DE3335411A1 - Betriebsart-einstellvorrichtung fuer kleincomputer - Google Patents
Betriebsart-einstellvorrichtung fuer kleincomputerInfo
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Description
TER MEER · MÜLLER · STEINMEt^-p Sharp K. K. -2117-GER-
BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Betriebs-S
art-Einstellung bei kleinen Computern, insbesondere mit
den im Oberbegriff des Patentanspruchs angegebenen Merkmalen.
Bei herkömmlichen Kleincomputern Im Westentaschenformat u.dgl. mit Bildschirm-Datenterminal köjifverr~"d iverse Betriebsarten
(Modi) entweder mittels einer DIP-Schalteinrichtung oder durch
Betätigung von Tasten eingegeben werden, und jeder gewünschte Betriebsartwählhinweis ist auf dem Bildschirm darstellbar.
i
Wenn eine DIP-Schalteiinrichtung vorhanden ist, bleibt eine gewählte Betriebsart bis zu einem erneuten Wählvorgang unverändert bestehen, dem DIP-Schalterplatz ist jedoch nicht zu entnehmen, in welche Richtung der Schalter gedrückt werden soll. Wenn die Anzahl der wählbaren Betriebsarten zunimmt, müssen entsprechend mehr Schalter vorhanden sein, und damit erhöht sich der Schwierigkeitsgrad der Bedienung des Gerätes.
Wenn eine DIP-Schalteiinrichtung vorhanden ist, bleibt eine gewählte Betriebsart bis zu einem erneuten Wählvorgang unverändert bestehen, dem DIP-Schalterplatz ist jedoch nicht zu entnehmen, in welche Richtung der Schalter gedrückt werden soll. Wenn die Anzahl der wählbaren Betriebsarten zunimmt, müssen entsprechend mehr Schalter vorhanden sein, und damit erhöht sich der Schwierigkeitsgrad der Bedienung des Gerätes.
Als nachteilig hat sich ferner erwiesen, daß zur Darstellung der gewählten Betriebsarten auf dem entweder nur eine oder
einige Zeilen von Anzeigepositionen aufweisenden Datenterminal mangels Anzeigekapazität nur begrenzte Angaben darstellbar
sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die derartigen dem Stand der Technik entsprechenden tragbaren Kleincomputern anhaftenden
Nachteile durch Schaffung und Verwendung einer besse· ren Betriebsarten-Eingabevorrichtung zu überwinden.
TER MEtER · MÖLLER ■ STEINMEßJER..
Sharp K.K. - 21 Π-GER-K
Die erfindungsgemäße Lösung der gestellten Aufgabe ist kurz
gefaßt in dem Patentanspruch angegeben.
Der Grundgedanke der Erfindung geht dahin, mit der neuartigen Setzeinrichtung durch Kombination von angezeigten Hinweisen
mit der Anzeigeposition zugeordneten Tasten jede Art von setzbarer Betriebsart oder Modus auf der nur eine oder wenige
Zeilen umfassenden Anzeige eines kleinen Datenterminals oder Kleincomputers darstellen zu können.
Insbesondere bietet die erfindungsgemäße Eingabeeinrichtung bei
jeder Art von Klein- und Taschengeräten mit Sichtanzeige optimale Möglichkeiten zum Setzen diverser Modi bzw. Betriebsarten,
so daß jeder spezifische bzw. auf Wunsch detailierte Modus mittels angezeigter Hinweise und durch Aktivierung von zusätzlich
zu Maschinentasten vorhandenen sowie auch noch jeweils unter der passenden Anzeigeposition liegenden Software- und/oder
Funktionstasten mühelos gesetzt werden kann.
Verfügbare Modi können in zwei bis drei Schritte unterteilt werden; in diesem Fall wird eine bestimmte Gruppe während eines
ersten Setzschritts, und die nächste im folgenden Schritt gewählt.
Durch die räumliche Zuordnung von Anzeigeinhalten und den dazu gehörenden Tasten hat der Bediener gute Übersicht und J<ann
das Gerät ohne Schwierigkeit korrekt bedienen. Im Frage/Antwortbetrieb kann der Bediener in einem dritten Schritt jede gewünschte
Betriebsart eingeben, ohne die normale Setz-Anleitung zu kennen oder das Handbuch konsultieren zu müssen. Jede wie
erläutert eingegebene Betriebsart bleibt, so lange sie nicht willkürlich geändert wird, sicher im Speicher, auch wenn die
Stromversorgung zwischenzeitlich ausgeschaltet wird.
TER MEER · MÜLLER · STEINMFiai.n.?.· '..■ ..* '.Λ' ·,. ,, „ Ο11-,
oilurp Ιλ . is.. — /. I \_ I
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten werden nachstehend unter Bezug auf eine Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht eines erfindungsgemäß ausgerüsteten
Kleincomputers im Westentaschenformat mit Schnitt
stelleneinheit,
Fig. 2 ein schematisches Blockschaltbild eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Kleincomputers
gemäß Fig. 1,
Fig. 3 ein schematisches Blockschaltbild der Schnittstelleneinheit
von Fig. 1 für die Datenübertragung,
Fig. 4 eine tabellarische Gegenüberstellung von Software-Tasten und Anzeigestellen,
Fig. 5 eine Darstellung typischer Anzeigeinhalte zu Betriebs-5
arten,
Fig. 6 ein Anzeige-Beispiel zu dem erläuterten Ausführungsbeispiel der Erfindung, und
Fig. 7 bis 12 Flußdiagramme zu in dem erfindungsgemäßen
Kleincomputer ablaufenden Vorgängen.
Als bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig.
ein mit einer Schnittstelleneinheit 2 für die Datenübertragung verbundener Kleincomputer 1 im Westentaschenformat dargestellt.
Beide Geräteteile 1 und 2 können aber auch zu einer Einheit integriert sein.
Der in Fig. 2 schematisch dargestellte Kleincomputer 1 umfaßt eine Zentraleinheit (CPU) 3, einen ROM 4 zum Speichern interpretierender
und/oder überwachender Programme für den Kleincomputer 1, einen RAM 5 als Datenpuffer zur Grund-Programmierung,
als Systemspeicher und dergleichen, Ein/Ausgangstorschaltungen 6 zum Lesen von Tastensignalen, Tasten mit Matrix
TER MEER - MÜLLER . STSNMEiSTER- " ' - - ' ' - " Sharp K . K . - 21 1 7"GER-K
zur Umsetzung von Tastensignalen in Strobe-Ausgangssignale der Ein/Ausgangstorschaltungen 6, einen Anzeigepufferspeicher
8, der die Anzeige jedes zuvor eingeschriebenen gewünschten Anzeigemusters an der entsprechenden Stelle einer
LCD-Anzeige veranlaßt, eine LCD-Anzeige 9 mit 26 Digitalstellen mit je 5x7 Punkten pro Zeile und eine Anschlußeinheit
10 für externe Schnittstelleneinheiten.
Die in Fig. 3 schematisch dargestellte Schnittstelleneinheit ist über einen Stecker 11 mit dem Kleincomputer 1 verbunden
und umfaßt einen Serien/Parallelumsetzer (LSI-UART) 12, der Daten vor ihrer übertragung in Seriendaten und empfangene
Daten in parallele Daten umwandelt, Pegelumsetzerschaltungen 13 und 14, einen Außenanschluß 15, z.B. für den Anschluß
eines Modem (Modulator/Demodulator), einen Frequenzteiler und einen Oszillator 17 zur Bestimmung der Datenübertragungsgeschwindigkeit und einen Steuer-ROM 18, welche beim Einschreiben
aller den Gegenstand der Erfindung betreffenden Betriebsartsetzformate in diese Einheit den Kleincomputer 1
veranlaßt, die Funktion eines Datenterminal zu erfüllen.
Wie in Fig. 4 dargestellt ist, befinden sich unter der LCD-Anzeige
9 sechs Software-Tasten F1 bis F6, von denen jeder jede von einem Bediener gewünschte Sequenz zugeordnet werden
kann. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung gibt es für den Vorgang des Setzens verschiedener Betriebsarten
oder Modi 4 typische Formate, siehe hierzu Fig. 5:
Das Format (1) gehört zu einer Betriebsart, bei welcher der
Kleincomputer entweder die Terminaloperation beginnt oder zu der Grundbetriebsart zurückkehrt. Beim Drücken der Taste Ent
(F4) arbeitet der Kleincomputer als Datenterminal; beim
< , 2117-GER-K
Drücken von Taste Aut (F5) gibt er den definierten Auto-Sine-Code aus und arbeitet dann als Datenterminal, und beim Drücken
der Taste Quit (F6) kehrt der Kleincomputer zur Grundbetriebsart zurück. Das Format (2) wird bei Eingabe entweder des
Auto-Sine-Code oder der Tastensequenz der Software-Tasten und/oder Koitimunikationsparameter aktiviert. Beim Drücken der
Taste Aut (F4) erfolgt Eingabe des Definitionsmodus des Auto-Sine-Code.
Durch Drücken der Taste Fnc (F5) erfolgt die Eingabe des Definitionsmodus der Tastensequenz für alle Software-Tasten
F1 bis F6, die dann bei der Terminaloperation Gültigkeit hat. Die Taste Com (F6) ist der Definition von Datenkommunikationsparametern
wie Übertragungsgeschwindigkeit, Zeichenlänge, Parität und Stop-Bit-Länge zugeordnet. Das Format (3)
ist im Anschluß an die Terminaloperation durchzuführenden Vorgangen
vorbehalten. Beim Drücken der Taste Nrm (F4) erfolgt Eingabe eines normalen Modus für die sequentielle Speicherung
verschiedener empfangener Daten im Zeichenpufferspeicher. Beim Drücken der Taste A/P (F5) wird ein spezieller Modus eingegeben,
der die Datenaufnahme abbricht sobald der Umfang der empfangenen Döiten 512 Bytes erreicht. Beim Drücken der Taste
A/L (F6) wird ein anderer spezieller Modus eingegeben, welcher die Datenaufnahme abbricht, sobald der Code zur Übertragung
der nächsten Zeile empfangen wird. Das Format (4) ist einer Betriebsart vorbehalten, bei der durch Ausgabe eines speziellen
Code festgelegt wird, ob die durch Drücken einer beliebigen Taste eingegebenen Inhalte gleichzeitig mit deren Weitergabe
angezeigt werden sollen oder nicht (Echo), und ferner festgelegt wird, ob bei Eingabe des Modus "Ready" irgendein
anderer spezieller Code ausgegeben werden soll oder nicht (XO/0). Beim Eingeben und Anzeigen der Betriebsarten oder
Modi 1, 2, 3, 4 und 1 können diese mittels einer Taste [T]
TER MEER -MÜLLER · STEINMEiaXEB.· ·.. ...'
-Sharp K.K. - 2117-GER-K
— 7 —
(Pfeil nach unten) abgewandelt und mittels einer Taste (J]
(Pfeil nach oben) in entgegengesetzter Richtung verändert werden.
Fig. 6 zeigt weitere typische Anzeige-Beispiele. Beispiel (a) ist ein Modus, bei dem der Terminal-Modus entweder mit Ent
oder Aut eingegeben wurde und die Anzeige bis auf den Cursor (Läufer) gelöscht wird. Beispiel (b) bezieht sich auf die Anzeige
bei mittels Quit wiederhergestellter Grundbetriebsart. Beispiel (c) zeigt die Anzeige für den Fall, daß Aut durch (2)
bestimmt wurde. Soll der Auto-Sine-Code unverändert bleiben, wird die Rückkehr der Anzeige zu (2) durch Eingeben von N ENTER
oder nur ENTER veranlaßt.
Das Beispiel (d) bezieht sich auf die Änderung des Auto-Sine-Code,
während nach Durchführung von Y ENTER alle gewünschten Inhalte dargestellt werden. Durch Eingeben von ENTER werden
die Eingabeinhalte festgelegt, die Anzeige kann zu (2) zurückkehren. Auf die Eingabe von Fnc erfolgt eine Anzeige gemäß Beispiel
(e). Zunächst aktiviert die Software-Taste F1 einen Bestimmungsmodus;
weil mittels Taste F1 schon "SOFT" definiert worden ist, wird der definierte Modus angezeigt. Falls keine
Inhalte bestimmt worden sind, wird entweder N ENTER oder ENTER aktiviert, und zugleich erscheint auf der Anzeige der Definitionsmodus
der nächsten Software-Taste F2. Beispiel (f) zeigt die Anzeige für den Fall, daß nach Durchführung von Y ENTER
gewünschte Inhalte "HARD" für eine neue Definition eingegeben werden. Schließlich werden die Eingabeinhalte durch Eingeben
von ENTER definiert, und damit kann die Software-Taste F2 den folgenden Modus aktivieren.
Beispiel (g) zeigt die erfolgte Eingabe zur Definition von Software-Taste F2 nach vorangegangener Definition von Software-
TER MEER -MOI-LER · STEINMFJ^TtER*: ' : ,,: [/'
_ '-.' IL.. " Snarp K. K. - 2117-CTR-K
Taste F1, aber die Definition ist noch nicht an F2 gelangt.
Nach Abschluß der Definition von Software-Taste F6 erfolgt Rückkehr zu Modus (2), wo gemäß Beispiel (h) Com eingegeben
wird. Zuerst wird die Übertragungsgeschwindigkeit aktiviert und gleichzeitig direkt angezeigt. Falls sie nicht geändert
werden muß, erfolgt Eingabe des folgenden Zeichenlänge-Modus durch Eingeben von Y ENTER oder ENTER.
Gemäß Beispiel (i) ist durch Eingabe von 110 nach Aktivierung von N ENTER die übertragungsgeschwindigkeit von 300 Band auf
100 Band geändert worden. Die Anzeige bei Beispiel (j) gilt
für eingegebenen Zeichenlängensetz-Modus, die Länge beträgt
8 Bit pro Dateneinheit. Falls keine Änderung erforderlich ist, wird der anschließende Paritätssetz-Modus durch Eingabe
von Y ENTER oder ENTER eingegeben. Durch Eingeben von 7 gemäß Beispiel (k) nach Aktivierung von N ENTER wird die Zeichenlänge
von 8 auf 7 verkürzt. Bei Aktivierung von ENTER wird die Zeichenlänge 7 gesetzt; der Paritäts-Modus kann folgen.
Bei Beispiel (1) ist der Paritäts-Modus eingegeben - wie ersichtlich ist keine Parität vorhanden. Falls keine Änderung
nötig ist wird mittels Y ENTER oder ENTER der folgende Stopbitlängen-Setzmodus
eingegeben. Die Anzeige nach Beispiel (m) bedeutet, daß durch Eingabe von E nach Aktivierung von N ENTER
kein Paritäts-Modus in einen geradzahligen Paritäts-Modus verändert wird, der dann mittels ENTER gesetzt wird.
Nach der Eingabe des Stopbitlängen-Setzmodus wird dieser gemäß
Beispiel (n) angezeigt, er hat den Wert 2. Falls keine Änderung erforderlich ist erfolgt Modusrückkehr auf (2) durch
Aktivierung von Y ENTER oder ENTER. Wenn nach N ENTER der Wert 1 eingegeben wird, erfolgt gemäß Beispiel (o) eine Änderung
der Stopbitlänge von 2 auf 1. Sie wird durch Aktivieren von ENTER fixiert bevor Modusrückkehr nach (2) erfolgt.
TER MEER · MÖLLER · STEINME13X.FR.
■-Sharp K. K. - 2117-GER-K
In den Beispielen (p), (q) und (r) ist jeweils die gerade
vorhandene Betriebsart des Kleincomputers wie "RUN", "PRO" "RESERVE" angezeigt, entsprechend dem zugehörigen Terminal-Modus
Nrm A/P und A/L. Die in den genannten drei Beispielen erscheinenden Anzeigen entsprechen der Eingabe von Nrm (F4)
A/P (F5) und A/L (F6) bei Modus (3), der Status jedes Symbols ist daraus ersichtlich.
Wird XO/0 (F4) bei Modus (4) eingegeben, dann erscheint nach
Beispiel (s) bzw. (t) jeweils ein SpezialCode XON oder anderer Spezialcode XOFF. Mit solchen Spezialcodes wird entweder die
Fähigkeit zur Datenaufnahme oder, im Überlastungsfall, die Nicht-Bereitschaft zur Datenaufnahme signalisiert, z.B. in
Bezug auf ein zusätzliches angeschlossenes Hilfs-Terminal oder
dergleichen. Derartige Zustände können durch Aktivierung von Y ENTER oder von ENTER festgelegt werden. Falls das Terminal
keinen Spezialcode ohne Rücksicht auf den Betriebszustand ausgeben soll, wird N ENTER aktiviert, damit die Anzeige zu Modus
(4) zurückkehrt.. Beispiel (U) beinhaltet die umgekehrte Situation
relativ zu Beispiel (s).
Durch Eingeben von Echo (F5) bei Modus (4) wird in Verbindung mit dem Anzeigeinhalt von Beispiel (u) bzw. (v) die Möglichkeit
angegeben, gleichzeitig mit der Eingabe des Anzeigemodus einen Code an das Hilfs- oder Zusatzterminal abzugeben, insbesondere
wenn letzteres keine Rücksende-Code abgibt. Falls der vorhandene Status unverändert bestehen bleiben soll, erfolgt durch Aktivierung
von Y ENTER oder von ENTER die Durchführung des Modus (4). Wenn nach der Code-Übertragung das Hilfsterminal den Code
zurücksendet, wird mittels N ENTER Echo (F5) unterdrückt, und die Anzeige kehrt ggf. zu Modus (4) zurück. Das Beispiel (v) beinhaltet
die umgekehrte Situation relativ zu Beispiel (u). Falls bei dem Modus (2) z. B. die übertragungsgeschwindigkeit falsch
TERMEER-MoLLER-STElNMEIfViXER? ■ . ..: " :..: Sharp K.K. - 2117-GER-K
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gesetzt oder die Definitionsmöglichkeiten von Softwaretasten-Inhalten
ausgeschöpft worden sind, dann erscheint eine Anzeige gemäß Beispiel (w), und etwa eine Sekunde später wird Modus (2)
wiederhergestellt.
Die zuvor erläuterten Vorgänge laufen nach in Fig. 7 bis 12 dargestellten
Flußdiagrammen ab.
Nach Eingabe eines Befehls TERMINAL bei der Grundbetriebsart wird der Terminal-Modus gemäß Fig. 5(1) angezeigt. Durch Betätigung
der Taste (J) wird der Zähler MOD veranlaßt, die Häufigkeit wiederholter Betätigungen der Taste (T) (einmal ... viermal)
zu zählen und dementsprechend Modus (1), (2), (3) oder (4) zu setzen, siehe auch Fig. 5.
Nach Betätigung der Taste F4 erfolgt ein Ablauf gemäß Fig. 9; solange der Zähler MOD auf null steht, wird das Kennzeichen Ent
gesetzt, der Kleincomputer arbeitet dann als Datenterminal.
Bei MOD = 1 erfolgt die Anzeige nach Fig. 6(c) und die Frageob
der Auto-Sine-Code zu ändern ist oder nicht. Durch Drücken der Taste Y wird der nächste Auto-Sine-Code gesetzt. Im Fehlerfall
wird gemäß Fig. 12 ERROR angezeigt, und nach etwa einer Sekunde kehrt die Anzeige zu Modus (2) zurück. Bei MOD = 2 wird
das Normalbetriebs-Kennzeichen Nrm gesetzt, alle anderen Modus-Kennzeichen
verschwinden. Bei MOD = 3 laufen Vorgänge ab, die den oben erwähnten Spezialcodes XON bzw. XOFF zugeordnet sind
und deren EIN- oder AUS-Status entsprechen. Wenn das dem Status EIN zugeordnete Kennzeichen XON = 1 ist, erfolgt eine Anzeige
gemäß Fig. 6(s). Wenn das Kennzeichen XON durch Betätigung der Taste N rückgesetzt wird, zeigt die Anzeige den Hinweis
gemäß Fig. 6(t), der auch für XON = 0 gilt.
TER MEER · MÜLLER ■ STEINMEISTER.-
-Sharp K.K. - 2117-GER-K
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Mach Betätigung der Taste F5 laufen nacheinander die nachstehend in Verbindung mit Fig. 10 erläuterten Vorgänge ab.
Bei MOD = 0 erfolgt nach Ausgabe des Auto-Sine-Codes die Terminal-Eingabe. Bei MOD = 1 wird gemäß Fig. 6 (f) die Definition
der F1-Tastensequenz angezeigt. Bei gedrückter Taste Y wird die nächste Tastensequenz definiert. So werden fortlaufend
alle Tastensequenzen bis zur Taste F6 definiert. Bei MOD = 2 erscheint das Kennzeichen A/P für den vorhergehenden
Modus, alle anderen Modus-Kennzeichen werden gelöscht. Bei MOD = 3 laufen Vorgänge gemäß dem durch das entsprechende
Kennzeichen ECHO angezeigten Echo-Modus ab. Bei ECHO = 1 erfolgt Anzeige gemäß Fig. 6(u). Mittels Taste N wird ECHO
gelöscht, und danach erscheint die Anzeige gemäß Fig. 6(ν), dies entspricht auch dem Status ECHO = 0.
Der Taste F6 sind folgende Vorgänge zugeordnet: Bei MOD = wird die Grundbetriebsart eingestellt. Bei MOD = 1 wird gemäß
Fig. 6(h) die übertragungsgeschwindigkeit angezeigt und durch
Betätigung von Taste N jeweils der nächste Ubertragungsgeschwindigkeitswert
dargestellt. Danach wird gemäß Fig. 6(j) die Zeichenlänge angezeigt und jeweils durch Betätigung von
Taste N der nächste Zeichenlängenwert abgebildet. Die darauffolgenden
Vorgänge laufen in Abhängigkeit von den Inhalten des Registers PAR ab, welches den angegebenen Paritäts-Modus
wiedergibt. Bei PAR = 0 erfolgt Anzeige gemäß Fig. 6(1). Bei PAR = E wird ein geradzahliger, und bei PAR = 0 ein ungeradzahliger
Paritäts-Modus eingegeben. Durch Betätigung von Taste N wird dieser Modus entsprechend dem nächsten Code gesetzt.
Danach wird gemäß Fig. 6(n) die Stopbitlänge angezeigt und, nach Drücken von Taste N, der nächste Wert für die Stopbitlänge
gesetzt. Bei MOD = 2 wird der A/L-Modus gesetzt und durch das entsprechende Kennzeichen A/L angegeben; alle
TER MEER ■ MÜLLER ■ STEINMEISYER' :
-_S:harp K.K. - 2117-GER-K
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anderen Modus-Kennzeichen verschwinden. Bei MOD = 3 werden alle Vorgänge eingestellt.
Alle Angaben und Anweisungen innerhalb der zuvor erläuterten in Fig. 7 bis 12 dargestellten Flußdiagramme sind in der für
das Fachgebiet Datenverarbeitung weltweit üblichen englischen Sprache abgefaßt.
Leerseite
Claims (1)
- TER MEER-MÜLLER-STEINMEISTERPATENTANWÄLTE — EUROPEAN PATENT ATTORNEYSDipl.-Chem. Dr. N, ter Meer Dipl.-Ing. H. SteinmeisterTritefiSee 4E" MÜHer Artur-Ladebeck-Strasse 51D-8OOO MÜNCHEN 22 D-48OO BIELEFELD 1Case: 2117-GER-K 29. September 1983Mü/Gdt.SHARP KABUSHIKI KAISHA22-22 Nagaike-cho, Abeno-ku,Osaka 545, JapanBetriebsart-Einstellvorrichtung für Kleincomputer Priorität: 30. September 1982, Japan, Ser. No. 57-172792PATENTANSPRUCHEinrichtung zur Betriebsarteinstellung für einen z.B. in eine Westentasche passenden Kleincomputer, der als tragbares und/oder eine begrenzte Anzeigekapazität aufweisendes Datenterminal verwendbar ist,
gekennzeichnet durch- eine Schaltung (1) mit Anzeige (9) zur Darstellung von Hinweisen zu diversen wählbaren Betriebsarten oder Moden und- mindestens eine von sonstigen Bedienungs- und/oder Funktionstasten unabhängige Taste (F1 ... F6), welche unmittelbar unter der Anzeige (9) angeordnet, bestimmten Hinweis-Inhalten individuell zugeordnet ist und durch ihre Betätigung das Setzen eines bestimmten Modus und/oder von näheren Modus-Einzelheiten ermöglicht.
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