DE3516279A1 - Vorrichtung zur erzeugung eines stimulierungssignals fuer geschwaechte muskelgewebe und deren verwendung - Google Patents
Vorrichtung zur erzeugung eines stimulierungssignals fuer geschwaechte muskelgewebe und deren verwendungInfo
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Description
..τ
Vorrichtung zur Erzeugung eines Stimulierungssignals für
geschwächte Muskelgewebe und deren Verwendung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Stimulierungssignals für geschwächte Muskelgewebe und deren
Verwendung. Im besonderen betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Stimulierungssignals für geschwächte
Muskelgewebe, das durch den Patienten eingeleitet wird (PIRD), wobei ein elektromyographisches (EMG) Signal
in einer Muskelgruppe aufgenommen wird, wobei dieses Signal willentlich von dem Patienten eingeleitet wird, der sich einer
Behandlung unterzieht, wobei, entsprechend diesem,von dem Patienten eingeleitete Signal durch die Vorrichtung ein künstliches
Stimulierungssignal erzeugt wird, das auf eine geschwächte Muskelgruppe übertragen wird.
Die Erzeugung künstlicher Stimulierungen gibt es in unterschiedliehen
Formen. Eine Form liegt in einem rechnergesteuerten Stimulationsgenerator, der Stimulationsimpulse in verschiedenen
Mustern erzeugt, um eine Bewegung der Miäkeln des Patienten
zu bewirken. Eine andere Form umfaßt die Erzeugung einer künstlichen Stimulation lediglich durch einen elektrischen Stromkreis,
der manuelle geöffnet oder geschlossen wird, und zwar entweder durch den Therapeuten oder den Patienten, und umfaßt eine elektrische
Spannungsquelle und irgendeine Ausbildung einer Stimulierungselektrode. Unter verschiedenen Gesichtspunkten kann diese
Art von Geräten als vom Patienten beeinflußte Behandlungsgeräte bezeichnet werden, jedoch in der Terminologie der vorliegenden
Anmeldung soll dieser Begriff für ein Gerät eingesetzt werden, welches ein elektromyographisches Signal aufnimmt, das willentlich
erzeugt wird durch den Patienten, der ein Auslösesignal für ein Gerät abgibt, das ein künstliches Stimulationssignal erzeugt,
welches dann auf die geschwächte Muskelgruppe übertragen wird.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zu schaffen, welches willentlich durch den Patienten initiiert
werden kann, so daß es für die Stärkung einer geschwächten Muskelgruppe verwendbar ist.
Weiter soll nach der Erfindung ein PIRD-Gerät geschaffen werden,
das in der Lage ist, ein elektromyographisches Signal in einer geschwächten Muskelgruppe aufzunehmen und ein künstliches Stimulationssignal
in die gleiche geschwächte Muskelgruppe zu übertragen.
Schließlich soll ein PIRD-Gerät geschaffen werden, das in der Lage ist, ein elektromyographisches Signal in einer Muskelgruppe
aufzunehmen und dann ein künstliches Stimulationssignal in eine geschwächte Muskelgruppe zu übertragen.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen
des Hauptanspruches angegebenen Merkmale, wobei hinsichtlich bevorzugter Ausführung formen auf die Unteransprüche
verväesen wird. Die erfindungsgemäße Verwendung des Gerätes ergibt
sich aus den hieraus gerichteten Unteransprüchen.
Gemäß der Erfindung ist eine Transkutanelektrode vorgesehen, um ein elektromyographisches Signal in einer Muskelgruppe aufzunehmen,
bei welcher es sich um eine geschwächte Muskelgruppe handeln kann, jedoch nicht muß. Das aufgenommene Signal wird
auf eine Steuereinheit übertragen, die das Signal analysiert, um zu bestimmen, ob das Signal ein vorbestimmtes Niveau überschreitet,
das von einer einstellbaren Schwellwertermittlungsschaltung vorgegeben ist. Wenn das Niveau überschritten wird,
erzeugt die Schaltung ein künstliches Stimulationssignal, das sie auf eine andere Transkutanelektrode überträgt, die sich in
der Nähe einer geschwächten Muskelgruppe befindet.
Dementsprechend kann das Gerät eingesetzt werden zur Aufnahme
willentlich von dem Patienten initiierte elektromyographische Signale innerhalb einer Muskelgruppe, worauf dann ein künst-
■:■■:&■ \ ■■■-.■■■■■.
liches Stimulationssignal erzeugt wird, das auf die geschwächte
Muskelgruppe übertragen wird. In manchen Fällen handelt es sich bei dem vom Patienten initiierten Signal und der künstlichen
Stimulation um die gleiche Muskelgruppe. In anderen Fällen kann der Patient willentlich ein Signal in einer Muskelgruppe erzeugen,
um dann hierdurch eine andere Muskelgruppe zu stimulieren.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und erfindungsgwesentliche Merkmale
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen. Dabei zeigt im einzelnen:
Fig.l eine schematische Darstellung der Verwendung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung an einem Patienten,
Fig. 2 die Draufsicht auf eine Steuereinheit der Vorrichtung gemäß der Erfindung und
Fig. 3 eine vereinfachte schematische Darstellung der elektrischen
Schaltung der Vorrichtung gemäß der Erfindung.
In den Zeichnungen, und hier im besonderen in Fig. 1, ist eine vom Patienten initiierte Reaktionsvorrichtung (PIRD) 10 dargestellt.
Der Patient, der sich bei der Verwendung der Vorrichtung einer Behandlung unterzieht, trägt die Bezugsziffer 12. Der Patient
12 ist an die Vorrichtung 10 mit Hilfe einer Reihe von Drahtleitungen und einer Gruppe von Transkutanoberflächenelektroden
verbunden. Eine aktive Elektrode 14, eine Bezugselektrode 16 und eine Erdungselektrode 18 befinden sich an dem linken Bein
des Patienten. Entfernte Elektroden 20 und 22 sind an dem rechten Bein des Patienten angebracht.
Die Elektroden sind an eine Steuereinheit 11 durch eine Reihe von abgeschrimten Kabeln oder Leitungen angeschlossen. Die aktive Elek-
trode 14 ist durch die Leitung 24, die Bezugselektrode 16 durch die Leitung 26, die Erdungselektrode 18 durch die
Leitung 28 und die entfernten Elektroden 20 und 22 durch die Leitungen 30 bzw. 32 angeschlossen.
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Die Leitungen 24 bis 32 können in Miniaturphonbuchsen auslaufen.
So endet die Leitung 24 in einer Miniaturphonbuchse 34. Die Leitung 26 und die Leitung 28 enden bei einer gemeinsamen Bezugs-/Erdungsbuchse
36, Die Leitungen 30 und 32 führen zu einer einzigen entfernten Buchse 38.
In Fig. 2 ist die Steuereinheit 11 in größerem Detail dargestellt.
Die Buchse 34 ist an die Steuereinheit 11 über einen Stecker 40 angeschlossen. Die Buchsen 36 und 38 sind jeweils über Stecker
42 bzw. 44 angeschlossen. Der übrige Teil der Fig. 2 wird im Zusammenhang
mit dem Stromkreis erläutert, der schematisch in Fig. gzeigt ist.
In Fig. 3 sind die Elektroden 14 bis 22 im Zusammenhang mit einem vereinfachten Schaltdiagramm der Steuereinheit 11 gezeigt. Ein
von den Elektroden 14 und 16 aufgenommenes elektromyographisches (EMG) Signal wird durch ein Paar von ein Megaohm-Widerständen
46 bzw. 48 auf einen Vorverstärker 50 in der Steuereinheit 11
übertragen. Die Elektrode 18 ist geerdet. Die Elektroden 14, 16 und 18 werden hier gemeinsam als Signalaufnahmeelektrodeneinrichtung
bezeichnet.
Das verstärkte EMG-Signal, das den Verstärker 50 verläßt, durchläuft
anschließend einen 60-Hz-Filter 52, einett weiteren Verstärker
54 sowie einen Gleichrichter 56.
Ein Drafunktionswahlschalter 58, der ebenfalls in Fig. 2 dargestellt
ist, gestattet dem Patienten oder dem Therapeut eine von drei Funktionen der Steuereinheit zu wählen: Die Betriebsperson
kann nur das Niveau des vom Patienten initiierten EMG-Signal durch ein Meßgerät 60 überwachen; die Bedienungsperson kann eine
Funktion auswählen, bei welcher die Steuereinheit 11 als ein transkutanelektrischer Nervenstimulator (TENS) arbeitet,
durch die Erzeugung eines künstlichen Stimulationssignals,oder
die Bedienungsperson kann sowohl das von einem Patienten initiierte EMG-Signal überwachen, als auch gleichzeitig ein künstliches
Stimulationssignal erzeugen.
Wenn der Schalter 58 die in Fig. 2 dargestellte EMG-Position einnimmt, sind die Kontakte 58a und 58b des Schalters 58 geschlossen,
wodurch der Ausgang des Gleichrichters 56 nur dem Meßgerät 60 zugeführt wird. Wenn der Schalter auf die in Fig. 2
dargestellte Position EMG/TENS-Position eingestellt ist, sind die Kontakte 58a und 58b sowie die Kontakte 58c und 58d geschlossen.
In dieser Position des Schalters wird der Ausgang des Gleichrichters 56 dem Meßgerät 60 und zusätzlich der Schaltung
zugeführt, die ein künstliches Stimulationssignal erzeugt, durch die geschlossenen Kontakte 58c und 58d. Wenn sich der Schalter
58 in der in Fig. 2 dargestellten TENS-Position befindet, wird der Ausgang des Gleichrichters 56 nur der Schaltung zugeführt,
die das künstliche Stimulationssignal erzeugt.
Wenn der Schalter 58 entweder in die EMG/TENS-oder die TENS-Position
geführt wird (wodurch ein Stimulationssignal erzeugt wird), wird das verstärkte EMG-Signal, das den Gleichrichter 56 verläßt,
als Eingang einem Schwellwertdetektor 62 zugeführt. Das Schwellwertniveau des Detektors wird durch eine Schwellwertdetektorstellvorrichtung
64 eingestellt. Wenn ein vorbestimmter EMG-Schwellwert erreicht ist, löst das verstärkte EMG-Signal den
Schwellwertdetektor 62 aus, und die Schaltelemente der Einheit werden aktiviert, zur Erzeugung eines künstlichen Stimulationssignals .
Ein EMG-Signal, das eine hinreichende Intensität besitzt, um den Schwellwertdetektor 62 auszulösen, veranlaßt weitere Schaltele-35
mente der Steuereinheit 11, die hier als logische Einrichtung bezeichnet werden, ihre Funktion aufzunehmen. Eine Stelluhr
66, die die Frequenz des künstlichen Stimulationssignals bestimmt,
wird gestartet. Die Stelluhr 66 ist durch einen Ein-. steller 68 für das Stimulationsausmaß einstellbar. Eine monostabile
Einheit 70 für die Impulsbreite steuert die Breite der individuellen künstlichen Stimulationssignalimpulse. Eine anschwell-monostabile
Einheit 72 wird gleichzeitig mit der Stelluhr 66 aktiviert. Wenn die anschwell-monostabile Einheit 72 ausläuft,
wird eine abschwell-monostabile Einheit 74 ausgelöst.
Die Eingäge von der Stelluhr und der Impulsbreiten monostabilen
Einheit, der monostabilen Anschwelleinheit und der monostabilen Abschwelleinheit, die hier zusammen als Signalerzeugereinrichtung
bezeichnet werden sollen, werden durch eine Summierschaltung summiert. Wenn die Summierschaltung 76 ein entsprechendes Muster
von Eingängen empfängt, erzeugt die Schaltung 76 einen sogenannten logischen Ausgang, der den Transformatortreiber 78 auslöst,
welcher über die Stimulationsamplitudeneinstellung 80 die Amplitude eines Stimulationsimpulses steuert und einen Aufwärtstransformator
82 antreibt. Der Treiber 78 und der Transformator 82 werden gemeinsam
hier als Verstärkereinrichtung bezeichnet.
Zwei Transformatorisolationsdioden 84 und 86 befinden sich in der Schaltung zwischen dem Transformator 82 und einem Stimulationswahlschalter
88. Der Schalter 88 ermöglicht es der Bedienungsperson auszuwählen, welche der beiden möglichen Stimulationselektroden
ein künstliches Stimulationssignal empfangen sollen. Tatsächlich ist der Schalter 88 ein Teil des Miniaturphonsteckers 44
(siehe Fig. 2) mit den beiden Kontakten 88a und 88b, sowie einer Schaltnase 88c, die normalerweise unter dem Druck einer Feder
an den Kontakt 88b angelegt wird. Wenn die Buchse 38 in die Steuereinheit 11 eingesteckt wird, entsteht eine Verbindung
zwischen der Nase 88c und dem Kontakt 88a, worauf künstliche Stimulationssignale auf die entfernten Stimulationselektroden
übertragen werden. Wenn der Stecker 44 keine Buchse enthält, liegt die Nase 88c an dem Kontakt 88b an, und ein künstliches
Stimulationssignal wird auf die aktive Elektrode übertragen.
Ein typisches EMG-Signal besitzt ein Potential von 1-100 Mikrovolt
und eine Frequenz im 80-400 Hz.-Bereich. Der Ausgang der Steuereinheit liegt im Bereich von 20-80 Volt, mit einer Frequenz,
die über die Stellvorrichtung 68 eingestellt werden kann, von 40-120 Hz. Eine 80-Hz-Frequenz hat sich experimentell als besonders
angenehm für die Haut eines Patienten,der sich der Behandlung unterzieht, erwiesen. Außerdem wurde festgestellt, daß die menschliche
Haut einen Widerstand im Bereich von 1000-3000 0hm besitzt. Aus den obigen Erläuterungen leuchtet ein, daß die Elektroden 14,
16 und 18 in der Lage sein müssen, einen sehr weiten Spannungsbereich zu handhaben.
Außerdem muß der Vorverstärker 50 in der Lage sein, im Mikrovolt-Bereich
zu arbeiten, während er von Spannungen im Bereich von 20-80 Volt geschützt sein muß. Die Anordnung der Widerstände 46
und 48 und der Eingangsschutzdioden 90, 92, 94 und 96 verhindern, daß die Transformatorausgangsspannungen den Vorverstärker schädigen.
In einer ähnlichen Weise verhindern die Dioden 84 und 86, daß ein EMG-Signal, welches von den Elektroden aufgenommen wird, die
relativ niedrige Impedanz des Transformators 82 "sieht", wodurch
das EMG-Signal entsprechend in den Vorverstärker geleitet wird.
Für den Augenblick soll angenommen werden, daß sich der Patient 12 einer Mobilisierung einer geschwächten Muskelgruppe in seinem
linken Schenkel unterzieht, der nach wie vor ein EMG-Signal von seinem Nervensystem empfängt, wodurch der Patient 12 wahrscheinlich
in der Lage ist, eine leichte Bewegung in seinem linken Bein auszuführen. Die Oberflächenelektroden würden, wie in Fig.
1, nur an dem linken Bein des Patienten angebracht. Die entfernten Elektroden würden nicht an den Patienten oder die Steuereinheit
angeschlossen. Die Steuereinheit 11 wird über den Schalter 98
0Op,
eingeschaltet.
Ein EMG-Signal wird über die aktive Elektrode 14 und die Bezugselektrode
16 aufgenommen. Die Erdelektrode 18 verstärkt die Arbeit des Systems und stellt einen größeren Sensorbereich zur Verfügung.
Der Einsatz von Oberflächenelektroden in Paaren lokalisiert die Aufnahme eines EMG-Signals.-
Wie zuvor bereits erläutert, durchläuft das EMG-Signal einen Vorverstärker
50 und den Filter 52. Der Filter 52 entfernt unerwünschte elektrische Umgebungsimpulse, die in das System hineingekommen
sein könnten, wenn sich der Patient in der Nähe einer elektri sehen Ausrüstung befindet, die mit einem 110 Volt 60 Hz-Netzanschluß
versehen ist.
Der Schwellwertdetektor 62 ist über die Schwellwertdetektoreinstellvorrichtung
64 einstellbar, um zu bewirken, daß ein EMG-Signal vorbestimmter Intensität als Auslösesignal für die Einrichtung
wirkt. Wie bereits zuvor erwähnt, bilden die Stelluhr und die monostabilen Einheiten 70, 72 und 74 den Eingang für
die summierende logische Schaltung 76, die einen Ausgang erzeugt, der schließlich als Stimulationssignal für eine Muskelgruppe
wirkt.
Es ist ersichtlich, daß ohne den Einsatz der vorerwähnten Schaltelemente,
die hier als Signalerzeugereinrichtung bezeichnet werden, die Einrichtung in ständige Oszillation versetzt werden könnte.
Um zu verhindern, daß dies eintritt, löst ein EMG-Signal, das den Schwellwert überschreitet, der durch den Einsteller 64 eingestellt
ist, gleichzeitig die Stelluhr 66 und die anschwellmonostabile Einheit 72 aus. Die Stelluhr 66 wird derart eingestellt,
daß eine Ausgangsfrequenz in der Nähe von 80 Hz liegt,
durch den Einsteller 68. Die Stelluhr 66 und die monostabile Impulsbreiteneinheit 70 bestimmen zusammen die Frequenz eines
BAD ORIGINAL
COPf
verstärkten künstlichen Stimulationssignals. Die monostabile Anschwelleinheit 72 gibt ein erstes vorbestimmtes Intervall an,
das festgelegt wird durch den Anschwelleinsteller 100 (Fig. 2). Wenn die monostabile Anschwelleinheit ab-läuft, bestimmt die
monostabile Abschwelleinheit ein zweites vorbestimmtes Intervall, das durch den Einsteller 102 (Fig. 2) bestimmt wird. Die Kombination
des Schwellwertdetektors und die monostabile Anschwelleinheit bilden eine Einrichtung zur Steuerung der sogenannten
Signalerzeugereinrichtung. Die monostabile Abschwelleinheit verhindert im wesentlichen,dass nachfolgende vom Patienten initiierte
EMG-Signale, oder ein von der Einheit 11 erzeugtes Signal, anschließend die Einheit innerhalb einer vorbestimmten Zeit
auslöst, so daß hiermit eine Einrichtung gebildet wird, die die erneute Erzeugung eines Stimulationssignals verhindert.
Wie bereits zuvor erwähnt, kann die Intensität oder Amplitude eines künstlichen Stimulationssignals variiert werden zwischen
20 und 80 Volt durch die Stimulationsamplitudeneinstelleinheit 80. Ein Signal, das auf diese Weise von dem Transformator 82
erzeugt worden ist, wird auf die geschwächte Muskelgruppe übertragen, die der Behandlung unterzogen wird, über die aktive Elektrode
14, die nun als Stimulationselektrode oder als Stimulationssignalübertragungseinheit
wirkt. In dieser Situation läßt sich sagen, daß die Aufnahmeelektrode und die Stimulationselektrode
innerhalb eines gemeinsamen Gehäuses untergebracht sind. Obwohl die ziemlich kleinen Elektroden ausreichen würden, um ein vom
Patienten eingeleitetes elektromyographisches Signal aufzunehmen, ist eine etwas größere Elektrode erforderlich als Stimulationselektrode, um zu verhindern, daß die Haut des Patienten verbrennt,
wo die Elektrode angelegt ist.
Eine typische künstliche Stimulationssignalstärke liegt bei 20-80 Volt, 20-80 Milliampere und einer Frequenz von 40-120 Hz.
Eine Frequenz von etwa 80 Hz hat sich als sehr vorteilhaft er-
wiesen, da sie die geringsten Hautverbrennungen bewirkt. Ein typisches künstliches Stimulationssignal besitzt eine Länge von
100-500 Millisekunden, festgelegt durch die monostabile Anschwelleinheit,
gefolgt von einer Abschaltzeit von 3-10 Sekunden, wie sie durch die monostabile Abschwelleinheit bestimmt wird.
Obwohl der Körper in der Lage ist, ein EMG-Signal auf eine bestimmte
Muskelgruppe etwa lOmal pro Sekunde zu übertragen, könnte die Übertragung eines künstlichen Stimulationssignals mit
einer solchen Häufigkeit bei der erforderlichen Intensität zu Stärkung einer Muskelgruppe leicht zu Brennschäden der Haut des
Patienten führen, an dem Punkt, an dem die Elektrode anliegt. Darüber hinaus würde eine solch rasche Stimulation nicht zu der
gewünschten Stärkung des geschwächten Muskels führen. 15
Noch einmal, unter Bezugnahme auf Fig. 1, ist auszuführen, daß
bei einem Patienten, dessen zu stärkende Muskelgruppe ein unzureichendes
EMG-Signal aufnimmt, die Muskelgruppe gestärkt werden kann durch ein künstlich erzeugtes Signal, welches eingeleitet
wird durch ein Signal, das in einer nicht geschwächten Muskelgruppe aufgenommen wird. In diesem Fall würden die Elektroden
14, 16 und 28 nach wie vor ein EMG-Signal im linken Bein des Patienten aufnehmen, und, nachdem die entfernten Leiter 30 und
an den Stecker 44 angeschlossen und die entfernten Elektroden
ZJ 20 und 22 an das rechte Bein des Patienten angelegt worden sind,
würde das Signal, das von der Einheit 11 erzeugt worden ist, auf die Streckmuskel des rechten Beines des Patienten übertragen.
Diese Positionierung der Elektroden würde es dem Patienten ermöglichen,
eine geschwächte Muskelgruppe in seinem rechten
ου Schenkel zu stimulieren durch die Einleitung eines EMG-Signals in
seinem linken Schenkel. Natürlich können die Aufnahmeelektroden in die Nähe einer jeden gesunden Muskelgruppe positioniert
werden. Die Aufnahmeelektrode und die Stimulierungselektrode sind in unabhängigen Gehäusen in dieser Situation angebracht.
Es soll an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich angeführt
werden, daß es sich bei der vorangehenden Beschreibung um eine solche beispielhaften Charakters handelt, und dass
verschiedene Modifkationen und Abänderungen möglich sind, ohne dabei den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Claims (9)
- Vorrichtung zur Erzeugung eines Stimulierungssignals für geschwächte Muskelgewebe und deren VerwendungPatentansprüche:Vorrichtung zur Erzeugung eines Stimulierungssignals aus einem elektromyographischen Signal, gekennzeichnet durch eine an den Körper eines Patienten (12) anlegbare aktive Elektrode (14), eine Bezugselektrode (16), eine Erdungselektrode (18) sowie zwei Fernelektroden (20, 22), die jeweils über Leitungen (14-22) mit einer Steuereinheit (11) verbunden sind, innerhalb welcher das elektrotnyographische Signalzu einem Stimulierungssignal verstärkbar ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß die Steuereinheit (11) einen Verstärker (50), einen Filter (60), einen weiteren Verstärker (54) sowie einen Gleichrichter (56) umfaßt, über welche das von den SignalaufnahmesLektroden (14, 16, 18) empfangene Signal einem Meßgerät (60) zuführbar ist.
- ±0 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuereinheit (11) einen Schwellenwertdetektor (62) umfaßt, dem über einen Schalter (58) das an dem Meßgerät (60) anliegende Signal selektiv zuführbar ist, zur Aufbereitung des Stimulierungssignals durch eine weitere Schalteinrichtung (66-82).
- 4. Verwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, zur vom Patienten beeinflußten Stärkung einer geschwächten Muskelgruppe des Patienten, dadurch gekennzeichnet , daß der Patient durch willentliche Einleitung eines elektromyographischen Signals in einer Muskelgruppe, die bewußt von dem Patienten gewählt ist, worauf das so erzeugte Signal aufgenommen wird, wenn es eine vorbestimmte Intensität erreicht hat, und aus dem aufgenommenen elektromyographischen Signal ein Stimulierungssignal größerer Intensität erzeugt wird, wobei im wesentlichen gleichzeitig mit der Aufnahme des elektromyographischen Signals das Stimulierungssignal auf die geschächte Muskelgruppe des Patienten übertragen wird, zur Erzeugung einer Muskelreaktion auf das von dem Patienten empfundene Stimulierungssignal, das eine Reaktion auf das willentlich von dem Patienten erzeugte elektromyographische Signal darstellt.
- 5. Verwendung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stimulierungssignal während einer Übertragungszeit vorbestimmter Dauer übertragen wird, undnach der Beendigung der Übertragungszeit eine Abschaltzeit folgt, die von größerer Dauer als die Länge der Übertragungszeit ist.
- 6. Verwendung nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet , daß sich die geschwächte Muskelgruppe in einem Körperglied des Patienten befindet, und das willentlich eingeleitete elektromyographische Signal in einer Muskelgruppe erzeugt wird, die willentlich von dem Patienten in dem gleichen Körperglied ausgewählt ist.
- 7. Verwendung der Vorrichtung nach Anspruch A, dadurch gekennzeichnet , daß sich die geschwächte Muskelgruppe in einem Körperglied des Patienten befindet und das willentlich eingeleitete elektromyographische Signal in einer Muskelgruppe erzeugt wird, die willentlich von dem Patienten in einem anderen Körperglied ausgewählt ist.
- 8. Verwendung der Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das willentlich eingeleitete elektromyographische Signal in einer geschwächten Muskelgruppe des Patienten erzeugt wird und das Stimulierungssignal in die gleiche geschwächte Muskelgruppe übertragen wird.
- 9. Verwendung der Vorrichtung nach Anspruch 4, d a d ur c h gekenn ζ eichnet, daß das willentlich eingeleitete Signal in einer nicht geschwächten Muskelgruppe des Patienten erzeugt wird, und das Stimulierungssignal auf eine geschwächte Muskelgruppe des Patienten übertragen wird.
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