DE4244125A1 - Verfahren zur Behandlung staubförmiger verunreinigter Medien - Google Patents
Verfahren zur Behandlung staubförmiger verunreinigter MedienInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Behandlung staubförmiger, insbesondere mit entzündbaren
flüssigen Kohlenwasserstoffen und/oder leicht freisetzbaren
Cyaniden verunreinigten Medien.
Bei der Erzeugung von z. B. Gas aus Kohle durch pyrolytische
Verbrennungen entsteht eine Reihe von Nebenprodukten, die
z. B. für Menschen, Tiere, Pflanzen, Boden, Wasser und Luft
schädlich sind. Zu diesen Stoffen gehören u. a. Kohlenwasser
stoffe, Cyanide oder auch Schwefel.
Ein Teil dieser schädlichen Stoffe gelangt zusammen mit
mineralischen Bestandteilen der Ausgangsstoffe trotz vorge
schalteter Abscheideanlagen in die nachgeschalteten Gastrans
portleitungen. Dort vermischen und verbinden sie sich mit
dem "natürlichen" Rohrleitungsstaub (etwa Rost), der vor
wiegend aus Eisen und Siliziumoxiden besteht. Die Stäube
lagern sich hauptsächlich in der 6 Uhr- Position der Rohr
leitungen, z. T. aber auch an den Wänden ab.
Beim Betrieb der Gastransportleitungen wird der Staub vom
Gasstrom oberhalb einer kritischen Strömungsgeschwindigkeit
mitgerissen und in besonderen mobilen oder festen Abscheide
anlagen, die sich im Zuge der Gastransportleitungen oder
an Ausspeisestellen befinden, ausgetragen. Die Stäube fallen
aber auch bei Reparaturarbeiten an den Gastransportleitungen
(Rohrleitungen) an.
Die angefallenen Stäube sind wegen ihrer schädlichen, vor
allem aber auch wegen ihrer unterschiedlichen Inhaltsstoffe
nur schwer zu entsorgen. Da sie entzündbare flüssige Kohlen
wasserstoffe wie Benzol, Toluol und Xyol enthalten, ist
eine Lagerung in Fässern problematisch, da das staubförmige
Medium somit ausgasende Bestandteile enthält, der Siedepunkt
von z. B. Benzol nur 80°C beträgt und bedingt durch die sich
ergebenden Dampfdrücke die Fässer aufblähen, und bedingt
durch die untere Explosionsgrenze von z. B. Benzol von nur
1,2 Vol% sich eine explosionsfähige Atmosphäre innerhalb
der Fässer bildet.
Da die Bestandteile Benzol, Toluol und Xylol brennbar sind,
würde sich an sich die Verbrennung anbieten. Hier jedoch
entsteht das Problem, daß die staubförmigen Medien auch
in nicht unerheblichen Mengen Schwefel enthalten, der
bei diesen Verbrennungen unerwünscht ist.
Einer unkontrollierten Lagerung steht auch entgegen, daß
in bestimmten Mengen auch Cyanide enthalten sind.
Die Ausführungsbestimmungen zum Abfallgesetz sehen für
eine Entsorgung der Stäube aus den Gastransportleitungen
zwei vorzugsweise zu benutzende Möglichkeiten vor:
Zum einen die Verbrennung, zum zweiten die Untertage-Depo nierung. Ein dritter, evtl. denkbarer Weg wäre eine Depo nierung über Tage.
Zum einen die Verbrennung, zum zweiten die Untertage-Depo nierung. Ein dritter, evtl. denkbarer Weg wäre eine Depo nierung über Tage.
Allen drei Entsorgungswegen stellen sich jedoch praktische
Hindernisse entgegen, die jeweils auf unterschiedliche
Bestandteile des Staubes zurückgehen:
Die entzündbaren flüssigen Kohlenwasserstoffe verhindern eine Lagerung unter Tage, die giftigen Cyanidanteile stehen einer Lagerung über Tage entgegen und die Schwefel anteile sind in Verbrennungsanlagen zumindest unerwünscht, in einigen führt es auch ganz zur Ablehnung einer Verbren nung.
Die entzündbaren flüssigen Kohlenwasserstoffe verhindern eine Lagerung unter Tage, die giftigen Cyanidanteile stehen einer Lagerung über Tage entgegen und die Schwefel anteile sind in Verbrennungsanlagen zumindest unerwünscht, in einigen führt es auch ganz zur Ablehnung einer Verbren nung.
Eine Regelentsorgung, etwa nach den Ausführungsbestimmungen
zum Abfallgesetz ist daher derzeit im Grunde gar nicht
möglich. Zumindest muß zu sehr kostspieligen und hochwerti
gen Entsorgungsanlagen gegriffen werden, obwohl die an sich
nur niedrigen Verunreinigungsgrade die Inanspruchnahme
gerade solcher nur in begrenzten Mengen zur Verfügung stehen
der hochwertiger Entsorgungsmöglichkeiten wenig wünschenswert
machen.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, ein Verfahren
und eine Vorrichtung zur Behandlung dieser verunreinigten
staubförmigen Medien vorzuschlagen, die die Entsorgung
gemäß den Bestimmungen zum Abfallgesetz ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch ein gattungsgemäßes Verfahren
gelöst, daß sich auszeichnet durch folgende Schritte:
- a) Einfüllen des Mediums in einen Behälter,
- b) Zufuhr von Luft in das Medium in dem Behälter,
- c) Abführen der in dem Behälter mit Verunreinigungen an gereicherten Luft aus dem Behälter in einen Bioreaktor mit die Verunreinigungen biologisch abbauenden Mikro lebewesen,
- d) Abführen der gereinigten Luft und
- e) Entsorgung des gereinigten Mediums.
Mit einem derartigen Verfahren wird eine Dekontaminierung
des verunreinigten staubförmigen Mediums geschaffen, welches
unter größtmöglicher Schonung der Umwelt die schädlichen
Inhaltsstoffe weitestmöglich vernichtet oder zumindest so
weit reduziert, daß anschließend eine Entsorgung im Sinne
des Abfallgesetzes möglich ist.
Insbesondere enthält das Material nach Durchführung des
Verfahrens keine oder kaum noch entzündbare flüssige Kohlen
wasserstoffe und mithin keine ausgasenden etwaige behälter
aufblähenden oder explosionsfähige Atmosphäre bildenden
Bestandteile mehr. Außerdem bauen die Mikrolebewesen auch
die leicht freisetzbaren Cyanide ab.
Nicht nur wird mit dem Verfahren endlich eine Möglichkeit
geschaffen, die belasteten Stäube aus Gastransportleitungen
überhaupt entsprechend den Bestimmungen zu entsorgen, es
wird darüber hinaus auch noch möglich, dies ohne die In
anspruchnahme besonders knapper oder kostspieliger Entsor
gungswege mit normalen handelsüblichen Gebinden durchzu
führen. Die nach der Durchführung des Verfahrens verbleiben
den Reststoffe sind nicht mehr explosiv und liegen auch
hinsichtlich etwaiger schädlicher Bestandteile unter den
Grenzwerten. Eine Untertagedeponierung stellt jetzt keinerlei
Probleme mehr dar, auch eine Lagerung über Tage kommt in
Betracht; die Bedingungen für eine Verbrennung sind aufgrund
der noch enthaltenen brennbaren Anteile in den Stäuben
unverändert.
Das Verfahren wird dadurch besonders einfach, daß das verun
reinigte staubförmige Medium dabei an sich selbst gar nicht
bewegt werden muß. Es bleibt während des ganzen Verfahrens
an seinem Platz in dem Behälter, während in diesen Behälter
Luft eingeführt wird, die sich beim Durchströmen des staub
förmigen verunreinigten Mediums mit diesen Verunreinigungen
auflädt und dann den Behälter wieder verläßt. Diese Luft
wird danach in einem Bioreaktor dem Einfluß der Mikrolebewe
sen ausgesetzt, die die Verunreinigungen, wie sich gezeigt
hat, sehr effektiv abbauen. Die gereinigte Luft verläßt
dann zusammen mit den Abbauprodukten, das sind Wasser (H2O)
und Kohlendioxyd (CO2) den Bioreaktor und wird in die
Umgebung abgegeben.
Die Mikrolebewesen ernähren sich dabei selbsttätig aus
dem Abbau der Verunreinigungen.
Die verunreinigten staubförmigen Medien werden während des
Verfahrens automatisch von ihren Verunreinigungen befreit.
Sind diese entfernt bzw. unter einen Schwellwert abgesunken,
so kann das staubförmige Medium aus dem Verfahren entnommen
und entsorgt werden. Es enthält dann noch mineralische
Bestandteile wie beispielsweise Schwefel oder Eisenoxyde
und je nach Dauer der Behandlung mehr oder weniger Cyanide,
die bei der Regelentsorgung als solche keine größeren Proble
me mehr darstellen und ggf. mit weniger hochwertigen Ent
sorgungsanlagen bedient werden können.
Um den Mikrolebewesen ein besonders gutes und den Abbau
der Verunreinigungen beschleunigendes Umgebungsklima zu
verschaffen, ist es bevorzugt, wenn die mit Verunreinigungen
angereicherte Luft zunächst einem Luftbefeuchter zugeführt
wird, bevor sie in den Bioreaktor gelangt.
Um möglicherweise in den Bioreaktor eingeführte mineralische
Bestandteile oder auch unbeabsichtigt aus dem Bioreaktor
herausgelangende Mikrolebewesen abzufangen, erfolgt bevorzugt
vor dem Abführen der gereinigten Luft eine zusätzliche
Reinigung über ein Aktivkohlefilter.
Zur Verbesserung der Lebensbedingungen der Mikrolebewesen
ist es außerdem bevorzugt, wenn vor der Zufuhr in den Bio
reaktor eine Messung des Verunreinigungsgehaltes der Abluft
erfolgt und abhängig von dem Meßergebnis die Strömungsge
schwindigkeit der Zuluft und/oder einer Raum- oder Behälter
heizung und/oder der durch eine Vorwärmung bestimmten Luft
temperatur der Zuluft gesteuert wird.
Dadurch wird es möglich, auch die Temperatur innerhalb des
Bioreaktors, vor allem die Temperatur der Zuluft und der mit
der Zuluft hereingetragenen abzubauenden Verunreinigungen
zu beeinflussen, etwa nach Form von Rückkopplungsschleifen.
Zugleich kann auch berücksichtigt werden, ob es sich bei
dem noch verunreinigten staubförmigen Medium bereits
um ein weitgehend gereinigtes handelt, daß nur noch geringe
Verunreinigungen enthält und damit natürlich auch den Mikro
lebewesen nur noch wenig Nahrung bieten kann oder ob es
sich noch um stark verunreinigtes Medium handelt. Durch
Erhöhen der Strömungsgeschwindigkeit der Zuluft kann auf
diese Weise der Zustrom von möglicherweise nur noch geringen
Verunreinigungsteilen wieder auf den gewünschten Wert ge
bracht werden.
Eine weitere Verbesserungsmöglichkeit ist gegeben, wenn
wie in einer bevorzugten Ausführungsform beansprucht, den
mit Verunreinigungen belasteten bzw. befrachteten Luftantei
len unbelastete Zuluft von außen zugemischt wird, bevor
sie in den Bioreaktor gelangt.
Durch diese Zumischung kann der Verunreinigungsanteil auf
einem etwa konstanten angestrebten Wert gehalten werden,
der für die Mikrolebewesen besonders günstig ist und/oder
sich als besonders effektiv für den Abbau der Verunreinigun
gen erwiesen hat. Wird beispielsweise ein neuer Behälter,
ein neues Faß in die Anlage eingebracht, so wird zunächst
der Schadstoffanteil in der Abluft aus diesem Behälter
in den Bioreaktor sehr hoch sein, da der Schadstoffanteil
in diesem Behälter noch unverändert an seinem oberen Wert
liegt. Durch eine Zumischung von relativ viel Zuluft kann
dieser Schadstoffanteil herabgesetzt werden. Die Gesamtmenge
der Mischung kann durch die vordiskutierte Steuerung der
Gesamtzufuhr geregelt werden.
Von besonderem Vorteil ist, wenn die Zuluft in dem Behälter
in der Nähe des Bodens eingeführt und die Abführung der
in dem Behälter mit Verunreinigungen angereicherten Luft
in der Nähe dessen Oberseite erfolgt. Der Weg der Zuluft
durch das Medium wird besonders lang, so daß ein großer
Bereich für Übertrittsmöglichkeiten der Schadstoffe in
die Luft entsteht.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Entsorgung staubförmi
ger, insbesondere mit entzündbaren flüssigen Kohlenwasser
stoffen und/oder leicht freisetzbaren Cyaniden verunreinigte
Medien zeichnet sich aus durch einen Behälter zur Aufnahme
des Mediums, eine Zufuhreinrichtung für Luft in das Medium
in den Behälter, eine Abfuhreinrichtung zum Abführen von
in dem Behälter mit Verunreinigungen angereichterer Luft,
einen Bioreaktor, dem die Luft aus der Abfuhreinrichtung
zugeführt wird und eine Ablufteinrichtung zur Abgabe der
biologisch gereinigten Luft.
Besonders bevorzugt ist es dabei, wenn der Behälter aus
einem anlagenfesten Deckel und einem abnehmbaren auswechsel
baren Unterteil besteht.
Dadurch entsteht der Vorteil, daß jeweils ein Behälter
mit kontaminiertem, verunreinigtem staubförmigen Medium
an die Anlage angehängt und nach Reinigung mitsamt seinem
gereinigten Inhalt wieder entfernt und durch einen neuen
Behälter ersetzt werden kann. Es ist also nicht nötig,
ständig die zu entsorgende Staubmenge umzufüllen oder mit
ihr zu hantieren. Eine einmal eingefüllte Staubmenge wird
innerhalb des Gefäßes von den Verunreinigungen befreit
und kann hinterher mit dem Gefäß aus dem Verfahren bzw.
der Gesamtanlage wieder herausgeführt werden. Sie kann
auch in diesem Behälter, beispielsweise einem Faß, der
Endlagerung oder Deponierung zugeführt werden. Hierzu muß
lediglich der anlagenfeste Deckel entsprechend an die gängi
gen Entsorgungsbehälter angepaßt werden.
Bevorzugt ist es auch, wenn ein Luftbefeuchter in die Abfüh
rungseinrichtung zwischen dem Behälter und dem Bioreaktor
eingeschaltet ist. Ebenso bevorzugt ist eine Luftvorwärmein
heit vorgesehen, die die Zuluft vor der Zufuhr in den Behäl
ter vorwärmt. Vorerwärmte Luft führt zu einem tendenziell
besseren Übertritt der Verunreinigungen aus dem staubförmigen
Medium in die Luft.
Bevorzugt ist ferner ein Aktivkohlefilter vorgesehen, in
das die gereinigte Luft aus dem Bioreaktor vor der Abgabe
geführt wird. Hier kann nochmals eine Endreinigung vorgenom
men werden. Bevorzugt ist außerdem ein Meßfühler in die
Ablufteinheit hinter dem Bioreaktor eingeschaltet, der
mit einer Alarmeinrichtung zur Anzeige einer Fehlfunktion
und/oder einer Regelung zur Stillsetzung der Anlage verbunden
ist.
Mit einem solchen Meßfühler kann jede Fehlfunktion sofort
aufgespürt und entsprechend unterbunden werden.
Weiter ist bevorzugt ein Meßfühler in die Abluftleitung
vor dem Bioreaktor eingeschaltet, dessen Ausgangsseite
mit einem Regler verbunden ist, der seinerseits mit der
Luftvorwärmeinheit und/oder einer Pumpe zur Steuerung der
Strömungsgeschwindigkeit der Zuluft und/oder einer Raum-
oder Behälterheizung verbunden ist.
Dieser Meßfühler kann dazu genutzt werden, den sinkenden
Verunreinigungsgrad im Zuge der Reinigung umzusetzen in
eine Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit der Zuluft,
wodurch den Mikroorganismen bzw. Mikrolebewesen genügend
Nahrung konstant zugeführt wird. Auch kann die optimale
Wärme eingestellt werden.
Der Meßfühler kann darüber hinaus auch dazu genutzt werden,
den Befrachtungsgrad der Luftverunreinigungen, die dem
Bioreaktor zugeführt wird, auf ungefähr dem gleichen Niveau
zu halten. Dazu wird in einer bevorzugten Ausführungsform
eine Zumischeinrichtung vorgesehen, mit der unbelastete
Zuluft den mit Verunreinigungen befrachteten Luftanteilen
vor ihrem Eintritt in den Bioreaktor zugemischt wird.
Die Konstruktion mit dem abnehmbaren auswechselbaren Behälter
hat noch zusätzlich erhebliche weitere Vorteile. Die Mikroor
ganismen benötigen eine gewisse Zeit, um sich zu entwickeln
und einen optimalen Abbau der Verunreinigungen zu gewährlei
sten. Es sind daher durchaus mehrere Wochen Anfahrtzeit
der Anlage zu erwarten. Durch das leichte Auswechseln der
Behälter kann vermieden werden, daß jedesmal die Anlage
stillgesetzt werden muß, wenn ein weiteres verunreinigtes
staubförmiges Medium gereinigt werden soll. Es muß lediglich
der alte, nur noch gereinigtes staubförmiges Medium enthal
tender Behälter abgenommen und der neue Behälter angesetzt
werden. Dies kann sehr schnell geschehen; üblicherweise
werden hierzu jeweils bereits mehrere Behälter in einer
Warteschleife vor der Anlage stehen. Ein erneutes Anfahren
der Anlage kann einfach entfallen, da die Mikrolebewesen
derartig kurze Zwischenräume, wie sie beim Auswechseln
anfallen, problemlos überstehen. Es ergibt sich somit ein
beinahe quasikontinuierlicher Betrieb der gesamten Anlage.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung in
einem Beispiel näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 schematisch den Aufbau einer erfindungsgemäßen Vor
richtung.
Die Vorrichtung stellt insgesamt eine Staubdekontaminations
anlage dar.
Durch eine Pumpe 1 wird Luft über eine Zufuhreinrichtung 2,
hier Tauchrohre, in die Nähe des Bodens eines Behälters 3
geleitet, der ein faßartiges Gefäß sein kann. Der mit einer
bestimmten Menge verunreinigtem staubförmigem Medium 4
bis zu einer bestimmten Höhe gefüllte Behälter 3 ist mit
einem Deckel 5 verschlossen. Er kann von diesem Deckel 5
mitsamt dem in ihm enthaltenen Medium 4 entnommen werden.
Die Zufuhreinrichtung 2, hier also die Tauchrohre, ist
deckelseitig angeordnet und verbleibt bei Entnahme des
Behälters 3 in der Vorrichtung.
Die in dem staubförmigen Medium vom unteren Ende der Tauch
rohre aufsteigende Luft (angedeutet über Pfeile) reichert
sich je nach Betriebstemperatur und Strömungsgeschwindigkeit
mit Schadstoffen an und verläßt den Luftraum oberhalb des
staubförmigen Mediums durch eine Abfuhreinrichtung 6, hier
ein Abluftrohr, das durch den Deckel 5 hindurchragt und
anlagenfest ist.
Die Abfuhreinrichtung 6 führt die Luft in einen nachgeschal
teten Befeuchter 7. In diesem wird die Luft soweit befeuch
tet, daß optimale Bedingungen für Mikroorganismen bzw.
Mikrolebewesen entstehen.
Von dem Luftbefeuchter 7 wird die Luft zu einem Bioreaktor 8
geführt. Im Inneren des Bioreaktors 8 befinden sich die
Mikrolebewesen. Diese müssen keiner speziellen Kultur ange
hören; ein Ansatz aus gerotteter Rinde, Kompost und Lava
schlacke hat sich jedoch in der Praxis bewährt. Nach Durch
lauf des Bioreaktors 8 ward die gereinigte Luft an ein
Aktivkohlefilter 9 weitergegeben. Das Aktivkohlefilter
9 stellt eine Sicherheitsmaßnahme für den Fall des Versagens
des Bioreaktors 8 bzw. zur Aufnahme schädlicher Nebenkom
ponenten dar. Vom Aktivkohlefilter 9 aus wird die gereinigte
Luft, die lediglich noch die Abbauprodukte CO2 und H2O
enthält, an die Umgebung abgegeben.
Zur Erzielung optimaler Dekontaminierungsergebnisse wird
die Schadstofffracht mit einem Meßfühler 10 vor oder hinter
dem Befeuchter 7 gemessen und einem Regler 11 zugeführt.
Dieser beeinflußt je nach Bedarf verschiedene weitere Kompo
nenten der Anlage, wobei die Beeinflussung mittels gestri
chelter Linien a, b, c und d angegeben ist. Beeinflußt werden
daher
- a) die durch die Pumpe 1 bestimmte Strömungsgeschwindigkeit der Zuluft in der Zufuhreinrichtung 2,
- b) eine Raum- oder Behälterheizung 12, und/oder
- c) die durch eine Luftvorwärmeinheit 13 bestimmte Lufttempe ratur der Zuluft in der Zufuhreinrichtung 2,
- d) die Konzentration der Schadstoffe in der Abluft durch Zumischung von unbelasteter Luft.
Diese Beeinflussung erfolgt im Sinne eines am Regler 11
vorgegebenen Sollwertes. Im Falle einer Raumheizung 12
ist die Anlage (wie dargestellt) in einem wärmeisolierten
Raum 14 untergebracht.
Die Staubmenge bzw. das staubförmige Medium 4 wird dem
Verfahren solange unterworfen, bis die mit dem Fühler 10
gemessene Schadstofffracht ein vorgegebenes Minimum erreicht
bzw. einen entsprechenden Schwellwert unterschreitet.
Andererseits wird das Versagen des Biofilters des Bioreaktors
von einem Meßfühler 15 erfaßt und z. B. zur Alarmgabe oder
Stillsetzung der gesamten Anlage verwendet, was in der
Zeichnung durch eine Beeinflussung der Pumpe 1 angedeutet
ist.
Auf diese Weise ermöglicht das erfindungsgemäße Verfahren
die umweltschonende Dekontaminierung des Staubes und die
Mineralisierung seiner biologisch abbaubaren Komponenten.
Claims (15)
1. Verfahren zur Behandlung staubförmiger, insbesondere
mit entzündbaren flüssigen Kohlenwasserstoffen und/oder
leicht freisetzbaren Cyaniden verunreinigter Medien,
gekennzeichnet durch
gekennzeichnet durch
- a) Einfüllen des Mediums (4) in einen Behälter (3),
- b) Zufuhr von Luft (bei 2) in das Medium (4) in dem Behälter (3),
- c) Abführen der in dem Behälter (3) mit Verunreinigun gen angereicherten Luft (bei 6) aus dem Behälter (3) in einen Bioreaktor (8) mit die Verunreinigungen biologisch abbauenden Mikrolebewesen,
- d) Abführen der gereinigten Luft (bei 9) und
- e) Entsorgung des gereinigten Mediums (4).
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mit Verunreinigungen angereicherte Luft (bei 6)
zunächst einem Luftbefeuchter (7) zugeführt wird, bevor
sie in den Bioreaktor (8) gelangt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß vor dem Abführen der gereinigten Luft (bei 9) eine
zusätzliche Reinigung über ein Aktivkohlefilter (9)
erfolgt.
4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß vor der Zufuhr in den Bioreaktor (8) eine Messung
des Verunreinigungsgehaltes der Luft erfolgt und abhängig
von dem Meßergebnis die Strömungsgeschwindigkeit der
Zuluft (bei 2) und/oder einer Raum- oder Behälterheizung
(12) und/oder der durch eine Vorwärmung (13) bestimmten
Lufttemperatur der Zuluft (bei 2) erfolgt.
5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zu der mit Verunreinigungen angereicherten Luft
(bei 6) unbelastete Zuluft in einem Mischungsverhältnis
zugemischt wird, das eine ungefähre Konstanthaltung
des Verunreinigungsgehaltes der Luft im Bioreaktor (8)
bereitstellt.
6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuluft (bei 2) in den Behälter in der Nähe dessen
Bodens eingeführt und die Abführung der in dem Behälter
(3) mit Verunreinigungen angereicherten Luft in der
Nähe dessen Oberseite (bei 6) erfolgt.
7. Vorrichtung zur Behandlung staubförmiger, insbesondere
mit entzündbaren flüssigen Kohlenwasserstoffen und/oder
leicht freisetzbaren Cyaniden verunreinigter Medien,
gekennzeichnet durch
einen Behälter (3) zur Aufnahme des Mediums, eine Zu
fuhreinrichtung (2) für Luft in das Medium (4) in dem
Behälter (3), eine Abfuhreinrichtung (6) zum Abführen
von in dem Behälter (3) mit Verunreinigungen angerei
cherter Luft, einen Bioreaktor (8), dem die Luft aus
der Abfuhreinrichtung (6) zugeführt wird und eine Abluft
einrichtung zur Abgabe der biologisch gereinigten Luft.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (3) aus einem anlagenfesten Deckel (5)
und einem abnehmbaren auswechselbaren Unterteil besteht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Luftbefeuchter (7) in die Abführungseinrichtung
(6) zwischen dem Behälter (3) und dem Bioreaktor (8)
eingeschaltet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Luftvorwärmeinheit (13) vorgesehen ist, die
die Zuluft vor der Zufuhr in den Behälter (3) vorwärmt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Aktivkohlefilter (9) vorgesehen ist, in das
die gereinigte Luft aus dem Bioreaktor (8) vor der Abgabe
geführt wird.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Meßfühler (15) in die Ablufteinheit hinter dem
Bioreaktor (8) eingeschaltet ist, der mit einer Alarm
einrichtung zur Anzeige einer Fehlfunktion und/oder einer
Regelung zur Stillsetzung der Anlage verbunden ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Meßfühler (10) in die Ablufteinheit vor den
Bioreaktor (8) eingeschaltet ist, dessen Ausgangsseite mit
einem Regler (11) verbunden ist, der seinerseits mit der
Luftvorwärmeinheit (13) und/oder einer Pumpe (1) zur
Steuerung der Strömungsgeschwindigkeit der Zuluft (bei 2)
und/oder einer Raum- oder Behälterheizung (12) verbunden
ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Zumischeinheit vorgesehen ist, mit der unbelastete
Zuluft zu der mit Verunreinigungen angereicherten Luft
aus dem Behälter (3) vor der Zufuhr in den Bioreaktor (8)
zugemischt werden kann.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 und 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Meßfühler (10) den Mischungsgrad in der Zumisch
einheit steuert.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4244125A DE4244125A1 (de) | 1992-12-24 | 1992-12-24 | Verfahren zur Behandlung staubförmiger verunreinigter Medien |
CZ951673A CZ167395A3 (en) | 1992-12-24 | 1993-12-21 | Process and apparatus for treating powder-like media |
PL93309243A PL309243A1 (en) | 1992-12-24 | 1993-12-21 | Method of and apparatus for processing dusty contaminated materials |
PCT/EP1993/003654 WO1994014523A1 (de) | 1992-12-24 | 1993-12-21 | Verfahren zur behandlung staubförmiger verunreinigter medien |
EP94904172A EP0675753A1 (de) | 1992-12-24 | 1993-12-21 | Verfahren zur behandlung staubförmiger verunreinigter medien |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4244125A DE4244125A1 (de) | 1992-12-24 | 1992-12-24 | Verfahren zur Behandlung staubförmiger verunreinigter Medien |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4244125A1 true DE4244125A1 (de) | 1994-06-30 |
Family
ID=6476567
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4244125A Withdrawn DE4244125A1 (de) | 1992-12-24 | 1992-12-24 | Verfahren zur Behandlung staubförmiger verunreinigter Medien |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
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