DE3327721A1 - Sterile haemostatische klammer - Google Patents
Sterile haemostatische klammerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine hämostatische Klammer, insbesondere aus bioverträglichen polymeren Materialien,
die im Körpergewebe absorbierbar oder nicht absorbierbar sind.
Bei vielen chirurgischen Verfahren ist es oft notwendig, mehrere Gefäße in der Operationshöhle
abzubinden. Die Gefäße können stromabwärts von dem abgebundenen Teil durchtrennt werden. In gewissen
Fällen können die Gefäße in im Abstand voneinander angeordneten Bereichen abgebunden und der zwischen
den Abbindestellen liegende Teil des Gefäßes entfernt werden. Der Zweck der Abbindung der Gefäße besteht
darin, die Operationsstelle von austretendem Blut freizuhalten und den Blutverlust des Patienten zu
vermindern. Bei bestimmten chirurgischen Verfahren, bei denen Tumoren und dergl. entfernt werden sollen,
kann auch die Abtrennung des Tumors oder des Organs von bestimmten Gefäßen notwendig sein. Vor der
Abtrennung werden die Gefäße abgebunden. V7enn einmal ein Blutgefäß vollständig verschlossen ist, tritt in
Abhängigkeit von dem Gefäß nach einigen Tagen Hämostase ein, d.h. der natürliche Verschluß des
Endes des Gefäßes, so daß der Blutstrom unterbrochen wird. In der Zwischenzeit ermöglicht der Körper eine
Fortsetzung der Durchblutung unter Umgehung des abgebundenen Bereiches über geeignete Kapillarien und
Sekundärgefäße, wobei die natürliche physiologische Funktion des Körpers diese Nebengefäße vergrößert,
bis ein adäquater Blutstrom erzielt wird. Daher sollte bei einer Abbindung des Gefäßes eine zuverlässige
Unterbrechung des Blutstromes in dem Hauptgefäß vorliegen. Wird eine derartige vollständige Unterbrechung
des Blutstroms nicht erreicht, kann dies zu einem Blutverlust des Patienten und auch zu einer
Unterbrechung der natürlichen Hämostase und einer
gleichzeitigen Bildung neuer Durchlässe für den Blutstrom im Patienten führen.
In der Vergangenheit wurde das Gefäß gewöhnlich unter Verwendung von Nahtmaterial geschlossen. Dabei handelt
es sich um Filamente oder Fäden, die der Arzt um das zu schließende Gefäß herumzieht. Dieser Vorgang
ist zeitraubend und ermöglicht nicht immer einen
1^ vollständigen Verschluß des Gefäßes. In den letzten
Jahren hat man Ligaturen in chirurgischen Verfahren durch hämostatische Klammern ersetzt, um Blutgefäße
und andere Flüssigkeitsleitungen zu verschließen. Sehr oft bestehen diese hämostatischen Klammern aus
1^ schmalen U- oder V-förmigen Steifen oder Bändern, die
aus Tantal oder rostfreiem Stahl gebildet sowie deformierbar sind und eine hinreichende Festigkeit
aufweisen, um die Deformation beizubehalten, wenn die Klammer um ein Blutgefäß herum geklemmt ist. Kürzlich
wurden Klammern aus verschiedenen Arten bioverträglicher polymerer Materialien hergestellt, die im
Körpergewebe absorbierbar oder nicht absorbierbar sind. Derartige hämostatische Klammern aus polymeren
Materialien sind im einzelnen in der US-PS (Serial No. 276 131 ν. 22.6.-1.981, Serial No.
282 165 vom 31.7.1981.) beschrieben.
Hämostatische Klammern sollten so ausgebildet sein, daß sie das geschlossene Gefäß positiv sperren. Die
Klammer soll von dem in der Operationshohle tätigen Chirurgen weder mit einem Instrument noch mit einem
Schwamm oder dergl. bewegt oder zerbrochen werden können. Ferner sollte die Klammer so konstruiert
sein, daß sie aus wirklich jedem beliebigen polymeren Material hergestellt werden kann, gleichgültig, ob es
absorbierbar oder nicht absorbierbar ist und ob das
Polymerisat elastisch Oder nicht elastisch, deformierbar oder nicht deformierbar ist usw. Die Klammer
sollte in der Handhabung einfach und sowohl von der Schwester als auch dem Chirurgen bedienbar und
vorzugsweise in der Herstellung einfach und billig sein.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Abbindeklammer so zu verbessern, daß sie aus einem im
wesentlichen nicht elastischen oder nicht deformierbaren Material ebenso wie aus elastischem und
.deformierbarem Material hergestellt werden kann. Die
Klammer soll ein Blutgefäß für eine ausreichende Zeitdauer positiv verschließen können, um die Bildung
einer Hämostase zu ermöglichen, und eine geeignete hämostatische Klammer darstellen. Die Klammer soll im
geschlossenen Zustand eine solche Form haben, daß sie verhältnismäßig unbeweglich ist, falls sie unbeabsichtigt
von dem Schlag eines Instrumentes oder eines Schwammes oder dergl. getroffen wird. Ferner soll die
Klammer leicht durch einfache bekannte Formtechniken herstellbar sein.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 enthaltenen Merkmale.
Demnach handelt es sich bei der Erfindung um eine sterile hämostatische Klammer zum Verschließen von
Gefäßen, die aus einem Paar divergierender Schenkel besteht, die an ihrem nächstliegenden Ende durch ein
Scharnier verbunden sind. Das Scharnier kann in Abhängigkeit von dem Material, aus dem die Klammer
hergestellt ist, elastisch oder nicht elastisch sein.
Die Schenkel weisen jeweils eine das Gefäß klemmende Fläche auf, die einander gegenüberliegen, wenn die
Klammer geschlossen ist. Die Klammer umfaßt einen Ring, der über das Scharnier gestreift werden kann,
dieses umgibt sowie an den Außenseiten der Schenkel anliegt und die Schenkel zusammendrückt. Das zu
verschließende Gefäß wird zwischen die Schenkel plaziert, so daß die das Gefäß klemmenden Flächen der
Schenkel an dem zu verschließenden Gefäß anliegen. Der Ring gleitet über die Außenseiten der Schenkel,
liegt an diesen an und verriegelt die Schenkel miteinander, um das Gefäß zu verschließen. Bei
bestimmten Ausführungsformen der Erfindung wird der Ring an den Schenkeln durch geeignete Vertiefungen an
der Außenseite der Schenkel verriegelt. Bei anderen Ausführungsformen der Klammer gemäß der Erfindung
wird der Ring über einen erhabenen Teil an der Außenseite der Schenkel angeordnet, um die Schenkel
zusammen zu verriegeln. Bei gewissen Ausführungsformen der Erfindung kann der Ring an einem oder beiden
Schenkeln angebracht sein, so daß die Klammer in einem einzigen Arbeitsvorgang geformt werden kann.
Nachstehend ist die Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig.l eine Klammer gemäß der Erfindung in
geöffneter Stellung in einer vergrößerten perspektivischen Ansicht;
Fig. 2 eine andere Ausführungsform einer Klammer gemäß der Erfindung in der offenen Stellung
in einer vergrößerten perspektivi
schen Ansicht;
Fig. 3 noch eine weitere Ausführungsform einer Klammer gemäß der Erfindung in der geöffneten
Stellung in einer vergrößerten perspektivischen Ansicht;
Fig. 4 die Klammer gemäß Fig. 3 zu Beginn des
■*■ Schließvorgangs in einer vergrößerten
perspektivischen Darstellung;
Fig. 5 die Klammer gemäß Fig„ 3 und 4 in einer
geschlossenen, ein Gefäß verschließenden ° Stellung in einer perspektivischen An
sicht; und
Fig. 6 ein Instrument zum Anbringen einer Klammer gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht
und in einem Teilguerschnitt.
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Fig. 1 zeigt eine Klammer 10 in geöffneter Stellung. Die Klammer besteht aus einem ersten Schenkel 11 mit
einer ein Gefäß klemmenden Fläche 12 und einem zweiten Schenkel 13 mit einer ein Gefäß klemmenden
Fläche 14. Die das Gefäß klemmenden Flächen der Schenkel liegen sich gegenüber. Der erste und der
zweite Schenkel sind an einem Ende durch ein Scharnier 15 verbunden. An der Außenseite jedes
Schenkels befindet sich ein vertiefter Bereich 16.
Die vertieften Bereiche liegen im gleichen Abstand längs der Schenkel Von dem Scharnier. Die Klammer
umfaßt einen Ring 17. Im Gebrauch wird der Ring über das Scharnier der Schenkel geschoben und über die
Außenseite der Schenkel gedrückt, bis er in dem vertieften Bereich zu liegen kommt und dadurch die
das Gefäß klemmenden Flächen dicht aneinanderdrückt, so daß ein zwischen den das Gefäß klemmenden Flächen
angeordnetes Gefäß verschlossen wird.
Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform der hämostatischen Klammer gemäß der Erfindung- Bei
dieser Ausführungsform besteht die Klammer 2 0 aus einem ersten Schenkel 21 mit einer ein Gefäß
klemmenden Fläche 22 und einem zweiten Schenkel 23 mit einer ein Gefäß klemmenden Fläche 24. Die
Schenkel sind an ihren nächst]iegenden Enden durch
ein Scharnier 25 verbunden. Die Außenseite jedes Schenkels weist einen erhobenen Bereich 26 auf. Beim
Gebrauch der Klammer werden die das Gefäß klemmenden Flächen an gegenüberliegenden Seiten des zu ver-
° schließenden Gefäßes angeordnet, und der Ring 27 wird über das Scharnier hinweg gedrückt, bis er über die
erhobenen Bereiche an der Außenseite der Schenkel hinweggeht, die Schenkel um das Gefäß schließt, um
das Gefäß zu verschließen und die Klammer in der geschlossenen Stellung zu verriegeln.
In den Fig. 3, 4 und 5 ist eine weitere Ausführungsform
einer Klammer gemäß der Erfindung gezeigt. Bei dieser Ausführungsform zeigt Fig. 3 die Klammer
!5 30 in der vollständig offenen Stellung, Fig. 4 die
Klammer 30 in der Stellung zu Beginn des Schließvorgangs und Fig. 5 die Klammer 30 in einem ein
Blutgefäß 31 umschließenden Zustand. Bei dieser Ausführungsform besteht die Klammer aus einem ersten
Schenkel 32 mit einer ein Gefäß klemmenden Fläche 33 und einem zweiten Schenkel 34 mit einer ein Gefäß
klemmenden Fläche 35. Die beiden Schenkel sind an ihren nächstliegenden Enden durch ein Scharnier 36
verbunden. Ein Ring 38 ist mit den Außenseiten der Schenkel durch Bänder 37 verbunden. Beim Schließen
der Klammer werden die Schenkel mit ihren das Gefäß klemmenden Flächen gegeinander bewegt, bis ihre
Flächen einander gegenüberliegen, und der Ring um das Scharnier der Schenkel gelegt. Wenn die Klammer
vollständig geschlossen ist, wie Figur 5 zeigt, verschließen die das Gefäß klemmenden Flächen das
Gefäß, und der Ring ist über das Scharnier hinweg in eine an den Bändern anliegende Stellung bewegt
worden, um die Klammer an Ort und Stelle zu verriegeln.
Fig. 6 zeigt eine scherenartige Anbringvorrichtung 50 für Abbindeklaminern, die aus zwei Griffen 51 und 52
besteht, die sich an einem Scharnier 53 kreuzen und durch eine Feder 54 in einer normalerweise offenen
° Stellung gehalten werden. Ein Griff erstreckt sich über das Scharnier hinaus und bildet eine Backe 55,
während die Verlängerung des anderen Griffs ebenfalls eine entsprechende Backe 56 bildet. Die Backen sind
identisch ausgebildet und so konstruiert, daß sie auf eine Klammer 57 zwischen den Backen einen leichten
Druck ausüben, um die Klammer zwischen den Backen zu halten. Hinter den Backen und an einer Stelle, an der
das Scharnier 58 der Klammer nicht behindert wird, befindet sich ein Halter und Plunger 59. Am offenen
Ende des Halters ist der Ring 61 der Klammer plaziert. Im Gebrauch werden die Backen mit der an
Ort und Stelle befindlichen Klammer über dem zu verschließenden Gefäß positioniert, wobei die das
Gefäß klemmenden Flächen der Schenkel an gegenüberliegenden Seiten des Gefäßes anliegen. Die Griffe des
scherenförmigen Instruments werden zusammengepreßt, sodaß die Schenkel um das Gefäß geschlossen werden.
Gleichzeitig wird der Plunger durch das Organ 63 in Richtung der Backen gedrückt, wobei der Ring über das
Scharnier der Klammer hinweg bewegt wird, um das Gefäß abzusperren. Die Backen werden freigegeben und
das Instrument wird entfernt. Die Klammer verbleibt in der geschlossenen, das Blutgefäß verschließenden
Stellung.
Die Klammern gemäß der Erfindung können in Abhängigkeit von dem beabsichtigten Verwendungszweck in
verschiedenen Größen hergestellt werden. Hämostatische Klammern sind gewöhnlich kürzer als 6 mm und
1,5 mm breit und haben eine Gefäßklemmfläche von etwa
3 mm Länge. Die Abmessungen der Klammer können um
etwa 50 % für bestimmte Anwendungsarten in der Mikrochirurgie verringert werden. Größere Klammern
für spezielle hä'mostatische Anwendungen können die doppelte Größe typischer hämostatischer Klammern
aufweisen. Die verschiedenartigen Größen der Klammern entsprechen vorzugsweise den einzelnen Anbringvorrichtungen
mit Backen, die der Größe der Klammer im Sinne der bestmöglichen Handhabung angepaßt sind.
Die Klammern gemäß der Erfindung werden am besten aus biologisch verträglichen polymeren Materialien geformt,
die im Körpergewebe absorbierbar oder nicht absorbierbar sind. Bevorzugte absorbierbare Polymerisate
und Copolymerisate umfassen solche aus Glykolid, Laktid und Poly-(p)-dioxanon. Bevorzugte nicht absorbierbare
Polymerisate umfassen Polyamid, Polyester und Polypropylen. Alle diese Materialien haben sich
bei ihrer Verwendung als Nahtmaterialien oder andere implantierbare medizinische Vorrichtungen als biologisch
verträglich erwiesen.
Die Klammern gemäß der Erfindung können durch bekannte Techniken im allgemeinen in Abhängigkeit von
dem Material, aus dem sie hergestellt sind, sterilisiert werden. Diese Techniken umfassen Hitze- oder
Dampf sterilisation, Strahlungss.terilisation wie z.B. Kobaltbestrahlung oder Elektronenstrahlen, Äthylenoxidsterilisation
usw.
Die Klammern gemäß der Erfindung können leicht und wirtschaftlich durch Spritzgießen oder andere geeignete
und bekannte Techniken hergestellt werden.
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Claims (6)
1. Sterile hämostatische Klammer (10; 20; 30; 57) zum Verschließen eines Gefäßes (31), dadurch
gekennzeichnet, daß die Klammer (10; 20; 30) aus einem Paar divergierender Schenkel (11, 13; 21,
23; 32, 34) besteht, die an ihrem nächstliegenden Ende durch ein Scharnier (15; 25; 36) verbunden
sind, wobei jeder Schenkel (11, 13; 21, 23; 32, 34) eine ein Gefäß klemmende Fläche (12, 14; 22,
24; 33, 35) aufweist, daß sich die das Gefäß klemmenden Flächen jedes Schenkels einander
gegenüberliegen, wenn die Klammer geschlossen ist, daß ein Ring (17; 27; 38; 61) über das
Scharnier (15; 20; 36; 58) hinwegschiebbar und die Schenkel (11, 13; 21, 23; 32, 34) zusammendrückbar
sind, so daß die das Gefäß klemmenden Flächen (12, 14; 22, 24; 33, 35) im wesentlichen
parallel zueinander liegen, um ein Gefäß (31) zwischen den Schenkeln zu verschließen und daß
SIEI1EBTSTR.4 · 8000 Mt)NCUEN 80 · POU BOOSiO · KABEL: BIIEIKI'ATEKT · TKl-. (OMI) 47107» · TKl-KX OiIlI(SSO
mit den Schenkeln zusammenwirkende Mittel vorgesehen sind, um den Ring (17; 27, 28; 61) an
seiner Stelle zu verriegeln, wenn das Gefäß (31)
verschlossen wurde.
5
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2. Sterile hämostatische Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem
Scharnier (15; 25; 36) um ein elastisches
Scharnier handelt.
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3. Sterile hämostatische Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum
Verriegeln des Ringes (17) an Ort und Stelle aus einer Vertiefung (16) an der Außenseite eines
1^ Schenkels (11, 13) bestehen.
4. Sterile hämostatische Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (17; 27; 38;
61) an mindestens einem der Schenkel (11, 13; 21, 23; 32, 34) angebracht ist, wenn die Klammer (10;
20; 30; 57) geöffnet ist.
5. Sterile hämostatische Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer aus einem
absorbierbaren polymeren Material hergestellt ist.
6. Sterile hämostatische Klammer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das absorbierbare
polymere Material ein Copolymerisat von Laktid und Glykolid ist.
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