DE3248369C2 - - Google Patents
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- H10F30/10—Individual radiation-sensitive semiconductor devices in which radiation controls the flow of current through the devices, e.g. photodetectors the devices being sensitive to infrared radiation, visible or ultraviolet radiation, and having no potential barriers, e.g. photoresistors
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- Photoreceptors In Electrophotography (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein elektrofotografisches Aufzeich
nungsmaterial gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1, das
gegenüber elektromagnetischen Wellen wie UV-Strahlen, sicht
barem Licht, IR-Strahlen, Röntgenstrahlen und γ-Strahlen
empfindlich ist.
Fotoleiter, aus denen fotoleitfähige Schichten für elektrofoto
grafische Aufzeichnungsmaterialien wie z. B. Bilderzeugungs
materialien, Festkörper-Bildabtastvorrichtungen oder Manuskript-
Lesevorrichtungen gebildet werden, müssen eine hohe
Empfindlichkeit, ein hohes S/N-Verhältnis [Fotostrom (I p )/Dunkel
strom (I d )], spektrale Absorptionseigenschaften, die an
die Spektraleigenschaften der elektromagnetischen Wellen, mit
denen sie bestrahlt werden, angepaßt sind, ein schnelles
Ansprechen auf elektromagnetischen Wellen und einen gewünschten
Dunkelwiderstandswert haben und dürfen während der Anwendung
nicht gesundheitsschädlich sein. Außerdem ist es bei einer
Festkörper-Bildabtastvorrichtung auch notwendig, daß Restbil
der innerhalb eines festgelegten Zeit leicht beseitigt werden
können. Im Fall eines Bilderzeugungsmaterials, das in eine
für die Anwendung in einem Büro bestimmte elektrofotografische
Vorrichtung eingebaut werden soll, ist es besonders
wichtig, daß das Bilderzeugungsmaterial nicht gesundheits
schädlich ist.
Von dem vorstehend erwähnten Gesichtspunkt aus hat in neuerer
Zeit amorphes Silicium (nachstehend als a-Si bezeichnet) als
Fotoleiter Beachtung gefunden. Beispielsweise sind aus der
DE-OS 27 46 967 und der DE-OS 28 55 718 Anwendungen von a-Si für
elektrofotografische Bilderzeugungsmaterialien bekannt, und
aus der DE-OS 29 33 411 ist eine Anwendung von a-Si für eine
Leservorrichtung mit fotoelektrischer Wandlung bekannt.
Es ist zwar versucht worden, die elektrografischen Auf
zeichnungsmaterialien mit aus dem bekannten a-Si gebildeten, fotoleitfähigen
Schichten bezüglich einzelner Eigenschaften, wozu ver
schiedene elektrische, optische und Fotoleitfähigkeits
eigenschaften wie der Dunkelwiderstandswert, die Foto
empfindlichkeit und das Ansprechen auf elektromagnetische
Wellen sowie das Verhalten bei wiederholter Anwendung,
durch die Umgebungsbedingungen bei der Anwendung, die
Stabilität im Verlauf der Zeit und die Haltbarkeit gehören,
zu verbessern, jedoch sind unter den gegenwärtigen
Umständen weitere Verbesserungen hinsichtlich der Gesamt
eigenschaften notwendig.
Beispielsweise wird bei der Anwendung des a-Si-Fotoleiters
in einem Bilderzeugungsmaterial für eine elektrofotografische
Vorrichtung oft beobachtet, daß während seiner
Anwendung ein Restpotential verbleibt, wenn eine Erhöhung
der Fotoempfindlichkeit und des Dunkelwiderstands beabsich
tigt ist.
Wenn ein solches elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial
über eine lange Zeit wiederholt verwendet wird, werden ver
schiedene Schwierigkeiten, z. B. eine Anhäufung von Ermüdungs
erscheinungen oder die sogenannte Geisterbild-Erscheinung,
wobei Restbilder erzeugt werden, hervorgerufen.
a-Si-Materialien können in der Matrix aus Siliciumatomen
ferner Wasserstoffatome oder Halogenatome, wie Fluor- oder Chlor
atome, zur Verbesserung ihrer elektrischen und Fotoleitfähig
keitseigenschaften, den Typ der elektrischen Leitfähigkeit
bestimmende Fremdstoffatome, wie Bor- oder Phosphoratome, und
andere Atome zur Verbesserung anderer Eigenschaften enthalten.
Aus der DE-A 30 46 509 ist beispielsweise ein elektrofoto
grafisches Aufzeichnungsmaterial bekannt, das einen Träger und
eine aus mehreren Schichtbereichen bestehende fotoleitfähige
Schicht aufweist. Diese Schichtbereiche bestehen jeweils aus
einem amorphen Material, das Siliciumatome als Matrix enthält
sowie Wasserstoffatome, Halogenatome und einen den Typ der
elektrischen Leitfähigkeit bestimmenden Fremdstoff enthalten
kann. Durch Überlappung verschiedener a-Si-Schichtbereiche
kann in der fotoleitfähigen Schicht eine Sperrschicht gebildet
werden.
In Abhängigkeit von der Art der vorstehend erwähnten zusätz
lichen Atomart und ihrer Verteilungsweise in der Matrix aus
Siliciumatomen können manchmal Probleme bezüglich der elektrischen,
optischen oder Fotoleitfähigkeiteigenschaften, der
Beeinflussung durch die Umgebungsbedingungen bei der Anwendung
oder der Durchschlagsfestigkeit der gebildeten fotoleitfähigen
Schicht verursacht werden.
Es treten beispielsweise die nachstehend erwähnten Probleme
auf: Die Lebensdauer der in der gebildeten, fotoleitfähigen
Schicht durch Bestrahlung erzeugter Fototräger
ist nicht ausreichend lang. Bilder, die
auf als Bildempfangsmaterial dienendes Papier übertragen worden sind, weisen
oft fehlerhafte Bildbereiche, sogenannte "leere Bereiche"
auf, die durch einen örtlichen Durchschlag bei der Entla
ladung hervorgerufen werden. Wenn für die Reinigung eine
Klinge bzw. Rakel eingesetzt wird, werden andere fehler
hafte Bildbereiche, sogenannte "weiße Linien", erzeugt,
die anschließend durch Reiben mit der Klinge hervorgerufen
werden. Wenn die fotoleitfähige Schicht in einer Atmo
sphäre mit hoher Feuchtigkeit oder direkt nach langer Lage
rung in einer Atmosphäre mit hoher Feuchtigkeit verwendet
wird, werden außerdem oft unscharfe Bilder erzeugt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektrofoto
grafisches Aufzeichnungsmaterial der im Oberbegriff von Patent
anspruch 1 angegebenen Art bereitzustellen, das stabile
elektrische, optische und Fotoleitfähigkeiteigenschaften hat, die
bei der Anwendung durch Umgebungsbedingungen wie hohe Feuchtig
keit im wesentlichen nicht beeinträchtigt werden und mit
dem auch im Fall einer langzeitigen Anwendung leicht Bilder
von hoher Qualität, die frei von fehlerhaften und unscharfen
Bildbereichen sind und eine hohe Dichte, einen klaren Halbton
und eine hohe Auflösung haben, hergestellt werden können,
wobei das Aufzeichnungsmaterial ferner eine hohe Durchschlags
festigkeit haben soll.
Diese Aufgabe wird durch ein elektrofotografisches Aufzeich
nungsmaterial mit den im kennzeichnenden Teil von Patentan
spruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung werden
nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine schematische Schnittansicht, die
zur Erläuterung des Schichtaufbaus einer bevor
zugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials dient, und
Fig. 2 ist eine schematische Darstellung einer Vorrichtung,
die zur Herstellung des erfindungsgemäßen
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials eingesetzt werden kann.
Das in Fig. 1 gezeigte elektrofotografische Aufzeichnungsmaterial
weist auf einem Träger 101 eine Schichtstruktur 102 auf.
Die Schichtstruktur 102 besteht aus einem ersten, fotoleitfähigen
Schichtbereich 103, der an den Träger 101 angrenzt und aus einem
amorphen Material besteht, das Siliciumatome
als Matrix sowie Wasserstoffatome und/oder
Halogenatome enthält [nachstehend als "a-Si (H, X)"
bezeichnet], und einem zweiten Schichtbereich 104,
der an den ersten Schichtbereich 103 angrenzt und
aus einem amorphen Material besteht,
das Silicium- und Kohlenstoffatome sowie gegebenenfalls Wasserstoffatome
und/oder Halogenatome enthält.
Der erste, fotoleitfähige Schichtbereich 103 weist an der Seite, die dem
Träger 101 zugewandt ist, einen Schichtbereich (I) 105 auf, der einen
den Typ der elektrischen Leitfähigkeit bestimmenden
Fremdstoff enthält.
Der Träger 101 kann entweder elektrisch leitend oder
isolierend sein. Als Beispiele für elektrisch leitende
Trägermaterialien können Metalle wie NiCr, nichtrostender Stahl, Al,
Cr, Mo, Au, Nb, Ta, V, Ti, Pt und Pd oder Legierungen
davon erwähnt werden.
Als isolierende Träger können üblicherweise Folien oder
Platten aus Kunstharzen, wozu Polyester, Polyethylen,
Polycarbonat, Celluloseacetat, Polypropylen, Polyvinyl
chlorid, Polyvinylidenchlorid, Polystyrol und Polyamid
gehören, Gläser, keramische Stoffe, Papier und andere
Materialien eingesetzt werden. Diese isolierenden Träger
können geeigneterweise mindestens eine Oberfläche haben,
die einer Behandlung unterzogen worden ist, durch die
sie elektrisch leitend gemacht wurde, und die Schichtbereiche
werden geeigneterweise auf der Seite des Trägers vorgesehen,
die durch eine solche Behandlung elektrisch leitend
gemacht worden sind.
Ein Glas kann beispielsweise elektrisch leitend gemacht
werden, indem auf dem Glas eine dünne Schicht aus NiCr,
Al, Cr, Mo, Au, Ir, Nb, Ta, V, Ti, Pt, Pd, In₂O₃, SnO₂
oder ITO(In₂O₃+SnO₂) gebildet wird. Alternativ kann
die Oberfläche einer Kunstharzfolie wie einer Polyester
folie durch Vakuumaufdampfung, Elektronenstrahl-Abscheidung
oder Zerstäubung eines Metalls wie NiCr, Al, Ag,
Pb, Zn, Ni, Au, Cr, Mo, Ir, Nb, Ta, V, Ti oder Pt oder
durch Laminieren eines solchen Metalls auf die Oberfläche
elektrisch leitend gemacht werden. Der Träger kann in
irgendeiner Form ausgebildet werden, beispielsweise
in Form eines Zylinders, eines Bandes oder einer Platte
oder in anderen Formen, und seine Form kann in gewünschter
Weise festgelegt werden. Wenn das in Fig. 1 gezeigte
elektrofotografische Aufzeichnungsmaterial 100 beispielsweise als
Bilderzeugungsmaterial eingesetzt
werden soll, kann es für die Verwendung in einem konti
nuierlichen, mit hoher Geschwindigkeit durchgeführten
Kopierverfahren geeigneterweise in Form eines endlosen
Bandes oder Zylinders gestaltet werden. Der Träger
kann eine Dicke haben, die in geeigneter Weise so festge
legt wird, daß ein gewünschtes elektrofotografisches Aufzeich
nungsmaterial gebildet werden kann. Wenn das elektrofotografische Aufzeichnungsmaterial
flexibel sein muß, wird der Träger so dünn wie möglich
hergestellt, soweit er seine Funktion als Träger in
ausreichendem Maße ausüben kann. In einem solchen Fall
hat der Träger jedoch im allgemeinen unter Berücksichtigung
seiner Herstellung und Handhabung sowie einer
mechanischen Festigkeit eine Dicke von etwa 10 µm.
Der auf dem Träger 101 gebildete erste Schichtbereich
103 weist als Endbereich an der dem Träger 101 zuge
wandten Seite einen Schichtbereich (I) 105 auf, der einen
den Typ der elektrischen Leitfähigkeit bestimmenden
Fremdstoff enthält.
Der Schichtbereich (I) 105 kann einen Fremdstoff des
p-Typs, beispielsweise Atome eines Elements der Gruppe
III des Periodensystems, d. h. B-, Al-, Ga-, In-
oder Tl-Atomen enthalten.
Der Schichtbereich (I) 105 kann einen Fremdstoff des
n-Typs, beispielsweise Atome eines Elements der Gruppe
V des Periodensystems, d. h. N-, P-, As-, Sb- oder
Bi-Atomen enthalten.
Im einzelnen wird als Fremdstoff vorzugsweise B, Ga,
P oder Sb eingesetzt.
Der in dem Schichtbereich (I) 105 enthaltene Fremdstoff
ist in der Richtung der Schichtdicke des Schichtbereichs
(I) 105 und in einer der Grenzfläche zwischen dem Träger
101 und dem Schichtbereich (I) 105 parallelen Ebene
im wesentlichen gleichmäßig verteilt.
Die Menge des Fremdstoffs, mit dem der Schichtbereich
(I) 105 dotiert wird, um diesem einen gewünschten Typ
der elektrischen Leitfähigkeit zu verleihen, kann
in Abhängigkeit von den gewünschten elektrischen
und mechanischen Eigenschaften im Zusammenhang
mit der Schichtdicke festgelegt werden. Die zum Dotieren
eingesetzte Menge beträgt im Fall von Atomen eines Elements
der Gruppe III des Periodensystems im allgemeinen 1,0 bis 3×10⁴ Atom-ppm,
vorzugsweise 5,0 bis 1×10⁴ Atom-ppm und insbesondere
10 bis 5×10³ Atom-ppm und im Fall von Atomen eines
Elements der Gruppe V des Periodensystems im allgemeinen 0,1 bis 5×10³
Atom-ppm, vorzugsweise 0,5 bis 1×10³ Atom-ppm und
insbesondere 1,0 bis 800 Atom-ppm.
Die Bildung eines aus a-Si (H, X) bestehenden ersten Schicht
bereichs 103 kann nach dem Vakuumbedampfungs
verfahren unter Anwendung der Entladungserscheinung,
beispielsweise nach dem Glimmentladungsverfahren,
dem Zerstäubungsverfahren oder dem Ionenbedampfungsverfahren,
durchgeführt werden. Die grundlegende Verfahrensweise
für die Bildung des aus a-Si (H, X) bestehenden ersten
Schichtbereichs 103 nach dem Glimmentladungsverfahren besteht
beispielsweise darin, daß ein gasförmiges Ausgangsmaterial
für den Einbau von Wasserstoffatomen und/oder von
Halogenatomen zusammen mit einem gasförmigen Ausgangs
material für den Einbau von Siliciumatomen in
eine Abscheidungskammer eingeleitet wird, deren Innenraum
auf einen verminderten Druck gebracht werden kann und
in der eine Glimmentladung erzeugt wird, wodurch auf
der Oberfläche eines Trägers, der in der Abscheidungskammer
festgelegte Lage gebracht worden ist, ein aus a-Si (H, X)
bestehender erster Schichtbereich 103 gebildet wird. Wenn der erste
Schichtbereich 103 nach dem Zerstäubungsverfahren gebildet werden
soll, kann ein gasförmiges Ausgangsmaterial für den
Einbau von Wasserstoffatomen und/oder von Halogenatomen
in eine zur Zerstäubung dienende Kammer eingeleitet
werden, wenn die Zerstäubung unter Anwendung eines
aus Silicium gebildeten Targets in einer Atmosphäre
aus einem Intergas wie Ar oder He oder in einer Gas
mischung auf Basis dieser Gase bewirkt wird.
Als wirksame gasförmige Ausgangsmaterialien für
den Einbau von Siliciumatomen
können gasförmige oder vergasbare Siliciumhydride
(Silane) wie SiH₄, Si₂H₆, Si₃H₈ und Si₄H₁₀ erwähnt werden
SiH₄ und Si₂H₆ werden im Hinblick auf ihre einfache
Handhabung während der Schichtbildung und auf den
Wirkungsgrad hinsichtlich des Einbaus von Siliciumatomen besonders
bevorzugt.
Als wirksames gasförmiges Ausgangsmaterial für den
Einbau von Halogenatomen
kann eine Anzahl von Halogenverbindungen wie gasförmige
Halogene, Halogenide, Interhalogenverbindungen
und mit Halogenen substituierte Silanderivate, die gasförmig
oder vergasbar sind, erwähnt werden.
Alternativ ist auch der Einsatz einer
gasförmigen oder vergasbaren, Halogenatome enthaltenden
Siliciumverbindung, die aus Siliciumatomen und Halogenatomen
gebildet ist, wirksam.
Typische Beispiele für Halogenverbindungen, die
vorzugsweise eingesetzt werden, sind gasförmige
Halogene wie Fluor, Chlor, Brom oder Jod und
Interhalogenverbindungen wie BrF, ClF, ClF₃, BrF₅, BrF₃,
JF₃, JF₇, JCl oder JBr.
Als Halogenatome enthaltene Siliciumverbindung, d. h. als
mit Halogenatomen substituiertes Silanderivat, werden
Siliciumhalogenide wie SiF₄, Si₂F₆, SiCl₄ und SiBr₄ bevor
zugt.
Wenn das erfindungsgemäße elektrofotografische Aufzeichnungsmaterial nach
dem Glimmentladungsverfahren unter Anwendung einer solchen
Halogenatome enthaltenden Siliciumverbindung gebildet
wird, kann auf einem gegebenen Träger ein aus a-Si, das
Halogenatome als Bestandteil enthält, bestehender erster,
leitfähiger Schichtbereich gebildet werden, ohne daß als
gasförmiges Ausgangsmaterial für den Einbau von Siliciumatomen ein
gasförmiges Siliciumhydrid eingesetzt wird.
Das grundlegende Verfahren zur Bildung des Halogenatome
enthaltenden ersten, fotoleitfähigen Schichtbereichs nach dem Glimmentladungs
verfahren besteht darin, daß ein gasförmiges Ausgangsmaterial
für den Einbau von Siliciumatomen, und zwar ein gasförmiges
Siliciumhalogenid, und ein Gas wie Ar, H₂ oder He
in einem festgelegten Verhältnis der Bestandteile und mit einer
festgelegten Gasdurchflußgeschwindigkeit in die zur Bildung des ersten,
fotoleitfähigen Schichtbereichs dienende Abscheidungskammer eingeleitet werden,
worauf eine Glimmentladung angeregt wird, um eine Plasmaatmosphäre aus
diesen Gasen zu bilden und dadurch auf einem Träger 101 den er
sten, fotoleitfähigen Schichtbereich zu bilden. Zum Einbau von Wasserstoff
atomen in den ersten, fotoleitfähigen Schichtbereich kann
eine Wasserstoffatome enthaltene, gasförmige
Siliciumverbindung in einem geeigneten Verhältnis
mit diesen Gasen vermischt werden.
Alle Gase, die zum Einbau der einzelnen Atomarten dienen,
können entweder als einzelne Gasart oder in Form
einer Mischung von mehr als einer Gasart in einem
festgelegten Verhältnis eingesetzt werden.
Zur Bildung eines aus a-Si (H, X) bestehenden ersten, fotoleitfähigen
Schichtbereichs nach dem reaktiven Zerstäubungsverfahren oder dem
Ionenbedampfungsverfahren wird beispielsweise im Fall des
Zerstäubungsverfahrens die Zerstäubung unter Anwendung
eines Targets aus Silicium in einer geeigneten Gasplasmaatmosphäre
bewirkt. Alternativ wird im Fall des Ionenbedampfungs
verfahrens polykristallines Silicium oder Einkristall-
Silicium als Verdampfungsquelle in ein Verdampfungsschiffchen
hineingebracht, und die Silicium-Verdampfungsquelle
wird durch Erhitzen, beispielsweise nach dem Widerstands
heizverfahren oder dem Elektronenstrahlverfahren, ver
dampft, wobei den verdampften, fliegenden Substanzen ein
Durchtritt durch eine geeignete Gasplasmaatmosphäre
ermöglicht wird.
Während dieser Verfahrensweise kann zum Einbau von
Halogenatomen in den gebildeten Schichtbereich beim Zerstäubungs
verfahren oder beim Ionenbedampfungsverfahren eine gasförmige
Halogenverbindung, wie sie vorstehend erwähnt wurde, oder
eine halogenhaltige Siliciumverbindung, wie sie vorstehend
erwähnt wurde, in die Abscheidungskammer eingeleitet werden,
um darin eine Plasmaatmosphäre aus diesem Gas zu bilden.
Wenn Wasserstoffatome eingebaut werden sollen, kann ein
gasförmiges Ausgangsmaterial für den Einbau von
Wasserstoffatomen, beispielsweise H₂ und ein Gas wie die vor
stehend erwähnten Silane, in die zur Zerstäubung dienende
Abscheidungskammer eingeleitet werden, worauf eine Plasma
atmosphäre aus diesen Gasen gebildet wird.
Als gasförmiges Ausgangsmaterial
für den Einbau von Halogenatomen können die Halogenverbindungen
oder die halogenhaltigen Siliciumverbindungen, die
vorstehend erwähnt wurden, in wirksamer Weise eingesetzt
werden. Außerdem ist es auch möglich, ein gasförmiges oder
vergasbares Halogenid, das Wasserstoffatome enthält, beispielsweise
ein Halogenwasserstoff wie HF, HCl, HBr oder HJ oder
einen halogensubstituiertes Siliciumhydrid wie SiH₂F₂,
SiH₂J₂, SiH₂Cl₂, SiHCl₃, SiH₂Br₂ oder SiHBr₃, als wirksames
Ausgangsmaterial für die Bildung des ersten, fotoleitfähigen
Schichtbereichs einzusetzen.
Diese Halogenide, die Wasserstoffatome enthalten und dazu
befähigt sind, während der Bildung des ersten, fotoleitfähigen Schichtbereichs
gleichzeitig mit dem Einbau von Halogenatomen in den
Schichtbereich Wasserstoffatome einzubauen, die hinsichtlich
der Steuerung der elektrischen oder optischen Eigen
schaften sehr wirksam sind, können vorzugsweise als Aus
gangsmaterial für den Einbau von Halogenatomen einge
setzt werden.
Um zusätzlich zu Halogenatomen Wasserstoffatome in die Struktur des ersten,
fotoleitfähigen Schichtbereichs einzubauen, kann alternativ dafür gesorgt werden, daß in einer
Abscheidungskammer, in der die Entladung angeregt wird,
zusammen mit einer zum Einbau von Siliciumatomen dienenden Sili
ciumverbindung H₂ oder ein gasförmiges Siliciumhydrid wie
SiH₄, Si₂H₆, Si₃H₈ oder Si₄H₁₀ vorliegt.
Im Fall des relativen Zerstäubungsverfahrens wird bei
spielsweise ein Silicium-Target eingesetzt, und ein zum Einbau
von Halogenatomen dienendes Gas und H₂-Gas werden
zusammen mit einem Inertgas wie He oder Ar, falls dies
notwendig ist, in eine Abscheidungskammer eingeleitet,
in der eine Plasmaatmosphäre gebildet wird, um eine
Zerstäubung des Silicium-Targets zu bewirken und dadurch auf dem
Träger einen aus a-Si (H, X) bestimmenden Schichtbereich zu bilden.
Die Menge der Wasserstoffatome oder der Halogenatome,
die in den ersten, fotoleitfähigen Schichtbereich
eingebaut werden, oder, wenn Wasserstoff- und Halogenatome enthalten
sind, die Gesamtmenge dieser beiden Atomarten kann vorzugsweise 1 bis
40 Atom-% und insbesondere 5 bis 30 Atom-% betragen.
Zur Steuerung der Mengen der Wasserstoffatome und/oder
der Halogenatome in dem ersten, fotoleitfähigen Schichtbereich können die
Trägertemperatur und/oder die Mengen der zum Einbau von
Wasserstoffatomen oder Halogenatomen eingesetzten,
in die Abscheidungsvorrichtung einzuleitenden Ausgangs
materialien oder die Entladungsleistung gesteuert werden.
Bei der Herstellung des ersten,
fotoleitfähigen Schichtbereichs 103 nach einem Glimmentladungsverfahren
oder einem Zerstäubungsverfahren kann vorzugsweise ein Edelgas wie He, Ne
oder Ar als verdünnendes Gas eingesetzt werden.
Bei der Bildung des ersten, fotoleitfähigen Schichtbereichs 103 kann der
Schichtbereich (I) 105 an der Seite, die dem Träger 101
zugewandt ist, durch Dotieren mit einem Fremdstoff gebildet werden.
Zur Bildung des Schichtbereichs (I) 105 beispielsweise
ein gasförmiges Ausgangsmaterial für den Einbau des Fremdstoffs
zusammen mit dem Hauptausgangsmaterial
für die Bildung des ersten, fotoleitfähigen Schichtbereichs
103 in die Abscheidungskammer eingeleitet.
Als Ausgangsmaterialien für den Einbau der Fremd
stoffe werden vorzugsweise Materialien eingesetzt,
die bei Umgebungstemperatur und Atmosphärendruck
gasförmig sind oder unter den Schichtbildungsbedingungen
leicht vergast werden können.
Repräsentative Ausgangsmaterialien für den Einbau
der Fremdstoffe sind PH₃, P₂H₄, PF₃, PF₅, PCl₃, AsH₃,
AsF₃, AsF₅, AsCl₃, SbH₃, SbF₃, SbF₅, BiH₃, BF₃, BCl₃,
BBr₃, B₂H₆, B₄H₁₀, B₅H₉, B₅H₁₁, B₆H₁₀, B₆H₁₂,
B₆H₁₄, AlCl₃, GaCl₃, InCl₃ und TlCl₃.
Ein Schichtbereich (n) 106, der einen Teil des ersten, fotoleitfähigen
Schichtbereiches 103 bildet und an den Schichtbereich
(I) 105 angrenzt, ist hauptsächlich vorgesehen, um dem
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterial die Flußeigenschaften zu
verleihen. Das heißt, daß eine gewünschte Durchlaßpotential
kennlinie erhalten werden kann, daß durch Bestrahlung
mit Licht in wirksamer Weise Fototräger erzeugt werden
können und daß die auf diese Weise erzeugten Fototräger
wirksam in eine festgesetzte Richtung transportiert
werden können.
Der Schichtbereich (n) 106 wird von dem vorstehend
erwähnten Gesichtspunkt aus unter Berücksichtigung
der Beziehung zu den funktionellen Eigenschaften des
unter dem Schichtbereich (n) 106 vorgesehenen Schichtbe
reichs (I) 105 als ein Schichtbereich gebildet, der
den in dem Schichtbereich (I) 105 enthaltenen Fremdstoff
nicht enthält.
Die Entladungsleistung bei der Herstellung des Schicht
bereichs (I) 105 und des Schichtbereichs (n) 106 wird
beispielsweise in Abhängigkeit von den
Eigenschaften, die jeder Schichtbereich haben soll,
und von der Vorrichtung, festgelegt. Die Entladungs
leistung beträgt vorzugsweise 50 bis 250 W und insbesondere
80 bis 150 W.
Die Schichtdicke des einen Teil des ersten, fotoleitfähigen Schicht
bereichs 103 bildenden Schichtbereichs (n) 106 wird
so festgelegt, daß ein gewünschtes Durchlaß
potential erhalten wird und daß durch Bestrahlung
mit einem Licht, das gewünschte Spektraleigenschaften
hat, Fototräger in wirksamer Weise erzeugt und wirksam
transportiert werden können. Die Schichtdicke des
Schichtbereichs (n) 106 beträgt geeigneterweise 1 bis
100 µm, vorzugsweise 1 bis 80 µm und insbesondere
2 bis 50 µm.
Die Schichtdicke des Schichtbereichs (I) 105 wird in
bezug auf die Konzentration des in dem Schichtbereich
(I) 105 enthaltenen Fremdstoffs in der Weise festgelegt,
daß dem Schichtbereich (I) 105 die für die Lösung der
Aufgabe der Erfindung erforderlichen Eigenschaften
verliehen werden.
Die Schichtdicke des Schichtbereichs (I) 105 beträgt
geeigneterweise 0,01 bis 10 µm, vorzugsweise 0,05 bis
8 µm und insbesondere 0,07 bis 5 µm.
Die Trägertemperatur bei der Bildung des Schichtbereichs
(I) 105 und des Schichtbereichs (n) 106 beträgt geeigneterweise
50 bis 350°C, vorzugsweise 80 bis 300°C und insbesondere
100 bis 300°C.
Das in Fig. 1 gezeigte elektrofotografische Aufzeichnungsmaterial 100
weist einen auf dem ersten, fotoleitfähigen Schichtbereich 103 gebildeten
zweiten Schichtbereich 104 auf. Der zweite Schichtbe
reich 104 hat eine freie Oberfläche 107 und dient haupt
sächlich zur Verbesserung der Feuchtigkeitsbeständigkeit,
der Eigenschaften bei der kontinuierlichen, wieder
holten Anwendung, der Durchschlagsfestigkeit, der
Eigenschaften bezüglich der Beeinflussung durch Umge
bungsbedingungen während der Anwendung und der Halt
barkeit.
Der erste, fotoleitfähige Schichtbereich und der zweite Schicht
bereich (103 bzw. 104) enthalten als gemeinsamen
Bestandteil Siliciumatome, so daß
die Grenzfläche dieser Schichtbereiche eine ausreichende
chemische Beständigkeit hat.
Der zweite Schichtbereich 104
besteht aus einem amorphen Material, das aus einem aus Silicium-
und Kohlenstoffatomen bestehenden amorphen Material der Formel (1):
a-Si a C₁- a (0<a<1), einem aus Silicium-, Kohlen
stoff- und Wasserstoffatomen bestehenden amorphen Material der Formel (2):
a-(Si b C₁- b ) c H₁- c (0<b, c<1) und einem
aus Silicium-, Kohlenstoff- und Halogenatomen und
gegebenenfalls zusätzlich Wasserstoffatomen bestehenden
amorphen Material der Formel (3): a-(Si d C₁- d ) e (X, H)₁- e (0<d, e<1)
ausgewählt ist.
Der zweite Schichtbereich 104 kann durch das Glimment
ladungsverfahren, der Zerstäubungsverfahren, das Ionen
bedampfungsverfahren, das Ionenimplantationsverfahren,
das Elektronenstrahlverfahren oder andere Verfahren
hergestellt werden. Diese Verfahren werden in geeigneter
Weise z. B. in Abhängigkeit von den Fertigungsbedingungen,
dem Kapitalaufwand, dem Fertigungsmaßstab und den erwünschten
Eigenschaften des herzustellenden elektrofotografischen
Aufzeichnungsmaterials gewählt.
Wenn der zweite Schichtbereich 104 aus dem vorstehend
erwähnten amorphen Material der Formel (1) gebildet wird, werden
das Elektronenstrahlverfahren, das Ionenbedampfungsverfahren,
das Glimmentladungsverfahren und das Zerstäubungs
verfahren vorzugsweise angewandt, weil in diesem Fall
die Fertigungsbedingungen für die Erzielung gewünschter
Eigenschaften der elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterialien
leicht gesteuert werden können und weil es in diesem Fall einfach
ist, Kohlenstoffatome zusammen mit Siliciumatomen in
den zweiten Schichtbereich 104 einzubauen.
Wenn der zweite Schichtbereich 104 aus dem
vorstehend erwähnten amorphen Material der Formel (2) oder
(3) gebildet wird, wird vorzugsweise das Glimment
ladungsverfahren oder das Zerstäubungsverfahren angewandt.
Des weiteren kann der zweite Schichtbereich 104 durch
Anwendung eines Glimmentladungsverfahren und eines
Zerstäubungsverfahrens in Kombination in einer einzigen
Vorrichtung gebildet werden.
Wenn der zweite Schichtbereich 104 aus dem vorstehend
erwähnten amorphen Material der Formel (1) durch ein Zerstäubungs
verfahren gebildet wird, werden als Target eine Ein
kristall- oder eine polykristalline Silicium-Scheibe und
eine Kohlenstoff-Scheibe oder eine Scheibe, die Silicium und Kohlenstoff enthält,
eingesetzt, und die Zerstäubung wird in verschiedenen
Gasatmosphären bewirkt.
Wenn eine Silicium-Scheibe und eine Kohlenstoff-Scheibe als Targets
eingesetzt werden, wird beispielsweise ein Zerstäubungsgas
wie He, Ne oder Ar zur Bildung eines Gasplasmas
in eine zur Zerstäubung dienende Abscheidungskammer
eingeleitet, und die Zerstäubung wird durchgeführt.
Alternativ wird ein aus Silicium und Kohlenstoff bestehendes, einziges Target
eingesetzt, und ein Gas für die Zerstäubung wird in
eine Abscheidungskammer eingeleitet, um die Zerstäubung
zu bewirken.
Wenn ein Elektronenstrahlverfahren angewandt wird,
werden ein Einkristall- oder ein polykristallines Silicium
hoher Reinheit und ein Graphit hoher Reinheit
getrennt in zwei Schiffchen hineingebracht, worauf
auf das Silicium und auf den Graphit jeweils Elektronen
strahlen auftreffen gelassen werden. Alternativ werden
Silicium und Graphit in einem gewünschten Verhältnis
in ein einziges Schiffchen hineingebracht, und es wird
ein einzelner Elektronenstrahl angewandt, um die
Abscheidung zu bewirken.
Das Verhältnis von Silicium zu Kohlenstoff in dem
erhaltenen zweiten Schichtbereich 104 wird in dem an erster
Stelle genannten Fall gesteuert indem Elektronenstrahlen
unabhängig voneinander unter Anwendung verschiedener
Beschleunigungsspannungen auf das Silicium und den
Graphit auftreffen gelassen werden, während dieses
Verhältnis in dem an zweiter Stelle genannten Fall
dadurch gesteuert wird, daß das Mengenverhältnis von
Silicium zu Graphit in der Mischung vorher festgelegt wird.
Wenn ein Ionenbedampfungsverfahren angewandt wird, werden
in eine Abscheidungskammer verschieden Gase eingeführt,
und ein elektrisches Hochfrequenzfeld wird einleitend
an eine um die Kammer herum angeordnete Spule angelegt,
um eine Glimmentladung hervorzurufen, und die Abscheidung
von Silicium und Kohlenstoff wird unter Anwendung eines Elektronen
strahlverfahrens bewirkt.
Wenn der zweite Schichtbereich 104 unter Anwendung
eines Glimmentladungsverfahrens aus dem amorphen Material
der Formel (2) hergestellt wird, wird ein gasförmiges Aus
gangsmaterial für die Herstellung des vorstehend erwähnten,
amorphen Materials der Formel (2) das, falls erwünscht,
in einem festgelegten Verhältnis mit einem verdünnenden
Gas vermischt ist, in eine Abscheidungskammer, in
die ein Träger 101 mit dem ersten, fotoleitfähigen Schichtbereich 103
hineingebracht worden ist, eingeleitet,
und aus dem auf diese Weise eingeleiteten Gas
wird durch eine Glimmentladung ein Gasplasma herge
stellt, und auf dem ersten, fotoleitfähigen Schichtbereich 103, der
bereits auf dem Träger 101 gebildet worden ist, wird
das amorphe Material der Formel (2) abgeschieden.
Als gasförmige Ausgangsmaterialien für die Bildung des amorphen Materials der Formel (2)
können die meisten gasförmigen oder vergasbaren Materialien,
die Silicium-, Kohlenstoff- und Wasserstoffatome
einbauen können, eingesetzt werden.
Kombinationen der gasförmigen Ausgangsmaterialien werden beispielsweise
nachstehend gezeigt:
Ein gasförmiges Ausgangsmaterial, das
Siliciumatome enthält, ein gasförmiges
Ausgangsmaterial, das Kohlenstoffatome enthält,
und ein gasförmiges Ausgangsmaterial,
das Wasserstoffatome enthält,
werden in einem gewünschten Verhältnis vermischt und
eingesetzt.
Alternativ werden ein gasförmiges Ausgangsmaterial,
das Siliciumatome enthält,
und ein gasförmiges Ausgangsmaterial, das Kohlenstoff-
und Wasserstoffatome enthält, in einem
gewünschten Verhältnis vermischt und eingesetzt.
Es ist auch möglich, ein gasförmiges Ausgangsmaterial,
das Siliciumatome enthält,
und ein Gas, das Silicium-, Kohlenstoff- und
Wasserstoffatome enthält, in einem gewünschten Verhältnis
zu vermischen und einzusetzen.
Alternativ können ein gasförmiges Ausgangsmaterial,
das Silicium- und Wasserstoffatome enthält,
und ein gasförmiges Ausgangsmaterial, das
Kohlenstoffatome enthält, in
einem gewünschten Verhältnis vermischt und eingesetzt
werden.
Als gasförmige Ausgangsmaterialien, die für eine wirksame
Bildung des amorphen Materials der Formel (2) eingesetzt werden,
können gasförmige Siliciumhydride, die Silicium-
und Wasserstoffatome enthalten, beispielsweise
Silane wie SiH₄, Si₄H₆, Si₃H₈ und Si₄H₁₀, und Verbindungen,
die Kohlenstoff- und Wasserstoffatome enthalten, beispielsweise
gesättigte Kohlenwasserstoffe
mit 1 bis 5 C-Atomen, ethylenische Kohlenwasserstoffe
mit 2 bis 5 C-Atomen und acetylenische Kohlenwasser
stoffe mit 2 bis 4 C-Atomen, erwähnt werden.
Im einzelnen können als Beispiel für gesättigte Kohlen
wasserstoffe Methan, Ethyn, Propan, n-Butan und Pentan
erwähnt werden. Als Beispiele für ethylenische Kohlen
wasserstoffe können Ethylen, Propylen, Buten-1, Buten-2,
Isobutylen und Penten erwähnt werden. Als Beispiele
für acetylenische Kohlenwasserstoffe können Acetylen,
Methylacetylen und Butin erwähnt werden.
Als Beispiel für gasförmige Ausgangsmaterialien, die
Silicium-, Kohlenstoff- und Wasserstoffatome
enthalten, können Alkylsilane wie Si(CH₃)₄ und Si(C₂H₅)₄
erwähnt werden. Außer den vorstehend erwähnten gas
förmigen Ausgangsmaterialien kann als gasförmiges Aus
gangsmaterial für den Einbau von Wasserstoffatomen
natürlich H₂ eingesetzt werden.
Für die Herstellung des zweiten Schichtbereichs 104
durch ein Zerstäubungsverfahren wird als
Target eine Einkristall- oder eine polykristalline
Silicium-Scheibe oder eine Kohlenstoff-Scheibe oder eine Scheibe, die
Silicium und Kohlenstoff in Form einer Mischung enthält, eingesetzt,
und die Zerstäubung wird in verschiedenen Gasatmosphären
durchgeführt.
Wenn eine Silicium-Scheibe als Target eingesetzt wird, können
beispielsweise gasförmige Ausgangsmaterialien für den
Einbau von Kohlenstoff- und Wasserstoffatomen mit einem verdünnenden
Gas verdünnt werden, falls dies erwünscht ist, und
in eine zur Zerstäubung dienende Abscheidungskammer
eingeleitet werden, um ein Gasplasma aus diesen Gasen
zu erzeugen, worauf die Zerstäubung bewirkt wird.
Alternativ werden aus Silicium und Kohlenstoff getrennte Targets oder
ein einzelnes, aus einer Mischung von Silicium und Kohlenstoff bestehende
Target hergestellt, und diese Targets werden zur
Durchführung der Zerstäubung in einer Gasatmosphäre
verwendet, die mindestens Wasserstoffatome enthält.
Als gasförmige Ausgangsmaterialien für den Einbau
von Kohlenstoff- oder Wasserstoffatomen können die vorstehend erwähnten,
gasförmigen Ausgangsmaterialien für die Glimmentladung
in wirksamer Weise auch für die Zerstäubung eingesetzt
werden.
Wenn der zweite Schichtbereich 104 aus dem amorphen
Material der Formel (3) gebildet wird, können die vorstehend
erwähnten Verfahrensweisen, die die Bildung des zweiten
Schichtbereichs 104 aus dem amorphen Material der Formel (2)
betreffen, angewandt werden, wobei jedoch mindestens
ein gasförmiges Ausgangsmaterial für den Einbau
von Halogenatomen eingesetzt wird.
Als Halogenatome, die in den zweiten Schichtbereich
eingebaut werden, können Fluor-, Chlor-, Brom- und Jodatome
eingesetzt werden, wobei Fluor- und Chloratome bevorzugt werden.
Es wird bevorzugt, daß de aus dem amorphen Material
der Formel (3) bestehende zweite Schichtbereich 104 Halogenatome
und außerdem Wasserstoffatome enthält.
Wenn in den zweiten Schichtbereich 104 Wasserstoffatome
eingebaut werden, kann bei der kontinuierlichen Herstellung
des ersten, fotoleitfähigen Schichtbereichs 103 und des zweiten
Schichtbereichs ein Teil der gasförmigen Ausgangsmaterialien
gemeinsam eingesetzt werden, so daß die Fertigungs
kosten vermindert werden können.
Gasförmige Ausgangsmaterialien für den Einbau von
Halogenatomen, die in wirksamer Weise zur Herstellung
des zweiten Schichtbereichs 104 eingesetzt werden,
können Materialien, die bei Umgebungstemperatur und
Atmosphärendruck gasförmig sind, oder leicht vergasbare
Materialien sein.
Gasförmige Ausgangsmaterialien
für den Einbau von Halogenatomen zur Herstellung
des zweiten Schichtbereichs 104 sind Ausgangsmaterialien der Halogenreihe wie z. B.
Halogene, Halogenwasserstoffe, Interhalogenverbindungen,
Siliciumhalogenide und halogensubstituierte Siliciumhydride.
Als Beispiele für die vorstehend erwähnten
gasförmigen Ausgangsmaterialien der Halogenreihe können insbesondere erwähnt
werden:
Gasförmige Halogene wie Fluor, Chlor, Brom und Jod;
Halogenwasserstoffe wie HF, HJ, HCl und HBr;
Interhalogenverbindungen wie BrF, ClF, ClF₃, ClF₅, BrF₅, BrF₃, JF₇, JF₅, JCl und JBr;
Siliciumhalogenide wie SiF₄, Si₂F₆, SiCl₄, SiCl₃Br, SiCl2Br₂, SiClBr₃, SiCl₃J und SiBr₄ und
halogensubstituierte Siliciumhydride wie SiH₂F₂, SiH₂Cl₂, SiHCl₃, SiH₃Cl, SiH₃Br, SiH₂Br₂ und SiHBr₃.
Gasförmige Halogene wie Fluor, Chlor, Brom und Jod;
Halogenwasserstoffe wie HF, HJ, HCl und HBr;
Interhalogenverbindungen wie BrF, ClF, ClF₃, ClF₅, BrF₅, BrF₃, JF₇, JF₅, JCl und JBr;
Siliciumhalogenide wie SiF₄, Si₂F₆, SiCl₄, SiCl₃Br, SiCl2Br₂, SiClBr₃, SiCl₃J und SiBr₄ und
halogensubstituierte Siliciumhydride wie SiH₂F₂, SiH₂Cl₂, SiHCl₃, SiH₃Cl, SiH₃Br, SiH₂Br₂ und SiHBr₃.
Zu den gasförmigen Ausgangsmaterialien der Halogenreihe gehören außerdem
halogensubstituierte Paraffinkohlenwasserstoffe wie
CCl₄, CHF₃, CH₂F₂, CH₃F, CH₃Cl, CH₃Br, CH₃J und C₂H₅Cl;
Schwefelfluoride wie SF₄ und SF₆ und Silanderivate,
beispielsweise halogenhaltige Alkylsilane wie SiCl(CH₃)₃,
SiCl₂(CH₃)₂ und SiCl₃CH₃.
Bei der Bildung des zweiten Schichtbereichs 104
aus dem amorphen Material der Formel (3) wird
das Ausgangsmaterial für die Herstellung des zweiten Schicht
bereichs 104 nach Wunsch so ausgewählt, daß
Silicium-, Kohlenstoff- und Halogenatome und
gegebenenfalls zusätzlich Wasserstoffatome in einem festgelegten
Zusammensetzungsverhältnis in den zweiten Schichtbereich
104 eingebaut werden.
Das aus a-Si x C₁- x : Cl : H bestehende zweite Schicht
bereich 104 kann beispielsweise gebildet werden, indem
in eine Vorrichtung für die Herstellung des zweiten
Schichtbereichs 104 gasförmiges Si(CH₃)₄, das einen
leichten Einbau von Silicium-, Kohlenstoff- und Wasser
stoffatomen ermöglicht, und ein zum Einbau von Chlor
atomen befähigtes gasförmiges Material wie SiHCl₃,
SiCl₄, SiH₂Cl₂ oder SiH₃Cl in einem festgelegten Ver
hältnis eingeleitet werden, worauf eine Glimmentladung
erzeugt wird, wobei das Si(CH₃)₄ und das zum Einbau
von Chloratomen befähigte gasförmige Material einen
zweiten Schichtbereich 104 mit gewünschten Eigenschaften
bilden können.
Als verdünnendes Gas bei der Bildung des zweiten
Schichtbereichs 104 nach einem Glimmentladungs- oder
einem Zerstäubungsverfahren können vorzugsweise Edelgase
wie He, Ne oder Ar eingesetzt werden.
Der zweite Schichtbereich wird sorgfältig so herge
stellt, daß ihm gewünschte Eigenschaften verliehen
werden. Weil die Materialien, die aus Silicium- und Kohlenstoff
atomen sowie ggf. Wasserstoff- und/oder Halogenatomen
gebildet sind, in Abhängigkeit
von den Bedingungen für die Herstellung der
Materialien eine Struktur haben, die von einer
kristallinen bis zu einer amorphen Struktur reicht,
und elektrische Eigenschaften zeigen, die von den Eigen
schaften eines Leiters bis zu den Eigenschaften eines
Halbleiters und des weiteren bis zu den Eigenschaften
eines Isolators und auch von den Eigenschaften eines
Fotoleiters bis zu den Eigenschaften einer nicht foto
leitfähigen Substanz reichen, wird es bevorzugt, die
Bedingungen genau so zu wählen, daß die gewünschten
Eigenschaften der amorphen Materialien der Formel (1), (2) oder
(3), durch die die Aufgabe der Erfindung gelöst wird,
erzielt werden.
Beispielsweise sollten in dem Fall, daß der zweite
Schichtbereich 104 hauptsächlich zur Verbesserung der
Durchschlagsfestigkeit vorgesehen ist, die gebildeten
amorphen Materialien der Formel (1), (2) oder (3) unter der Umgebung,
in der das elektrofotografische Aufzeichnungsmaterial eingesetzt
wird, hervorragende elektrisch isolierende Eigenschaften
haben.
Des weiteren kann das Ausmaß der vorstehend erwähnten
elektrisch isolierenden Eigenschaften in dem Fall,
daß der zweite Schichtbereich 104 hauptsächlich für
die Verbesserung der Eigenschaften bei der kontinuierlichen,
wiederholten Verwendung und der Eigenschaften
bezüglich des Einflusses von Umgebungsbedingungen bei
der Verwendung vorgesehen ist, etwas niedrig sein,
und es reicht für diesen Zweck aus, daß die gebildeten
amorphen Materialien der Formel (1), (2) oder (3) gegenüber einem
Licht, mit dem sie bestrahlt werden, in einem gewissen
Ausmaß empfindlich sind.
Bei der Bildung eines aus den vorstehend erwähnten
amorphen Materialien der Formel (1), (2) oder (3) bestehenden
zweiten Schichtbereichs 104 auf einem ersten, fotoleitfähigen Schicht
bereich 103 stellt die Trägertemperatur während der
Bildung des zweiten Schichtbereichs eine wichtige Einflußgröße
dar, die den Aufbau und die Eigenschaften des erhaltenen
zweiten Schichtbereichs beeinflußt. Die Trägertemperatur wird infolge
dessen vorzugsweise genau so gesteuert, daß den amorphen
Materialien der Formel (1), (2) oder (3) erwünschte Eigenschaften
verliehen werden.
Die Trägertemperatur wird in Abhängigkeit von dem zur
Bildung des zweiten Schichtbereichs 104 angewandten
Verfahren in geeigneter Weise gewählt.
Wenn der zweite Schichtbereich 104 aus dem amorphen
Material der Formel (1) gebildet wird, beträgt die Temperatur
vorzugsweise 20 bis 300°C und insbesondere 20 bis 250°C.
Wenn der zweite Schichtbereich 104 aus dem amorphen
Material der Formel (2) oder (3) gebildet wird, beträgt die Temperatur
bei einem Glimmentladungsverfahren vorzugsweise
100 bis 300°C und insbesondere 150 bis 250°C und bei
einem Zerstäubungsverfahren vorzugsweise 20 bis 300°C
und insbesondere 20 bis 250°C.
Bei der Bildung des aus dem amorphen Material der Formel (1)
bestehenden zweiten Schichtbereichs 104 werden vorteil
hafterweise Zerstäubungsverfahren und Elektronenstrahl
verfahren angewandt, weil in diesem Fall im Vergleich
mit anderen Verfahren das Verhältnis der Atome, die
den Schichtbereich bilden, bzw. die Atomzusammensetzung
des Schichtbereichs genau gesteuert werden kann und
auch die Schichtdicke gesteuert werden kann.
Wenn der aus dem amorphen Material der Formel (2) oder (3) bestehende
zweite Schichtbereich 104 gebildet wird, werden
vorzugsweise Glimmentladung- und Zerstäubungsverfahren
angewandt, und die Entladungsleistung bei der Schicht
bildung sowie die Trägertemperatur stellen wichtige
Einflußgrößen dar, die die Eigenschaften des gebildeten
amorphen Materials beeinflussen.
Für eine wirksame Herstellung des vorstehend erwähnten,
den zweiten Schichtbereich 104 bildenden amorphen
Materials, das die gewünschten Eigenschaften hat, mit
einer guten Produktivität beträgt die Entladungsleistung
im Fall des amorphen Materials der Formel (1) vorzugsweise 50
bis 250 W und insbesondere 80 bis 150 W und im Fall
des amorphen Materials der Formel (2) oder (3) vorzugsweise 10
bis 300 W und insbesondere 20 bis 200 W.
Der Gasdruck in der Abscheidungskammer beträgt im allgemeinen
1,3 bis 667 Pa vorzugsweise 1,3 bis 400 Pa
und insbesondere 6,7 bis 133 Pa.
Bevorzugte Bereiche der Trägertemperatur und der Ent
ladungsleistung für die Herstellung des zweiten Schicht
bereichs 104 sind die vorstehend erwähnten Bereiche.
Es wird nicht bevorzugt, daß diese Werte getrennt oder
unabhängig voneinander gewählt werden; es wird vielmehr
bevorzugt, daß diese Werte in Abhängigkeit voneinander
und mit einer innigen Beziehung zueinander so gewählt
werden, daß der aus dem amorphen Material mit erwünschten
Eigenschaften bestehende zweite Schichtbereich
104 hergestellt wird.
Auch der Gehalt der Kohlenstoffatome und anderer Atome,
die in dem zweiten Schichtbereich 104 enthalten sind,
sind wie die vorstehend erwähnten Bedingungen für die
Bildung des zweiten Schichtbereichs 104 wichtige Ein
flußgrößen für die Erzielung eines zweiten Schichtbereichs mit erwünschten
Eigenschaften, durch die die Aufgabe der Erfindung
gelöst wird.
Wenn der zweite Schichtbereich 104 aus dem amorphen
Material der Formel (1) gebildet wird, beträgt die Menge der in
dem zweiten Schichtbereich 104 enthaltenen Kohlenstoff
atome geeigneterweise 1×10-3 bis 90 Atom-%, vorzugs
weise 1 bis 80 Atom-% und insbesondere 10 bis 75 Atom-%.
Im Fall von a-Si a C₁- a beträgt der Wert von a geeigneter
weise 0,1 bis 0,99999, vorzugsweise 0,2 bis 0,99
und insbesondere 0,25 bis 0,9.
Wenn der zweite Schichtbereich 104 aus dem amorphen
Material der Formel (2) gebildet wird, beträgt die Menge der in
dem zweiten Schichtbereich 104 enthaltenen Kohlenstoff
atome geeigneterweise 1×10-3 bis 90 Atom-%, vorzugs
weise 1 bis 90 Atom-% und insbesondere 10 bis 80 Atom-%.
Der Gehalt der Wasserstoffatome beträgt geeigneterweise
1 bis 40 Atom-%, vorzugsweise 2 bis 35 Atom-% und insbe
sondere 5 bis 30 Atom-%. Wenn der Wasserstoffgehalt
innerhalb des vorstehend erwähnten Bereichs liegt
ist das erhaltene elektrofotografische Aufzeichnungsmaterial für praktische
Anwendungen sehr gut geeignet.
Unter Bezugnahme auf die Formel a-(Si b C₁- b ) c H₁- c beträgt
der Wert von b geeigneterweise 0,1 bis 0,99999, vorzugsweise
0,1 bis 0,99 und insbesondere 0,15 bis 0,9,
während der Wert von c geeigneterweise 0,6 bis 0,99, vor
zugsweise 0,65 bis 0,98 und insbesondere 0,7 bis 0,95
beträgt.
Wenn der zweite Schichtbereich 104 aus dem amorphen
Material der Formel (3) gebildet wird, sind die Menge der in dem
zweiten Schichtbereich 104 enthaltenen Kohlenstoff
atome und Halogenatome sowie die Bedingungen für die
Herstellung des Schichtbereichs 104 wichtige Einflußgrößen
für die Erzielung der erwünschten Eigenschaften des zweiten
Schichtbereichs 104, durch die die Aufgabe der Erfindung
gelöst wird.
Die Menge der in dem zweiten Schichtbereich 104 enthaltenen
Kohlenstoffatome beträgt geeigneterweise 1×10-3
bis 90 Atom-%, vorzugsweise 1 bis 90 Atom-% und
insbesondere 10 bis 80 Atom-%.
Die Menge der Halogenatome beträgt geeigneterweise
1 bis 20 Atom-%, vorzugsweise 1 bis 18 Atom-% und insbe
sondere 2 bis 15 Atom-%. Wenn der Halogengehalt inner
halb des vorstehend erwähnten Bereichs liegt, ist das
erhaltene elektrofotografische Aufzeichnungsmaterial für praktische
Anwendungen sehr gut geeignet. Der Gehalt der Wasserstoff
atome, die ggf. zusätzlich enthalten sind, beträgt
vorzugsweise 19 Atom-% oder weniger und insbesondere
13 Atom-% oder weniger.
Unter Bezugnahme auf die Formel a-(Si d C₁- d ) e X₁- e
beträgt der Wert von d geeigneterweise 0,1 bis 0,99999,
vorzugsweise 0,1 bis 0,99 und insbesondere 0,15 bis
0,9, während der Wert von e geeigneterweise 0,8 bis
0,99, vorzugsweise 0,82 bis 0,99 und insbesondere 0,85
bis 0,98 beträgt.
Der Bereich der Schichtdicke ist eine sehr wichtige Einflußgröße für die Lösung der
Aufgabe der Erfindung.
Die Dicke des zweiten Schichtbereichs 104 kann
in Abhängigkeit von der Beziehung zu der
Dicke des ersten, fotoleitfähigen Schichtbereichs 103 und von Bedingungen
hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit, beispielsweise
von der erzielbaren Produktivität und der Möglichkeit
der Massenfertigung, festgelegt werden.
Die Dicke des zweiten Schichtbereichs 104 beträgt im allge
meinen 0,01 bis 10 µm, vorzugsweise 0,02 bis 5 µm
und insbesondere 0,04 bis 5 µm.
Die Beziehung zwischen der Schichtdicke des ersten, fotoleitfähigen
Schichtbereichs 103 und des zweiten Schichtbereichs
104 kann in Abhängigkeit von den Verwendungszwecken fest
gelegt werden, beispielsweise in Abhängigkeit davon,
ob das elektrofotografische Aufzeichnungsmaterial als Lesevorrichtung,
als Bildabtastvorrichtung oder als Bilderzeugungsmaterial
eingesetzt wird.
Die Dicke der Schichtstruktur 102 kann in geeigneter
Weise in Abhängigkeit von der Beziehung zwischen der
Dicke des ersten, fotoleitfähigen Schichtbereichs 103 und der Dicke
des zweiten Schichtbereichs 104 so festgelegt werden, daß der erste,
fotoleitfähige Schichtbereich und der zweite Schichtbereich jeweils in wirksamer Weise
ihre Eigenschaften zeigen können. Die Dicke des ersten, fotoleitfähigen
Schichtbereichs 103 ist vorzugsweise einige hundertmal
bis einige tausendmal so groß wie die Dicke des zweiten
Schichtbereichs 104 oder noch größer.
Die erfindungsgemäßen elektrofotografischen Aufzeichnungs
materialien können in der nachstehend gezeigten Weise hergestellt werden.
Fig. 2 zeigt eine Vorrichtung für die Herstellung eines
erfindungsgemäßen elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials.
In den Gasbomben 211 bis 215 sind luftdicht abge
schlossene, gasförmige Ausgangsmaterialien für die
Herstellung der einzelnen Schichtbereiche des erfindungs
gemäßen elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials enthalten. Zum Beispiel
enthält die Bombe 211 mit He verdünntes SiH₄-Gas
(Reinheit: 99,999%) (nachstehend als "SiH₄/He"
bezeichnet), enthält die Bombe 212 mit He verdünntes
B₂H₆-Gas (Reinheit: 99,999%) (nachstehend als "B₂H₆/He"
bezeichnet), enthält die Bombe 213 mit He verdünntes
Si₂H₆-Gas (Reinheit: 99,99%) (nachstehend als "Si₂H₆/He"
bezeichnet), enthält die Bombe 214 mit He verdünntes
SiF₄-Gas (Reinheit: 99,999%) (nachstehend als "SiF₄/He"
bezeichnet) und enthält die Bombe 215 Ar.
Um diese Gase in eine Reaktionskammer 201 hineinströmen
zu lassen, wird zuerst ein Hauptventil 210 geöffnet,
um die Reaktionskammer 201 und die Gas-Rohrleitungen
zu evakuieren, nachdem bestätigt worden ist, daß die
Ventile 231 bis 235 der Gasbomben 211 bis 215
und ein Belüftungsventil 206 geschlossen und die
Einströmventile 221 bis 225, die Ausströmventile
226 bis 230 und ein Hilfsventil 241 geöffnet sind.
Wenn der an einer Vakuummeßvorrichtung 242 abgelesene
Druck etwa 0,67 mPa erreicht hat, werden das Hilfsventil
241 und die Ausströmventile 226 bis 230
geschlossen.
Nachstehend wird eine Ausführungsform der Herstellung
eines ersten, fotoleitfähigen Schichtbereichs auf einem Träger 209 gezeigt.
Eine Blende 205 wird geschlossen und so mit einer
Stromquelle 243 verbunden, daß an die Blende mittels
der Stromquelle eine Hochspannung angelegt werden
kann.
SiH₄/He-Gas aus der Bombe 211 und B₂H₆/He-Gas aus
der Bombe 212 werden in die Durchflußreguliervorrichtungen
216 und 217 hineinströmen gelassen, indem
die Ventile 231 und 232 so geöffnet werden, daß
die Drücke an den Auslaßmanometern 236 und 237 jeweils
auf einen Wert von 98 kPa einreguliert werden, und
indem die Einströmventile 221 und 222 allmählich
geöffnet werden. Dann werden die Ausströmventile 226
und 227 und das Hilfsventil 241 allmählich geöffnet,
um die einzelnen Gase in die Reaktionskammer 201
hineinströmen zu lassen. Die Ausströmventile 226
und 227 werden so reguliert, daß das Verhältnis der
Durchflußgeschwindigkeit des SiH₄/He-Gases zu der
Durchflußgeschwindigkeit des B₂H₆/He-Gases einen
erwünschten Wert hat. Auch die Öffnung des Hauptventils
210 wird reguliert, während die Ablesung an der Vakuum
meßvorrichtung 242 beobachtet wird, und zwar so,
daß der Druck in der Reaktionskammer 201 einen gewünschten
Wert erreicht. Nachdem bestätigt worden ist, daß
die Temperatur des Trägers 209 durch eine Heizvor
richtung 208 auf 50 bis 400°C eingestellt wurde,
wird dann eine Stromquelle 243 auf eine gewünschte
Leistung eingestellt, um in der Reaktionskammer
201 über eine gewünschte Zeitdauer eine Glimmentladung
zur Bildung eines Schichtbereiches (I) eines ersten,
fotoleitfähigen Schichtbereichs auf dem Träger hervorzurufen.
Dann wird gleichzeitig mit der Unterbrechung der Glimm
entladung das vorbestimmte Ventil geschlossen, um die
Enleitung von B₂H₆/He-Gas in die Reaktionskammer 201
zu beenden, und dann wird die Glimmentladung in der
Reaktionskammer 201 über eine gewünschte Zeitdauer
zur Bildung eines Schichtbereichs (n) mit einer
gewünschten Schichtdicke forgesetzt.
Für den Einbau von Halogenatomen in den ersten, fotoleitfähigen Schicht
bereich wird zu den vorstehend erwähnten Gasen, die
für die Bildung des ersten, fotoleitfähigen Schichtbereichs eingesetzt
werden, beispielsweise SiF₄/He-Gas zugegeben und in
die Reaktionskammer eingeleitet.
Auf dem ersten, fotoleitfähigen Schichtbereich kann ein zweiter Schicht
bereich in der nachstehend gezeigten Weise gebildet
werden.
Die Blende 205 wird geöffnet. Alle Gaszuführungsventile
werden einmal geschlossen, und die Reaktionskammer
201 wird durch vollständige Öffnung des Hauptventils
210 evakuiert. Eine Scheibe 204-1 aus hochreinem
Silicium und hochreiner Graphit 204-2 werden in einem
gewünschten Flächenverhältnis auf einer Elektrode
202 an die eine Hochspannung angelegt wird, angebracht
bzw. angeordnet. Aus der Bombe 215 wird Ar-Gas in
die Reaktionskammer 201 eingeleitet, und das Hauptventil
210 wird so reguliert, daß der Innendruck der Reaktions
kammer 201 6,7 bis 133 Pa erreicht. Die Hochspan
nungs-Stromquelle 243 wird eingeschaltet, um eine
Zerstäubung unter gleichzeitiger Anwendung der Silicium
scheibe 201-1 und des Graphits 204-2 zu bewirken.
Als Ergebnis wird auf dem ersten, fotoleitfähigen Schichtbereich der
aus dem amorphen Material der Formel (1) bestehenden zweite Schicht
bereich gebildet.
Wenn der zweite Schichtbereich aus dem amorphen Material der Formel
(2) oder dem amorphen Material der Formel (3) gebildet wird,
kann beispielsweise das vorstehend erwähnte Verfahren
zur Herstellung des aus dem amorphen Material der Formel (1)
bestehenden zweiten Schichtbereichs durchgeführt
werden, wobei in die Reaktionskammer zusätzlich ein
gasförmiges Ausgangsmaterial für den Einbau von
Wasserstoffatomen wie H₂ oder SiH₄ und/oder ein gasförmiges
Ausgangsmaterial für den Einbau von Halogenatomen
wie F₂ oder SiF₄ eingeleitet werden.
Wenn der zweite Schichtbereich durch ein Glimmentladungs
verfahren gebildet wird, werden beispielsweise ein
Gas wie CH₄ oder C₂H₄ zusätzlich zu SiH₄-Gas oder
einem ähnlichen Gas oder CH₄ und SiF₄ oder ähnliche
Gase zusätzlich zu SiH₄-Gas oder einem ähnlichen Gas
in die Reaktionskammer eingeleitet, um diese Gase
durch Glimmentladung zu dissoziiren.
Wie vorstehend näher erläutert wurde, kann das erfin
dungsgemäße elektrofotografische Aufzeichnungsmaterial verschiedene
Probleme der bekannten elektrofotografischen Aufzeichnungs
materialien lösen, und es zeigt hervorragende elektrische, optische und
Fotoleitfähigkeitseigenschaften, eine hervorragende
Haltbarkeit und hervorragende Eigenschaften in bezug
auf die Beeinflussung durch Umgebungsbedinungen bei
der Anwendung.
Besonders im Fall der Anwendung des elektrofotografischen
Aufzeichnungsmaterials als Bilderzeugungsmaterial
gibt es keine Wirkung von Restpotentialen
auf die Bilderzeugung, und die elektrischen Eigenschaften
sind stabil. Die Empfindlichkeit und das S/N-Ver
hältnis sind hoch, und außerdem sind auch die Beständigkeit
gegenüber der Licht-Ermüdung, die Eigenschaften
bei der wiederholten Anwendung, die Feuchtigkeitsbestän
digkeit und die Durchschlagsfestigkeit gut. Infolge
dessen können wiederholt und in stabiler Weise Bilder
erhalten werden, die eine hohe Dichte, einen klaren
Halbton, eine hohe Auflösung und eine hohe Qualität
haben.
Unter Anwendung der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung
wurde auf einem Al-Träger eine Schichtstruktur aus einem ersten, fotoleitfähigen
Schichtbereich und einem zweiten Schichtbereich gebildet, wobei
die Schichtdicke des Schichtbereichs (I) und der Gehalt
der Boratome (B) in dem Schichtbereich (I) variiert
wurden.
Die allgemeinen Bedingungen für die Herstellung des
Schichtbereichs (I) werden in Tabelle I gezeigt. Bei
jeder Probe wurde der Schichtbereich (n) unter den
in Tabelle II gezeigten Bedingungen abgeschieden,
während der zweite Schichtbereich unter den in Tabelle III
gezeigten Bedingungen abgeschieden wurde.
Das erhaltene elektrofotografische Aufzeichnungsmaterial wurde als Bild
erzeugungsmaterial in eine Kopiervorrichtung hinein
gebracht, und die Entwicklung wurde unter den in Tabelle V
gezeigten Entwicklungsbedinungen durchgeführt.
Die auf diese Weise entwickelten Bilder wurden auf
gewöhnliches bzw. unbeschichtetes Papier übertragen
und fixiert.
Die vorstehend erwähnten Schritte wurden
zur Herstellung vieler Blätter von übertragenen Bildern
kontinuierlich wiederholt.
Das erste kopierte Blatt und das 100 000ste kopierte Blatt
wurden durch eine Gesamtbewertung der Dichte, der
Auflösung, der Reproduzierbarkeit der Tonwertabstufung
und der fehlerhaften Bilder verglichen, wobei die
in Tabelle IV gezeigten Ergebnisse erhalten wurden.
Koronaspannung+5 kV
Dauer der Koronaladung0,2 s
LichtquelleWolframlampe
Belichtung1,0 lx · s
Polarität des Tonersnegativ
Unter den in Tabelle VI bzw. Tabelle II gezeigten
Bedingungen wurden auf einem Al-Träger nacheinander ein
Schichtbereich (I) und ein Schichtbereich (n) gebildet,
und darauf wurde dann ein zweiter Schichtbereich gebildet,
wobei der Gehalt der C-Atome in dem zweiten Schichtbereich
und die Schichtdicke des zweiten Schichtbereichs variiert
wurden. Der zweite Schichtbereich wurde im übrigen unter den in
Tabelle III gezeigten Bedingungen gebildet.
Die erhaltenen elektrofotografischen
Aufzeichnungsmaterialien wurden in der gleichen Weise wie in
Beispiel 1 bewertet, wobei die in Tabelle VII gezeigten
Ergebnisse erhalten wurden.
Auf einem Al-Träger wurde unter den in Tabelle VI
gezeigten Bedingungen ein Schichtbereich (I) gebildet,
und dann wurde darauf ein Schichtbereich (n) gebildet.
Des weiteren wurde unter den in Tabelle III gezeigten Bedingungen
ein zweiter Schichtbereich gebildet.
Bei der Bildung des Schichtbereichs (n) waren die
Bedingungen die gleichen wie in Tabelle II, wobei
die Schichtdicke jedoch variiert wurde, Die erhaltenen
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterialien
wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 bewertet,
wobei die in Tabelle VIII gezeigten Ergebnisse erhalten
wurden.
Unter Anwendung der in Fig. 2 gezeigten Fertigungs
vorrichtung wurde auf einem zylindrischen Al-Träger
ein Schichtbereich (I) gebildet, wobei die Schicht
dicke des Schichtbereichs (I) und der Gehalt der Phos
phoratome (P) in dem Schichtbereich (I) variiert wurden.
Die allgemeinen Bedingungen für die Herstellung des
Schichtbereichs (I) werden in Tabelle IX gezeigt.
Dann wurden bei jeder Probe der Schichtbereich (n)
und der zweite Schichtbereich unter den in Tabelle II
bzw. Tabelle III gezeigten Bedingungen gebildet.
Die erhaltenen elektrofotografischen
Aufzeichnungsmaterialien wurden in der gleichen Weise wie
in Beispiel 1 bewertet, wobei die in Tabelle X gezeigten
Ergebnisse erhalten wurden.
Unter den in Tabelle XI bzw. Tabelle II gezeigten Bedin
gungen wurden auf einem Aluminium-Träger nacheinander
ein Schichtbereich (I) und ein Schichtbereich (n)
gebildet, und dann wurde ein zweiter Schichtbereich gebildet,
wobei der Gehalt der C-Atome in dem zweiten Schichtbereich
und die Schichtdicke des zweiten Schichtbereich variiert
wurden. Der zweite Schichtbereich wurde im übrigen unter den gleichen
Bedingungen wie in Tabelle III gebildet.
Die erhaltenen elektrofotografischen
Aufzeichnungsmaterialien wurden in der gleichen Weise wie
in Beispiel 1 bewertet, wobei die in Tabelle XIII gezeigten
Ergebnisse erhalten wurden.
Unter den in Tabelle XI gezeigten Bindungen wurde
auf einem Al-Träger ein Schichtbereich (I) gebildet,
und ferner wurden Schichtbereiche (n) gebildet.
Dann wurde auf jedem der Schichtbereiche
(n) unter den in Tabelle III gezeigten Bedingungen
ein zweiter Schichtbereich gebildet. Bei der Bildung der
Schichtbereiche (n) wurden die in Tabelle II gezeigten
Bedingungen angewandt, wobei die Schichtdicke jedoch
variiert wurde.
Die erhaltenen elektofotografischen
Aufzeichnungsmaterialien wurden in der gleichen Weise wie
in Beispiel 1 bewertet, wobei die in Tabelle XIII
gezeigten Ergebnisse erhalten wurden.
Durch Wiederholung von Beispiel 1 wurden Schichtstrukturen
gebildet, wobei die Bedingungen für die Bildung des
Schichtbereichs (I) und des Schichtbereichs (n) jedoch
verändert wurden, wie es in Tabelle XIV bzw. Tabelle XV
gezeigt wird. Die erhaltenen elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterialien
wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 bewertet,
wobei die in Tabelle XVI gezeigten Ergebnisse erhalten
wurden.
Unter Anwendung der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung
wurde auf eine Al-Träger ein Schichtstruktur aus einem ersten, fotoleitfähigen
Schichtbereich und einem zweiten Schichtbereich gebildet,
wobei die Schichtdicke des Schichtbereichs (I)
und der Gehalt der Boratome (B) in dem Schichtbe
reich (I) variiert wurden. Die allgemeinen Herstellungs
bedingungen für den Schichtbereich (I) werden in Tabelle XVII
gezeigt. Auf jeder Probe wurden der Sichtbereich
(n) unter den in Tabelle XVIII gezeigten Bedingungen
und der zweite Schichtbereich unter den in Tabelle XIX
gezeigten Bedingungen gebildet.
Die erhaltenen elektrofotografischen
Aufzeichnungsmaterialien wurden als Bilderzeugungsmaterialien
in die gleich Kopiervorrichtung
wie in Beispiel 1 hineingebracht, und die Entwicklung
wurde unter den gleichen Bedingungen wie in Tabelle V
durchgeführt. Dann wurden die auf diese Weise ent
wickelten Bilder auf gewöhnliches bzw. unbeschichtetes
Papier übertragen und fixiert. Zur Herstellung einer
Anzahl von Blättern von übertragenen Bildern wurden
die vorstehend erwähnten Schritte
kontinuierlich wiederholt. Die erhaltenen
Bildproben wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 1
bewertet, wobei die in Tabelle XX gezeigten Ergebnisse
erhalten wurden.
Unter den in Tabelle XXI bzw. Tabelle XVIII gezeigten
Bedingungen wurden auf einem Al-Träger nacheinander
ein Schichtbereich (I) und ein Schichtbereich (n)
gebildet. Dann wurde auf dem vorstehend erwähnten
Schichtbereich (n) ein zweiter Schichtbereich gebildet,
wobei der Gehalt der Kohlenstoffatome im zweiten Schicht
bereich und die Schichtdicke des zweiten Schichtbereichs
variiert wurden.
Der zweite Schichtbereich wurde im übrigen unter den in Tabelle XIX
gezeigten Bedingungen hergestellt.
Die erhaltenen elektrofotografischen
Aufzeichnungsmaterialien wurden in der gleichen Weise wie in
Beispiel 1 bewertet, wobei die in Tabelle XXII gezeigten
Ergebnisse erhalten wurden.
Unter den in Tabelle XXI gezeigten Bedingungen wurde
auf einem Al-Träger ein Schichtbereich (I) gebildet.
Dann wurde auf dem Schichtbereich (I) ein Schichtbereich
(n) gebildet, wobei die Schichtdicke variiert wurde,
und des weiteren wurde unter den in Tabelle XIX gezeigten
Bedingungen ein zweiter Schichtbereich gebildet.
Bei der Bildung des Schichtbereichs (n) waren die
Bedingungen im übrigen die gleichen wie in Tabelle XVIII.
Die erhaltenen elektrofotografischen
Aufzeichnungsmaterialien wurden in der gleichen Weise wie
in Beispiel 1 bewertet, wobei die in Tabelle XXIII
gezeigten Ergebnisse erhalten wurden.
Unter Anwendung der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung
wurde auf einem zylindrischen Al-Träger eine
Schichtstruktur aus einem ersten, fotoleitfähigen
Schichtbereich und einem zweiten Schichtbereich gebildet,
wobei die Schichtdicke des Schichtbereichs (I)
und der Gehalt der Phosphoratome (P)
in dem Schichtbereich (I) variiert wurden. Die allgemeinen
Bedingungen für die Herstellung des Schichtbereichs
(I) werden in Tabelle XXIV gezeigt. Außerdem wurden
bei jeder Probe ein Schichtbereich (n) unter den in
Tabelle XVIII gezeigten Bedingungen und ein zweiter Schicht
bereich unter den in Tabelle XIX gezeigten Bedingungen
gebildet.
Die auf diese Weise hergestellten
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterialien wurden in der gleichen
Weise wie in Beispiel 1 bewertet, wobei die in Tabelle XXV
gezeigten Ergebnisse erhalten wurden.
Auf einem Al-Träger wurden unter den in Tabelle XXVI
bzw. Tabelle XVIII gezeigten Bedingungen nacheinander
ein Schichtbereich (I) und ein Schichtbereich (n)
gebildet, und dann wurde ein zweiter Schichtbereich gebildet,
wobei der Gehalt der Kohlenstoffatome im zweiten
Schichtbereich und dessen Dicke variiert wurden.
Der zweite Schichtbereich (C) wurde im übrigen unter den in Tabelle XIX
gezeigten Bedingungen gebildet. Die erhaltenen
elektrofotografischen
Aufzeichnungsmaterialien wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 1
bewertet, wobei die in Tabelle XXVII gezeigten Ergebnisse
erhalten wurden.
Unter den in Tabelle XXI gezeigten Bedingungen wurde
auf einem Al-Träger ein Schichtbereich (I) gebildet.
Dann wurde darauf ein Schichtbereich (n) gebildet,
wobei die Schichtdicke variiert wurde, und dann wurde
unter den in Tabelle XIX gezeigten Bedingungen ein zweiter
Schichtbereich gebildet. Der Schichtbereich (n)
wurde im übrigen unter den in Tabelle XVIII gezeigten Bedingungen
hergestellt.
Die erhaltenen elektrofotografischen
Aufzeichnungsmaterialien wurden in der gleichen Weise wie
in Beispiel 1 bewertet, wobei die in Tabelle XXVIII
gezeigten Ergebnisse erhalten wurden.
Durch Wiederholung des Verfahrens von Beispiel 1 wurde
eine Schichtstruktur aus einem ersten, fotoleitfähigen
Schichtbereich und einem zweiten Schichtbereich
gebildet, wobei der Schichtbereich (I) und
der Schichtbereich (n) jedoch unter den in Tabelle
XXIX bzw. XXX gezeigten Bedingungen hergestellt wurden.
Die Ergebnisse werden in Tabelle XXXI gezeigt.
Unter Anwendung der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung
wurde auf einem Al-Träger eine Schichtstruktur aus einem ersten,
fotoleitfähigen Schichtbereich und einem zweiten Schichtbereich gebildet, wobei
die Schichtdicke des Schichtbereichs (I) und der Gehalt
der Boratome (B) in dem Schichtbereich (I) variiert
wurden. Die allgemeinen Bedingungen für die Bildung
des Schichtbereichs (I) werden in Tabelle XXXII gezeigt.
Auf dem erhaltenen Schichtbereich (I) wurde unter
den in Tabelle XXXII gezeigten Bedingungen ein Schicht
bereich (n) gebildet, und dann wurde darauf unter
den in Tabelle XXXIV gezeigten Bedingungen ein zweiter Schicht
bereich gebildet.
Das erhaltene elektrofotografische
Aufzeichnungsmaterial wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1
als Bilderzeugungsmaterial in eine Kopiervorrichtung hineingebracht, und die
Entwicklung wurde unter den in Tabelle V gezeigten
Bedingungen durchgeführt. Dann wurden die entwickelten
Bilder auf ein gewöhnliches bzw. unbeschichtetes Papier
übertragen und fixiert. Zur Erzeugung von vielen Blättern
übertragener Kopien werden die vorstehend erwähnten Schritte
kontinuierlich wiederholt. Die erhaltenen Bilder wurden
in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 bewertet,
wobei die in Tabelle XXXV gezeigten Ergebnisse erhalten
wurden.
Unter den in Tabelle XXXVI bzw. Tabelle XXXIII gezeigten
Bedingungen wurden auf einem Al-Träger nacheinander
ein Schichtbereich (I) und ein Schichtbereich (n)
abgeschieden. Dann wurde darauf ein zweiter Schichtbereich
gebildet, wobei der Gehalt der Kohlenstoffatome
in dem zweiten Schichtbereich und dessen Schichtdicke
variiert wurden. Der zweite Schichtbereich wurde im übrigen unter
den gleichen Bedingungen wie in Tabelle XXXIV gebildet.
Die erhaltenen elektrofotografischen
Aufzeichnungsmaterialien wurden in der gleichen Weise wie
in Beispiel 1 bewertet, wobei die in Tabelle XXXVII
gezeigten Ergebnisse erhalten wurden.
Auf einem Al-Träger wurde unter den in Tabelle XXXVI
gezeigten Bedingungen ein Schichtbereich (I) gebildet.
Dann wurde darauf ein Schichtbereich (n) gebildet,
wobei die Schichtdicke variiert wurde, und ein zweiter Schicht
bereich wurde unter den in Tabelle XXXIV gezeigten
Bedingungen gebildet.
Bei der Bildung des Schichtbereichs (n) waren die
Herstellungsbedingungen im übrigen die gleichen wie in Tabelle XXXIII.
Die erhaltenen elektrofotografischen
Aufzeichnungsmaterialien wurden in der gleichen Weise wie
in Beispiel 1 bewertet, wobei die in Tabelle XXXVIII
gezeigten Ergebnisse erhalten wurden.
Unter der Anwendung der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung
wurde auf einem zylindrischen Al-Träger eine
Schichtstruktur aus einem ersten, fotoleitfähigen
Schichtbereich und einem zweiten Schichtbereich gebildet,
wobei die Schichtdicke des Schichtbereichs (I)
und der Gehalt der Phosphoratome (P)
in dem Schichtbereich (I) variiert wurden. Die allge
meinen Bedingungen für die Herstellung des Schicht
bereichs (I) werden in Tabelle XXXIX gezeigt. Auf
dem Schichtbereich (I) wurden unter den in Tabelle XXXIII
bzw. Tabelle XXXIV gezeigten Bedingungen ein
Schichtbereich (n) und dann ein zweiter Schichtbereich
gebildet.
Die erhaltenen elektrofotografischen
Aufzeichnungsmaterialien wurden in der gleichen Weise wie
in Beispiel 1 bewertet, wobei die in Tabelle XL gezeigten
Ergebnisse erhalten wurden.
Auf einem Al-Träger wurden unter den in Tabelle XLI
bzw. Tabelle XXXIII gezeigten Bedingungen nacheinander
ein Schichtbereich (I) und dann ein Schichtbereich
(n) gebildet. Dann wurde darauf ein zweiter Sichtbereich
gebildet, wobei der Gehalt der Kohlenstoffatome
im zweiten Schichtbereich und dessen Schichtdicke
variiert wurden. Die Bedingungen für die Bildung des zweiten
Schichtbereichs waren im übrigen die gleichen wie in Tabelle XXXIV.
Die erhaltenen elektrofotografischen
Aufzeichnungsmaterialien wurden in der gleichen Weise wie
in Beispiel 1 bewertet, wobei die in Tabelle XLII
gezeigten Ergebnisse erhalten wurden.
Auf einem Al-Träger wurde unter den in Tabelle XLI
gezeigten Bedingungen ein Schichtbereich (I) gebildet.
Dann wurde darauf ein Schichtbereich (n) gebildet,
wobei die Schichtdicke variiert wurde, und darauf
wurde unter den in Tabelle XXXIV gezeigten Bedingungen
ein zweiter Schichtbereich gebildet. Bei der Bildung des
Schichtbereichs (n) waren die Bedingungen im übri 03925 00070 552 001000280000000200012000285910381400040 0002003248369 00004 03806gen die gleichen
wie in Tabelle XXXIII.
Die erhaltenen elektrofotografischen
Aufzeichnungsmaterialien wurden wie in Beispiel 1 bewertet,
wobei die in Tabelle XLIII gezeigten Ergebnisse erhalten
wurden.
Durch Wiederholung des Verfahrens von Beispiel 1 wurde
eine Schichtstruktur aus einem ersten, fotoleitfähigen
Schichtbereich und einem zweiten Schichtbereich
gebildet, wobei der Schichtbereich (I) und
der Schichtbereich (n) jedoch unter den in Tabelle XLIV
bzw. Tabelle XLV gezeigten Bedingungen gebildet
wurden. Bei der Bewertung des erhaltenen elektrofotografischen
Aufzeichnungsmaterials wurden die in Tabelle XLVI gezeigten
Ergebnisse erhalten..
Claims (16)
1. Elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial, das auf
einem Träger einen ersten, fotoleitfähigen Schichtbereich, der
aus einem amorphen Material besteht, das Siliciumatome als
Matrix sowie Wasserstoffatome und/oder Halogenatome und einen
den Typ der elektrischen Leitfähigkeit bestimmenden Fremd
stoff enthält, und einen an den ersten Schichtbereich angren
zenden zweiten Schichtbereich, der aus einem amorphen
Material besteht, das Siliciumatome sowie Wasserstoffatome und/oder
Halogenatome enthält, aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste, fotoleitfähige Schichtbereich (103) an der
Seite, die dem Träger (101) zugewandt ist, einen Schichtbereich
(I) (105) aufweist, der einen den Typ der elektrischen Leit
fähigkeit bestimmenden Fremdstoff enthält, und daß der zweite
Schichtbereich (104) aus einem amorphen Material besteht, das
aus einem aus Silicium- und Kohlenstoffatomen bestehenden
amorphen Material der Formel (1):
Si a C₁- a (0 < a < 1) (1)einem aus Silicium-, Kohlenstoff- und Wasserstoffatomen
bestehenden amorphen Material der Formel (2):(Si b C₁- b ) c (H)₁- c (0 < b, c < 1) (2)und einem aus Silicium-, Kohlenstoff- und Halogenatomen (X)
und gegebenenfalls zusätzlich Wasserstoffatomen bestehenden
amorphen Material der Formel (3):(Si d C₁- d ) e (X, H)₁- e (0 < d, e < 1) (3)ausgewählt ist.
2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei dem Fremdstoff um Atome eines Elements
der Gruppe III des Periodensystems handelt.
3. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei dem Fremdstoff um Atome eines Elements
der Gruppe V des Periodensystems handelt.
4. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gehalt des in dem Schichtbereich (I) (105) ent
haltenen Fremdstoffs 1,0 bis 3×10⁴ Atom-ppm beträgt.
5. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gehalt des in dem Schichtbereich (I) (105) ent
haltenen Fremdstoffs 0,1 bis 5×10³ Atom-ppm beträgt.
6. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schichtdicke des Schichtbereichs (I) (105)
0,01 bis 10 µm beträgt.
7. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schichtdicke des zweiten Schichtbereichs (104)
0,01 bis 10 µm beträgt.
8. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste, fotoleitfähige Schichtbereich (103) Wasserstoffatome
enthält.
9. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gehalt der Wasserstoffatome in dem ersten, foto
leitfähigen Schichtbereich (103) 1 bis 40 Atom-% beträgt.
10. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der erste, fotoleitfähige Schichtbereich (103)
Halogenatome enthält.
11. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Gehalt der Halogenatome in dem ersten,
fotoleitfähigen Schichtbereich (103) 1 bis 40 Atom-% beträgt.
12. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der erste, fotoleitfähige Schichtbereich (103)
Wasserstoffatome und Halogenatome enthält.
13. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Gesamtgehalt der Wasserstoff- und Halogen
atome in dem ersten, fotoleitfähigen Schichtbereich (103)
1 bis 40 Atom-% beträgt.
14. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß a den Wert 0,1 bis 0,99999 hat.
15. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß b den Wert 0,1 bis 0,99999 und c den Wert 0,6
bis 0,99 hat.
16. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß d den Wert 0,1 bis 0,99999 und e den Wert 0,8
bis 0,99 hat.
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