DE2930815A1 - Fuehrungsvorrichtung fuer ein strassenfahrzeug - Google Patents
Fuehrungsvorrichtung fuer ein strassenfahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Führungsvorrichtung für Strässenfahrzeuge,
beispielsweise für Rally-Fahrzeuge, Autobusse und
Lastwagen, die regelmässig und pünktlich verkehren t usw.
Es sind bereits Führungsvorrichtungen in Strassenfahrzeuge eingebaut worden, die die Fahrverhältnisse des Fahrzeuges,
bezogen auf die fahrplanmässigen Fahrverhältnisse, berechnen und anzeigen, so dass der Fahrer am Bestimmungsort rechtzeitig
ankommen kann.
Eine typische herkömmliche Führungsvorrichtung weist einen
Impulsgenerator, der immer dann einen Impuls abgibt, wenn das Fahrzeug über eine konstante Strecke gefahren ist,
einen ersten Zähler, der die Impulse vom Impulsgenerator zählt, einen Taktimpulsgenerator, einen zweiten Zähler, der
die Taktimpulse vom Taktimpulsgenerator zählt, eine Rechenschaltung, die die mittlere Geschwindigkeit der Fahrzeuges,
die Abweichung der Fahrstrecke von der fahrplanmässigen Fahrstrecke und die Abweichung der Fahrzeit von der fahrplanmässigen
Zeit entsprechend des Inhalts des ersten und des zweiten Zählers und einer fahrplanmässigen mittleren Geschwindigkeit
berechnet, und eine Anzeigesteuerschaltung auf, die auf die Rechenergebnisse anspricht und eine Anzeigeeinheit
so ansteuert, dass die Rechenergebnisse der Reihe nach an der Anzeigeeinheit angezeigt werden können.
Bei einer derartigen herkömmlichen Führungsvorrichtung besteht jedoch die Möglichkeit, dass die Zuverlässigkeit der an der
Anzeigeeinheit angezeigten Informationen am Anfang der Fahrt des Fahrzeuges gering sein kann. Es gibt mehrere Gründe für
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einen derartigen Mangel an Zuverlässigkeit. Da der Taktimpulsgenerator
so ausgelegt ist, dass er Taktimpulse in einem Intervall erzeugt, das mit abnehmender Fahrzeuggeschwindigkeit
zunimmt, um der Zählkapazität des Zählers bei hohen Fahrzeuggeschwindigkeiten zu entsprechen, ist zunächst die Anzahl
der Impulse vom Impulsgenerator am Anfang der Fahrt des Fahrzeuges bezogen auf das Zeitintervall der Impulse
vom Taktimpulsgenerator geringer. Das führt zu einer Abnahme der Zählgenauigkeit. Der ersten und der zweite Zähler werden
darüberhinaus zu einem gewünschten Zeitpunkt betätigt. Wenn sie zu einem Zeitpunkt betätigt werden, nachdem der Taktimpulsgeneratur
einen Taktimpuls geliefert hat und bevor der Taktimpulsgenerator den nächsten Taktimpuls liefert, tritt
ein Fehler bei der Datenberechnung während des Zeitintervalls auf. r
Es ist versucht worden, für eine Null-Blink- oder Leeranzeige für eine bestimmte Zeitdauer nach dem Anfahren des Fahrzeuges
zu sorgen, um den Fahrer darauf aufmerksam zu machen, dass die Genauigkeit der angezeigten Informationen unzureichend
ist. Es besteht jedoch dennoch die Gefahr, dass ein grosser Fehler in die angezeigten Ergebnisse eingeht, wenn das Fahrzeug schrittweise anfährt.
Ziel der Erfindung ist daher eine Führungsvorrichtung, die
die oben erwähnten Mängel der bekannten derartigen Vorrichtungen nicht aufweist, und insbesondere eine Führungsvorrichtung,
die eine Null-Blink- oder Leeranzeige liefert, bis das Fahrzeug von einem Startpunkt·eine bestimmte Strecke
gefahren ist, um zu vermeiden, dass der Fahrer an Anfang der Fahrt des Fahrzeuges eine unzuverlässige Information
erhält.
Durch die Erfindung soll insbesondere eine Führungsvorrichtung geliefert werden, die eine normale Informationsanzeige
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liefert, nachdem die Fahrstrecke des Fahrzeuges einen vorbestimmten
Wert überschreitet.
Das wird erfindungsgemäss durch eine Führungsvorrichtung für ein Strassenfahrzeug erreicht, die eine Fahrstreckendetektoreinrichtung,
die ein Signal liefert, das die Fahrstrecke des Fahrzeuges von einem Startpunkt aus wiedergibt,
eine Zeitdetektoreinrichtung, die ein Signal liefert, das die Zeit wiedergibt, die das Fahrzeug für die Fahrstrecke
braucht, eine Geschwindigkeitsstelleinrichtung, die ein Signal liefert, das die planmässige mittlere Geschwindigkeit
wiedergibt, eine Recheneinrichtung, die auf die Signale für die Fährstrecke des Fahrzeuges und die Fahrzeit sowie
auf das Signal für die planmässige mittlere Geschwindigkeit anspricht und drei Dätensignale liefert, die die mittlere
Geschwindigkeit des Fahrzeuges, die Abweichung der Fahrstrecke von der fahrplanmässigen Fahrstrecke und die Abweichung
der Fahrzeit von der fahrplanmässigen Zeit wiedergeben, eine Signalgeneratoreinrichtung, die ein Signal erzeugt, das
anzeigt, dass die Informationen nicht verwendbar sind, eine Steuereinrichtung, die auf wenistens einen der Fahrzeugfahrparameter
anspricht und ein erstes Signal liefert, wenn der Wert des Parameters unter einem vorbestimmten Wert liegt, und ein
zweites Steuersignal erzeugt, wenn der Wert des Parameters über dem vorbestimmten Wert liegt, eine Signalwähleinrichtung,
die auf das erste Signal anspricht und das Signal, das anzeigt, dass die Informationen nicht verwendbar sind, durchlässt und
die auf das zweite Steuersignal anspricht, um der Reihe nach die von der Recheneinheit zugeführten Datensignale durchzulassen
,und eine Anzeigeeinrichtung aufweist, die auf jedes von der Signalwähleinrichtung anliegende Signal anspricht,
um den vom Signal wiedergegebenen Informationsgehalt anzuzeigen.
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Ein besonders bevorzugter Gedanke der Erfindung besteht in einer Führungsvorrichtung für ein Strassenfahrzeug, um die
mittlere Geschwindigkeit des Fahrzeuges und die Abweichungen der Fahrstrecke und der Fahrzeit des Fahrzeuges von der
fahrplanmässigen Fahrstrecke und fahrplanmässigen Fahrzeit nach Massgabe der Fahrstrecke und Fahrzeit und der fahrplanmässigen
mittleren Geschwindigkeit des Fahrzeuges zu berechnen und anzuzeigen. Am Anfang der Fahrt des Fahrzeuges
werden die berechneten Ergebnisse nicht angezeigt und erfolgt stattdessen eine Null-Blink- oder Leeranzeige, um zu
verhindern, dass der Fahrer eine unzuverlässige Information bekommt.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert:
Fig. 1 zeigt in einem Blockschaltbild den Grundaufbau
eines Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung.
Fig. 2 zeigt in einer perspektivischen Ansicht die Tastatur an der Konsole eines Fahrzeuges.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf die Anzeigeeinheit, die in der Tastatur enthalten ist.
Fig. 4 zeigt in einem Diagramm die Dateneingabe.
Fig. 5 zeigt in einer grafischen Darstellung die
Fahrzeit des Fahrzeuges gegenüber der Fahrstrecke zur Darstellung der Datenberechung
in der Rechenschaltung.
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Fig. 6 zeigt in einem Blockschaltbild ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung.
Fig. 7 zeigt in einem Diagramm das zeitliche Auftreten des Ausgangssignales A eines Impulsgenerators,
des Ausgangssignals B einer ersten Teilerschaltung und des Ausgangssignals C eines dritten Zählers.
Fig. 8 zeigt 'in einem Blockschalt ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 9 zeigt in einem Diagramm den Aufbau der Anzeigeeinhei"
im einzelnen.
Fig. 10 zeigt in einer grafischen Darstellung die Fahrzeit
des Fahrzeuges gegenüber der Fährstrecke zur Erläuterung der Arbeitsweise der in Fig. 8 dargestellten
Vorrichtung.
In Fig. 1 der zugehörigen Zeichnung ist in einem Blockschaltbild ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen
Führungsvorrichtung dargestellt. Die Führungsvorrichtung umfasst einen Detektor 10 für die Fahrstrecke
eines Fahrzeuges von einem Startpunkt aus, einen Zeitdetektor 20 für die Zeit, die das Fahrzeug für die Fahrstrecke
braucht,und einen Kleinrechner 100 mit-'.einer zentralen
Datenverarbeitungseinheit (CPU), die die mittlere Geschwindigkeit des Fahrzeuges, die Abweichung der ermittelten Fahrstrecke
von einer fahrplanmässigen Fahrstrecke und die Abweichung der ermittelten Fahrzeit von einer fahrplanmässigen
Zeit nach Massgabe der ermittelten Fahrstrecke und Zeit und einer fahrplanmässigen mittleren Geschwindigkeit berechnet
und die berechneten Ergebnisse speichert. .
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Die Führungsvorrichtung umfasst weiterhin eine Tastatur mit einer Anzeigeeinheit 200A und einer Tastenschaltereinheit
200B zum Einschreiben und Auslesen der Daten meines nicht dargestellten Speichers, der im Kleinrechner 100 enthalten
ist, so dass die im Kleinrechner 100 nach Massgabe der eingegebenen Informationen berechneten Daten an der Anzeigeeinheit
200A angezeigt werden.
Wie es in Fig. 2 dargestellt ist, kann die Tastatur 200 an der Konsole B des Fahrzeuges oder an irgendeiner anderen
geeigneten Stelle angebracht sein, an der der Fahrer die Tastatur bequem betätigen kann.
Die Anzeigeeinheit 200A kann von der Tastatur 200 getrennt vorgesehen und am Armaturenbrett des Fahrzeuges oder an einer
anderen geeigneten Stelle angeordnet sein, an der sie vom Fahrer bequem abgelesen werden kann. Der Kleinrechner 100
kann sich an der Rückfläche der Tastatur 200 oder an irgendeiner anderen geeigneten Stelle befinden.
Im folgenden wird die Tastatur 200 anhand von Fig. 3 näher erläutert. Die Anzeigeeinheit 200Aumfasst in der dargestellten
Weise .7-Segmentziffernanzeigeröhren (Digitronröhren). Der
erste vierstellige Teil A1 dient zur Anzeige einer der berechneten Information,während der zweite einstellige Teil
A2 zur Anzeige der Zeichen + oder - dient, wenn die Höhe der am ersten Teil A1 angezeigten Daten grosser oder kleiner
als die der entsprechenden fahrplanmässigen Daten ist. Der Teil A3 neben dem Teil A2 ist leer oder ausgetastet und
der letzte zweistellige Teil A4 dient zur Anzeige der fahrplanmässigen mittleren Fahrzeuggeschwindigkeit. Die Tastenschaltereinheit
200B weist eine Funktionstaste "NAVI" für die
Führungsvorrichtung, Zahlentasten "0" bis "9", eine Anzeigelöschtaste
"C" und eine Setz/Starttaste "S" auf. Anzeige-
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lampen für die Einheiten sind mit den Buchstaben "KM", "KM/H",
"H" und "M" bezeichnet und leuchten entsprechend der Dimension jeder angezeigten Information auf, um anzuzeigen, dass
die Informationen in Kilometern, Kilometern pro Stunde, Stunde und Minute jeweils angezeigt werden.
Im folgenden wird anhand von Fig. 4 die Bedienung der Tastatur 200 beschrieben. Es sei dabei beispielsweise angenommen, dass
eine mittlere Geschwindigkeit von 48 km/h vorher eingestellt ist und eine weitere mittlere Geschwindigkeit von 55 km/h
einzustellen ist. Zunächst wird die Funltionstaste "NAVI" gedrückt,
um die vorhergehenden Informationen zu löschen und die Führungsvorrichtung einsatzbereit zu machen. Anschliessend
wird..die Zahlentaste "5" gedrückt, um die Zahl "5" an der ersten Stelle des zweistelligen Teils A4 anzuzeigen, woraufhin
die Zahlentaste"5"erneut gedrückt wird, um die Zahl "55"
am Teil A4 anzuzeigen.
Wenn die Setz/Starttaste "S" nach erneuter Einstellung der mittleren Geschwindigkeit gedrückt wird, werden Rechenvorgänge
im Kleinrechner 100 immer wenn es nötig ist bezüglich der neuen planmässigen mittleren Geschwindigkeit von 55 km/h
durchgeführt und werden die Rechenergebnisse, beispielsweise die Abweichung der Fahrstrecke (+2,1 km beim dargestellten
Fall), die mittlere Fahrzeuggeschwindigkeit (46 km/h beim dargestellten Fall) und die Abweichung der Fahrzeit (beim
dargestellten Fall 2 Minuten) der Reihe nach in einem vorbestimmten Intervall angezeigt.
Bevor das bevorzugte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen
Vorrichtung im einzelnen beschrieben wird, wird im folgenden die Berechnung der mittleren Geschwindigkeit des Fahrzeuges,
und der Abweichungen der Fahrstrecke und der Fahrzeit nach Massgabe einer fahrplanmässigen mittleren Geschwindigkeit und
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ORIGINAL INSPECTED COPY
der ermittelten Fahrstrecke und Zeit anhand von Fig. 5 erläutert. Wenn mit X die Fahrstrecke des Fahrzeuges zum Zeitpunkt
T bezeichnet wird, mit Δ X die Abweichung der Fahrstrecke
X von der fahrplanmässigen Fahrstrecke bezeichnet
wird und wenn Δ T die Abweichung der Fahrzeit T von der fahr
planmässigen Zeit bezeichnet, so lassen sich die mittlere Fahrgeschwindigkeit V sowie die Fahrstreckenabweichung und
die Fahrzeitabweichung ΔX und Δ T in der folgenden Weise
ausdrücken:
V = X/T (1)
ΛΧ = Vs^.T - X (2)
ΔΤ = T - X/Vs = A£/Vs_ .... (3)/
wobei Vs die fahrplanmässige mittlere Geschwindigkeit ist.
In Fig. 6 ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemessen
Vorrichtung im einzelnen dargestellt. Der Fahrstreckendetektor 10 enthält einen Impulsgenerator 12, der immer dann einen
Impuls liefert, wenn das Fahrzeug eine konstante Fahrstrecke zurückgelegt hat, und einen ersten Zähler 14, der die Impulse
vom Impulsgenerator 12 zählt. Der Zeitdetektor 20 weist einen Taktimpulsgenerator 22 mit einem Quarzschwinger und
einen zweiten Zähler auf, der die Taktimpulse vom Taktimpulsgenerator 22 zählt. Es ist eine Stelleinheit 30 für die fahrplanmässige
Geschwindigkeit vorgesehen, die dazu dient, eine fahrplanmässige mittlere Geschwindigkeit Vs einzustellen.
Die Ausgangssignale des Fahrstreckendetektors 10, des Zeitdetektors 20 und der Geschwindigkeitsstelleinrichtung 30
liegen an einer Recheneinheit 40. Die Recheneinheit 40 umfasst einen ersten Teiler 41, der das Ausgangssignal für
die Fahrstrecke X vom ersten Zähler 14 durch das Ausgangssignal für die Fahrzeit T vom zweiten Zähler 24 teilt, um die
mittlere Fahrzeuggeschwindigkeit V zu bilden, einen Multipli-
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kator 42, der das Ausgangssignal T vom zweiten Zähler 24
mit dem Ausgangssignal für die fahrplanmässige Fahrzeuggeschwindigkeit
Vs von der Geschwindigkeitsstelleinrichtung 30 multipliziert, um die fahrplanmässige Fahrstrecke
Vs-T zu bilden, einen Subtrahierer 43, um das Ausgangssignal
X des ersten Zählers 14 von dem Ausgangssignal Vs-T des Multiplikators
4 2 abzuziehen und die Fahrstreckenabweichung ΔX = Vs*T - X zu bilden, einen zweiten Teiler 44, der das
Ausgangssignal X des Subtrahierers 43 durch das Ausgangssignal Vs der Geschwindigkeitsstelleinrichtung 3 0 teilt, um die
Fahrzeitabweichung AT= ΔΧ/Vs zu bilden,und Sperrschaltungen
45, 46 und 47, um kurzzeitig die Ausgangssignale V,^X und
ΔΤ von den Rechenschaltungen 41, 43 und 44 jeweils zu speichern.
Der Informationsgehalt der Sperrschaltungen 45, 46 und 47 liegt an einer Anzeigesteuereinheit 50, die einen Multiplexer
52, der als Datenwähler dient, um der Reihe nach das dezimalbinärkodierte
Datensignal von den Sperrschaltungen 45, 46 und 47 auszuwählen, und eine Dekodierer- und Treiberschaltung
54 umfasst, um die gewählten dezimalbinärkodierten Datensignale in dezimale Datensignale umzuwandeln, die dazu dienen,
bestimmte Ziffernanzeigeröhren der Anzeigeeinheit 200A zu betreiben. Die zeitliche Durchführung der Rechenoperationen
jeder Rechenschaltung und die zeitliche Arbeit jeder Sperrschaltung werden über eine arithmetische Steuerschaltung 60 - "
gesteuert. Das Ausgangssignal des Impulsgenerators 12 liegt auch an einer Teilerschaltung 71, an der es unter einem Teilerverhältnis
abgezählt wird, und das Ausgangssignal der Teiler schaltung 71 liegt anschliessend an einem dritten Zähler 72,
der dieses Signal zählt, um ein Trägersignal FD beim Aufzählen
zu liefern. Die Arbeitsweise des dritten Zählers 72 wird über die arithmetische Steuerschaltung 60 derart überwacht,
dass er in Betrieb gesetzt wird, wenn ein vorbestimmtes Ausgangssignal vorliegt, das der am Fahrstreckendetektor ermittelten
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Fahrstrecke oder einem bestimmten Ergebnis entspricht, das in der Recheneinheit berechnet ist. Der Grund dafür liegt
darin, dass es sinnlos ist, die Impulse vom Impulsgenerator 12 zu zählen und ein Trägersignal zu liefern, wenn der
Fahrstreckendetektor 10 defekt ist.
Ein Null-Blinksignal FI liegt am Multiplexer 52, der das Signal FI auswählt, bis der dritte Zähler 72 soweit aufgezählt
hat, dass er ein Datenwählsignal FD dem Multiplexer liefert, wodurch die Dekodierer/Treiberschaltung 54 dazu
gebracht wird, bestimmte Ziffernanzeigeröhren der Anzeigeeinheit 200A in einem relativ kurzen Intervall von beispielsweise
weniger als 0,5 Sekunden so anzusteuern, dass an den bestimmten Stellen eine Null aufblinkt. Statt eines Null-Blinksignals
FI kann auch ein Austastsignal BL am Multiplexer 52 liegen, wobei in diesem Fall der Multiplexer 52 die
Dekodierfunktion der Dekodierer/Treiberschaltung 54 sperrt,
so dass an der Anzeigeeinheit 200A keine Anzeige auftritt, bis der dritte Zähler 72 soweit aufgezählt hat, dass er
das Datenwählsignal FD dem Multiplexer 52 liefert.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der erfindungsgemässen Vorrichtung beschrieben. Der Fahrer betätigt die Funktionstaste "NAVI" , um die. Führungsvorrichtung einsatzbereit zu
machen, betätigt einige Zahlentasten, um eine fahrplanmässige
mittlere Geschwindigkeit von beispielsweise 50 km/h in der Geschwindigkeitsstelleinheit 30 einzustellen und betätigt
eine Setz/Startschaltung 80, um das Rücksetzen des ersten und zweiten Zählers 14 und 16 freizugeben. Der Teiler 41
teilt den Informationsgehalt X des ersten Zählers 14 durch den Informationsgehalt T des zweiten Zählers 24, um eine
mittlere Fahrzeuggeschwindigkeit X/T zu bilden, die in der Sperrschaltung 45 gespeichert wird.
Der Multiplikator 42 multipliziert das Ausgangssignal Vs der
Geschwindigkeitsstelleinheit 30 mit dem Informationsgehalt T
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des zweiten Zählers 24, um eine fahrplanmässige Fahrstrecke
Vs*T zu bilden, die am Subtrahierer 43 liegt. Der Subtrahierer
43 subtrahiert den Informationsgehalt X des ersten Zählers 14 vom Ausgangssignal Vs*T des Multiplikators
42, um die Fahrstreckenabweichung ΔΧ = Vs*T - X zu bilden,
die in der Sperrschaltung 46 gespeichert wird. Der zweite
Teiler 44 teilt das Ausgangssignal Λ X des Subtrahierers
durch das Ausgangssignal Vs der Geschwindigkeitsstelleinheit 30, um die Fahrzeitabweichung £ T zu bilden, die in der
Sperrschaltung 47 gespeichert wird. Die arithmetische Steuerschaltung
60 setzt den Zählvorgang des dritten Zählers 72 in Gang.
Wenn die anzuzeigende Fahrstrecke und die anzuzeigende Fahrzeit X'und T'jeweils sind, und χ und t eine Fahrstrecke und
eine Fahrzeit sind, die von einem einzelnen Impuls wiedergegeben werden, so ergeben sich die folgenden Beziehungen:
X=T X1 = m . x
~ τ· = η * t
(4) C5)
wobei m die Anzahl der Impulse vom Fahrstreckenimpulsgenerator pro Zeiteinheit und a die Anzahl der Impulse vom Taktimpulsgenerator
pro Zeiteinheit sind.
Die mittlere anzuzeigende Geschwindigkeit V, die anzuzeigende
Fahrstreckenabweichung 4X' und die anzuzeigende Fahrzeitabweichung
Z^T ' ergeben sich somit als:
ν | • = | X' | /Τ» = | ΐη·χ/η·ΐ | (6) |
ΔΧ | Vs* | Vs | •Τ' - | X1 | |
SS | T1 | (B | • t) - | (m-x) | (7) |
S= | η» t | - | \ ' 1 | ||
jn.x/\ | ^ ■ ■ · · · | C8) | |||
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COPV ORIGINAL INSPECTED
Da im allgemeinen n^m ist, hängt die Genauigkeit der anzuzeigenden
Informationen von X1 (oder m) ab. Wenn beispielsweise T=T1 ist, ergibt sich der Fehler E in der mittleren
Geschwindigkeit als
- v - V1· - X/T - X'/T1
T5 TT X - X
X1
Wenn somit die Datenanzeige von der Null-Blinkanzeige oder der Leeranzeige auf die normale Datenanzeige umschaltet,
nachdem das Fahrzeug eine Strecke X = 100·χ (m = 100) gefahren ist, können die berechneten Ergebnisse mit einer Genauigkeit
von weniger als 1 % angezeigt werden.
Das wird im folgenden im einzelnen anhand von Fig. 7 beschrieben. Wenn beispielsweise die Zuverlässigkeit der anzuzeigenden
Daten unzureichend ist, bis das Fahrzeug über eine Strecke von 100 m gefahren ist, ist der dritte Zähler 72 ein Dezimalzähler,
hat die Teilerschaltung 71 ein Teilerverhältnis von 10 und liefert der Impulsgenerator 12 einen Impuls immer
dann, wenn das Fahrzeug eine Strecke von 1 m fährt, wobei die Teilerschaltung 71 einen Trägerimpuls immer dann erzeugt,
wenn das Fahrzeug eine Strecke von 10m gefahren ist und
das Ausgangssignal des dritten Zählers 72 auf einen hohen Pegel kommt, um ein.;Datenwählsignal FD zu liefern, wenn
zehn Trägerimpulse von der Teilerschaltung 71 gezählt sind.
Bevor das Fahrzeug 100 m gefahren ist, bleibt das Ausgangs signal
des dritten Zählers 72 auf einem niedrigen Pegel, so dass ein
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CCPY
Datensperrsignal FS am Multiplexer 52 liegt, der ein Null-Blinksignal
oder ein Auslastsignal FI oder BL zur Dekodiererund Treiberschaltung 54 führt, um an\der Anzeigeeinheit
200A für eine Null-Blinkanzeige oder eine Leeranzeige zu sorgen. Wenn das Null-Blinksignal FI über den Multiplexer
52 an der Dekodierer- und Treiberschaltung 54 liegt, wandelt die Dekodierer- und Treiberschaltung 54 das dezimalbinärkodierte
Signal in ein dezimales Signal um, um definierte Segmente der achtstelligen Ziffernanzeigeröhren 252 in Fig.
anzusteuern und dadurch an der Anzeigeeinheit 200A die Zahl "OOOOOOOO" aufblinken zu lassen. Wenn nur an den ersten
vier Ziffernanzeigeröhren im Teil A1 (Fig. 3) eine Null-Blinkanzeige
erwünscht ist, kann eine bestimmte Anzahl der Steuerimpulse Ti bis T8 dazu verwandt werden, die ersten
vier Zifferntreiber 254 anzusteuern.
Wenn ein Austastsignal BL über den Multiplexer 52 an der nicht dargestellten Austasteingangskleinme der Dekodiererund
Treiberschaltung 54 liegt, wird dieses Signal durch die Dekodierer- und Treiberschaltung 54 entschüsselt, um die
Ziffernanzeigeröhren ausgeschaltet oder ohne eine Anzeige zu halten.
Obwohl bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel eine dynamische Anzeige verwandt wird, um das Ansteuern der
mehrstelligen Ziffernanzeigeröhren zu erleichtern, versteht es sich, dass auch irgendeine andere geeignete Anzeigeeinheit
und andere Ziffernanzeigeröhren verwandt werden können,
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel erfolgt eine Null-Blinkanzeige oder eine Leeranzeige, bis das Fahrzeug
eine bestimmte Fahrstrecke vom Startpunkt zurückgelegt hat, um zu vermeiden, dass der Fahrer am Anfang der Fahrt des
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ORIGINAL INSPECTED COPY
Fahrzeuges eine unzuverlässige Information bekommt. Nachdem
das Fahrzeug eine bestimmte Strecke zurückgelegt hat, kommt das Ausgangssignal des dritten Zählers 72 auf einen hohen
Pegel, um ein Datenwählsignal FD zu liefern, und dadurch den Multiplexer 52 dazu zu bringen, der Reihe nach die Signale
V, X und T der berechneten Daten von der Recheneinheit 40 auszuwählen. Zu diesem Zeitpunkt werden die Sperrschaltungen
45, 46 und 47 nach Massgabe von Befehlen rückgesetzt, die von der arithmetischen Steuerschaltung 60 anliegen. Wenn
das Datenwählsignal FD am Multiplexer 52 liegt, werden die Rechenergebnisse der Reihe nach über den Multiplexer 52
an die Dekodierer- und Treiberschaltung 54 gelegt, die diese Signale in dezimale Segmentsteuersignale umwandelt, um
bestimmte Ziffernanzeigeröhren anzusteuern.
In Fig. 8 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das in seinem Grundaufbau dem in Fig. 6 dargestellten
Ausführungsbeispiel ähnlich ist, ausser dass eine zweite Teilerschaltung 73, ein vierter Zähler 72 und ein
ODER-Glied 75 zusätzlich vorgesehen sind. Das Ausgangssignal
des Taktimpulsgenerator 12 liegt an der zweiten Teilerschaltung 73, an der es abgezählt wird und das Ausgangssignal
der Teilerschaltung 73 liegt anschliessend am vierten Zähler
74, wo es gezählt wird. Die Ausgangssignale des vierten Zählers 74 und des dritten Zählers 72 liegen am ODER-Glied
75, dessen Ausgang mit dem Multiplexer 52 verbunden ist. Der Zählvorgang des dritten und des vierten Zählers 72 und
74 wird durch die arithmetische Steuerschaltung 60 überwacht.
Das Ausgangssignal des vierten Zählers 74 bleibt auf einem niedrigen Pegel, bis das Fahrzeug seit dem Anfahren an einem
Startpunkt eine bestimmte Zeit gefahren ist-und das Ausgangssignal
des dritten Zählers 72 bleibt auf einen niedrigen Pegel, bis das Fahrzeug eine bestimmte Strecke vom Startpunkt zurück-
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gelegt hat. Zu diesem Zeitpunkt liegt das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 75 auf dem niedrigen logischen Pegel, um ein
Datensperrsignal FS dem Multiplexer 52 zu liefern und damit für eine Blink- oder Leeranzeige an der Anzeigeeinheit 200A
zu sorgen. Nachdem das Fahrzeug eine bestimmte Zeit gefahren ist oder eine bestimmte Strecke zurückgelegt hat, kommt das
Ausgangssignal des vierten oder dritten Zählers 74 oder 72 auf einen hohen Pegel und kommt das Ausgangssignal des ODER-Gliedes
75 auf einen hohen Pegel, um ein Datenwählsignal
FD dem Multiplexer 52 zu liefern und dadurch für eine normale Datenanzeige an der Anzeigeeinheit 200A zu sorgen.
In Fig. 10 bezeichnet die schraffierte Fläche den Bereich,
in dem eine Blink- oder Leeranzeige an der Anzeigeeinheit 200A erfolgt. Wenn das Fahrzeug in der durch die Linie P
dargestellten Weise fährt, erfolgt eine normale Datenanzeige nachdem die Fahrstrecke des Fahrzeuges einen bestimmten
Wert Io überschreitet. Wenn das Fahrzeug in der durch die Linie Q oder R dargestellten Weise fährt, erfolgt eine normale
Datenanzeige, nachdem das Fahrzeug eine bestimmte Zeit to gefahren
ist.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel erfolgt eine normale Datenanzeige,nachdem die Fahrstrecke oder die Fahrzeit
des Fahrzeuges einen bestimmten Wert überschritten hat. Das bedeutet, dass eine normale Datenanzeige dann erfolgt, wenn
das Fahrzeug eine bestimmte Zeit gefahren ist, gleichgültig ob es nach dem Start von einem Startpunkt angehalten wurde oder
mit einer niedrigen-Geschwindigkeit fährt.
Obwohl bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen Kleinrechner
verwandt werden, kann auch irgendeine andere geeignete Schaltung in Hinblick auf die Erfordernisse für die arithmetische
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Genauigkeit und die Begrenzung der Hardware verwandt werden, Es kann weiterhin irgendeine andere geeignete Anzeige, beispielsweise
eine Strichanzeige "- - -" verwandt werden, um dem Fahrer eine Information darüber zu geben, dass die
anzuzeigenden Informationen unzuverlässig sind.
•ς. w
030015/0686
• " .COPY
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Claims (6)
- PATEMTANWÄLTE2^30815A. GRÜNECKER H. KINKELDEYOH-INO.W. STOCKMAIRK. SCHUMANNOR F€R NAT OPL-PMYSP. H. JAKOBG. BEZOLDOR PER KKT - OPL-CXM8 MÜNCHEN 22MAX1MILIANSTRASSS 4330. Juli 1979 P 14 083Nissan Motor Company, Limited2, Takara-cho, Kanagawa-ku, Yokohama-shi, Kanagawa-ken, JapanFührungsvorrichtung für ein StrassenfahrzeugPATENTANSPRÜCHEFührungsvorrichtung für ein Strassenfahrzeug, gekennzeichnet durcha) eine FahrStreckendetektoreinrichtung (10), die ein Signal liefert, das die Fahrstrecke des Fahrzeuges von einem Startpunkt aus wiedergibt,b) eine Zeitdetektoreinrichtung (20) , die ein Signal liefert, das die Zeit wiedergibt, die das Fahrzeug für die Fahrstrecke benötigt.030015/0686X os-aeaao tslkorammk monapat tblekopiersrcopyc) eine Geschwindigkeitsstelleinrichtung (30) , die ein Signal liefert, das eine fahrplanmässige mittlere Geschwindigkeit wiedergibt,d) eine Recheneinrichtung (40) , die auf die Signale für die Fahrzeugfahrstrecke und die Fahrzeit sowie auf das Signal für die fahrplanmässige mittlere Geschwindigkeit anspricht und drei Datensignale liefert, die die mittlere Geschwindigkeit des Fahrzeuges, die Abweichung der Fahrstrecke von der fahrplanmässigen Fahrstrecke und die Abweichung der Fahrzeit von der fahrplanmässigen Fahrzeit wiedergeben,e) eine Signalgeneratoreinrichtung, die ein Signal liefert, das anzeigt, dass die Daten nicht verwendbar sind,f) eine Einrichtung, die auf das Signal für die Fahrstrecke des Fahrzeuges vom Fahrstreckendetektor (10) anspricht und ein erstes Steuersignal liefert, wenn die Fahrstrecke kürzer als eine vorbestimmte Strecke ist, und ein zweites Steuersignal liefert, wenn die Fahrstrecke länger als die vorbestimmte Fahrstrecke ist,g) eine Signalwähleinrichtung (52), die auf das erste Steuersignal anspricht und das Signal durchlässt, das die Nichtverwendbarkeit der Daten anzeigt, und die auf das zweite Steuersignal anspricht, um der Reihe nach die Datensignale von der Recheneinrichtung\(40) durchzulassen, undh) eine Anzeigeeinrichtung (200A), die auf jedes von der Signalwähleinrichtung (52) anliegende Signal anspricht, um den den Informationsgehalt des Signales anzuzeigen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrstreckendetektoreinrichtung (10) einen Impulsgenerator (12) aufweist, der immer dann einen Impuls liefert, wenn das Fahrzeug eine konstante Fahrstrecke zurücklegt^ und dass die Steuereinrichtung einen ersten Zähler030015/0686COPY(72) aufweist, der die vom Impulsgenerator (12) anliegenden Impulse zählt, um das erste Steuersignal vor dem Aufzählen und das zweite Steuersignal nach dem Aufzählen zu liefern.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass die Steuereinrichtung eine Teilerschaltung (71) aufweist, die zwischen dem Impulsgenerator (12) und dem Zähler (72) zum Abzählen der Impulse vom Impulsgenerator (12) liegt.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitdetektoreinrichtung (20) einen Taktimpulsgenerator (22) aufweist und dass die Steuereinrichtung einen zweiten Zähler (74) aufweist, der die Impulse vom Taktimpulsgnerator (22) zählt, wobei ein ODER-Glied (75) vorgesehen ist, das das erste Steuersignal liefert, bevor der erste und der zweite Zähler (72, 74) aufgezählt haben, und das das zweite Steuersignal liefert, nachdem wenigstens einer der beiden Zähler (72, 74) aufgezählt hat.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Generatoreinrichtung ein Null-Blinksignal der Signalwähleinrichtung (52) liefern kann, um für eine Null-Blinkanzeige zu sorgen, wenn über die Signalwähleinrichtung (52) das Null-Blinksignal an der Anzeigeeinrichtung (200A) liegt.·
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Generatoreinrichtung ein Austastsignal der Signalwähleinrichtung (52) liefern kann, um für eine Leeranzeige zu sorgen, wenn das Austastsignal über die Signalwähleinrichtung (52) an der Anzeigeeinrichtung (200A) liegt.030015/0686COPY
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