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DE374803C - Streichholzschachtelsicherung - Google Patents

Streichholzschachtelsicherung

Info

Publication number
DE374803C
DE374803C DEZ13436D DEZ0013436D DE374803C DE 374803 C DE374803 C DE 374803C DE Z13436 D DEZ13436 D DE Z13436D DE Z0013436 D DEZ0013436 D DE Z0013436D DE 374803 C DE374803 C DE 374803C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
matchbox
spike
slide
safety device
fork
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEZ13436D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEZ13436D priority Critical patent/DE374803C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE374803C publication Critical patent/DE374803C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F27/00Match receptacles or boxes

Landscapes

  • Cartons (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 2. MAI 1923
REICHS PATE NTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVi 374803 KLASSE 44 b GRUPPE 22
(Z 13436 X\44b)
Otto Zander in Wusterhausen, Dosse.
Streichholzschachtelsicherung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. Oktober 1922 ab.
Die Erfindung betrifft eine Streichhalzschachtelsicherung, bestehend aus einem das ungewollte Herausgleiten des Schubkästchens verhindernden, durch die Schachteldecke ragenden Stachel und besteht darin, daß der Stachel am einen Ende eines um die Streichholzschachtel gelegten Metallbandes angebracht ist. Dieser Teil ist mit dem anderen Teil gelenkig verbunden und trägt eine Sicherung gegen Lösen. Der Stachelteil drückt beim Niederklappen den
Stachel durch die Schachteldecke in das Innere des Schubkästchens, worauf er durch die Sicherung mit dem anderen Metallbandteil verbunden werden kann. Das Metallband wird so um die Streichholzschachtel geschlossen und der Stachel im Schubkästchen gehalten. Beim Vorschieben des Schubkästchens wird durch Anschlagen des Stachels an einer der Endwände des Kästchens in bekannter Weise ein Herausziehen desselben nur zur Hälfte seiner Länge gestattet und somit wohl ein Entnehmen von Streichhölzern ermöglicht, aber ein Herausgleiten des Schubkästchens selbst unmöglich gemacht und auch ein Verschütten von Streichhölzern beim Gebrauch der Streichholzschachtel oder beim Tragen in der Tasche verhindert.
Die Streichholzschachtelsicherung ist auf der Zeichnung in Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar in:
ao Abb. ι geschlossen und teilweisem Schnitt an einer quergeschnittenen Streichholzschachtel, Abb. 2 im Querschnitt an einer geschlossenen, längsgeschnittenen Streichholzschachtel mit gleichzeitiger Darstellung des Anschlages einer Endwand des Schubkästchens an den in dieses hineinragenden Sicherungsstachel in strichpunktierten Linien,
Abb. 3 in einer Draufsicht auf die geschlossene Sicherung an einer Streichholzschachtel und Abb. 4 schaubildlich an einer geöffneten Streichholzschachtel den Stachelteil hochgeklappt.
Es zeigen ferner die
Abb. 5 die Enden der Sicherungsteile zu Ösen ausgebildet für Anordnen eines Verschlusses und Abb. 6 ein Ende der Sicherung in Ausbildung für sichere Haltung eines Schieberverschlusses.
Die Streichholzschachtelsicherung besteht aus
einem schmalen Metallband α, das in der Weite der Streichholzschachtel gebogen ist. Ein Teil δ der Sicherung in ungefähr halber Breite der Streichholzschachtel ist mit Gelenkausbildung c vom Teil α hochklappbar und am Ende zu einem rechtwinklig nach unten stehenden Stachel d ausgebildet.
Der Teil α ist am Ende mit einem Längseinschnitt e versehen, in den der Stachel d beim Niederklappen des Teiles δ einschlagen und durch die Decke der Schachtelhülse hindurch in das Schubkästchen mit den Streichhölzern einstechen kann.
Das durch den Einschnitt e zu zwei Zungen f, g geformte Ende des Teiles α ist so weit länger gehalten, daß es den Hals h des Stachels d so weit seitlich umgreift, daß darüber ein Schieber i, der als eckige Hülse auf dem Teile b lose verschiebbar gelagert ist, deckend übergeschoben werden kann, wodurch der Teil b im Anschluß an den Teil α auf die Schachtel niedergehalten wird. Der Schlitz e kann spaltartig (Abb. 5) verlängert ausgebildet sein, so daß die Zungen f, g federn können, wozu deren Enden zu Ansätzen k, I verbreitert sind, um beim Aufschieben des Schiebers i hinter diesen wieder nach außen zu treten und so den Schieber vor Lösen zu sichern.
Der Hals h sowie die Zungen f, g können auch zu ösen ausgebildet sein (Abb. 6), durch die ein Stift, eine Schraube oder Schnur bzw. Kette als Sicherung eingeführt werden können. Der Stachel d bildet im Schubkästchen einen Anschlag für die Endwände des Kästchens und hält dieses in halber Offenstellung zurück.
Nach Entsicherung kann durch Hochklappen des Teiles b mit dem Stachel d das Schubkästchen zur Neufüllung mit Streichhölzern aus der Schachtelhülse gezogen werden, auch kann so die Sicherung von der Schachtelhülse genommen werden, um sie auf einer anderen Streichholzschachtel anzuordnen.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Streichholzschachtelsicherung, bestehend aus einem die Bewegung des Schubkastens begrenzenden, in letzteren durch die. Schachteldecke hineinragenden Stachel, dadurch gekennzeichnet, daß der Stachel (d) an einem Metallband in Weite der Streichholzschachtel sitzt, von dem der mit dem Stachel versehene Teil (δ) um ein Gelenk hochklappbar ist und mit einem eckigen Ringschieber (i) versehen ist, während das Ende des anderen Teiles durch einen Einschnitt (e) zu einer Gabel geformt ist, in die der Stachel (d) beim Niederklappen des Teiles (δ) einfaßt, um durch Überschieben des Schiebers (i) über den Hals (A) des Stachels (d) und das Gabelende (f, g) gegen Lösung gesichert zu werden.
  2. 2. Streichholzschachtelsicherung nachAn- ioo spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (e) des Metallbandes (a) zwecks federnder Wirkung der Gabelzungen (f, g) verlängert ist und die Enden der Zungen [f, g) Ansätze (Jt, I) zur Hinterriegelung des aufgesteckten Schiebers (i) haben.
  3. 3. Streichholzschachtelsicherung nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden beider Metallbandteile («, b) zu ösen (m, η und 0) zwecks Einführung einer Stift- oder Schraubensicherung oder Anordnung einer Schnur oder Kette ausgebildet sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEZ13436D 1922-10-31 1922-10-31 Streichholzschachtelsicherung Expired DE374803C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEZ13436D DE374803C (de) 1922-10-31 1922-10-31 Streichholzschachtelsicherung

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DEZ13436D DE374803C (de) 1922-10-31 1922-10-31 Streichholzschachtelsicherung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE374803C true DE374803C (de) 1923-05-02

Family

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DEZ13436D Expired DE374803C (de) 1922-10-31 1922-10-31 Streichholzschachtelsicherung

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