DE3919453A1 - Elektrostimulationssonde - Google Patents
ElektrostimulationssondeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Elektrostimulationssonde der
im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Aus der DE-OS 35 18 317 ist eine Elektrostimulationssonde
gemäß Fig. 1 bekannt, die in den Schließmuskelbereich 2
des Mastdarms 3 eines Patienten einführbar ist. Die be
kannte Stimulationssonde weist ein stabförmiges, in den
Schließmuskelbereich des Patienten einführbares Teil 13
auf, dessen Stirnseite als oliven- oder eiförmiger Kopf
ausgebildet ist und dessen anderes Ende an ein am Becken
boden des Patienten im eingeführten Zustand der Elektro
stimulationssonde anliegendendes tellerförmiges Teil 12
angrenzt. Zur Handhabung der Elektrostimulationssonde
dient ein Schaft 11, in dessen Stirnseite eine elektrische
Leitung einsteckbar ist, die mit einem nicht näher darge
stellten Impulsgeber verbunden ist.
Die bekannte Stimulationssonde kann wahlweise als monopo
lare, bipolare oder multipolare Elektrode ausgebildet
sein, indem unterschiedliche Bereiche des eiförmigen Kop
fes, des Stabes und des tellerförmigen Teiles mit einem
elektrisch leitfähigen Belag versehen sind, wobei zwischen
den elektrisch leitfähigen Belägen zur Bildung einer bipo
laren oder multipolaren Elektrode elektrisch isolierte
Teile vorgesehen sind. Entsprechend der Anzahl der an der
Stimulationssonde ausgebildeten Elektroden führen elektri
sche Leitungen von den Elektroden zur Stirnseite des
Schaftes, wo sie über eine Steckerverbindung mit einer der
Elektrodenanzahl entsprechenden Anzahl elektrischer Lei
tungen, die zu einem Impulsgerät führen, verbunden werden.
Bei Ausbildung der bekannten Stimulationssonde als monopo
lare Elektrode wird zusätzlich eine geeignete Flächenelek
trode im Rücken- oder Beckenbereich des Patienten als Ge
genelektrode angebracht und ebenso wie die Stimulations
sonde mit dem Impulsgeber verbunden.
Die äußere Form der bekannten Elektrode gewährleistet ei
nen sicheren Sitz im Schließmuskelbereich des Patienten
und ermöglicht bei Ausbildung als monopolare Elektrode we
gen der großen, der Abgabe der Reizstromimpulse dienenden
Fläche eine äußerst intensive und gleichwohl schonende Be
handlung des Patienten. Insbesondere bei schweren Inkon
tinenz- und Insuffizienzfällen sowie zur Hämorrhoidenbe
handlung erweist sich der als monopolare Elektrode ausge
bildete bekannte Stimulator als äußert günstig, da wegen
der großflächigen Applikation selbst entfernteste Muskel
bereiche stimuliert werden bzw. bei besonders empfindli
chen Patienten Impulse geringer Amplitude bei maximaler
Wirksamkeit verwendet werden können.
In Fällen leichter Inkontinenz bzw. bei weniger empfindli
chen Patienten kann man jedoch auf eine derart intensive
und gleichwohl schonende Behandlung verzichten, da Behand
lungserfolge bereits bei gegenüber der bekannten Elektrode
verminderten elektrisch leitfähigen Belägen zu erzielen
sind. In solchen Fällen kann der Stimulator als bipolare
oder multipolare Elektrode ausgebildet werden, wobei wegen
der geringeren Elektrodenfläche zwangsläufig die Reiz
stromdichte größer wird, wofür aber das Anbringen einer
Flächenelektrode als Gegenelektrode eingespart werden
kann.
Aus der US-PS 37 49 100 ist eine bipolare Elektrode zur
Elektrostimulation des Analschließmuskels eines unter In
kontinenz leidenden Patienten bekannt, die einen kugelför
migen Elektrodenkopf, einen sich allmählich verjüngenden
Elektrodenhals und ein verbreitertes Elektrodenende auf
weist.
Im Bereich des sich verjüngenden Elektrodenhalses sind
zwei in Längsrichtung an gegenüberliegenden Seiten ange
brachte Elektroden vorgesehen, die eine gegenüber der Ge
samtoberfläche des Elektrodenhalses geringe Oberfläche
aufweisen und an denen elektrische Impulse angelegt wer
den, die eine Kontraktion des Analschließmuskels bewirken.
Die Impulse sind so beschaffen, daß eine Dauerkontraktion
des Analschließmuskels erfolgt, die im Zusammenwirken mit
der ebenfalls ausgeprägten Form der Elektrode, die eine
enge Anpassung an den Analschließmuskelbereich des Patien
ten zum Ziel hat, einen möglichst dichten Verschluß des
sich an den Elektrodenhals der Elektrode bei Impulsabgabe
anlegenden Schließmuskels bewirkt.
Mit der bekannten Vorrichtung ist zwar ein vorübergehen
der Verschluß des Afters für eine vorbestimmte Zeitspanne
möglich, infolge der ständigen Reizung des Analschließmus
kels ist jedoch die Gefahr der Erschlaffung des Schließ
muskels vorhanden, so daß trotz der ausgeprägten Stöpsel
form der Elektrode bei erschlafftem Schließmuskel ein
schlagartiges Entfernen des Stöpsels in Kauf genommen wer
den muß.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Elektro
stimulationssonde der eingangs genannten Art zu schaffen,
die individuell an die anatomisch bedingten Abmessungen
eines Patienten und der gewünschten Behandlungsform- und
-intensität angepaßt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch das kennzeichnende Merkmal des
Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Lösung ergibt eine Elektrostimula
tionssonde hoher Wirksamkeit, die sowohl als monopolare
als auch als bipolare und multipolare Elektrode eingesetzt
und individuell jedem Patienten und jeder Behandlungsform
und -intensität angepaßt werden kann, ohne daß dafür eine
Vielzahl von Elektroden zur Verfügung gestellt werden muß.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lö
sung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Stab
elektrode durch Herausziehen aus oder Hineinschieben in
den Schaft zur Handhabung der Elektrostimulationssonde
veränderbar ist.
Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemä
ßen Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der
Stabelektrode durch Herausdrehen aus oder Hineindrehen in
den Schaft zur Handhabung der Elektrostimulationssonde
veränderbar ist.
In beiden Ausführungsformen wird die Länge der Sonde des
Elektrostimulators ohne zusätzliche Teile verändert, so
daß eine Längenänderung jederzeit und an jedem Ort möglich
ist.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist
der Schaft eine Bohrung zur Aufnahme der Stabelektrode
auf, während eine Befestigungseinrichtung die Stabelektro
de in einer wählbaren Stellung arretiert. Die Arretierung
der Stabelektrode kann dabei mittels durch eine Bohrung in
der Mantelfläche des Schaftes geführte Klemmschrauben oder
mittels Bremselemente herbeigeführt werden, die ein reib
schlüssige Verbindung zwischen der Bohrung des Schaftes
und der Außenfläche des im Schaft befindlichen Teils der
Stabelektrode bewirken.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Lösung besteht die Befestigungseinrichtung aus einer
Klemmvorrichtung, die die Stabelektrode in der Längsboh
rung des Schaftes in einer gewählten Länge der Stabelek
trode arretiert.
Die Klemmvorrichtung besteht bei einer mit einer Längsboh
rung versehenen Stabelektrode vorzugsweise aus einem in
die Längsbohrung des Schaftes eingesetzten Klemmelement,
das mehrere kreisförmig angeordnete Klemmzungen mit einer
konischen Innenfläche und einer teilzylindrischen Außen
fläche aufweist, einem mit einem Innengewinde versehenen
Klemmkonus und einem stiftförmigen Zuganker besteht, der
an einem Ende ein mit dem Innengewinde des Klemmkonus ver
schraubtes Gewinde und am anderen Ende einen Drehgriff
aufweist, wobei durch Einschrauben des Zugankers in den
Klemmkonus dieser gegen die konische Innenfläche der
Klemmzungen gedrückt wird und diese auseinanderdrückt,
derart, daß die teilzylindrischen Außenflächen der Klemm
zungen gegen die Wand der Längsbohrung der Stabelektrode
drücken und damit die gewählte Stellung der Stabelektrode
festlegen.
Bei dieser vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemä
ßen Lösung kann die Länge der Stabelektrode beliebig va
riiert werden, wobei gleichzeitig sichergestellt ist, daß
auch bei einer Sterilisation der Elektrostimulationssonde
die Funktionsfähigkeit des Klemmechanismus sichergestellt
ist.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfin
dungsgemäßen Lösung ist am Ende der Stabelektrode ein
Elektrodenkopf angeordnet, dessen Außenfläche vorzugsweise
kielbogenförmig ausgebildet ist und dessen vorderes Ende
aus einem elektrisch nichtleitenden Material besteht, wäh
rend das hintere, an die Stabelektrode angrenzende Ende
des Elektrodenkopfes ebenso wie die Außenfläche der Stab
elektrode aus einem elektrisch leitenden Material besteht
bzw. mit einem elektrisch leitfähigen Belag versehen ist.
Diese Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung stellt
sicher, daß eine schonende Behandlung eines Patienten mög
lich ist und gleichzeitig ein guter Sitz der Elektrostimu
lationssonde im Analkanal eines Patienten gewährleistet
ist, wobei das abgeflachte hintere Ende des Elektrodenkop
fes fest am inneren Schließmuskelbereich des Patienten an
liegt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Un
teransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zu
sammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der
Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Beckenbereich eines
Patienten mit einer in den Analbereich einge
führten Elektrostimulationssonde;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine längenveränderli
che Elektrostimulationssonde mit Schraubgewinde;
Fig. 3 einen Teilschnitt durch eine längenveränderliche
Elektrostimulationssonde mit einer Schraubenar
retierung;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine längenveränderli
che, bipolare Elektrostimulationssonde;
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine längenveränderli
che, bipolare Elektrostimulationssonde mit teil
weise leitfähigem Elektrodenkopf;
Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine längenveränderli
che Elektrostimulationssonde mit einer Klemm
schraubenbefestigung;
Fig. 7 einen Längsschnitt durch eine längenveränderli
che Elektrostimulationssonde mit einem Schraub
gewinde und Brems- und Stabilisierungselementen;
Fig. 8 eine Ansicht einer bipolaren Sonde mit zwei
ringförmigen leitfähigen Belägen und einem Stek
ker;
Fig. 9 einen Längsschnitt durch eine variable Elektro
stimulationssonde mit einer Klemmvorrichtung zur
Längenfestlegung der Stabelektrode und
Fig. 10 eine Elektrostimulationssonde mit einer Befesti
gungseinrichtung gemäß Fig. 9 mit einem kielbo
genförmigen Elektrodenkopf.
Der in Fig. 2 zur Behandlung eines Patienten dargestellte
Längsschnitt durch eine Elektrostimulationssonde zur Elek
trostimulation des Mastdarm-Schließmuskels besteht aus ei
nem elektrisch isolierten, zylindrischen Elektrodenschaft
11, der wahlweise aus Vollkunststoff oder dergleichen oder
aus einer metallischen Elektrode mit einem Kunststoffüber
zug bestehen kann. An den Elektrodenschaft 11 schließt
sich eine tellerförmige Ringelektrode 12 an, die wahlweise
aus einem vollständig elektrisch leitfähigen Material oder
einem elektrisch leitfähigen Belag aus Titan bzw. aus ei
nem Isolationsmaterial bestehen kann.
An die tellerförmige Ringelektrode 12 schließt sich eine
zylindrische Stabelektrode 13 an, die vollständig oder
teilweise aus einem elektrisch leitfähigen Material be
steht.
Den oberen Abschluß der Elektrode zur Elektrostimulation
bildet ein eiförmiger Elektrodenkopf 14, der im vorliegen
den Ausführungsbeispiel aus einem Isolationsmaterial be
steht.
Die zylindrische Stabelektrode 13 weist eine Bohrung 20
zur Aufnahme eines elektrischen Leiters 30 auf, der mit
einer Isolationshülle versehen werden kann oder aus einem
nicht isolierten Leiter besteht. Der elektrische Leiter 30
ist elektrisch leitend mit der zylindrischen Stabelektrode
13 sowie mit einer in einer Endfläche 110 des Elektroden
schaftes 11 angeordneten Steckbuchse 10 verbunden.
Die zylindrische Stabelektrode 13 weist an ihrem im Elek
trodenschaft 11 befindlichen Ende ein Außengewinde 50 auf,
das in ein entsprechendes Innengewinde des Elektroden
schaftes 11 einschraubbar ist. Die Länge des Gewindes 50
ist so bemessen, daß bei maximaler Länge der zylindrischen
Stabelektrode 13 das Gewinde nicht über die Außenfläche
der tellerförmigen Ringelektrode 12 hinausragt. Die in der
tellerförmigen Ringelektrode 12 vorgesehene Bohrung kann
ebenfalls mit einem Innengewinde oder mit einem elektri
schen Federkontakt 40 verbunden sein, so daß eine entspre
chende elektrische Verbindung zwischen der zylindrischen
Stabelektrode 13 und der tellerförmigen Ringelektrode 12
geschaffen wird.
Zur Veränderung der Länge des elektrisch leitfähigen Bela
ges der zylindrischen Stabelektrode 13 und damit der Elek
trodenfläche der in Fig. 2 dargestellten Elektrostimula
tionssonde wird bei einem Rechtsgewinde 50 durch Linksdre
hung des Elektrodenkopfes 14 die zylindrische Stabelektro
de 13 aus dem Elektrodenschaft 11 bzw. der tellerförmigen
Ringelektrode 12 herausgedreht und entsprechend verlän
gert. Da der elektrische Leiter 30 so bemessen ist, daß er
bei der größtmöglichen Länge der zylindrischen Stabelek
trode 13 straff gespannt ist, wird er bei geringeren Län
gen der zylindrischen Stabelektrode 13 eine Schlaufe bil
den, die im Hohlraum 100 des Elektrodenschaftes 11 ausrei
chend Platz findet.
Da bei normaler Handhabung der in Fig. 2 dargestellten
Elektrostimulationssonde die Elektrostimulationssonde nur
auf Zug bzw. Druck beansprucht wird, ist eine Fixierung
der Länge der zylindrischen Stabelektrode 13 in der je
weils gewünschten Stellung normalerweise nicht erforder
lich. Zusätzlich kann aber unterhalb der tellerförmigen
Ringelektrode 12 im Bereich des Elektrodenschaftes 11 eine
Kontermutter angeordnet werden, die eine Sicherung der je
weils eingestellten Länge der zylindrischen Stabelektrode
13 ermöglicht.
Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch eine Elektrostimu
lationssonde mit längenveränderlicher Stabelektrode 13,
die gleitend in einer zentralen Bohrung der tellerförmigen
Ringelektrode 12 und des Elektrodenschaftes 11 gelagert
ist. Die längenveränderliche, zylinderförmige Stabelektro
de 13 besteht aus einem elektrisch gut leitenden Material,
vorzugsweise aus Titan und weist eine Bohrung 130 auf, an
deren Wandung die Federkontakte eines elektrischen Kon
taktsteckers 15 gleitend aber elektrisch gut leitfähig
anliegen. Der Kontaktstecker 15 ist mit einer Steckbuchse
10 verbunden, in die ein Steckkontakt einsteckbar ist, der
über eine Leitung mit einem elektrische Reizstromimpulse
abgebenden Stimulationsgerät verbunden ist. Die Buchse 10
ist in eine Grundplatte 110 eingesetzt, die die Stirnseite
des Elektrodenschaftes 11 bildet.
Zur Fixierung der jeweiligen Stellung der Stabelektrode 13
ist eine in eine Bohrung 16 des Elektrodenschaftes 11 ein
gesetzte Fixierschraube 17 vorgesehen, die entweder reib
schlüssig an der Außenfläche der Stabelektrode 13 oder in
entsprechende Nuten bzw. Bohrungen an der Außenfläche der
Stabelektrode 13 eingreift.
Je nach Anwendungsfall ist die tellerförmige Elektrode 12
über einen Federkontakt 40 elektrisch leitfähig mit der
Stabelektrode 13 verbunden oder durch eine entsprechende
Isolationsschicht gegenüber der Stabelektrode 13 isoliert.
Im letztgenannten Fall besteht die tellerförmige Elektrode
aus einem elektrisch isolierenden Material.
Die Stabelektrode 13 weist an ihrem äußeren Ende entweder
eine halbkugelförmige oder abgeflachte Kappe auf oder ist
analog zur Elektrostimulationssonde gemäß Fig. 2 mit ei
nem eiförmigen Elektrodenkopf versehen.
Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt durch eine wahlweise als
monopolare oder bipolare Elektrostimulationssonde einsetz
baren Stimulator. In diesem Fall besteht die Stabelektrode
13 aus einem elektrisch leitfähigen Teil 131 und aus einem
elektrisch isolierenden Teil 132. Eine in eine Bohrung 130
der Stabelektrode 13 eingezogene Leitung 30 verbindet den
elektrisch leitfähigen Teil 131 der Stabelektrode 13 mit
einer Steckbuchse 10, die analog zur Elektrostimulations
sonde gemäß Fig. 3 in die Grundplatte 110 am stirnseiti
gen Ende des Elektrodenschaftes 11 eingesetzt ist.
Die tellerförmige Ringelektrode 12 ist mit einem durchge
henden Schaft versehen, der bis zur Grundplatte 110
reicht. Durch die Grundplatte 110 ist eine Steckbuchse 9
geführt, die einen elektrischen Kontakt mit der tellerför
migen Ringelektrode 12 ermöglicht.
Je nach Auszugslänge der zylinderförmigen Stabelektrode 13
kann die in Fig. 4 dargestellte Elektrostimulationssonde
als monopolare oder bipolare Elektrode eingesetzt werden.
In der dargestellten Form ist die Elektrostimulationssonde
als bipolare Elektrode geschaltet. Wird die Stabelektrode
13 so weit in die zentrale Bohrung der tellerförmigen Rin
gelektrode 12 eingeschoben, daß der elektrisch leitfähige
Teil 131 der Stabelektrode 13 mit dem elektrisch leitfähi
gen Belag der tellerförmigen Ringelektrode 12 in Berührung
kommt, so entsteht eine monopolare Elektrode, wobei in
diesem Fall infolge des Federkontaktes 40 eine elektrische
Verbindung hergestellt wird, so daß die Reizstromimpulse
nur über die Leitung 30 abgegeben werden. Durch einen fe
derbelasteten Kontaktstift 133, der bei einer entsprechen
den Stellung der Stabelektrode 13 in eine Bohrung 90 im
Bereich der Kontaktbuchse 4 einrastet, wird verhindert,
daß ein elektrischer Kontakt mit der tellerförmigen Ring
elektrode 12 hergestellt wird, so daß ein Kurzschluß ver
mieden wird.
Fig. 5 zeigt eine bipolare Elektrostimulationssonde, bei
dem die Stabelektrode 13 teilweise mit einem elektrisch
leitfähigen Belag 132 versehen ist, während ein elektrisch
isolierender Teil 132 den elektrisch leitfähigen Belag 131
von dem elektrisch leitfähigen Belag 142 des Elektroden
kopfes 14 isoliert.
Der Elektrodenkopf 14 kann teilweise oder ganz mit einem
elektrisch leitfähigen Belag 142 versehen werden, im dar
gestellten Ausführungsbeispiel ist der obere Teil des
Elektrodenkopfes 14 als elektrisch isolierender Teil 141
ausgebildet.
Die tellerförmige Ringelektrode 12 ist ebenfalls mit einem
elektrisch leitfähigen Belag versehen, der zumindest die
Oberfläche der tellerförmigen Ringelektrode bedeckt. Der
elektrische Kontakt zwischen dem elektrisch leitfähigen
Belag 132 der Stabelektrode 13 und der tellerförmigen Rin
gelektrode 12 wird über einen Federkontakt 40 hergestellt,
während der elektrisch leitfähige Belag 142 des Elektro
denkopfes 14 über eine Leitung 30 mit dem Steckkontakt 10
verbunden ist.
Die tellerförmige Ringelektrode 12 ist über eine Leitung
31 mit einer zweiten Kontaktbuchse 9 verbunden, die ebenso
wie die erste Kontaktbuchse 10 in die Basisplatte 110 am
Ende des Elektrodenschaftes 11 eingesetzt ist.
Durch Ausziehen der Stabelektrode 13 kann die Oberfläche
des elektrisch leitfähigen Belages 131 vergrößert werden.
Auf diese Weise kann die Elektrostimulationssonde unter
schiedlichen anatomischen Bedingungen angepaßt werden. Au
ßerdem kann die Reizstromstärke bei vergrößerter elek
trisch wirksamer Fläche verringert werden, so daß im Be
darfsfall eine schonende Behandlung vorgesehen werden
kann.
Zur Arretierung der jeweiligen Länge der Stabelektrode 13
kann eine beliebige Befestigungseinrichtung vorgesehen
werden. Bei entsprechend starker Ausbildung des Federkon
taktes 40 kann auf eine zusätzliche Befestigungseinrich
tung verzichtet werden, wenn ein genügender Reibschluß
zwischen der Bohrung der tellerförmigen Ringelektrode 12
und der Stabelektrode 13 sichergestellt ist.
Fig. 6 zeigt einen Längsschnitt durch eine Elektrostimu
lationssonde mit längenveränderlicher Stabelektrode 13,
die gleitend in Bohrungen 111, 112 des Schaftes 11 gela
gert ist. Die längenveränderliche, zylinderförmige Stabe
lektrode 13 besteht aus einem ersten Teil 131 aus einem
elektrisch gut leitenden Material, vorzugsweise aus Titan
und einem zweiten Teil 132, der ebenfalls elektrisch gut
leitend ist, jedoch aus keinem hochwertigen Material be
stehen muß. Dieser Teil 132 dient lediglich der Längenver
stellung der Stabelektrode 13 und weist eine Ausnehmung
133 auf, deren Länge der Gesamtlänge L des Hubes der Sta
belektrode entspricht, der üblicherweise zwischen 10 und
30 Millimeter liegt.
Der eine Teil 131 der Stabelektrode 13 ist in einer Boh
rung 111 des Schaftes 11 gelagert, während ein Teil des
zweiten Teils 132 der Stabelektrode 13 in einer Bohrung
112 gelagert ist. In einer weiteren stirnseitigen Bohrung
113 des Schaftes 11 ist ein Einsatz 21 eingedreht, der ei
nen Teil des zweiten Teils 132 der Stabelektrode 13 auf
nimmt. Dieser Teil ist in einem Isolierstoffeinsatz 22 ge
lagert, der an einen Stift 15 zur Verbindung der Stabelek
trode mit einer Kontaktbuchse 10 herstellt.
Zur Fixierung der jeweiligen Stellung der Stabelektrode 13
ist eine in eine durch die Wandung des Schaftes 11 geführ
te Bohrung 16 eingesetzte Befestigungsschraube 17 vorgese
hen, die reibschlüssig in die Ausnehmung 133 der Stabelek
trode 13 eingreift.
Zum Verstellen der Länge der Stabelektrode 13 wird die Be
festigungsschraube 17 gelöst und die Stabelektrode 13
durch Herausziehen oder Hineinschieben in den Schaft 11 in
ihrer Länge verändert. Nach dem Einstellen der gewünschten
Länge wird die Befestigungsschraube 17 angezogen und ver
hindert eine weitere Längenveränderung der Stabelektrode
13 beispielsweise während der Behandlung eines Patienten.
In dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel be
steht das am äußeren Schließmuskelbereich während der Be
handlung anliegende Teil aus einer bogenförmigen Stirnflä
che 114 des Schaftes 11. Diese Stirnfläche 114 kann wahl
weise mit einem leitenden Belag versehen sein oder aus
Isolationsmaterial bestehen je nach Anwendungsfall der
Elektrostimulationssonde.
Fig. 7 zeigt einen Längsschnitt durch eine längenverän
derliche Elektrostimulationssonde, bei der der Hub L der
Stabelektrode 13 durch Herausdrehen aus dem Schaft 11 bzw.
Hineindrehen in den Schaft 11 einstellbar ist.
Der Schaft 11 ist mit einer ersten Bohrung 111 zur Aufnah
me eines ersten Teils 131 der Stabelektrode 13 versehen,
der gleichzeitig den impulsabgebenden Teil bildet. In eine
zweite Bohrung 112 des Schaftes 11 ist ein Einsatz 115
eingefügt, der vorzugsweise metallisch ausgebildet ist und
mit einem Innengewinde 118 versehen ist. Das Innengewinde
118 dient zur Aufnahme eines Außengewindes 134 eines zwei
ten Teils 132 der Stabelektrode 13, so daß durch Drehen
der Stabelektrode 13 und/oder des Schaftes 11 die Stabe
lektrode 13 entsprechend der dargestellten Pfeilrichtung
aus dem Schaft 11 herausdrehbar oder in den Schaft hinein
drehbar ist.
Das im Schaft 11 befindliche Ende der Stabelektrode 13 ist
mit einer Anschlagschraube 117 versehen, die über den Rand
des zweiten Teils 132 der Stabelektrode 13 hinausragt und
in einer Endstellung der Stabelektrode 13 an die Anschlag
schulter 120 im Einsatz 115 anschlägt. Auf diese Weise
wird die Längenveränderung der Stabelektrode 13 begrenzt
und ein Herausdrehen der Stabelektrode 13 aus dem Schaft
verhindert.
Zusätzlich weist der Einsatz 115 einen Verbindungskanal
116 zur Aufnahme einer Leitung oder eines Kontaktstiftes
auf, der in Verbindung mit einer Steckbuchse 10 an der
Stirnseite des Schaftes 11 herstellt.
Der zweite Teil 132 der Stabelektrode 13 ist mit mehreren
am Umfang verteilt angeordneten thermoplatischen Stiften
119 versehen, die an der Innenwand der Bohrung des Einsat
zes 115 bzw. am Außengewinde 134 anliegen und somit eine
Stabilisierung des Gewindes insbesondere bei weiter her
ausgedrehter Stabelektrode bewirken. Außerdem wird eine zu
leichte Drehbewegung der Stabelektrode verhindert, indem
die thermoplastischen Stifte jede Drehbewegung der Stabe
lektrode 13 bzw. des Schaftes 11 abbremsen und somit eine
Arretierung der jeweils eingestellten Länge bewirken.
Die in Fig. 7 dargestellte Elektrostimulationssonde ist
als monopolare Elektrode ausgeführt und weist einen lei
tenden Belag 18 auf, der die Stabelektrode 13 und die
Hälfte des Elektrodenkopfes 14 umfaßt.
Fig. 8 zeigt eine längenveränderliche Elektostimulations
sonde mit einem ei- oder olivenförmigen Elektrodenkopf 14
und einer zylinderförmigen Stabelektrode 13, die in den
Schaft 11 versenkbar bzw. aus dem Schaft 11 herausziehbar
ist.
Die Stabelektrode 13 weist zwei ringförmige leitende Belä
ge 135, 136 auf, zwischen denen ein Isolationsstück 137
vorgesehen ist. Die leitfähigen Beläge 135, 136 grenzen an
den Sondenkopf 14 bzw. an die am äußeren Schließmuskelbe
reich des Patienten anliegende Oberfläche 114 an, wobei
durch die Längenveränderung der Stabelektrode 13 der zwei
te leitfähige Belag 136 verlängert bzw. verkürzt wird oder
eine konstante Fläche aufweist, an die sich ein weiteres
Isolationsstück anschließt, das im Schaft 11 versenkbar
ist.
Die am äußeren Schließmuskelbereich anliegende Oberfläche
114 kann wahlweise ebenfalls elektrisch leitend ausgebil
det sein und in Kontakt mit dem zweiten leitfähigen Belag
136 stehen oder als isolierte Fläche gestaltet sein. Vor
zugsweise ist die Oberfläche 114 nach Art einer semikubi
schen Parabel oder einer Zissoide ausgebildet und weist
eine vergrößerte Fläche auf, die eine gute, feste Anlage
am äußeren Schließmuskelbereich eines Patienten sicher
stellt.
Zur Längenverstellung der Stabelektrode 13 ist im Schaft
11 eine Bohrung mit einer Klemmschraube 17 vorgesehen,
durch die die jeweilige Einstellung der Elektrostimula
tionssonde arretierbar ist.
In Abwandlung zur Darstellung gemäß Fig. 8 kann der Son
denkopf 14 teil- oder vollisoliert sein, so daß ein Teil
der Oberfläche des Sondenkopfes 14 zur Reizimpulsübertra
gung beiträgt.
Fig. 8 zeigt schematisch die Verbindung der leitfähigen
Beläge 135, 136 mit dem in den Schaft 11 einsteckbaren
Klinkenstecker 5, der die beiden Kontaktflächen 51, 52
aufweist, die entsprechend der schematischen Darstellung
gemäß Fig. 8 die Verbindung mit den leitfähigen Belägen
135, 136 herstellen. Der Kontaktstift des Klinkensteckers
5 ist bis auf die Kontaktflächen 51, 52 geerdet.
Der Klinkenstecker 5 wird in den Elektrodenschaft 11 bis
zum Anschlag an den Steckergriff 53 eingesteckt und die
elektrische Verbindung über Krokodilklemmen 54, 55 mit An
schlüssen eines Stimulationsgerätes hergestellt.
In den Fig. 9 und 10 ist im Längsschnitt eine Elektro
stimulationssonde dargestellt, bei der die Befestigungs
einrichtung zur Festlegen der gewählten Länge des aus dem
Schaft herausragenden Teils der Stabelektrode eine Klemm
vorrichtung vorgesehen ist.
Diese Klemmvorrichtung besteht aus einem in die Längsboh
rung 111 des Schaftes 11 eingesetzten Klemmelement 45, das
eine ringförmige Grundfläche 451 und mehrere von dieser
ringförmigen Grundfläche 451 abgehende Klemmzungen auf
weist, die mit einer teilzylindrischen Außenfläche verse
hen sind und am entgegengesetzten Ende eine konische In
nenfläche 450 aufweisen. Vorzugsweise sind vier Klemmzun
gen vorgesehen, zwischen denen ein Längsspalt angeordnet
ist, so daß die Enden der Klemmzungen zur Veränderung des
Außendurchmessers des Klemmelementes nach außen beweglich
sind.
Die Stabelektrode 13 ist mit einer Längsbohrung 138 verse
hen, deren Durchmesser geringfügig größer als ein Klemm
konus 46 ist, der eine konische Endfläche aufweist, die in
die konische Innenfläche der Klemmzungen des Klemmelemen
tes 45 einsetzbar ist. Ein mit einem Innengewinde des
Klemmkonus 46 verschraubter Zuganker weist ein Gewindeende
44 auf, das mit dem Innengewinde des Klemmkonus 46 ver
schraubbar ist.
Am anderen Ende des Zugankers 43 ist dieser mit einem me
tallischen Einsatz 42 versehen, der eine gestufte Bohrung
10 zur Aufnahme eines Kontaktsteckers aufweist. An diesem
Ende ist der Zuganker 43 mit einem Handgriff versehen,
dessen Außenfläche im wesentlichen der Außenfläche des
Elektrodenschaftes 11 angepaßt ist. Die Außenfläche des
Handgriffes 41 weist mehrere abgeflachte Flächen und/oder
Längsrillen auf, die die Griffigkeit des Handgriffes 41
erhöhen, so daß dieser leicht gedreht werden kann. Der
Handgriff 41 liegt am Ende des Schaftes 11 an und besteht
aus einem elektrisch nichtleitenden Material.
Durch Einschrauben des Zugankers 43 in den Klemmkonus 46
wird dieser in Richtung auf das Ende des Schaftes 11 gezo
gen und drückt durch seine konische Endfläche die konische
Innenfläche der Klemmzungen des Klemmelements 45 auseinan
der, so daß die teilzylindrischen Außenflächen der Klemm
zungen des Klemmelements 45 an der Innenfläche der Längs
bohrung 138 mit der Stabelektrode 13 fest zur Anlage kom
men und damit die Stabelektrode 13 in der gewünschten
Stellung arretieren.
Durch Drehen des Handgriffes 41 in der entgegengesetzten
Richtung wird der Klemmkonus 46 in Richtung auf den Elek
trodenkopf 14 verschoben, so daß der Außendurchmesser des
Klemmelements 45 auf Grund der elastischen Anordnung der
Klemmzungen verringert und damit die kraftschlüssige Ver
bindung zwischen dem Klemmelement 45 und der Innenfläche
der Längsbohrung 138 der Stabelektrode 13 verringert wird,
so daß die Stabelektrode 13 in der Längsbohrung 111 des
Schaftes 11 verschoben werden kann.
Durch erneutes Drehen des Handgriffes 41 in der wiederum
entgegengesetzten Drehrichtung wird der Klemmkonus 46 er
neut in die konische Innenfläche des Klemmelements 45 ein
gezogen, so daß die Außenfläche der Klemmzungen kraft
schlüssig an der Wand der Längsbohrung 138 der Stabelek
trode 13 anliegt und damit die Stabelektrode 13 in der
eingestellten Stellung arretiert.
Ein in die Längsbohrung 111 des Elektrodenschaftes 11 im
Bereich der Einstecköffnung für die Stabelektrode 13 ein
gesetzter O-Ring 47 dient zur Abdichtung der Klemmvorrich
tung, so daß deren Funktionsfähigkeit auch nach längerem
Gebrauch der Elektrostimulationssonde sichergestellt ist.
Die Länge L 1 der Stabelektrode 13 beträgt je nach Auszug
länge vorzugsweise zwischen 5 und 30 mm, währen die Länge
L 2 des Elekrodenschaftes 11 einschließlich des Handgriffs
ca. 65 mm beträgt.
Der Elektrodenkopf 14 weist je nach Ausführungsform einen
Durchmesser von 17 mm, 22 mm oder 27 mm auf. Selbstver
ständlich sind dies lediglich Richtwerte, von denen bei
Bedarf, beispielsweise zur Herstellung von Sondermodellen
abgewichen werden kann.
Fig. 9 zeigt einen eiförmigen Elektrodenkopf 14, dessen
vordere Endfläche elektrisch nichtleitend ist, während die
an die Stabelektrode 13 angrenzende Fläche 18 elektrisch
leitfähig ist bzw. mit einem elektrisch leitfähigem Belag
versehen ist. Vorzugsweise besteht auch die Stabelektrode
13 aus einem elektrisch leitfähigem Material bzw. ist die
Stabelektrode mit einem elektrisch leitfähigem Belag ver
sehen.
In Fig. 10 ist die gleiche Elektrostimulationssonde wie
in Fig. 9 dargestellt, sie weist jedoch einen kielbogen
förmigen Elektrodenkopf 14 auf, der ein spitz zulaufendes
Ende und einen abgeflachten Boden aufweist. Diese Form des
Elektrodenkopfes zeichnet sich durch eine besonders gute
Anlage des in den Analbereich eines Patienten eingesetzten
Teils der Elektrostimulationssonde aus, so daß der die Be
handlungsimpulse übertragende elektrisch leitfähige Teil
18 des Elektrodenkopfes 14 eine gute Impulsübertragung auf
den inneren Schließmuskelbereich des Patienten und einen
festen Sitz gewährleistet, während die aus einem elek
trisch leitfähigem Material bestehende Stabelektrode 13
eine gute Impulsübertragung im Analkanal des Patienten si
cherstellt.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht
auf das vorstehend angegebene bevorzugte Ausführungs
beispiel. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar,
welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich
anders gearteten Ausführungen Gebrauch machen.
Claims (26)
1. Elektrostimulationssonde zur Behandlung von Blasen-
oder Analinkontinenz und von Hämorrhoiden, mit einer in
den Analkanal eines Patienten einführbaren Stabelektrode,
einem die Einführtiefe begrenzenden, am äußeren Schließ
muskelbereich anliegenden Teil und einem Schaft zur Hand
habung der Sonde, wobei die Stabelektrode zumindest teil
weise als elektrisch leitfähige Elektrode ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stabelektrode (13) eine variable Länge (L₁) aufweist.
2. Elektrostimulationssonde nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Länge
der Stabelektrode (13) durch Herausziehen aus oder Hinein
schieben in den Schaft (11) veränderbar ist.
3. Elektrostimulationssonde nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Länge
Stabelektrode (13) durch Herausdrehen aus oder Hineindre
hen in den Schaft (11) veränderbar ist.
4. Elektrostimulationssonde nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Schaft (11) eine Längsbohrung zur Aufnahme der Stabelek
trode (13) aufweist, und daß eine Befestigungseinrichtung
(17; 41 bis 45) die Stabelektrode (13) in einer wählbaren
Stellung arretiert.
5. Elektrostimulationssonde nach Anspruch 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Befesti
gungseinrichtung aus einer Klemmvorrichtung (41 bis 45)
besteht, die die Stabelektrode (13) in der Längsbohrung
(111) des Schaftes (11) in einer gewählten Länge der Stab
elektrode (13) arretiert.
6. Klemmvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stabelektrode (13)
eine Längsbohrung (138) aufweist und daß die Klemmvorrich
tung aus einem in die Längsbohrung (111) des Schaftes (11)
eingesetzten Klemmelement (45), das mehrere kreisförmig
angeordnete Klemmzungen (45) mit einer konischen Innenflä
che und einer teilzylindrischen Außenfläche aufweist, ei
nem mit einem Innengewinde versehenen Klemmkonus (46) und
einem stiftförmigen Zuganker (42, 43) besteht, der an ei
nem Ende ein mit dem Innengewinde des Klemmkonus (46) ver
schraubtes Gewinde (44) und am anderen Ende einen Dreh
griff (41) aufweist, wobei durch Einschrauben des Zugan
kers (22, 43) in den Klemmkonus (46) dieser gegen die
konische Innenfläche der Klemmzungen (45) gedrückt wird
und diese auseinanderdrückt, derart, daß die teilzylindri
schen Außenflächen der Klemmzungen (45) gegen die Wand der
Längsbohrung (138) der Stabelektrode (13) drücken und da
mit die gewählte Stellung der Stabelektrode (13) festle
gen.
7. Elektrostimulationssonde nach Anspruch 6, da
durch gekennzeichnet, daß der Hand
griff (41) im wesentlichen als Fortsetzung des Schaftes
(11) ausgebildet ist, wobei sein Außendurchmesser zumin
dest teilweise dem Außendurchmesser des Schaftes (11) ent
spricht und die Außenfläche des Handgriffes (41) mehrere
abgeflachte Flächen und/oder Längsrillen zur Erhöhung der
Griffigkeit des Handgriffes (41) aufweist.
8. Elektrostimulationssonde nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß unmit
telbar hinter der Einstecköffnung für die Stabelektrode
(13) in der Längsbohrung (111) des Schaftes (11) ein O-
Ring (47) eingesetzt ist, der an der Außenfläche der Stab
elektrode (13) anliegt.
9. Elektrostimulationssonde nach Anspruch 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Befesti
gungseinrichtung aus einer durch eine Bohrung (16) in der
Mantelfläche des Schaftes (11) geführten Klemmschraube
(17) besteht, die zur Arretierung der Länge der Stabelek
trode (13) an der Außenfläche der Stabelektrode (13) an
liegt.
10. Elektrostimulationssonde nach Anspruch 3, da
durch gekennzeichnet, daß ein Teil des
im Schaft (11) befindlichen Teils der Stabelektrode (13)
mit einem Außengewinde (134) versehen ist und der Schaft
(11) ein gleichartiges Innengewinde (118) aufweist.
11. Elektrostimulationssonde nach Anspruch 10, da
durch gekennzeichnet, daß der im
Schaft (11) befindliche Teil (132) der Stabelektrode (13)
mit einem Kunststoffüberzug versehen ist.
12. Elektrostimulationssonde nach Anspruch 11, da
durch gekennzeichnet, daß der Kunst
stoffüberzug aus thermoplastischen Stiften (119) besteht.
13. Elektrostimulationssonde nach einem der vorangehenden
Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeich
net, daß in die Bohrung des Schaftes (11) ein Einsatz
(115) mit einem Innengewinde (118) zur Aufnahme des mit
einem Außengewinde (134) versehenen Teils (132) der Stab
elektrode (13) eingesetzt ist.
14. Elektrostimulationssonde nach Anspruch 13, da
durch gekennzeichnet, daß das Ende der
Stabelektrode (13) ein Anschlagelement (117) und der Ein
satz (115) eine Anschlagschulter (120) zur Begrenzung des
Auszugs der Stabelektrode (13) aufweist.
15. Elektrostimulationssonde nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der in den Schaft (11) versenkbare Teil der Stabelek
trode (13) als Teil einer mono- oder bipolaren Elektrode
ausgebildet ist, derart, daß die zur Stimulation wirksame
Oberfläche der Stabelektrode (13) veränderbar ist.
16. Elektrostimulationssonde nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß am Ende der Stabelektrode (13) ein kugel- oder eiför
miger Kopf (14) angeordnet ist, der wahlweise mit einem
elektrisch leitfähigen Belag zur Bildung einer Elektrode
versehen ist.
17. Elektrostimulationssonde nach Anspruch 16, da
durch gekennzeichnet, daß das vordere
Ende des Elektrodenkopfes (14) aus einem elektrisch nicht
leitenden Material und das hintere Ende ebenso wie die
Außenfläche der Stabelektrode (13) aus einem elektrisch
leitenden Material besteht bzw. mit einem elektrisch lei
tenden Belag (18) versehen ist.
18. Elektrostimulationssonde nach Anspruch 17, da
durch gekennzeichnet, daß der Elektro
denkopf (14) kielbogenförmig ausgebildet ist.
19. Elektrostimulationssonde nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Stirnfläche (110) des Schaftes (11) eine elek
trische Steckerverbindung (9; 10) vorgesehen ist, die vor
zugsweise als ein- oder mehrpoliger Koaxialstecker ausge
bildet ist.
20. Elektrostimulationssonde nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine elektrische Leitung bzw. elektrische Leitungen
(30, 31) die Steckerverbindung (9, 10) mit der bzw. den
Elektroden (12, 13, 14) verbindet, wobei ein zusätzlicher
Raum im Schaft (11) zur Aufnahme der elektrischen Leitung
bzw. der elektrischen Leitungen (30, 31) vorgesehen ist.
21. Elektrostimulationssonde nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Federkontakt (15) die elektrische Steckerverbin
dung (10) mit der bzw. den Elektroden (12, 13, 14) ver
bindet.
22. Elektrostimulationssonde nach Anspruch 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Stab
elektrode (13) in ihrem versenkbaren Bereich mit Ausneh
mungen versehen ist, in die eine Rastklinke eingreift, die
gegen Federdruck von einem an Umfang des Schaftes (11) an
geordneten Befestigungselement betätigbar ist.
23. Elektrostimulationssonde nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das am äußeren Schließmuskelbereich eines Patienten
anliegende Teil aus einer Ringelektrode (12) besteht, die
zumindest teilweise mit einem elektrisch leitfähigen Belag
versehen ist und daß ein elektrisch leitfähiger Federkon
takt (40) zwischen der Bohrung der Ringelektrode (12) und
der Stabelektrode (13) vorgesehen ist.
24. Elektrostimulationssonde nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das am äußeren Schließmuskelbereich eines Patienten
anliegende Teil (12) eine elektrisch nichtleitende Ober
fläche aufweist.
25. Elektrostimulationssonde nach Anspruch 23 oder 24,
dadurch gekennzeichnet, daß das am
äußeren Schließmuskelbereich eines Patienten anliegende
Teil (12) eine Oberfläche mit dem Längsschnitt einer semi
kubischen Parabel oder einer Zissoide aufweist, wobei die
Oberfläche (114) wahlweise mit einem elektrisch leitenden
Belag versehen ist oder aus einem Isolationsmaterial be
steht.
26. Elektrostimulationssonde nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stabelektrode (13) und/oder das am äußeren
Schließmuskelbereich anliegende Teil (12) im Querschnitt
kreis- oder ellipsenförmig ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
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DE19893919453 DE3919453A1 (de) | 1988-06-16 | 1989-06-14 | Elektrostimulationssonde |
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