DE931997C - Huelse zum Verschliessen von Stahlbandumreifungen - Google Patents
Huelse zum Verschliessen von StahlbandumreifungenInfo
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- DE931997C DE931997C DEC6377A DEC0006377A DE931997C DE 931997 C DE931997 C DE 931997C DE C6377 A DEC6377 A DE C6377A DE C0006377 A DEC0006377 A DE C0006377A DE 931997 C DE931997 C DE 931997C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D63/00—Flexible elongated elements, e.g. straps, for bundling or supporting articles
- B65D63/02—Metallic straps, tapes, or bands; Joints between ends thereof
- B65D63/06—Joints produced by application of separate securing members, e.g. by deformation thereof
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Hüls e zum Verschließen von Stahlbandumreifungen Bei der Herstellung eines Hülsenverschlusses für Stahlbandumreifungen werden die beiden einander überdeckenden Stahlbandenden und ihre zugeordneten Verschlußhülsen an ihren Rändern gemeinsam verformt. Dieses Verformen erfordert schon bei einem schmalen und dünnen Stahlband erhebliche Kräfte. Je stärker das Band gewählt wird, um so stärker muß auch die Hülse und damit die erforderliche Kraft zum Bewegen der Verschließvorrichtung sein.
- Um diese von Hand aufzubringende Kraft zu verringern, ist bereits vorgeschlagen worden, bei der Herstellung an der Hülse zwei parallele Schnitte anzubringen, wodurch diespäter auszubiegenden Randteile schon vormarkiert sind. Bei der Fertigstellung des Verschlusses braucht dann die für die zum Einschneiden erforderliche Scherkraft nicht mehr aufgewandt zu werden. Es zeigte sich jedoch überraschenderweise, daß trotz der vorher an den Hülsenrändern hergestellten Einschnitte keine nennenswerte Senkung der aufzuwendenden Verformungsarbeit bei der Herstellung des Verschlusses festzustellen war.
- Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß ein sehr erheblicher Kraftverbrauch beim Ausbiegen der Randteile dafür notwendig ist, tdaß diese Teile auf ihrer Oberseite gestreckt, auf ihrer Unterseite dagegen gestaucht werden müssen. Davon ausgehend, schlägt die Erfindung vor, die auszubiegenden Randteile außer an den Seiten auch noch an einem Ende loszuschneiden, also zungenförmige Ausschnitte zu bilden, deren freie Enden zu den Längskanten der Hülsenschenkel weisen.
- Es empfiehlt sich, die Zungen stärker als die klülsenschenkel auszubiegen. Die Zungen werden dabei so geformt, daß ihre losgeschnittene End- kante bei der Herstellung des Verschlusses (durch Ausbiegen der Zungen aus der Hülsenebene) nicht vor die Ausschnittskante stößt, mit der sie vor dem Losschneiden der Zungen verbunden war. Damit fällt das Strecken und das Stauchen der Zungen teile fort. Der Erfolg ist der, daß selbst bei den schwersten in der Praxis gebrauchten Stahlbändern von 1 X 50 mm und bei entsprechend dimensionierten Verschlußhülsen das Verformen der Ränder durch Ausbiegen der Zungen ohne weiteres mit Handapparaten durchgeführt werden kann. Bei leichteren Stahlbandumreifungen ist die aufgewendete Kraft entsprechend geringer als bisher.
- In der Praxis wird unterschieden zwischen geschlossenen und offenen Verschlußhülsen. Geschlossen Hülsen sind solche, in welche die Stahlbandenden von den offenen Stirnseiten her eingeschoben werden. Im Gegensatz dazu werden offene Hülsen auf die einander überdeckenden Stahlbandenden senkrecht zur Längsrichtung derselben aufgesetzt. Alsdann werden die zunächst etwa parallel verlaufenden freien Schenkel unterhalb der Stahlbandlagen gegeneinander gebogen.
- Dann erst wird der eigentliche Verschluß hergestellt.
- Es empfiehlt sich, die abgewinkelten Randteile einer offenen Hülse zunächst nur so weit abzubiegen, daß sie zu den freien Kanten hin divergieren. Eine solche Hülse kann leicht und bequem in eine Verschließvorrichtung eingeklemmt werden, wobei sie lediglich durch das Auseinanderfedern der freien Ränder gehalten wird. Besondere Halteelemente, die die Herstellung der Verschließvorrichtung verteuern und ihre Handhabung umständlicher gestalten würden, sind bei dieser Ausbildung entbehrlich.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. I eine offene Verschlußhülse in Ansicht von oben, Fig. 2 die aufeinanderliegenden Stahlbandenden und die darauf zu setzende Hülse in einem Schnitt nach der Linie2-2 der Fig. I, Fig. 3 einen fertigen Verschluß.
- Die beiden aufeinanderliegenden Stahlbandenden IO und II mögen durch irgendeine bekannte Vorrichtung gegeneinander gespannt sein. Der Verschluß wird sodann durch eine Verschlußhülse I2 bewirkt, die als offene Hülse ausgebildet ist; ihre Seitenteile I3 sind zunächst nur abgewinkelt. Dabei sind an den Rändern 14 durch dreiseitig geführte Schnitte 15 schon zungenförmige Ausschnitte-Zungen gebildet; ihre freien Enden 17 sind stärker als die Hülsenschenkel I3, die die Schnittkanten I8 etwas überlappen, umgebogen.
- Die Hülse 12 wird durch Absenken in Pfeilrichtung 19 mit den Stahlbandenden IO und II in Verbindung gebracht. Alsdann werden zunächst die abgewinkelten Randteile I3 unterhalb der timreifung umgebogen. Bei diesem Umbiegen der Randteile 13 werden gleichzeitig auch die Zungen r6 um entsprechende groBe Winkel gebogen. Auch wenn die Hülse geschlossen ist, werden die Endkanten 17 der Zungen 16 noch von den Kanten I8 der Hülsenteile 13 hinterfaßt. Werden alsdann durch Anwendung eines besonderen Gerätes oder durch weitere Betätigung der Verschließvorrichtung die Zungen I6 in die Lage nach Fig. 3 der Zeichnung abgebogen, so fällt außer der Kraft zum Einschneiden der Hülsenränder auch noch die Kraft fort, die bisher nötig war, um die Oberseite I6a der Zungen I6 zu strecken und gleichzeitig die Unterseite I6b zu stauchen. Daneben ist die Kraft zum Einschneiden und zum Abbiegen der Bandränder selbstverständlich nach wie vor aufzubringen.
- Das Vormarkieren der Randeinscbnitte 162 der Hülse 12 hat nur dann einen Sinn, wenn mit Sicherheit eine Gewähr dafür geboten ist, daß bei der endgültigen Fertigstellung des Verschlusses die Kanten der Vers chließ messer sich tatsächlich mit den vorher hergestellten Schnittkanten decken. Um eine exakte Ausrichtung der Hülse I2 in der Verschließvorrichtung zu erreichen, ist in der Mitte des Ilülsenrückens in einer warzenförmigen Erhöhlung 21 eine Zentrieröffnung 22, in welche zweckmäßig ein federnder Stift der Verschließvorrichtung eingreift, vorgesehen.
- Die Halterung der offenen Hülse 12 in der Verschließvorrichtung kann dadurch erreicht werden, daß die Hülsenränder I3 gegenTeile des Verschlußapparates federn. Die Randteile 13 divergieren daher etwas zu ihren freien Kanten hin, wie in dem Schnitt nach Fig. 2 erkennbar ist.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Verschlußhülse für Stahlbandumreifungen mit über die abgewinkelten bzw. umgebogenen Ränder senkrecht zu den Längskanten verlaufenden Einschnitten, gekennzeichnet durch dreiseitig losgeschnittene, also zungenförmige Ausschnitte (I6), deren freie Enden (17) zu den Längskanten der Hülsenschenkel (I3) weisen.
- 2. Verschlußhülse für Stahlbandumreifungen nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (17) der Zungen (16) stärker als die Hülsenschenkel (I3), die Schnittkanten (I8) etwas überlappend, umgebogen sind.
- 3. Verschlußhülse nach Anspruch I, gekennzeichnet durch zu den freien Längskanten hin divergierende Hülsenschenkel (13).Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 66I o62, 664 944.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC6377A DE931997C (de) | 1952-09-09 | 1952-09-09 | Huelse zum Verschliessen von Stahlbandumreifungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC6377A DE931997C (de) | 1952-09-09 | 1952-09-09 | Huelse zum Verschliessen von Stahlbandumreifungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE931997C true DE931997C (de) | 1955-08-22 |
Family
ID=7013892
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC6377A Expired DE931997C (de) | 1952-09-09 | 1952-09-09 | Huelse zum Verschliessen von Stahlbandumreifungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE931997C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2009123850A1 (en) * | 2008-04-01 | 2009-10-08 | Illinois Tool Works Inc. | Pre-cut seal for strap and method of making a pre-cut seal |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE661062C (de) * | 1934-03-10 | 1938-06-10 | Andre Rebichon | Huelsenklammer zum Verbinden der Enden von Metallbandumreifungen |
DE664944C (de) * | 1934-10-06 | 1938-09-10 | Acme Steel Company | Klammer zum Verschliessen der Enden von Bandbereifungen |
-
1952
- 1952-09-09 DE DEC6377A patent/DE931997C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE661062C (de) * | 1934-03-10 | 1938-06-10 | Andre Rebichon | Huelsenklammer zum Verbinden der Enden von Metallbandumreifungen |
DE664944C (de) * | 1934-10-06 | 1938-09-10 | Acme Steel Company | Klammer zum Verschliessen der Enden von Bandbereifungen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2009123850A1 (en) * | 2008-04-01 | 2009-10-08 | Illinois Tool Works Inc. | Pre-cut seal for strap and method of making a pre-cut seal |
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