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DE625858C - Abdeckhaube mit Verschluss - Google Patents

Abdeckhaube mit Verschluss

Info

Publication number
DE625858C
DE625858C DESCH101767D DESC101767D DE625858C DE 625858 C DE625858 C DE 625858C DE SCH101767 D DESCH101767 D DE SCH101767D DE SC101767 D DESC101767 D DE SC101767D DE 625858 C DE625858 C DE 625858C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hood
pot
edge
lid
lock
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH101767D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOHANN GEORG SCHUSTER
RICHARD RUDOLF REISSIG
Original Assignee
JOHANN GEORG SCHUSTER
RICHARD RUDOLF REISSIG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JOHANN GEORG SCHUSTER, RICHARD RUDOLF REISSIG filed Critical JOHANN GEORG SCHUSTER
Priority to DESCH101767D priority Critical patent/DE625858C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE625858C publication Critical patent/DE625858C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/06Lids or covers for cooking-vessels
    • A47J36/10Lid-locking devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Abdeckhaube mit Verschluß '?s sind Abdeckhauben mit Verschluß. für @#:%;-iilinliche Kochtöpfe bereits in verschiede-:;,-ii Ausführungsarten bekannt. Sie sind aber. ..eist nur zur Verwendung bei bestimmt ge-,;alteten Töpfen geeignet, wobei Auflage-Jäche und Verschlußmittel der Haube den zugehörigen Anordnungen am Topfe entsprechen müssen. Es ist demzufolge nicht ohne weiteres mog@ich, die bekannten Abdeck= hauben auch für andere Töpfe beliebiger Art zu benutzen, um ihnen nach Einfügung einer Dichtung zwischen Deckel und Topf die Eigenschaften von Sparkochgeräten, deren besondere Anschaffung für die Hausfrau mit erheblichen Kosten verbunden wäre, zu geben. Es wurde auch schon vorgeschlagen, bei Kochtöpfen den Deckel zum besseren Befördern des Topfinhaltes durch an einer Feder angelenkte Haken. die unter den Topfrand greifen, zu befestigen. Die bekannten Haken besitzen jedoch nur eine gerade Grifffläche und lassen sich dadurch zuverlässig nur an Tüpfen mit entsprechend gestaltetem Rand festhalten.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine Abdeckhau'oe, die deckelartig gestaltet. mit <iuherem Wärmeschutz versehen und mit einem, Bach innen durch einen Ansatz und nach unten durch eine Dichtung abgeschlossenen Rand sowie mit einer oben unter einem Knopf drehhar angeordneten. an den Enden mit beweglich angelenkten Befestigungskrallen versehenen federnden Haltevorrichtung ausgerüstet ist. Erfindungsgemäß soll dieser Deckel dazu dienen, Kochtöpfe aller Art und mit beliebig gestaltetem Rand schnell durch einen Handgriff in hochwertige Sparkochgeräte zu verwandeln. Die zur Erzielung eines möglichst großen Dampfraumes und damit einer gleichzeitig weitgehenden, Füllmöglichkeit des Topfes -zweckmäßig stark bis halbrund gewölbte Haube ist mit Wärmeschutz versehen. Dadurch wird erreicht, daß, in einem durch den Erfindungsgegenstand abgeschlossenen Topf nach dem Ankochen des Inhaltes die Dampftemperatur nur langsam zurückgeht, so daß Dampfniederschlag und Unterdruck ebenfalls nur langsam eintreten, wodurch diese Wärme auf die Zellen der organischen Stoffe lange und allmählich an Stärke zunehmend einwirken kann und so ein möglichst weitgehender Aufschluß der Speisen gewährleistet ist. Der breite, nach innen durch einen Allsatz abgeschlossene und mit großer Dichtungsfläche versehene Haubenrand paßt auf alle Töpfe von entsprechendem Durchmesser und schließt den Topf auch sicher ab. Da die im Haushalt gebräuchlichen Töpfe oft verschiedene Randformen aufweisen, sind die Haubenhalter krallenar tig ausgebildet. Solche Krallen geben nicht nur an einem abgewinkelten, sondern auch an einem umgefalzten Topfrand ausreichend sicheren Halt, wobei die Anlenkung der Haltekrallen an die Federung ein leichtes Einschwenken unter den Topfrand und die drehbar unter einem Knopf der Haube angeordnete Tragfeder ein An= setzen der Befestigungsballen an beliebiger Stelle des Topfrandes ermöglicht. Die Krallenfederung ist so stark gewählt, daß bei auf einen Topf aufgesetzter Haube der für normrechte Sparkochgeräte übliche Dampfdruck zur Hebung der Haube nötig und auch bei 5eringem Unterdruck bereits ein zuverlässiger Abschluß des Topfes gegeben ist.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, -und zwar zeigen Fig. i den Deckel seitlich gesehen, teilweise senkrecht geschnitten, . Fig. 2 den Deckel in, Draufsicht und . Fig. 3 ein Anwendungsbeispiel.
  • Es ist mit i die eigentliche halbrund gewölbte Abdecldi.aube aus beliebigem Werkstoff bezeichnet. Der Innenrand der Haube steht in Fprm einer Wulst 2 etwas über dem flach gehaltenen Außenrand 3 nach unten hervor, der seinerseits eine - Gummilage q. aufweist, die zur Abdichtung dient. Die Haube ist auf der ganzen Fläche außen mit einem Wärmeschutzmittel 5 verkleidet und durch eine 1-Ietallkappe 6 nach außen abgeschlossen. Über der Haube ist eine schmale Flachfeder 7 in der Mitte bei 8 durch einen die Wärme schlecht leitenden Knopf 9 beweglich be-: festigt.- An jedem Ende der Feder ist in einem Gelenk auswechselbar eine Klammer i o angeordnet, die mit dem in Krallenform hochgebogenen Ende i i unter den Topfrand 12 greifend deü Deckel zu befestigen gestattet.
  • Bei Anwendung der Haube setzt man diese auf einen beliebigen passenden Topf 13 - so auf, daß- der Deckelrand 3 -mit. der Gummilage :1 den Topfrand 12 allseitig überdeckt. Nach Herunterdrücken der Enden der Blattfeder 7 drückt man die Krallen i i der Klammern io unter den Topfrand 12 und läßt die Feder los. Die Haube i ist dann sicher auf dem Topf 13 befestigt und schließt je nach Federdruck bis zu einem gewissen Dampfdruck ab. -Dadurch, daß die Haube halbrund gewölbt ist, kann der Topf gegenüber den bekannten Vorrichtungen dieser Art mit flachem Deckel fäst vollständig gefüllt werden; es wird immer genügend Raum für die Dämpfe zur Verfügung' sein. Durch den Wärmeschutz der Haube ist -es möglich, m einem Sparkochtopfe, der mit der neuen Haube ausgerüstet ist, auch solche Speisen mit einer erheblich kürzeren - Ankochzeit- vollständig genußfähig zu machen, die einer besonders langen Kochzeit zur Aufschließung bedürfen, wie Hülsenfrüchte o. dgl., da die gespannten Dämpfe sich nur langsam niederschlagen, so daß durch den nur allmählich zunehmenden Unterdruck die Nachkochzeit erheblich verlängert wird.

Claims (1)

  1. PATrNTANSPRUCH: Abdeckhaube finit Verschluß für gewöhnliche Kochtöpfe, gekennzeichnet durch eine deckelartige mit äußeremWärmeschutz (5) versehene Haube (i) mit einem nach innen durch einen Ansatz (2) und nach unten durch eine Dichtung (q.) abgeschlossenen Rand (3) und mit einer oben unter einem Knopf (9) drehbar angeordneten, an den Enden mit beweglich angelenkten Befestigungsh-allen (i o, i i) versehenen federnden --Haltevorrichtung (7). _ -
DESCH101767D 1933-07-23 1933-07-23 Abdeckhaube mit Verschluss Expired DE625858C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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DE625858C true DE625858C (de) 1936-02-17

Family

ID=7447091

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