
30 der Druckmaschine angeordnet. Die
Dokumentenhandhabungseinheit 28 führt aufeinanderfolgend
Dokumente aus einem Dokumentenstapel zu, der von einer
Bedienungsperson mit der Bildseite nach oben in einer
normalen in Vorwärtsrichtung zusammengestellten Ordnung in
dem Dokumentenstapel- und Haltetrog angeordnet wird. Eine
Dokumentenzuführungseinrichtung, die unterhalb des Trogs
angeordnet ist, leitet das unterste Dokument in dem Stapel
zu einem Paar von Abführungsrollen. Der unterste Bogen
wird dann durch die Rollen über eine Dokumentenführung zu
einem Zuführungsrollenpaar und einem Förderband geleitet.
Das Förderband führt das Dokument zu der Platte 30. Nach
dem Abbilden wird das Originaldokument von der Platte 30
durch das Förderband in eine Führung und ein
Zuführungsrollenpaar geführt. Das Dokument wird dann in
einen Umkehrmechanismus und durch das Zuführungsrollenpaar
zurück in den Dokumentenstapel gebracht. Ein Positionstor
ist vorgesehen, um das Dokument zu der Umkehreinrichtung
oder zu dem Zuführungsrollenpaar zuzuleiten. Die Abbildung
eines Dokuments wird durch zwei Lampen 32 erreicht, welche
das Dokument auf der Platte 30 beleuchten. Von dem
Dokument reflektierte Lichtstrahlen werden durch eine
Linse 34 übertragen. Die Linse 34 fokussiert die
Lichtstrahlen des Originaldokuments auf den geladenen Teil
der photoleitfahigen Oberfläche 12 des Bandes 10, um
selektiv die Ladung darauf abzuführen. Dadurch wird ein
elektrostatisches Bild auf der photoleitfähigen Oberfläche
12 aufgezeichnet, welches den in dem Originaldokument
enthaltenen Informationsbereichen entspricht. Danach
befördert das Band 10 das auf der photoleitfahigen
Oberfläche 12 aufgezeichnete elektrostatische latente Bild
zu der Entwicklungsstation C.
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In der Entwicklungsstation C bringen allgemein mit den
Bezugszahlen 36 und 38 bezeichnete
Magnetbürsten-Entwicklerrollen Entwicklermaterial in
Kontakt mit dem elektrostatischen latenten Bild. Das
latente Bild zieht Tonerpartikel von den Trägerpartikeln
des Entwicklermaterials ab, um eine Tonerpulverbild auf
der photoleitfahigen Oberfläche 12 des Bandes 10 zu
erzeugen. Das Band 10 befördert dann das Tonerpulverbild
zu der Übertragungsstation D.
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In der Übertragungsstation D wird ein Kopiebogen in
Kontakt mit dem Tonerpulverbild gebracht. Die
Übertragungsstation D enthält eine
Koronaerzeugrnngseinrichtung 40, welche Ionen auf die
Rückseite des Kopierbogens sprüht. Diese ziehen das
Tonerpulverbild von der photoleitfähigen Oberfläche 12 ab.
Nach der Übertragung bewegt eine Beförderungseinrichtung
42 den Kopiebogen zur Schmelzstation E.
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Die Schmelzstation E enthält eine allgemein mit der
Bezugszahl 49 bezeichnete Schmelzeinrichtung, welche
das übertragene Tonerpulverbild permanent an den
Kopiebogen bindet. Vorzugsweise enthält die
Schmelzeinrichtung 49 eine geheizte Schmelzrolle 46 und
eine Gegenrolle 48, wobei das Pulverbild auf dem
Kopiebogen in Kontakt mit der Schmelzrolle 46 kommt.
Auf diese Weise wird das Pulverbild permanent an den
Kopiebogen gebunden.
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Nach dem Schmelzen werden die Kopiebogen einem Tor 50
zugeführt, welches als eine Umkehrauswahlvorrichtung
dient. Abhängig von der Position des Tors 50 werden die
Bogen entweder zu einer Bogenumkehreinrichtung 52
abgeleitet oder sie umgehen die Umkehreinrichtung 52 und
werden direkt zu einem zweiten Entscheidungstor 54
geführt. An dem Tor 54 befindet sich der Bogen in einer
Ausrichtung, in welcher die Bildseite, welche geschmolzen
worden ist, nach oben weist. Wenn der Umkehrungsweg 52
ausgewählt ist, ist es umgekehrt, d.h. die zuletzt
bedruckte Seite weist nach unten. Das Entscheidungstor 54
lenkt den Bogen entweder direkt in einen Ausgabetrog 56
oder lenkt den Bogen zu dem Entscheidungstor 58 ab. Das
Entscheidungstor 58 kann aufeinanderfolgende Kopiebogen zu
einer Duplexumkehrungsrolle 62 oder auf einen Transportweg
leiten, welcher die Bogentransport- und
Ausrichtungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung,
welche allgemein mit der Bezugszahl 60 bezeichnet ist,
aufweist. Die Bogentransport- und Ausrichtungsvorrichtung
60 richtet aufeinanderfolgende Kopiebogen aus und
transportiert sie zu der Endbearbeitungsstation F.
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In der Endbearbeitungsstation F werden die Kopiebogen in
einem Kompiliertrog gestapelt und zur Bildung von Sätzen
aneinandergeheftet. Die Bogen werden entweder durch eine
Binde- oder eine Hefteinrichtung miteinander verbunden. In
jedem Fall wird in der Endbearbeitungsstation F eine
Vielzahl von Dokumentensätzen gebildet. Wenn das
Entscheidungstor 58 den Bogen auf die Umkehrungsrolle 62
leitet, kehrt die Umkehrungsrolle diesen um und stapelt
die zweifach zu bedruckenden Bogen in einem Duplextrog 64.
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Der Duplextrog 64 bildet einen Zwischen- oder
Pufferspeicher für solche Bogen, welche auf einer Seite
bedruckt worden sind, und auf welche nachfolgend ein Bild
auf die zweite, gegenüberliegende Seite gedruckt wird,
d.h. die Bogen werden zweifach bedruckt. Die Bogen werden
in dem Duplextrog mit der Bildseite nach unten aufeinander
in der Reihenfolge, in welcher sie kopiert werden,
gespeichert.
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Um die Duplexkopierung durchzuführen, werden Simplexbogen
in dem Trog 64 aufeinanderfolgend durch eine untere
Zuführungseinrichtung 66 aus dem Trog 64 über eine
Beförderungseinrichtung 68 und Rollen 70 zurück zu der
Übertragungsstation D geführt, um das Tonerpulverbild auf
die entgegengesetzten Seiten der Kopiebogen zu übertragen.
Soweit aufeinanderfolgende untere Bogen aus dem Duplextrog
64 zugeführt werden, wird die unbenutzte, saubere Seite
der Kopiebogen in Kontakt mit dem Band 10 bei der
Übertragungsstation D gebracht, so daß das Tonerpulverbild
darauf übertragen wird. Der Duplexbogen wird dann auf
demselben Weg wie der Simplexbogen, um gestapelt zu
werden, in den Trog 56 oder, wenn die Endbearbeitung
ausgewählt ist, durch die Bogentransport- und
Ausrichtungsvorrichtung 60 zu der Endbearbeitungsstation F
geführt.
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Unweigerlich verbleiben, nachdem der Kopiebogen von der
photoleitfähigen Oberfläche 12 des Bandes 10 getrennt
worden ist, am Band einige Restpartikel, die daran
anhaften. Diese Restpartikel werden von der
photoleitfähigen Oberfläche in einer Reinigungsstation G
entfernt. Die Reinigungsstation G enthält eine drehbar
angebrachte Faserbürste oder elektrostatische Bürste 72,
die im Kontakt mit der photoleitfähigen Oberfläche 12 des
Bandes 10 ist. Die Partikel werden von der
photoleitfähigen Oberfläche 12 des Bandes 10 durch die
Drehung der damit in Kontakt befindlichen Bürste 72
entfernt. Nach der Reinigung beleuchtet eine
Entladungslampe (nicht gezeigt) die photoleitfähige
Oberfläche 12, um irgendeine darauf verbliebene
elektrostatische Restladung vor dem Aufladen für den
nächstfolgenden Abbildungszyklus abzuführen.
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Die verschiedenen Maschinenfunktionen werden durch eine
Steuereinrichtung 74 gesteuert. Die Steuereinrichtung 74
ist vorzugsweise ein programmierbarer Mikroprozessor,
welcher alle vorangehend beschriebenen Maschinenfunktionen
steuert. Die Steuereinrichtung sorgt für eine
Vergleichszählung der Kopiebogen, die die Anzahl der neu
in Umlauf gebrachten Dokumente, die Anzahl von durch die
Bedienungsperson ausgewählten Kopiebogen usw. betrifft und
berücksichtigt z. B. Zeitverzögerungen, Staukorrekturen.
Die Steuerung aller vorangehend beschriebenen, als
Beispiel angegebenen Systeme kann durch konventionelle
Steuerschaltereingaben von Druckmaschinenkonsole aus, die
durch eine Bedienungsperson ausgewählt werden,
durchgeführt werden. Herkömmliche Bogenwegsensoren oder
Schalter können verwendet werden, um die Position der
Dokumente oder Kopiebogen auf ihrem Weg zu verfolgen.
Zusätzlich reguliert die Steuereinrichtung 74 die
verschiedenen Positionen der Entscheidungstore abhängig
von dem ausgewählten Betriebsmodus. Daher wird, wenn die
Bedienungsperson den Endbearbeitungsmodus auswählt,
entweder eine Klebeverbindungsvorrichtung oder/und eine
Heftvorrichtung in Gang gesetzt und die Entscheidungstore
werden ausgerichtet, um entweder die Simplex- oder
Duplexkopiebogen zu der Bogentransport- und
Ausrichtungsvorrichtung 60 zu befördern, welche ihrerseits
den Kopiebogen zu dem Kompiliertrog in der
Endbearbeitungsstation F bringt. Die Arbeitsweise der
Bogentransport-und Ausrichtungsvorrichtung 60 wird
nachfolgend im Detail unter Bezugnahme auf die Figuren 2
bis 4 beschrieben.
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Bezugnehmend auf Figur 2 wird die Bogentransport- und
Ausrichtungsvorrichtung 60 nun genauer beschrieben. Wie
dort gezeigt ist, enthält die Bogentransport- und
Ausrichtungsvorrichtung 60 Freilaufrollenpaare 76 und 78.
Jedes Freilaufrollenpaar umfaßt zwei Freilaufrollen, die
auf einer gemeinsamen Welle montiert und zueinander im
Abstand angeordnet sind, um einen Zwischenraum dazwischen
zu bilden. Die Freilaufrollenpaare sind jeweils in
Schlitzen 80 und 82 in einem Trog 84 angeordnet. Die
Freilaufrollenpaare 76 und 78 sind zueinander beabstandet
und miteinander durch eine Feder 86 verbunden. Die Feder
86 drückt die Freilaufrollenpaare 76 und 78 elastisch in
eine Richtung nach unten. Die Freilaufrollenpaare 76 und
78 sind schräg angeordnet, so daß die Längsachse ihrer
jeweiligen Antriebswellen in einem Winkel quer in bezug
auf den auf der Seite des Trogs 84 angebrachten
Ausrichtungsrand 88 steht, und erstrecken sich in einer
Ebene im wesentlichen senkrecht zu der durch den Trog 84
definierten Ebene. Antriebsrollen 90 und 92 sind auf der
gegenüberliegenden Seite des Trogs 84 angeordnet und dazu
vorgesehen, durch darin befindliche Schlitze 94 und 96 zu
treten, um so in dem Zwischenraum zwischen ihren
jeweiligen Freilaufrollen angeordnet zu werden. Daher ist
die Antriebsrolle 92 in dem Zwischenraum zwischen den
beabstandeten Freilaufrollen des Freilaufrollenpaars 78
und die Antriebsrolle 90 in dem Zwischenraum zwischen den
benachbarten beabstandeten Rollen des Antriebsrollenpaar
76 angeordnet. Das vorangehend Beschriebene ist genauer in
Figur 3 gezeigt. Die Antriebsrollen 90 und 92 sind
zueinander beabstandet und miteinander durch einen
Zeitsteuerungsriemen 98 verbunden. Ein Motor (nicht
gezeigt) bewegt den Zeitsteuerungsriemen, welcher
seinerseits beide Antriebsrollen dreht.
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Es wird nun auf Figur 3 Bezug genommen, wo eine
fragmentarische Schnittseitenansicht entlang der Linie 3-3
von Figur 2 in der Richtung der Pfeile gezeigt ist. Die
Freilaufrollen 76 bilden einen Zwischenraum 100. Die
Freilaufrollen 76 treten durch die Schlitze 80 in dem Trog
84. Die Antriebsrolle 90 tritt durch den Schlitz 94 in dem
Trog 84 und ist in dem Zwischenraum 100 zwischen jeder der
Freilaufrollen angeordnet. Die Antriebsrolle 90 ist im
Abstand zu den Freilaufrollen 76 angeordnet. Die
Freilaufrollen 76 und die Antriebsrolle 90 sind geneigt,
um so ein Kopieblatt 102 in einer Vorwärtsrichtung und in
seitlicher Richtung zu bewegen. Wenn das Kopieblatt 102
sich in einer seitlichen Richtung bewegt, wird sein
Seitenrand 104 in Kontakt mit dem Ausrichtungsrand 88 des
Troges 84 gebracht. Dies richtet den Kopiebogen aus. Wenn
sich der Kopiebogen unter die Freilaufrollen 76 und über
die Antriebsrolle 90 bewegt, wird darin eine Welle 106
gebildet. Insofern als die Rollen 76 von der Antriebsrolle
90 beabstandet sind, bewegt sich der Bogen nicht durch
eine tatsächliche Klemmstelle. So wird die zur Bewegung
des Bogens notwendige Antriebskraft durch die Welle oder
die darin gebildete Biegung erzeugt. Die Stärke der
Biegung ist abhängig von der Kopiebogensteifheit. Wenn ein
leichtgewichtiger Kopiebogen durch den Zwischenraum 100
zugeführt und gebogen oder gewellt wird, folgt, insofern
der Biegewiderstand des Kopieblattes verhältnismäßig
niedrig ist, das Kopieblatt leicht den Konturen der
Antriebsrolle und des Freilaufrollenpaares. Daraus ergibt
sich eine niedrige Antriebskraft. Wenn ein
schwergewichtiges Kopieblatt durch den Zwischenraum 100
zugeführt wird, wird in Gegensatz dazu, insofern der
Biegewiderstand des Kopieblattes verhältnismäßig hoch ist,
eine hohe Normalkraft erzeugt, was zu einer höheren auf
den Kopiebogen ausgeübten Antriebskraft führt. Die
Federbeaufschlagung der Freilaufrollen 76 reduziert die
Antriebskraft auf den schwergewichtigen Kopiebogen und
erlaubt eine stärkere Biegung und Wellenbildung, und daher
eine größere Antriebskraft, für leichtere Bogen, während
eine nicht zu große Biegung oder Wellenbildung auftritt,
um die Bogen mit größerem Gewicht zu zerstören. Indem der
Kopiebogen den Konturen der Rollen folgt, biegt er sich
zuerst und streckt sich, wenn er freigegeben wird. Wenn
der Kopiebogen freigegeben wird, bewegt er sich in einer
Vorwärtsrichtung und in einer Seitenrichtung. Bogen mit
niedrigem und hohem Gewicht geben infolge ihrer
unterschiedlichen Biegewiderstände in unterschiedlichen
Maßen nach und empfangen so ohne irgendeine Einstellung
die notwendige Kraft, um vorwärts bewegt zu werden. Es ist
klar, daß die Normalkraft oder die Antriebskraft auf jeden
Kopiebogen von dem Biegewiderstand oder der relativen
Dicke des Kopiebogens abhängt. Auf diese Weise wird jeder
Kopiebogen mit der optimalen Antriebskraft angetrieben.
Ferner wird, wenn der Seitenrand des Kopiebogens den
Ausrichtungsrand des Trogs berührt, der Kopiebogen
rutschen und nicht knicken oder Wellen bilden. Die zum
Gleiten bzw. Rutschen erforderliche Antriebskraft ändert
sich als eine Funktion der Dicke des Kopiebogens insoweit
wie die Normalkraft als eine Funktion der Kopiebogendicke
variiert und die Gleitkraft ist nur eine Reibungskraft,
welche durch das Produkt des Gleitreibungskoeffizienten
und die Normalkraft erzeugt wird. Da die Normalkraft
verhältnismäßig gering ist, ist die zum Bewirken von
Rutschen des Kopiebogens erforderliche Kraft kleiner als
die Kraft, welche erforderlich ist, um ein Knicken oder
eine Faltenbildung hervorzurufen. Daher wird, wenn der
Seitenrand des Kopiebogens den Ausrichtungsrand 88
berührt, der Kopiebogen in einer seitlichen Richtung
gleiten, bevor er knickt oder Wellen bildet.
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Es wird nun auf Figur 4 Bezug genommen, wo eine
fragmentarische Ansicht der Bogentransport- und
Ausrichtungsvorrichtung 60 nach der vorliegenden Erfindung
gezeigt ist. Wie dort gezeigt ist, sind die Freilaufrollen
78 auf einer Welle 107 angebracht. Die Längsachse der
Welle 107 erstreckt sich in einer Richtung quer zu der
durch den Ausrichtungsrand 88 gebildeten Ebene. Die
Freilaufrollen 78 sind geneigt, d.h. sie bilden einen
spitzen Winkel in bezug auf den Ausrichtungsrand 88. Eine
Antriebsrolle 92 ist auf ihrer eigenen Antriebswelle,
welche ähnlich schräg verlaufend in bezug auf den
Ausrichtungsrand 88 vorgesehen ist, angebracht.
Freilaufrollen 78 treten durch Schlitze 82 in den Trog 84.
Ähnlich tritt eine Antriebsrolle 92 durch einen Schlitz 96
in den Trog 84. Die Freilaufrollenpaare 76 sind auf einer
Welle 108 angebracht. Die Längsachse der Antriebswelle 108
erstreckt sich auch in einer Richtung im wesentlichen quer
zu der durch den Ausrichtungsrand 88 definierten Ebene.
Die Freilaufrollen 76 sind geneigt, d.h. sie bilden einen
spitzen Winkel in bezug auf den Ausrichtungsrand 88. Die
Freilaufrollen 76 treten durch Schlitze 80 in den Trog.
Eine Antriebsrolle 90 ist auf ihrer eigenen Antriebswelle,
deren Längsachse sich auch in einer Richtung im
wesentlichen quer zu der durch den Ausrichtungsrand 88
gebildeten Ebene erstreckt, angebracht. Die Antriebsrolle
90 ist auch in bezug auf den Ausrichtungsrand 88 geneigt.
Die Längsachsen der die Antriebsrollen und die
Freilaufrollen tragenden Wellen sind im wesentlichen
zueinander parallel. Der Kopiebogen wird entlang einer
Bewegungsbahn in der Richtung des Pfeiles 110 befördert.
Diese Bewegungsbahn weist eine vorwärts gerichtete
Bewegungskomponente und eine seitlich gerichtete
Bewegungskomponente auf. Wenn sich der Kopiebogen in
seitlicher Richtung bewegt, berührt sein Seitenrand den
Ausrichtungsrand 88. Wenn der Kopiebogen den
Ausrichtungsrand 88 berührt, rutscht der Kopiebegen in
seitlicher Richtung, während er fortfährt, sich in
Vorwärtsrichtung zu bewegen. Dies verhindert, daß der
Kopiebogen Wellen bildet und zerstört wird.
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Wie bereits erwähnt wurde, enthält die Bogentransport- und
Ausrichtungsvorrichtung ein Paar von Freilaufrollen, die
auf einer gemeinsamen Welle angebracht und zueinander
beabstandet sind, um dazwischen einen Zwischenraum zu
bilden. Eine Antriebsrolle ist zwischen den Freilaufrollen
angebracht, wobei sich ein Teil davon in den Zwischenraum
erstreckt. Die Antriebsrolle ist zu den Freilaufrollen
beabstandet. Der Kopiebegen wird über die Antriebsrolle
und unter die Freilaufrollen bewegt, um eine Biegung oder
Welle darin zu bilden. So biegt sich der Bogen zuerst,
indem er den Konturen der Antriebsrolle und den
Freilaufrollen folgt, und streckt sich dann, wenn er
freigegeben wird. Auf diese Weise wird der Kopiebogen,
wenn er sich streckt, in eine Vorwärts- und eine
Seitenrichtung geschoben. Wenn sich das Kopieblatt in
einer Seitenrichtung bewegt, kommt sein Seitenrand in
Berührung mit dem Ausrichtungsrand. Wenn das Kopieblatt
den Ausrichtungsrand berührt, rutscht es in seitlicher
Richtung, während es fortfährt, sich in Vorwärtsrichtung
zu bewegen. Dies verhindert, daß der Kopiebogen Wellen
bildet und beschädigt wird. Die Vorrichtung nach der
vorliegenden Erfindung sorgt für eine Normalkraft, welche
sich in unterschiedlichem Ausmaß verändert, insofern sie
von dem Biegewiderstand des Kopiebogens abhängt, welcher
seinerseits eine Funktion der Dicke des Kopiebogens ist.
Daher wölben sich leichtgewichtige Kopiebogen und
schwergewichtige Kopiebogen in unterschiedlichem Maße und
empfangen so die optimale Kraft, die notwendig ist, um
jeden Bogen sowohl in Vorwärts- als auch Seitwärtsrichtung
zu bewegen.