DE563665C - Konservendose mit Klemmring-Einsatz fuer Einsteckdeckel - Google Patents

Description

• Konservendose mit Klemmring-Einsatz für Einsteckdeckel Die Erfindung bezieht sich auf eine Konservendose mit einem als geschlossenen Hohlraum ausgebildeten, den oberen Dosenrand überragenden Klemmring-Einsatz für Einsteckdeckel.
• Die Hohlraumquerschnitte einer bekannten Art solcher Klemmring-Einsätze sind als Dreieck ausgebildet, über dessen Spitze und zwei Seiten der Deckel übergestülpt wird. Infolge dieser keilartigen Ausgestaltung des Einsatzhohlraumes tritt der Nachteil ein, daß beim Einklemmen des Deckels neben Normalkräften noch solche Kräfte entstehen, welche den Deckel abzuheben versuchen.
• Ferner ist eine andere Art solcher Klemmring-Einsätze bekannt geworden, deren geschlossener, zylindrischer Hohlraum einen rechteckigen Querschnitt aufweist, wobei das Ende der inneren Ringwand auf der rechtwinklig nach außen abgebogenen Dosenwand aufliegt. Hierbei entsteht eine nachteilige Wirkung insofern, als die Klemmspannung nur von einer waagerechten und einer senkrechten, nicht an beiden Enden abgestützten Ringwand erzeugt wird, so daß die Elastizität des Ringes während des Gebrauches bald nachläßt.
• Dieser Nachteil soll gemäß der Erfindung dadurch behoben werden, daß die freie Innenkante des Klemmringes so nach abwärts und dann hochgebogen ist, daß ein geschlossener, zylindrischer Hohlraum gebildet wird. Damit wird eine für die Abdichtung vorteilhafte weiche, aber gleichmäßige Flächenpressung und ein sicheres Festhalten des Deckels erreicht.
• Auf der Zeichnung ist eine erfindungsgemäße Ausführungsform einer Konservendose gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. r einen senkrechten Schnitt durch die geöffnete Konservendose mit abgenommenem Deckel, Abb. 2 einen senkrechten Schnitt durch die' geschlossene Konservendose.
• Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist die Konservendose a an ihrem oberen Teil mit einem äbnehmbar befestigtenKlemmring-Einsatz verbunden, dessen schmaler, waagerechter Rand c ein wenig unterhalb des Dosenrandes a1 liegt. Der Rand c geht in einen zylindrischen Teil d über, der über die Rundung e zylindrisch (vgl. Wand f) nach abwärts verläuft und dann mittels der Rundung g sich an die Wand d anschließt.
• Dank dieser Form bietet der Klemmring-Einsatz einen geschlossenen, zylindrischen Hohlraum und erhält eine große Festigkeit, trotzdem er nicht breit ist.
• Dem Klemmring-Einsatz entsprechend ist der gewölbte Deckel h ausgestaltet. Er ist mit einer schwach kegeligen Einsteckstufe i versehen, die in einen nach außen abgerundeten Randteil j von ein wenig größerem Durchmesser als die Wand f des Klemmring-Einsatzes übergeht. Der abgerundete Randteil k des Deckels schmiegt sich mit seiner inneren Fläche an die Rundung e des Klemmring-Einsatzes an und endet in einem sich abwärts senkenden Rand l in einer Bördelungsn.
• Der gewölbte Einsteckdeckel h kann in bekannter Weise den Bodensitz einer darauf gestellten Dose aufnehmen, wodurch das Aufstapeln der Dosen erleichtert wird.
• Beim Einsetzen der abgerundeten Kante i des Deckels h in den Klemmring-Einsatz geben die abgerundeten Kanten g und e des Einsatzringes nach, wobei sich der Teil j federnd gegen den Rand f des Ringes preßt und somit ein dichter Abschluß erfolgt. Beim vollkommenen Eindrücken des Deckels legt sich die Rundung k noch auf die Rundung e auf.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Konservendose mit einem als geschlossenen Hohlraum ausgebildeten, den oberen Dosenrand überragenden Klemmring-Einsatz für Einsteckdeckel, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Innenkante des Klemmringes so nach abwärts und dann hochgebogen ist, daß ein geschlossener, zylindrischerHohlraum gebildet wird.