DE3305091C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektrofotografisches Aufzeich
nungsmaterial gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1,
das gegenüber elektromagnetischen Wellen wie UV-Strahlen,
sichtbarem Licht, IR-Strahlen, Röntgenstrahlen und γ-Strahlen
empfindlich ist.
Fotoleiter, die fotoleitfähige Schichten für elektrofotogra
fische Aufzeichnungsmaterialien auf dem Gebiet der Bilder
zeugung, Manuskript-Lesevorrichtungen oder Festkörper-Bild
abtastvorrichtungen bilden, müssen eine hohe Empfindlichkeit,
ein hohes S/N-Verhältnis [Fotostrom (I p )/Dunkelstrom (I d )],
Spektraleigenschaften, die an die Spektraleigenschaften der
elektromagnetischen Wellen, mit denen bestrahlt werden soll,
angepaßt sind, ein schnelles Ansprechen auf elektromagnetische
Wellen und einen gewünschten Dunkelwiderstandswert haben
und dürfen während der Anwendung nicht gesundheitsschäd
lich sein. Außerdem ist es bei einer Festkörper-Bildabtast
vorrichtung auch notwendig, daß Restbilder innerhalb einer
vorbestimmten Zeit leicht beseitigt werden können. Im Fall
eines als Bilderzeugungsmaterial dienenden elektrofotografi
schen Aufzeichnungsmaterials, das in eine für die Anwendung
in einem Büro vorgesehene elektrofotografische Vorrichtung
eingebaut wird, ist es besonders wichtig, daß das Aufzeich
nungsmaterial nicht gesundheitsschädlich ist.
Von dem vorstehend erwähnten Gesichtspunkt aus hat
in neuerer Zeit amorphes Silicium (nachstehend als
"a-Si" bezeichnet) als Fotoleiter Beachtung
gefunden. Beispielsweise sind aus den DE-OSS
27 46 967 und 28 55 718 Anwendungen von a-Si für den
Einsatz in elektrofotografischen Bilderzeugungsmaterialien
bekannt, und aus der DE-OS 29 33 411
ist eine Anwendung von a-Si für den Einsatz in einer
Lesevorrichtung mit fotoelektrischer Wandlung bekannt.
Es ist zwar versucht worden, die elektrofotografischen Auf
zeichnungsmaterialien mit aus a-Si gebildeten, fotoleit
fähigen Schichten bezüglich verschiedener einzelner
Eigenschaften, wozu elektrische, optische und Fotoleit
fähigkeitseigenschaften wie der Dunkelwiderstandswert,
die Lichtempfindlichkeit und das Ansprechen auf elektromagnetische
Wellen sowie Eigenschaften bezüglich des Einflusses von Umge
bungsbedingungen während der Anwendung und außerdem
die Stabilität im Verlauf der Zeit und die Haltbarkeit
gehören, zu verbessern, jedoch ist unter den gegen
wärtigen Umständen eine weitere Verbesserung der Gesamt
eigenschaften notwendig.
Beispielsweise wird im Fall der Anwendung als elektrofotografisches
Bilderzeugungsmaterial oft beobachtet, daß während seiner Anwendung ein
Restpotential verbleibt, wenn gleichzeitig eine Erhöhung der
Lichtempfindlichkeit und des Dunkelwiderstandes beab
sichtigt ist. Wenn ein solches elektrofotografisches
Aufzeichnungsmaterial über eine lange Zeit wiederholt
verwendet wird, werden verschiedene Schwierigkeiten,
beispielsweise eine Anhäufung von Ermüdungserscheinungen
durch wiederholte Anwendung oder die sogenannte
Geisterbild-Erscheinung, wobei Restbilder erzeugt
werden, hervorgerufen.
a-Si-Materialien können außerdem Wasserstoffatome oder
Halogenatome wie Fluor- oder Chloratome zur Verbesserung ihrer elektri
schen und Fotoleitfähigkeitseigenschaften, Atome wie
Bor- oder Phosphoratome zur Steuerung des Typs der
elektrischen Leitfähigkeit sowie andere Atomarten zur
Verbesserung anderer Eigenschaften enthalten. In Abhän
gigkeit von der Art und Weise, in der diese
Atomarten enthalten sind, können manchmal
Probleme bezüglich der elektrischen und Fotoleitfähig
keitseigenschaften oder der Durchschlagsfestigkeit
sowie der Haltbarkeit der gebildeten fotoleitfähigen Schicht verursacht
werden.
Das heißt, daß beispielsweise im Fall der Anwendung
als elektrofotografisches Bilderzeugungsmaterial die
Lebensdauer der Fototräger, die in der
gebildeten, fotoleitfähigen Schicht durch Belichtung
erzeugt werden, nicht ausreichend lang ist oder daß
im dunklen Bereich die von der Trägerseite her injizierten
Ladungen nicht in ausreichendem Maße unterdrückt
bzw. gehindert werden können oder daß auf den Bildern,
die auf ein Bildempfangsmaterial aus Papier übertragen
wurden, fehlerhafte Bildbereiche, sogenannte "leere
Bereiche", erzeugt werden, wobei angenommen werden
kann, daß dies auf einer Zerstörungserscheinung durch
örtliche Entladung beruht, oder daß fehlerhafte Bild
bereiche, die üblicherweise als "weiße Linien" bezeichnet
werden, erzeugt werden, von denen angenommen werden
kann, daß sie beispielsweise durch Schaben bzw. Kratzen
mit einer zur Reinigung angewandter Rakel
verursacht werden. Auch im Fall der Anwendung in einer
Atomsphäre mit hoher Feuchtigkeit oder unmittelbar
nach langzeitigem Stehenlassen bzw. Lagern in einer
Atmosphäre mit hoher Feuchtigkeit werden in den erhaltenen
Bildern oft sogenannte "flache bzw. undeutliche
Bildbereiche" beobachtet.
Wenn die fotoleitfähige Schicht eine Dicke von 10 und einigen µm
oder eine größere Dicke hat, besteht außerdem die
Neigung, daß Erscheinungen wie ein Ablösen oder Ab
schälen von Schichten von der Trägeroberfläche oder
eine Bildung von Rissen in den Schichten im Verlauf
der Zeit auftreten, wenn die Schicht nach dem Heraus
nehmen aus einer zur Schichtbildung dienenden Vakuum
bedampfungskammer stehengelassen wird. Diese Erschei
nungen treten besonders häufig auf, wenn der Träger
ein zylindrischer Träger ist, wie er üblicherweise
auf dem Gebiet der Elektrofotografie angewandt wird.
Demnach müssen hinsichtlich der Stabilität im Verlauf
der Zeit noch Probleme gelöst werden.
Bei der Gestaltung eines elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials
muß infolgedessen zusammen mit der Verbesserung der
a-Si-Materialien für sich die Lösung all der Probleme,
die vorstehend erwähnt wurden, angestrebt werden.
Aus EP 00 38 221 A2 ist ein elektrofotografisches Aufzeich
nungsmaterial mit einem elektrisch leitenden Träger, einer
zur Verhinderung einer Injektion von Ladungen von der Seite
des Trägers her dienenden Gleichrichterschicht und einer
fotoleitfähigen amorphen Siliciumschicht, die Wasserstoffatome
enthält, bekannt. Dieses bekannte Aufzeichnungsmaterial ist
hinsichtlich der Haftung der Schichten an dem Träger sowie
der Durchschlagsfestigkeit, der Haltbarkeit un der Feuch
tigkeitsbeständigkeit noch nicht zufriedenstellend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektrofoto
grafisches Aufzeichnungsmaterial der im Oberbegriff von
Patentanspruch 1 angegebenen Art so zu verbessern, daß die
Gleichrichterschicht und die fotoleitfähige amorphe Silicium
schicht sehr gut an dem Träger anhaften und eine sehr gute
Durchschlagsfestigkeit, Haltbarkeit und Feuchtigkeitsbestän
digkeit erzielt werden.
Diese Aufgabe wird durch ein elektrofotografisches Aufzeich
nungsmaterial mit den im kennzeichnenden Teil von Patentan
spruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Die bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen elektro
fotografischen Aufzeichnungsmaterials werden nachstehend
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher er
läutert.
Die Fig. 1 und 2 zeigen schematische Schnittansichten,
die zur Erläuterung des Schichtaufbaus von bevorzugten
Ausführungsformen des erfindungsgemäßen elektrofotografischen
Aufzeichnungsmaterials dienen.
Fig. 3 zeigt ein Flußdiagramm, das zur Erläuterung eines
Beispiels der Vorrichtung dient, die zur Herstellung
der erfindungsgemäßen elektrofotografischen Auszeichnungs
materials angewandt werden kann.
Fig. 1 zeigt eine schematische, zur Erläuterung eines
typischen, exemplarischen Aufbaus des erfindungsgemäßen
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials dienende Schnitt
ansicht.
Das in Fig. 1 gezeigte elektrofotografische Aufzeichnungs
material 100 weist auf einem Träger 101
eine Grenzflächenschicht 102, eine Gleichrichterschicht 103,
eine erste, fotoleitfähige amorphe Siliciumschicht 104
die aus einem amorphenen Silicium besteht,
das in einer Matrix von Siliciumatomen, Wasserstoffatome
und/oder Halogenatome enthält [nachstehend als a-Si(H, X) bezeichnet],
und enthält eine aus einem amorphen Silicium, das durch
eine der vorstehend angegebenen Formeln (1) bis (4)
wiedergegeben wird, [nachstehend als "a-SiC(H,X)" bezeichnet]
bestehende, zweite amorphe Siliciumschicht 105 mit
einer freien Oberfläche 106 auf.
Die Grenzflächenschicht 102 ist hauptsächlich vorge
sehen, um die Haftung zwischen dem Träger 101 und
der Gleichrichterschicht 103 zu verbessern
und den elektrischen Kontakt zwischen dem Träger 101
und der Gleichrichterschicht (103) gleichmäßig zu machen,
und hat sowohl zu dem Träger 101 als auch zu der Gleichrichter
schicht 103 Affinität.
Die Gleichrichterschicht 103 hat hauptsächlich die
Funktion, eine Injektion von Ladungen von der Seite
des Trägers 101 her in die erste, fotoleitfähige
amorphe Siliciumschicht 104 in
wirksamer Weise zu verhindern.
Die erste, fotoleitfähige amorphe Siliciumschicht 104
hat die Funktion, eine Bestrahlung mit Licht, gegenüber dem sie
empfindlich ist, zu empfangen, wodurch in der ersten,
fotoleitfähigen amorphen Siliciumschicht 104 Fototräger
erzeugt werden, und diese Fototräger in einer vorbestimmten
Richtung zu transportieren.
Die zweite amorphe Siliciumschicht 105 ist hauptsächlich vorge
sehen, um die Aufgabe der Erfindung bezüglich der
Feuchtigkeitsbeständigkeit, der Eigenschaften bei
der kontinuierlichen, wiederholten Anwendung, der
Durchschlagsfestigkeit, der Eigenschaften bezüglich
des Einflusses von Umgebungsbedingungen bei der Anwen
dung und der Haltbarkeit zu lösen.
Die Grenzflächenschicht des erfindungsgemäßen Aufzeich
nungsmaterials besteht aus amorphem Silicium,
das in einer Matrix von Siliciumatomen, Stickstoffatomen,
zusammmen mit Wasserstoffatomen und/oder Halogenatomen
(X), falls dies erwünscht ist, enthält [nachstehend als a-SiN(H,X,) bezeichnet].
Als a-SiN(H,X) können amorphes Silicium, das
Stickstoffatome enthält, [nachstehend als "a-SI a N1-a " bezeichnet],
amorphes Silicium, das Stickstoffatome und Wasserstoffatome enthält,
[nachstehend als "a-(Si b N1-b ) c H1-c "
bezeichnet] und amorphes Silicium, das Stickstoffatome
und Halogenatome (X), zusammen mit Wasserstoffatomen, falls dies erwünscht ist,
enthält, [nachstehend als "a-(Si d N1-d ) e (H,X)1-e "
bezeichnet] verwendet werden.
Als Halogenatome, die gegebenenfalls in die Grenzflächen
schicht einzubauen sind, werden Fluor- und Chloratome
bevorzugt.
Als Verfahren zur Bildung einer Grenzflächenschicht aus dem vorstehend
erwähnten, amorphen Silicium können das Glimmentladungsverfahren,
das Zerstäubungsverfahren, das Ionenimplantations
verfahren, das Ionenplattierverfahren, das Elektronen
strahlverfahren und andere Verfahren angewandt werden.
Diese Herstellungsverfahren können z. B. in Abhängigkeit
von verschiedenen Einflußgrößen wie den
Fertigungsbedingungen, dem Ausmaß der Belastung durch die
Kapitalanlage für Einrichtungen bzw. Anlagen,
dem Fertigungsmaßstab und den gewünschten Eigenschaften,
die für das herzustellende, elektrofotografische Aufzeich
nungsmaterial erforderlich sind, ausgewählt werden.
Das Glimmentladungsverfahren oder das Zerstäubungsver
fahren kann vorzugsweise angewandt werden, weil in
diesem Fall die Vorteile erzielt werden, daß die Her
stellungsbedingungen für die Herstellung von elektrofoto
grafischen Aufzeichnungsmaterialien mit erwünschten Eigen
schaften vergleichsweise leicht gesteuert werden können
und in die herzustellende Grenzflächenschicht Silicium
atome und Stickstoffatome, gegebenenfalls zusammen
mit Wasserstoffatomen oder Halogenatomen, auf einfache
Weise eingeführt werden können.
Die Grenzflächenschicht kann außerdem gebildet werden, indem die Glimm
entladungsverfahren und das Zerstäubungsverfahren in Kombination
in dem gleichen Vorrichtungssystem angewandt werden.
Die grundlegende Verfahrensweise für die Bildung einer
aus a-SiN(H,X) bestehenden Grenzflächenschicht nach
dem Glimmentladungsverfahren besteht darin, daß ein
zur Zuführung von Siliciumatomen befähigtes,
gasförmiges Ausgangsmaterial und ein gasförmiges Aus
gangsmaterial für die Einführung von Stickstoffatomen,
gegebenenfalls zusammen mit gasförmigen Ausgangs
materialien für die Einführung von Wasserstoffatomen
und/oder für die Einführung von Halogenatomen
(X), in eine Abscheidungskammer, die im Inneren auf
einen verminderten Druck gebracht werden kann, eingeleitet
werden und in der Abscheidungskammer eine Glimment
ladung angeregt wird, wodurch auf der Oberfläche eines
vorgegebenen Trägers, der sich in einer vorbestimmten
Lage befindet, eine aus a-SiN(H,X) bestehende Grenz
flächenschicht gebildet wird.
Die Bildung der Grenzflächenschicht nach dem Zerstäu
bungsverfahren kann beispielsweise gemäß den folgenden
Verfahrensweisen durchgeführt werden.
Gemäß einer ersten Verfahrensweise kann bei der Durch
führung der Zerstäubung unter Verwendung eines aus
Si bestehenden Targets in einer Atmosphäre eines Inert
gases wie Ar oder He oder in einer auf diesen Gasen
basierenden Gasmischung ein gasförmiges Ausgangsmaterial
für die Einführung von Stickstoffatomen, gegebenen
falls zusammen mit einem Gas für die Einführung von
Wasserstoffatomen und/oder Halogenatomen,
in eine Vakuumbedampfungskammer eingeleitet werden,
in der die Zerstäubung durchgeführt werden soll.
Gemäß einer zweiten Verfahrensweise können in die
zu bildende Grenzflächenschicht Stickstoffatome
eingeführt werden, indem man ein aus Ni₃N₄ bestehendes
Target oder zwei aus einem Si-Target und einem Si₃N₄-
Target bestehende, plattenförmige Targets oder ein
aus Si und Si₃N₄ gebildetes Target einsetzt. Während
dieses Vorgangs kann das vorstehend erwähnte, gasförmige
Ausgangsmaterial für die Einführung von Stickstoffatomen
in Kombination eingesetzt werden, wodurch der
Gehalt der in die Grenzflächenschicht einzubauenden
Stickstoffatome in gewünschter Weise frei gesteuert
werden kann, indem man die Durchflußgeschwindigkeit
dieses gasförmigen Ausgangsmaterials reguliert.
Der Gehalt der in die Grenzflächenschicht einzubauenden
Stickstoffatome kann in der gewünschten Weise
frei gesteuert werden, indem man die Durchflußgeschwin
digkeit des gasförmigen Ausgangsmaterials für die
Einführung von Stickstoffatomen während der Ein
leitung dieses gasförmigen Ausgangsmaterials in eine
Abscheidungskammer steuert oder indem man den Anteil
der Stickstoffatome, die in einem zur Einführung
von Stickstoffatomen dienenden Target enthalten
sind, während der Herstellung dieses Targets einstellt
oder indem man beide Verfahren durchführt.
Als wirksames gasförmiges Ausgangsmaterial für die Zuführung von Si können
gasförmige oder vergasbare Siliciumhydride (Silane) wie SiH₄, Si₂H₆, Si₃H₈ oder
Si₄H₁₀ eingesetzt werden. SiH₄ und Si₂H₆ werden im Hinblick
auf ihre einfache Handhabung während der Schichtbildung
und auf den Wirkungsgrad der Zuführung von Si besonders
bevorzugt.
Unter Verwendung dieser Ausgangsmaterialien kann durch
geeignete Wahl der Schichtbildungsbedingungen H zusammen
mit Si in die zu bildende Grenzflächenschicht eingeführt
werden.
Als wirksames Ausgangsmaterial für die Zuführung von
Si können außer den vorstehend erwähnten Silicium
hydriden Halogenatome enthaltende Siliciumverbin
dungen, nämlich sogenannte halogensubstituierte Silan
derivate, erwähnt werden. Zu bevorzugten Siliciumhalogeniden
können im einzelnen beispielsweise SiF₄, Si₂H₆,
SiCl₄ und SiBr₄ gehören. Als wirksames Ausgangsmaterial
für die Zuführung von Si zur Bildung der Grenzflächen
schicht können außerdem auch gasförmige oder vergasbare
Siliciumhalogenide, die Wasserstoffatome enthalten, beipsielsweise
SiH₂F₂, SiH₂J₂, SiH₂Cl₂, SiHCl₃, SiH₂Br₂ und
SiHBr₃, eingesetzt werden.
Auch in dem Fall, daß diese Halogenatome (X) enthaltenden
Siliciumverbindungen eingesetzt werden sollen,
können von den Ausgangsmaterialien, die dazu befähigt
sind, in die durch geeignete Wahl der Schichtbildungs
bedingungen wie vorstehend beschrieben zu bildende
Grenzflächenschicht X zusammen mit Si einzuführen,
die vorstehend erwähnten, Wasserstoffatome enthaltenden
Siliciumhalogenidverbindungen als bevorzugte Ausgangs
materialien für die Einführung von Halogenatomen (X)
eingesetzt werden, weil gleichzeitig mit der Einführung
von Halogenatomen (X) Wasserstoffatome, die hinsichtlich der Steuerung der
elektrischen oder der fotoelektrischen Eigenschaften
sehr wirksam sind, eingeführt werden können.
Als typische Beispiele der gasförmigen Ausgangsmaterialien für
die Bildung der Grenzflächenschicht, die für die Einführung von Halogenatomen
geeignet sind, können zusätzlich zu den vorstehend
erwähnten Ausgangsmaterialien gasförmige Halogene
wie Fluor, Chlor, Brom und Jod, Interhalogenverbindungen
wie BrF, ClF, ClF₃, BrF₅, BrF₃, JF₃, JF₇, JCl
und JBr und Halogenwasserstoffe wie HF, HCl, HBr und
HJ erwähnt werden.
Als wirksame gasförmige Ausgangsmaterialien für die Einführung
von Stickstoffatomen die bei der Bildung einer Grenzflächen
schicht eingesetzt werden können, können gasförmige
oder vergasbare Stickstoffverbindungen, die aus N
oder aus N und H gebildet sind, wozu z B. Stick
stoff, Nitride und Azide, beispielsweise Stickstoff
(N₂), Ammoniak (NH₃), Hydrazin (H₂NNH₂), Stickstoff
wasserstoffsäure (HN₃) und Ammoniumazid (NH₄N₃), gehören,
erwähnt werden. Alternativ können auch Stickstoffhalogenid
verbindungen wie Stickstofftrifluorid (NF₃) und
Stickstofftetrafluorid (N₂F₄) eingesetzt werden, um
den Vorteil zu erzielen, daß zusätzlich zu Stickstoff
atomen Halogenatome eingeführt werden.
Als verdünnende Gase, die bei der Bildung einer Grenzflächenschicht nach
dem Glimmentladungsverfahren oder dem Zerstäubungsver
fahren einzusetzen sind, können beispielsweise Edelgase wie
He, Ne oder Ar, die als verdünnende Gase bevorzugt
werden, eingesetzt werden.
Von den Schichtbildungsbedingungen für die Bildung
einer aus a-SiN(H,X) bestehenden Grenzflächenschicht,
die die für die Lösung der Aufgabe der Erfindung geeig
neten Eigenschaften hat, kann als wichtige Einflußgröße
die Trägertemperatur während der Schichtbildung erwähnt
werden. Das heißt, daß bei der Bildung einer aus
a-SiN(H,X) bestehenden Grenzflächenschicht auf der
Oberfläche eines Trägers die Trägertemperatur während
der Schichtbildung eine wichtige Einflußgröße ist, die den
Aufbau und die Eigenschaften der zu bildenden Grenzflächenschicht
beeinflußt. Die Trägertemperatur wird während der Schichtbildung
geeigneterweise genau gesteuert, so daß in der gewünschten Weise
a-SiN(H,X), das die beabsichtigten Eigenschaften hat,
hergestellt werden kann. Die für eine wirksame Lösung
der Aufgabe der Erfindung erforderliche Trägertemperatur
bei der Bildung der Grenzflächenschicht, die inner
halb des optimalen Bereichs gemäß dem für die Bildung
der Grenzflächenschicht angewandten Verfahren ausgewählt
werden sollte, beträgt im allgemeinen geeigneterweise
50°C bis 250°C und vorzugsweise 100°C bis 250°C. Bei
der Bildung der Grenzflächenschicht ist die Anwendung
des Glimmentladungsverfahren oder des Zerstäubungsver
fahrens vorteilhaft, weil es in diesem Fall möglich
ist, von der Grenzflächenschicht ausgehend die Gleich
richterschicht, die amorphen Siliciumschichten und des weiteren
andere Schichten, die gegebenenfalls auf den amorphen
Siliciumschichten gebildet werden, in dem gleichen System konti
nuierlich zu bilden, und weil in diesem Fall außerdem
eine genaue Steuerung des Zusammensetzungsverhältnisses
der die einzelnen Schichten bildenden Atome
oder eine Steuerung der Schichtdicken im Vergleich
mit anderen Verfahren relativ einfach durchführbar
ist. Wenn die Grenzflächenschicht nach diesen Schicht
bildungsverfahren gebildet wird, können als wichtige
Einflußgrößen, die ähnlich wie die vorstehend erwähnte
Trägertemperatur die Eigenschaften der herzustellenden
Grenzflächenschicht beeinflussen, die Entladungsleistung
und der Gasdruck während der Schichtbildung erwähnt
werden.
Für eine wirksame Herstellung der Grenzflächenschicht,
die die für die Lösung der Aufgabe der Erfindung erfor
derlichen Eigenschaften hat, mit einer guten Produk
tivität beträgt die Entladungsleistung vorzugsweise
1 bis 300 W und insbesondere 2 bis 150 W. Der Gasdruck
in einer Abscheidungskammer kann vorzugsweise 4 µbar
bis 6,7 mbar und insbesondere 10,7 µbar bis 0,67 mbar
betragen.
Für die Bildung der Grenzflächenschicht, die die ge
wünschten, für die Lösung der Aufgabe der Erfindung
erforderlichen Eigenschaften zur Verfügung stellen
kann, sind ähnlich wie die Bedingungen für die Herstel
lung der Grenzflächenschicht auch der Gehalt der Stick
stoffatome und der Gehalt der Wasserstoffatome
und Halogenatome, die gegebenenfalls in der Grenz
flächenschicht des erfindungsgemäßen, elektrofotografischen
Aufzeichnungsmaterials enthalten sind, wichtige Einflußgrößen.
Der Gehalt der Stickstoffatome, der Gehalt der
Wasserstoffatome und der Gehalt der Halogenatome
in der Grenzflächenschicht können jeweils
unter Berücksichtigung der vorstehend beschrie
benen Schichtherstellungsbedingungen so festgelegt
werden, daß die Aufgabe der Erfindung in wirksamer
Weise gelöst werden kann.
Wenn die Grenzflächenschicht aus a-SI a N1-a gebildet
werden soll, kann der Gehalt der Stickstoffatome
in der Grenzflächenschicht im allgemeinen 43 bis 60
Atom-% und vorzugsweise 43 bis 50 Atom-% betragen,
d. h., daß a vorzugsweise 0,4 bis 0,57 und insbesondere
0,5 bis 0,57 betragen kann.
Wenn die Grenzflächenschicht aus a-(Si b N1-b ) c H1-c
gebildet werden soll, kann der Gehalt der Stickstoff
atome vorzugsweise 25 bis 55 Atom-% und insbesondere
35 bis 55 Atom-% betragen, während der Gehalt der
Wasserstoffatome vorzugsweise 2 bis 35 Atom-% und
insbesondere 5 bis 30 Atom-% betragen kann, d. h.,
daß b vorzugsweise 0,43 bis 0,6 und insbesondere 0,43
bis 0,5 betragen kann, während c vorzugsweise 0,65
bis 0,98 und insbesondere 0,7 bis 0,95 betragen kann.
Wenn die Grenzflächenschicht aus a-(Si d N1-d ) e (H,X)1-e
gebildet werden soll, kann der Gehalt der Stickstoff
atome vorzugsweise 30 bis 60 Atom-% und insbesondere
40 bis 60 Atom-% betragen, während der Gehalt der
Halogenatome oder der Gesamtgehalt der Halogenatome
und der Wasserstoffatome vorzugsweise 1 bis 20 Atom-%
und insbesondere 2 bis 15 Atom-% betragen kann, wobei
der Gehalt der Wasserstoffatome in diesem Fall vorzugs
weise 19 Atom-% der weniger und insbesondere 13 Atom-%
oder weniger betragen kann. D. h., daß d vorzugsweise
0,43 bis 0,6 und insbesondere 0,43 bis 0,49 betragen
kann, während e vorzugsweise 0,8 bis 0,99 und insbeson
dere 0,85 bis 0,98 betragen kann.
Die Grenzflächenschicht kann eine Sichtdicke haben,
die in Abhängigkeit von der Schichtdicke der auf der Grenz
flächenschicht vorgesehenen Gleichrichterschicht und
von den Eigenschaften der Gleichrichterschicht fest
gelegt werden kann.
Die Schichtdicke der Grenzflächenschicht beträgt
geeigneterweise 3,0 nm bis
2 µm, vorzugsweise 4,0 nm bis 1,5 µm und insbesondere
5,0 nm bis 1,5 µm.
Die Gleichrichterschicht besteht aus einem amorphen Silicium, das in einer
Matrix von Siliciumatomen, zu der Gruppe III des
Periodensystems gehörende Atome (nachstehend als Atome
der Gruppe III bezeichnet) oder zu der Gruppe V des
Periodensystems gehörende Atome (nachstehend als Atome
der Gruppe V bezeichnet) vorzugsweise zusammen mit
Wasserstoffatomen und/oder Halogenatomen (X) ent
hält, [nachstehend als "a-Si(III,V,H,X)" bezeichnet],
und ihre Schichtdicke t und der Gehalt C(A) der Atome
der Gruppe III oder der Atome der Gruppe V können
so festgelegt werden, daß die Aufgabe der Erfindung in wirksamer Weise gelöst
wird.
Die Schichtdicke t der Gleichrichterschicht des erfin
dungsgemäßen, elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials
kann vorzugsweise 0,3 bis 5 µm und insbesondere 0,5
bis 2 µm betragen. Der vorstehend erwähnte Gehalt
C(A) kann vorzugsweise 1×10² bis 1×10⁵ Atom-ppm
und insbesondere 5×10² bis 1×10⁵ Atom-ppm betragen.
Als Atome der Gruppe III, die in der Gleichrichter
schicht enthalten sind, können B (Bor), Al (Aluminium), Ga
(Gallium), In (Indium) und Tl (Thallium) erwähnt werden,
wobei B und Ga besonders bevorzugt werden.
Zu den in der Gleichrichterschicht enthaltenen Atomen
der Gruppe V können P (Phosphor), As (Arsen), Sb (Antimon)
und Bi (Wismut) gehören, wobei P und As besonders
bevorzugt werden.
Für die Bildung eine aus a-Si(III,V,H,X) bestehenden
Gleichrichterschicht kann ähnlich wie bei der Bildung
einer Grenzflächenschicht das Vakuumbedampfungsverfahren
unter Anwendung einer Entladungserscheinung, beispiels
weise das Glimmentladungsverfahren, das Zerstäubungs
verfahren oder das Ionenplattierverfahren, angewandt
werden.
Die grundlegende Verfahrensweise für die Bildung einer
aus a-Si(III,V,H,X) bestehenden Gleichrichterschicht
nach dem Glimmentladungsverfahren besteht beispielsweise
darin, daß ein zur Zuführung der Atome der Gruppe
III befähigtes, gasförmiges Ausgangsmaterial oder
ein zur Zuführung der Atome der Gruppe V befähigtes,
gasförmiges Ausgangsmaterial und gegebenenfalls ein
gasförmiges Ausgangsamterial für die Einführung von
Wasserstoffatomen und/oder Halogenatomen (X) zusammen
mit einem gasförmigen Ausgangsmaterial für die Zuführung
von Siliciumatomen in eine Abscheidungskammer,
die im Inneren auf einen verminderten Druck gebracht
werden kann, eingeleitet werden und daß in der Abschei
dungskammer eine Glimmentladung angeregt wird, um
auf der Oberfläche eines Trägers, der in der Kammer
in eine vorbestimmte Lage gebracht wurde, eine aus
a-Si(III,V,H,X) bestehende Schicht zu bilden. Wenn
die Gleichrichterschicht nach dem Zerstäubungsverfahren
gebildet werden soll, kann ein gasförmiges Ausgangs
material für die Einführung der Atome der Gruppe III
oder ein gasförmiges Ausgangsmaterial für die Einführung
der Atome der Gruppe V gegebenenfalls zusammen mit
zur Einführung von Wasserstoffatomen und/oder Halogen
atomen dienenden Gasen in eine zur Zerstäubung dienende
Abscheidungskammer eingeleitet werden, wenn die Zerstäubung
mit einem aus Si gebildeten Target in einer Atom
sphäre eines Inertgases wie Ar oder He oder in einer
auf diesen Gasen basierenden Gasmischung durchgeführt
wird.
Als gasförmige Ausgangsmaterialien, die für die Bildung
der Gleichrichterschicht eingesetzt werden können,
können außer den Ausgangsmaterialien, die als gasförmige
Ausgangsmaterialien für die Einführung der Atome der
Gruppe III und der Atome der Gruppe V einzusetzen sind,
Ausgangsmaterialien eingesetzt werden, die nach Wunsch
aus den gleichen Ausgangsmaterialien, wie sie für die
Bildung der Grenzflächenschicht eingesetzt wurden,
ausgewählt wurden.
Für die Einführung der Atome der Gruppe III oder der
Atome der Gruppe V in die Struktur der Gleichrichter
schicht kann das Ausgangsmaterial für die Einführung
der Atome der Gruppe III oder das Ausgangsmaterial
für die Einführung der Atome der Gruppe V im gasförmigen
Zustand zusammen mit anderen Ausgangsmaterialien für
die Bildung der Gleichrichterschicht in eine Abschei
dungskammer eingeleitet werden. Als solche Ausgangs
materialien für die Einführung der Atome der Gruppe
III oder der Atome der Gruppe V können geeigneterweise
Substanzen eingesetzt werden, die unter normalen Tempe
ratur- und Druckbedingungen gasförmig sind oder minde
stens unter den Schichtbildungsbedingungen leicht vergas
bar sind.
Beispiele solcher Ausgangsmaterialien für die Einführung
der Atome der Gruppe III, insbesondere für die Einführung
von Bor, sind Borhydride wie B₂H₆, B₄H₁₀, B₅H₉, B₅H₁₁,
B₆H₁₀, B₆H₁₂ und B₆H₁₄ und Borhalogenide wie BF₃, BCl₃
und BBr₃. Außerdem können beispielsweise auch AlCl₃,
GaCl₃, Ga(CH₃)₃, InCl₃ oder TlCl₃ als Ausgangsmaterialien
für die Einführung von Atomen der Gruppe III eingesetzt
werden.
Beispiele der Ausgangsmaterialien für die Einführung
der Atome der Gruppe V, insbesondere für die Einführung
von Phosphor, sind Phosphorhydride wie PH₃ und P₂H₄
und Phosphorhalogenide wie PH₄J, PF₃, PF₅, PCl₃, PCl₅,
PBr₃, PBr₅ und PJ₃. Als wirksame Ausgangsmaterialien für die
Einführung der Atome der Gruppe V können außerdem auch
beispielsweise AsH₃, AsF₃, AsCl₃, AsBr₃, AsF₅, SbH₃,
SbF₃, SbF₅, SbCl₃, SbCl₅, BiH₃, BiCl₃ oder BiBr₃ einge
setzt werden.
Die Atome der Gruppe III oder die Atome der Gruppe V, die in der Gleich
richterschicht enthalten sein sollen, um dieser Gleichrichter
eigenschaften zu verleihen, können vorzugsweise in den
Ebenen, die zu der Schichtoberfläche der Gleichrichter
schicht im wesentlichen parallel sind (d. h. in den
Ebenen, die zu der Oberfläche des Trägers parallel
sind) und in der Richtung der Schichtdicke im wesent
lichen gleichmäßig verteilt sein.
Der Gehalt der Atome der Gruppe III und der Atome
der Gruppe V, die in die Gleichrichter
schicht einzuführen sind, kann frei gesteuert werden, indem
man die Gasdurchflußgeschwindigkeiten der Ausgangs
materialien für die Einführung der Atome der Gruppe
III und der Atome der Gruppe V, das Verhältnis der
Gasdurchflußgeschwindigkeiten, die Entladungsleistung,
die Trägertemperatur, den Druck in der Abscheidungskammer
und andere Bedingungen steuert.
Als Halogenatome, die, falls erforderlich, in die Gleichrichterschicht
eingeführt werden können, werden die vorstehend im Zusammen
hang mit der Beschreibung der Grenzflächenschicht erwähnten
Halogenatome bevorzugt.
Die Bildung einer aus a-Si(H,X) bestehenden ersten, fotoleitfähgien
amorphen Siliciumschicht kann nach dem Vakuum
bedampfungsverfahren unter Anwendung der Entladungser
scheinung, beispielsweise nach dem Glimmentladungsver
fahren, dem Zerstäubungsverfahren oder dem Ionenplattier
verfahren, durchgeführt werden. Die grundlegende Verfah
rensweise für die Bildung einer aus a-Si(H,X) bestehenden
ersten, fotoleitfähigen amorphen Siliciumschicht nach dem Glimment
ladungsverfahren besteht beispielsweise darin, daß ein
gasförmiges Ausgangsmaterial für die Einführung von
Wasserstoffatomen und/oder Halogenatomen (X) zusammen
mit einem gasförmigen Ausgangsmaterial für die Zuführung
von Siliciumatomen in eine Abscheidungskammer,
die im Inneren auf einen verminderten Druck gebracht
werden kann, eingeleitet wird und daß in der Abschei
dungskammer eine Glimmentladung durchgeführt wird,
wodurch auf der Oberfläche einer Gleichrichterschicht,
die sich auf einem Träger befindet, der in der Kammer
in eine vorbestimmte Lage gebracht wurde, eine aus
a-Si(H,X) bestehende Schicht gebildet wird. Wenn die
erste, fotoleitfähgie amorphe Siliciumschicht nach dem Zerstäubungs
verfahren gebildet werden soll, kann in eine zur Zerstäubung
dienende Kammer ein gasförmiges Ausgangsmaterial
für die Einführung von Wasserstoffatomen und/oder Halo
genatomen eingeleitet werden, wenn die Zerstäubung
mit einem aus Si gebildeten Target in einer Atmosphäre
eines Inertgas wie Ar oder He oder in einer auf diesen
Gasen basierenden Gasmischung durchgeführt wird.
Als Halogenatome (X), die falls notwendig, in eine erste,
fotoleitfähige amorphen Siliciumschicht eingeführt werden können,
werden die Halogenatome bevorzugt, die vorstehend im Zusammenhang mit der
Beschreibung der Grenzflächenschicht erwähnt wurden.
Zu dem gasförmigen Ausgangsmaterial, das für die Bildung
einer ersten, fotoleitfähigen amorphen Siliciumschicht
einzusetzen ist, können gasförmige oder vergasbare
Siliciumhydride (Silane) wie SiH₄, Si₂H₆, Si₃H₈, Si₄H₁₀
und andere, die im Zusammenhang mit der Beschreibung
der Grenzflächenschicht oder der Gleichrichterschicht
als wirksame Ausgangsmaterialien erwähnt wurden,
gehören. SiH₄ und Si₂H₆ werden im Hinblick auf ihre
leichte Handhabung während der Schichtbildung und auf
den Wirkungsgrad der Zuführung von Si besonders bevor
zugt.
Als wirksames, gasförmiges Ausgangsmaterial für den
Einbau von Halogenatomen, das für die Bildung einer ersten,
fotoleitfähigen amorphen Siliciumschicht einzusetzen
ist, kann ähnliche wie im Fall der Bildung einer Grenz
flächenschicht eine Anzahl von Halogenverbindungen,
wozu beispielsweise gasförmige oder vergasbare Halogen
verbindungen wie gasförmige Halogene, Halogenide, Inter
halogenverbindungen und halogensubstituierte Silanderivate
gehören, eingesetzt werden.
Als wirksame Ausgangsmaterialien können des weiteren
auch gasförmige oder vergasbare, Halogenatome enthaltende
Siliciumverbindungen, die Siliciumatome und Halogenatome (X)
enthalten, eingesetzt werden.
Die Menge der Wasserstoffatome oder der Halogenatome oder der Summe
der Wasserstoffatome und der Halogenatome,
die in der Gleichrichterschicht und der ersten, fotoleitfähigen
amorphen Siliciumschicht enthalten sein soll, beträgt geeigneterweise
im allgemeinen 1 bis 40 Atom-% und vorzugsweise 5 bis
30 Atom-%. Zur Steuerung der Menge der Wasserstoff
atome und/oder der Halogenatome, die in der
Gleichrichterschicht oder in der ersten, fotoleitfähigen
amorphen Siliciumschicht enthalten sein soll, können beispielsweise die
Trägertemperatur, die Menge des Ausgangsmaterials,
das für den Einbau von Wasserstoffatomen und/oder
Halogenatomen eingesetzt wird, die Entladungsleistung
und andere Bedingungen gesteuert werden.
Als verdünnende Gase, die bei der Bildung der ersten,
fotoleitfähigen amorphen Siliciumschicht nach dem
Glimmentladungsverfahren einzusetzen sind, oder als
Gase für die Zerstäubung während der Bildung der ersten,
fotoleitfähigen amorphen Siliciumschicht nach dem Zerstäubungsverfahren
können vorzugsweise Edelgase wie He, Ne oder Ar eingesetzt
werden.
Die Schichtdicke der ersten, fotoleitfähigen amorphen Siliciumschicht kann
in Abhängigkeit von den erforderlichen Eigenschaften des hergestellten,
elektrofotografischen Aufzeichungsmaterials festgelegt werden,
liegt jedoch geeigneterweise im allgemeinen zwischen
1 und 100 µm, vorzugsweise zwischen 1 und 80 µm und
insbesondere zwischen 2 und 50 µm.
Wenn in die Gleichrichterschicht Atome
der Gruppe V eingebaut werden sollen, sollten
die Leitfähigkeitseigenschaften der ersten, fotoleitfähigen
amorphen Siliciumschicht geeigneterweise frei gesteuert werden,
indem man in die erste, fotoleitfähige amorphe Siliciumschicht eine von
den Atomen der Gruppe V verschiedene, zur Steuerung
der Leitfähigkeitseigenschaften dienende Substanz ein
baut.
Als Beispiele für eine solche Substanz können Fremdstoffe,
wie sie auf dem Halbleitergebiet eingesetzt werden,
erwähnt werden, vorzugsweise Fremdstoffe vom p-Type,
die dazu dienen, dem amorphen Silicium a-Si(H,X), aus dem die
erste, fotoleitfähige amorphe Siliciumschicht
besteht, Leitfähigkeitseigenschaften vom p-Type
zu verleihen, und zwar typischerweise die Atome der
Gruppe III, d. h. die zu der Gruppe III des Perioden
systems gehörenden Atome.
Der Gehalt der in der ersten, fotoleitfähigen amorphen Siliciumschicht
enthaltenen, zur Steuerung der Leitfähigkeitseigenschaften
dienenden Substanz kann z. B. im Hinblick auf eine organische
Beziehung zu den für die erste, fotoleitfähige amorphe Siliciumschicht
erforderlichen Leitfähigkeitseigenschaften und in Abhän
gigkeit von den Eigenschaften anderer Schichten, die
in direkter Berühung mit der ersten, fotoleitfähigen amorphen Siliciumschicht
vorgesehen sind, und den Eigenschaften an der Berührungs-
Grenzfläche mit diesen anderen Schichten ausgewählt
werden.
Der Gehalt der zur Steuerung der Leitfähigkeitseigen
schaften in der ersten, fotoleitfähigen amorphen Siliciumschicht dienenden
Substanz beträgt geeignerterweise im
allgemeinen 0,001 bis 1000 Atom-ppm, vorzugsweise 0,05
bis 500 Atom-ppm und insbesondere 0,1 bis 200 Atom-ppm.
Die zweite amorphe Siliciumschicht besteht aus einer der
vorstehend beschriebenen amorphen Siliciumarten
a-SiC, A-SiCH, a-SiCX und a-SiC(H+X).
Die aus einer der vorstehend erwähnten, amorphen Siliciumarten
bestehende, zweite amorphe Siliciumschicht kann nach
dem Glimmentladungsverfahren, dem Zerstäubungsverfahren,
dem Ionenimplantationsverfahren, dem Ionenplattierverfahren,
dem Elektronenstrahlverfahren und anderen Verfahren
gebildet werden. Diese Herstellungsverfahren
können z. B. in Abhängigkeit von verschiedenen
Einflußgrößen wie den Fertigungsbedingungen, dem Ausmaß
der Belastung durch die Kapitalanlage für Einrichtungen
bzw. Anlagen, dem Fertigungsmaßstab und den gewünschten
Eigenschaften, die für das herzustellende elektrofotografische
Aufzeichnungsmaterial erforderlich sind, ausgewählt
werden. Das Elektronenstrahlverfahren, das Ionenplattierverfahren,
das Glimmentladungsverfahren oder
das Zerstäubungsverfahren kann vorzugsweise angewandt
werden, weil in diesem Fall die Vorteile erzielt werden,
daß die Herstellungsbedingungen für die Herstellung
von elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterialien mit erwünschten
Eigenschaften vergleichsweise leicht gesteuert
werden können und in die herzustellende, zweite amorphe
Siliciumschicht zusammen mit Siliciumatomen, Kohlenstoffatome
und gegebenenfalls Wasserstoffatome oder
Halogenatome auf einfache Weise eingeführt werden können.
Für die Bildung einer aus a-SiC bestehenden, zweiten
amorphen Siliciumschicht nach dem Zerstäubungsverfahren
wird eine monokristalline Einkristall- oder polykristalline Si-Scheibe
oder C-Scheibe oder eine Scheibe, die eine Mischung
von Si und C enthält, als Target eingesetzt und einer
Zerstäubung in einer Atmosphäre aus verschiedenen Gasen
unterzogen.
Wenn als Target sowohl eine Si-Scheibe als auch eine
C-Scheibe eingesetzt werden, wird beispielsweise ein
Gas für die Zerstäubung wie He, Ne oder Ar in eine
zur Zerstäubung dienende Abscheidungskammer eingeleitet,
um in der Abscheidungskammer ein Gasplasma zu bilden
und eine Zerstäubung unter Verwendung der Si-Scheibe
und der C-Scheibe durchzuführen.
Alternativ wird ein aus einer Mischung von Si und C
gebildetes, plattenförmiges Target eingesetzt; ein
Gas für die Zerstäubung wird in ein Vorrichtungssystem
eingeleitet, und die Zerstäubung wird in der Atmosphäre
dieses Gases durchgeführt.
Im Fall der Anwendung des Elektronenstrahlverfahrens
können in zwei Verdampfungsschiffchen jeweils monokristallines
oder polykristallines Silicium hoher Reinheit
bzw. hochreiner Graphit hineingebracht werden, und
eine Bedampfung mittels Elektronenstrahlen kann gleichzeitig
mit diesen Verdampfungsschiffchen unabhängig
voneinander durchgeführt werden, oder eine Bedampfung
kann alternativ mittels eines einzigen Elektronenstrahls
unter Einsatz von Silicium und Graphit, die in das
gleiche Verdampfungsschiffchen hineingebracht wurden,
durchgeführt werden. In dem an erster Stelle genannten
Fall kann das Zusammensetzungsverhältnis der Silicium
atome zu den Kohlenstoffatomen in der zweiten amorphen
Siliciumschicht gesteuert werden, indem man die Beschleu
nigungsspannung des Elektronenstrahls in bezug auf
Silicium und Graphit variiert, während das erwähnte
Zusammensetzungsverhältnis in dem an zweiter Stelle
genannten Fall dadurch gesteuert werden kann, daß vorher
festgelegt wird, in welchen Mengen Silicium und Graphit
vermischt werden.
Im Fall der Anwendung des Ionenplattierverfahrens werden
verschiedene Gase in einen Bedampfungsbehälter eingelei
tet, und an eine Spule, die vorher um den Bedampfungsbe
hälter herumgewickelt wurde, wird ein elektrisches
Hochfrequenzfeld angelegt, um in dem Bedampfungsbehälter
eine Glimmentladung zu erzeugen, und unter diesen Bedin
gungen können Si und C unter Anwendung des Elektronen
strahlverfahrens aufgedampft werden.
Für die Bildung der aus a-SiCH bestehenden, zweiten
amorphen Siliciumschicht nach dem Glimmentladungsverfahren
können in eine zur Vakuumbedampfung dienende Abschei
dungskammer, in die ein Träger hineingebracht wurde,
gasförmige Ausgangsmaterialien für die Bildung von
a-SiCH, die gegebenenfalls in einem vorbestimmten
Mischungsverhältnis mit einem verdünnenden Gas vermischt
sein können, eingeleitet werden, und in der Abscheidungs
kammer wird eine Glimmentladung angeregt, um aus den
eingeleiteten Gasen ein Gasplasma zu bilden und dadurch
auf der ersten, fotoleitfähigen amorphen Siliciumschicht, die bereits auf
dem Träger gebildet wurde, a-SiCH abzuscheiden.
Als wirksame gasförmige Ausgangsmaterialien für die Bildung
von a-SiCH können die meisten Substanzen eingesetzt werden, die
mindestens eine aus Si-, C-und H-Atomen
ausgewählte Atomart enthalten und bei denen es sich
um gasförmige Substanzen oder um leicht vergasbare
Substanzen in vergaster Form handelt.
Wenn ein gasförmiges Ausgangsmaterial, das
als eine aus Si-, C- und H-Atomen
ausgewählte Atomart Si-Atome enthält, verwendet wird,
kann beispielsweise eine Mischung aus einem gasförmigen
Ausgangsmaterial, das Si-Atome
enthält, einem gasförmigen Ausgangsmaterial, das C-Atome enthält,
und einem gasförmigen Ausgangsmaterial, das H-Atome
enthält, in einem gewünschten Mischungsverhältnis eingesetzt werden, oder
es kann auch eine Mischung aus einem gasförmigen Aus
gangsmaterial, das Si-Atome enthält, und einem gasförmigen Ausgangsmaterial,
das C- und H-Atome enthält, in einem gewünschten Mischungsverhältnis
eingesetzt werden. Es ist auch möglich, eine Mischung aus
einem gasförmigen Ausgangsmaterial, das Si-Atome
enthält, und einem gasförmigen Ausgangsmaterial, das Si-, C- und H-Atome
enthält, einzusetzen.
Alternativ ist auch der Einsatz einer Mischung aus
einem gasförmigen Ausgangsmaterial, das Si- und H-Atome
enthält, mit einem gasförmigen Ausgangsmaterial, das C-Atome
enthält, möglich.
Zu den gasförmigen Ausgangsmaterialien, die
in wirksamer Weise für die Bildung der
zweiten amorphen Siliciumschicht eingesetzt werden, können
gasförmige Siliciumhydride, die Si- und H-Atome
enthalten, beispielsweise Silane wie SiH₄, Si₂H₆, Si₃H₈ und Si₄H₁₀, und
Verbindungen, die C- und H-Atome enthalten, beispielsweise gesättigte
Kohlenwasserstoffe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, ethylenische Kohlen
wasserstoffe mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen und acetylenische
Kohlenwasserstoffe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen,
gehören.
Im einzelnen können beispielsweise als gesättigte Kohlen
wasserstoffe Methan (CH₄), Ethan (C₂H₆), Propan (C₃H₈),
n-Butan (n-C₄H₁₀) und Pentan (C₅H₁₂), als ethylenische
Kohlenwasserstoffe Ethylen (C₂H₄), Propylen (C₃H₆),
Buten-1 (C₄H₈), Buten-2 (C₄H₈), Isobutylen (C₄H₈) und
Penten (C₅H₁₀) und als acetylenische Kohlenwasserstoffe
Acetylen (C₂H₂), Methylacetylen (C₃H₄) und Butin (C₄H₆)
erwähnt werden. Als gasförmiges Ausgangsmaterial, das
Si-, C- und H-Atome enthält, können beispielsweise Alkylsilane wie Si(CH₃)₄
und Si(C₂H₅)₄ erwähnt werden. Zusätzlich zu diesen
gasförmigen Ausgangsmaterialien kann als wirksames,
gasförmiges Ausgangsmaterial für die Einführung von
H auch H₂ eingesetzt werden.
Für die Bildung der aus a-SiCH bestehenden, zweiten
amorphen Siliciumschicht durch Zerstäubung wird eine mono
kristalline- oder polykristalline Si-Scheibe oder C-Scheibe
oder eine Scheibe, in der eine Mischung von Si und
C enthalten ist, als Target eingesetzt und in einer
Atmospähre aus verschiedenen Gasen einer Zerstäubung
unterzogen.
Wenn als Target eine Si-Scheibe eingesetzt wird, wird
beispielsweise ein gasförmiges Ausgangsmaterial für
die Einführung von C und H, das, falls erwünscht, mit
einem verdünnenden Gas verdünnt sein kann, in eine
zur Zerstäubung dienende Abscheidungskammer eingeleitet,
um in der Abscheidungskammer ein Gasplasma zu bilden
und eine Zerstäubung unter Verwendung dieser Si-Scheibe
durchzuführen.
Alternativ können Si und C als getrennte Targets oder
kann ein plattenförmiges, aus einer Mischung von Si
und C bestehendes Target eingesetzt werden, und die
Zerstäubung wird in einer Gasatmosphäre durchgeführt,
die, falls erforderlich, mindestens Wasserstoffatome
enthält.
Als gasförmiges Ausgangsmaterial für die Einführung
von C oder H können auch im Falle der Zerstäubung die
Ausgangsmaterialien eingesetzt werden, die im Zusammen
hang mit der vorstehend beschriebenen Glimmentladung
als wirksame, gasförmige Ausgangsmaterialien erwähnt
wurden.
Für die Bildung der aus a-SiCX bestehenden, zweiten
amorphen Siliciumschicht nach dem Glimmentladungsverfahren
können gasförmige Ausgangsmaterialien für die Bildung
von a-SiCX, die gegebenenfalls in einem vorbestimmten
Mischungsverhältnis mit einem verdünnenden Gas vermischt
sein können, in eine zur Vakuumbedampfung dienende
Abscheidungskammer eingeleitet werden, in die ein Träger
hineingebracht wurde, und in der Abscheidungskammer
wird eine Glimmentladung angeregt, um aus den eingeleiteten
Gasen ein Gasplasma zu bilden und dadurch auf der
ersten, fotoleitfähigen amorphen Siliciumschicht, die bereits auf dem Träger
gebildet wurde, a-SiCX abzuscheiden.
Als wirksame gasförmige Ausgangsmaterialien
für die Bildung von a-SiCX können
die meisten Substanzen verwendet werden, die
mindestens eine aus Si-, C- und X-Atomen ausgewählte Atomart enthalten und bei
denen es sich um gasförmige Substanzen oder um leicht
vergasbare Substanzen in vergaster Form handelt.
Wenn ein gasförmiges Ausgangsmaterial, das als eine aus Si-, C- und X-Atomen
ausgewählte Atomart Si-Atome enthält, verwendet wird,
kann beispielsweise eine Mischung aus einem gasförmigen
Ausgangsmaterial, das Si-Atome enthält, einem gasförmigen Ausgangsmaterial,
das C-Atome enthält, und einem gasförmigen Ausgangsmaterial, das X-Atome
enthält, in einem gewünschten Mischungsverhältnis eingesetzt werden, oder
es kann auch eine Mischung aus einem gasförmigen Aus
gangsmaterial, das Si-Atome enthält, und einem gasförmigen Ausgangsmaterial,
das C- und X-Atome enthält, in einem gewünschten Mischungsverhältnis einge
setzt werden. Es ist auch möglich, eine Mischung aus
einem gasförmigen Ausgangsmaterial, das Si-Atome enthält,
und einem gasförmigen Ausgangsmaterial, das Si-, C- und X-Atome
enthält, einzusetzen.
Alternativ ist auch der Einsatz einer Mischung aus
einem gasförmigen Ausgangsmaterial, das Si- und X-Atome
enthält, mit einem gasförmigen Ausgangsmaterial, das C-Atome
enthält, möglich.
Bevorzugte Halogenatome (X), die in der zweiten amorphen
Siliciumschicht enthalten sein sollen, sind F- und
Cl-Atome.
Wenn die zweite amorphe Siliciumschicht des erfindungs
gemäßen, elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials aus
a-SiCX besteht, können in die zweite amorphe Siliciumschicht
außerdem auch Wasserstoffatome eingebaut werden.
In diesem Fall ist der Einbau von Wasserstoffatomen
in die zweite amorphe Siliciumschicht unter dem Gesichts
punkt der Fertigungskosten vorteilhaft, weil ein Teil
der als Ausgangsmaterialien dienenden Gasarten bei
der kontinuierlichen Bildung der ersten, fotoleitfähigen amorphen
Siliciumschicht und der zweiten amorphen Siliciumschicht
gemeinsam eingesetzt werden kann.
Als gasförmige Ausgangsmaterialien, die in wirksamer
Weise zur Bildung der aus a-SiCX oder a-SiC(H+X) bestehenden,
zweiten amorphen Siliciumschicht eingesetzt werden,
können zusätzlich zu den im Fall von
a-SiCH erwähnten, gasförmigen Ausgangsmaterialien
Substanzen wie Halogene, Halogenwasser
stoffe, Interhalogenverbindungen, Siliciumhalogenide
und halogensubstituierte Siliciumhydride erwähnt werden.
Im einzelnen können als Halogene
gasförmige Halogene wie Fluor, Chlor, Brom und Jod,
als Halogenwasserstoffe HF, HJ, HCl und HBr, als Inter
halogenverbindungen BrF, ClF, ClF₃, ClF₅, BrF₅, BrF₃,
JF₇, JF₅, JCl und JBr, als Siliciumhalogenide SiF₄,
Si₂F₆, SiCl₄, SiCl₃Br, SiCl₂Br₂, SiClBr₃, SiCl₃J und
SiBr₄ und als halogensubstituierte Siliciumhydride
SiH₂F₂, SiH₂Cl₂, SiHCl₃, SiH₃Cl, SiH₃Br, SiH₂Br₂ und
SiHBr₃ erwähnt werden.
Zusätzlich zu diesen Substanzen können auch halogen
substituierte paraffinische Kohlenwasserstoffe wie
CCl₄, CHF₃, CH₂F₂, CH₃F, CH₃Cl, CH₃Br, CH₃J und C₂H₅Cl,
fluorierte Schwefelverbindungen wie SF₄ und SF₆ und
halogenhaltige Alkylsilane wie SiCl(CH₃)₃, SiCl₂(CH₃)₂
und SiCl₃CH₃ als wirksame Ausgangsmaterialien eingesetzt werden.
Für die Bildung der aus a-SiCX oder a-SiC(H+X) bestehenden,
zweiten amorphen Siliciumschicht nach dem Zerstäubungs
verfahren wird eine monokristalline- oder polykristalline
Si-Scheibe oder C-Scheibe oder eine Scheibe, in der
eine Mischung von Si und C enthalten ist, als Target
eingesetzt und in einer Atmosphäre aus verschiedenen
Gasen, die Halogenatome und gegebenenfalls
Wasserstoffatome enthalten, einer Zerstäubung unterzogen.
Wenn eine Si-Scheibe als Target eingesetzt wird, wird
beispielsweise ein gasförmiges Ausgangsmaterial für
die Einführung von C und X, das, falls erwünscht, mit
einem verdünnenden Gas verdünnt sein kann, in eine
zur Zerstäubung dienende Abscheidungskammer eingeleitet,
um in der Abscheidungskammer ein Gasplasma zu bilden
und eine Zerstäubung mit der Si-Scheibe durchzuführen.
Alternativ können Si und C als getrennte Targets oder
kann ein plattförmiges Target aus einer Mischung
von Si und C eingesetzt werden, und die Zerstäubung
wird in einer Gasatmosphäre durchgeführt, die minde
stens Halogenatome enthält. Als gasförmiges Ausgangs
material für die Einführung von C und X und gegebenen
falls H können auch im Fall der Zerstäubung die Ausgangs
materialien eingesetzt werden, die im Zusammenhang
mit dem vorstehend beschriebenen Glimmentladungsver
fahren als wirksame, gasförmige Ausgangsmaterialien,
die für die Bildung der zweiten amorphen Siliciumschicht
eingesetzt werden, erwähnt wurden.
Die Ausgangsmaterialien für die Bildung der vorstehend
beschriebenen, zweiten amorphen Siliciumschicht können nach
Wunsch ausgewählt und bei der Bildung der zweiten
amorphen Siliciumschicht so eingesetzt werden,
daß in der zu bildenden, zweiten amorphen Siliciumschicht
Siliciumatome, Kohlenstoffatome und gegebenen
falls Wasserstoffatome und/oder Halogenatome in
einem vorbestimmten Zusammensetzungsverhältnis enthalten
sind.
Beispielsweise können Si(CH₃)₄ als Ausgangsmaterial, mit dem
auf einfache Weise Siliciumatome, Kohlenstoffatome
und Wasserstoffatome eingebaut werden können und eine
zweite amorphe Siliciumschicht mit erwünschten Eigenschaften
gebildet werden kann, und SiHCl₃, SiCl₄, SiH₂Cl₂
oder SiH₃Cl als Ausgangsmaterial für den Einbau von Halogenatomen
in einem vorbestimmten Mischungsverhältnis vermischt
und im gasförmigen Zustand in eine zur Bildung einer
zweiten amorphen Siliciumschicht dienende Vorrichtung
eingeleitet werden, worauf eine Glimmentladung angeregt
wird, wodurch eine aus a-Si x C1-x : Cl : H bestehende,
zweite amorphe Siliciumschicht gebildet werden kann.
Als verdünnendes Gas, das bei der Bildung
der zweiten amorphen Siliciumschicht nach dem
Glimmentladungsverfahren oder dem Zerstäubungsver
fahren einzusetzen ist, können vorzugsweise Edelgase
wie He, Ne oder Ar eingesetzt werden.
Das vorstehend erwähnte, amorphe Silicium, das die
zweite amorphe Siliciumschicht bildet, kann in Abhängigkeit
von den Herstellungsbedingungen verschiedene Formen
annehmen, deren elektrische Eigenschaften von den
Eigenschaften eines Leiters über die Eigenschaften
eines Halbleiters bis zu den Eigenschaften eines Isola
tors und deren Fotoleitfähigkeitseigenschaften von
den Eigenschaften einer fotoleitfähgien bis zu den
Eigenschaften einer nichtfotoleitfähigen Substanz
reichen. Die Herstellungsbedingungen werden
infolgedessen in der gewünschten Weise genau
ausgewählt, damit das vorstehend erwähnte, amorphe
Silicium mit erwünschten, von dem Anwendungszweck
abhängigen Eigenschaften gebildet werden kann.
Wenn die zweite amorphe Siliciumschicht beispielsweise
hauptsächlich zur Verbesserung der Durchschlagfestig
keit vorgesehen ist, wird das vorstehend erwähnte,
amorphe Silicium so hergestellt, daß es unter den
Anwendungsbedingungen ausgeprägte elektrische Isolier
eigenschaften zeigt.
Wenn die zweite amorphe Siliciumschicht andererseits
hauptsächlich zur Verbesserung der Eigenschaften bei
der kontinuierlichen, wiederholten Anwendung oder
der Eigenschaften bezüglich des Einflusses von Umgebungs
bedingungen bei der Anwendung vorgesehen ist, kann
das Ausmaß der vorstehend erwähnten, elektrischen
Isoliereigenschaften in einem bestimmten Ausmaß vermindert
werden, und das amorphe Silicium kann in einem
bestimmten Ausmaß gegenüber dem Licht, mit dem bestrahlt
wird, empfindlich sein.
Bei der Bildung der aus dem vorstehend erwähnten
amorphen Silicium bestehenden zweiten amorphen Siliciumschicht
auf der Oberfläche der ersten, fotoleitfähigen amorphen Siliciumschicht
ist die Trägertemperatur während der Schichtbildung
eine wichtige Einflußgröße, die die Struktur und die Eigen
schaften der zu bildenden zweiten amorphen Siliciumschicht beeinflußt,
und die Trägertemperatur während der Schichtbildung wird
geeigneterweise genau gesteuert, damit in der
gewünschten Weise eine zweite amorphe Siliciumschicht,
die die angestrebten Eigenschaften hat, herge
stellt werden kann.
Für eine wirksame Lösung der Aufgabe der Erfindung
kann die Trägertemperatur bei der Bildung der zweiten
amorphen Siliciumschicht geeigneterweise in einem optimalen
Temperaturbereich gemäß dem zur Bildung der zweiten
amorphen Siliciumschicht angewandten Verfahren gewählt
werden. Wenn die zweite amorphe Siliciumschicht aus a-SiC
gebildet werden soll, kann die Trägertemperatur vorzugs
weise 20 bis 300°C und insbesondere 20 bis 250°C betragen.
Wenn die zweite amorphe Siliciumschicht aus anderen
amorphen Siliciumarten gebildet werden soll, kann die
Trägertemperatur vorzugsweise 100 bis 300°C und insbe
sondere 150 bis 250°C betragen.
Für die Bildung der zweiten amorphen Siliciumschicht
kann vorteilhafterweise das Zerstäubungsverfahren,
das Glimmentladungsverfahren oder das Elektronenstrahl
verfahren angewandt werden, weil in diesem Fall eine
genaue Steuerung des Zusammensetzungsverhältnisses
der die zweite amorphe Siliciumschicht bildenden Atome oder eine Steuerung
der Schichtdicke auf relativ einfache Weise im Vergleich
mit anderen Verfahren durchgeführt werden kann. Wenn
die zweite amorphe Siliciumschicht nach diesen Schichtbil
dungsverfahren gebildet wird, ist die Entladungsleistung
während der Schichtbildung ähnlich wie die vorstehend
erwähnte Trägertemperatur einer der wichtigen Einflußgrößen,
die die Eigenschaften des herzustellenden, amorphen
Siliciums, das vorstehend erwähnt wurde, beeinflussen.
Für eine wirksame Herstellung des vorstehend erwähnten,
amorphen Siliciums, das die für die Lösung der Aufgabe
der Erfindung erforderlichen Eigenschaften hat, mit
einer guten Produktivität kann die Entladungsleistung
im Fall von a-SiC vorzugsweise 50 W bis 250 W und
insbesondere 80 W bis 150 W betragen. Falls für die
Bildung der zweiten amorphen Siliciumschicht andere amorphe
Siliciumarten angewandt werden, kann die Entladungslei
stung vorzugsweise 10 bis 300 W und insbesondere 20
bis 200 W betragen.
Bei der Herstellung der zweiten amorphen Siliciumschicht
kann der Gasdruck in einer Abscheidungskammer
im allgemeinen 0,013 bis 1,3 mbar
und vorzugsweise 0,13 bis 0,67 mbar betragen.
Die vorstehend erwähnten, numerischen Bereiche können
als bevorzugte numerische Bereiche für die
Trägertemperatur und die Entladungsleistung
bei der Herstellung der zweiten amorphen
Siliciumschicht erwähnt werden. Diese Einflußgrößen für die
Schichtbildung sollten jedoch nicht unabhängig voneinander
getrennt festgelegt werden, sondern die optimalen
Werte der Einflußgrößen für die Schichtbildung werden geeig
neterweise auf der Grundlage einer organischen Beziehung
zueinander festgelegt, damit eine zweite amorphe Siliciumschicht
gebildet werden kann, die aus dem vorstehend
erwähnten amorphen Silicium mit erwünschten Eigenschaften besteht.
Der Gehalt der Kohlenstoffatome, der Gehalt der Wasser
stoffatome und der Gehalt der Halogenatome in dem
amorphen Silicium, aus dem die zweite amorphe Siliciumschicht
des erfindungsgemäßen, elektrofotografischen Aufzeich
nungsmaterials besteht, sind ähnlich wie die Bedingungen
für die Herstellung der zweiten amorphen Siliciumschicht
wichtige Einflußgrößen für die Erzielung der gewünschten
Eigenschaften, mit denen die Aufgabe der Erfindung
gelöst wird.
Der Gehalt der einzelnen Atomarten in dem vorstehend
beschriebenen, amorphen Silicium, das die zweite amorphe
Siliciumschicht des erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterials
bildet, kann im allgemeinen innerhalb der vorstehend
angegebenen Bereiche liegen, jedoch können bessere
Ergebnisse erzielt werden, wenn der Gehalt der einzelnen
Atomarten innerhalb der nachstehend angegebenen
Bereiche liegt:
Im Fall von Si a C1-a kann a geeigneterweise 0,4 bis
0,99999, vorzugsweise 0,5 bis 0,99 und insbesondere
0,5 bis 0,9 betragen. Im Fall von (Si c C1-b ) c H1-c kann
b geeigneterweise 0,5 bis 0,99999, vorzugsweise 0,5
bis 0,99 und insbesondere 0,5 bis 0,9 betragen, während
c geeigneterweise 0,6 bis 0,99, vorzugsweise 0,65
bis 0,98 und insbesondere 0,7 bis 0,95 betragen kann.
Im Fall von (Si d C1-d ) e X1-e und (Si f C1-f ) g (H+X)1-g
können d und f geeigneterweise 0,53 bis 0,99999, vorzugs
weise 0,5 bis 0,99 und insbesondere 0,5 bis 0,9 betragen,
während e und g geeigneterweise 0,8 bis 0,99, vorzugs
weise 0,82 bis 0,99 und insbesondere 0,85 bis 0,98
betragen können.
Im Fall von (Si f C1-f ) g (H+X)1-g kann der auf die Gesamt
menge bezogene Gehalt der Wasserstoffatome geeigneter
weise 10 Atom-% oder weniger und vorzugsweise 13 Atom-%
oder weniger betragen.
Der Bereich des numerischen Wertes der Schichtdicke
der zweiten amorphen Siliciumschicht wird geeigneterweise
in Abhängigkeit von der beabsichtigten Zweckbestimmung
so festgelegt, daß die Aufgabe der Erfindung in wirksamer
Weise gelöst wird.
Es ist auch erforderlich, daß die Schichtdicke der
zweiten amorphen Siliciumschicht in geeigneter Weise
unter gebührender Berücksichtigung der Beziehungen
zu der Schichtdicke der ersten, fotoleitfähigen amorphen Siliciumschicht
sowie anderer organischer Beziehungen zu den für die
einzelne Schicht erforderlichen Eigenschaften festgelegt
wird. Außerdem werden geeigneterweise auch wirtschaft
liche Gesichtspunkte wie die Produktivität oder die
Möglichkeit einer Massenfertigung berücksichtigt.
Im Rahmen der Erfindung beträgt, die Schichtdicke der
zweiten amorphen Siliciumschicht geeigneterweise 0,003
bis 30 µm, vorzugsweise 0,004 bis 20 µm und insbesondere
0,005 bis 10 µm.
Der Träger kann entweder elektrisch leitend oder isolierend sein.
Als elektrisch leitendes Trägermaterial können Metalle wie NiCr, nicht
rostender Stahl, Al, Cr, Mo, Au, Nb, Ta, V, Ti, Pt und Pd oder
Legierungen davon erwähnt werden.
Als isolierende Träger können üblicherweise Folien
oder Platten aus Kunstharzen, wozu Polyester, Polyethylen,
Polycarbonat, Celluloseacetat, Polypropylen, Poly
vinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Polystyrol und
Polyamid gehören, Gläser, keramische Stoffe, Papiere
und andere Materialien eingesetzt werden. Diese isolie
renden Träger werden geeigneterweise an mindestens
einer ihrer Oberfläche einer Behandlung unterzogen,
durch die sie elektrisch leitend gemacht werden, und
andere Schichten werden auf der Seite des Trägers vorge
sehen, die durch eine solche Behandlung elektrisch
leitend gemacht wurde.
Ein Glas kann beispielsweise elektrisch leitend gemacht
werden, indem auf dem Glas ein dünner Film aus NiCr,
Al, Cr, Mo, Au, Ir, Nb, Ta, V, Ti, Pt, Pd, In₂O₃, SnO₂
oder ITO (In₂O₃+SnO₂) vorgesehen wird. Alternativ
kann die Oberfläche einer Kunstharzfolie wie einer
Polyesterfolie durch Vakuumaufdampfung, Elektronenstrahl-
Abscheidung oder Zerstäubung eines Metalls wie NiCr,
Al, Ag, Pb, Zn, Ni, Au, Cr, Mo, Ir, Nb, Ta, V, Ti oder
Pt oder durch Laminieren eines solchen Metalls auf
die Oberfläche elektrisch leitend gemacht werden. Der
Träger kann in irgendeiner Form ausgebildet werden,
beispielsweise in Form eines Zylinders, eines Bandes
oder einer Platte oder in anderen Formen, und seine
Form kann in gewünschter Weise festgelegt werden. Wenn
das in Fig. 1 gezeigte, elektrofotografische Aufzeichnungs
material 100 beispielsweise für die Anwendung in einem kontinuierlichen,
mit hoher Geschwindigkeit durchgeführten Kopierverfahren
vorgesehen ist, kann es geeigneterweise in Form eines endlosen Bandes oder
eines Zylinders gestaltet werden. Der Träger kann eine
Dicke haben, die so festgelegt wird, daß ein gewünschtes elektrofotografisches
Aufzeichnungsmaterial gebildet werden kann. Wenn das elektrofotografische
Aufzeichnungsmaterial flexibel sein muß, wird der Träger
mit der Einschränkung, daß er seine Funktion als Träger
ausüben können muß, so dünn wie möglich hergestellt.
In einem solchen Fall hat der Träger jedoch im allgemeinen
unter Berücksichtigung seiner Herstellung und Handhabung
sowie seiner mechanischen Festigkeit eine Dicke von
10 µm oder eine größere Dicke.
Fig. 2 zeigt die zweite bevorzugte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen, elektrofotografischen Aufzeichnungs
materials.
Das in Fig. 2 gezeigte, elektrofotografische Aufzeichnungs
material 200 unterscheidet sich in der Hinsicht von
dem in Fig. 1 gezeigten, elektrofotografischen Aufzeichnungs
material 100, daß zwischen der Gleichrichterschicht
203 und der ersten, fotoleitfähigen amorphen Siliciumschicht
205 eine obere Grenzflächenschicht 204
angeordnet ist.
Das elektrofotografische Aufzeichnungsmaterial 200 weist demnach
einen Träger 201 und eine untere Grenzflächenschicht
202, eine Gleichrichterschicht 203, eine obere Grenz
flächenschicht 204, eine erste, fotoleitfähige amorphe Siliciumschicht
205 und eine zweite amorphe Siliciumschicht 206, die nach
einander auf den Träger 201 laminiert sind, auf, wobei
die zweite amorphe Siliciumschicht 206 eine freie Oberfläche
207 hat. Die obere Grenzflächenschicht 204 hat die
Funktion, die Haftung zwischen der Gleichrichterschicht
203 und der ersten, fotoleitfähigen amorphen Siliciumschicht 205 zu
verstärken und dadurch den elektrischen Kontakt an der Grenz
fläche der beiden Schichten gleichmäßig zu machen,
während sie gleichzeitig der Gleichrichterschicht 203
eine feste Schichtqualität verleiht, indem sie direkt
auf der Gleichrichterschicht 203 ausgebildet wird.
Die untere Grenzflächenschicht 202 und die obere Grenz
flächenschicht 204 des in Fig. 2 gezeigten,
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials 200
bestehen aus dem gleichen amorphen Silicium wie
die am Aufbau des in Fig. 1 gezeigten, elektrofotografischen
Aufzeichnungsmaterials 100 beteiligte Grenzflächenschicht
102 und können nach dem gleichen Herstellungsverfahren
unter den gleichen Bedingungen gebildet werden, so
daß diesen Grenzflächenschichten ähnliche Eigenschaften
verliehen werden können. Auch die Gleichrichterschicht
203, die erste, fotoleitfähige amorphe Siliciumschicht 205 und die zweite
amorphe Siliciumschicht 206 haben die gleichen Eigenschaften
und die gleichen Funktionen wie die Gleichrichterschicht
103, die erste, fotoleitfähige amorphe Siliciumschicht 104 bzw. die zweite
amorphe Siliciumschicht 105 und können nach dem gleichen
Schichtbildungsverfahren unter den gleichen Bedingungen
wie im Fall des in Fig. 1 gezeigten, elektrofotografischen
Aufzeichnungsmaterials 100 gebildet werden.
Als nächstes wird das Verfahren zur Herstellung des
nach dem Glimmentladungs-Zersetzungsverfahren gebildeten,
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials unter Bezug
nahme auf Fig. 3 erläutert.
Fig. 3 zeigt ein Beispiel einer Vorrichtung für die
Herstellung eines elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials.
In den Gasbomben 302 bis 306 sind luftdicht abgeschlossene,
gasförmige Ausgangsmaterialien für die Bildung
der einzelnen Schichten des erfindungsgemäßen Aufzeich
nungsmaterials enthalten. Zum Beispiel ist 302 eine
Bombe, die mit He verdünntes SiH₄-Gas (Reinheit: 99,999%;
nachstehend als SiH₄/He bezeichnet) enthält, ist 303
eine Bombe, die mit He verdünntes B₂H₆-Gas (Reinheit:
99,999%; nachstehend als B₂H₆/He bezeichnet) enthält,
ist 304 eine Bombe, die N₂-Gas (Reinheit: 99,99%)
oder NH₃-Gas (Reinheit: 99,99%) enthält, ist 305 eine
Bombe, die Ar-Gas enthält, und ist 306 eine Bombe,
die mit He verdünntes SiF₄-Gas (Reinheit: 99,999%;
nachstehend als SiF₄/He bezeichnet) enthält.
Um diese Gase in eine Reaktionskammer 301 hineinströmen
zu lassen, wird zuerst ein Hauptventil 334 geöffnet,
um die Reaktionskammer 301 und die Gas-Rohrleitungen
zu evakuieren, nachdem bestätigt wurde, daß die Ventile
322 bis 326 der Gasbomben 302 bis 306 und ein Belüftungs
ventil 335 geschlossen und die Einströmventile 312
bis 316, die Ausströmventile 317 bis 321 und das Hilfsventil
332 geöffnet sind.
Als nächster Schritt werden das Hilfsventil 332, die
Einströmventile 312 bis 316 und die Ausströmventile
317 bis 321 geschlossen, wenn der an einer Vakuummeß
vorrichtung 336 abgelesene Druck 6,7 nbar erreicht
hat.
Dann werden die Ventile der Gas-Rohrleitungen, die
mit den Bomben der in die Reaktionskammer einzuleitenden
Gase verbunden sind, zur Einleitung der gewünschten
Gase in die Reaktionskammer 301 in der festgelegten
Weise betätigt.
Nachstehend wird ein Beispiel des Verfahrens zur Herstellung
eines elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials mit
dem in Fig. 1 gezeigten Aufbau kurz beschrieben.
Um auf einem Träger 337 zuerst eine Grenzflächenschicht
nach dem Zerstäubungsverfahren zu bilden, wird zuerst
eine Blende 342 geöffnet. Alle Gaszuführungsventile
werden einmal geschlossen, und die Reaktionskammer
301 wird durch vollständige Öffnung des Hauptventils
334 evakuiert. Auf der Elektrode 341, an die eine Hoch
spannung angelegt werden kann, sind eine hochreine
Silicium-Scheibe 342-1 und eine hochreine Siliciumnitrid-
Scheibe 342-2 mit einem gewünschten Zerstäubungsflächen
verhältnis als Targets vorgesehen.
Ar-Gas aus der Bombe 305 und, falls notwendig, N₂-Gas
aus der Gasbombe 304 werden durch Betätigung der be
treffenden Ventile in die Reaktionskammer 301 einge
leitet, und die Öffnung des Hauptventils 334 wird so
eingestellt, daß der Innendruck in der Reaktionskammer
301 0,067 bis 1,3 mbar erreicht. Die Hochspannungs-
Stromquelle 340 wird eingeschaltet, um gleichzeitig
eine Zerstäubung der Silicium-Scheibe 342-1 und der
Siliciumnitrid-Scheibe 342-2 durchzuführen, wodurch
auf dem Träger 337 eine Grenzflächenschicht, die aus
einem Stickstoffatome enthaltenden,
armorphen Silicium besteht, gebildet werden kann.
Der Gehalt der Stickstoffatome in der Grenzflächen
schicht kann in der gewünschten Weise gesteuert werden,
indem das Zerstäubungsflächenverhältnis der Silicium-
Scheibe zu der Siliciumnitrid-Scheibe gesteuert wird
oder indem im Fall der Einleitung von N₂-Gas oder NH₃-
Gas die Durchflußgeschwindigkeit des N₂-Gases oder
des NH₃-Gases reguliert wird. Der Gehalt der Stickstoff
atome in der Grenzflächenschicht kann auch gesteuert
werden, indem während der Bildung des Targets das
Mischungsverhältnis des Siliciumpulvers zu dem Si₃N₄-
Pulver variiert wird.
Während des Verfahrens zur Bildung der Grenzflächenschicht wird der Träger
337 durch eine Heizvorrichtung 338 auf eine gewünschte
Temperatur erhitzt.
Auf einer Grenzflächenschicht kann eine Gleichrichterschicht
beispielsweise gemäß dem nachstehend beschriebenen
Verfahren hergestellt werden.
Nachdem die Bildung einer Grenzflächenschicht beendet
ist, wird die Stromquelle 340 zur Unterbrechung der
Entladung abgeschaltet, und in dem ganzen System werden
die Ventile der zur Einleitung der Gase in die Vorrichtung
dienenden Rohrleitungen einmal geschlossen, um
die in der Reaktionskammer 301 verbliebenen Gase aus
der Reaktionskammer 301 abzuziehen und dadurch die
Kammer bis zur Erzielung eines vorbestimmten Vakuums
zu evakuieren.
Dann werden bei geschlossener Blende 342 die Ventile
322 und 323 für SiH₄/He-Gas aus der Gasbombe 302 bzw.
für B₂H₆/He-Gas aus der Gasbombe 303 geöffnet, wobei
die an den Auslaßmanometern 327 und 328 abgelesenen
Drücke jeweils auf einen Wert von 0,98 bar eingestellt
werden. Dann werden die Einströmventile 312 und 313
allmählich geöffnet, um die Gase in die Durchflußreguliervorrichtung
307 bzw. 308 hineinströmen zu lassen.
Anschließend werden die einzelnen Gase durch allmähliche
Öffnung der Ausströmventile 317 und 318 und des Hilfsventils
332 in die Reaktionskammer 301 hineinströmen
gelassen. Dabei werden die Ausströmventile 317 und
318 so eingestellt, daß das Verhältnis der Durchflußgeschwindigkeit
des SiH₄/He-Gases zu der Durchflußgeschwindigkeit
des B₂H₆/He-Gases einen gewünschten Wert
erreicht, und auch die Öffnung des Hauptventils 334
wird unter Beobachtung des an der Vakuummeßvorrichtung
336 abgelesenen Wertes so eingestellt, daß der Druck
in der Reaktionskammer einen gewünschten Wert erreicht.
Nachdem bestätigt ist, daß die Temperatur des Trägers
337 durch die Heizvorrichtung 338 auf einen innerhalb
des Bereichs von 50 bis 400°C liegenden Wert eingestellt
wurde, wird die Leistung aus der Stromquelle 340 auf
einen gewünschten Wert eingestellt, um in der Reaktionskammer
eine Glimmentladung anzuregen und dadurch auf
der Grenzflächenschicht eine Gleichrichterschicht mit
einer gewünschten Schichtdicke zu bilden.
Eine erste, fotoleitfähige amorphe Siliciumschicht,
die auf der in der vorstehend beschriebenen Weise gebildeten
Gleichrichterschicht vorzusehen ist, kann
nach dem gleichen Verfahren, wie es im Fall der vorstehend
erwähnten Gleichrichterschicht beschrieben wurde,
beispielsweise unter Verwendung von SiH₄/He-Gas, das
in die Bombe 302 eingefüllt ist, gebildet werden.
Als gasförmiges Ausgangsmaterial, das für die Bildung
einer ersten fotoleitfähigen amorphen Siliciumschicht einzusetzen ist,
kann außer SiH₄/He-Gas zur Verbesserung der Schichtbildungsgeschwindigkeit
in besonders wirksamer Weise Si₂H₆/He-Gas
eingesetzt werden.
Falls in die erste fotoleitfähige amorphe Siliciumschicht Halogenatome
eingebaut werden sollen, kann zu den vorstehend erwähnten
Gasen vor der Einleitung in die Reaktionskammer
301 zusätzlich beispielsweise SiF₄/He-Gas zugegeben
werden.
Auf einer ersten fotoleitfähigen amorphen Siliciumschicht kann eine zweite
amorphe Siliciumschicht beispielsweise nach dem folgenden
Verfahren gebildet werden. Zuerst wird die Blende 342
geöffnet. Alle Gaszuführungsventile werden einmal ge
schlossen, und die Reaktionskammer 301 wird durch voll
ständige Öffnung des Hauptventils 334 evakuiert.
Auf der Elektrode 341, an die eine Hochspannung angelegt
werden kann, werden eine Silicium-Scheibe 342-1 hoher
Reinheit und eine Graphit-Scheibe 342-2 hoher Reinheit
mit einem gewünschten Zerstäubungsflächenverhältnis
als Targets vorgesehen. Ar-Gas aus der Bombe 305 wird
in die Reaktionskammer 301 eingeleitet, und die Öffnung
des Hauptventils 334 wird so eingestellt, daß der Innen
druck in der Reaktionskammer 0,067 bis 1,3 mbar erreicht.
Die Hochspannungs-Stromquelle 340 wird eingeschaltet,
um mit den Targets eine Zerstäubung durchzuführen,
wodurch auf der ersten, fotoleitfähigen amorphen Siliciumschicht eine zweite
amorphe Siliciumschicht gebildet werden kann.
Der Gehalt der Kohlenstoffatome in der zweiten amorphen
Siliciumschicht kann in der gewünschten Weise gesteuert
werden, indem das Zerstäubungsflächenverhältnis der
Silicium-Scheibe zu der Graphit-Scheibe oder das
Mischungsverhältnis des Siliciumpulvers zu dem Graphit
pulver während der Bildung des Targets gesteuert wird.
Das erfindungsgemäße, elektrofotografische Aufzeichnungsmaterial,
das so gestaltet ist, daß es den vorstehend be
schriebenen Schichtaufbau hat, kann alle Probleme,
die vorstehend beschrieben wurden, lösen und zeigt
hervorragende elektrische, optische und Fotoleitfähig
keitseigenschaften, eine sehr gute Durchschlagsfestigkeit
und gute Eigenschaften in bezug auf den Einfluß von
Umgebungsbedingungen bei der Anwendung.
Besonders im Fall der Anwendung des erfindungsgemäßen
Aufzeichnungsmaterials als elektrofotografisches Bilderzeugungsmaterial
wird die Bilderzeugung in keiner Weise durch Restpotentiale beeinflußt, sind
die elektrischen Eigenschaften stabil, die Empfindlich
keit, das S/N-Verhältnis und die Beständigkeit gegenüber
der Licht-Ermüdung hoch und die Eigenschaft bei der
wiederholten Anwendung hervorragend und können in stabiler
Weise wiederholt sichtbare Bilder mit einer hohen
Qualität, die eine hohe Dichte, einen klaren Halbton
und eine hohe Auflösung haben, erhalten werden.
Außerdem weist das erfindungsgemäße, elektrofotografische
Aufzeichnungsmaterial auf dem Träger gebildete, amorphe
Siliciumschichten auf, die selbst fest sind und eine hervorragende
Haftung an dem Träger zeigen, wodurch über eine
lange Zeit eine wiederholte, kontinuierliche Anwendung
mit hoher Geschwindigkeit ermöglicht wird.
Mittels der in Fig. 3 gezeigten Herstellungsvorrichtung
wurden unter den folgenden Bedingungen auf einem
Träger aus Aluminium-Schichten gebildet.
Das auf diese Weise erhaltene elektrofotografische Aufzeichungs
material wurde in eine Ladungs-Belichtungs-Entwicklungsvorrichtung
hineingebracht, 0,2 s lang einer Koronaladung
mit +5 kV unterzogen und unmittelbar danach mit einem
Lichtbild bestrahlt. Als Lichtquelle wurde eine Wolfram
lampe verwendet, und die Bestrahlung wurde mit 1,0
lx · s unter Anwendung einer lichtdurchlässigen Testkarte
durchgeführt.
Unmittelbar danach wurde ein negativ geladener Entwickler,
der Toner und Tonerträger enthielt, kaskadenförmig
auf die Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials auftreffen
gelassen, wodurch auf dieser Oberfläche ein gutes Toner
bild erhalten wurde.
Das auf diese Weise erhaltene Tonerbild wurde einmal
mit einem Kautschukrakel gereinigt. Dann wurden die
vorstehend beschriebenen Bilderzeugungs- und Reinigungs
schritte wiederholt. Auch nach 150 000maliger oder
öfterer Wiederholung dieser Schritte kam keine Ablösung
der Schichten von dem Träger vor und wurde keine
Verschlechterung der Bilder beobachtet.
Mittels der in Fig. 3 gezeigten Herstellungsvorrichtung
wurden unter den folgenden Bedingungen Schichten auf
einem Träger aus Aluminium gebildet.
Die anderen Bedingungen waren die gleichen wie in
Beispiel 1.
Das auf diese Weise erhaltene elektrofotografische Aufzeichnungsmaterial
wurde in eine Ladungs-Belichtungs-Entwicklungsvorrichtung
hineingebracht, 0,2 s lang einer Koranaladung
mit +5 kV unterzogen und unmittelbar danach mit einem
Lichtbild bestrahlt. Als Lichtquelle wurde eine Wolfram
lampe verwendet, und die Bestrahlung wurde mit 1,0
lx · s unter Anwendung einer lichtdurchlässigen Testkarte
durchgeführt.
Unmittelbar danach wurde ein negativ geladener Entwickler,
der Toner und Tonerträger enthielt, kaskadenförmig
auf die Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials auftreffen
gelassen, wodurch auf dieser Oberfläche ein gutes Toner
bild erhalten wurde.
Das auf diese Weise erhaltene Tonerbild wurde einmal
mit einem Kautschukrakel gereinigt, und dann wurden
die vorstehend erwähnten Bilderzeugungs- und Reinigungs
schritte wiederholt. Auch nach 100 000maliger oder
öfterer Wiederholung dieser Schritte wurde keine Ver
schlechterung der Bilder beobachtet.
Ein elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial wurde nach genau dem gleichen
Verfahren wie in Beispiel 1 hergestellt, wobei jedoch
das Verhältnis des Gehalts der Siliciumatome zu dem
Gehalt der Kohlenstoffatome in der zweiten amorphen
Siliciumschicht verändert wurde, indem das Flächenverhältnis
der Silicium-Scheibe zu dem Graphit während der
Bildung der zweiten amorphen Siliciumschicht verändert
wurde. Bei dem auf diese Weise erhaltenen Aufzeichnungs
material wurde nach 50 000maliger Wiederholung der Bilder
zeugungs-, Entwicklungs- und Reinigungsschritte eine
Bewertung der Bildqualität durchgeführt, wobei die
in Tabelle III gezeigten Ergebnisse erhalten wurden.
Elektrofotografische Aufzeichnungsmaterialien wurden nach genau dem gleichen
Verfahren wie in Beispiel 1 hergestellt, wobei jedoch
die Schichtdicke der zweiten amorphen Siliciumschicht
variiert wurde. Bei Wiederholung der in Beispiel 1
beschriebenen Bilderzeugungs-, Entwicklungs- und Reini
gungsschritte wurden die folgenden Ergebnisse erhalten.
Dicke der zweiten amorphenErgebnis Siliciumschicht (µm)
Dicke der zweiten amorphenErgebnis Siliciumschicht (µm)
0,001Neigung zum Auftreten von
fehlerhaften Bildern
0,02Keine fehlerhaften Bilder
während 20 000 Wiederholungen
0,05Stabil während 50 000 oder
mehr Wiederholungen
1Stabil während 200 000 oder
mehr Wiederholungen
Ein elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial wurde nach genau dem gleichen
Verfahren wie in Beispiel 1 hergestellt, wobei jedoch
die Schichtbildungsverfahren mit Ausnahme des Verfahrens
zur Bildung der zweiten amorphen Siliciumschicht in der
in Tabelle V gezeigten Weise abgeändert wurden. Eine
Bewertung wurde ähnlich wie in Beispiel 1 durchgeführt,
wobei gute Ergebnisse erhalten wurden.
Mittels der in Fig. 3 gezeigten Herstellungsvorrichtung
wurden unter den folgenden Bedingungen Schichten auf
einem Träger aus Aluminium gebildet.
Das auf diese Weise erhaltene elektrofotografische Aufzeichnungsmaterial
wurde in eine Kopiervorrichtung hineingebracht, 0,2 s lang einer Koronaladung
mit +5 kV unterzogen und mit einem Lichtbild bestrahlt.
Als Lichtquelle wurde eine Wolframlampe mit 1,0 lx · s
verwendet. Das erhaltene Ladungsbild wurde mit einem
negativ geladenen Entwickler, der Toner und Tonträger
enthielt, entwickelt und auf ein gewöhnliches bzw.
unbeschichtetes Papier übertragen. Es wurde festgestellt,
daß das übertragene Bild sehr gut war. Vor dem nächsten
Kopierzyklus wurde das elektrofotografische Aufzeichnungsmaterial
zur Entfernung von nicht übertragenem Toner,
der darauf zurückgeblieben war, mit einem
Kautschukrakel gereinigt. Nach 150 000maliger oder
öfterer Wiederholung dieser Bilderzeugungs- und Reini
gungsschritte trat keine Ablösung der Schichten von dem
Träger auf und wurde keine Verschlechterung
der Bilder beobachtet.
Mittels der in Fig. 3 gezeigten Herstellungsvorrichtung
wurden unter den nachstehend gezeigten Bedingungen
Schichten auf einem Träger aus Aluminium gebildet.
Ein elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial wurde nach genau dem gleichen
Verfahren wie in Beispiel 6 hergestellt, wobei jedoch
das Verhältnis des Gehalts der Siliciumatome zu dem
Gehalt der Kohlenstoffatome in der zweiten amorphen
Siliciumschicht variiert wurde, indem das Verhältnis der
Durchflußgeschwindigkeit des SiH₄-Gases zu der Durchfluß
geschwindigkeit des C₂H₄-Gases während der Bildung
der zweiten amorphen Siliciumschicht variiert wurde. Bei
dem auf diese Weise erhaltenen Aufzeichnungsmaterial
wurde nach 50 000maliger Wiederholung der Schritte
des in Beispiel 6 beschriebenen Verfahrens bis zur
Übertragung eine Bewertung der Bildqualität durchgeführt,
wobei die in Tabelle VIII gezeigten Ergebnisse erhalten
wurden.
Elektrofotografische Aufzeichnungsmaterialien wurden nach genau dem gleichen
Verfahren wie in Beispiel 6 hergestellt, wobei jedoch
die Schichtdicke der zweiten amorphen Siliciumschicht
in der in Tabelle IX gezeigten Weise variiert wurde.
Die Ergebnisse der Bewertung der Bildqualität werden
ebenfalls in Tabelle IX gezeigt.
Dicke der zweiten amorphenErgebnis Siliciumschicht (µm)
Dicke der zweiten amorphenErgebnis Siliciumschicht (µm)
0,001Neigung zum Auftreten von
fehlerhaften Bildern
0,02Keine fehlerhaften Bilder
während 20 000 Wiederholungen
0,05Keine fehlerhaften Bilder
während 50 000 Wiederholungen
2Stabil während 200 000 oder mehr
Wiederholungen
Ein elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial wurde nach dem gleichen
Verfahren wie in Beispiel 6 hergestellt, wobei jedoch
die Schichtbildungsverfahren mit Ausnahme des Verfahrens
zur Bildung der zweiten amorphen Siliciumschicht in der
in Tabelle X gezeigten Weise abgeändert wurden, und
eine Bewertung wurde in ähnlicher Weise wie in Beispiel 6
durchgeführt, wobei gute Ergebnisse erhalten wurden.
Mittels der in Fig. 3 gezeigten Herstellungsvorrichtung
wurden unter den folgenden Bedingungen Schichten auf
einem Träger aus Aluminium gebildet.
Das auf diese Weise erhaltene elektrofotografische Aufzeichnungsmaterial
wurde in eine Ladungs-Belichtungs-Entwicklungsvorrichtung
hineingebracht, 0,2 s lang einer Koronaladung
mit +5 kV unterzogen und unmittelbar danach mit einem
Lichtbild belichtet. Als Lichtquelle wurde eine Wolfram
lampe verwendet, und die Bestrahlung wurde mit 1,0
lx · s unter Anwendung einer lichtdurchlässigen Testkarte
durchgeführt.
Unmittelbar danach wurde ein negativ geladener Entwickler,
der Toner und Tonerträger enthielt, kaskadenförmig
auf die Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials auftreffen
gelassen, wobei auf dieser Oberfläche ein gutes Tonerbild
erhalten wurde.
Das auf diese Weise erhaltene Tonerbild wurde einmal
mit einer Kautschukrakel gereinigt. Die vorstehend
beschriebenen Bilderzeugungs- und Reinigungsschritte
wurden wiederholt. Auch nach 150 000maliger oder öfterer
Wiederholung dieser Schritte wurde keine Verschlechterung
der Bilder beobachtet.
Mittels der in Fig. 3 gezeigten Herstellungsvorrichtung
wurden unter den folgenden Bedingungen Schichten auf
einem Träger aus Aluminium gebildet.
Die anderen Bedingungen waren die gleichen wie in
Beispiel 11.
Das auf diese Weise erhaltene elektrofotografische Aufzeichnungsmaterial
wurde in eine Ladungs-Belichtungs-Entwicklungsvorrichtung
hineingebracht, 0,2 s lang einer Koronaladung
mit +5 kV unterzogen und unmittelbar danach mit einem
Lichtbild bestrahlt. Als Lichtquelle wurde eine Wolfram
lampe verwendet, und die Bestrahlung wurde mit 1,0
lx · s unter Anwendung einer lichtdurchlässigen Testkarte
durchgeführt.
Unmittelbar danach wurde ein negativ geladener Entwickler,
der Toner und Tonträger enthielt, kaskadenförmig
auf die Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials auftreffen
gelassen, wobei auf dieser Oberfläche ein gutes Tonerbild
erzeugt wurde.
Das auf diese Weise erhaltene Tonerbild wurde einmal
mit einer Kautschukrakel gereinigt, und die vorstehend
beschriebenen Bilderzeugungs- und Reinigungsschritte
wurden wiederholt. Auch nach 100 000maliger oder öfterer
Wiederholung dieser Schritte wurde keine Verschlechte
rung der Bilder beobachtet.
Ein elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial wurde nach genau dem gleichen
Verfahren wie in Beispiel 11 hergestellt, wobei jedoch
das Verhältnis des Gehalts der Siliciumatome zu dem
Gehalt der Kohlenstoffatome in der zweiten amorphen
Siliciumschicht variiert wurde, indem das Verhältnis der
Durchflußgeschwindigkeit von SiH₄-Gas : SiF₄-Gas : C₂H₄-Gas
während der Bildung der zweiten amorphen Siliciumschicht
variiert wurde. Bei dem auf diese Weise erhaltenen
Aufzeichnungsmaterial wurde nach 50 000maliger Wieder
holung der gleichen Bilderzeugungs-, Entwicklungs-
und Reinigungsschritte, wie sie in Beispiel 11 beschrieben
wurden, eine Bewertung der Bildqualität durchgeführt,
wobei die in Tabelle XIII gezeigten Ergebnisse erhalten
wurden.
Elektrofotografische Aufzeichnungsmaterialien wurden nach genau dem gleichen
Verfahren wie in Beispiel 11 hergestellt, wobei jedoch
die Schichtdicke der zweiten amorphen Siliciumschicht
variiert wurde. Bei der Wiederholung der in Beispiel 11
beschriebenen Bilderzeugungs-, Entwicklungs- und
Reinigungsschritte wurden die folgenden Ergebnisse
erhalten.
Dicke der zweiten amorphenErgebnis Siliciumschicht (µm)
Dicke der zweiten amorphenErgebnis Siliciumschicht (µm)
0,001Neigung zum Auftreten von
fehlerhaften Bildern
0,02Keine fehlerhaften Bilder
während 20 000 Wiederholungen
0,05Stabil während 50 000 oder
mehr Wiederholungen
1Stabil während 200 000 oder
mehr Wiederholungen
Ein elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial wurde nach dem gleichen
Verfahren wie in Beispiel 11 hergestellt, wobei jedoch
die Schichtbildungsverfahren mit Ausnahme des Verfahrens
zur Bildung der zweiten amorphen Siliciumschicht in der
in Tabelle XV gezeigten Weise abgeändert wurden, und
die Bewertung der Bildqualität wurde in ähnlicher Weise
wie in Beispiel 11 durchgeführt, wobei gute Ergebnisse
erhalten wurden.
Ein elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial wurde nach dem gleichen
Verfahren wie in Beispiel 11 hergestellt, wobei jedoch
die Schichtbildungsverfahren mit Ausnahme des Verfahrens
zur Bildung der zweiten amorphen Siliciumschicht in der
in Tabelle XVI gezeigten Weise abgeändert wurden, und
eine Bewertung der Bildqualität wurde in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 11 beschrieben durchgeführt,
wobei gute Ergebnisse erhalten wurden.
Ein elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial wurde nach dem gleichen
Verfahren wie in Beispiel 13 hergestellt, wobei jedoch
die zweite amorphe Siliciumschicht durch Zerstäubung unter
den nachstehend gezeigten Bedingungen gebildet wurde,
und es wurde eine ähnliche Bewertung der Bildqualität
wie in Beispiel 13 durchgeführt, wobei gute Ergebnisse
erhalten wurden.
Mittels der in Fig. 3 gezeigten Herstellungsvorrichtung
wurden unter den in Tabelle XVIII gezeigten Bedingungen
Schichten auf einem Träger aus Aluminium gebildet.
Das auf diese Weise erhaltene elektrofotografische Aufzeichnungsmaterial
wurde in eine Ladungs-Belichtungs-Entwicklungsvorrichtung
hineingebracht, 0,2 s lang einer Koronaladung
mit -5 kV unterzogen und unmittelbar danach mit einem
Lichtbild bestrahlt. Als Lichtquelle wurde eine Wolfram
lampe verwendet, und die Bestrahlung wurde mit 1,0
lx · s unter Anwendung einer lichtdurchlässigen Testkarte
durchgeführt.
Unmittelbar danach wurde ein positiv geladener Entwickler,
der Toner und Tronerträger enthielt, kaskadenförmig
auf die Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials auf
treffen gelassen, wobei auf dieser Oberfläche ein gutes
Tonerbild erzeugt wurde.
Das auf diese Weise erhaltene Tonerbild wurde 1mal
mit einer Kautschukrakel gereinigt, und die vorstehend
beschriebenen Bilderzeugungs- und Reinigungsschritte
wurden wiederholt. Auch nach 150 000maliger oder öfterer
Wiederholung dieser Schritte trat keine Ablösung der
Schichten von dem Träger auf und wurde keine Ver
schlechterung der Bilder beobachtet.
Mittels der in Fig. 3 gezeigten Herstellungvorrichtung
wurden unter den folgenden Bedingungen Schichten auf
einem Träger aus Aluminium gebildet.
Die anderen Bedingungen waren die gleichen wie in
Beispiel 18.
Das auf diese Weise erhaltene elektrofotografische Aufzeichnungsmaterial
wurde in eine Ladungs-Belichtungs-Entwicklungsvorrichtung
hineingebracht, 0,2 s lang einer Koronaladung
mit -5 kV unterzogen und unmittelbar danach mit einem
Lichtbild bestrahlt. Als Lichtquelle wurde eine Wolfram
lampe verwendet, und die Bestrahlung wurde mit 1,0
lx · s unter Anwendung einer lichtdurchlässigen Testkarte
durchgeführt.
Unmittelbar danach wurde ein positiv geladener Entwickler,
der Toner und Tonerträger enthielt, kaskadenförmig
auf die Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials auftreffen
gelassen, wobei auf dieser Oberfläche ein gutes Tonerbild
erhalten wurde.
Das auf diese Weise erhaltene Tonerbild wurde einmal
mit einer Kautschukrakel gereinigt, und die vorstehend
beschriebenen Bilderzeugungs- und Reinigungsschritte
wurden wiederholt. Auch nach 100 000maliger oder öfterer
Wiederholung dieser Schritte wurde keine Verschlechte
rung der Bilder beobachtet.
Elektrofotografische Aufzeichnungsmaterialien wurden nach genau dem gleichen
Verfahren wie in Beispiel 18 hergestellt, wobei jedoch
das Verhältnis des Gehalts der Siliciumatome zu dem
Gehalt der Kohlenstoffatome in der zweiten amorphen
Siliciumschicht variiert wurde, indem das Flächenverhältnis
der Silicium-Scheibe zu dem Graphit während der
Bildung der zweiten amorphen Siliciumschicht variiert
wurde. Bei den auf diese Weise erhaltenen Aufzeichnungsmate
rialien wur 13906 00070 552 001000280000000200012000285911379500040 0002003305091 00004 13787de nach 50 000maliger Wiederholung der
gleichen Bilderzeugungs-, Entwicklungs- und Reinigungs
schritte, wie sie in Beispiel 18 beschrieben wurden,
eine Bewertung der Bildqualität durchgeführt, wobei
die in Tabelle XX gezeigten Ergebnisse erhalten wurden.
Elektrofotografische Aufzeichnungsmaterialien wurden nach genau dem gleichen
Verfahren wie in Beispiel 18 hergestellt, wobei jedoch
die Schichtdicke der zweiten amorphen Siliciumschicht
variiert wurde. Bei der Wiederholung der in Beispiel 18
beschriebenen Bilderzeugungs-, Entwicklungs- und
Reinigungsschritte wurden die in Tabelle XXI gezeigten
Ergebnisse erhalten.
Dicke der zweiten amorphenErgebnis Siliciumschicht (µm)
Dicke der zweiten amorphenErgebnis Siliciumschicht (µm)
0,001Neigung zum Auftreten von
fehlerhaften Bildern
0,02Keine fehlerhaften Bilder
während 20 000 Wiederholungen
0,05Stabil während 50 000 oder
mehr Wiederholungen
1Stabil während 200 000 oder
mehr Wiederholungen
Ein elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial wurde nach dem gleichen
Verfahren wie in Beispiel 18 hergestellt, wobei jedoch die
Schichtbildungsverfahren mit Ausnahme des Verfahrens
zur Bildung der zweiten amorphen Siliciumschicht in der
in Tabelle XXII gezeigten Weise abgeändert wurden,
und eine Bewertung der Bildqualität wurde ähnlich wie
in Beispiel 18 durchgeführt, wobei gute Ergebnisse
erhalten wurden.
Elektrofotografische Aufzeichnungsmaterialien wurden nach dem gleichen Verfahren
und unter den gleichen Bedingungen wie in den Beispielen
18, 19 und 22 hergestellt, wobei jedoch die ersten, fotoleitfähigen amorphen
Siliciumschichten in den einzelnen Beispielen unter den
in Tabelle XXIII gezeigten Bedingungen gebildet wurden,
und eine Bewertung der Bildqualität, die ähnlich wie
in den Beispielen 18, 19 und 22 durchgeführt wurde,
erbrachte gute Ergebnisse.
Mittels der in Fig. 3 gezeigten Herstellungsvorrichtung
wurden unter den in Tabelle XXIV gezeigten Bedingungen
Schichten auf einem Träger aus Aluminium gebildet.
Das auf diese Weise erhaltene elektrofotografische Aufzeichnungsmaterial
wurde in eine Kopiervorrichtung hineingebracht, 0,2 s lang einer
Koronaladung mit -5 kV unterzogen und mit einem Lichtbild bestrahlt.
Als Lichtquelle wurde eine Wolframlampe mit 1,0 lx · s
verwendet. Das erhaltene Ladungsbild wurde mit einem
positiv geladenen Entwickler, der Toner und Tonerträger
enthielt, entwickelt und auf ein gewöhnliches bzw.
unbeschichtetes Papier übertragen. Es wurde festgestellt,
daß das übertragene Bild sehr gut war. Vor der Durch
führung des nächsten Kopierzyklus wurde das
elektrofotografische Aufzeichnungsmaterial zur Entfernung
von nicht übertragenem Toner, der darauf zurückge
blieben war, mit einer Kautschukrakel gereinigt. Nach
150 000maliger öfterer Wiederholung dieser Bilder
zeugungs- und Reinigungsschritte trat keine Ablösung
der Schichten von dem Träger auf und wurde keine
Verschlechterung der Bilder beobachtet.
Mittels der in Fig. 3 gezeigten Herstellungsvorrichtung
wurden unter den in Tabelle XXV gezeigten Bedingungen
Schichten auf einem Träger aus Aluminium gebildet.
Bei dem auf diese Weise erhaltenen elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterial
wurde die Bewertung der Bildqualität ähnlich wie in
Beispiel 24 durchgeführt, wobei etwa die gleichen Ergeb
nisse erhalten wurden.
Ein elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial wurde nach genau dem gleichen
Verfahren wie in Beispiel 24 hergestellt, wobei jedoch
das Verhältnis des Gehalts der Siliciumatome zu dem
Gehalt der Kohlenstoffatome in der zweiten amorphen
Siliciumschicht variiert wurde, indem das Verhältnis der
Durchflußgeschwindigkeit des SiH₄-Gases zu der Durch
flußgeschwindigkeit des C₂H₄-Gases während der Bildung
der zweiten amorphen Siliciumschicht variiert wurde. Bei
dem auf diese Weise erhaltenen Aufzeichnungsmaterial
wurde nach 50 000maliger Wiederholung der nach dem
gleichen Verfahren wie in Beispiel 24 durchgeführten
Schritte bis zur Übertragung eine Bewertung der Bild
qualität durchgeführt, wobei die in Tabelle XXVI gezeigten
Ergebnisse erhalten wurden.
Elektrofotografische Aufzeichnungsmaterialien wurden nach genau dem gleichen
Verfahren wie in Beispiel 24 hergestellt, wobei jedoch
die Schichtdicke der zweiten amorphen Siliciumschicht
in der in Tabelle XXVII gezeigten Weise variiert wurde.
Die Ergebnisse der Bewertung der Bildqualität werden
ebenfalls in Tabelle XXVII gezeigt.
Dicke der zweiten amorphenErgebnis Siliciumschicht (µm)
Dicke der zweiten amorphenErgebnis Siliciumschicht (µm)
0,001Neigung zum Auftreten von
fehlerhaften Bildern
0,02Keine fehlerhaften Bilder
während 20 000 Wiederholungen
0,05Stabil während 50 000 oder
mehr Wiederholungen
1Stabil während 200 000 oder
mehr Wiederholungen
Ein elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial wurde nach dem gleichen
Verfahren wie in Beispiel 24 hergestellt, wobei jedoch
die Schichtbildungsverfahren mit Ausnahme des Verfahrens
zur Bildung der zweiten amorphen Siliciumschicht in der
in Tabelle XXVIII gezeigten Weise abgeändert wurden,
und eine Bewertung der Bildqualität wurde ähnlich wie
in Beispiel 24 durchgeführt, wobei gute Ergebnisse
erhalten wurden.
Elektrofotografische Aufzeichnungsmaterialien wurden nach dem gleichen Verfahren
und unter den gleichen Bedingungen wie in den Beispielen
24, 25 und 28 hergestellt, wobei jedoch die ersten, fotoleitfähigen amorphen
Siliciumschichten in den einzelnen Beispielen unter den
in Tabelle XXIX gezeigten Bedingungen gebildet wurden,
und die Bewertung der Bildqualität wurde ähnlich wie
in den Beispielen 24, 25 und 28 durchgeführt, wobei
gute Ergebnisse erhalten wurden.
Mittels der in Fig. 3 gezeigten Herstellungsvorrichtung
wurden unter den in Tabelle XXX gezeigten Bedingungen
Schichten auf einem Träger aus Aluminium gebildet.
Das auf diese Weise erhaltene elektrofotografische Aufzeichnungsmaterial
wurde in eine Ladungs-Belichtungs-Entwicklungsvorrichtung
hineingebracht, 0,2 s lang einer Koronaladung
mit -5 kV unterzogen und unmittelbar danach mit einem
Lichtbild bestrahlt. Als Lichtquelle wurde eine Wolfram
lampe verwendet, und die Bestrahlung wurde mit 1,0
lx · s unter Anwendung einer lichtdurchlässigen Testkarte
durchgeführt.
Unmittelbar danach wurde ein positiv geladener Entwickler,
der Toner und Tonerträger enthielt, kaskadenförmig
auf die Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials auftreffen
gelassen, wobei auf dieser Oberfläche ein gutes Toner
bild erzeugt wurde.
Das auf diese Weise erhaltene Tonerbild wurde einmal
mit einer Kautschukrakel gereinigt, und die vorstehend
beschriebenen Bilderzeugungs- und Reinigungsschritte
wurden wiederholt. Auch nach 150 000maliger oder öfterer
Wiederholung dieser Schritte wurde keine Verschlechterung
der Bilder beobachtet.
Mittels der in Fig. 3 gezeigten Herstellungsvorrichtung
wurden unter den in Tabelle XXXI gezeigten Bedingungen
Schichten auf einem Träger aus Aluminium gebildet.
Die anderen Bedingungen waren die gleichen wie in
Beispiel 30.
Das auf diese Weise erhaltene elektrofotografische Aufzeichnungsmaterial
wurde in eine Ladungs-Belichtungs-Entwicklungsvorrichtung
hineingebracht, 0,2 s lang einer Koronaladung
mit -5 kV unterzogen und unmittelbar danach mit einem
Lichtbild bestrahlt. Als Lichtquelle wurde eine Wolfram
lampe verwendet, und die Bestrahlung wurde mit 1,0
lx · s unter Anwendung einer lichtdurchlässigen Testkarte
durchgeführt.
Unmittelbar danach wurde ein positiv geladener Entwickler,
der Toner und Tonerträger enthielt, kaskadenförmig
auf die Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials auftreffen
gelassen, wobei auf dieser Oberfläche ein gutes Toner
bild erhalten wurde.
Das auf diese Weise erhaltene Tonerbild wurde einmal
mit einer Kautschukrakel gereinigt, und die vorstehend
beschriebenen Bilderzeugungs- und Reinigungsschritte
wurden wiederholt. Auch nach 100 000maliger oder öfterer
Wiederholung dieser Schritte wurde keine Verschlechte
rung der Bilder beobachtet.
Elektrofotografische Aufzeichnungsmaterialien wurden nach genau dem gleichen
Verfahren wie in Beispiel 30 hergestellt, wobei jedoch
das Verhältnis des Gehalts der Siliciumatome zu dem
Gehalt der Kohlenstoffatome in der zweiten amorphen
Siliciumschicht variiert wurde, indem das Verhältnis der
Durchflußgeschwindigkeiten von SiH₄-Gas : SiF₄-Gas : C₂H₄-Gas
während der Bildung der zweiten amorphen Siliciumschicht
variiert wurde. Bei den auf diese Weise erhaltenen
Aufzeichnungsmaterialien wurde nach 50 000maliger Wieder
holung der in Beispiel 30 beschriebenen Bilderzeugungs-,
Entwicklungs- und Reinigungsschritte eine Bewertung
der Bildqualität durchgeführt, wobei die in Tabelle XXXII
gezeigten Ergebnisse erhalten wurden.
Elektrofotografische Aufzeichnungsmaterialien wurden nach genau dem gleichen
Verfahren wie in Beispiel 30 hergestellt, wobei jedoch
die Schichtdicke der zweiten amorphen Siliciumschicht
in der in Tabelle XXXIII gezeigten Weise variiert wurde.
Bei der Wiederholung der in Beispiel 30 beschriebenen
Bilderzeugungs-, Entwicklungs- und Reinigungsschritte
wurden die folgenden Ergebnisse erhalten.
Dicke der zweiten amorphenErgebnis Siliciumschicht (µm)
Dicke der zweiten amorphenErgebnis Siliciumschicht (µm)
0,001Neigung zum Auftreten von
fehlerhaften Bildern
0,02Keine fehlerhaften Bilder
während 20 000 Wiederholungen
0,05Stabil während 50 000 oder
mehr Wiederholungen
1Stabil während 200 000 oder
mehr Wiederholungen
Ein elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial wurde nach dem gleichen
Verfahren wie in Beispiel 30 hergestellt, wobei jedoch
ein Schichtbildungsverfahren mit Ausnahme des Verfahrens
zur Bildung der zweiten amorphen Siliciumschicht in der
in Tabelle XXXIV gezeigten Weise abgeändert wurden,
und eine Bewertung der Bildqualität wurde ähnlich wie
in Beispiel 30 durchgeführt, wobei gute Ergebnisse
erhalten wurden.
Ein elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial wurde nach dem gleichen
Verfahren wie in Beispiel 30 hergestellt, wobei jedoch die
Schichtbildungsverfahren mit Ausnahme des Verfahrens
zur Bildung der zweiten amorphen Siliciumschicht in der
in Tabelle XXXV gezeigten Weise abgeändert wurden, und
eine Bewertung der Bildqualität wurde ähnlich wie in
Beispiel 30 durchgeführt, wobei gute Ergebnisse erhalten
wurden.
Ein elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial wurde nach dem gleichen
Verfahren wie in Beispiel 32 beschrieben hergestellt, wobei
jedoch die zweite amorphe Siliciumschicht nach dem Zerstäu
bungsverfahren unter den in Tabelle XXXVI gezeigten
Bedingungen hergestellt wurde, und die Bildqualität
wurde ähnlich wie in Beispiel 32 bewertet, wobei gute
Ergebnisse erhalten wurden.
Die Beispiel 30, 31, 34 und 35 wurden wiederholt,
wobei jedoch die Bedingungen für die Bildung der ersten, fotoleitfähigen
amorphen Siliciumschicht in der in Tabelle XXXVII gezeigten Weise
abgeändert wurden, und die Bildqualität, die mit den
auf diese Weise hergestellten elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterialien
erhalten wurde, wurde ähnlich wie in den Beispielen
30, 31, 34 und 35 bewertet, wobei gute Ergebnisse erhalten
wurden.
Claims (13)
1. Elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial mit einem
Träger, auf dem sich eine Gleichrichterschicht und eine
fotoleitfähige amorphe Siliciumschicht, die ggf. Wasserstoff
atome enthält, befinden dadurch gekennzeichnet, daß auf dem
Träger eine Grenzflächenschicht, die aus einem amorphen
Silicium besteht, das Stickstoffatome enthält, eine Gleichrich
terschicht, die aus einem amorphen Silicium besteht, das zu
der Gruppe III oder der Gruppe V des Periodensystems gehö
rende Atome enthält, eine erste, fotoleitfähige amorphe
Siliciumschicht, die aus einem amorphen Silicium besteht, das
Wasserstoffatome und/oder Halogenatome enthält, und eine
zweite amorphe Siliciumschicht, die aus einem amorphen Sili
cium besteht, das durch eine der nachstehenden Formeln wie
dergegeben wird:
Si a C1-a (0,4<a<1) (1)
(Si b C1-b ) c H1-c (0,5<b<1; 0,6≦c<1) (2)
(Si d C1-d ) e X1-e (0,47<d<1; 0,8≦e<1) (3)
(Si f C1-f ) g (H+X)1-g (0,47<f<1; 0,8≦g<1) (4)worin X ein Halogenatom bedeutet, vorgesehen sind.
(Si b C1-b ) c H1-c (0,5<b<1; 0,6≦c<1) (2)
(Si d C1-d ) e X1-e (0,47<d<1; 0,8≦e<1) (3)
(Si f C1-f ) g (H+X)1-g (0,47<f<1; 0,8≦g<1) (4)worin X ein Halogenatom bedeutet, vorgesehen sind.
2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das amorphe Silicium, aus dem die Grenzflächen
schicht besteht, außerdem Wasserstoffatome enthält.
3. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das amorphe Silicium, aus dem die Grenzflächen
schicht besteht, außerdem Halogenatome enthält.
4. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das amorphe Silicium, aus dem die Grenzflächen
schicht besteht, außerdem Wasserstoffatome und Halogen
atome enthält.
5. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß es außerdem zwischen der Gleichrichterschicht
und der ersten, fotoleitfähigen amorphen Siliciumschicht eine
zweite Grenzflächenschicht aufweist, die aus einem amor
phen Silicium besteht, das Stickstoffatome enthält.
6. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Grenzflächenschicht eine Dicke von 3,0 nm
bis 2 µm hat.
7. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gleichrichterschicht eine Dicke von 0,3
bis 5 µm hat.
8. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die erste, fotoleitfähige amorphe Silicium
schicht eine Dicke von 1 bis 100 µm hat.
9. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zweite amorphe Siliciumschicht eine Dicke
von 0,003 bis 30 µm hat.
10. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Gehalt der zu der Gruppe III oder der Gruppe V
des Periodensystems gehörenden Atome in der Gleichrichter
schicht 1×10² bis 1×10⁵ Atom-ppm beträgt.
11. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Gehalt der Wasserstoffatome in der ersten,
fotoleitfähigen amorphen Siliciumschicht 1 bis 40 Atom-% be
trägt.
12. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Gehalt der Halogenatome in der ersten,
fotoleitfähigen amorphen Siliciumschicht 1 bis 40-% be
trägt.
13. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Gesamtgehalt der Wasserstoffatome und
Halogenatome in der ersten, fotoleitfähigen amorphen Silicium
schicht 1 bis 40 Atom-% beträgt.
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