DE3518317C2 - - Google Patents
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Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vor
richtung zur galvanischen Elektrostimulation bei
Blasen- oder Analinkontinenz und zur Behandlung von
Hämorrhoiden nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Vorrichtung der genannten Art ist aus der DE 84 30 165 U1
bekannt und wird gemäß Fig. 1, die einen Quer
schnitt des Beckenbereichs des Menschens darstellt, in
den Schließmuskelbereich 2 des Mastdarms 3 eingeführt.
Anschließend wird die Elektrode 1 in nicht näher darge
stellter Weise mit einem zu einem Impulsgeber führenden
Kabel verbunden, das in den Elektrodenschaft einge
steckt wird.
Die bekannte Elektrode besteht aus einem eiförmigen Elektro
denkopf, einem daran anschließenden zylindrischen Schaft
und einem die Einführtiefe begrenzenden Elektrodenteller.
Durch eine elektrisch leitende Oberfläche des Elektrodentel
lers und des Elektrodenkopfes und einem über einen Teil
seiner Länge isolierenden Elektrodenschaft wird eine bipola
re Sonde gebildet, bei der der Elektrodenkopf einerseits
und der Elektrodenteller andererseits die beiden gegenpoli
gen Elektroden darstellen.
Ein derartiger bipolarer Stimulator ist jedoch aufgrund
seiner naturgemäßen begrenzten Oberflächengröße der beiden
Elektroden in seiner Wirkung bei der Elektrostimulation zur
Inkontinenzbehandlung äußerst beschränkt, da es zur Stimu
lation des Analmuskels und der Beckenbodenmuskulatur vor
allem darauf ankommt, eine genügend große impulsabgebende
Fläche vorzusehen, um weiteste Teile der Muskulatur zu
erreichen und damit zu stimulieren.
Eine Erhöhung der Impulsstärke ist nur bis zu einem ge
wissen Maß möglich, da über eine vorgegebene Impulsstärke
hinaus die Behandlung unerträglich wird und eher schadet
als nützt.
Ein weiterer Nachteil des bekannten bipolaren Stimulators
besteht darin, daß der gesamte Elektrodenkopf elektrisch
leitfähig ausgebildet ist, so daß die gesamte Elektroden
kopf-Oberfläche Stimulationsimpulse abgibt, was bei einer
Vielzahl von Patienten zu unerwünschten Nebenwirkungen
führt, da die Spitze des Elektrodenkopfes bei der Stimula
tionsbehandlung am tiefsten im Mastdarmbereich angeordnet
ist und daher bei einer vorgegebenen Länge des Elektroden
schaftes auf in der Nähe liegende Organe wirkt, wodurch der
Behandlungserfolg in Frage gestellt ist, da die Patienten
wegen der unerwünschten Nebenwirkungen häufig die Behand
lung abbrechen.
Ferner ist aus der DE 32 38 070 A1 eine monopolare Stimula
tionselektrode bekannt, bei der die in den Analkanal eines
Patienten einzuführende Elektrode den einen Pol bildet,
während eine zusätzlich am Körper des zu behandelnden
Patienten anzubringende Flächenelektrode den Gegenpol
bildet. Bei dieser monopolaren Elektrode ist die stimu
lationsimpulseabgebende Oberfläche der am Behandlungsort
einzuführenden Elektrode deutlich gegenüber der Impulsabge
benden Oberfläche der zuvor erwähnten bipolaren Elektro
stimulations-Elektrode vergrößert, so daß bei gleicher
Stimulationsimpulsstärke ein sehr viel größerer Muskel
bereich erreicht wird und damit eine einerseits intensivere
Behandlung und andererseits schonendere Behandlung möglich
ist.
Diese bekannte monopolare Stimulationselektrode weist einen
kugel- oder eiförmigen Elektrodenkopf auf, der in einer be
vorzugten Ausführungsform im oberen Bereich aus einem
elektrisch isolierenden Material besteht, so daß bei in dem
Mastdarmbereich des Patienten eingeführter Elektrode
benachbarte Organe von Stimulationsimpulsen nicht beein
flußt werden. Wirksam bleibt nur die Rückseite des Elektro
denkopfes, die im eingeführten Zustand der Elektrode am
Mastdarmschließmuskel von innen her anliegt, während der
Elektrodenteller am Analkanalausgang anliegt, und der
Elektrodenschaft den Analkanal selbst stimuliert.
Aus der DE 33 06 037 A1 ist eine Vorrichtung zur galvani
schen Elektrostimulation bei Blasen- oder Analinkontinenz
mit einer in den Schließmuskelbereich des Mastdarmes ein
führbaren Elektrode bekannt, die aus einen zylindrischen,
isolierten Elektrodenschaft, einer tellerförmigen Ringelek
trode, einer zylindrischen Stabelektrode und einem sich
daran anschließenden kugel- oder eiförmigen Elektrodenkopf
besteht. Die elektrisch leitfähigen Abschnitte der bekann
ten Elektrode sind über elektrische Leitungen mit der
rückwärtigen Endfläche des zylindrischen, isolierten Elek
trodenschaftes zur elektrischen Verbindung der elektrisch
leitfähigen Abschnitte mit einem Impulsgeber verbunden.
Ausgehend von diesen Elektrodenarten in Form einer monopola
ren bzw. bipolaren Stimulationselektrode ist es wünschens
wert, mit einer Elektrostimulations-Elektrode unterschiedli
che Behandlungsmethoden durchführen zu können.
Da der Analkanal von Patienten unterschiedliche Längen und
einen unterschiedlichen Krankheitsgrad aufweist, was dazu
führt, daß der Schließmuskel mehr oder weniger stark er
schlafft ist und somit kaum ein ausreichender Halt der
Elektrode im Analkanal gegeben ist, sind normalerweise
unterschiedliche Elektroden erforderlich. Es ist daher
wünschenswert, mit nur einer Elektrostimulations-Elektrode
auszukommen, die bestimmte geometrische Abmessungen auf
weist, um damit eine schonende und wirksame Behandlung
durchführen zu können.
Zudem ist es wünschenwert, mit ein und derselben Elektrode
unterschiedliche Stimulationsbereiche eines Patienten
ansprechen zu können und dabei gleichzeitig die Möglichkeit
zu haben, auch unterschiedliche Intensitäten bei der Impuls
gabe erreichen zu können. So ist beispielsweise die Beauf
schlagung des Analkanals selbst mit stärkeren Impulsen
weniger kritisch als eine Impulsbeaufschlagung der Becken
bodenmuskulatur, die bei inkontinenten Patienten häufig
wund und somit besonders empfindlich ist.
In ähnlicher Weise ist bei manchen Patienten eine intensive
Behandlung durch eine besonders große, impulsabgebende
Fläche unter Einbeziehung des gesamten Elektrodenkopfes
durchführbar, während bei anderen Patienten aufgrund des
Krankheitsbildes und der körperlichen Konstitution des
Patienten mit der Gefahr der vorstehend beschriebenen
Auswirkung der Stimulationsimpulse auf benachbarte Organe
eine derart intensive Behandlung ausscheidet und nur gering
fügige Teile des Stimulationsbereiches mit Stimulationsim
pulsen beaufschlagt werden können.
Schließlich ist es wünschenswert, mit der Zeitdauer der
Behandlung eines Patienten die Behandlungsformen zu vari
ieren und in der Regel zu intensivieren, so daß zu Beginn
der Behandlung zunächst mit einem kleinen Stimulations
bereich angefangen und mit Fortdauer der Behandlung die
impulsabgebende Fläche der Elektrode vergrößert wird.
Hierzu müßten normalerweise Elektroden mit unterschied
lichen geometrischen Abmessungen und Bauformen (Größe des
Elektrodenkopfes, Größe und Durchmesser des Elektroden
tellers) sowie unterschiedliche Elektrodenarten in Form
einer bipolaren oder monopolaren Elektrostimulations-Elek
trode zur Verfügung gestellt werden. Eine derartige Behand
lungsmethode wäre aber äußerst umfangreich, aufwendig und
kostenintensiv.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabenstellung zugrunde,
eine Elektrostimulations-Elektrode der im Oberbegriff des
Anspruchs 1 genannten Art anzugeben, die bei festgelegten
geometrischen Abmessungen und Bauformen der Elektrostimula
tions-Elektrode Stimulationsflächen unterschiedlicher Größe
und Art sowie unterschiedliche Formen der impulsabgebenden
Flächen ermöglicht, und somit eine auf den jeweiligen
Patienten abgestimmte individuelle Behandlungsart und
-intensität gewährleistet.
Diese Aufgabe wird entsprechend den kennzeichnenden Merkma
len des Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Lösung gestattet eine universelle
Anwendbarkeit als monopolare, bipolare oder multipolare
Elektrode und somit eine den jeweiligen Verhältnissen
angepasste, individuelle und variable Behandlung und
schafft die Voraussetzung für eine äußerst schonende Be
handlung, ohne daß in der Umgebung des Schließmuskelbe
reichs liegende Organe oder Muskulaturen, die nicht von
der Behandlung betroffen sind, in Mitleidenschaft
gezogen werden.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung
münden die zu
den elektrisch leitfähigen Abschnitten führenden Lei
tungen in die Endfläche des Elektrodenschaftes,
wobei die zum Elektrodenkopf führende Leitung in die
Mitte der Kreisfläche der Elektrodenschaft-Endfläche
mündet und die zu den weiteren Belägen führende Lei
tungen mit einer konzentrischen Ringfläche bzw.
mehreren konzentrischen Ringflächen verbunden sind.
Diese Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung ge
stattet es, die Elektrostimulations-Elektrode in ein
facher Weise an einen Impulsgeber anzuschließen und
wahlweise einen oder mehrere elektrisch leitfähige Be
läge durch Anschluß an den Impulsgeber in die Behand
lung einzubeziehen. Durch die Verbindung der in die End
fläche des Elektrodenschaftes mündenden Leitungen
mittels Steckverbindungen gemäß einer weiteren Ausgestaltung
der vorliegenden Erfindung können beliebige Kombina
tionen leitfähiger Beläge gebildet werden, so daß wahl
weise eine monopolare, bipolare oder multipolare Elek
trostimulations-Elektrode geschaffen wird. Durch nicht
an den Impulsgeber angeschlossene leitende Beläge
werden zusätzliche Isolationsschichten gewonnen, so daß
Zonen geschaffen werden, die nicht zur Elektrostimula
tion beitragen. Darüber hinaus können durch den getrenn
ten oder gemeinsamen Anschluß an den Impulsgeber be
liebige Impulsformen an beliebigen Stellen der in den
Schließmuskelbereich des Patienten eingeführten Elektro
stimulations-Elektrode appliziert werden. Unter anderem
ist es dadurch möglich, durch zeitlich gestaffelte Ab
gabe von Impulsen an die einzelnen elektrisch leit
fähigen Beläge einen Vibrationseffekt vom Elektroden
kopf zur tellerförmigen Ringelektrode oder umgekehrt
bzw. auf- und abschwellende Impulse zu erzielen.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind
die zu den elektrisch leitfähigen Abschnitten führenden
Leitungen als koaxiale, zylindrische Hülsen ausgebil
det. Jede dieser Hülsen ist mit einer leitfähigen, be
nachbart und parallel zur Endfläche des Elektrodenschaf
tes angeordneten Schicht verbunden. Achsparallele Boh
rungen in der Endfläche dienen zur Aufnahme von
Steckern, die dabei jeweils eine oder mehrere Schichten
kontaktieren. In dieser Ausführungsform kann ohne ir
gendeine Veränderung an der Elektrode selbst durch ein
faches Umstecken der Stecker von einer Bohrung in eine
andere die Art der Elektrostimulation geändert werden.
Eine Bohrung kann beispielsweise mit dem leitenden Ab
schnitt des Elektrodenkopfes und eine andere Bohrung
mit dem leitenden Abschnitt der Ringelektrode verbunden
werden, eine dritte Bohrung ermöglicht beim Einstecken
eines Steckers eine elektrische Verbindung zu den
leitenden Abschnitten aller Elektrodenteile.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Anhand der Zeichnung werden Ausführungs
beispiele der Erfindung
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch den Beckenbereich
eines Menschen mit in den Analbereich ein
geführter Elektrode zur Elektrostimulation;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer multi
polaren Elektrostimulations-Elektrode,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Endfläche des Elek
trodenschaftes der Elektrostimulations-Elek
trode gemäß Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt durch eine vergrößerte Dar
stellung der Elektrostimulationselektrode
und
Fig. 5 einen Schnitt durch eine andere Ausführungs
form einer Elektrostimulationselektrode.
Die in Fig. 2 zur Behandlung eines Menschen darge
stellte Elektrode zur Elektrostimulation des Mastdarm-
Schließmuskels besteht aus einem elektrisch isolierten,
zylindrischen Elektrodenschaft 11, der wahlweise aus
Vollkunststoff o. dgl. oder aus einer metallischen Elek
trode mit einem Kunststoffüberzug hergestellt sein
kann. An den Elektrodenschaft 11 schließt sich eine
tellerförmige Ringelektrode 12 an, die vorzugsweise im
Querschnitt trapezförmig ausgebildet ist und wahlweise
vollständig aus elektrisch leitfähigem Material besteht
oder einen elektrisch leitfähigen Belag vorzugsweise
aus Titan aufweist bzw. aus einem Isolationsmaterial be
steht.
An die Ringelektrode 12 schließt sich eine zylindrische
Stabelektrode 13 an, die einen an die Ringelektrode 12
anschließenden Bereich 121 sowie zwei weitere elektrisch
leitende Bereiche 132, 134 aufweist.
Den oberen Abschluß der Elektrode zur Elektrostimulation
bildet ein eiförmiger Elektrodenkopf 14, der zwei
elektrisch leitfähig ausgebildete Bereiche 141 und 143
aufweist.
Die elektrisch leitenden Bereiche 143, 141, 134, 132 sowie
121 sind durch Isolationsschichten 142, 137, 135 und 133
voneinander elektrisch isoliert. Die elektrisch leitfähigen
Bereiche können vollständig aus einem elektrisch leit
fähigen Material bestehen oder einen elektrisch leitfähigen
Belag, vorzugsweise aus Titan, aufweisen.
Die aus einem Isolationsmaterial gefertigten Teile der
Elektrostimulations-Elektrode sind in der Fig. 2 schraf
fiert gekennzeichnet, während die elektrisch leitfähigen
Teile dunkel ausgezeichnet sind.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Verbindung der
leitenden Bereiche 141, 143, 132, 134 sowie 121 mit der
Endfläche 111 des zylindrischen Elektrodenschaftes 11. In
der Endfläche 111 des Elektrodenschaftes 11 sind konzent
rische Lochscheiben 24, 26, 28, 29 ausgebildet, die vorzugs
weise aus Titan bestehen und über entsprechende Leiter mit
den leitenden Bereichen 132, 134, 121, 141, 143 verbunden
sind. In der Mitte der Endfläche 111 ist eine Mündung eines
Kapillarrohres angeordnet, in dem ein Leiter gelagert ist,
der mit dem leitenden Belag 141 des Elektrodenkopfes 14
verbunden ist.
In den konzentrischen Lochscheiben können nicht mehr dar
gestellte Bohrungen vorgesehen werden, in die entsprechende
Kontaktstifte zur Verbindung mit einem ebenfalls nicht
näher dargestellten Impulsgeber eingesteckt werden können.
Im Betrieb der
multipolaren Elektrostimulations-
Elektrode gemäß Fig. 2 können die mit den in der End
fläche 111 des zylindrischen Elektrodenschaftes 11
vorgesehenen Kontaktflächen verbundenen leitenden Be
läge in beliebiger Weise getrennt oder gemeinsam mit
Impulsen von einem Impulsgeber beaufschlagt werden.
Mit der multipolaren Elektrostimulations-Elektrode
gemäß Fig. 2 sind unterschiedliche Betriebsarten mög
lich. So kann beispielsweise durch eine Verbindung der
mit den konzentrischen Lochscheiben 20 bis 29 verbun
denen Kontaktstifte im Bereich der Endfläche 111 des zy
lindrischen Elektrodenschaftes 11 oder unmittelbar im
Impulsgeber ein monopolarer Betrieb mit gleichzeitiger
Impulsgabe an sämtliche leitende Beläge durchgeführt
werden.
Als Alternative hierzu kann ein bipolarer Betrieb er
folgen, indem nur der leitende Belag 141 sowie der lei
tende Belag 121 angesteuert wird, während die auf der
Stabelektrode 13 vorgesehenen leitenden Beläge 132, 134
und der an der Spitze des Elektrodenkopfes 14 vorge
sehene leitende Belag 143 nicht mit Impulsen beauf
schlagt werden. Ein weiterer bipolarer Betrieb ist
dadurch möglich, daß beispielsweise der leitende Belag
141 zusammen mit dem leitenden Belag 132 angesteuert
wird, während der leitende Belag 134 und der leitende
Belag 121 den Gegenpol bilden.
Eine weitere Alternative ist ein multipolarer Betrieb
mit getrennter Ansteuerung sämtlicher leitender Beläge
143, 141, 132, 134, 121, wobei unterschiedliche Impuls
arten oder zeitlich gestaffelte Impulse an die
einzelnen leitenden Beläge abgegeben werden können. Bei
zeitlich gestaffelt abgegebenen Impulsen ist ein Vibra
tionseffekt erzielbar, bei dem die leitenden Beläge
zeitlich nacheinander mit Impulsen beaufschlagt werden.
Verbindet man bestimmte konzentrische Ringflächen 20
bis 29 nicht mit dem Impulsgeber, so entstehen impuls
freie Zonen der Elektrostimulations-Elektrode. Be
sonders vorteilhaft ist es, beispielsweise bei der Be
handlung männlicher Patienten, die Verbindung zu dem
leitenden Belag 143 an der Spitze des Elektrodenkopfes
14 nicht mit Impulsen zu beaufschlagen, so daß die
Spitze des Elektrodenkopfes 14 sich wie eine isolierte
Fläche verhält. Bei weiblichen Patienten sowie bei ge
zielter Behandlung von Blaseninsuffizienz kann dagegen
der an der Spitze des Elektrodenkopfes befindliche
leitende Belag 143 getrennt oder gemeinsam mit dem
leitenden Belag 141 mit Impulsen beaufschlagt werden.
Durch Kopplung der leitenden Beläge 141 mit dem leiten
den Belag 132 und des leitenden Belages 121 mit dem
leitenden Belag 134 kann eine bipolare Anordnung ge
schaffen werden.
In gleicher Weise ist es möglich, den leitenden Belag
121 der Ringelektrode 12 nicht mit Impulsen zu beauf
schlagen, so daß eine bipolare Anordnung durch den
leitenden Belag 134 und den leitenden Belag 132 zu
sammen mit den leitenden Belägen 141 und 143 gebildet
wird.
Der in Fig. 4 dargestellte vergrößerte Schnitt durch
die Elektrostimulations-Elektrode zeigt im einzelnen
den mechanischen Aufbau der Elektrode.
Die zylindrische Stabelektrode 13 weist einen zum rück
wärtigen Ende der Elektrode fortgesetzten Abschnitt
auf. Ebenfalls zum rückwärtigen Ende der Elektrode ver
längert ist die Ringelektrode 12. Auf die Außenfläche
des verlängerten Abschnitts der Ringelektrode 12 ist
der Elektrodenschaft 11 in Form einer Hülse aus Isola
tionsmaterial aufsteckbar.
Der Elektrodenkopf 14 sowie die zylindrische Stabelek
trode 13 sind mit einer zueinander fluchtenden mittigen
Bohrung versehen, durch die eine Verbindungsstange 15
steckbar ist und die Elektroden über ein im Elektroden
kopf 14 vorgesehenes Gewinde miteinander verbindet.
Durch einen am unteren Ende des Elektrodenkopfes 14
vorgesehenen Ansatz 140 wird der leitende Belag 141 des
Elektrodenkopfes 14 nach unten fortgesetzt.
Die Ringelektrode 12 ist mit einem Innengewinde ver
sehen, das mit einem an dem nach dem rückwärtigen Ende
der Elektrode fortgesetzten Abschnitt der Stabelektrode
13 vorgesehenen Außengewinde verschraubbar ist. Am rück
wärtigen Ende des verlängerten Abschnitts der Ringelek
trode 12 ist eine ringförmige Nut vorgesehen, in die
die konzentrische Platte 24 einsetzbar ist, so daß eine
elektrisch leitende Verbindung der Ringelektrode 12 mit
der Endfläche der Elektrode gegeben ist. Bei dieser als
bipolare Anordnung ausgebildeten Elektrode sind ledig
lich zwei Steckkontakte 25, 150 in der konzentrischen
Platte 24 bzw. in der Verbindungsstange 15 zur Herstel
lung eines elektrischen Kontaktes mit dem Elektroden
kopf 14 sowie der Ringelektrode 12 vorgesehen. In
analoger Weise können selbstverständlich mehrere elek
trisch leitende Verbindungen hergestellt werden, indem
entsprechende konzentrische Zylinderanordnungen vorge
sehen sind, die mit den betreffenden leitfähigen Be
lägen verbunden sind.
Durch die steck- und schraubbare Verbindung der Einzel
teile der Elektrostimulations-Elektrode können be
liebige Elektrodenteile ausgewechselt und so leitende
Beläge gegen Isolationsflächen und umgekehrt ausge
tauscht werden. In gleicher Weise ist es möglich, unter
schiedliche Längen der einzelnen Elektrodenteile vorzu
sehen, um die Elektrostimulations-Elektrode den indivi
duellen Behandlungswünschen anzupassen.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch eine andere Elektro
stimulations-Elektrode. Auf eine Schraffur ist zur Ver
deutlichung verzichtet worden.
Der Elektrodenschaft 11 besitzt eine Endfläche 111, die
Ringelektrode 12 einen leitenden Abschnitt 121, die
zylindrische Stabelektrode 13 leitende Abschnitt 132,
134 und der Elektrodenkopf 14 einen leitfähigen Ab
schnitt 141.
Die einzelnen leitfähigen Abschnitte sind mit
koaxialen, voneinander isolierten, zylindrischen Hülsen
mit unterschiedlichen Durchmessern verbunden; der Ab
schnitt 121 mit der Hülse 72, die Abschnitte 132, 134
mit der Hülse 73 und der Abschnitt 141 mit der in
nersten Hülse 74, die in diesem Falle ein Vollzylinder
ist.
Benachbart zur Endfläche 111 und parallel zu dieser
sind leitfähige, verschieden dicke und voneinander iso
lierte Schichten vorgesehen. Jede der Hülsen 72, 73, 74
ist mit einer der Schichten verbunden, die äußerste Hül
se 72 mit der obersten Schicht 82, die mittlere Hülse
73 mit der mittleren Schicht 83 und die innerste Hülse
74 mit der untersten Schicht 84. Die Schichten 82, 83,
84 sind etwa scheibenförmig.
Von der Endfläche 111 aus erstrecken sich achsparallel
mehrere Bohrungen in den Elektrodenschaft 11. Diese
Bohrungen sind jeweils so angeordnet, daß beim Ein
stecken eines Steckers dieser eine oder mehrere der
Schichten 82, 83, 84 kontaktiert. Eine Bohrung 92 ist
dabei zentral in die unterste Schicht 82 und so zu
gleich in die innerste Hülse 72 geführt. Eine andere
Bohrung 93 verläuft unisoliert durch alle drei Schich
ten 82, 83, 84. Eine weitere Bohrung 94 ist ebenfalls
durch alle drei Schichten 82, 83, 84 geführt; dabei ist
sie allerdings durch entsprechend größer gewählte
Löcher in den unteren Schichten 82 und 83 von diesen
isoliert und steht lediglich mit der obersten leitfähi
gen Schicht 84 in elektrischer Verbindung.
So dient die Bohrung 92 zum Kontaktieren der Schicht
82, die Bohrung 94 zum Kontaktieren der Schicht 84 und
die Bohrung 93 zum gleichzeitigen Kontaktieren aller
drei Schichten 82, 83, 84.
Allein durch geeignetes Einstecken der Stecker in die
Bohrungen 92, 93, 94 erfolgt die Auswahl der mit
Impulsen zu beaufschlagenden Abschnitte der einzelnen
Elektrodenteile.
Claims (13)
1. Vorrichtung zur galvanischen Elektrostimulation bei
Blasen- oder Analinkontinenz und zur Behandlung von Hä
morrhoiden mit einer in den Schließmuskelbereich des Mast
darmes einführbaren, rotationssymmetrischen Elektrode, die
aus einem kugel- oder eiförmigen Elektrodenkopf, einer ge
genüber dem Elektrodenkopf verjüngten zylindrischen Stab
elektrode, einer tellerförmigen Ringelektrode und einem
zylindrischen, isolierten Elektrodenschaft besteht und in
mehrere durch Isolationsschichten voneinander getrennte,
elektrisch leitfähige Abschnitte unterteilt ist, die über
elektrische Leitungen mit elektrischen Kontakten in der
rückwärtigen Endfläche des Elektrodenschaftes verbunden
sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl der Elektrodenkopf (14) als auch die Stabelek
trode (13) in zumindest zwei durch eine Isolationsschicht
(142; 135) voneinander getrennte elektrisch leitfähige Ab
schnitte (141, 143; 132, 134) unterteilt sind und daß die
elektrischen Kontakte (20 bis 29) zur Bildung einer mono
polaren, bipolaren oder multipolaren Elektrode einzeln
oder paarweise getrennt mit einem Impulsgeber verbunden
sind bzw. ein Teil der elektrischen Kontakte (20 bis 29)
mit dem Impulsgeber verbunden ist, während der verbleiben
de Teil der elektrischen Kontakte (20 bis 29) nicht mit
Impulsen beaufschlagt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die elektrisch leitfähigen
Abschnitte (141, 143; 132, 134) aus Titan bestehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Elektrodenkopf (14)
elektrisch leitfähig ausgebildet und durch eine umlaufen
de, schmale Isolationsschicht (142) in ein vorderes und
hinteres Ende (143, 141) unterteilt ist, daß die teller
förmige Ringelektrode (12) auf ihrer der zylindrischen
Stabelektrode (13) zugewandten Oberseite mit einer elek
trisch leitfähigen Schicht (121) versehen ist und daß zwi
schen dem elektrisch leitfähigen hinteren Ende (141) des
Elektrodenkopfes (14) und dem einen elektrisch leitfähigen
Abschnitt (132) der zylindrischen Stabelektrode (13) ein
erseits und dem anderen elektrisch leitfähigen Abschnitt
(134) der zylindrischen Stabelektrode (13) und dem elek
trisch leitfähigen Abschnitt (121) der tellerförmigen
Ringelektrode (12) andererseits umlaufende, schmale Isola
tionsschichten (137, 133) vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
elektrischen Kontakte (20 bis 29) aus konzentrischen Ring
flächen (24, 26, 28, 29) in der rückwärtigen Endfäche
(111) des Elektrodenschaftes (11) bestehen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die in der rückwärtigen
Endfläche (111) des Elektrodenschaftes (11) angeordneten
konzentrischen Ringflächen (24, 26, 28, 29) Steckverbin
dungen aufweisen, über die sie mit dem Impulsgeber ver
bindbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die konzentrischen Ringflä
chen (24, 26, 28, 29) zur Bildung einer monopolaren Elek
trode miteinander verbunden sind und zusammen mit einer
bei Analinkontinenz oder Hämorrhoidenbehandlung im Hüftbe
reich bzw. bei Blaseninkontinenz auf dem Schambein befe
stigbaren Flächenelektrode an einen Impulsgeber ange
schlossen sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Elektrodenkopf (14), die zylindrische Stabelektrode (13),
die Ringelektrode (12) und der Elektrodenschaft (11) aus
Einzelteilen bestehen, die über Gewinde- oder Steckverbin
dungen miteinander verbindbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Elektrodenkopf (14) und
die zylindrische Stabelektrode (13) eine miteinander
fluchtende Bohrung aufweisen, in die eine Verbindungsstan
ge (15) einsteckbar und mit einem im Elektrodenkopf (14)
angeordneten Gewinde verschraubbar ist, daß die zylindri
sche Stabelektrode (13) und die Ringelektrode (12) bis zur rückwärtigen Endfläche
(111) des Elektrodenschaftes (11) verlängert sind und daß
der Elektrodenschaft (11) als Hülse ausgebildet und auf
den zur Endfläche (111) des Elektrodenschaftes (11) ver
längerten Teil der Ringelektrode aufgesteckt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ringelektrode (12) auf
dem verlängerten Teil der zylindrischen Stabelektrode (13)
aufgeschraubt ist und das Ende des verlängerten Teils der
Ringelektrode (12) zur Aufnahme mindestens einer konzen
trischen Ringfläche (24) dient.
10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die zu
den elektrisch leitfähigen Abschnitten (143, 141, 132,
134, 121) führenden Leitungen als koaxiale, voneinander
isolierte, zylindrische Hülsen (72, 73, 74) mit unter
schiedlichen Durchmessern ausgebildet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß benachbart und parallel zur
Endfläche (111) des Elektrodenschaftes (11) leitfähige,
voneinander isolierte Schichten (82, 83, 84) vorgesehen
sind, daß jede der koaxialen Hülsen (72, 73, 74) mit einer
der leitfähigen Schichten (82, 83, 84) verbunden ist, und
daß achsparallele Bohrungen (92, 93, 94) in der Endfläche
(111) des Elektrodenschaftes (11) zur Aufnahme von Stek
kern zum elektrischen kontaktieren jeweils einer oder meh
rerer Schichten (82, 83, 84) vorgesehen sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der rückwärtige leiten
de Abschnitt (141) des Elektrodenkopfes (14) die leitenden
Abschnitte (132, 134) der Stabelektrode (13) und der lei
tende Abschnitt (121) der Ringelektrode (12) mit je einer
der koaxialen Hülsen (72, 73, 74) verbunden sind.
13. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 10
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
eine erste Bohrung (92) mit dem rückwärtigen leitenden Ab
schnitt (141) des Elektrodenkopfes (14), eine zweite Boh
rung (94) mit dem leitenden Abschnitt (121) der Ringelek
trode (12) und eine dritte Bohrung (93) abschnittsweise
mit den leitenden Abschnitten (143, 141, 132, 134, 121)
aller Elektroden verbunden ist, so daß bei einem in die
dritte Bohrung (93) eingesteckten Stecker alle leitenden
Abschnitte (143, 141, 132, 134, 121) mit Impulsen beauf
schlagt sind.
Priority Applications (1)
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DE19853518317 DE3518317A1 (de) | 1985-03-12 | 1985-05-22 | Elektrostimulations-elektrode |
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Cited By (1)
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-
1985
- 1985-05-22 DE DE19853518317 patent/DE3518317A1/de active Granted
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3518317A1 (de) | 1986-11-27 |
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---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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