DE2930815B2 - Führungsvorrichtung für ein Straßenfahrzeug - Google Patents
Führungsvorrichtung für ein StraßenfahrzeugInfo
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Description
a) einer Fahrstreckendetektoreinrichtung, die ein Signal liefert, das die Fahrstrecke des Fahrzeuges
von einem Startpunkt aus wiedergibt,
b) einer Zeitdetektoreinrichtung, die ein Signal liefert, das die Fahrzeit wiedergibt, die das
Fahrzeug für die Fahrstrecke benötigt,
c) einer Geschwindigkeitsstelleinrichtung, die ein Signal liefert, das eine fahrplanmäßige mittlere
Geschwindigkeit wiedergibt,
d) einer Recheneinrichtung, die auf die Signale für die Fahrzeugfahrstrecke und die Fahrzeit sowie
auf das Signal für die fahrplanmäßige mittlere Geschwindigkeit anspricht und drei Datensignale
liefert, die die mittlere Geschwindigkeit des Fahrzeuges, die Abweichung der Fahrstrekke
von einer fahrplanmäßigen Fahrstrecke und die Abweichung der Fahrzeit von der fahrplanmäßigen
Fahrzeit wiedergeben, und
e) einer Anzeigeeinrichtung für den Informationsgehalt der Datensignale,
gekennzeichnet durch:
f) eine Signalgeneratoreinrichtung, die ein Signal liefert, das anzeigt, daß die Daten nicht
verwendbar sind,
g) eine erste Einrichtung, die auf das Signal für die Fahrstrecke des Fahrzeuges von der Fahrstrekkendetektoreinrichtung
(10) anspricht und ein erstes Steuersigna! liefert, wenn die Fahrstrecke
kürzer als eine bestimmte Fahrstrecke ist, und ein zweites Steuersigna) liefert, wenn dia
Fahrstrecke länger als die bestimmte Fahrstrekke ist, und
h) eine Signalwähleinrichtung (52), die auf das erste Steuersignal anspricht, um das die
Nichtverwendbarkei*. de. Daten anzeigende
Signal hindurchzüassen, und di-: au? das zweite
Steuersignal anspricht, um die Datensignale von der Recheneinrichtung (40) der Reihe nach
hindurchzulassen, wöbe:
i) die Anzeigeeinrichtung (200.4^ auf jedes vor. der
Signalwähleinrichtung (52) hmdurchgelassene
Signal zur Anzeige seines Informationsgehalts anspricht.
2. Führungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrstreckendetektoreinrichtung
(10) einen Impulsgenerator (12) aufweist, der immer dann einen Impuls liefert, wenn das
Fahrzeug eine konstante Fahrstrecke zurücklegt, und daß die erste Einrichtung einen ersten Zähler
(72) aufweist, der die vom Impulsgenerator (12) anliegenden Impulse zählt, um das erste Steuersignal
vor dem Erreichen eines bestimmten Zählerstands und das zweite Steuersignal nach dem Erreichen des
bestimmten Zählerstandes zu liefern.
3. Führungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung eine
Teilerschaltung (71) aufweist, die zwischen dem Impulsgenerator (12) und dem Zähler (72) zum ei
Zählen der Impulse vom Impulsgenerator (12) liegt
4. Führungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitdetektorein-
30
35
45
50 richtung (20) einen Taktimpulsgenerator (22) aufweist und daß die erste Einrichtung einen zweiten
Zähler (74) aufweist, der die Impulse vom Taktimpulsgenerator (22) zählt, wobei ein ODER-Glied (75)
vorgesehen ist, das das erste Steuersignal liefert, bevor der erste und der zweite Zähler (72, 74)
bestimmte Zählerstände erreicht haben, und das zweite Steuersignal liefert, nachdem wenigstens
einer der beiden Zähler (72, 74) die bestimmten Zählerstände erreicht hat
5. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Signalgeneratoreinrichtung ein Null-Blinksignal der Signalwähleinrichtung (52) liefern kann, um für eine
Null-Blinkanzeige zu sorgen, wenn über die Signalwähleinrichtung (52) das Null-Blinksignal an der
Anzeigeeinrichtung (200.A^ liegt
6. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Signalgeneratoreinrichtung ein Austastsignal der Signalwähleinrichtung (52) liefern kann, um für eine
Leeranzeige zu sorgen, wenn das Austastsignal über die Signalwähleinrichtung (52) an der Anzeigeeinrichtung
(200A) liegt
Die Erfindung bezieht sich auf eine Führungsvorrichtung für ein Straßenfahrzeug der im Oberbegriff des
Anspruchs 1 genannten Art.
Eine solche, in der DE-OS 29 00 718 beschriebene Führungsvorrichtung weist als Fahrstreckendetektoreinrichtung
einen Impulsgenerator, der immer dann einen Impuls abgibi, wenn das Fahrzeug eine konstante
Strecke gefahren ist, und einen ersten Zähler, der die Impulse vom Impulsgenerator zählt, sowie als Zeitdetektoreinrichtung
einen Taktimpulsgenerator und einen zweiten Zähler auf, der die Taktimpulse vom Taktimpulsgenerator
zählt. Die Recheneinrichtung berechnet die mittlere Geschwindigkeit des Fahrzeuges, die
Abweichung der Fahrstrecke von der fahrplanmäßigen Fahrstrecke und die Abweichung der Fahrzeit von der
fahrplanmäßigen Zeit entsprechend der Zählerstände des ersten und des zweiten Zählers und einer
fahrplanmäßigen mittleren Geschwindigkeit, die mit Hilfe der Geschwindigkeitsstelleinrichtung vorgegeben
wird. Eine Anzeigesteuerschaltung spricht auf die Rechenergebnisse an und steuert die Anzeigeeinrichtung
so, daß die Rechenergebnisse der Reihe nach angezeigt werden.
Bei einer derartigen Führungsvorrichtung besteht jedoch die Möglichkeit, daß die Zuverlässigkeit der an
der Anzeigeeinrichtung angezeigten Informationen am Anfang der Fahrt des Fahrzeuges gering ist. Es gibt
mehrere Gründe für diese mangelnde Zuverlässigkeit. Da der Taktimpulsgenerator so ausgelegt ist, daß er
Taktimpulse mit einem festen Zeitintervall erzeugt, während der Impulsgenerator Impulse mit einem
Zeitintervall erzeugt, das mit abnehmender Fahrzeuggeschwindigkeit stark zunimmt, um der Zählkapazität
des ersten Zählers bei hohen Fahrzeuggeschwindigkeiten zu genügen, ist die Anzahl der Impulse vom
Impulsgenerator am Anfang der Fahrt des Fahrzeuges bezogen auf das Zeitintervall der Impulse vom
Taktimpulsgenerator zunächst gering. Das führt zu einer Abnahme der Zählgenauigkeit. Der erste und der
zweite Zähler werden jeweils zu einem bestimmten
Zeitpunkt weitergezählt und ihre Zählerstände zu einem anderen bestimmten Zeitpunkt abgerufen. Wenn sie zu
einem Zeitpunkt abgerufen werden, nachdem der Taktimpulsgenerator einen Taktimpuls geliefert hat und
bevor er den nächsten Taktimpuls liefert, tritt ein Fehler
bei der Datenberechnung während des Zeitintervalls auf.
Aus einer von der Firma Bosch veröffentlichten Schrift »Systembeschreibung des rechnergesteuerten
Verkehrsleitsystems für Nahverkehrsbetriebe« Bosch RLV-NVB ist eine an einer Zentralstelle vorgesehene
Führungsvorrichtung für Fahrzeuge bekannt, die mit einer in jedem Fahrzeug vorgesehenen Dateulogik
drahtlos zusammenarbeitet Mit Hilfe der Dateitlogik des Fahrzeuges wird der jeweilige Standort des
Fahrzeuges bestimmt, und diese Information an die zentrale Führungsvorrichtung übertragen. Zur genauen
Bestimmung des Standortes wird eine zwischen entlang der von dem Fahrzeug zu befahrenden Strecke
vorgesehenen Ortssendern zurückgelegte Fahrstrecke gemessen. Die Datenlogik erzeugt zu diesem Zweck
Impulse pro Wegeinheit, die mit Hilfe eines Zählers gezählt werden. Auch die beim Passieren eines
Ortssenders jeweils empfangenen Impulse werden in einem weiteren Zähler der Datenlogik gezählt Bei
jedem von einem Ortssender empfangenen Impuls wird der erste Zähler für die pro Wegeinheit abgegebenen
Impulse zurückgesetzt Ein Rechner in der zentralen Führungsvorrichtung ermittelt aus den von jedem
Fahrzeug empfangenen Daten über den jeweiligen Standort die tatsächliche Istgeschwindigkeit des Fahrzeuges
bzw. eine Fahrplanabweichung von einem vorgegebenen Fahrplan und kann entsprechende
Befehle an das jeweilige Fahrzeug aussenden, um den Fahrer auf derartige Abweichungen aufmerksam zu
machen.
Auch aus der DE-AS 15 74122 ist eine ähnliche
zentrale Führungsvorrichtung bekannt, die als Leitstelle über Funk mit einzelnen zu führenden Fahrzeugen
zusammenarbeitet, um diese nach Maßgabe eines vorgegebenen Fahrplans zu führen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Führungsvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art
so weiterzubilden, daß die dem Fahrer angezeigten Informationen nur einen bestimmten Höchstfehler
haben, bzw. bei Überschreiten eines solchen Höchstfehlers der Fahrer auf diesen Umstand aufmerksam
gemacht wird.
Bei einer Führungsvorrichtung der genannten Art ist diese Auigabe durch die im kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst
Bei der erfindungsgemäßen Führungsvorrichtung ist eine erste Einrichtung vorgesehen, die ein erstes
Steuersignal immer dann erzeugt, wenn eine bestimmte Mindeststrecke von dem Fahrzeug noch nicht zurückgelegt
ist. Dieses erste Steuersignal wird von einer Signalwähleinrichtung hindurchgelassen und veranlaßt
eine Signalgeneratoreinrichtung dazu, ein Signal abzugeben, das angibt, daß die bisher von der Recheneinrichtung
erhaltenen Datensignale wegen mangelnder eo
Genauigkeit nicht verwendbar sind. Dieses Signal veranlaßt, daß die Anzeigeeinrichtung entweder der
Informationsgehalt der Datensignale ausblendet, das heißt niciit anzeigt, oder aber eine zusätzliche Anzeige
vornimmt, die den Fahrer darauf aufmerksam macht daß der augenblicklich angezeigte Informationsgehalt
mit einem zu großen Fehler behaftet ist. Dadurch ist sicherzustellen, daß insbesondere unmittelbar nach
einem Anfahren des Fahrzeuges oder bei einem sehr langsamen Anfahren des Fahrzeuges, so daß die von der
Fahrstreckendetektoreinrichtung erzeugten Impulse, die von einem ersten Zähler gezählt werden, eine zu
geringe Wiederholungsfrequenz haben, um auch zwischen aufeinanderfolgenden Impulsen eine ausreichend
genaue Errechnung der Fahrstrecke des Fahrzeuges oder aber der mittleren Geschwindigkeit des Fahrzeuges
vornehmen zu können, auftretende Fehler erkannt werden. Da andererseits von dem ersten Zähler die pro
Wegstreckeneinheit erzeugten Impulse trotzdem gezählt werden, zeigt die Anzeigeeinrichtung nach
Zurücklegen einer bestimmten Mindestfahrstrecke die jeweils gewünschten Informationen der von der
Recheneinrichtung errechneten Datensignale mit einer hohen Genauigkeit an.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert Im einzelnen zeigt
Fig. 1 in einem Blockschaltbild den Grundaufbau eines Ausführungsbeispiels der Führungsvorrichtung,
Fig.2 perspektivisch die Tastatur an der Konsole
eines Fahrzeuges,
F i g. 3 eine Draufsicht auf die Anzeigeeinrichtung, die an der Tastatur vorgesehen ist,
F i g. 4 schematisch die Dateneingabe,
Fig.5 eine grafische Darstellung der Fahrzeit des
Fahrzeuges gegenüber der Fahrstrecke zur Darstellung der Datenberechnung in der Recheneinrichtung,
F i g. 6 in einem Blockschaltbild weitere Einzelheiten des Ausführungsbeispiels der Führungsvorrichtung,
F i g. 7 das Ausgangssignal A eines Impulsgenerators, das Ausgangssignal B einer ersten Teilerschaltung und
das Ausgangssignal Ceines dritten Zählers,
F i g. 8 in einem Blockschaltbild ein zweites Ausführungsbeispiel der Führungsvorrichtung,
F i g. 9 den Aufbau der Anzeigeeinrichtung im einzelnen und
Fig. 10 eine grafische Darstellung der Fahrzeit des
Fahrzeuges gegenüber der Fahrstrecke zur Erläuterung der Arbeitsweise der in F i g. 8 dargestellten Führungsvorrichtung.
Wie in F i g. 1 dargestellt ist, umfaßt die Führungsvorrichtung eine Fahrstreckendetektoreinrichtung 10 für
die Fahrstrecke eines Fahrzeuges von einem Startpunkt aus, eine Zeitdetektoreinrichtung 20 für die Zeit, die das
Fahrzeug für die Fahrstrecke braucht, und einen eine Recheneinrichtung bildenden Kleinrechner 100 mit
einer zentralen Datenverarbeitungseinheit (CPU), die die mittlere Geschwindigkeit des Fahrzeuges, die
Abweichung der ermittelten Fahrstrecke von einer fahrplanmäßigen Fahrstrecke und die Abweichung der
ermittelten Fahrzeit von einer fahrplanmäßigen Fahrzeit nach Maßgabe der ermittelten Fahrstrecke und
Fahrzeit und einer fahrplanmäßigen mittleren Geschwindigkeit berechnet und die berechneten Ergebnisse
speichert.
Die Führungsvorrichtung umfaßt weiterhin eine Tastatur 200 mit einer Anzeigeeinheit 200A und einer
Tastenschaltereinheit 2005 zum Einschreiben und Auslesen der Daten eines nicht dargestellten Speichers,
der im Kleinrechner 100 enthalten ist, so daß die im Kleinrechner 100 nach Maßgabe der eingegebenen
Informationen berechneten Daten an der Anzeigeeinheit 200A angezeigt werden.
Wie es in F i g. 2 dargestellt ist kann die Tastatur 200 an der Konsole B des Fahrzeuges oder an irgendeiner
anderen geeigneten Stelle angebracht sein, an der der Fahrer die Tastatur bequem betätigen kann.
Die Anzeigeeinheit 200A kann von der Tastatur 200 getrennt vorgesehen und am Armaturenbrett des
Fahrzeuges oder an einer anderen geeigneten Stelle angeordnet sein, an der sie vom Fahrer bequem
abgelesen werden kann. Der Kleinrechner 100 kann sich an der Rückfläche der Tastatur 200 oder an irgendeiner
anderen geeigneten Stelle befinden.
Im folgenden wird die Tastatur 200 anhand von F i g. 3 näher erläutert Die Anzeigeeinheit 200A umfaßt
in der dargestellten Weise 7-Segmentziffernanzeigeröhren (Digitronröhren). Der erste vierstellige Teil Λ 1
dient zur Anzeige einer der berechneten Information,
während der zweite einstellige Teil A 2 zur Anzeige der Zeichen + oder — dient, wenn die Höhe der am ersten
Teil A1 angezeigten Daten größer oder kleiner als die der entsprechenden fahrplanmäßigen Daten ist. Der
Teil A 3 neben dem Teil A 2 ist leer oder ausgetastet und der letzte zweistellige Teil A 4 dient zur Anzeige der
fahrplanmäßigen mittleren Fahrzeuggeschwindigkeit Die Tastenschaltereinheit 200S weist eine Funktionstaste
»NAVI« für die Führungsvorrichtung, Zahlentasten »0« bis »9«, eine Anzeigelöschtaste »C« und eine
Setz/Starttaste »S« auf. Anzeigelampen für die Einheiten sind mit den Buchstaben »KM«, »KM/H«, »H« und
»M« bezeichnet und leuchten entsprechend der Dimension jeder angezeigten Information auf, um
anzuzeigen, daß die Informationen in Kilometern, Kilometern pro Stunde, Stunde und Minute jeweils
angezeigt werden.
Im folgenden wird anhand von F i g. 4 die Bedienung der Tastatur 200 beschrieben. Es sei dabei beispielsweise
angenommen, daß eine mittlere Geschwindigkeit von 48 km/h vorher eingestellt ist und eine weitere mittlere
Geschwindigkeit von 55 km/h einzustellen ist Zunächst wird die Funktionstaste »NAVI« gedrückt, um die
vorhergehenden Informationen zu löschen und die Führungsvorrichtung einsatzbereit zu machen. Anschließend
wird die Zahlentaste »5« gedrückt, um die Zahl »5« an der ersten Stelle des zweistelligen Teils A 4
anzuzeigen, woraufhin die Zahlentaste »5« erneut gedruckt wird, um die Zahl »55« am Teil A 4 anzuzeigen.
Wenn die Setz/Starttaste »S« nach erneuter Einstellung
der mittleren Geschwindigkeit gedrückt wird, werden Rechenvorgänge im Kleinrechner 100 immer
wenn es nötig ist bezüglich der neuen planmäßigen mittleren Geschwindigkeit von 55 km/h durchgeführt
und werden die Rechenergebnisse, beispielsweise die Abweichung der Fahrstrecke (+ 2,1 km beim dargestellten
FaIlX die mittlere Fahrzeuggeschwindigkeit (46 km/h beim üargestellten Fall) und die Abweichung
der Fahrzeit fDeim dargestellten Fall 2 Minuten) der Reihe nach in einem vorbestimmten Intervall angezeigt.
Bevor das bevorzugte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung im einzelnen beschrieben
wird, wird im folgenden die Berechnung der mittleren Geschwindigkeit des Fahrzeuges, und der
Abweichungen der Fahrstrecke und der Fahrzeit nach Maßgabe einer fahrplanmäßigen mittleren Geschwin- eo
digkeh und der ermittelten Fahrstrecke und Zeit anhand
von Fig.5 erläutert. Wenn mit A"die Fahrstrecke des
Fahrzeuges zum Zeitpunkt Γ bezeichnet wird, nut AX
die Abweichung der Fahrstrecke Xvon der fahrplanmäßigen
Fahrstrecke bezeichnet wird und wenn A T die Abweichung der Fahrzeit T von der fahrplanmäßigen
Zeh bezeichnet, so lassen sich die mittlere Fahrgeschwindigkeit
Vsowie die Fahrstreckenabweicbung und die Fahrzeitabweichung AX und ΔΤϊη der folgenden
Weise ausdrücken:
= XZT.
A X = Vs ■ T- X .
AT= T-X/Vs= AX/Vs,
(D
(2)
(3)
wobei Vs die fahrplanmäßige mittlere Geschwindigkeit ist
In Fi g. 6 ist ein Ausführungsbeispiel er erfindungsgemäßen
Vorrichtung im einzelnen dargestellt Der Fahrstreckendetektor 10 enthält einen Impulsgenerator
12, der immer dann einen Impuls liefert, wenn das
Fahrzeug eine konstante Fahrstrecke zurückgelegt hat, und einen ersten Zähler 14, der die Impulse vom
Impulsgenerator'12 zählt Der Zeitdetektor 20 weist einen Taktimpulsgenerator 22 mit einem Quarzschwinger
und einen zweiten Zähler auf, der die Taktimpulse vom Taktimpulsgenerator 22 zählt. Es ist eine
Stelleinheit 30 für die fahrplanmäßige Geschwindigkeit vorgesehen, die dazu dient, eine fahrplanmäßige
mittlere Geschwindigkeit Vs einzustellea Die Ausgangssignale des Fahrstreckendetektors 10, des Zeitdetektors
20 und der Geschwindigkeitsstelleinrichtung 30 liegen an einer Recheneinheit 40. Die Recheneinheit 40
umfaßt einen ersten Teiler 41, der das Ausgangssignal für die Fahrstrecke X vom ersten Zähler 14 durch das
Ausgangssignal für die Fahrzeit T vom zweiten Zähler 24 teilt, um die mittlere Fahrzeuggeschwindigkeit V zu
bilden, einen Multiplikator 42, der das Ausgangssignal T
vom zweiten Zähler 24 mit dem Ausgangssignal für die fahrplanmäßige Fahrzeuggeschwindigkeit Vs von der
Geschwindigkeitsstelleinrichtung 30 multipliziert, um die fahrplanmäßige Fahrstrecke Vs · Tzu bilden, einen
Subtrahierer 43, um das Ausgangssignal X des ersten Zählers 14 von dem Ausgangssignal Vs ■ T des
Multiplikators 42 abzuziehen und die Fahrstreckenabweichung
AX=Vs- T-X
zu bilden, einen zweiten Teiler 44, der das Ausgangssignal
X des Subtrahierers 43 durch das Ausgangssignal Vs der Geschwindigkeitsstelleinrichtung 30 teilt, um die
Fahrzeitabweichung
zu bilden, und Sperrschaltungen 45, 46 und 47, um kurzzeitig die Ausgangssignaie V, AXund ΔΤνοη den
Rechenschaltungen 41,43 und 44 jeweils zu speichern.
Der Informationsgehalt der Sperrschaltungen 45, 46 und 47 liegt an einer Anzeigesteuereinheit 50, die einen
Multiplexer 52, der als Datenwähler dient, um der Reihe
nach das dezrnialbinärkodierte Datensignal von den
Sperrschaltungen 45, 46 und 47 auszuwählen, und eine Dekodierer- und Treiberschaltung 54 umfaßt, um die
gewählten derimalbinärkodierten Datensignale in dezimale
Datensignale umzuwandeln, die dazu dienen, bestimmte Ziffernanzeigeröhren der Anzeigeeinheit
200A zn betreiben. Die zeitliche Durchführung der Rechenoperationen jeder Rechenschaltung und die
zenfiche Arbeit jeder Sperrschaltung werden über eine
arithmetische Steuerschaltung 60 gesteuert Das Ausgangssignal des Impulsgenerators 12 liegt auch an einer
Teöerschaltnng 71, an der es unter einem Teüerverhäknis
abgezählt wird, und das Ausgangssignal der Teflerschaltung 71 liegt anschließend an einem dritten
Zähler 72, der dieses Signal zählt, um ein Trägersignal FD beim Aufzählen zu liefern. Die Arbeitsweise des
dritten Zählers 72 wird über die arithmetische Steuerschaltung 60 derart überwacht, daß er in Beirieb
gesetzt wird, wenn ein vorbestimmtes Ausgangssignal 5 vorliegt, das der am Fahrstreckendetektor ermittelten
Fahrstrecke oder einem bestimmten Ergebnis entspricht, das in der Recheneinheit berechnet ist. Der
Grund dafür liegt darin, daß es sinnlos ist, die Impulse vom Impulsgenerator 12 zu zählen und ein Trägersignal
zu liefern, wenn der Fahrstreckendetektor 10 defekt ist.
Ein Null-Blinksignal F/ liegt am Multiplexer 52, der das Signal Fl auswählt, bis der dritte Zähler 72 soweit
aufgezählt hat, daß er ein Datenwählsignal FD dem Multiplexer 52 liefert, wodurch die Dekodierer/Treiberschaltung 54 dazu gebracht wird, bestimmte Ziffernanzeigeröhren der Anzeigeeinheit 200A in einem relativ
kurzen Intervall von beispielsweise weniger als 0,5 Sekunden so anzusteuern, daß an den bestimmten
Stellen eine Null aufblinkt Statt eines Null-Blinksignals Fl kann auch ein Austastsignal BL am Multiplexer 52
liegen, wobei in diesem Fall der Multiplexer 52 die Dekodierfunktion der Dekodierer/Treiberschaltung 54
sperrt, so daß an der Anzeigeeinheit 200A keine Anzeige auftritt, bis der dritte Zähler 72 soweit
aufgezählt hat, daß er das Datenwählsignal FD dem Multiplexer 52 liefert
Im folgenden wird die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben. Der Fahrer betätigt
die Funktionstaste »NAVI«, um die Führungsvorrichtung einsatzbereit zu machen, betätigt einige Zahlentasten, um eine fahrplanmäßige mittlere Geschwindigkeit
von beispielsweise 50 km/h in der Geschwindigkeitsstelleneinheit 30 einzustellen und betätigt eine Setz/Startschaltung 80, um das Rücksetzen des ersten und zweiten
Zählers 14 und 16 freizugeben. Der Teiler 41 teilt den Informationsgehalt X des ersten Zählers 14 durch den
Informationsgehalt T des zweiten Zählers 24, um eine mittlere Fahrzeuggeschwindigkeit X/Tzu bilden, die in
der Sperrschaltung 45 gespeichert wird.
Der Multiplikator 42 multipliziert das Ausgangssignal
Vs der Geschwindigkeitsstelleneinheit 30 mit dem Informationsgehalt T des zweiten Zählers 24, um eine
fahrplanmäßige Fahrstrecke Vs ■ T zu bilden, die am Subtrahierer 43 liegt Der Subtrahierer 43 subtrahiert
den Informationsgehalt X des ersten Zählers 14 vom Ausgangssignal Vs - T des Multiplikators 42, um die
Fah rstreckenabweichung
AX= Vs T- X
50
zu bilden, die in der Sperrschaltung 46 gespeichert wird
Der zweite Teiler 44 teilt das Ausgangssignal AX des Subtrahierers 43 durch das Ausgangssignal Vs der
Geschwindigkeitsstelleinheit 30, um die Fahrzeitabweichung AT TM bilden, die in der Sperrschaltung 47
gespeichert wird. Die arithmetische Steuerschaltung 60 setzt den Zählvorgang des dritten Zählers 72 in Gang.
Wenn die anzuzeigende Fahrstrecke und die anzuzeigende Fahrzeit X'xsad ^jeweils sind, und χ und t eine
Fahrstrecke und eine Fahrzeit sind, die von einem eo
einzelnen Impuls wiedergegeben werden, so ergeben sich die folgenden Beziehungen:
X-^X= m- x, (4)
T=T = n-t, (5)
wobei τη die Anzahl der Impulse vom Fahrstreckenim-
65
pulsgenerator pro Zeiteinheit und η die Anzahl der
Impulse vom Taktimpulsgenerator pro Zeiteinheit sind.
Die mittlere anzuzeigende Geschwindigkeit V1 die anzuzeigende Fahrstreckenabweichung AX' und die
anzuzeigende Fahrzeitabweichung AT' ergeben sich somit als:
V = X1ZT' = m · xZn- l_.
AX' = Ks- T- A"
AX' = Ks- T- A"
= Vs ■ (n ■ ι) - (m ■ χ) ,
AT = T-X1ZVs
AT = T-X1ZVs
= η ■ ι - m ■ xZVs.
(6)
(7)
(8)
Da im allgemeinen n>m ist, hängt die Genauigkeit der anzuzeigenden Informationen von X' (oder m) ab.
Wenn beispielsweise T = T' ist, ergibt sich der Fehler E
in der mittleren Geschwindigkeit als
„ V-V XZT-X1ZT
X1ZT'
— xSül ' £ = Vm
ι · .ν).
ι · .ν).
X-X'
X'
Wenn somit die Datenanzeige von der Null-Blinkanzeige oder der Leeranzeige auf die normale Datenanzeige umschaltet, nachdem das Fahrzeug eine Strecke
X= 100 - x(m= 100) gefahren ist, können die berechneten Ergebnisse mit einer Genauigkeit von weniger als
1% angezeigt werden.
Das wird im folgenden im einzelnen anhand von F i g. 7 beschrieben. Wenn beispielsweise die Zuverlässigkeit der anzuzeigenden Daten unzureichend ist, bis
das Fahrzeug über eine Strecke von 100 m gefahren ist
ist der dritte Zähler 72 ein Dezimalzähler, hat die Teilerschaltung 71 ein Teilerverhältnis von 10 und liefert
der Impulsgenerator 12 einen Impuls immer dann, wenn das Fahrzeug eine Strecke von 1 m fährt wobei die
Teilerschaltung 71 einen Trägerimpuls immer dann erzeugt wenn das Fahrzeug eine Strecke von 10 m
gefahren ist und das Ausgangssignal des dritten Zählers 72 auf einen hohen Pegel kommt, um ein Datenwählsignal Fi? zu liefern, wenn zehn Trägerimpulse von der
Teilerschaltung 71 gezählt sind.
Bevor das Fahrzeug 100 m gefahren ist bleibt das Ausgangssignal des dritten Zählers 72 auf einem
niedrigen Pegel, so daß ein Datensperrsignal FS am
Multiplexer 52 liegt der ein Null-Blinksignal oder ein Auslastsignal FI oder BL zur Dekodierer- und
Treiberschaltung 54 führt um an der Anzeigeeinheit 200A für eine Null-Blinkanzeige oder eine Leeranzeige
zu sorgen. Wenn das Null-Blinksignal FI über den Multiplexer 52 an der Dekodierer- und Treiberschaltung
54 Hegt, wandelt die Dekodierer- und Treiberschaltung
54 das dezimalbinärkodierte Signal in ein dezimales Signal um, um definierte Segmente der achtstelligen
ZHTernanzeigeröhren 252 in Fig.9 anzusteuern und
dadurch an der Anzeigeeinheit 200A die Zahl »00000000« aufblinken zn lassen. Wenn nur an den
ersten vier Ziffemanzeigeröhren im Teü AX (Fig.3)
eine Null-Blinkanzeige erwünscht ist, kann eine
bestimmte Anzahl der Steuerimpulse TI bis TS dazu
verwandt werden, die ersten vier Zifferntreiber 254 anzusteuern.
Wenn ein Austastsignal BL über den Multiplexer 52 an der nicht dargestellten Austasteingangsklemme der
Dekodierer- und Treiberschaltung 54 liegt, wird dieses Signal durch die Dekodierer- und Treiberschaltung 54
entschlüsselt, um die Ziffernanzeigeröhren ausgeschaltet oder ohne eine Anzeige zu halten.
Obwohl bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel eine dynamische Anzeige verwandt wird, um
das Ansteuern der mehrstelligen Ziffernanzeigeröhren zu erleichtern, versteht es sich, daß auch irgendeine
andere geeignete Anzeigeeinheit und andere Ziffernanzeigeröhren verwandt werden können.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel erfolgt eine Null-Blinkanzeige oder eine Leeranzeige,
bis das Fahrzeug eine bestimmte Fahrstrecke vom Startpunkt zurückgelegt hat, um zu vermeiden, daß der
Fahrer am Anfang der Fahrt des Fahrzeuges eine unzuverlässige Information bekommt. Nachdem das
Fahrzeug eine bestimmte Strecke zurückgelegt hat, kommt das Ausgangssignal des dritten Zählers 72 auf
einen hohen Pegel, um ein Datenwählsignal FD zu liefern, und dadurch den Multiplexer 52 dazu zu bringen,
der Reihe nach die Signale V, A"und Tder berechneten
Daten von der Recheneinheit 40 auszuwählen. Zu diesem Zeitpunkt werden die Sperrschaltungen 45, 46
und 47 nach Maßgabe von Befehlen rückgesetzt, die von der arithmetischen Steuerschaltung 60 anliegen. Wenn
das Datenwählsignal FD am Multiplexer 52 liegt, werden die Rechenergebnisse der Reihe nach über den
Multiplexer 52 an die Dekodierer- und Treiberschaltung 54 gelegt, die diese Signale in dezimale Segmentsteuersignale
umwandelt, um bestimmte Ziffernanzeigeröhren anzusteuern.
In Fig.8 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt, das in seinem Grundaufbau dem in F i g. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ähnlich ist,
außer daß eine zweite Teilerschaltung 73, ein vierter Zähler 72 und ein ODER-Glied 75 zusätzlich vorgesehen
sind. Das Ausgangssignal des Taktimpulsgenerators 12 liegt an der zweiten Teilerschaltung 73, an der es
abgezählt wird und das Ausgangssignal der Teilerschaltung 73 liegt anschließend am vierten Zähler 74, wo es
gezählt wird. Die Ausgangssignale des vierten Zählers 74 und des dritten Zählers 72 liegen am ODER-Glied 75,
dessen Ausgang mit dem Multiplexer 52 verbunden ist. Der Zählvorgang des dritten und des vierten Zählers 72
und 74 wird durch die arithmetische Steuerschaltung 60 überwacht.
Das Ausgangssignal des vierten Zählers 74 bleibt auf einem niedrigen Pegel, bis das Fahrzeug seit dem
·-, Anfahren an einem Startpunkt eine bestimmte Zeit gefahren ist und das Ausgangssignal des dritten Zählers
72 bleibt auf einen niedrigen Pegel, bis das Fahrzeug eine bestimmte Strecke vom Startpunkt zurückgelegt
hat Zu diesem Zeitpunkt liegt das Ausgangssignal des
ίο ODER-Gliedes 75 auf dem niedrigen logischen Pegel,
um ein Datensperrsignal FS dem Multiplexer 52 zu liefern und damit für eine Blink- oder Leeranzeige an
der Anzeigeeinheit 200A zu sorgen. Nachdem das Fahrzeug eine bestimmte Zeit gefahren ist oder eine
bestimmte Strecke zurückgelegt hat, kommt das Ausgangssignal des vierten oder dritten Zählers 74 oder
72 auf einen hohen Pegel und kommt das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 75 auf einen hohen Pegel, um
ein Datenwählsignal FD dem Multiplexer 52 zu liefern und dadurch für eine normale Datenanzeige an der
Anzeigeeinheit 200A zu sorgen.
In Fig. 10 bezeichnet die schraffierte Fläche den Bereich, in dem eine Blink- oder Leeranzeige an der
Anzeigeeinheit 200A erfolgt. Wenn das Fahrzeug in der durch die Linie P dargestellten Weise fährt, erfolgt eine
normale Datenanzeige nachdem die Fahrstrecke des Fahrzeuges einen bestimmten Wert Io überschreitet.
Wenn das Fahrzeug in der durch die Linie Q oder R dargestellten Weise fährt, erfolgt eine normale Datenanzeige,
nachdem das Fahrzeug eine bestimmte Zeit to gefahren ist
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel erfolgt eine normale Datenanzeige, nachdem die
Fahrstrecke oder die Fahrzeit des Fahrzeuges einen bestimmten Wert überschritten hat Das bedeutet, daß
eine normale Datenanzeige dann erfolgt wenn das Fahrzeug eine bestimmte Zeit gefahren ist gleichgültig
ob es nach dem Start von einem Startpunkt angehalten wurde oder mit einer niedrigen Geschwindigkeit fährt
Obwohl bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen Kleinrechner verwandt werden, kann auch
irgendeine andere geeignete Schaltung in Hinblick auf die Erfordernisse für die arithmetische Genauigkeit und
die Begrenzung der Hardware verwandt werden. Es kann weiterhin irgendeine andere geeignete Anzeige,
beispielsweise eine Strichanzeige » « verwandt
werden, um dem Fahrer eine Information darüber zu geben, daß die anzuzeigenden Informationen unzuverlässig
sind.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Führungsvorrichtung für ein Straßenfahrzeug mit
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