DE3039546A1 - Verfahren zur haertung von epoxidharzen, haertbare epoxidharz-zusammensetzungen und haerter-system - Google Patents
Verfahren zur haertung von epoxidharzen, haertbare epoxidharz-zusammensetzungen und haerter-systemInfo
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Description
DR. GERHARD SCHUPFNER -PATENTANWALT
European Patent Attorney
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Karlstr. 5
D 2110 Buchholz in der Nocdheide
Telefon: Büro (04181)4457 Telefon: Privat (04187) 6345 Telex: 02189330
Telegramm: Teiepatent
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17.10.1980
TEXACO DEVELOPMENT CORPORATION
2000 WESTCHESTER AVENUE WHITE PLAINS,N. Y. 10650
VERFAHREN ZUR HÄRTUNG VON EPOXIDHARZEN, HÄRTBARE EPOXIDHARZ-ZUSAMMENSETZUNGEN UND HÄRTER-SYSTEM
130020/0670
Verfahren zur Härtung von Epoxidharzen, härtbare Epoxidharz-Zusammensetzungen und Härter-System
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Härtung von Epoxidharzen, insbesondere auf ein neues Härter-System,
Salicylsäure und Methyliminobispropylamin (MIBPA).
Epoxidharze stellen eine große Gruppe von polymeren Materialien mit einem weiten Bereich physikalischer Eigenschaften
dar. Die Harze enthalten Epoxidgruppen, die durch Reaktion mit bestimmten Katalysatoren oder Härtungsmitteln gehärtet
werden, wodurch gehärtete Epoxidharz-Zusammensetzungen mit
bestimmten gewünschten Eigenschaften entstehen. Bekannte
Härtungsmittel sind Anhydride und Amine. Salicylsäure ist als Beschleuniger für Epoxidharze, aber nicht als Coreaktant wie
in der vorliegenden Erfindung,bekannt. Siehe Lee und Neville, Handbook of Epoxy Resins, S. 11-18 (US-PS 3 639 928).
Epoxidharze nach dem Stand der Technik werden als Beschichtungen, Formlinge undDichtungen verwendet. Eine immer größere
Bedeutung erlangen die Epoxide als leichtgewichtige Maschinenteile, z.B. für Kraftfahrzeuge. Diese Anwendung erfordert
ein Epoxid, das die im Farbtrocknungsofen herrschenden hohen Temperaturen ohne feststellbare Verformung übersteht und eine
gute Formstabilität besitzt. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein neues Härter-System, das Epoxidharzen diese
Eigenschaften verleiht *
130020/0670
ι».
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Epoxidharz mit
einer Kombination aus Salicylsäure und MIBPA gehärtet.
Die härtbare Epoxidharz-Zusammensetzung besteht aus einem
vicinalen Polyepoxid und einer zur Härtung ausreichenden Menge einer Kombination von Salicylsäure und MIBPA.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch die Härtungsmittelkombination
aus Salicylsäure und MIBPA.
Gemäß einer· Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden
Gemische aus Polyepoxid und einer Kombination von Salicylsäure und MIBPA sorgfältig gemischt und nach konventionellen Verfahren
gehärtet, wobei gehärtete Epoxidharze mit ausgezeichneten Eigenschaften entstehen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
werden Gemische eines Polyepoxids und einer Kombination von Salicylsäure und MIBPA sorgfältig gemischt und in eine
Form gegeben, in der die Reaktion fortschreitet. Dieses Verfahren ist als Spritzgußverfahren (RIM) bekannt.
Aus den noch folgenden Daten wird ersichtlich, daß nur die bestimmte Kombination von Salicylsäure und MIBPA wesentliche
Erhöhungen der Glasubergangstemperatur (Tg) verglichen mit
dem Aminhärtungsmittel allein bewirkt. Diese Verbesserung
der Glasübergangstemperatur ist besonders dort wichtig, wo eine gute Formbeständigkeit geformter Teile gefordert wird,
wie z.B. bei Kraftfahrzeug- Karosserieteilen, die den Temperaturen
der Färbtrockungsöfen ausgesetzt werden.
Im allgemeinen kann in dem Härter-System der vorliegenden Erfindung
das Verhältnis von Salicylsäure zu MIBPA bis zur Löslichkeit S grenze der gebildeten Aminsalze maximiert werden.
130020/067Ö
Es wurde festgestellt, daß die Glasübergangstemperatüren mit
erhöhter Einsatzmenge an Salicylsäure ansteigen.
Im allgemeinen sind die vicinale Polyepoxid enthaltenden Zusammensetzungen
organische Materialien mit durchschnittlich mindestens 1,8 reaktiven 1,2-Epoxidgruppen pro Molekül. Diese
Polyepoxide können monomer oder polymer, gesättigt oder ungesättigt, aliphatisch, cycloaliphatisch, aromatisch oder heterocyclisch
sein, und sie können neben den Epoxidgruppen andere Substituenten, wie z.B. Hydroxylgruppen, Ätherreste oder halogeniert
e Aromaten enthalten.
Bevorzugte Polyepoxide sind Glycidyläther, die durch Epoxidierung der entsprechenden Allyläther oder durch Umsetzung
eines molaren Überschusses von Epichlorhydrin mit einer aromatischen
Polyhydroxyverbindung, wie z.B. Isopropylidenbisphenol,
einem Novolak oder Resorcin nach bekannten Verfahren hergestellt werden. Besonders bevorzugt sind die Epoxidderivate
von Methylen- oder Isopropylidenbisphenolen.
Eine verbreitet angewandte Gruppe von gemäß der Erfindung geeigneten
Polyepoxiden sind die harzartigen Epoxidpolyäther, die durch Umsetzung eines Epihalohydrins wie Epichlorhydrin
mit einem Polyhydroxyphenol oder einem Polyhydroxyalkohol hergestellt werden. Beispiele für geeignete Dihydroxyphenole
sind : 4,4'-Isopropylidenbisphenol, 2,4'-Dihydroxydiphenyläthylmethan,
3,3'-Dihydroxydiphenyldiäthylmethan, 3»4'-Dihydroxydiphenylmethylpropylmethan,
2,3'-Dihydroxydiphenyläthylphenylmethan, 4,4'-Dihydroxydiphenylpropylphenylmethan,
4,4'-Dihydroxydiphenylbutylphenylmethan, 2,2'Dihydroxydiphenyldi
tolylmethan und 4,4'-Dihydroxydiphenyltolylmethylmethan.
Andere Polyhydroxyphenole, die ,ebenfalls mit einem Epihalohydrin zur Herstellung dieser Epoxidpolyäther umgesetzt
werden können, sind Verbindungen wie Resorcin, Hydrochinon und substituierte Hydrochinone, wie z.B. Methylhydro-
chinon.
130020/0670
Unter den Polyhydroxyalkoholen, die mit einem Epihalohydrin
zur Herstellung dieser harzartigen Epoxidpolyäther umgesetzt werden können, sind Verbindungen wie Äthylenglykol, Propylenglykole,
Butylenglykole, Pentandiole, Bis-(4-hydroxycyclohexyl)-dimethylmethan,
1,^-Dimethylolbenzol, Glycerin,
1,2,6-Hexantriol, Trimethylolpropan, Mannit, Sorbit, Erythrit,
Pentaerythrit, Dimere, Trimere und höhere Polymere derselben, wie z.B. Polyäthylenglykole, Polypropylenglykole, Triglycerin
oder Dipentaerythrit, Polyallylalkohol, Polyhydroxythioäther, wie z.B. 2,2',3»3'-Tetrahydroxydipropylsulfid, Mercaptoalkohole
wie Monothiοglycerin oder Dithiοglycerin, partiell veresterte
Polyhydroxyalkohole wie Monostearin oder Pentaerythritmonoacetat
und halogenierte Polyhydroxyalkohole wie die Monochlorhydrine von Glycerin, Sorbit oder Pentaerythrit.
Eine andere Gruppe von polymeren Polyepoxiden, die gemäß der
Erfindung angewendet werden können, sind die Epoxid-Novolak-Harze, die durch Umsetzung eines Epihalohydrins, wie Epichlorhydrin,
mit dem harzartigen Kondensat eines Aldehyds, z.B. Formaldehyd mit entweder einem Monohydroxyphenol, wie z.B.
Phenol selbst oder einem Polyhydroxyphenol vorzugsweise in
Gegenwart eines basischen Katalysators, wie z.B. Natriumoder Kaliumhydroxid, erhalten werden. Weitere Einzelheiten
über die Eigenschaften und Herstellung dieser Epoxid-Novolak-Harze
können aus H- Lee und K. Neville, Handbook of Epoxy Resins, McGraw Hill Book Co., New York, 196"7, entnommen werden.
Es ist für Fachleute einsichtig, daß die zur Praxis der vorliegenden
Erfindung geeigneten Polyepoxid-Zusammensetzungen nicht auf die oben beschriebenen Polyepoxide beschränkt sind,
sondern daß diese nur beispielhaft für die gesamte Gruppe der Polyepoxide stehen.
Die neue Härtungsmittel-Kombination der vorliegenden Erfindung kann entweder allein oder in Kombination mit anderen
Härtungsmitteln angewendet werden.
130020/0670
Gemäß der vorliegenden Erfindung können die gehärteten Harze nach konventioneller Art hergestellt werden. Die hier beschriebenen
Harze sind besonders für Spritzgußverfahren geeignet.
Das Härter-System aus Salicylsäure und MIBPA wird
mit der Polyepoxid-Zusammensetzung in Mengen entsprechend dem funktionellen Äquivalentgewicht des angewendeten Härters
gemischt. Im allgemeinen beträgt die Äquivalentzahl der reaktiven Gruppen das etwa 0,8 bis etwa 1,2-fache der in der
härtbaren Epoxidharz-Zusammensetzung enthaltenen Epoxidäquivalente,
wobei der Bereich von o,9 bis zur stöchiometrischen Menge bevorzugt wird. Die genaue Menge der Bestandteile gemäß
den obengenannten allgemeinen Anforderungen hängt hauptsächlich von der Amwendungsart des gehärteten Harzes ab.
Das neue Härter-System wird dem Harz durch Mischen zugesetzt.
Die das härtbare Material bildenden Bestandteile werden bevorzugt innig gemischt und dann zur Umsetzung in eine Form
gegeben (z.B. RIM-Verfahren).
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform besteht ein härtbares Harz aus einem Diglycidyläther von 4,4'-Isopropylidenbisphenol
und einer wirksamen Menge des Härter—Systems aus Salicylsäure
und MIBPA. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform werden etwa Io bis etwa 3o Gewichtsteile Härter-System
pro I00 Gewichtsteile Harz angewendet. Im allgemeinen wird das Gemisch aus Epoxidharz und dem Härter-System aus
Salicylsäure und MIBPA in einer Form bei Temperaturen bis zu etwa 2oo C gehärtet.
Weiterhin können verschiedene gängige Additive mit der Epoxidharz-Zusammensetzung vor der endgültigen Härtung gemischt
werden. So können z.B. konventionelle Pigmente, Farbstoffe, Füllstoffe, Feuerhemmstoffe und ähnliche verträgliche
Materialien, sowie natürliche oder synthetische Harze zugesetzt werden.
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Es können weiterhin auch für Polyepoxidmaterialien bekannte
Lösungsmittel, wie Toluol, Benzol, Xylol, Dioxan, Äthylenglykolmonomethyläther
und ähnliche zugesetzt werden. Die Polyepoxidharze der vorliegenden Erfindung können in jeder
der obengenannten Anwendungen,für die Polyepoxide gewöhnlich
geeignet sind, eingesetzt werden.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Glasübergangstemperatur (Tg) mit verschiedenen Härter-Konzentrationen
Ein gut bekanntes Epoxidharz wurde mit verschiedenen Mischungen
aus Salicylsäure und MIBPA gemischt und zur Reaktion in eine Form gegeben. Dabei wurden verschiedene Konzentrationen
des Härter-Systems angewendet. Bei konstanter Gesamthärterkonzentration
stieg die Glasübergangstemperatur mit der Menge
an Salicylsäure an.
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Härtungsmittel, Tg, C : Härtungsmittel-Konzentration, pro h
17 j_8 19 2o 2Λ_ £2232^£6283£ 3£
MIBPA 97 -- 97 - 97 - 85,5 - - -
MIBPA : Salicylsäure
(95:5 Gewichtsteile) _ 96 - 97,5 95 89,5 -
MIBPA : Salicylsäure
(9o:1o Gewichtsteile) - 1oo,5 - 1o2,5 - 96,5 - 93»5 -
MIBPA : Salicylsäure
(75:25 Gewichtsteile) - 1o4 - 1o9 - 1o9 - 1o6,5 1o4,5 -
ω MIBPA : Salicylsäure "\
g (6o:4o Gewichtsteile) 98 1o1,5 - 1o4 - 1o9,5 113 112,5 1o7,5 - '
*
o MIBPA : Salicylsäure
-^ (5o:5o Gewichtsteile) _--_-.-._ 114,5 112,5 121 124,5 123,5 ~
4:3 ' Epon 828 von Shell, ein Diglycidyläther von Bisphenol A wurde in allen Beispielen eingesetzt.
Alle Proben wurden 3 min bei 15o C gehärtet.
CO O CO CO
Eigenschaften von nach Spritzgußverfahren hergestellten Epoxidharzen, gehärtet mit MIBPA
und MEBPA/Salicylsäure-Gemischen
2)
Härtungsmi11el Härtungsmittel-Konzentration pro h '
MIBPA 21
MIBPA : Salicylsäure
-* (95:5 Gewichtsteile) 2o
-* (95:5 Gewichtsteile) 2o
° MIBPA : Salicylsäure
°(9o:1o Gewichtsteile) - - 2o -
^ MIBPA : Salicylsäure
O (75:25 Gewichtsteile) 2o »
-3 MIBPA : Salicylsäure
<=>(6o:4o Gewichtsteile) -: - - 26
MIBPA : Salicylsäure
(5o:5o Gewichtsteile) - 3o
Brookfield-Viskosität
cpsf 25°C 5oo 700 850 24oo 6500 13500
Gelierzeit, min Cu
(2oo g-Menge) 29,5 i6,8 11,4 6,7 4,8 5,0 O
höchste exotherme ^D
Temperatur, °C 267,4 283,6 260,2 24o,2 226,5 22o,4 ^1
CD
Zeit bir zur höchsten
Temperatur nach min 37,5 25, ο 18, ο 1.4, ο 7, ο 7,5
Eigenschaften gehärteter ο,32 cm-Formen:
Biegefestigkeit, bar |
958 | 910 | 958 | I034 | 1317 | 1317 | |
Biegemodul, bar | 27787 | 23995 | 24960 | 27235 | 34337 | 33992 | |
Formbeständigkeit, 18,2/4,55 |
°C (ASTM D648 5,5/5,86 |
5,38/6,o | 5,79/6,62 | 6,62/7,1 | 6,41/7,24 | 6,27/7,03 | |
Zugfestigkeit, bar | 545 | 641 | 572 | 665 | 745 | ||
3002 | Festigkeitsmodul, bar |
23443 | 26132 | 23029 | 23926 | 28752 | __— |
ο | Zerreißdehnung, $ | 14,1 | 14,2 | 16,7 | 10,1 | 7,5 | |
O |
O Zusammensetzungen mit höheren Tg-Werten (die mit höheren Salicylsäuremengen) zeigten auch bessere
O physikalische Eigenschaften, ziB, höhere"Formbeständigkeit usw., Eigenschaften, die für nach
Spritzgußverfahren hergestellte Formen wichtig sind.
O physikalische Eigenschaften, ziB, höhere"Formbeständigkeit usw., Eigenschaften, die für nach
Spritzgußverfahren hergestellte Formen wichtig sind.
Glasübergangstemperaturen (Tg) von nach Spritzgußverfahren hergestellten Epoxidharzen, gehärtet
mit verschiedenen Härtungsmittel-Konzentrationen
Härtungsrnittel-Konzentration pro h 14 16 18 2o 22 2k 26 28 3o 32 3k
Tg, °C .: TETA 122,5 128,5 12o,5
TETA : Salicylsäure
(75:25 Gewichtsteile) - 99,5 111,5 11^,5 111,5 1o7,5 -----
cot TETA : Salicylsäure
O (6o:4o Gewichtsteile) - - - - 83 97 99,5 1o3 1o6,5 1o4
AEP 8k 1o3 1o9,5 1o6,5 - - - -
° AEP : Salicylsäure ^
ο (75:25 Gewichtsteile) - - - 9o 99 1<
>5,5 1o8,5 1o8f5 1o5 - ft*
°* AEP ; Salicylsäure
Q (6o:4o Gewichtsteile) - - - - - - 97,5 1o1,5 99,5
BAPP - - - - 96,5 105,5 108,5 Ho. 1o3
BAPP : Salicylsäure
(75:25 Gewinntsteile) ----- 96,5 1o3 1o9,5 114,5 II6 112
EAPP : Salicylsäure
(6o:ko Gevichtsteile) - - - - - - - 8k 117 1o3 I00
Man beachte, daß bei Verwendung von. Triäthyi.eritetraroin (tETA) und Aminoäth^ripiperazin (AEP) ^
der Tg-Wert mit steigendem Salicylsäuregehalte abnahm; bei Verwendung von Bis-(aminopropyl)- ο
piperazin (BAPP) wurde nur ein leichtes Ansteigen, des Tg-Wsrtes mit steigendem Salicylsäure- CO
gehalt festgestellt. CO
f\ -ρ-
Claims (5)
- PatentansprücheVerfahren zur Herstellung von Epoxidharzen, insbesondere zur Herstellung von Epoxidharzen nach dem Reaktionsspritzgußverfahren, indem vicinale Polyepoxide mit durchschnittlich mindestens 1,8 reaktiven 1,2-Epoxidgruppen pro Molekül mit einem Härter innig vermischt und t insbesondere nach Injizieren in eine Form umgesetzt werden, dadurch gekennzeichnet , daß als Härter eine Mischung von Salicylsäure und Methyliminobispropylamin eingesetzt wird .
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Salicylsäure und Methyliminobispropylamin zusammen in einer Menge von mindestens 10 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile Epoxidharz eingesetzt werden.
- 3. Härtbare Epoxidharz-Zusammensetzung, gekennzeichnet durch vicinale Polyepoxide mit durchschnittlich mindestens 1,8 reaktiven 1,2-Epoxidgruppen pro Molekül und ein Härtersystem, bestehend aus Salicylsäure und Methyliminobispropylamin.
- 4·. Härtbare Epoxidharz-Zusammensetzung nach Anspruch ή·, gekennzeichnet durch mindestens 10 Gewichtsteile des Härtersystems pro 100 Gewichtsteile Polyepoxid.
- 5. Härtersystem für Epoxidharze, bestehend aus Salicylsäure und Methyliminobispropylamin.130020/0670
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