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DE322330C - Zuendholzschachtelhuelse - Google Patents

Zuendholzschachtelhuelse

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Publication number
DE322330C
DE322330C DE1919322330D DE322330DD DE322330C DE 322330 C DE322330 C DE 322330C DE 1919322330 D DE1919322330 D DE 1919322330D DE 322330D D DE322330D D DE 322330DD DE 322330 C DE322330 C DE 322330C
Authority
DE
Germany
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match
cover
lid
closing
hinged
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1919322330D
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE322330C publication Critical patent/DE322330C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F27/00Match receptacles or boxes
    • A24F27/06Match receptacles or boxes with wind-guards

Landscapes

  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 26. JUNI 1920
Die Erfindung betrifft eine Zündholzschachtelhülse, die bei teilweise ausgezogener Schachtel oberhalb derselben einen mit Luftlöchern versehenen allseitig geschlossenen Windschutz für das brennende Zündholz bildet, und besteht darin, daß die ziemlich groß ausgebildete Einführungsöffnung für das Zündholz mit einem Klapp- oder Schiebedeckel versehen ist, dessen Schluß durch das in den Verbrennungsraum eingeführte Zündholz herbeigeführt wird.
Die Windschutzhülse kann in mehreren Ausführungsformen hergestellt werden.
In der Zeichnung stellen dar:
Fig. ι eine Ansicht der ersten Ausführungsform in geöffnetem Zustande,
Fig. 2 eine Ansicht der zweiten Ausführungsform in geöffnetem Zustande,
Fig. 3 die Ansicht einer dritten Ausführungsform,
Fig. 4 die Federung des Deckels der ersten Ausführungsform,
Fig. 5 den Verschlußbügel der ersten Ausführungsform.
Die Zündholzhülse besteht im wesentlichen aus dem eine gewöhnliche, im Handel erhältliche Zündholzschachtel umschließenden Gehäuse §·, dessen oberer Teil beim Gebrauch als Verbrennungsraum für das Zündholz dient und dazu mit einer größeren Einführungsöffnung t für das Zündholz versehen ist.
Das Gehäuse ist außerdem mit den Luftlöchern I, welche noch durch besondere Anordnung vor Wind geschützt sein können, den Aussparungen p, welche ein bequemes Ausziehen der Schachtel aus der Hülse ermöglichen, der Öffnung f, die zur Feuerentnahme dient und im Gehäuse sowohl wie im Deckel angeordnet sein kann, und den gekröpften Ansätzen η versehen, welche den Verbrennungsraum vor Wind schützen.
Nach der ersten Ausführung ist ein Klappdeckel vorgesehen, welcher in verschlossenem Zustande mit seinen Längsseiten über die Ansätze η hinweggreift, trotzdem aber einen Luftspalt zum Abfluß der verbrauchten Luft freiläßt. Er weist den Verschlußbügel b auf, welcher zwecks Schließens des Deckels .durch das Zündholz niedergedrückt wird und sich bei geschlossenem Deckel und eingeschobener Schachtel gegen den Deckel hin zurücklegt. Der Überwurf w des Deckels hat den Zweck, den Schlitz t abzudichten. Endlich ist eine Feder vorgesehen, welche in bekannter Weise den Deckel in geöffneter und geschlossener Lage festhält.
Die Benutzung geschieht in folgender Weise:
Man entnimmt der Schachtel nach öffnen des Deckels in der üblichen Weise ein Zündholz, zieht die ganze Schachtel in der in Fig. ι dargestellten Weise aus der Hülse, entzündet das Zündholz an der Reibfläche der teilweise ausgezogenen Schachtel, hält es in gewohnter Weise, wie man es bei einer gewohnlichen Zündholzschachtel zu tun pflegt, in die obere Öffnung der Hülse und führt es in den Schlitz t ein, wodurch ein Niederdrücken des Bügels b und ein Schließen des mit ihm verbundenen Deckels bedingt ist.
Ein zweiter Deckelverschluß ist in Fig. 2 dargestellt. Der Deckel ist bei dieser An-
Ordnung mit einer Feder versehen, welche das Bestreben hat, den Deckel zu schließen. Um nun beim Gebrauch den Deckel offen zu halten, ist im Innern die Welle α drehbar angeordnet, deren eines Ende in den rechtwinklig zu ihr stehenden Arm m ausläuft, welcher als Mitnehmer vor dem Schlitz t zu liegen kommt, während das andere Ende der Welle den Arm k trägt, welcher bei geöffnetem Deckel in eine Öffnung in der Seitenwand desselben eingreift und den Deckel somit offen hält. Durch Niederdrücken des Mitnehmers m mit dem Zündholz wird der Sperrarm k ausgelöst, und der Deckel schließt sich selbsttätig. Die Welle ist noch abgefedert, so daß der Sperrarm gegen den Deckel gedrückt wird:
Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform lehnt sich im wesentlichsten an die in Fig. 1 wiedergegebene an und unterscheidet sich von ihr nur dadurch, daß der Deckel auf dem Gehäuse fest angeordnet ist und für die Einführung des Zündholzes in den Verbrennungsraum die Schmalseite des Gehäuses mit einer geräumigen Öffnung versehen ist, welche durch einen drehbaren Schiebedeckel e geschlossen werden kann, wenn mit dem Zündholz auf eine am Deckel e angebrachte Mitnehmernase r gedrückt wird.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Zündholzschachtelhülse, die bei teilweise ausgezogener Schachtel oberhalb derselben einen mit Luftlöchern versehenen, allseitig geschlossenen Windschutz für das brennende Zündholz bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführungsöffnung für das Zündholz mit einem Klapp- oder Schiebedeckel versehen ist, dessen Schluß durch das in den Verbrennungsraum eingeführte Zündholz herbeigeführt wird.
  2. 2. Zündholzschachtelhülse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der als Klappdeckel ausgebildete Verschluß der Einführungsöffnung für das Zündholz mit einer auf Offen- und Schlußstellung wirkenden Feder versehen ist und einen Klappbügel trägt, auf den zwecks Schluß des Deckels mit dem in den Verbrennungsraum eingeführten Zündholz gedrückt wird.
  3. 3. Zündholzschachtelhülse nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappdeckel mit einer nur auf. Schließung wirkenden Feder versehen ist, und im Gehäuse drehbar eine mit zwei Armen versehene Welle gelagert ist, die durch Druck mit dem Zündholz auf den einen Arm gedreht wird, so daß der andere, den Deckel in Offenstellung haltende Arm zwecks Schluß des Deckels aus seiner Sperrstellung herausbewegt wird.
  4. 4. Zündholzschachtelhülse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Einführungsöffnung für das Zündholz ein drehbarer Schiebedeckel vorgesehen ist mit. einer Mitnehmernase, auf die zwecks Schluß des Deckels mit dem Zündholz nach Einführen desselben in den Verbrennungsraum gedrückt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen. '-
DE1919322330D 1919-02-11 1919-02-11 Zuendholzschachtelhuelse Expired DE322330C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE322330T 1919-02-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE322330C true DE322330C (de) 1920-06-26

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1919322330D Expired DE322330C (de) 1919-02-11 1919-02-11 Zuendholzschachtelhuelse

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