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DE3782736T2 - Zuchtverfahren fuer leukocyten. - Google Patents

Zuchtverfahren fuer leukocyten.

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DE3782736T2
DE3782736T2 DE8787903509T DE3782736T DE3782736T2 DE 3782736 T2 DE3782736 T2 DE 3782736T2 DE 8787903509 T DE8787903509 T DE 8787903509T DE 3782736 T DE3782736 T DE 3782736T DE 3782736 T2 DE3782736 T2 DE 3782736T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das in-vitro-Züchten von gereinigten menschlichen Leucocyten und insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren, gereinigte menschliche Leucocyten in einem Perfusionskultursystem zu züchten.
  • Versuche, das Immunsystem mit adoptiver Immuntherapie oder durch andere Mittel zu beeinflussen, haben eine lange Geschichte. Eine sehr große Zahl von experimentellen Untersuchungen ist versucht worden, bei denen Mittel, von denen man dachte, daß sie die Immunität anregen oder/und steigern, den Patienten gegeben worden sind. Die meisten dieser Versuche sind nicht erfolgreich gewesen und in den wenigen Fällen, in denen von Erfolg berichtet worden ist, ist es schwierig gewesen, die erfolgreichen Aspekte des Versuchs zu reproduzieren.
  • Adoptive Immuntherapie im Rahmen der vorliegenden Anmeldung schließt die Verabreichung von immunologisch aktiven (immunkompetenten) Zellen an ein Individuum ein. Diese immunkompetenten Zellen stammen entweder von dem zu behandelnden Individuum oder von einem anderen Individuum. Der Zweck einer Verabreichung immunkompetenter Zellen an ein Individuum ist es, eine günstige Wirkung für den Patienten zu erreichen. Zum Beispiel werden im Falle von Krebs Zellen bereitgestellt, um die Rückbildung und/oder Zerstörung eines carzinösen Tumors zu erreichen. Adoptive Immuntherapie ist dadurch versucht worden, daß man immunkompetente Zellen aus gesunden Tieren auf Tiere mit einem karzinösen Tumor übertragen hat. Solche Tierexperimente haben nahegelegt, daß in bestimmten Tumormodellen ein anti-Tumor-Effekt mit einem hohen Grad an Antigen-Spezifität erhalten werden kann. Es wurde gefunden, daß der anti-Tumor-Effekt auf bestimmte Tumore begrenzt ist: und wenn man die Antigenspezifität des Effekts in Betracht zog, nahm man an, daß in jenen Fällen (wo Antikörper als Wirkung oder wichtiger Vermittler der Wirkung ausgeschlossen wurden) Leucocyten, zu denen Lymphocyten gehören, beteiligt waren.
  • Kürzlich sind diese Leukocyten hinsichtlich ihrer anti-Tumor-Aktivität beschrieben worden und sind als natürliche Killer (NK)- und Lymphokin-aktivierte Killer (LAK)-Zellen beschrieben worden. (Zu den anderen Zellen des Immunsystems, die in verschiedenem Maße bezüglich der anti-Tumor-Immunität aktiv sind, gehören auch die cytotoxischen T-Lymphocyten (CTL)).
  • NK- und LAK-Zellen gehören zu dem Teil des Immunsystems, der vorzugsweise Zielzellen. einschließlich viral infizierter und Tumorzellen lysiert und/oder abtötet. Rosenberg et. al., J. Biol. Response Modif. 3(1984) 501-511, haben in Tiermodellen, ebenso wie beim Menschen, gezeigt, daß Lymphocyten. die aus peripheren menschlichem Blut oder aus der Mäuse-Milz erhalten wurden, innerhalb und für sehr wenige Tage mit rekombinantem Interleukin-2 (rlL-2), einem Faktor, der bestimmte Lymphocyten, wie LAK-Zellen, aktiviert, aktiviert werden können. Rosenberg et. al. haben gezeigt, daß die LAK-Zellen sowohl in-vitro als auch in-vivo auf Tumore rückbildend wirkten. Diese Methodik ist auf die Behandlung von Krebs beim Menschen angewendet worden und ermutigende Ergebnisse sind an einer Vielzahl von Patienten, besonders jenen mit Hypernephrom, Melanom und Tumoren des Kolon erhalten worden.
  • Eine Hauptschwierigkeit in der Versuchsanordnung von Rosenberg et al. war jedoch das Wachstum der Zellzahl, die erforderlich ist, um eine therapeutische Wirkung zu erzielen. Um einen therapeutischen Effekt zu erzielen, ist den Patienten, bei denen der Tumor sich zurückbildete, eine Zelldosis zwischen 1·10¹&sup0; und 2·10¹¹ LAK-Zellen injiziert worden. Da die Zellen in normalen Gewebekulturen (statischen Kulturen) nur mit einem Maximum von ungefähr einer Million Zellen/ml gezüchtet werden können, war die Menge des Gewebekulturmediums, der Kolben, der Inkubatoren und dergleichen, die für das Wachstum dieser Zellen gebraucht wurden, enorm. Weiterhin war das Handhaben der Zellen in Bezug auf Füttern, der Entfernung von Abfall aus dem Medium und der Ernte in hohem Grade arbeitsintensiv. Dieses Problem hat die Zahl der Tellpräparationen, die für die Behandlung von Patienten bereitgestellt werden kann, begrenzt und begrenzt möglicherweise die Zahl der Behandlungszentren, die den Patienten so eine Behandlung bereitstellen könnten. Zusätzlich wird das Problem, eine genügend große Zahl von Zellen zu züchten, weiter verstärkt, wenn eine größere Zahl von Zellen eine günstigere Behandlung bereitstellen würde und bei den Patienten bessere Ergebnisse erzielen würde.
  • USA 391 912 offenbart das Züchten verschiedener Arten von Zellen, zum Beispiel Tumorzellen, Leukämiezellen und Lymphocyten, in einer Hohlfaserpatrone. Mule et al., Science (1984) 225, S. 1487-1489 beschreiben das Kultivieren von Lymphozyten in Gegenwart von Il-2 in statischen Kulturen, um Lymphokin-aktivierte Zellen zu erzeugen, und ihre Verwendung in der Immuntherapie.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf ein Verfahren zur Züchtung von Leucocyten gerichtet, wobei die Leucocyten in Gegenwart eines Lymphokins in einem Perfusionssystem gezüchtet werden. Vorzugsweise werden die Leucocyten in einem Extrakapillarraum einer Hohlfaserpatrone gezüchtet, wobei man ein Perfusionskultursystem verwendet. Die Leucocyten werden mindestens vier Tage und bis zu 19 (am besten 12-16) Tage gezüchtet und liefern dabei eine erntbare Ausbeute von mindestens 100 bis 5900% Ertrag und haben dabei eine lytische Aktivität, die mindestens gleich der der Leucocyten ist, die in einem statischen Anzuchtsystem gezüchtet werden. Die Zellen werden mit rIL-2 allein oder rIL-2 und anti-CD3 monoclonalem Antikörper gezüchtet. (Gemäß neuer Daten bat man gefunden, daß der anti-CD3 monoclonale Antikörper plus rlL-2 eine 10fach höhere Zellzahl als rIL-2 allein liefert. A. Ochoa, et. al.) Fig. 1 ist ein Überblick in Form eines Diagramms über ein Zellkultursystem, das im Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • Die vorliegende Erfindung umfaßt ein Verfahren, Leucocyten in einem Perfusionssystem zu züchten, so daß eine erntbare Ausbeute von mindestens 100 bis 5900% Ertrag an Leucocyten mit lytischer Aktivität erreicht wird.
  • Mit Leucocyten sind weiße Blutkorpuskeln (zellen), die eine Infektion bekämpfen, gemeint.
  • Mit Lymphocyten sind jene Leucocyten ohne cytoplasmische Granula gemeint. Lymphocyten machen normalerweise 20 bis 50% der Gesamtleucocyten aus und erreichen eine durchschnittliche Größe von 10-12 Mikrometer im Durchmesser können aber bis zu 20 Mikrometer groß sein.
  • Lymphocyten sind durch einen stark gefärbten, kompakten Kern, der ein dunkles Blau annimmt, gekennzeichnet. Der Nucleus nimmt die gesamte oder den größten Teil der Zelle ein, entweder im Zentrum oder an einer Seite. Das Cytoplasma ist gewöhnlich klar, aber in einigen Zellen sind helle rot-violette Granula zu sehen.
  • Mit Monocyten ist ein großer mononuklearer Leucocyt mit mehr Protoplasma als ein Lymphocyt gemeint.
  • Mit Lymphokinen sind jene Faktoren gemeint, die, wenn sie Lymphocyten präsentiert werden, die Lymphocyten zu lytischer Aktivität aktivieren, wobei die Lymphokin-aktivierten Zellen Tumorzellen lysieren und/oder abtöten. Beispiele von Lymphokinen sind rekombinantes Interleukin-2 (rIL-2), Beta-Interleukin-1, Beta-Interferon, Alpha-Interferon und anti- CD3-monoclonaler Antikörper.
  • Mit lytischer Aktivität ist die Fähigkeit einer Zelle gemeint, eine Zielzelle oder einen Tumor zu zerstören.
  • Das Züchten von Zellen in Hohlfaserpatronen ist in Knazek et al., U. S. Patente 3.821.087 und 3.883.393 beschrieben. Jedoch sind Einschränkungen im Hinblick auf die Benutzung der Hohlfaserpatrone von Knazek et al. gefunden worden, nämlich bezüglich der zu erreichenden maximalen Zelldichte im Extrakapillarraum der Hohlfaserpatrone. Da große Zahlen von Leucocyten für die Behandlung mit adoptiver Immuntherapie gebraucht werden, müssen hohe Zelldichten von Leucocyten erhalten werden, die lebensfähig und fertig zum Gebrauch für solch eine Behandlung sind.
  • Die vorliegende Erfindung umfaßt das Züchten und die Erhaltung von Leucocyten in einem Hohlfaserpatronen-Perfusionskultursystem, wie es im U.S.-Patent No. 4804 628 beschrieben ist, welches den Titel "Improved Hollow Fiber Gell Culture Device and Method of Operation" trägt und das demselben Rechtsnachfolger übertragen wurde wie die vorliegende Anmeldung und das hiermit durch Bezugnahme eingeschlossen ist.
  • Im Handel erhältliche Hohlfaserpatronen-Kultursysteme werden von Endotronics. Inc., Coon Rapids, Minnesota. U. S. A., unter den Warenzeichen ACUSYST-P und ACUSYST-JR hergestellt und vertrieben. Dieses Kultursystem wurde schon mehr als ein Jahr vor dem Anmeldedatum dieser Anmeldung verkauft.
  • Das ACUSYST-P-Zellkultursystem ist in einem Diagramm in Fig. 1 dargestellt. Das ACUSYST-JR ist ein Modell im verkleinerten Maßstab von ACUSYST-P, das aus einer Hohlfaserpatrone anstatt aus 2-6 besteht. Das System, das als Ganzes mit 10 bezeichnet ist, umfaßt ein Zirkulationssystem 12 für das primäre Medium und ein Zirkulationssystem 14 für das sekundäre Medium zur Zirkulation des Mediums innerhalb einer Hohlfaserpatrone 16. Zu dem Zirkulationssystem 12 gehört eine Zuführung des primären Medium 18 und eine Pumpe 20, vorzugsweise eine Pumpe vom Faltenbalg-Typ, verbunden durch das Röhrensystem 22. Die Pumpe 20 ist kommunizierend durch das Röhrensystem 24 mit der Hohlfaserpatrone 16 verbunden. Die Röhrensysteme 22 und 24 sind als Zuführungsstelle des Zirkulationssystems 20 bestimmt, das der Hohlfaserpatrone 16 zuführt. Das Medium wird durch das Röhrensystem 26 zu der Zuführungsquelle 18 zurückgeführt. Das Zirkulationssystem 12 ist kommunizierend mit den Lumen der Hohlfasern 28 der Hohlfaserpatrone 16 in bekannter Weise verbunden.
  • Das Zirkulationssystem 14 stellt das Medium für den Extrakapillarraum 30 der Hohlfaserpatrone bereit, wobei dieser Raum als der Raum zwischen den Oberflächen der äußeren Wand der Hohlfasern und dem Mantel 32 der Hohlfaserpatrone definiert ist. Das Zirkulationssystem 14 umfaßt eine Zuführungsquelle (Expansionskammer 34) für das Medium, die den Extrakapillarraum 10 durch das Röhrensystem 30 mit Medium versorgt. Das Medium wird zu der Zuführungsquelle 34 durch das Röhrensystem 38 zurückgeführt. Die Röhrensysteme 36 und 38 haben beide Ventile, die in eine Richtung gerichtet sind, so daß das Medium in eine Richtung fließt, wie durch die Pfeile 40 und 12 angegeben.
  • Die Zuführungsquelle 34 wird unter einem konstanten Druck gehalten, indem die Quelle 34 mit Gas versorgt wird. Typischerweise wird der Gasdruck konstant bei ungefähr 1,1466 Bar (100 mmHg über Atmosphärendruck) gehalten, ähnlich wird die Versorgungsquelle 18 auch unter Gasdruck gehalten. Jedoch wird der Gasdruck in der Versorgungsquelle 18 von 1,0252 bis 1,1466 Bar (9 bis 100 mmHg. über Atmosphärendruck) variiert. Die Variation des Gasdrucks erzeugt einen wechselnden Druckabfall von einer Seite der Membranwände der Hohlfasern zur anderen und folglich eine Zirkulation des Mediums innerhalb des Extrakapillarraums der Hohlfaserpatrone. Die Zirkulation des Mediums innerhalb des Extrakapillarraums der Hohlfaserpatrone sorgt für eine Minimierung der Gradienten von Nährstoffen und Abfallprodukten und für die Minimierung und/oder Elimination der Mikroumgebungen und der sauerstoffarmen Hohlräume.
  • Das System 10 wird von einem digitalen Computersystem (nicht gezeigt) kontrolliert, das die Pumpe 20 und die Gasdrücke in beiden Zuführungsquellen 18 und 34 und die Variation des Gasdrucks in der Zuführungsquelle 18 kontrolliert.
  • Die Verwendung des vorstehend erwähnten Perfusionssystems hat zu Ausbeuten an Leucocyten von mehr als 100% und bis zu 5900% geführt. Mit Ausbeute ist der Wert gemeint, der durch Teilen der Anzahl von Zellen, die anfangs in der Hohlfaserpatrone sind, durch die Anzahl der Zellen, die unter sterilen Bedingungen geerntet wurden und die zur Infusion in einen Patienten verwendbar sind, erhalten wird. Vor der vorliegenden Erfindung wurden durch Verwendung von statischen Kulturtechniken Ausbeuten in der Größenordnung von etwa 38%-82% erhalten (Rosenberg et al.). Folglich stand eine geringere Menge von Zellen für die Infusion in den Patienten zur Verfügung als aus dem Patienten durch Leukapherese entfernt worden ist. Wie leicht zu verstehen ist, ist es nicht wünschenswert, einen Patienten, der bereits geschwächt ist, zum Beispiel, einen Patienten, der an Krebs leidet, einer ausgedehnten Leukapherese zu unterziehen. Das Minimieren der Leukapherese, indem man eine gleiche oder eine größere Menge von Zellen durch Züchtung der Zellen erhält, ist in hohem Grade wünschenswert.
  • Adoptive Immuntherapie wird anfangs begonnen, indem man Leucocyten aus dem Blut der Patienten erhält, dadurch daß man das Blut einer Leukapherese unterzieht. Die Suspension aus den Leukapheresezellen wird dann zentrifugiert und die getrennten Leucocyten werden geerntet, gewaschen und in den Extrakapillarraum der Hohlfaserpatrone inoculiert. Die Patronen (von 1-6) werden mit durchschnittlich 0,7·10&sup9; Zellen/ Patrone (0,25 bis 2,2·10&sup9; Zellen/Patrone) inoculiert und das Zellkultursystem wird aktiviert, um die Zellen zu züchten.
  • Die Zellen werden mit rekombinantem Interleukin-2 (rIL-2), das von der Cetus Corporation aus Emeryville, Kalifornien, erhalten wurde, gezüchtet, um Lymphokin-aktivierte Killer (LAK-)Zellen zu erzeugen. In einer Anzahl dieser Experimente wurden die Zellen mit anti-CD3 (OKT3, Ortho Pharmaceutical, New Jersey) monoclonalem Antikörper plus rIL-2 gezüchtet.
  • Die LAK-Zellen werden nach der Züchtung und Aktivierung (4-19 Tage) aus den Patronen entfernt und dann intravenös durch einen Venenkatheter oder durch direkte Infusion in eine Arterie mittels eines percutanen Katheters verabreicht. Die Wirkungen einer solchen Infusion auf einen carzinösen Tumor können durch auf dem Fachgebiet gut bekannte Techniken beobachtet werden. Die Verabreichung von LAK-Zellen kann fortgesetzt werden, bis der Tumor völlig verschwunden ist oder bis alle Anstrengungen zu keiner weiteren Regression des Tumors führen. rIL-2 kann auch in Verbindung mit der Infusion von LAK-Zellen verabreicht werden, in Abhängigkeit von den Ergebnissen, die bezüglich der Regression des Tumors und des Effekts der Infusion von LAK-Zellen in den Patienten beobachtet werden.
  • Das folgende Beispiel ist nur erläuternd und soll die vorliegende Erfindung nicht einschränken. Das Beispiel wird vorgelegt, um ausführlicher das Verfahren der vorliegenden Erfindung darzustellen.
  • Beispiel 1
  • Das Medium, das in der Zirkulationsschleife verwendet wurde und ein Medium für die Lumina der Hohlfasern bereitstellt, war RPMI-1040 (Gibco, New York), das 2,4 mM L-Glutamin (12 ml/L einer 200 mM-Lösung) und 50 pg/ml Gentamycin (0,5 ml/L einer 100 g/L-Lösung) (Sigma, MO) enthielt.
  • Das Zirkulationsmedium für die Zirkulationsschleife, das Medium für den Extrakapillarraum bereitstellt, umfaßte 454 ml des RPMI-1640-Mediums (Gibco, New York oder Mediatech, VA), 40 ml menschliches Serum (filtriert durch einen 0, 45 Um-Filter), 0,25 ml Gentamycin, 6 ml L-Glutamin und rekombinantes Interleukin-2 (rIL-2), 3000 E/ml, Gesamteinheiten = 1,5·10&sup6; Einheiten (Cetus Corporation aus Emeryville, Kalifornien). Dieses Rezirkulationsmedium wurde alle 48 Stunden mit frischem Rezirkulationsmedium ausgetauscht, um die Nährstoffe und rIL-2 wiederaufzufüllen. 500 ml Medium mit der gleichen Zusammensetzung wie das Rezirkulationsmedium wurden verwendet, um den Extrakapillarraum der Hohlfasern zur Vorbereitung auf die Inoculation der Leucocyten zu beschichten.
  • Eine Einheit Blut (ungefähr 200 ml) wurde durch Leukapherese erhalten. Die Erythrocyten wurden von den weißen Blutkörperchen unter Verwendung eines Ficoll-Hypaque-Gradienten getrennt. Die Trennung wurde im V50-Haemonetics-Instrument ausgeführt.
  • Die weißen Blutkörperchen wurden in kompletten RPMI-1640-Medium (Gibco, New York oder Mediatech, VA), das 8% menschliches Serum und 3000 E/ml rIL-2 enthielt, resuspendiert. Die Konzentration der Zellen wurde auf 0,5-1,4·10&sup7; Zellen pro ml eingestellt und die Zellen in zwei 60-ml-Spritzen, die je ungefähr 50 ml Lösung enthielten, eingefüllt. Die Zellen wurden in den Extrakapillarraum der Bioreaktoren injiziert.
  • DIE ACUSYST-P-Zuführrate wurde auf 50 ml pro Stunde eingestellt. Die Hohlfaserpatrone wurde 2 bis 24 Stunden vor der Inoculation mit 500 ml des Beschichtungsmediums überzogen. Die ACUSYST-JR wird genauso wie ACUSYST-P betrieben, jedoch sind die Volumina der verwendeten Medien und Zellen proportional zur Anzahl der verwendeten Patronen.
  • In eine bis sechs Patronen wurden je 25 ml Zellen aus den zwei 60 ml Spritzen durch die Ausweichleitung und die Probenöffnung der Expansionskammer inoculiert. Jede Patrone wurde mit 0,25-2,2·10&sup9; Zellen beimpft, die eine Lebensfähigkeit von nicht weniger als 95% hatten. Die Lebensfähigkeit der Zellen wurde mittels Trypanblau-Ausschluß getestet. In einer Anzahl von Experimenten wurde anti-CD3 (OKT3) dem auskleidenden Puffer ebenso wie die weißen Blutzellen vor der Inoculation (10-100 ng/ml) hinzugefügt. Achtundvierzig Stunden nach der Inoculation wurde der anti-CD3-Antikörper aus dem System entfernt. Danach wurden die Zellen auf dieselbe Art und Weise gezüchtet wie es zum Züchten von Zellen mit rIL-2 eingeführt war.
  • Die Zellen wurden routinemäßig gezüchtet, indem man den Druck im primären Zirkulationssystem zwischen 1,0132 bis 1,1466 Bar (0 und 100 mmHg über Atmosphärendruck) variierte und den Druck in der Expansionskammer konstant bei etwa 1,1466 Bar (100 mmHg über Atmosphärendruck) hielt. Proben wurden täglich aus dem System entnommen, um den pH-Wert und die Konzentrationen an gelöstem Sauerstoff, Glucose und Lactat zu beobachten. Diese Parameter wurden an einem optimalen Punkt gehalten, indem man die Zuführrate der Medien durch den IC- Kreislauf (Zirkulationssystem 12) anglich.
  • Nach dem 12-16tägigem Züchten der Zellen wurden die Zellen aus dem Extrazellularraum der Patrone entfernt, indem man das V50-Haemonetics-Instrument (Braintree, MA) zur Zellkonzentration benutzte. Die Zellen wurden aus dem System mit etwa 2 Litern normaler Kochsalzlösung, die mit 1% menschlichen Serumalbumin ergänzt war, gespült und dann auf etwa 350 (250 0) mls konzentriert. Die Zellen wurden in eine 600 ml IV-Tasche gebracht (Travenol, IL). Das gesamte Verfahren wurde steril ausgeführt.
  • Anhand von 35 Züchtungspassagen wurde herausgefunden, daß die Durchschnittserträge 2000% (Bereich 100-5900) nach durchschnittlich 14tägiger Kultur mit rIL-2 allein oder rIL-2 und OKT3 waren. Die Gesamtlebensfähigkeit nach der Zellentfernung betrug 86% (63-94%).
  • In einem typischen Experiment, bei dem Zellen mit rIL-2 allein gezüchtet wurden, wurde eine Ausbeute von 2400% erhalten (siehe Versuch Nr. 1). In einem anderen Experiment (Versuch Nr. 2). bei dem die Zellen mit OKT3 plus rIL-2 gezüchtet wurden, wurde eine Ausbeute von 4500% erhalten. Beide Systeme wurden 14 Tage gezüchtet.
  • Der Ausbeutewert wurde auf der Basis der Anzahl von Zellen mit denen die Patrone beimpft wurde, und der Gesamtzahl der Zellen, die aus der Patrone entfernt wurden, berechnet. Während des Zellzüchtungsverfahrens geht eine Anzahl von Zellen aufgrund der Zirkulation der Medien durch den Extrakapillarraum, in dem die Zellen gezüchtet werden, verloren. Die Zellen, die aus den Versuchen I und II erhalten wurden, wurden auf ihre lytische Aktivität getestet und mit Zellen aus einem statischen Kultursystem verglichen. Die statischen Zellen wurden 14 Tage in der gleichen Art von Medium wie die in ACUSYST-P gezüchteten Zellen gezüchtet und durch Subkultivierung bei weniger als 1·10&sup6; Zellen/ml gehalten. Die Zielzellen, die beim Messen der lytischen Aktivität verwendet wurden, waren HL-60, K562, Daudi und frischer Tumor, wie auf dem Fachgebiet bekannt. Die Ergebnisse dieser Vergleiche sind in den Tabellen 1 und 2 aufgelistet.
  • Die Ergebnisse in den Tabellen 1 und 2 zeigten an, daß die Zellen, die nach der vorliegenden Erfindung gezüchtet wurden, vergleichbare lytische Aktivität wie die Zellen haben, die in einem statischen Kultursystem gezüchtet worden sind. (Es sollte angemerkt werden, daß einige Werte eine Standardabweichung von mehr als 10% haben und man vorsichtig bei jedem Schluß sein sollte, den man anhand dieser Werte zieht.) Tabelle 1 Versuch 1 Verhältnis von Wirkzellen zu Zielzellen Statische Kultur Vorliegende Erfindung Daudi Tumor * SD ist größer als 10%. Tabelle 2 Versuch 2 Verhältnis von Effektorzellen zu Zielzellen Statische Kultur Vorliegende Erfindung Daudi Tumor * SD ist größer als 10%.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung hinsichtlich der bevorzugten Ausführungsformen beschrieben worden ist, nämlich Leucocyten, die in einem ACUSYST-P oder AGUSYST-JR gezüchtet worden sind und mit OKT3 und/oder rIL2 für durchschnittlich 14 Tage aktiviert worden sind, werden Fachleute erkennen, daß Änderungen in Form und Detail gemacht werden können, ohne vom Erfindungsgedanken und dem Schutzbereich der Erfindung abzuweichen.

Claims (3)

1. Verfahren zur Züchtung von Leucocyten, umfassend: Züchtung der Leucocyten in Gegenwart eines Lymphokins in einer Hohlfaserpatrone für mindestens 4 Tage, so daß man eine Zellernte von mindestens 100% erhält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Lymphokin rekombinantes Interleukin-2 ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Leucocyten etwa 4 bis 19 Tage gezüchtet werden.
DE8787903509T 1986-04-28 1987-04-27 Zuchtverfahren fuer leukocyten. Expired - Fee Related DE3782736T2 (de)

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