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DE68925622T2 - Vorrichtung zum versetzten Ablegen von Bögen - Google Patents

Vorrichtung zum versetzten Ablegen von Bögen

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Publication number
DE68925622T2
DE68925622T2 DE68925622T DE68925622T DE68925622T2 DE 68925622 T2 DE68925622 T2 DE 68925622T2 DE 68925622 T DE68925622 T DE 68925622T DE 68925622 T DE68925622 T DE 68925622T DE 68925622 T2 DE68925622 T2 DE 68925622T2
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DE
Germany
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copy sheets
tray
group
offset
sheets
Prior art date
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Expired - Fee Related
Application number
DE68925622T
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DE68925622D1 (de
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James F Matysek
Richard C Schenk
Charles E Smith
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Xerox Corp
Original Assignee
Xerox Corp
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Publication date
Application filed by Xerox Corp filed Critical Xerox Corp
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Publication of DE68925622D1 publication Critical patent/DE68925622D1/de
Publication of DE68925622T2 publication Critical patent/DE68925622T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H33/00Forming counted batches in delivery pile or stream of articles
    • B65H33/06Forming counted batches in delivery pile or stream of articles by displacing articles to define batches
    • B65H33/08Displacing whole batches, e.g. forming stepped piles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2405/00Parts for holding the handled material
    • B65H2405/30Other features of supports for sheets
    • B65H2405/35Means for moving support
    • B65H2405/351Means for moving support shifting transversely to transport direction, e.g. for handling stepped piles

Landscapes

  • Pile Receivers (AREA)
  • Forming Counted Batches (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft allgemein eine elektrophotographische Kopiermaschine und befaßt sich insbesondere mit einer Vorrichtung zum Abliefern von gegeneinander versetzten, aus mindestens einem Satz von Originaldokumenten hergestellten Gruppen von Kopierbögen an eine Bedienungsperson.
  • Bei einem typischen elektrophotographischen Druck- oder Kopiervorgang wird ein photoleitendes Teil auf ein im wesentlichen gleichförmiges Potential aufgeladen, um dessen Oberfläche zu sensibilisieren. Der aufgeladene Anteil des photoleitenden Teils wird durch ein Licht-Abbild eines wiederzugebenden Originaldokuments belichtet. Die Belichtung des aufgeladenen photoleitenden Teils baut wahlweise die an dem bestrahlten Flächenbereich befindliche Ladung ab. Dadurch wird ein elektrostatisches latentes Abbild an dem photoleitenden Teil aufgezeichnet, das in dem Originaldokument enthaltenen Informationsflächen entspricht. Nachdem das elektrostatische latente Abbild an dem photoleitenden Teil aufgezeichnet worden ist, wird das latente Abbild dadurch entwickelt, daß ein Entwicklermaterial damit in Berührung gebracht wird. Allgemein umfaßt das Entwicklermaterial Tonerpartikel, welche triboelektrisch an Trägerkörnchen anhängen. Die Tonerpartikel werden durch die Trägerkörnchen an das latente Abbild angezogen und bilden dabei an dem photoleitenden Teil ein Tonerpulver-Abbild. Das Tonerpulver-Abbild wird dann von dem photoleitenden Teil auf ein Kopierblatt übertragen. Die Tonerpartikel werden erhitzt, um das Pulverabbild permanent an dem Papierblatt zu befestigen. Die Kopierblatter werden zu unfertigen Kopierblattsätzen gesammelt. Diese gesammelten Sätze von Kopierblättern können dann miteinander verbunden oder verklainmert werden. Solche verbundenen oder verklammerten Sätze werden 'fertiggestellte' Sätze genannt. Fertiggestellte oder unfertige Sätze von Kopierblättern werden dann zur Übergabe an die Bedienungsperson der Maschine gestapelt. Jeder Satz von Kopierblättern besitzt die gleiche Anzahl von Blättern wie der Satz der Qriginaldokumente, welche durch die elektrophotographische Druck- oder Kopiermaschine wiedergegeben wurden.
  • Bei einer kommerziellen Hochgeschwindigkeits-Kopiermaschine der angegebenen Art werden große Mengen von fertiggestellten oder unfertigen Kopierblattsätzen auf ein Stapelfach geleitet. Bei den Kopierblättern jedes Satzes sind die Kanten ihrer Ecken ausgerichtet. Bei vielen Anwendungen ist es erwünscht, wenn die einzelnen Kopiensätze so gegeneinander versetzt sind, daß die einzelnen Kopierblattsätze leichter identifiziert werden können. Eine Art von elektrophotographischer Kopiermaschine, die diese Merkmale ergibt, ist das Xerox-Modell Nr. 9900, das automatisch jeden Teilsatz oder vollständigen Satz von Kopierblättern, der aus den Sortierfächern entladen wird, gegeneinander versetzt.
  • Verschiedene Vorgehensweisen wurden entworfen, um aufeinanderfolgende Sätze von Kopierblättern gegeneinander zu versetzen.
  • US-A-4 236 856 beschreibt zwei Betriebsarten, Kopierblattsätze gegeneinander zu versetzen. Bei einer Betriebsart werden die Kopierblattsätze abwechselnd in Querrichtung gegeneinander versetzt. Bei der anderen Versetzungsart werden die Kopierblattsätze abwechselnd gegeneinander schräggestellt.
  • US-A-4 318 539 beschreibt eine Vorrichtung für Versatz-Kollationierung. Die ersten Blätter des Satzes werden in abwechselnd versetzter Weise gestapelt. Die restlichen aufeinanderfolgenden Blätter des Satzes werden in der gleichen abwechselnden Versatzweise anschließend an das erste Blatt eingesetzt.
  • US-A-4 712 786 beschreibt ein Versatzgerät, das innerhalb eines Druckers oder Kopierers angeordnet und dazu ausgelegt ist, Blätter, die nacheinander zum Sortierer kommen, abwechselnd nach vorne bzw. hinten zu verschieben. Auf diese Weise werden die Kopierblätter versetzt, bevor sie in den Sortierer eingeführt werden, und aufeinanderfolgende Sätze von Kopierblättern sind gegeneinander versetzt.
  • US-A-4 635 920 und EP-A-0 159 062 beschreiben Blattstapel- Anordnungen, bei denen aufeinanderfolgende Blatttsätze in abwechselnd versetzter Weise auf einen Stapel geladen werden. In US-A-4 635 920 werden Blattabladewalzen in Querrichtung zur Blattabführrichtung bewegt, um den Versatz zu erzeugen, und in EP-A-0 159 062 werden die Blattstützfächer in Querrichtung bewegbar angeordnet, um den Versatz zu erzeugen.
  • Um die Flexibilität der Kopiermaschine in einer zentralen Kopierabteilung zu erhöhen, ist es erwünscht, die Bedienungsperson zu befähigen, die Anzahl von Kopierblättern einer Gruppe auszuwählen, wobei aufeinanderfolgende Gruppen gegeneinander versetzt sind.
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung geschaffen zum Abliefern versetzter Gruppen von Kopierbögen, die an einer Kopiermaschine von mindestens einem Satz von Originaldokumenten hergestellt wurden, an eine Bedienungsperson, mit: Mitteln zum Auswählen der Anzahl von gegeneinander zu versetzenden Kopierbögen jeder Gruppe; Mitteln zum Aufnehmen und Abstützen der gegeneinander versetzten Gruppen von Kopierbögen; und Mitteln, die in Reaktion auf das Auswahlmittel das Aufnahme- und Abstützmittel in ausgewählten Intervallen bewegen, um die einer Gruppe von Kopierbögen entsprechende ausgewählte Anzahl von Kopierbögen gegeneinander zu versetzen, wobei die ausgewählte Anzahl von Kopierbögen in der Gruppe reicht von einer Anzahl von Kopierbögen, die geringer als die Anzahl der Originaldokumente in einem Satz von Originaldokumenten ist, bis zu einer Anzahl von Kopierbögen, die größer als die Anzahl der Originaldokumente in einem Satz von Originaldokumenten ist.
  • Nach einem anderen Aspekt der Merkmale der vorliegenden Erfindung wird eine elektrophotographische Druck- oder Kopiermaschine des Typs geschaffen, bei dem von mindestens einer Reihe von Originaldokumenten wiedergegebene Kopierblätter zu einer Fertigstellstation vorgeschoben werden, zum Fertigstellen und Abliefern von versetzten Gruppen von Kopierblättern an die Bedienungsperson der Kopiermaschine, welche die Vorrichtung nach dem vorhergehenden Absatz enthält.
  • Andere Aspekte der vorliegenden Erfindung werden ersichtlich, wenn die nachfolgende Beschreibung unter Bezug auf die Zeichnungen fortschreitet, in welchen:
  • Fig. 1 eine schematische Seitenansicht ist, welche eine illustrative elektrophotographische Druck- und Kopiermaschine zeigt mit einem Fertigsteller, in dem die Gruppenversatz- Abliefervorrichtung nach der vorliegenden Erfindung enthalten ist;
  • Fig. 2 eine schematische Seitenansicht ist, welche die Fertigstellstation der Kopiermaschine nach Fig. 1 zeigt; Fig. 3 eine schematische Seitenansicht ist, welche die Gruppenversatz-Abliefervorrichtung der Fertigstellstation nach Fig. 2 darstellt; und
  • Fig. 4 eine perspektivische Ansicht ist, die einen Abschnitt der Abliefervorrichtung nach Fig. 3 abbildet.
  • Zum allgemeinen Verständnis der Merkmale der vorliegenden Erfindung wird auf die Zeichnungen Bezug genoinmen. In den Zeichnungen wurden in allen Teilen gleiche Bezugszeichen zum Identifizieren identischer Elemente benutzt. Fig. 1 bildet schematisch einen elektrophotographische Kopiermaschine ab, welche die Merkmale der vorliegenden Erfindung in sich enthält. Es wird aus der nachfolgenden Diskussion ersichtlich werden, daß die Gruppenversatz-Abliefervorrichtung der vorliegenden Erfindung bei einer großen Vielzahl von Geräten benutzt werden kann und in ihrer Anwendung nicht auf die bestimmte, hier abgebildete Ausführung besonders beschränkt ist.
  • Nach Fig. 1 der Zeichnungen benutzt die elektrophotographische Druckmaschine ein photoleitendes Band 10. Vorzugsweise besteht das photoleitende Band 10 aus einem auf eine Grundschicht geschichteten photoleitenden Material, wobei die Grundschicht wiederum auf eine verwindungsfreie Stützschicht aufgebracht ist. Das photoleitende Material besteht aus einer auf eine Generatorschicht geschichtete Transportschicht. Die Transportschicht transportiert positive Ladungen von der Generatorschicht. Die Zwischenschicht ist auf die Grundschicht geschichtet. Die Transportschicht enthält kleine Moleküle von Di-m-Polydiphenylbiphenyldiamin, die in einem Polycarbonat verteilt sind. Die Erzeugungsschicht ist aus trigonalem Selen hergestellt. Die Grundierungsschicht ist hergestellt aus titanbeschichtetern Mylar. Die Grundschicht ist sehr dünn und erlaubt den Durchtritt von Licht. Andere entsprechende photoleitende Materialien, Grundschichten und kräuselungsfeste Stützschichten können ebenfalls benutzt werden. Das Band 10 bewegt sich in Richtung des Pfeiles 12, um aufeinanderfolgende Abschnitte der photoleitenden Fläche der Reihe nach durch die verschiedenen Bearbeitungsstationen vorzuschieben, die um ihren Bewegungspfad angeordnet sind. Das Band 10 ist über die Abstreifwalze 14, die Spannwalze 16, Mitlaufwalzen 18 und die Antriebwalze 20 geschlungen. Die Abstreifwalze 14 und die Mitlaufwalzen 13 sind drehbar so angebracht, daß sie sich mit dem Band 10 drehen. Die Spannwalze 16 wird elastisch gegen das Band 10 angedrückt, um das Band 10 unter der gewünschten Spannung zu halten. Die Antriebwalze 20 wird durch einen damit über geeignete Mittel verbundenen Motor in Drehung versetzt und dient als Bandantrieb. Wenn sich die Walze 20 dreht, schiebt sie das Band 10 in Richtung des Pfeiles 12 vor.
  • Anfangs tritt ein Abschnitt der photoleitenden Oberfläche durch die Aufladestation A hindurch. In der Aufladestation A laden zwei allgemein mit Bezugszeichen 22 und 24 bezeichnete Korona- Erzeugungsgeräte das photoleitende Band 10 auf ein relativ hohes, im wesentlichen gleichmäßiges Potential auf. Das Korona- Erzeugungsgerät 22 liefert die gesamte erforderliche Ladung für das photoleitende Band 10. Das Korona-Erzeugungsgerät 24 dient als Einebnungsgerät und füllt ggf. durch das Korona-Erzeugungsgerät 22 vernachlässigte Gebiete mit Ladung auf.
  • Als nächstes wird der aufgeladene Abschnitt der photoleitenden Fläche durch die Abbildungsstation B vorgeschoben. In der Abbildungsstation B ist eine allgemein mit Bezugszeichen 26 bezeichnete Dokumentenbehandlungseinheit über der Platte 28 der Kopiermaschine angebracht. Die Dokumentenbehandlungseinheit 26 führt der Reihe nach Originaldokumente von einem Dokumentensatz zu, der durch die Bedienungsperson mit Druckfläche nach oben in einer normalen vorwärtskollationierten Reihenfolge in das Dokumentenstapel- und Haltefach eingesetzt wurde. Ein unterhalb des Faches angeordneter Dokumentenzuführer zieht das unterste Dokument des Satzes zu zwei Abnahmewalzen. Der unterste Bogen wird dann durch die Walzen durch eine Dokumentenführung zu einem Zuführwalzenpaar und einem Band geführt. Das Band schiebt das Dokument zur Platte 28 vor. Nach der Abbildung wird das Originaldokument von der Platte 28 durch das Band in ein Führungs- und Zuführwalzenpaar eingebracht. Das Dokument kommt dann in einen Wendemechanismus und durch das Zuführwalzenpaar zurück zur Oberseite des Originaldokumentensatzes. Ein Positionstor ist vorgesehen, um das Dokument entweder dem Wender oder dem Zuführwalzenpaar zuzuleiten. Das Abbilden eines Dokuments wird erreicht durch Lampen 30, welche das Dokument an der Platte 28 beleuchten. Von dem Dokument reflektierte Lichtstrahlen werden durch die Linse 32 übertragen. Die Linse 32 fokussiert Lichtabbilder des Originaldokumentes auf den aufgeladenen Abschnitt des photoleitenden Bandes 10, um selektiv die darauf befindliche Ladung abzubauen. Dadurch wird ein elektrostatisches latentes Abbild an dem photoleitenden Band aufgezeichnet, das den in dem Originaldokument enthaltenen Informationsflächenbereichen entspricht. Danach schiebt das Band 10 das daran aufgezeichnete elektrostatische latente Abbild zur Entwicklungs station C.
  • Die Entwicklungsstation C besitzt drei allgemein mit Bezugszeichen 34, 36 und 38 bezeichnete Magnetbürsten-Entwicklerwalzen. Ein Flügelrad nimmt Entwicklermaterial auf und liefert es zu den Entwicklerwalzen. Wenn das Entwicklermaterial die Walzen 34 und 36 erreicht, wird es magnetisch zwischen den Walzen aufgeteilt, wobei jeder Rolle die Hälfte des Entwicklermaterials zugeliefert wird. Das photoleitende Band 10 ist teilweise um die Walzen 34 und 36 geschlungen und bildet dort ausgedehnte Entwicklerzonen. Die Entwicklerwalze 38 ist eine Säuberungswalze. Eine in Richtung des Pfeils 12 hinter der Entwicklerwalze 38 positionierte Magnetwalze ist ein Trägerkörner-Entfernungsgerät, das ausgelegt ist, irgendwelche an dem Band 10 anhängende Trägerkörner abzunehmen. So bringen die Walzen 34 und 36 Entwicklermaterial mit dem elektrostatischen latenten Bild in Berührung. Das latente Bild zieht Tonerpartikel von den Trägerkörnern des Entwicklermaterials an, um ein Tonerpulver- Abbild an der photoleitenden Oberfläche des Bandes 10 auszubilden. Das Band 10 schiebt dann das Tonerpulver-Abbild zur Übertragungsstation D weiter.
  • An der Übertragungsstation D wird ein Kopierbogen in Berührung mit dem Tonerpulver-Abbild bewegt. Zuerst wird das photoleitende Band 10 einem Vorübertragungslicht von einer (nicht dargestellten) Lampe ausgesetzt, um die Anziehungskraft zwischen dem photoleitenden Band und dem Tonerpulver-Abbild herabzusetzen. Als nächsten lädt ein Korona-Erzeugungsgerät 40 den Kopierbogen bis zur richtigen Größe und Polarität auf, so daß der Kopierbogen an das photoleitende Band 10 anhängt und das Tonerpulver- Abbild von dem photoleitenden Band zu dem Kopierbogen angezogen wird. Nach der Übertragung lädt der Korona-Generator 42 den Kopierbogen auf die umgekehrte Polarität auf, um das Anziehen zwischen dem Kopierbogen und dem Band 10 zu beenden. Der Förderer 44 fördert den Kopierbogen zur Schmelzstation E.
  • Die Schmelzstation E enthält eine allgemein mit dem Bezugszeichen 46 bezeichnete Schmelzeranordnung, die das übertragene Tonerpulver-Abbild permanent an dem Kopierbogen befestigt. Vorzugsweise enthält die Schmelzeranordnung 46 eine erhitzte Schmelzerwalze 48 und eine Andrückwalze 50, wobei das Tonerpulver-Abbild an dem Kopierbogen die Schmelzerwalze 48 berührt. Die Andrückwalze wird gegen die Schmelzerwalze angepreßt, um den notwendigen Druck zum Fixieren des Tonerpulver-Abbildes an dem Kopierbogen zu schaffen. Die Schmelzerwalze wird durch eine Quarzlampe intern beheizt. In einem Behälter gespeichertes Lösemittel wird zu einer Zumeßwalze gepumpt. Eine Abstreichklinge streicht überschüssiges Lösemittel ab. Das Lösemittel wird zu einer Geberwalze und von dort zur Schmelzerwalze übertragen.
  • Nach dem Schmelzen werden die Kopierbogen durch einen Strecker 52 geführt. Der Strecker 52 biegt den Kopierbogen in einer Richtung, um dem Kopierbogen eine bekannte Vorbiegung zu verleihen und biegt ihn dann in die Gegenrichtung, um diese Vorbiegung zu entfernen.
  • Vorschubwalzen 54 schieben dann den Bogen zur Duplex-Wendewalze 56 vor. Das Duplex-Elektromagnettor 58 leitet den Bogen zu der Fertigstellstation F oder zum Duplexfach 60. Bei der Fertigstellstation F werden die Kopierbogen in Zusammenstellfächern gestapelt. Die Kopierbogen können in nicht fertiggestelltern Zustand bleiben oder sie werden durch Anbringen aneinander fertiggestellt. Die Bögen werden entweder mit einem Bindegerät oder einem Klammergerät aneinander angebracht. In jedem Fall wird eine Vielzahl von fertiggestellten oder nicht fertiggestellten Sätzen von Kopierbögen in der Fertigstellstation F gebildet. Die Kopierbögen werden einem Stapler zugeliefert. In dem Stapler wird jede Gruppe von Papierbögen gegenüber der nächstfolgenden Gruppe von Kopierbogen versetzt. Die Bedienungsperson wählt die Anzahl von Kopierbögen in einer Gruppe aus. Die Anzahl von Kopierbögen in einer Gruppe kann der Anzahl von Originaldokumenten eines Satzes entsprechen oder es können mehr oder weniger Bögen sein, als der Anzahl in einem Satz entspricht. Weitere Einzelheiten der Gruppenwahl sind in Fig. 3 gezeigt und werden nachher mit Bezug auf diese Figur beschrieben. Der allgemeine Betrieb der Fertigstellstation F wird mit Bezug auf Fig. 2 später beschrieben.
  • Weiter mit Bezug auf Fig. 1 schafft das Duplexfach 60, wenn das Duplex-Magnettor 58 das Blatt in das Duplexfach 60 ableitet, einen Zwischen- oder Pufferspeicher für jene Bögen, die an einer Seite bedruckt wurden und auf die nachfolgend an ihrer zweiten gegenüberliegenden Seite ein Bild aufgedruckt wird, d.h. die zu duplexierenden Bögen. Die Bögen sind im Duplexfach 60 mit der bedruckten Seite nach unten aufeinander gestapelt, in der Reihenfolge, in der sie kopiert wurden.
  • Um das Duplexkopieren zu vollenden, werden die Simplexbögen im Fach 60 der Reihe nach durch einen Bodenzuführer 62 vom Fach 60 zur Übertragungsstation D zurück über den Förderer 64 und die Walzen 66 geführt, um das Tonerpulver-Abbild auf die gegenüberliegenden Seiten der Kopierbögen zu übertragen. Insoweit aufeinanderfolgende Bögen von dem Duplexfach 60 zugeführt werden, wird die richtige oder saubere Seite des Kopierbogens mit dem Band 60 an der Übertragungsstation D in Berührung gebracht, so daß das Tonerpulver-Abbild daran übertragen wird. Der Duplexbogen wird dann durch den gleichen Pfad wie der Simplexbogen zum Vorschub zur Fertigstellstation F zugeführt.
  • Kopierbögen werden von dem Sekundärfach 68 der Übertragungsstation D zugeführt. Das Sekundärfach 68 enthält einen durch einen Zweirichtungs-Wechselstrommotor angetriebenen Lift. Die zugehörige Steuerung hat die Fähigkeit, den Lift nach oben oder unten anzutreiben. Wenn das Fach sich in der unteren Position befindet, werden Stapel von Kopierbögen darauf aufgeladen oder davon abgeladen. In der oberen Position können aufeinanderfolgende Kopierbögen durch den Bogenförderer 70 davon abgeführt werden. Der Bogenförderer 70 ist ein Reib-Rückhalteförderer, der ein Zuführband und Abnahmewalzen benutzt, um aufeinanderfolgende Kopierbögen zum Transport 64 vorzuschieben, der die Bögen zu Walzen 66 und dann zur Übertragungsstation D vorschiebt.
  • Kopierbögen können auch zur Übertragungsstation D vom Hilfsfach 72 zugeleitet werden. Das Hilfsfach 72 enthält einen durch einen Zweirichtungs-Wechselstrommotor angetriebenen Lift. Dessen Steuerung hat die Fähigkeit, den Lift nach oben oder unten anzutreiben. Wenn das Fach sich in der unteren Position befindet, werden Stapel von Kopierbögen darauf aufgeladen oder davon abgeladen. In der oberen Position können aufeinanderfolgende Kopierbögen durch den Bogenförderer 74 davon abgeführt werden. Der Bogenförderer 74 ist ein Reib-Rückhalteförderer, der ein Zuführband und Abnahmewalzen benutzt, um aufeinanderfolgende Kopierbögen zum Transport 64 vorzuschieben, der die Bögen zu Walzen 66 und dann zur Übertragungsstation D vorschiebt.
  • Das Sekundärfach 68 und das Hilfsfach 72 sind sekundäre Quellen für Kopierbögen. Ein allgemein mit Bezugszeichen 76 bezeichneter Hochkapazitäts-Zuführer ist die primäre Quelle für Kopierbögen. Der Hochkapazitäts-Zuführer 76 enthält ein an einem Lift 80 abgestütztes Fach 78. Der Lift wird durch einen Zweirichtungs-Wechselstrommotor angetrieben, um das Fach auf- oder abwärts zu bewegen. In der oberen Position werden die Kopierbögen von dem Fach zu der Übertragungsstation D befördert. Ein Gebläse und ein Luftmesser 63 richten Luft auf den Kopierbogenstapel am Fach 78, um den obersten Bogen von dem Kopierbogenstapel abzunehmen. Mit Unterdruck wird der oberste Bogen gegen das Förderband 81 angezogen. Das Förderband 81 fördert aufeinanderfolgend den jeweils obersten Bogen von dem Stapel zu einer Abnahme-Antriebswalze 82 und Mitlaufwalzen 84. Die Antriebswalze und die Mitlaufwalze leiten den Bogen zum Transport 86. Der Transport 86 schiebt den Bogen zu Walzen 66 vor, welche wiederum den Bogen zur Übertragungsstation D bewegen.
  • Unvermeidlich bleiben, nachdem der Kopierbogen von dem photoleitenden Band 10 abgetrennt wurde, einige Restteilchen daran haften. Nach der Übertragung läuft das photoleitende Band 10 durch ein Korona-Erzeugungsgerät 94 durch, welches die restlichen Tonerpartikel auf die richtige Polarität auflädt Danach entlädt eine innerhalb des photoleitenden Bandes 10 angebrachte (nicht gezeigte) Vorladungs-Löschlampe das photoleitende Band in Vorbereitung für den nächsten Ladezyklus. Restliche Partikel werden von der photoleitenden Oberfläche an der Reinigungsstation G entfernt. Die Reinigungsstation G enthält eine elektrisch vorgespannte Reinigungsbürste 88 und zwei Tonerabnahmewalzen 90 und 92, d.h. eine Abfall- und eine Rückgewinn-Tonerabnahmewalze. Die Rückgewinnwalze ist elektrisch negativ gegenüber der Reinigungswalze vorgespannt, um so Tonerpartikel davon abzunehmen. Die Abfallwalze ist elektrisch positiv gegenüber der Rückgewinnwalze vorgespannt, um Papierabfall und Tonerpartikel mit falschem Vorzeichen zu entfernen. Die Tonerpartikel an der Rückgewinnwalze werden abgeschabt und in eine (nicht gezeigte) Rückgewinnschnecke eingegeben, von wo sie aus der Rückseite der Reinigungsstation G abtransportiert werden. Die verschiedenen Maschinenfunktionen werden durch eine Steuerung 160 (Fig. 3) geregelt. Die Steuerung ist vorzugsweise ein programmierbarer Mikroprozessor, der alle bisher beschriebenen Maschinenfunktionen steuert. Die Steuerung schafft eine Vergleichszählung für die Kopierbogen, die Anzahl der in Umlauf gebrachten Dokumente, die Anzahl von durch die Bedienungsperson ausgewählten Kopierbogen, Zeitverzögerungen, Staukorrekturen usw. Die Steuerung aller bisher beschriebenen beispielhaften Systeme kann ergänzt werden durch die üblichen Steuerschaltereingänge von den durch die Bedienungsperson angewählten Druckmaschinen-Konsolen. Übliche Bogenpfad-Sensoren oder -Schalter können benutzt werden, um die Position der Dokumente und der Kopierbogen zu verfolgen. Zusätzlich regelt die Steuerung die verschiedenen Positionen der Tore in Abhängigkeit von der ausgewählten Betriebsart. Weitere Einzelheiten der Betätigung der Steuerung 160 zum Definieren der Anzahl der Bögen in jeder versetzten Gruppe von Kopierbögen einer Aufgabe werden nachher mit Bezug auf Fig. 3 beschrieben.
  • Anhand der Fig. 2 wird nun allgemein der Betrieb der Fertigstellstation F beschrieben. Die Fertigstellstation F erhält fertiggeschmolzene Kopien von den Walzen 98 (Fig. 1) und liefert sie zu dem oberen Fach 100 oder zu der Gruppenversatz- Abliefervorrichtung nach der vorliegenden Erfindung, die allgemein mit Bezugszeichen 102 bezeichnet ist. Die Einzelheiten der Gruppenversatz-Abliefervorrichtung 102 werden nachher mit Bezug auf Fig. 3 beschrieben. An die Bogenabliefervorrichtung 102 abgelieferte Kopierbögen können entweder fertiggestellt oder nicht fertiggestellt sein. Nicht fertiggestellte Sätze, Teilsätze oder Mehrfachsätze von Kopierbögen können eine Gruppe bilden und können gegeneinander versetzt werden. Ein "Satz" von Kopierblättern enthält genau so viele Kopierblätter, wie Originaldokumente in einem Satz vorhanden sind. In gleicher Weise kann ein einzelner fertiggestellter Satz oder können mehrere fertiggestellte Sätze von Kopierbögen eine Gruppe bilden und können gegeneinander versetzt sein. Die fertiggestellten Sätze werden mit einer oder mit zwei Klammern geklammert sein, oder es kann die Rückseite derselben durch eine Kleberbindung verbunden sein. Der Bogenpfad bei der Fertigstellstation F besitzt einen Wender 104, der durch einen reversiblen Wechselstrommotor angetrieben wird. Der Wender besitzt ein elektromagnetbetätigtes Wendertor, das Bögen in den Wender ablenkt, und einen Dreiwalzenspalt, der benutzt wird, um Bögen in den Wender hinein und aus ihm heraus zu befördern. Ein Ausrichttransport 106 wird benutzt, um die Bögen vom Wender 104 zum Ausgabetransport 108 zu fördern. Zwei Querausricht-Walzenspalte werden zum Ausrichten der Bögen benutzt. Die Querausricht-Walzenspalte werden durch den Bogenpfad-Antriebsrnotor angetrieben. Der Ausgabetransport 108 wird durch den Bogenpfad-Antriebsmotor angetrieben. Er transportiert Bögen von dem Ausrichttransport zum oberen Fachtor, wo die Bögen entweder zum Unterdrucktransport 110 oder in das obere Fach 100 abgelenkt werden. Der Unterdrucktransport 110 wird benutzt, um Bögen vom Transport 108 zu einer der drei Kassetten 112, 114 oder 116 zu transportieren. Die Kassetten 112, 114 und 116 werden benutzt, um Bögen zu Sätzen zusammenzustellen und auszurichten. Die Kassetten werden durch einen Zweirichtungs-Wechselstrom-Antriebsmotor nach oben oder unten angetrieben, um die richtige Kassette an der Entladeposition zu positionieren. Ein Satztransport 118 besitzt zwei Satzklemmen, die an zwei Luftzylindern angebracht und durch vier Magnet-Luftventile angetrieben werden. Zwei Luftventile werden zum Positionieren des Satztransports und zwei für die Rückholfunktion benutzt. Der Satztransport wird benutzt, um die Sätze von den Kassetten zu dem Stecher 120, dem Binder 122 und der Gruppenversatz-Liefervorrichtung 102 zu transportieren. Die fertiggestellten oder nicht fertiggestellten Sätze werden zu einer Gruppenversatz-Liefervorrichtung 102 geliefert, wo sie geklammert und in durch die Bedienungsperson ausgewählten Gruppen versetzt werden, um an die Bedienungsperson ausgeliefert zu werden.
  • Nun ist in Fig. 3 eine schematische Darstellung der Gruppenversatz-Liefervorrichtung 102 gezeigt. Die Vorrichtung 102 besitzt eine Stapel-Ablieferlade 124 und ein Stapelversetzfach 126, die beide an einem Plattformlift 128 angebracht sind, das durch einen Zweirichtungs-Wechselstrommotor 130 angetrieben wird. Die Ablieferlade 124 wird in die Kopiermaschine hinein und aus ihr heraus durch einen Zweirichtungs-Wechselstrommotor 132 angetrieben. Während des Beladens bewegt der Motor 130 das Lift 128 nach oben, um das Fach 126 und die Lade 124 an der Ladestation zu positionieren. Das Fach 126 wird so angehoben, daß die Fachfläche sich etwas über der Oberfläche der Lade 124 befindet. Das Versatzfach 126 wird in seine zwei Versatzpositionen durch einen Zweirichtungs-Wechselstrommotor 134 bewegt, der mit einer Oberflächennocke 135 gekoppelt ist. Die Nocke 135 besitzt eine Nut, so daß ein an dem unteren Abschnitt des Faches 126 angebrachter Stift mitgeht, wenn der Motor 134 die Nocke 135 dreht. Diese Nut übersetzt die Drehbewegung des Motors in eine Vor- oder Zurückbewegung, je nach der Drehrichtung des Motors 134. Führungsstifte in Schlitzen an dem unteren Abschnitt des Faches 126 erlauben eine Bewegung des Faches nach vorne oder nach hinten, während sie die Fachposition an der Lade 124 aufrecht erhalten. An der Oberseite des Liftes an der Vorder- und an der Rückseite des Faches 126 angebrachte Schalter 129 und 130 signalisieren der Steuerung 160, wenn sie betätigt werden,, daß das Fach sich in der vorderen bzw. der hinteren Position befindet. Die Steuerung signalisiert wiederum das Anhalten der Bewegung nach vorne oder nach hinten. Auf diese Weise versetzt das Fach, während Sätze von Kopierbögen auf das Fach geladen werden, eine ausgewählte Gruppe von Kopierbögen um jeweils 24 mm, und der Liftmotor läßt das Fach und die Lade schrittweise nach unten fahren, um die richtige Stapelhöhe aufrecht zu erhalten. Ein an der Rückseite des Satztransportschlittens über dem Fach 126 angebrachter Stapelpresser 125 bewegt sich nach unten, nachdem jeweils ein Satz Kopierbögen auf dem Fach 126 abgeladen wurde, um den neu abgeladenen Kopierbogensatz nach unten zu drücken und die maximale Satzkapazität zu erzielen. Ein Luftventil mit Magnet 127 bewegt den Fachpresser 125 durch Luftdruck. Die Anzahl von Kopierbögen in jeder Gruppe wird durch die Steuerung 160 der Druck-(Kopier)Maschine gesteuert. Aufeinanderfolgende Gruppen von Kopierbögen werden gegeneinander versetzt. In Abhängigkeit von der durch die Bedienungsperson getroffenen Auswahl regelt die Steuerung das Versetzen von aufeinanderfolgenden Gruppen von Kopierblättern, nachdem die angewählte Anzahl von Kopierbögen auf das Fach transportiert wurde. Eine allgemein mit Bezugszeichen 162 bezeichnete Anzeige besitzt eine Vielzahl von durch die Bedienungsperson betätigbaren Bereichen 164, 166, 168, 170 und 172. Die Anzeige 162 kann ein Tastenfeld mit daran befindlichen Tasten 164, 166, 168, 170 und 172 sein. Andererseits kann die Anzeige 162 ein Tastbildschirm sein, an dem diskrete Bereiche Tasten 164, 166, 168, 170 und 172 zeigen, die durch die Bedienungsperson dadurch zu beaufschlagen sind, daß die Bedienungsperson den Bildschirm in dem jeweiligen Bereich antastet. In Abhängigkeit von der gewählten Taste überträgt die Anzeige 162 ein Signal an die Steuerung 160. In Reaktion darauf betätigt die Steuerung 160 den Motor 132, um den Exzenter 135 so zu drehen, daß das Fach 126 bewegt wird, nachdem die Anzahl von Kopierbögen, die der angewählten Bogenzahl in der Gruppe entspricht, aufgestapelt wurde. Schalter 129 und 131 übertragen ein Signal zur Steuerung 160, das anzeigt, daß das Fach 126 sich in der erforderlichen Weise bewegt hat, um aufeinanderfolgende Gruppen von Kopierbögen gegeneinander mit dem korrekten Abstand zu versetzen. Wenn keine Taste betätigt wurde, besteht ein Originalzustand. Ebenso wird, wenn die Taste 164 durch die Bedienungsperson betatigt wird, der Originalzustand aufgerufen. Wenn ein Originalzustand vorhanden ist, ist die Anzahl von Kopierbögen in der Gruppe gleich der Anzahl von Originaldokumenten in einem Satz. So werden bei dieser Betriebsart aufeinanderfolgende Kopierbogensätze gegeneinander versetzt. Wenn die Taste 166 betätigt wird, entspricht die Gruppe von Kopierbögen einem Anteil eines Satzes. Damit muß, wenn die Taste 166 betätigt wird, die Bedienungsperson als nächstes die Anzahl der in die Gruppe aufzunehmenden Bögen anwählen, indem er diebetätigung der Taste 166 fortsetzt, bis die gewünschte Anzahl von Kopierbögen pro Gruppe an der Kopieranzeige angezeigt wird. In dieser Betriebsart entspricht die Gruppe einem Teilsatz, d.h. einem teilweise nicht fertiggestellten Satz. Nachdem diese Information zur Steuerung 160 übertragen wurde, beaufschlagt die Steuerung 160 den Motor 134 in aufeinanderfolgenden Zeiträumen, nachdem aufeinanderfolgend Gruppen mit der angewählten Wahl von Kopierbögen auf das Fach 126 aufgestapelt wurden. Wiederum übertragen die Schalter 129 und 133 ein Signal zu der Steuerung 160, mit dem bestätigt wird, daß das Fach 126 die Kopierbögen mit dem angewählten Abstand versetzt hat. Wenn die Taste 168 betatigt wird, entregt die Steuerung 160 den Motor 134 und alle an dem Fach 126 aufgestapelten Kopierbögen werden miteinander ausgerichtet. Damit wird, wenn die Taste 168 durch die Bedienungsperson gewählt wird, kein Versatz erzielt und der Stapel der Kopierbögen an dem Fach 126 ist geradlinig, d.h. unversetzt. Eine Betätigung der Taste 170 durch die Bedienungsperson bestimmt, daß die Gruppe eine Vielzahl von Kopierbogensätzen enthält. So muß die Bedienungsperson, nachdem sie die Taste 170 betätigt hat, als nächstes die Anzahl von in einer Gruppe enthaltenen Sätzen wählen durch Fortsetzen der Betätigung der Taste 170, bis die gewünschte Satzzahl an der Kopieranzeige angezeigt wird. Nachdem die Anzahl von Sätzen in der Gruppe bestimmt wurde, überträgt die Anzeige 162 ein entsprechendes Signal zu der Steuerung 160 in Reaktion auf das Signal von der Anzeige 162, und die Steuerung 160 betätigt dann den Motor 134, nachdem die der angewählten Satzzahl entsprechende Anzahl von Sätzen für die Gruppe auf das Fach 126 gestapelt wurde, und die Steuerung 160 beaufschlagt den Motor 134, der den Exzenter 135 dreht, um das Fach 126 nach vorne zu bewegen und die auf dem Fach 126 befindliche Gruppe gegenüber der nächstfolgenden Gruppe von Sätzen von Kopierbögen, die darauf gestapelt wird, zu versetzen. Schließlich definiert die Betätigung der Taste 172 durch die Bedienungsperson die Gruppe als eine, die eine durch die Betätigung auswählbare Anzahl von Kopierbögen enthält, wobei die Anzahl von Kopierbögen in der Gruppe größer als die Anzahl von Kopierbögen im Satz ist. Damit muß nach Beaufschlagen der Taste 172 die Bedienungsperson weiterhin die Taste 172 betätigen, bis die gewünschte Anzahl von Kopierbögen in der Gruppe an der Kopieranzeige angezeigt wird. Nachdem die gewünschte Anzahl von Kopierbögen der Gruppe durch die Bedienungsperson ausgewählt wurde, beaufschlagt die Steuerung 160 den Motor 134, um das Fach 126 so zu bewegen, daß die Gruppe gegenüber der nächstfolgenden darauf gestapelten Gruppe versetzt wird. Die Schalter 129 und 131 übertragen ein Signal zur Steuerung 160, welches bestätigt, daß das Fach 126 sich zur vorderen oder hinteren Position bewegt hat, um die Gruppe von Kopierbögen zu versetzen. Nachdem die Aufgabe vollendet ist und die Gruppen von Kopierbögen entsprechend der durch die Bedienungsperson gewählten Betriebsart auf das Fach 126 gestapelt wurde, werden die gestapelten, gegeneinander versetzten Gruppen von Kopierbögen an die Bedienungsperson ausgeliefert.
  • Vor dem Zuliefern zur Entladestation zum Entfernen von der Fertigstellstation wird der Stapel von Gruppen von Kopierbögen an dem Fach 126 zu der Abladestation geliefert. An der Abladestation wird das Fach 126 so abgesenkt, daß die obere Fachfläche sich unterhalb der oberen Ladefläche befindet. Die Bewegung des Faches 126 nach oben und nach unten wird durch den Exzenter 135 gesteuert. Der Exzenter 135 erzeugt die Bewegung nach oben bzw. nach unten, wenn sich der Motor 134 dreht. An dem Fach angebrachte Walzen sitzen auf den Seitenflächen des Exzenters auf. Die Scheitel der Seitenflächen heben das Fach nach oben und die unteren Stellen senken das Fach ab, so daß sie eine Bewegung des Faches nach oben bzw. unten zulassen, während die Position des Faches aufrecht erhalten bleibt. Die Nockenseitenflächen und die Nut sind in solcher Weise angesetzt, daß die Bewegung nach oben bzw. nach unten und die Bewegung nach vorne bzw. nach hinten in unterschiedlichen Bogenabschnitten der Drehung des Motors 134 erfolgen. Wenn die Exzenterfläche sich 750 im Gegenuhrzeigersinn dreht, bewegt sich das Fach nach vorne. Wenn sich die Exzenterfläche im Uhrzeigersinn um 750 dreht, reversiert das Fach 126 und kehrt zurück. Wenn die Exzenterfläche sich im Gegenuhrzeigersinn 450 dreht (von den anfänglichen 750 aus), wird die obere Fläche des Faches 126 unter die obere Fläche der Lade 124 gebracht, wodurch der Stapel von Gruppen von Kopierbögen von dem Fach auf die Lade übergeben wird. Dies geschieht in der Ablieferstation, wo die Gruppen von Kopierbögen von dem Fach zum Abliefern an eine Zwischenstation übertragen werden. Während des Ablieferzyklus wird die Stapelablieferlade aus der Maschine heraus zu einer Zwischenstation angetrieben, und sobald die Lade sich in der Zwischenstation außerhalb der Endbearbeitungsstation befindet, werden die Lade und das Staplerfach nach oben bewegt, um das Fach zu der Ladestation zurückzuführen und die Lade an einen entsprechenden Ort zum Zugriff durch die Bedienungsperson zu positionieren, etwa 74 cm über dem Boden, zum leichteren Entladen der Gruppen von Kopierbögen von der Lade an der Entladestation. Diese Aktion versetzt das Fach an die Beladestation, wo es bereit ist, zusätzliche Kopierbögen aufzunehmen, und positioniert die Lade mit dem darauf befindlichen Stapel von Kopierbögengruppen an die Entladestation. Eine Sicherheitstür 136, die durch einen Zweirichtungs-Wechselstrommotor 141 angetrieben wird, öffnet sich, um die Stapelablieferlade 124 von der Abladestation zu der Zwischenstation und dann zu der Entladestation bewegen zu lassen. Fig. 3 zeigt die Stapelabheferlade 124 links, wenn sie sich an der Zwischenstation befindet und rechts, wenn sie sich an der Beladestation befindet, wo der Stapel von Gruppen von Kopierbögen von dem Fach 126 zur Lade 124 übertragen wird. Die Tür 136 wird geschlossen, wenn die Lade 124 sich in der Maschine befindet, während des Abheferns der Gruppen von Kopierbögen zu dem Fach 126, wenn dieses sich in der Beladestation befindet. Nachdem die Gruppen von Bögen zu der Ablieferlade an der Ablieferstation übertragen wurde, wird die Tür nach oben angetrieben, um zuzulassen, daß die Ablieferlade den Stapel von Gruppen von Kopierbögen zur Entladestation liefert, wo die Bedienungsperson den Stapel abnehmen kann.
  • Im Betrieb reguliert die Steuerung 160 den Motor 130 so, daß der Lift 128 mit daraufmontiertem Fach 126 und der Lade 124 in seine oberste Position an der Beladestation bewegt wird. An der Ladestation werden Stapel von fertiggestellten oder nicht fertiggestellten Bögen auf das Fach 126 vorgeschoben. Ein Stapelhöhenfühler 123 umfaßt zwei Teilabschnitte, die an der Vorder- und der Rückseite des Faches 126 über dem Fach angesetzt werden. Jeder Abschnitt besitzt eine lichtemittierende Diode und einen Photodetektor. Jede lichtemittierende Diode richtet einen Lichtstrahl über die Oberseite des Faches, so daß, wenn einer der Lichtstrahlen blockiert wird, der Photodetektor signalisiert, daß ein Stapel von Kopierbögen die Anordnung blockiert. Zwischen dem Aufladen von aufeinanderfolgenden Kopierbogensätzen fragt die Steuerung den Sensoranordnungszustand ab. Wenn der Sensoranordnungszustand anzeigt, daß ein Lichtstrahl durch den Stapel blockiert wird, signalisiert die Steuerung dem Motor 133, mit der Drehung zu beginnen und den Lift 124 und damit das Fach 126 nach unten zu bewegen, bis der Sensoranordnungszustand sich ändert, um zu signalisieren, daß der Stapel von Kopierbögen von beiden Lichtstrahlen frei ist. Das Verfahren setzt sich nun so fort, daß der oberste Bogen an dem Fach eine feste Position zum Aufnehmen nachfolgender Stapel besitzt. Der Motor 130 ist an dem Unterteil des Fertigstellstationsrahmens zur Rückseite des Bogenstaplerbereiches hin angeordnet. Der Motor 130 sorgt für einen Drehantrieb über Riemen und Riemenscheibe für das untere Ende einer vertikalen Spindelschraube. Die Spindelschraube geht durch eine an der Seite des Lifts befestigte Mutter, um den Lift nach oben oder unten zu bewegen. Ein in der Nähe des unteren Liftbewegungspfades angeordneter Stapelhalter-Positionsschalter wird betätigt, wenn der Lift sich nach unten bewegt. An dieser Stelle ist die Steuerung programmiert aufgrund eines internen Programms, das Nachschautabellen benutzt, die solche Dinge berücksichtigen, wie die eingestellte Bogenzahl, die Bogenlänge, die ausgewählte Option Klammern oder Binden usw. zur Errechnung der restlichen Anzahl von Stapeln oder Kopierbögen, die vor dem Versetzen noch auf das Fach gelegt werden können. Zusätzlich bestimmt die Steuerung die erforderliche Anzahl von Kopierbögen, die auf das Fach zu legen sind, um die gewählte Aufgabe fertigzustellen. Wenn die errechnete Gruppengröße erreicht ist, wird das Fach bewegt zum Versatz der nächstfolgenden Gruppe zu der gegenwärtig auf dem Fach befindlichen Gruppe. Wenn die errechnete Menge entsprechend der Fachkapazität oder der Aufgabenvollendung erreicht ist, wird ein Ablieferzyklus eingeleitet, um den fertigen Stapel von Gruppen bei der Bedienungsperson abzuliefern. Zu diesem Zeitpunkt wird der Motor 141 beaufschlagt, um eine Antriebsspindel zu drehen, welche die Türe 136 nach oben bewegt. Wenn die Tür 136 voll geöffnet ist, wird der Schalter 143 betätigt. Der Schalter 143 signalisiert der Steuerung, daß der Weg nun frei ist, damit die Lade 124 die Kopierbögen von der Auslaßstation zur Entladestation ausliefern kann.
  • Das Fach 126 besteht aus zwei horizontalen Stützen mit gleichem Abstand voneinander, die eine horizontale Oberfläche zum Abstützen der Sätze von Bögen des Stapels bestimmen. Die Lade 124 besteht aus drei horizontalen Stützen mit gleichem Abstand voneinander, die eine horizontale Stapelstützfläche bestimmen. Die Stützen der Lade erstrecken sich längs der Zwischenräume des Faches und die Fachstützen erstrecken sich längs der Zwischenräume der Lade, so daß die Fachstützen durch die Ladezwischenräume hindurchtreten, d.h. die Fachstützen sind innerhalb eingesenkter Ausschnitte in der Lade positioniert. Wenn die Fachstützen nach unten gehen, geht die obere Fläche der Fachstützen unter die obere Fläche der Ladestützen hinunter, um so den Stapel von Bogensätzen von dem Fach zu der Lade zu übergeben. Das geschieht in der Abladestation. Ein an dem Lift 124 gelegener Schalter 131 wird betätigt, wenn das Fach in der abgelassenen Position ist. Im betätigten Zustand signalisiert dieser Schalter der Steuerung, daß das Fach 126 sich in der unteren Position befindet, und der Schalter 143 zeigt an, daß die Tür 136 in der oberen Position ist. Wenn die Tür 136 in der oberen Position ist, kann die Lade 124 mit dem darauf befindlichen Stapel aus Sätzen von Bögen durch die Öffnung hindurchtreten. Die Steuerung betätigt wiederum den Motor 132, um die Lade 124 horizontal aus der Abgabestation zu der Zwischenstation zu bewegen. Wenn die Lade 124 mit darauf befindlichem Stapel von Gruppen von Bögen sich in der Zwischenstation befindet, wird der Schalter 145 geöffnet und der Schalter 147 geschlossen. Der Motor 130 wird nun beaufschlagt, um den Lift 128 nach oben zu bewegen, das Fach 126 in die Beladestation zu bringen und die Lade 124 in die Ausladestation. Der Motor 141 wird nun beaufschlagt, um die Tür 136 nach unten zur Oberseite der Lade 124 zu bewegen. Der Schalter 149 ist nun beaufschlagt und zeigt an, daß die Türe sich an der Oberseite der Lade befindet. Die Bedienungsperson entfernt dann die Gruppen von Kopierbögen von der Lade 124. Nachdem die Gruppen von Kopierbögen von der Lade 124 entfernt worden sind, wird der Schalter 151 betätigt und signalisiert der Steuerung, daß der Stapel von Gruppen von Kopierbögen entfernt wurde. Die Steuerung beaufschlagt dann den Motor 132, die Lade 124 zurück zu der Beladestation innerhalb der Fertigstellstation zu bewegen. Das schließt den Schalter 145 und öffnet den Schalter 147. Die Steuerung betätigt in Reaktion auf das Öffnen des Schalters 147 und das Schließen des Schalters 145 den Motor 141, um die Tür 136 in die vollständig geschlossene Position zu bewegen, wo sie den Schalter 153 betätigt und den Zyklus abschließt.
  • Der Lift 128 enthält zwei Stützen, an jeder Seite eine Stütze. Die Stützen tragen die Lade 124 horizontal und sind vertikal gleitbar in dem Liftrahmen angebracht. Die Enden der Stützen sind an zwei Antriebsspindeln angebracht, die über einen Antriebsriemen und Riemenscheiben mit dem Motor 130 verbunden sind. Wenn der Motor 130 sich in einer Richtung bewegt, bewegt sich der Lift von der Ausladestation zu der Beladestation. Wenn der Motor 130 die Richtung umkehrt, bewegt sich der Lift von der Beladestation zu der Ausladestation. Die Lade 124 ist an Gleitern am Lift 128 befestigt. Der Motor 132 ist an der Rückseite des Lifts befestigt. Der Antriebszug enthält einen Riemen, eine an dem Motor 132 angebrachte Riemenscheibe und eine an dem Lift angebrachte Riemenscheibe. Der Riemen ist an der Lade angeklemmt. Wenn sich der Motor dreht, versetzt der Riemen die Lade von der Entladestation zu der Zwischenstation und von der Ausladestation zu der Ladestation. Der Schalter 147 ist unter der Lade nach vorne hin angebracht. Der Schalter wird betätigt durch eine vorstehende Keilfläche unten hinten an der Lade, wenn die Lade an der Zwischenstation und der Entladestation vollständig draußen ist. Der Schalter signalisiert dies dann der Steuerung, und der Antrieb wird angehalten. Der Schalter 145 ist unter der Lade nach hinten hin angebracht. Der Schalter wird betätigt durch eine Keilfläche, die sich unten vorne an der Lade befindet. Wenn die Lade an der Ausladestation und Beladestation voll hereingezogen ist, signalisiert der Schalter 154 dies der Steuerung, und der Antrieb wird angehalten. Der Fühler 151 befindet sich unter der vorderen Frontfläche der Lade. Wenn Kopierbögen über dem Sensor auf der Lade liegen, wird Licht von der lichtemittierenden Diode des Sensors zu dem Sensor zurück reflektiert. Nach Vollendung des Ausfahrzyklus der Lade überwacht die Steuerung den Sensorzustand. Wenn die Bedienungsperson die Gruppen von Kopierbögen entfernt, empfängt der Sensor nicht länger reflektiertes Licht von der Licht emittierenden Diode, der Sensorzustand ändert sich und das signalisiert der Steuerung, die Lade von der Zwischenstation zu der Beladestation anzutreiben.
  • Fig. 4 zeigt die Betätigung der Tür 136. Die Tür 136 ist vertikal gleitbar in dem Deckel der Rückstellstation der Kopiermaschine angebracht. Sowohl die Beladestation als auch die Ausladestation liegen innerhalb der Fertigstellstation der Kopiermaschine. Die Zwischenstation und die Entladestation sind außerhalb der Endbearbeitungsstation der Kopiermaschine gelegen. Die obere Fläche des Fachs 126 ist unter die obere Fläche der Lade 124 abgelassen. Der Motor 141 wird beaufschlagt, um das Zahnrad 155 zu drehen. Das Zahnrad 155 greift in eine Zahnstange 157 ein. Die Zahnstange 157 ist an der Tür 136 angebracht. Wenn der Motor 141 das Zahnrad 151 dreht, übersetzt die Zahnstange 157 dies in eine Aufwärts- oder Abwärtsbewegung der Tür 136. Auf diese Weise öffnet sich die Tür 136 und ermöglicht das Übertragen der Kopierbögen von dem Fach 126 zur Lade 124, damit diese sich mit den Bögen von der Abladestation zu der Zwischenstation und dann zu der Entladestation bewegt, wo die Bedienungsperson die Kopierbögen davon abnimmt. Zur Wiederholung: Die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung erlaubt es der Bedienungsperson, die Anzahl von Kopierbögen oder Stapeln von Kopierbögen in aufeinanderfolgenden Gruppen zu definieren, die gegeneinander versetzt sind. Die Anzahl der Kopierbögen in den Gruppen reicht von einem Teilsatz von Kopierbögen bis zu Mehrfachsätzen von Kopierbögen. Die Bedienungsperson kann auch so auswählen, daß kein Versatz innerhalb einer Aufgabe auftritt, wodurch sich ein geradliniger Stapel ergibt ohne Unterscheidung zwischen Gruppen oder Sätzen.
  • Es ist deshalb offensichtlich, daß hier gemäß der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung geschaffen wurde, die vollständig die vorher aufgestellten Ziele und Vorteile erfüllt. Zwar wurde diese Erfindung in Zusammenhang mit einer bevorzugten Ausführung derselben beschrieben, doch ist klar zu sehen, daß viele Alternativen, Abwandlungen und Veränderungen dem Fachmann auf diesem Gebiet naheliegend sind. Es ist deswegen beabsichtigt, alle solchen Alternativen, Abwandlungen und Veränderungen so einzuschließen, daß sie innerhalb des Schutzbereiches der beigefügten Ansprüche aufgenommen sind.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Abliefern versetzter Gruppen von Kopierbögen, die an einer Kopiermaschine von mindestens einem Satz von Originaldokumenten hergestellt wurden, an eine Bedienungsperson, mit:
Mitteln (160, 162) zum Auswählen der Anzahl von gegeneinander zu versetzenden Kopierbögen jeder Gruppe;
Mitteln (126) zum Aufnehmen und Abstützen der gegeneinander versetzten Gruppen von Kopierbögen; und
Mitteln (134), die in Reaktion auf das Auswahlmittel das Aufnahme- und Abstützmittel mit ausgewählten Intervallen bewegen, um die einer Gruppe von Kopierbögen entsprechende ausgewählte Anzahl von Kopierbögen gegeneinander zu versetzen, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgewählte Anzahl von Kopierbögen in der Gruppe reicht von einer Anzahl von Kopierbögen, die geringer als die Anzahl der Originaldokumente in einem Satz von Originaldokumenten ist, bis zu einer Anzahl von Kopierbögen, die größer als die Anzahl der Originaldokumente in einem Satz von Originaldokumenten ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Auswahlmittel enthält:
Mittel (160) zum Steuern des Bewegungsmittels (134); und eine Anzeige (162) mit einer Vielzahl von durch die Bedienungsperson betätigbaren Bereichen, bei denen jeder Bereich die Anzahl von Kopierbögen jeder gegeneinander versetzten Gruppe definiert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der einer aus der Vielzahl von betätigbaren Bereichen der Anzeige die Anzahl von Kopierbögen jeder Gruppe definiert als gleich der Anzahl von Originaldokumenten eines Satzes.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der einer aus der Vielzahl von betätigbaren Bereichen der Anzahl von Kopierbögen jeder Gruppe definiert als kleiner als die Anzahl von Originaldokumenten eines Satzes.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der einer aus der Vielzahl betätigbaren Bereiche der Anzeige die Anzahl von Kopierbögen jeder Gruppe definiert als größer als die Anzahl von Originaldokumenten eines Satzes.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der einer aus der Vielzahl von betatigbaren Bereichen der Anzeige die Anzahl von Kopierbögen jeder Gruppe definiert als gleich der Anzahl von Originaldokumenten einer Vielzahl von Sätzen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der einer aus der Vielzahl von betätigbaren Bereichen der Anzeige einen Nicht-Versetzungszustand definiert, bei dem alle an dem Fach abgestützten Kopierbögen im wesentlichen ohne Versatz miteinander ausgerichtet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der das Aufnahme- und Abstützmittel (126) ein Fach enthält.
9. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der das Bewegungsmittel einen mit dem Fach gekoppelten und durch die Steuerung (160) zur Bewegung in einem Intervall entsprechend der ausgewählten Anzahl von Kopierbögen pro Gruppe geregelten Motor enthält, um so aufeinanderfolgende Gruppen von Kopierbögen gegeneinander zu versetzen.
10. Elektrophotographische Kopiermaschine des Typs, bei dem die von mindestens einem Satz von Originaldokumenten wiedergegebenen Kopierbögen zu einer Endbearbeitungsstation zum Endbearbeiten und Abliefern von versetzten Gruppen von Kopierbögen an die Bedienungsperson der Kopiermaschine vorgeschoben werden, welche Kopiermaschine die Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 enthält.
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