DE2139291C2 - Härtbare Epoxidharz- Zusammensetzungen - Google Patents
Härtbare Epoxidharz- ZusammensetzungenInfo
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Description
Gegenstand der Erfindung sind härtbare Epoxidharz-Zusammensetzungen und deren Verwendung zur
Herstellung gehärteter Produkte durch Erhitzen.
Es ist bekannt, daß Epoxidharze, d. h. Verbindungen, die im Durchschnitt mehr als eine 1,2-Epoxidgruppe im
Molekül enthalten, gehärtet werden können, d. h. härten, wenn man sie mit verschiedenen Klassen von
Verbindungen umsetzt, wobei Produkte mit wertvollen technischen Eigenschaften gebildet werden. Mit einer
Klasse von Härtemitteln wie mit den Alkylenporyaminen ist die Anwendung von Wärme im allgemeinen
nicht erforderlich. Bei einer zweiten Klasse der sogenannten Wärmehärtungsmittel ist es erforderlich,
Wärme anzuwenden, so daß das Vernetzen im wesentlichen in einer praktisch annehmbaren kurzen
Zeit beendigt ist. Beispiele dieser zweiten Klasse sind Polycarbonsäurr und deren Anhydride, aromatische
Polyamine, Polycarbonsäure-polyhydrazide und Dicyandiamid.
Es besteht ein Bedarf für latente Härtemittel, d. h. Verbindungen, die gegenüber dem Epoxidharz bei
Zimmertemperatur im wesentlichen inert sind, so daß das Harz und das Härtemittel als sogenanntes
Einkomponentensystem während längerer Zeit bei dieser Temperatur und auch bei massig erhöhten
Temperaturen, etwa bei 40" C, gelagert werden können, jedoch bei Härtetemperaturen schnell vernetzen. Die
bis jetzt zur Verfügung stehenden latenten Härtemittel erfüllen nicht alle Frfordernisse. Einige sind nicht
ausreichend latent, d. h. sie reagieren mit dem Harz bei Zimmertemperatur in einem Ausmaß, daß die Topfzeit,
d. h.die Aufbewahrungsdauer der Mischungen aus Harz und Härtemittel, zu kurz ist Andere bewirken, obgleich
sie mit dem Harz bei Zimmertemperatur nicht in starkem Ausmaß reagieren, beim Erwärmen ein so
langsames Härten, daß unbequem lange Härtungszeiten erforderlich sind. Andere besitzen weitere Nachteile:
Beispielsweise ist die Mischung aus Härtemittel und
ίο Harz gegenüber Feuchtigkeit zu empfindlich oder die
elektrischen Eigenschaften des gehärteten Harzes sind schlecht.
In der US-Patentschrift 33 95 121 werden als Härtemittel Komplexe von Bortrichlorid mit tertiären
R1—N —RJ
worin K', K2 und K3 Aikyigruppen mit 1 bis 4
Kohlenstoffatomen bedeuten, beschrieben. Mischungen aus Epoxidharzen mit solchen Komplexen sollen eine
außergewöhnlich lange Topfzeit bei erhöhter Temperatur, relativ kurze Härtungszeiten bei Härtungstemperaturen, lange Lagerungsbeständigkeit und relativ hohe
hydrolytische Stabilität besitzen. Die Verwendung von Bortrichlorid-Trimethyl-Komplex und seine Vorteile im
Vergleich mit dem bekannten Härtemittel Bortrifluorid-Monoäthylamin werden in Einzelheiten beschrieben. In
dieser Patentschrift wird weiterhin ausgeführt, daß Bortrichlorid-Triäthylamin ebenfalls untersucht wurde
und daß es im wesentlichen ähnliche Eigenschaften
besitzt.
Nichtveröffentlichte Versuche der Anmelderin haben
jedoch gezeigt, daß sich der Bortrichlorid-Triäthyiamin-Komplex vollkommen anders als derTrimethylkomplex
verhält und daß er in keinem wesentlichen Ausmaß
latent ist.
Bortrichlorid-Triäthylamin-Komplex wurde aus trokkenem Triäthylamin (40 g) und Bortrichlorid (42 g) in
n-Pentan hergestellt. Die Reaktionsteilnehmer wurden bei -78°C unter Stickstoff vermischt und die
*5 Reaktionsmischung wurde auf Zimmertemperatur erwärmt. Der lederfarbene Niederschlag wurde aus
Äthanol umkristallisiert, wobei man farblose Kristalle des Komplexes erhielt, die bei 900C schmolzen und die
folgende Elementaranalyse zeigten:
Berechnet: C33.0, H 63. N 6.4%;
Gefunden: C 33.0, H 63, N 6.4%.
Im Gegensatz zu dem in der US-Patentschrift
ss 33 95 121 beschriebenen Verfahren hergestellten Triäthylamin-Bortrichlorid-Komplex fand man, daß der
Triäthylaminkomplex hygroskopisch war.
Die folgenden Vergleichsversuche wurden durchgeführt
M a) Proben aus Bortrichlorid-Trimethylamin und •Triathylamin-Komplexen wurden zu einem lösungsmit·
telfreien, flüssigen Polyglycidyläther von 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan mit einem Epoxidgehalt von 5,0
bis 5,2 ÄquivAg zugegeben, so daß der Komplexgehalt 3 Teile/l00 Teile Hflrz betrug.
Die Mischung wurde bei 40°C aufbewahrt. Bei der Mischung, die den Triäthylamin-Komplex enthielt,
beobachtete man nach 3 Wochen Gelbildung, wohinge-
gen die Mischung, die den Trimeihylamin-Komplex
enthielt, noch nach 9 Monaten keine Gelbildung zeigte.
b) Proben wurden mit den gleichen Epoxidharz
vermischt und die Gelzeiten wurden bei verschiedenen
Temperaturen gemessen. Man erhielt die folgenden Ergebnisse:
Gelzeit in Minuten bei 1300C 120°C
110°C
iOC°C
S0°C
BClj · Trimethylamin
BG3 "Iriäthyiarnin
36
374
1086
40
165
Diese Ergebnisse zeigen, daß in den Gelzeiten bei dem Trimethylamin-Komplex zwischen 100 und 1300C
ein bemerkenswerter Übergang stattfindet, während derTriäthylamin-Komplex keinen solchen Übergang in
seinen Eigenschaften zeigt. Daher kann man den Triäthylamin-Komplek rieht als latenten Härter bezeichnen, wohingegen derTrimethylamin-K.ün;pieÄ klar
latent ist
Andere Komplexe van Bortrichlorid, die von der Anmekferin untersucht wurden und von denen man
fand, daß sie nicht latent sind, schließen solche ein, die mit N-Benzyldiäthylamin und N.N-Dimethylcyclohexylamin gebildet werden.
Aus diesen Überlegungen heraus war es für den Fachmann nicht naheliegend, daß Komplexe mit
Bortrichlorid mit bestimmten anderen tertiären Aminen als latente Härtemittel nützlich sein würden. Überraschenderweise wurde gefunden, daß Komplexe mit
bestimmten heterocyclischen, araliphatischen tertiären höheren Alkylaminen si.-h wie Härtemittel verhalten
und einen hohen Latenzgrad aufweisen.
Die erfindungsgemäüen härtbaren Epoxidharz-Zusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet, daß sie
bestehen aus
1) einem Epoxidharz
2) einem Komplex der Formel
BCb · NR4R5R6
worin R4, R5 und R6 zusammen mit dem angegebenen
Stickstoffatom einen 5- oder 6gliedrigen heterocyclischen Ring, der durch eine niedrige Alkylgruppe mit 1
bis 4 Kohlenstoffatomen substituiert sein kann, bilden, oder worin R4 und Rs jeweils Melhyigruppen und R6 eine
Alkyl· oder Aralkylgruppe von mindestens 6 und höchstens 18 Kohlenstoffatomen bedeuten, gegebenenfalls vermischt mit anderen bekannten Härtungsmitteln
für Epoxidharze sowie gegebenenfalls weiteren üblichen Zusätzen.
Die bevorzugten Komplexe sind solche, worin R4, R5
und R6 zusammen mit dem angegebenen Stickstoffatom Pyridin bedeuten, und solche, worin R6 eine Alkylkohlenwasserstoffgruppe mit mindestens 6 und höchstens
18 Kohlenstoffatom oder eine Benzylgruppe bedeutet. Der Komplex mit Pyridin ist bekannt (vgl. Bax et aU J-Chem. Soc, 195S, 1254). Es wird angenommen, daß die
anderen bevorzugten Komplexe neu sind.
Epoxidharze, die in diesen Zusammensetzungen verwendet werden können, sind im allgemeinen solche,
die Endgruppen bzw. terminale Gruppen der Formel
A.
enthalten, worin R7 ein Wasserstoffatom oder eine
Methylgruppe bedeutet, besonders in Form von 23-Epoxypropylgruppen, die direkt an Sauerstoff-,
Als Beispiele von solchen Harzen können erwähnt werden Polyglycidyl- und Poly-(/?-methylglycidyl)-ester,
die man durch Umsetzung einer Verbindung, die zwei oder mehrere freie Carboxylgruppen im Molekül
enthält, mit Epichlorhydrin, Glycerindichlorhydrin oder ß-Methylepichlorhydrin in Anwesenheit eines Alkalis
darsteilen kann. Solche Polyglycidylester können sich
von aliphatischen Polycarbonsäuren, beispielsweise Oxalsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure,
Pimelinsäure, Suberinsäure, Azelainsäure, Sebacinsäure und dimerisierter oder trimerisierter Linolsäure, von
cydoaliphatischen Polycarbonsäuren wie Tstrahydrophthalsäure, 4-Methyltetvahydrophthalsäure, Hexahydrophthalsäure und 4-MethylhexahydrophthaIsäure
und von aromatischen Polycarbonsäuren wie Phthalsäure, Isophthalsäure und Terephthalsäure ableiten.
Weitere Beispiele sind Polyglycidyl- und Poly-{0-methylglycidyl)-äther, die man durch Umsetzung einer
Verbindung, die mindestens zwei freie alkoholische
Hydroxyl- und/oder phenolische Hydroxylgruppen im
Molekül enthält, mit dem geeigneten Epichlorhydrin oder Glycerindichlorhydrin unter alkalischen Bedingungen oder alternativ in Anwesenheit eines sauren
Katalysators und nachfolgender Behandlung mit Alkali
erhält. Diese Äther können sich von 'acyclischen Alkoholen wie Äthylenglykol, Diäthylenglykol, Triäthylenglykol und höheren Polyoxyäthylenglykolen, Propan-1,2-diol und Polyoxypropylenglykolen, Propan-13-diol, Butan- 1,4-diol, Polyoxybutylenglykolen, Pentan-
1,5-diol, Hexan-l,6-diol, Hexan-2,4,6-triol, Glycerin,
1,1,1-Trimethylolpropan, Pentaerythrit oder PoIy-(epichlorhydrin), von cydoaliphatischen Alkoholen wie
Resorcin, Chinitol, Bis-(4-hydroxycyclohexyl)-methan, 2,2-Bis-(hydroxycyclohexyl)-propan und 1,l-Bis-(hydro-
so xymelhyl)-cyclohexen-3-en, und von Alkoholen mit nr^matischem Kern wie N,N-Bis-(2-hydroxyäthyl)-ani-Hn und p,p'-Bis-(2-hydroxyäthylamino)-diphenylmethan
ableiten. Oder sie können sich ableiten von einkernigen Phenolen wie Resorcin und Hydrochinon und mehrker
nigen Phenolen wie Bis-(4-hydroxyphenyl)-methan,
Bis-(4-hydroxyphenyl)-sulfon, 1,l,2,2-Tetrakis-(4-hydroxyphenyl)-äthan, 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan
(auch als Bisphenol A bekannt), 2,2-Bis-(3,5-dibrom-4-hydroxyphenyl)-propan, und Novolaken. die aus Alde-
hyden wie Formaldehyd, Acetaldehyd, Chloral oder Furfuraldehyd mit Phenolen wie Phenol selbst und
Phenol, das im Ring durch Chloratome oder durch Alkylgruppen substituiert ist, die jeweils bis zu 8
Kohlenstoffatome enthalten, wie 4-Chlorphenol, 2-Me
thylphenol und 4-tert.-Butylphenol. gebildet wurden.
Poly-(n-glycidyl)-Verbindungen schließen beispielsweise solche ein, die man durch Dehydrochlorierung der
Reaktionsprodukte von Epichlorhydrin mit Aminen, die
mindestens zwei Amino-Wasser.-'.off-Atome enthalten
wie Anilin, n-Butylamin, Bis-(4-aminophenyl)-methan
oder Bis-(4-iTiethylaminophenyl)-methan, erhält Triglycidylisocyanurat und Ν,Ν'-Digiycidylderivate von cycK
sehen Harnstoffen wie Äthylenharnsioff oder 1,3-p-ropylenharnstoff und Hydantoine wie 5,5-Dimethylhydantoin.
Beispiele von Poly-(S-glycidyl)-Verbindungen sind Di-S-glycidylderivate von Dithiolen wie Äthan-l,2-dithiol und Bis-(4-mercaptomethyIphenyl)-äther.
Epoxidharze mit terminalen 1,2-Epoxidgruppen, die
dir^ia an verschiedene Arten von Heteroatomen
gehunden sind, können verwendet werden, beispielsweise die Ν,Ν,Ο-Triglycidylderivate von p-Aminophenol
oder Glycidyläther-Glycidylester von Salicylsäure oder Phenolphthalein.
Gewünschtenfalls kann man eine Mischung aus Epoxidharzen verwenden.
Die erfindungsgemäß verwendeten Härtemittel sind besonders wertvoll, wenn man die mit Polyglycidyläthern von mehrwertigen Phenolen verwendet Besonders geeignete Harze sind Polyglycidylether von
2£-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan oder vcn einem Novolak, der durch Umsetzung von Formaldehyd und
Phenol oder einem Phenol, das im Ring durch ein Chloratom oder durch eine Alkylkohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen substituiert sein
kann, gebildet wurde, und die einen Epoxidgehalt von
mehr als ungefähr 0,5 1,2 Epoxiäquivalenten/kg besitzen.
Die erfindungsgemäß verwendeten Härtemittel müssen nicht allein verwendet werden, sie können
gewünschtenfalls zusammen vermischt mit andern bekannten Härtemitteln für Epoxidharze wie mit
Polycarbonsäuren und deren Anhydriden und Aminen verwendet werden.
Der Anteil an Härtemittel, der verwendet wird, wird
von solchen Faktoren wie dem Epoxidgehalt des verwendeten Epoxidharzes, der Art des Härtemittels
und den verwendeten Härtungsbedingungen abhängen. Die erforderlichen Mengen können leicht durch
Routineversuche bestimmt werden. Vorzugsweise enthalten die Zusammensetzungen 0,1 bis 10Gew.-% Teile
des Komplexes (Härtemittel) pro 100 Gew.-Teile des Epoxidharzes, insbesondere 1 bis 5 Gew.-Teile.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können weiter geeignete Weichmacher wie Dibutylphthalat, Dioctylphthalat oder Tricresylphosphat, inerte
Verdünnungsmittel und sogenannte reaktive Verdünnungsmittel bzw. Hilfsstoffe wie Furfurylalkohol und so
besonders Monoepo.ride, beispielsweise Butylglycidyläther, Isooctylglycidyläther, Phenylglycidyläther oder
Glycid^ !ester von synthetischen, stark verzweigten, im
wesentlichen tertiären aliphatischen Monocarbonsäuren enthalten. Sie können ebenfalls Zusatzstoffe wie 5;
Füllstoffe, Verstärkungsmaterialien, Färbematerialien,
Mittel, um die Fließeigenschaften zu kontrahieren, Flammeninhibitoren, Formschmierungsmittel und ähnliche Mittel enthalten. Geeignete Extender, Füllstoffe und
Verstärkungsmaterialien sind beispielsweise Asphalt, Bitumen, Glasfasern, Kohlenstoffasern, Glimmer,
Quarzmehi, Cellulose, Kaolin, Wollastonit, kolloidales
Siliciumdioxyd mit einer großen spezifischen Oberfläche, gepulverte Polyvinylchlorid)- oder gepulverte
Polyolefinkohlenwasserstoffe.
Die erfindungsgemäßen härtbaren Zusammensetzungen können als Laminierungsharze, Farben und Lack»,
Imprägnier- und Gießharze, Formzusammensetzungen,
wärmehärteiitis Kitte und Versiegelungsmassen, als
Einbettungsmassen und als Isoiiermassen für die
elektrische Industrie, als Klebstoffe ur'id ebenfalls zur
Herstellung dieser Produkte verwendet svcrder·. Die
!rarfcbüfcn Zusammensetzungen können ferner zur
Herstellung gehärteter Produkte durch Erhitzen verwendet werden.
Wenn nicht anders angegeben, sind alle Teile durch das Gewicht ausgedrückt Die Unschmelzbarkeitszeiten
wurden bestimmt indem man eine Probe der Zusammensetzung auf eine Oberfläche gab, die bei der
angegebenen Temperatur gehalten wurde. Zu Intervallen wurden kleine Teile der Probe entnommen und auf
ihre Schmelzbarkeit untersucht indem man sie auf eine Oberfläche bei 250° C gab. Die Dauer des Erwärmens,
die bei der Testtemperatur erforderlich war, um die Probe in unschmelzbaren Zustand zu überführen, ist als
Unschmelzbarkeitszeit angegeben.
»Epoxidharz I« bedeutet einen Polyglycidylether von
2,2-Bis-(4-hydroxyphenyI)-pr'-pan mit einem
!,2-Epoxigehalt von 5r16Ä-quiv./kg und einer
Viskosität bei 21°C von 245 P.
»Epoxidharz II« bedeutet einen Polyglycidylether eines Phenolnoyolakharzes mit einem 1,2-Epoxigehalt
von 5,45 Äquiv^kg und einem Erweichungspunkt von 35-C.
»Epoxidharz III« bedeutet einen festen Polyglycidyläther von 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyI)-propan mit
einem 1,2-Epoxigehalt von 1,97 ÄquivVkg.
»Epoxidharz IV« bedeutet einen Polyglycidylether von
Butan-1,4-diol mit einem 1,2-Epoxigehalt von
8,85 ÄquivVkg.
»Epoxidharz V« bedeutet ein Adduktharz, hergestellt,
indem man 2 Stunden bei I20°C(a) 100 Teile eines Polyglycidyltetrahydrophthalats mit einem
1,2-Epoxigehalt von 635 ÄquivAg und (b) 50 Teile eines säureterminierten Polyesters, hergestellt aus
Adipinsäure (8 Mol), Isophthalsäure (2,2 Mol) und Propan- 1,2-dioI (9,8 Mol) mit einem Säuregehalt
von l,49Äquiv7kg erwärmte. Das so hergestellte Epoxidharz V hatte einen 1,2-Epoxigehalt von 4,05
Äquivykg und eine Viskosität von 130 P bei 25° C.
»Epoxidharz VI« bedeutet das Tetrakis{N-glycidyl)-derivat von Bis-(4-aminophenyl)-methan mit einem
1,2-Epoxigehalt von 8,2 ÄquivVkg.
Der Bortrichlorid-N-benzyldimethylamin-Komplex
wurde folgendermaßen hergestellt
Trockenes Benzyldimethylamin (125 g) wurde bei 0° C
in trockenem Benzol in Stickstoffatmosphäre gerührt Bortrichlorid (108 g) in trockenem Benzol wurde
langsam zugefügt Nach Beendigung der Zugabe wurde die Mischung 3 Stu.iden bei 0°C gerührt, dann wurde
der ausgefallene Feststoff aus Äthanol umkristallisiert
und getrocknet, wobei man farblose Kristalle aus einem
Bortrichloridbenzyldimethylamin-KompSex (143 g), Fp. 131° C, erhielt.
Analyse: C9H13N
Berechnet:
Gefunden:
• BCI3
C 42,81,
C42.14,
H 4,96. H 4,97,
N 534%; N 5,55%.
Dieses Produkt wird im folgenden als »Komplex A« bezeichnet.
Der Bortrichlorid-üttyldimcthylamin-Komplex würde folgendtrmaFsn hergestellt:
Eine technische Mischung aus n-Alkyldimothylami
nen, in der das n-Octy!dimethyiamin überwiegt
iyiami ^
(«20g) j
wurde in einer Stickstoffatmosphäre bei 30 bis 40° C
gerührt, während Bortrichlorid (87 g) langsam durch die Mischung geleitet wurde. Man erhielt ein braunes
Rohprodukt, das aus Äthanol umkristallisiert wurde und farblose Kristalle aus Bortrichlorid-Ociyldimethylamin-Komplex
ergab (84.9 g), Fp. 28° C.
Analyse: Ciorl2jN | • BCI3 | H 8,38, | N | 5,10%; |
Berechnet: | C 43,74, | H 8,48, | N | 5.10%. |
Gefunden: | C 44,05, | |||
Bortrichlorid (72 g) wurde durch trockenes Pyridin (49 g) in Benzol bei 0"C in einer Stickstoffatomosphäre
geleitet. Nach Beendigung der Zugabe wurde die Mischung 3 Stunden bei OT gerührt. Der ausgefallene
farblose Niederschlag wurde aus Äthanol umkristallisiert und getrocknet, wobei man einen Bortrichlorid Pyridin-Komplex
(118 g), Fp. 114°C, erhielt.
10
Dieses Produkt wird im folgenden als »Komplex B« bezeichnet.
Der Bortrichlorid-Pyridin-Komplex wurde folgendermaßen
hergestellt:
Analyse: CiHsN | J BCIi | H | 2.55, | N | 7,13%; |
Berechnet: | C 30.56. | H | 2,38, | N | 6,91 ο/ο. |
Gefunden: | C 30,05, | ||||
Dieses Produkt wird im folgenden als »Komplex C« bezeichnet.
Die Komplexe A. B und C wurden mit den Proben von Epoxydharz I in 3 und 5 Teilen/100 Teile Harz
vermischt. Für Vergleichszwccke wurde ein bekannter pdtciiiCi ϊ idf ici\
Teilen/100 Teile Harz vermischt.
Bei allen Proben wurden die Viskositäten im Verlauf der Zeit bei 21 und bei 400C bestimmt. Die Ergebnisse
cirtrl ir» Tar"\**llf» I itnODOphpn
einer Probe von Epoxidharz I in einer Menge von 3 Tabelle I
Härter
Menge (Teile/100 Teile Harz)
BF1C2H5NH2
Komplex
A
A
3 5
Komplex
3 5
Komplex
Viskosität zu Beginn 760
bei 21°C (P)
Zeit, die erforderlich ist, um 6
die Viskosität zu Beginn bei
21°C zu verdoppeln (Wochen)
21°C zu verdoppeln (Wochen)
Viskosität nach 8 Wochen 2 200
bei 210C (P)
Viskosität zu Beginn 55
bei 400C (P)
Zeit, die erforderlich ist, um 1
die Viskosität zu Beginn bei
400C zu verdoppeln (Wochen)
400C zu verdoppeln (Wochen)
275 275 215 185 245
> 17 > 17 > 17 > 17 14
270 317 250 225 322
24 23 20 17 22
9 6,7 17 17 4
Die Ergebnisse zeigen, daß die Mischungen, die die rid-Äthylamin-Komplex enthielt. Die Topfzeiten sol-Komplexe
A, B und C enthalten, bei 21 und 40°C 45 eher Mischungen wären daher wesentlich langer.
langsamer gehärtet wurden als die, die den Bortrifluo-
Die Komplexe A, B und C wurden mit Epoxydharz I (D.T.L) wurden für die gehärteten Proben gemäß dem
wie in Beispiel 1 beschrieben vermischt und die 50 britischen Standard 2782, Verfahren 102G, bestimmt.
Formbeständigkeit in der Wärme unter Belastung Die Ergebnisse sind in Tabelle Il aufgeführt.
Tabelle II | BF3-C2H5NH |
Komplex
A |
S |
Komplex
B |
5 | Komplex C |
Härter | 3 | 3 | 3 | 3 | ||
Menge (Teile/100 Teile Haiz) | ||||||
D.T.L. nach dem angegebenen
Härtungszyklus |
112 135 128 |
58 108 128 129 |
||||
Stunden bei
120°C 1500C 190°C |
noch flüssig
98 156 130 |
90
137 138 |
88
130 136 |
104 132 120 |
||
A /2 0 6 B 2 I 0 C 2 6 2 D 2 6 336 |
||||||
ίο
höheren D.T.L-Wert als der BCIj-Komplex nach dem
ausgedehnten Härten (Schema »C«) nach dem Wärmehärien (Schema »D«) ergibt, gehl dieser Vorteil
verloren.
Diese Ergebnisse zeigen, daß eine schnellere Härtungsgeschwindigkeit
bei 1200C mit dem Komplex B,
verglichen mit dem BFs-Äthylamin-Komplex, erhalten
werden kann, trotz der längeren Topfzeit des ersteren Systems (Tabelle I). Obgleich der BFj-Komplex einen ;
Die in Beispiel t beschriebenen Mischungen wurden Verfahren 206D für tan ό bei 1 kHz untersucht. Die
gfcrt.äß British Standard 2782, Verfahren 205D auf ihren Ergebnisse sind in Tabelle III aufgeführt.
Leistungsfaktor tan Λ bei 50 Hz und gemäß dem
Leistungsfaktor tan Λ bei 50 Hz und gemäß dem
io
Härter
Menge (Tpjle/100 Teile Harz)
BF, | ■ C2Hs | NH2 | Komplex | Komplex | Komplex |
A | B | C | |||
j | 3 5 | 3 5 | 3 |
Leistungsfaktor tan δ
t._: cn ti. ι ιιπ· v* i_
Härtung bei 120° C von
3Std. >0,l
8 Std. >0,l
16 Std. >0,l
Leistungsfaktor tan S
bei 1 kHz und 160° C nach
einer Härtung vor
bei 1 kHz und 160° C nach
einer Härtung vor
2 Std. bei 120°C plus 0,078
6 Std. bei 150°C plus
2 Std. bei 190°C
2 Std. bei 190°C
- - - 0,028 -
0,014 - 0,013
0,039 0,042 - - -
0,018 0,040 0,012 0,043 0,018
Die Überlegenheit der Mischungen, die die Komplexe schwindigkeit, die man in Beispiel 2 mit 5% Komplex B
A, B und C enthalten in bezug auf den Leistungsfaktor n beobachtet, ist weiter erkenntlich in dem niedrigen
— Temperatureigenschaften ist aus den obigen Leistungsfaktor der Probe, die bei 1200C während 3
Ergebnissen klar ersichtlich. Die schnelle Härtungsge- Stunden gehärtet wurde.
Eine Zusammensetzung, die für die Präimprägnierung bleibenden Harz-Härter-Mischung durchgeführt,
von Glasgewebe oder Glimmerband geeignet ist. wurde Das Ultraviolett-Spektrum des Lösungsmittels zeigte
hergestellt, indem man eine lösung von Epoxidharz Il die vollständige Abwesenheit von Phoron, woraus
(100 Teiie), Aceton (25 Teile), Komplex B (5 Teile) und ersichtlich ist, daß im Gegensatz zu dem Bortrifluorid-
Toluol (5 Teile) vermischte. Die Viskosität dieser 45 Äthylamin-Komplex der Komplex B die Aceton-Kon-
Lösung wurde bestimmt, nachdem sie frisch hergestellt war und nachdem sie 8 Wochen bei 400C gelagert
worden war. Während dieser Zeit stieg die Viskosität von 0.84 P auf 1.00 P. Nach der Lagerung wurde das
Lösungsmittel bei 100°C im Vakuum entfernt und Untersuchungen wurden am Desiiüat und der zurüekdensationsreaktionen
nicht katalysiert.
Die restliche Harz-Härter-Mischung wurde mit dem äquivalenten Material, das man von der nicht gealterten
Lösung erhalten hatte, verglichen. Die Ergebnisse sind so in Tabelle IV aufgeführt.
Herkunft der Harz-Härter-Mischung
frisch hergestellte Lösung Lösung, die 8 Wochen bei 400C gealtert war
Gelzeit bw b4°C 1,5 Minuten
Formbeständigkeit in der Wärme : 56° C
(BS 2782, Verfahren 102 G), nach einer
Härtung von 16 Std. bei 155° C plus 2 Std.
bei 1900C
Härtung von 16 Std. bei 155° C plus 2 Std.
bei 1900C
Temperatur, bei der tan δ = 0,05 142°C
(Härtung wie oben)
1-6 Minuten 167°C
i41=C
Aus den obigen Ergebnissen ist klar ersichtlich, daß
die Harz-Härter-Mischung bei 400C selbst in Acetonlösung
lagerbar ist. Werden ähnliche Zusammensetzungen mit Bortrifluorid-Härtern verwendet, sind sie
jedoch nicht beim Lagern stabil.
Eine Mischung aus Epoxidharz III (60 Teile), Epoxidharz IV (40 Teiie und Komplex B (3 Teile) wurde
hergestellt, indem man die zwei Harze bei 1200C erwärmte und rührte, dann auf 40°C kühlte und mit dem
Komplex B vermischte.
Die erhaltene Zusammensetzung zeigte nach der Lagerung bei 40°C während eines Monats keinen
wesentlichen Viskositätswechsel, beim Erwärmen während 4 Stunden auf 1300C härtete sie aber fast
vollständig. Das gehärtete Produkt war flexibel, hatte eine ausgezeichnete Stoßfestigkeit und eine hohe
Schlagzähigkeit. Die Schlagzähigkeit wurde gemäß dem
und sie betrug 0,2 rn-kgf. Beim Altern bei 1500C in der
Wärme zeigt das Produkt gute Retention in der Flexibilität.
10
Epoxydharz V (100 Teile) wurden mit Komplex B (3 Teile) vermischt. Die Zusammensetzung zeigte nach
dem Lagern während eines Monats bei 400C keinen wesentlichen Viskosilätswechsel, aber sie härtete fast
vollständig innerhalb 2 -Stunden bei 120" C. Das
gehärtete Produkt war zäh und flexibel und hatte eine gute thermische Schlagfestigkeit.
Dieses Beispiel zeigt die höhere Reaktivität von Komplex B. verglichen mit dem Rortrichlorid-Trimeitnlamin-Komplex.
Epoxidharz I (100 Teile) wurden mit BCIj-Trimethylamin-Komplex
(3 Teile) und mit Komplex B (3 Teile) vermischt. Diese Zusammensetzungen, die die gleichen
molaren Anteile an BCIj-Komplex enthielten, wurden
bis 120°C untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle V
aufgeführt.
Zusammensetzung in Gew. Teilen
Epoxidharz I | 40° C | 100 | - | 21 P |
BCl3-Trimethylamin | nach 8 Wochen | 2 | 24,8 P | |
Komplex B | 3 740 Min. 581 Min. 118 Min. |
|||
Anfangsviskosität bei | ||||
Viskosität (bei 40°C) bei40°C |
||||
Gelzeit bei 90°C 105° C 120° C |
||||
100
20P
24 P
24 P
608 Min.
169 Min.
34 Min.
Aus Tabelle V ist klar ersichtlich, daß, während sowohl der BCb-Trimethylamin- als auch der BCIi-Octyldimethylamin-Komplex
bei 400C gleich stabil waren, der letztere Komplex im wesentlichen bei 90 bis 120° C
schneller härtete.
Der Komplex B wurde mit einer Probe zr-s
Epoxidharz VI in einer Menge von 5 Teilen pro iOö
Teile Harz vermischt und die Formbeständigkeit in der Wärme (D.T.L) wurde für die gehärteten Proben gemäß
dem britischen Standard 2782. Verfahren !02G.
bestimmt. Eine bei 1350C während 2 Stunden gehärtete
Probe hatte eine D.T.L von. 85°C und eine Probe, die bei 135°C während 2 Stunden und anschließend bei 190°C
während 2 Stunden gehärtet worden war, hatte eine D.T.L von 1910C.
Claims (5)
1. Härtbare Zusammensetzungen, dadurch
gekennzeichnet, daß sie bestehen aus
1) einem Epoxidharz
2) einem Komplex der Formel
BCl3 · NR4R5R6
worin R4, R5 und R6 zusammen rr.it dem angegebenen Stickstoffatom einen 5- oder 6gliedrigen
heterocyclischen Ring, der durch eine niedrige Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiert sein kann, bilden oder worin R4 und R5 jeweils
Methylgruppen und R6 eine Alkyl- oder Aralkylgruppe mit mindestens 6 und höchstens 18
Kohlenstoffatomen bedeuten, gegebenenfalls vermischt mit anderen bekannten Härtungsmitteln für
Epoxidharze sowie gegebenenfalls weiteren üblichen Zusätzen.
2. Zusammensetzungen gemäß Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß R4, R5 und R°
zusammen mit dem angegebenen Stickstoffatom Pyridin bedeuten.
3. Zusammensetzungen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R6 eine Alkylkohlenwasserstoffgruppe oder eine Benzylgruppe bedeutet
4. Zusammensetzungen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß sie 0,1 bis 10
Gew.-Teile des Komplexes/100 Gew.-Teile des
Epoxidharzes enthalten.
5. Verwendung der Zusammensetzungen gemäß -Hnern der Ansprüche 1 bis 4 zur Herstellung
gehärteter Produkte durch Erhitzen.
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