DE3739126A1 - Verfahren und anlage zur dekontamination eines erdbereiches - Google Patents
Verfahren und anlage zur dekontamination eines erdbereichesInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Dekontami
nation eines insbesondere mit Öl, öl- oder kohlenwasserstoff
haltigen Stoffen verunreinigten Erdbereiches sowie auf eine
Anlage zur Durchführung dieses Verfahrens.
Beispielsweise bei Unfällen mit Tankfahrzeugen, die insbeson
dere Öl oder ölhaltige Stoffe transportieren, kann es vor
kommen, daß der Transportbehälter ein Leck erhält, über welches
das Öl bzw. der ölhaltige Stoff auslaufen kann. Dabei ist nicht
auszuschließen, daß das Öl oder der ölhaltige Stoff in das Erd
reich gelangen und dasselbe über einen größeren Bereich verun
reinigen. Die Dekontamination eines solchen Erdbereiches er
folgt bisher in der Weise, daß das Erdreich in dem verunrei
nigten Bereich ausgehoben, abtransportiert und in einer beson
deren Anlage gereinigt oder in einer Sondermüll-Deponie ge
lagert wird. Ein solches Verfahren ist insbesondere bei großen
verunreinigten Erdbereichen aufwendig und teuer.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zur Dekontamination eines insbesondere mit Öl, öl- oder kohlen
wasserstoffhaltigen Stoffen verunreinigten Erdbereiches zu
schaffen, welches unter Verbleib des Erdreiches an Ort und Stel
le durchführbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Verfahren gemäß der
Erfindung vorgeschlagen, daß in dem verunreinigten Erdbereich
mindestens ein Saugschacht hergestellt wird, über den eine im
verunreinigten Erdbereich vorhandene Flüssigkeit, wie Grund
wasser, und/oder eine mit Abstand von dem Saugschacht zugege
bene Waschflüssigkeit und/oder ein Waschgas, welche (s) mit den
Verunreinigungen beladen ist, abgezogen und anschließend in
an sich bekannter Weise gereinigt wird. Ein solches Verfahren
wird beispielsweise auch dann durchgeführt, wenn das Erdreich
im Bereich von Gebäuden mit Öl oder ölhaltigen Stoffen verunrei
nigt ist und nicht ausgehoben und abtransportiert werden kann.
Über einen oder mehrere Diffusionsschächte kann zusätzlich eine
Waschflüssigkeit, z.B. Wasser oder ein Lösemittel, oder ein
Waschgas, z.B. Luft oder Dampf, für sich allein, gemeinsam oder
abwechselnd eingespült werden, welches dann die im Erdbereich
vorhandenen Verunreinigungen absorbiert, auf dem Weg zum Saug
schacht mitnimmt und dort abgesaugt wird. Das eingespülte Mit
tel kann bedarfsweise spezielle Bakterien oder Kulturen ent
halten oder nach seiner Absaugung mit solchen gereinigt werden.
Weitere Merkmale des Verfahrens gemäß der Erfindung sowie eine
Anlage zur Durchführung des Verfahrens sind in den Ansprüchen
2-34 offenbart.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand in einer Zeichnung in
vereinfachter Weise dargestellter Ausführungsbeispiele näher
erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 einen Schnitt durch einen verunreinigten Erdbereich
mit einem Saugschacht und zwei Diffusionsschächten,
Fig. 2 eine weitere Ausbildung eines im Erdreich angeordneten
Saugschachtes sowie zwei weitere Ausbildungen von Dif
fusionsschächten,
Fig. 3 eine andere Ausbildung eines Saugschachtes sowie zwei
durch einen horizontalen Kanal miteinander verbundene
Diffusionsschächte und
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung mit einer
weiteren Ausbildung eines Diffusionsschachtes.
In den Fig. 1-4 der Zeichnung sind jeweils Erdbereiche 3
im Schnitt dargestellt, die bis zu einer gewissen, beispiels
weise durch eine natürliche Sperrschicht begrenzten Tiefe mit
Öl oder mit ölhaltigen Stoffen verunreinigt sind. Zur Dekonta
mination dieser Erdbereiche 3 wird z.B. im Zentrum derselben
ein senkrechter Saugschacht 1 hergestellt, der gemäß der Fig. 1
mit einem Rohr 2, beispielsweise aus Kunststoff, ausgekleidet
ist. Dieses Rohr 2 kann gleichzeitig mit der Herstellung des
Saugschachtes 1 in denselben eingezogen werden. Das Rohr 2
weist eine Vielzahl von Löchern bzw. Bohrungen auf, durch die
der Innenraum des Rohres 2 mit dem Erdreich 3, welches bei
spielsweise sand- oder kieshaltig ist, in Verbindung steht. Der
obere Bereich des Schachtes 1 bzw. des Rohres 2 ist durch eine
Platte 4 oder dgl. dichtend abgeschlossen. In die Platte 4 ist
eine Saugleitung 5 eingesetzt, die an eine nicht dargestellte
Pumpe oder Saugeinrichtung angeschlossen ist und die sich be
darfsweise bis zum tiefsten Punkt des Rohres 2 erstrecken kann.
Durch die Pumpe bzw. Saugeinrichtung herrscht normalerweise in
dem Saugschacht 1 bzw. dem Rohr 2 ein geringfügiger Unterdruck.
Mit Abstand um den Saugschacht 1 bzw. das Rohr 2 sind am
äußeren Rand des verunreinigten Erdbereiches mehrere Diffu
sionsschächte 6, beispielsweise auf einer Kreislinie, gleich
mäßig verteilt angeordnet, von denen in der Fig. 1 nur zwei Dif
fusionsschächte 6 gezeigt sind. Diese Diffusionsschächte 6 be
stehen in gleicher Weise wie der Saugschacht 1 aus einem Rohr 7,
welches beispielsweise aus Kunststoff gebildet ist und an sei
ner Mantelfläche eine Vielzahl von Öffnungen bzw. Bohrungen
aufweist. Der obere Bereich des Rohres 7 und damit aber auch
der Diffusionsschächte 6 ist durch eine Platte 4 dichtend ab
geschlossen, in die eine Druckleitung 8 eingesetzt ist, die mit
dem Inneren der Diffusionsschächte 6 bzw. Rohre 7 in Verbin
dung steht.
Über die Druckleitung 8 wird eine vorbereitete Waschflüssig
keit ein Lösemittel und/oder ein Waschgas, beispielsweise
Luft oder Dampf, in die Diffusionsschächte 6 bzw. in die Rohre 7
gefördert. Über die Öffnungen in den Rohren 7 gelangt das zu
geführte Wasch- bzw. Reinigungsmittel in das insbesondere
zwischen Saugschacht 1 und den Diffusionsschächten 6 befind
liche, verunreinigte Erdreich. Hier absorbiert das Wasch- bzw.
Reinigungsmittel die Verunreinigungen, beispielsweise Öl oder
ölhaltige Stoffe, und transportiert diese allmählich in Rich
tung auf den Saugschacht 1. Im Saugschacht 1 wird das zuge
führte Wasch- bzw. Reinigungsmittel, gegebenenfalls aber auch
im Erdreich befindliches Grundwasser, abgezogen und über die
Saugleitung 5 einer besonderen Reinigungseinrichtung zugeführt.
Hier wird das Wasch- bzw. Reinigungsmittel und gegebenenfalls
das Grundwasser von den Verunreinigungen befreit. Nach einer
Trennung kann das Wasch- bzw. Reinigungsmittel wieder verwendet
werden; sofern das behandelte Grundwasser unbelastet ist, kann
dies wieder ins Erdreich zurückgeführt werden.
Um auszuschließen, daß sich das über die Diffusionsschächte 6
zugeführte Wasch- bzw. Reinigungsmittel auch in die dem Saug
schacht 1 entgegengesetzte Richtung ausweitet, ist es möglich,
daß die Öffnungen bzw. Bohrungen in den Rohren 7 nur in dem dem
Saugschacht 1 zugewandten Bereich vorhanden sind. Die Waschflüs
sigkeit, das Lösemittel und das Waschgas, wie Luft oder Dampf,
können je nach Art der Verunreinigungen einzeln oder in Kombi
nation und damit auch gleichzeitig, nacheinander oder wechsel
weise zugeführt werden.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel befindet sich
der Saugschacht 1 und gegebenenfalls weitere Saugschächte in
dem Zentrum des verunreinigten Erdbereiches. Auch dieser Saug
schacht 1 nimmt ein Rohr 2 aus Metall oder Kunststoff auf, wel
ches ebenfalls mit Öffnungen bzw. Bohrungen versehen ist. Das
Rohr 2 weist jedoch einen erheblich kleineren Querschnitt als
der Schacht 1 auf. Nach dem Einsetzen des Rohres 2 in den
Schacht 1 wird der zwischen dem Rohr 2 und der Wandung des
Schachtes 1 befindliche Ringraum mit einem Material gefüllt,
welches grobe Poren bildet. Als derartiges Füllmaterial kön
nen Tonröhrchen, Tonkugeln, Kies, Aktivkohle oder dgl. ver
wendet werden, wobei sichergestellt sein soll, daß das Füll
material eine gute Wasser- bzw. Flüssigkeitsdurchlässigkeit
aufweist. Falls aus geologischen Gründen erforderlich, kann
die Wandung des Schachtes 1 mit einem besonderen, Bohrungen
oder Öffnungen aufweisenden Rohr ausgekleidet sein. Bedarfs
weise ist es auch möglich, zuerst ein äußeres, vollkommen ge
schlossenes Rohr zu setzen, welches, nachdem das Innenrohr
und das Füllmaterial eingeführt wurden, wieder aus dem Bohr
loch entfernt wird.
Um den Saugschacht 1 sind auch hier mehrere Diffusions
schächte 6 angeordnet, wobei die Anordnung so getroffen wer
den kann, daß sich jeweils zwischen zwei Saugschächten 1 min
destens ein Diffusionsschacht 6 befindet. Auch die Diffusions
schächte 6 weisen hier einen größeren Durchmesser als das da
rin befindliche Rohr 7 auf. Der zwischen Rohr 7 und der Wan
dung des Schachtes 6 befindliche Hohlraum wird ebenfalls mit
einem Material zur Bildung von groben Poren gefüllt. Durch
dieses grobporige Füllmaterial kann aufgrund der großen Ober
fläche Feuchtigkeit, Gas oder eine Bakterienspüllösung bis in
die Tiefe vorrätig gehalten werden, so daß sämtliche Wasch-
bzw. Reinigungsmittel auch hier in das Erdreich gelangen kön
nen. Je nach Bedarf kann das Rohr 7 mittig oder einseitig im
Schacht 6 angeordnet sein (Fig. 2). Bei mittiger Anordnung weist
das Rohr 7 über seine Oberfläche gleichmäßig verteilte Öff
nungen bzw. Bohrungen auf. Bei einer außermittigen Anordnung
besitzt das Rohr 7 lediglich in dem Bereich Öffnungen bzw. Boh
rungen, der dem Saugschacht 1 zugewandt ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist der Saugschacht 1
in gleicher Weise wie in der Fig. 2 ausgebildet. In dem mit
grobporigem Material gefüllten Ringraum führt jedoch zusätz
lich eine Leitung 9 nach unten, die von unten in das Rohr 2
eintritt. über dieses Rohr 9 kann Druckluft oder dgl. in das
Rohr 2 eingedüst werden, die bewirkt, daß sich das im Rohr 2
befindliche Wasch- oder Reinigungsmittel in Richtung nach oben
bewegt. In der Fig. 3 sind zwei Diffusionsschächte 6 gezeigt,
die in ihrem unteren Bereich mit Abstand unterhalb des Saug
schachtes 1 durch einen horizontalen Kanal 10 miteinander ver
bunden sind. Dieser Kanal 10 kann auch geneigt verlaufen. Der
Kanal 10 kann bedarfsweise mit einem Öffnungen aufweisenden
Kunststoffschlauch ausgekleidet und/oder mit große Poren bil
dendem Material ausgefüllt werden. Durch einen solchen Kanal 10
wird in dem verunreinigten Erdbereich eine zusätzliche Strömung
des Wasch- bzw. Reinigungsmittel von unten nach oben und zum
Saugschacht 1 bewirkt.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 sind in dem Bereich zwi
schen den Diffusionsschächten 6 und dem Saugschacht 1 besondere
Hohllanzen 11 vorgesehen. Über diese Hohllanzen 11 ist es mög
lich, Wasch- oder Reinigungsmittel in das Erdreich 3 einzu
führen und bedarfsweise, insbesondere bei Punktkontamination,
auch abzusaugen. Bedarfsweise können auch der Saugschacht 1
und die Diffusionsschächte 6 als Hohllanzen 11 ausgebildet sein.
Zusätzlich kann bei einer Punktkontamination auch ein beson
deres Rohr 12 mit einem Heiz- oder Brennstab in das Erdreich 3
eingeführt werden, durch den die Punktkontamination an Ort und
Stelle beseitigt wird.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 4 ist der Saugschacht 1 durch
zwei oder mehr schräg nach unten verlaufende Rohre 2 gebildet.
Jedes Rohr 2 ist in seinem oberen Bereich getrennt absperrbar,
so daß einzelne Bereiche des verunreinigten Erdbereiches, die
stärker belastet sind, mit unterschiedlicher Leistung dekonta
miniert werden. Zusätzlich sind hier noch besondere Drainage
stutzen 13 vorgesehen, über die ein Wasch- bzw. Reinigungsmit
tel im Oberflächenbereich in das verunreinigte Erdbereich 3
eingespült werden kann.
Bei allen Ausführungsbeispielen wird über die Diffusions
schächte 6 insbesondere ein flüssiges Wasch- bzw. Reinigungs
mittel zugegeben, welches in besonderen Behältern aufbereitet
und über die Druckleitung 8 eingeführt wird. Das über die
Saugleitung 5 des Saugschachtes 1 austretende Mittel kann in
besonderen Behältern gesammelt und anschließend in an sich be
kannter Weise gereinigt werden. Austretende Abluft wird über
normale Filter vorgereinigt und über besondere Biofilter de
kontaminiert. Metallische Stoffe, die in dem abgesaugten Wasch
bzw. Reinigungsmittel vorhanden sind, können durch Komplex
bildner gebunden und gegebenenfalls ausgewaschen werden. Durch
das vorbeschriebene Verfahren wird selbst dort, wo kein Grund
wasser vorhanden ist, eine Art künstliche Grundwasserströmung
erreicht, die eine vollständige Dekontamination und damit eine
vollständige Sanierung des verunreinigten Erdbereiches ermög
licht. Das um das Sanierungsgebiet befindliche Gelände wird
lediglich etwas mit Wasser konfrontiert, wobei die Hauptmenge
des Wassers in die künstlich geschaffene Fließrichtung ge
drückt wird. Die Schichtun des verunreinigten Erdbereiches
bestimmt die Anzahl und die Anordnung der Saugschächte und
Diffusionsschächte.
Bedarfsweise können um das Sanierungsgebiet besondere Spül
rohre in das Erdreich eingeführt werden, die Spülwasser zu
führen und somit die Fließrichtung des zugeführten Wasch- bzw.
Reinigungsmittels beeinflussen. Selbstverständlich ist es auch
möglich, die Saugschächte außen und die Diffusionsschächte im
Zentrum des verunreinigten Erdbereiches anzuordnen. In Ergän
zung zu den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen ist es zur
Unterstützung der Wirkung des Wasch- bzw. Reinigungsvorganges
möglich, in den verunreinigten Erdbereich Vibrationseinrich
tungen, z.B. Vibrations- oder Schallanzen, einzubringen, die
durch ihren Energieeintrag, hier Vibration, die Wasch- bzw.
Reinigungsaktivität intensivieren.
Claims (34)
1. Verfahren zur Dekontamination eines insbesondere mit Öl,
öl- oder kohlenwasserstoffhaltigen Stoffen verunreinigten
Erdbereiches,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem verunreinigten Erdbereich mindestens ein Saug
schacht hergestellt wird, über den eine im verunreinigten
Erdbereich vorhandene Flüssigkeit, wie Grundwasser, und/oder
eine mit Abstand von dem Saugschacht zugegebene Waschflüs
sigkeit und/oder ein Waschgas, welche (s) mit den Verunrei
nigungen beladen ist, abgezogen und anschließend in an sich
bekannter Weise gereinigt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Saugschacht ein geringer Unterdruck erzeugt
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Saugschacht ein geringer Überdruck erzeugt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Saugschacht abwechselnd ein Unterdruck und ein
Überdruck erzeugt wird.
5. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Flüssigkeit bzw. die Waschflüssigkeit bzw. das
Waschgas (Dampf) mittels unten zugeführter Luft im Saug
schacht nach oben gefördert wird.
6. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Waschflüssigkeit und/oder das Waschgas über mit Ab
stand um den Saugschacht angeordnete Diffusionsschächte in
das Erdreich eingeleitet wird.
7. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Waschflüssigkeit und/oder das Waschgas über Drai
nagestutzen in das Erdreich eingeleitet wird.
8. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Waschflüssigkeit und/oder das Waschgas über Lanzen
in das Erdreich eingeleitet wird.
9. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Waschflüssigkeit und/oder das Waschgas über min
destens einen senkrechten Schacht mit wenigstens einem sich
an dessen unterem Ende anschließenden, quer verlaufenden
Kanal in das Erdreich eingeleitet wird.
10. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Waschflüssigkeit und/oder das Waschgas unter Druck
in das Erdreich eingeleitet wird.
11. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 6-9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Waschflüssigkeit zusammen mit dem Erdreich im
verunreinigten Erdbereich in Schwingungen versetzt wird.
12. Anlage zur Dekontamination eines insbesondere mit Öl,
öl- oder kohlenwasserstoffhaltigen Stoffen verunreinigten
Erdbereiches, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens
nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11,
gekennzeichnet durch,
mindestens einen im verunreinigten Erdbereich gebildeten
Saugschacht (1), der an seinem oberen Ende eine Absaugein
richtung aufnimmt, die mit einer an sich bekannten Reini
gungs- und/oder Trennvorrichtung verbunden ist.
13. Anlage nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Saugschacht (1) senkrecht angeordnet ist.
14. Anlage nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Saugschacht (1) schräg angeordnet ist.
15. Anlage nach mindestens einem der Ansprüche 12 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Saugschacht (1) durch ein Rohr (2) gebildet ist,
welches zumindest in seinem unteren Bereich mindestens
eine Einlaßöffnung aufweist.
16. Anlage nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rohr (2) zumindest an seinem unteren Ende als Sieb
ausgebildet ist.
17. Anlage nach mindestens einem der Ansprüche 12 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Saugschacht (1) als Lanze ausgebildet ist.
18. Anlage nach Anspruch 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rohr (2) zumindest über einen Teil seiner Länge
von einer Schüttung aus große Poren bildendem Füllmate
rial, wie Tonkugeln, Tonröhrchen, Kies, Aktivkohle oder
dgl., umgeben ist.
19. Anlage nach einem der Ansprüche 15, 16 oder 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß im unteren Bereich des Rohres (2) eine von oben ge
speiste Lufteindüsungseinrichtung angeordnet ist.
20. Anlage nach mindestens einem der Ansprüche 12 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Saugschacht (1) im Zentrum des verunreinigten Erd
bereiches angeordnet ist und mit Abstand um den Saug
schacht (1) mindestens drei Diffusionsschächte (6) vorge
sehen sind.
21. Anlage nach mindestens einem der Ansprüche 12 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Diffusionsschacht (6) im Zentrum des
verunreinigten Erdbereiches angeordnet ist und mit Abstand
um den Diffusionsschacht (6) mehrere Saugschächte (1) vor
gesehen ist.
22. Anlage nach Anspruch 20 oder 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Diffusionsschacht (6) aus einem mit radialen
Ausströmöffnungen versehenen Rohr (7) gebildet ist.
23. Anlage nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausströmöffnungen nur in einem Sektor des Rohres
(7) angeordnet sind.
24. Anlage nach Anspruch 22 oder 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rohr (7) zumindest über einen Teil seiner Länge
von einer Schüttung aus große Poren bildendem Füllmate
rial, wie Tonkugeln, Tonröhrchen, Kies, Aktivkohle oder
dgl. umgeben ist.
25. Anlage nach mindestens einem der Ansprüche 20 bis 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest die äußeren Diffusionsschächte (6) aus einem
Halbrohr (7) gebildet ist.
26. Anlage nach mindestens einem der Ansprüche 20 bis 25,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich am unteren Ende mindestens eines Diffusions
schachtes (6) mindestens ein quer verlaufender Kanal (10)
anschließt.
27. Anlage nach Anspruch 26,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kanal (10) horizontal angeordnet ist.
28. Anlage nach Anspruch 26,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kanal (10) geneigt angeordnet ist.
29. Anlage nach mindestens einem der Ansprüche 26 bis 28,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Kanal (10) und gegebenfalls in dem Diffusions
schacht (6) ein mit Ausströmöffnungen versehenes Kunststoff-
Rohr angeordnet ist.
30. Anlage nach mindestens einem der Ansprüche 26 bis 28,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kanal (10) mit einem große Poren bildendem Material,
wie Tonkugeln, Tonröhrchen, Kies, Aktivkohle oder dgl.,
gefüllt ist.
31. Anlage nach mindestens einem der Ansprüche 26 bis 30,
dadurch gekennzeichnet,
daß einem Diffusionsschacht (6) mehrere Kanäle (10) zuge
ordnet sind.
32. Anlage nach Anspruch 31,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Kanal (10) mit einer Absperrvorrichtung ausge
rüstet ist.
33. Anlage nach mindestens einem der Ansprüche 12 bis 32,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Saugschächte (1) mit einer gemeinsamen Saug
leitung verbunden sind.
34. Anlage nach Anspruch 33,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Saugschacht (1) mit einer Absperrvorrichtung
ausgerüstet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873739126 DE3739126A1 (de) | 1987-11-19 | 1987-11-19 | Verfahren und anlage zur dekontamination eines erdbereiches |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19873739126 DE3739126A1 (de) | 1987-11-19 | 1987-11-19 | Verfahren und anlage zur dekontamination eines erdbereiches |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3739126A1 true DE3739126A1 (de) | 1989-06-01 |
DE3739126C2 DE3739126C2 (de) | 1992-04-30 |
Family
ID=6340741
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873739126 Granted DE3739126A1 (de) | 1987-11-19 | 1987-11-19 | Verfahren und anlage zur dekontamination eines erdbereiches |
Country Status (1)
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