DE363591C - Druckstockhoehenmesser - Google Patents

Description

• Druckstockhöhenmesser. Gegenstand der Erfindung. -ist ein Druckstoakhöhenmesser,dessen Wesen darin besteht, daß durch Hebelübertragung die kleinsten Höhenunterschiede der einzelnen auf die Fußplatte der Vorrichtung gelegten Druckstöcke auf einer Skala abgelesen werden können, so daß man in bequemer Weise die Unterschiede zwischen den einzelnen Druckstöcken und der eigentlichen Schrifthöhe feststellen'kann.
• Die Zeichnung veranschaulicht beispielsweise eine Ausführungsform. Abb. i zeigt eine Seitenansicht, Abb.2 eine Draufsicht, Pbb.3 eine Einzelheit, teilweise im Schnitt.
• In der als Auflage für die Druckstöcke dienenden Fußplatte a ist ein in seiner Höhenlage verstellbarer und durch Stellschraube b feststellbarer senkrechter Arm c befestigt, an dem mittels Steg d ein paralleler Arm e befestigt ist. Der Arme ist mit einer Längsbohrung f versehen, in der ein unter Federwirkung g stehender Bolzen li angeordnet ist, der an seinem unteren Ende zum Schutze der Druckstöcke eine Hartgummi- o. dgl. Einlage i hat. Die Betätigung des Bolzens h erfolgt mittels eines gelenkig am Arm c angeordneten Handhebels h. Mittels eines durch den Schlitz m des Armes e hindurchgreifenden Stiftes n des Bolzens h steht dieser mit einem gelenkig am Steg d angeordneten Hebel o in Verbindung. Von diesem wird die Bewegung des Bolzens h mittels der Zugstange p auf einen als Zeiger r ausgebildeten, zweckmäßig mittels Zugfeder s mit Hebel o in Verbindung stehenden und gelenkig am Arm c angeordneten Hebel t übertragen. Der Zeiger r bestreicht eine am Arm e befestigte Skala u, auf der vermöge der großen Hebelübersetzung der kleinste Höhenunterschied der unter den Bolzen la gelegten Druckstöcke genau und deutlich abgelesen werden kann. Die Nullstellung des Zeigers auf der Skala entspricht hierbei der genauen Schrifthöhe.
• Um den genauen Unterschied zwischen dem Druckstock und der erforderlichen genauen Schrifthöhe zu ermitteln, wird der Handhebel k nach unten gedrückt, wodurch sich der Bolzen lt hebt, so daß der auf die Fußplatte a gelegte Druckstock unter den Bolzen da ,geschoben werden kann. Nach Freigabe des Handhebels h wird der Bolzen lz durch die Feder g auf den Druckstock gedrückt und kann nun sofort auf der Skala der Höhenunterschied des Druckstockes von der genauen Schrifthöhe abgelesen werden,

Claims (3)

1. PATENT-ANSPRÜCFIE: i. Druckstockhöhenmesser, dadurch gekennzeichnet, daß ein unter Federwirkung (g) stehender, heb- und senkbar über der als Auflager für .die Druckstöcke dienenden Fußplatte (a) der Vorrichtung angeordneter und in einem Führungsarm (e) gelagerter Bolzen (h) mit Übertragungshebeln (o, p, t) in Verbindung steht, von denen der eine als Zeiger (r) ausgebildet ist und Abstandsänderungen des Bolzens (h) von der Fußplatte (a) auf einer Skala (u) anzeigt.
2. 2. Druckstockhöhenmesser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsarm (e) des Bolzens (h) mittels Steges (d) an einem in seiner Höhenlage verstell- und feststellbar in der Fußplatte (a) angeordneten senkrechten Arm (c) befestigt ist.
3. 3. Druckstockhöhenmesser nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (h) mittels eines durch Schlitz (in) seines Führungsarmes (e) hindurchgreifenden Stiftes (n) mit einem schwenkbar an Steg (d) angeordneten Hebel (o) in Verbindung steht, von dem die Bewegung des Bolzens (h) mittels Zugstange (p) auf einen gelenkig am Arm (c) befestigten Zeigerhebel (t) übertragen wird, wobei die am Führungsarm (e) befestigte Skala. (u) zum Ablesen des Meßergebnisses dient. q.. Druckstockhöhenmesser nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet daß der Zeiger (r) mittels einer Zugfeder (s) mit dem vorderen Ende des durch den Bolzen (h) betätigten Hebels (o) in Verbindung steht.