DE316606C - - Google Patents
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- DE316606C DE316606C DENDAT316606D DE316606DA DE316606C DE 316606 C DE316606 C DE 316606C DE NDAT316606 D DENDAT316606 D DE NDAT316606D DE 316606D A DE316606D A DE 316606DA DE 316606 C DE316606 C DE 316606C
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- Germany
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- plant
- sandblast
- fibers
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01B—MECHANICAL TREATMENT OF NATURAL FIBROUS OR FILAMENTARY MATERIAL TO OBTAIN FIBRES OF FILAMENTS, e.g. FOR SPINNING
- D01B1/00—Mechanical separation of fibres from plant material, e.g. seeds, leaves, stalks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Adjustment And Processing Of Grains (AREA)
Description
Beim Verfahren nach Patent 315594 erfolgt
das Entfasern der Pflanzenstengel mittels Sandstrahlgebläse. Zweck der den Gegenstand
der Erfindung bildenden Einrichtung ist es, die Pflanzenstengel in vorteilhafter Weise dem
Sandstrahl darzubieten, so daß ein allseitiges Einwirken auf die Pflanzenstengel erfolgt und
dabei -eine fortlaufende Arbeitsweise auf maschinellem
Wege erzielt wird.
Auf der Zeichnung! ist die Einrichtung in
beispielsweiser Ausführung dargestellt.
Zwei Drahtnetze α und b sind über mehrere
Rollen endlos geführt, und zwar derart, daß diese Netze auf der Strecke c-d, welche vom
!5 Sandstrahl, der aus den Düsen e strömt, mindestens
einmal, vorteilhaft aber mehrere Male bestrichen wird, entsprechend eng aneinander
parallel laufen, zum Zweck, zwischen sich die Pflanzenstengel zu halten und dem Sandstrahl
wandernd darbieten zu können. Sollen die Stengel fortlaufend auch von einem Parallellauf,
z. B. von / auf den Parallellauf. // des Ausführungsbeispiels übergehen, so muß die
Parallelführung auch auf der Umkehrstrecke, also von g bis / beibehalten werden. Erst
dort, wd die P-flanzenstengel freigegeben werden
sollen, auf der Zeichnung also bei1 h, gehen die Netze auseinander und die entfaserten
Stengel fallen ab und werden durch ein Lattentuch
i oder auf andere Weise fortgeführt. Die Fasern werden durch den aus den Düsen e
strömenden Sand von den Pflanzenstengeln geschält und durch die Netze getrieben, um in
einem Gefäß k, in welchem durch eine Prallfläche
I der Sand von den Fasern geschieden wird, aufgefangen und durch Rohr m in einen'
Sammler gesaugt. Erforderlichenfalls können die Pflanzenstehgel auch zwischen Rahmen gehalten
werden, die aus einem Ober- und Unternetz bestehen. Dann dienen die endlosen Stränge α und b nur zur Fortbewegung dieser
Netzrahmen. Immer sind aber die Pflanzenstengel zwischen Netzen bzw. zwischen Sieben
gehalten und werden so, mindestens einmal an dem Sandstrahl derart vorübergeführt,
daß der Sand die Fasern, also die Rinde von den Pflanzenstengeln abschält. . Dabei muß
die Richtung, in welcher der Sandstrahl die Stengel trifft, so gewählt werden, daß das Abschälen
erfolgt, ohne daß die Fasern dabei in ihrer Länge 'leiden, d. h. es muß versucht werden, Fasern von möglichst großer Länge mittels
des Sandstrahles abzuschälen. Bei Sand-, strahl mittels Dampf oder Druckwasser
müssen entsprechende Änderungen getroffen werden. Da die gelösten Fasern sich mit dem
Sand vermischen, hat ein Absondern durch Waschung zu erfolgen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch: .Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens zum Entfasern von Pflanzenstengeln mittels Sandstrahl (nach Patent 315594), dadurch gekennzeichnet, daß die Pflanzenstengel zwischen zwei Netzen (α und b), welche vor dem Gebläse dicht aneinanderliegend laufen, ein oder mehrere Male durch den Sand strahl geführt werden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE316606C true DE316606C (de) |
Family
ID=569295
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT316606D Active DE316606C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE316606C (de) |
-
0
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