[go: up one dir, main page]

DE372958C - Vorrichtung zum Lochen von Fahrkarten u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Lochen von Fahrkarten u. dgl.

Info

Publication number
DE372958C
DE372958C DEM75327D DEM0075327D DE372958C DE 372958 C DE372958 C DE 372958C DE M75327 D DEM75327 D DE M75327D DE M0075327 D DEM0075327 D DE M0075327D DE 372958 C DE372958 C DE 372958C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pawl
lever
spring
main
hand
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM75327D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE372958C publication Critical patent/DE372958C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Lochen von Fahrkarten u. dgi. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Lochen von Fahrkarten mit einem Hauptantriebsschlitten und einer Glocke, bei der die hin und her gehenden Bewegungen des Stempels mittels eines gezahnten zweiarmigen Hebels und einer zweiarmigen Klinke gesteuert werden. Der Zweck der Erfindung isf die -Vereinfachung der Bauart einer solchen Vorrichtung und eine solche Ausgestaltung der Arbeitsteile, daß sie in nachgiebiger Weise arbeiten und weniger dem Verschleiß unterworfen sind. Der Hauptschlitten ist durch eine Feder belastet, welche sich auf dessen Kopfteil abstützt und längs des Hauptschlittens verläuft. Diese Feder wird auch zum Antrieb des Glockenhammers verwendet und ist innerhalb eines im Hauptschlitten vorgesehenen Längsschlitzes angeordnet, wobei der Hauptschlitten als ein freiliegender Lenker ausgebildet ist, der einerseits an dem Stempelschlitten und anderseits an dem Handhebel angelenkt ist.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
  • Abb. i ist eine Vorderansicht der Vorrichtung.
  • Abb. 2 ist eine Seitenansicht, von rechts der Abb. i gesehen.
  • Abb. 3 ist ein wagerechter Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. i.
  • Abb. 4 zeigt die Vorderansicht bei anderer Arbeitslage der Teile.
  • Mit a ist eine Grundplatte bezeichnet, auf welcher die Arbeitsteile montiert sind. b ist der Kopf, in welchem der Stempelkörper c gleitet, welcher von dem Kopfschlitten d getragen wird. e ist der Handhebel, welcher den Handgriff f trägt. g ist die Glocke. Die genannten Teile sind von bekannter Bauart.
  • Mit h ist der Hauptschlitten bezeichnet, welcher als Lenker ausgebildet ist und den Schlitten d mit dem Handhebel e durch Gelenkzapfen i verbindet. Der Lenker h und der Hebel e sind in bezug aufeinander derart angeordnet, daß der Lenker h bei den Hin- und Herbewegungen des Stempels c nur geringen seitlichen Bewegungen ausgesetzt ist. Der Hauptschlitten h ist mit einem Längsschlitz j versehen, wobei sich durch den unteren Teil des Schlitzes ein an der Grundplatte a befestigter Zapfen k erstreckt, auf welchem der die Glocke g anschlagende Hammer l drehbar gelagert ist. In dem oberen Teil des Schlitzes j ist die schraubenförmige Hauptfeder m angeordnet, deren eines Ende sich gegen das obere Ende des Schlitzes, vorzugsweise durch Vermittlung einer Platte n, anlegt, welche mit einem abwärts vorspringenden Hohlzapfen o v ersehen ,ist, um welchen die Schraubenfeder m herumgelegt ist. Das untere Ende der Feder legt sich gegen den Block p an, dessen untere Fläche q eben ist, wobei sich von dem Block p aufwärts ein Zapfen erstreckt, welcher innerhalb des Hohlzapfens o Aufnahme findet. Die Fläche q des Blockes p legt sich gegen eine ebene Fläche r an der Muffe des Hammers l und hält den letzteren durch Vermittlung der Feder -in in der in Abb. i gezeigten Lage.
  • Mit s ist eine zweiarmige Klinke bezeichnet, welche auf dem Zapfen t drehbar gelagert ist, der an dem Hauptschlitten h befestigt .ist. t! ist ein zweiarmiger gezahnter Hebel, welcher bei u1 an der Hauptplatte a drehbar gelagert ist. Dieser Hebel ist an seinem oberen Ende mit einer Reihe von Zähnen u2 und an seinem unteren Ende mit stufenförmiger Zahnung u3 versehen. Mit den Zähnen u2 wirkt ein Zahn t' an dem oberen Ende der Klinke und mit der Verzahnung rsl ein Zahn t2 an dem unteren Ende der Klinke s in bekannter Weise zusammen, um die vollständige Bewegung des Hebels e nach beiden Richtungen zu veranlassen, wobei der Zahn t' der Klinke im Eingriff mit den Zähnen u2 während der Abwärtshewegung des Hauptschlittens h durch eine verhältnismäßig schwache Feder t3 gehalten wird, welche an dem einen Ende mit dem Hebel u verbunden ist. Die Klinke s weist eine Nase t4 auf, welche den Hammer l durch Eingriff mit einem Vorsprung t' desselben während dieser Abwärtsbewegung zurückdrückt und ihn zwecks Anschlageis auf die Glocke dadurch freiläßt, daß dlie Nase t4 kurz vor dem Ende der Abwärtsbewegung über den Vorsprung L' hinweggeht. In Abb. q. ist die Lage der Arbeitsteile gezeigt, nachdem die Grenze der Abwärtsbewegung erreicht worden ist. Bei der Aufwärtsbewegung der Teile wird sich der Zahn t' der Klinke s ohne Eingriff mit den Zähnen zig bewegen, da die Nase t4 der Klinke über den Vorsprung h des Hammers hinweggleitet und von ihm kurz vor der Grenze der Aufwärtsbewegung des Hauptschlittens lt. freigegeben wird. Diese Bewegung der Klinke s wird das Ende t2 derselben in Eingriff mit der Verzahnung u3 des Hebels -u bringen, wobei der Hebel u entgegen der Zugwirkung der Feder t3 nachgibt; der Zahn t2 geht über die einzelnen Stufen der Verzahnung u3 hinweg, wobei die nachgiebige Bewegung durch eine Ausnehmung v des Hebels u und einen Anschlagzapfen w auf der Grundplatte a begrenzt wird. Mit x ist ein Vorsprung auf dem Hauptschlitten h bezeichnet, welcher zur Fortschaltung einer nicht gezeichneten Zählvorrichtung dient.

Claims (3)

  1. PATENT-AN SPRÜCHE i. Vorrichtung zum Lochen von Fahrkarten u. dgl. mit einem federbelasteten Hauptantriebsschlitten, dadurch gekennzeichnet, daß die auch den Glockenhammer (L) beeinflussende Feder (na) innerhalb eines im Hauptschlitten (lt) vorgesehenen Längsschlitzes (j) angeordnet und der Hauptschlitten (1a) als ein freiliegender Lenker ausgebildet ;ist, der einerseits an dem den Stempelkörper (c) tragenden Kopfschlitten (d) und anderseits an dem Handhebel (e) angelenkt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, mit einer zweiarmigen Klinke und einem zweiarmigen gezahnten Hebel zur Erzwingung einer vollständigen Bewegung des Handhebels, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiarmige Klinke (s) an dem Hauptschlitten (h) und der gezahnte Hebel (u) an der Grundplatte (a) angelenkt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß der Glockenhammer (L) mit einem Vorsprung (h) und die Klinke (s) mit einer Nase (t4) versehen ist, welche zwecks Antriebs des Glockenhammers (l) und Eingriffs der Klinke (s) in den gezahnten Hebel (u) zusammenwirken. d.. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Schlitz (j) des Hauptschlittens (h) ein Block (p) angeordnet ist, welcher die Feder (in) stützt und eine ebene Fläche (q) besitzt, welche auf einer ebensolchen Fläche (r) des Haminers (t) aufliegt.
DEM75327D 1920-11-30 1921-10-07 Vorrichtung zum Lochen von Fahrkarten u. dgl. Expired DE372958C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB372958X 1920-11-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE372958C true DE372958C (de) 1923-04-06

Family

ID=10395337

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM75327D Expired DE372958C (de) 1920-11-30 1921-10-07 Vorrichtung zum Lochen von Fahrkarten u. dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE372958C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE372958C (de) Vorrichtung zum Lochen von Fahrkarten u. dgl.
DE712799C (de) Spitzmaschine fuer Schreib-, Zeichen- und Malstifte
DE455648C (de) Gesichtsschutzvorrichtung gegen Licht- und Waermestrahlen bei autogener oder elektrischer Metallbearbeitung
DE715108C (de) Vorrichtung zum Eintreiben von Kopfnaegeln
DE560517C (de) Mit Schlagbolzeneinrichtung versehene Festhaltevorrichtung fuer Schlachttiere
DE390217C (de) Rasierhobel mit am Handgriff angelenktem Klingenhalter
DE598434C (de) Selbsttaetige Vorrichtung zum Abschneiden von Strangziegeln sowie zum Zustreichen der Lochungen hohler Strang- und Falzziegel
DE445805C (de) Druckwerk fuer Rechenmaschinen
DE429138C (de) Zughebelanordnung fuer Bowdenzuege
DE181609C (de) Fahrbare, mit auf- und abbeweglichen schneldwerkzeugen versehene vorrichtung zum töten von engerlingen und anderen schädlingen
DE674226C (de) Vorrichtung zum Aufrichten und Absenken eines Bildschirmes
AT204317B (de) Vorrichtung zum Feststellen und Lösen von verschwenkbar an einer Drehachse angeordneten Führungsholmen an landwirtschaftlichen Maschinen
DE533370C (de) Handbohrvorrichtung
DE560159C (de) Grubber, bei dem zwischen federnden Zinken umlaufende Eggenzinken angeordnet sind
DE374441C (de) Schuervorrichtung fuer Treppenroste
DE604779C (de) Dengelvorrichtung, bestehend aus Handdengelhammer und Amboss
CH630836A5 (de) Nagelgeraet.
DE375076C (de) Vorrichtung zum Zerschneiden von Geweben und Stoffen in Stapeln
DE446740C (de) Vorrichtung, welche Zeichen beliebiger Art in vorbestimmten, regelbaren Zeitabstaenden oder mit vorbestimmter, regelbarer Geschwindigkeit sichtbar macht und verschwindenlaesst
DE336905C (de) Hebebock
DE218426C (de)
DE332040C (de) Vorrichtung zum Zerschneiden von unter Wasser befindlichem Seilwerk
DE530942C (de) Selbstverkaeufer zur Verausgabung von Gegenstaenden aller Art
DE97999C (de)
DE1652028C3 (de) Schneidketten-Schleifmaschine